«Den Fahrgast ein wenig spüren»

Nr. 11
26.11.2015
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Im Überblick
Der Verein Tixi Zürich sucht immer wieder ehrenamtliche Fahrer
«Den Fahrgast ein wenig spüren»
Geld sammeln
Tixi Zürich betreibt einen Fahrdienst für Menschen mit Behinderung.
Betroffene im Rollstuhl oder anderen körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen sowie immer mehr auch Betagte nutzen die Begleitung durch Tixi. Etliche der ehrenamtlichen Fahrer stammen aus dem
Dorf-Blitz-Verteilgebiet.
Der Brüttener Paul Metzener reist
Ende November nach Nepal. Er
möchte dort dem von einem Erdbeben im Frühling diesen Jahres
stark zerstörten Dorf Wiederaufbauhilfe anbieten. Dazu hat er gemeinsam mit einer Freundin Geld
gesammelt und bietet neben finanzieller Hilfe auch sein Wissen
als Architekt an. Seiten 4 / 5
Hochsee-Regatta
Auch dieses Jahr gewann der Gemeinderat im zum vierten Mal ausgetragenen «Regierungs-Dörby»
gegen das Bassersdorfer Fasnachtskomitee. Der Entscheid fiel bei einer Regatta mit selbstgebastelten
Booten auf dem Flachwasserbecken beim Dorfplatz.
Seite 9
Talente «Fit with Fun»
von Annamaria Ress
«Behinderten und betagten Menschen den schwierigen Alltag zu erleichtern, das ist eine schöne, aber
keine einfache Aufgabe», stellt Markus Roesli, Präsident von Tixi Zürich
in seinem Jahresbericht 2014 fest.
Denn, so Roesli: «Die Anforderungen
an unsere Organisation werden komplexer. Das gesellschaftliche und politische Umfeld beeinflusst unser Tun
stark.»
Bedarf ausgewiesen
Tixi versteht sich als Ergänzung zum
öffentlichen Verkehr und setzt sich
grundsätzlich für Alltags- und Freizeitfahrten ein. Die Organisation will
Bewegtes Leben
Was aber sind das für Persönlichkeiten, die sich als freiwillige Fahrer in
den Dienst von Tixi stellen? Noch früh
am Morgen erreicht der Brüttener
mobilitätsbehinderten Menschen Bruno Obi das Wohnhaus seines heuhelfen, sich selbstbestimmt fortzube- tigen Fahrgastes in Baltenswil. Zuvor
wegen. Neben der gesellschaftlichen hat er in Dübendorf das Tixi-Fahrzeug
Integration steht die Gleichstellung abgeholt, mit dem ihm ein Transport
behinderter Menschen im öffentli- von Menschen im Rollstuhl möglich
chen Raum im Zentrum. Dass ein ist. Bis zu drei Mal pro Woche ist Obi
Bedarf an dieser Leistung ausgewie- als Tixi-Fahrer unterwegs. Der 71-Jähsen ist, zeigen die Zahlen: Im Jahr rige blickt auf ein bewegtes Leben
2014 beförderte Tixi Zürich rund­ zurück. Er hat verschiedenste Ausbil70 000 Personen und absolvierte da- dungen durchlaufen, als Drucker, Sobei rund 62 000 Fahrten. Im vergan- zialpädagoge, Psychologe, hat zudem
genen Jahr wurden knapp 1,3 Millio- viele Kenntnisse in asiatischer Naturnen Kilometer zurückgelegt, was ei- heilkunde und Hypnose. Vor seiner
ner täglichen Distanz von 3600 Kilo- Pensionierung war er als Busfahrer
metern entspricht. Der 1983 im öffentlichen Dienst tätig. Er begegründete Verein beschäftigt rund wegte sich als erster Strassen-Jugend400 ehrenamtliche Fahrer und Fah- arbeiter während den turbulenten
rerinnen, die im vergangenen Jahr
gut 100 000 Stunden Freiwilligenarbeit leisteten.
Fortsetzung auf Seite 2
Bei der als Casting-Show getarnten
Abendunterhaltung des Turnvereins Brütten gewann am Ende die
Männerriege mit ihrer Nummer
«Fit with Fun». Der Jury und dem
Saal-Publikum wurde der Entscheid durch viele gute Darbietungen erschwert.
Seite 27
Zimmer mit Aussicht
Die Nürensdorfer Theatergruppe
Drami Nüeri spielte mit dem vergnüglichen Stück «Zimmer mit
Ussicht» eine turbulente und undurchsichtige Kriminalkomödie.
Gesucht wurde eine wertvolle
Juwelenkette im ominösen
Seite 40
Zimmer mit Aussicht.
Themen aus
den Gemeinden
Bassersdorf
Brütten
Nürensdorf
ab Seite 6
ab Seite 24
ab Seite 35
Der Brüttener Tixi-Fahrer Bruno Obi hilft seinem Fahrgast ins Auto, bevor sie zusammen die Reise nach Winterthur
antreten. (ar)
Thema des Monats
2
Dorf-Blitz
11/2015
Spitze Feder
auch Sie sich schon dabei ertappt, in
eines dieser Muster zu fallen. Ich jeden­
falls gebe es (un)gern zu. Geiz ist geil
war vor einiger Zeit das geflügelte
Wort. Es ist heute zwar nicht mehr so in
aller Munde, doch wir sind nach wie
vor ein Volk von Schnäppchenjägern.
Wir lassen uns von Aktionen und
­Rabatten aller Art verleiten und greifen
oft dort zu, wo etwas am Günstigsten
oder sogar gratis zu haben ist.
Reto Hoffmann
Der Mensch ist von Natur aus faul,
bequem und geizig. Eine freche und
anmassende Verallgemeinerung,
werden Sie vielleicht denken. Doch
Hand aufs Herz – bestimmt haben
Zeiten der Zürcher Jugendunruhen
im Zentrum der Stadt, unterstützte
mit seiner Beratung während 15 Jahren bei der Winterthurer Firma Sulzer Menschen, die ihre Stellen verloren hatten und solche, die vor der
Pensionierung standen. «Ich entspreche nicht dem normalen Bild»,
sagt er mit einem Schmunzeln von
sich selbst.
Doch ist es vermutlich gerade diese
vielseitige Erfahrung im Leben von
Bruno Obi, die sich nun bezahlt
macht für seine Arbeit als Springer
im Fahrerteam von Tixi. Seine persönliche innere Ruhe und Gelassenheit, die er ausstrahlt, überträgt sich
Die eingangs genannten Ureigenschaf­
ten manifestieren sich auch bei den
Einkaufsgewohnheiten im neuen Bas­
sersdorfer Dorfzentrum. Der Bassers­
dorfer und die Bassersdorferin sitzen
für den Einkauf lieber ins Auto, als die
Kommissionen bei Migros oder Coop
mit einem kleinen Fussmarsch zu ver­
sofort auf das Gegenüber. Dennoch
ist er sehr offen und interessiert am
Menschen, der ihm anvertraut wird:
«Jede Begegnung mit einem anderen Menschen zeigt mir, dass wir
ständig miteinander und voneinander lernen können und das Leben
voller Lernfelder ist.» Kaum ist das
Tixi-Auto mit seinem «rohen Ei»,
dem Passagier im Rollstuhl, gestartet, wird deutlich, was qualitatives
und angenehmes Fahren ist. Bruno
Obi unterhält sich lachend mit seinem Fahrgast über Vor- und Nachteile von Tempo-30-Zonen und steuert ruhig und professionell durch
das Quartier auf die Hauptstrasse
hin, auf der es zum Zielort geht.
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· Reto Hoffmann
Der Grund ist einfach und meine These
bestätigt sich: Der Mensch ist von
Grund auf faul, bequem und geizig.
Man muss nicht die paar wenigen Trep­
penstufen mühsam hochsteigen, um in
Vielfältige Aufgabe
Die Anforderungen an Mitglieder
des Fahrerteams sind vielfältig:
Führerausweis Kategorie B, Bereitschaft, zwei Schichten von rund fünf
Stunden pro Monat zu leisten, Bereitschaft zur Teilnahme an der Basisausbildung und an Weiterbildungskursen, gesunde körperliche
Konstitution, Freude am Umgang
mit Menschen, Spass am Fahren,
Einfühlungsvermögen, Humor und
Gelassenheit. Um den Fahrgästen
grösstmögliche Qualität und Sicherheit zu bieten, legt der Verein grossen Wert auf die Ausbildung der
Fahrerinnen und Fahrer. Es geht
die Läden zu gelangen (obwohl es ja
auch einen Aufzug gäbe). Jeder
Schritt scheint hier einer zu viel zu
sein. Man kann ausserdem 50 Rap­
pen sparen, weil dort die ersten 15
Minuten parkieren gratis sind. Ist ja
auch einleuchtend: Wenn man zum
Znüni nur schnell ein Gipfeli kaufen
will, das 0.75 Franken kostet, will
man nicht noch ein halbes Fränkli für
einen Parkplatz in der Tiefgarage
ausgeben – das wäre dann des Guten
zu viel. Doch spätestens wenn der
erste Schnee kommt und uns das
­Hudelwetter um die Ohren pfeift,
wird man wieder froh und dankbar
sein, eine beheizte, gedeckte Park­
garage nutzen zu können, auch wenn
es ein paar Rappen kostet.
Reto Hoffmann
dabei zuerst während drei halben
Tagen um Administratives, Fahrtechnisches, Umgang mit Fahrgästen und Rollstühlen, Ortskenntnisse
und vieles mehr. Dann bietet der
Verein Weiterbildungskurse und Information mit themenbezogenen
Infoveranstaltungen sowie monatliche Fahrnews. Im Fahrertreffen
wird der Erfahrungsaustausch gefördert.
Der Bassersdorfer Fahrer Beat Peverelli sagt: «Man sollte schon gerne
in jeder Jahreszeit Auto fahren, ab
und zu auch Warte- oder Überbrückungszeiten in Kauf nehmen können. Zudem darf man sich nicht
Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Produktionsleitung
· Annamaria Ress | Susanne Gutknecht Redaktion
· Nadja Bächi
· Susanne Beck
· Susanne Gutknecht
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· Sandra Lanz
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· Philipp Rahm
· Annamaria Ress
· Konrad Schwitter
binden. Doch um das Fahrzeug zu par­
kieren, benützen viele obendrein nicht
die topmoderne, hell und grosszügig
gestaltete Tiefgarage unter dem Dorf­
platz, sondern schleichen lieber über
die Begegnungszone Dorfstrasse, in
der Hoffnung, auf dem Postplatz einen
der wenigen öffentlichen überirdischen
Parkplätze zu ergattern. Man nimmt
sogar Wartezeiten für einen freien
Parkplatz in Kauf, oft bei laufendem
Motor und behindert vor allem am
­Feierabend und am Samstag die ande­
ren Verkehrsteilnehmer.
(nb)
(sb)
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(rh)
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Auflage
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Dorf-Blitz online
Dorf-Blitz
11/2015
Thema des Monats
3
sundheit beschenkt, geniesst er seine
Familie mit zwei Töchtern und sechs
Enkelkindern. «Ein Teil dieses Glück,
das nicht selbstverständlich ist,
möchte ich so gut wie möglich jenen
Menschen zurückgeben, die es nicht
so leicht hatten in ihrem Leben», sagt
er. «Nach einem vollen Tixi-Tag mit
manchmal bis zu 200 Kilometern auf
dem Tacho, bin ich hundemüde, aber
sehr zufrieden. Ich habe einigen Fahrgästen zu einem Stück Mobilität verholfen. Auch bin ich mir dann einmal
mehr bewusst, dass gesund und fit zu
sein, nicht selbstverständlich ist.»
Ruedi Hartmann aus Birchwil ist sich bewusst, dass gute Gesundheit keine
Selbstverständlichkeit ist. (zvg)
scheuen vor dem Umgang mit Menschen mit Behinderungen. Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Einfühlungsvermögen komplettieren
die Anforderungen.»
Synergie zum Alltag
TIXI Zürich
Mühlezelgstrasse 15
8047 Zürich
Telefon 044 404 13 80
Spendenkonto 80-14900-0
Mitgliedschaft
für Fahrgäste
Dauerhaft mobilitätsbehinderte Menschen können den Tixi Fahrdienst
nutzen, indem sie Vereinsmitglied
werden. Dies ist für alle möglich, die
in einer der auf der Homepage aufgeführten Ortschaften wohnen. Tixi ist
ausschliesslich für Menschen da, welche den öffentlichen Verkehr nicht
ohne Hilfe nutzen können. Die Mitgliedschaft mit einem Jahresbeitrag
von 100 Franken wird telefonisch abgeschlossen. Fahrten können sofort
nach der Anmeldung reserviert werden. Die verrechneten Fahrpreise bewegen sich ungefähr im Rahmen eines Erstklass-Tickets des ZVV.
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Mit den knapp 1,3 Million gefahrenen
Kilometern im letzten Betriebsjahr,
brachte Tixi Zürich viele Menschen
an ihren Zielort. Trotz der Freiwilligenarbeit der Fahrerinnen und Fah-
g
Ähnliche Beweggründe für seine
­Mitarbeit hat auch der Birchwiler
Ruedi Hartmann. Er steht bereits seit
17 Jahren als Fahrer zur Verfügung.
Sein bisheriges Leben sei ziemlich
problemlos verlaufen, sagt der 74-Jährige. Mit einer ausgezeichneten Ge-
rer, den Fahreinnahmen und freiwilligen Gemeindebeiträgen können die
Kosten des Betriebes nicht gedeckt
werden. Rund 60 Prozent des jährlichen Betriebsaufwandes müssen
durch Spenden, Stiftungsbeiträge
und Sponsoring finanziert werden.
An den bevorstehenden zwei Wochenenden ist Tixi an folgenden
Märkten in der Region präsent: Vom
27. bis 29. November am Weihnachtsmarkt Bülach und am 5. Dezember
am Weihnachtsmarkt Greifensee, jeweils mit einem Tixi-Honigstand als
Werbung für den Verein.
◾
un
Der Kontakt zu den Fahrgästen sieht
Beat Peverelli als überwiegend positiv. Gespräche würden je nach Art
der Behinderung entstehen. Häufig
seien es sehr tolle und interessante
Müde, aber zufrieden
Tixi Zürich ist laufend auf neue
freiwillige Fahrer und Fahrerinnen angewiesen. Wer gerne Auto
fährt, eine sinnvolle und erfüllende
Freizeitbeschäftigung
sucht, ist vielleicht genau richtig
bei Tixi. Ob mit dem Tixi-Auto unterwegs im ganzen Kanton oder
mit dem persönlichen Fahrzeug
in der eigenen Region; ab zwei
halben Einsatztagen pro Monat
ist man dabei. Interessentinnen
und Interessenten melden sich
bei [email protected] oder Telefon 044 404 13 80.
(ar)
8-
Peverelli sagt zu seiner Motivation:
«Ich wollte einen Teil meiner Freizeit
gerne in den Dienst für Menschen
stellen, die das Privileg der Gesundheit und der uneingeschränkten Mobilität nicht haben. Man weiss ja nie,
ob man eines Tages selber betroffen
sein wird.» Beruflich hat er wenig direkten Kontakt mit Menschen, so
dass ihm die Fahreraufgabe als wertvolle Synergie erschien. Da er berufstätig ist, nimmt er ein- bis zweimal im
Monat Aufträge von Tixi an.
Gespräche. «Man muss den Fahrgast
halt ein wenig spüren», sagt er. Und
wovon profitiert schlussendlich der
Fahrer? Dazu hat Peverelli eine klar
Meinung: «Profitieren sollen ja unsere ‹Kunden›, die auf Mobilität in
der Freizeit angewiesen sind. Ich bin
einfach zufrieden, wenn ich in glückliche Gesichter schauen kann. Die
allermeisten Leute sind sehr dankbar
für die von uns erbrachten Fahrten.
Personen, die ich schon seit Jahren
fahren darf, geben mir das Gefühl,
gebraucht zu werden. Einfach einmal
zu geben und nicht zu nehmen, das
ist für mich immer wieder Ansporn
genug.»
In der Regel fährt Hartmann zwei
volle Tage im Monat für Tixi, jeweils
von 7.30 bis 17 Uhr. «Man muss Menschen gern haben für diesen Job. Zudem natürlich gerne und gut Auto
fahren sowie über starke Nerven verfügen», weiss er. Wenn die Fahrer im
Herzen von Zürich unterwegs sind
und Fahrgästen im Rollstuhl ein- und
ausladen sollen, brauche es viel Geduld. Natürlich sei auch die Fähigkeit,
gut zuzuhören, nötig. Nachdem sich
Ruedi Hartmann seinem Gast vorgestellt hat, wartet er erst einmal die
Reaktion ab. «Einige Mitfahrer sagen
kein Wort, andere beginnen zu jammern, aber die allermeisten freuen
sich, aus ihrem manchmal sehr ein­
tönigen Alltag heraus zu kommen. Es
gibt viele sehr gute Gespräche und
meine Erfahrungen sind vorwiegend
positiv.
Freiwillige Fahrer
gesucht
Der nächste Dorf-Blitz erscheint
am Donnerstag, 24. Dezember 2015
Der Inserate- und
Redaktionsschluss
ist ausnahmsweise
(wegen diversen Feiertagen)
bereits am
A2 0G15
T
N
O N BER
S3 . D E Z E M
1
4
Monatsinterview
Dorf-Blitz
11/2015
Der Brüttener Paul Metzener engagiert sich in Nepal
«Respekt ist immer ein Türöffner»
Paul Metzener engagiert sich seit
vielen Jahren in verschiedenen
Ländern der Welt. Jetzt sammelt
er erstmals Geld für das nepalesische Dorf Nele, um der Bevölkerung beim Wiederaufbau ihrer
durch ein Erdbeben stark zerstörten Häuser zu helfen.
von Susanne Gutknecht
Sind Sie ein Gutmensch mit Hel­
fersyndrom?
Nein, ich bin kein Gutmensch und
leide auch nicht an einem Helfersyndrom. Aber ich habe durch meine
Arbeit im Schweizerischen Korps für
humanitäre Hilfe (SKH) vieles gesehen. Das SKH ist ein Mittel der Humanitären Hilfe des Bundes für die
Unterstützung internationaler Organisationen durch Spezialisten. Zu
Beginn einer Katastrophe wird mit
Know-how vor Ort geholfen, Hilfsgüter im Land verteilt und viel Geld gespendet. Nach einiger Zeit geht eine
Katastrophe im medialen Scheinwerferlicht vergessen, aber die Not der
Bevölkerung lindert sich deswegen
nicht so schnell. Sie ist immer noch
vorhanden und Hilfe vonnöten.
Sind Sie immer noch für Hilfs­
einsätze beim SKH tätig?
Ja. Ich gehöre zum Team, das bei
­einer Katastrophe innert kürzester
Zeit hinfliegt, sich über die Lage ein
Bild macht und erste Schritte einleitet. Da ich bereits seit 2009 solche
Einsätze leiste und in Ländern wie
Haiti, Libanon, Simbabwe und Nepal
tätig war, konnte ich mir einen grossen Erfahrungsschatz aufbauen.
Durch meine frühere Arbeit bin ich
es zudem gewohnt, Verantwortung
zu übernehmen und mir über eine
Lage möglichst bald ein Bild zu verschaffen. Dieses Wissen hilft mir
­natürlich jetzt auch bei meinem Projekt in ­Nepal.
Wie können Sie das mit Ihrem Pri­
vat- und Geschäftsleben in der
Schweiz vereinbaren?
Ich habe mich vor meinem ersten Einsatz 2009 entschieden, dass mein
Lebensmodell anders sein soll wie
das herkömmliche, mit einem vollen
Arbeitspensum und der Freizeit zu
Paul Metzener ist gedanklich bereits wieder in Nepal und überlegt sich weitere Schritte. (sg)
Hause. Ich kann an solchen Orten
meine Erfahrung und mein Wissen
als Architekt direkt einbringen und
beides weniger privilegierten Menschen zur Verfügung stellen. Dabei ist
der Job extrem spannend: Ich lerne so
viel, wie sonst kaum irgendwo. Sicher
bin ich ein wenig abenteuerlich veranlagt (lacht). Zudem unterstützt
meine Familie diesen Weg, sonst
ginge es natürlich nicht. Meine Frau
arbeitet als Therapeutin und versteht
meinen Antrieb sehr gut. Am Ende ist
es die Frage, wo ich meine Prioritäten
im Leben setzen will.
Sie haben sich im August ent­
schlossen, selber ein Wiederauf­
bauprojekt in Nepal voranzu­
treiben und werden dafür Ende
November für mehrere Wochen
nach Nepal reisen. Warum liegt
­Ihnen dieses Projekt so am Herzen?
Es ist für mich ein grosser Schritt,
selber nach aussen zu treten und in
meinem Namen Geld zu sammeln.
Das ist etwas völlig anderes, als ein
Einsatz unter dem Hut der SKH. Nach
meinem Einsatz im April und Mai
dieses Jahres wollte ich mich im Berner Oberland ein wenig davon erho-
len und durchatmen. Durch Zufall
bin ich Käthi Flühmann, einer Bergführerin und langjährigen Freundin,
in die Arme gelaufen. Sie organisiert
seit vielen Jahren Trekkings in den
Gegenden, in denen ich eingesetzt
war und hatte im Frühling nach den
schweren Erdbeben spontan Geld für
die Soforthilfe gesammelt. Durch
­ihren langjährigen Trekkingguide
Lok Thapa hatte sie die Gewissheit,
dass ihre Hilfestellung auch am richtigen Ort eingesetzt wird.
«Es ist wahnsinnig,
dass sich die Ärmsten
der Armen noch ­ für
das Kleinste bedanken»
Nach unserem Austausch war uns
klar, dass wir dort weiterhelfen wollen, weil in dieser abgelegenen Gegend noch keine Hilfe für den Wiederaufbau angekommen ist. Ich habe
zudem die Mentalität der Bevölkerung erlebt: Die Bergler dort sind es
gewohnt, sich selbst zu helfen und
sie sind extrem genügsam. Es ist
wahnsinnig, dass die Ärmsten der
Armen sich noch für das Kleinste bedanken, was wir für sie tun. Das
spornt mich an.
Wo setzen Sie mit Ihrer Hilfe als
erstes an? Wo können Sie Ihre Er­
fahrung am besten einbringen?
Man täuscht sich, wenn man das Gefühl hat, dass die Leute auf unsere
Hilfe warten. Sie können sehr viel,
wissen genau über die klimatischen
Verhältnisse und örtlichen Begebenheiten Bescheid. Daher ist man sehr
gut beraten, zuerst einmal zuzu­
hören und herauszufinden, wo ihre
Mittel begrenzt sind und wo man sie
am Besten auf ihrem Weg unterstützen kann. Das könnte eine Wasserleitung sein, Nahrungsmittel, Wellblech
für Hütten, Decken oder auch Werkzeuge. Dann beginnen wir, auf ihren
Möglichkeiten weiter aufzubauen
und ihre Erfahrung mit einzube­
ziehen.
Wie schwierig ist es, als Fremder
mit den Leuten in Kontakt zu kom­
men und die Basis für eine solche
Zusammenarbeit zu finden?
Ich habe in über sechs Jahren gelernt, dass es eigentlich einfache
Dorf-Blitz
11/2015
Muster sind, die das ermöglichen.
Sicher ist Respekt gegenüber den
Leuten ein Türöffner. Besserwisser
sein funktioniert nirgends. Auch sind
Vergleiche mit unserer Mentalität
oder mit unseren Werten nicht zielführend. Die Basis einer hilfreichen
und nachhaltigen Zusammenarbeit
ist gegenseitiges Vertrauen.
«Besserwisser sein
funktioniert nirgends»
Ist ein Beispiel eines solchen
­Lösungsfeldes die erdbebensiche­
ren Häuser, für die Sie in Ihrer
Dokumentation werben und rund
2000 Franken für Materialkosten
angeben?
Genau. Das grösste Bedürfnis der
Menschen jetzt und die nächsten
paar Jahre ist ein sicheres Haus. Bei
meinen Einsätzen im Frühling ist
uns aufgefallen, dass es durchaus
Gründe und Ansätze gibt, wo ein
Haus bei einem Erdbeben zuerst bröckelt und einzustürzen droht. Wir
haben uns die Bauweise genau angesehen und in der Schweiz habe ich
mit einem Bauingenieur zusammen
nochmals die wichtigsten Erkenntnisse technisch überprüft.
Welche Erkenntnisse sind das?
In der traditionellen Baukultur Nepals sind eigentlich alle notwendigen
Elemente für ein sicheres Haus vor-
Monatsinterview
handen, aber es fehlt an Mitteln
dazu, sie zu kaufen und einzusetzen.
Daher haben wir vier Massnahmen
definiert: Grosse, behauene Steine an
den Ecken der Häuser; ein umlaufender Holzbalken in der Fassade zur
horizontalen Verstärkung, quer gelegte Verbundsteine in den Wänden
und gesicherte Giebelwände. Alleine
mit diesen vier Massnahmen sind
wir überzeugt, dass die Einheimischen die Bauweise massiv sicherer
auslegen könnten. Angenommen, Sie haben Geld ge­
sammelt und sind vor Ort. Wie set­
zen Sie solche Erkenntnisse nun
in die Realität um? Ist die Bevölke­
rung bereit, dies einfach so anzu­
nehmen von Fremden?
Wenn wir das Vertrauen der Leute
erlangen können, ist die Umsetzung
einfach. Ein wichtiger Faktor ist dabei unser Freund Lok Thapa, der natürlich eine Brücke schlägt zu den
Einheimischen. Er spricht ihre Sprache und kennt Gebräuche und Bedürfnisse. Meine Erfahrung ist zudem, dass die Frauen sehr gut einbezogen werden können. Sie sind es,
die mit ihrem Familiensinn einen
Aufbau vorantreiben und offen sind
für Hilfe. Dann gilt es, die ältere Generation mit ihrem Wissen einzubinden und sie als eine Art Bauführer
einzusetzen, damit sie die Familien
mit ihrer Erfahrung unterstützen und
ihnen mit Rat zur Seite stehen.
Es tönt nach dem Motto «Helfen
zur Selbsthilfe»?
Genau. An diese Art der humanitären
Hilfe glaube ich hundertprozentig.
Die Einheimischen sind daran gewöhnt, dass Hilfe von offizieller Seite
nur spärlich eintrifft. Wenn sie dann
durch uns eine Chance sehen, ihre
Umstände zu verbessern, dann sind
sie motiviert und willig, das Heft selber in die Hand zu nehmen.
Sollte man solche Erkenntnisse
nicht breiter streuen?
Das haben wir auch gemacht. Solche
Expertisen fliessen an andere Hilfswerke vor Ort und in der Schweiz.
Daher konnten wir im wahrsten
Sinne des Wortes einen Stein legen
auch für andere Projekte. Das macht
uns stolz.
«Solche Expertisen
fliessen auch an
andere Hilfswerke»
Wie ist das Feedback in der
Schweiz zu Ihrem Projekt bis an­
hin?
Bis jetzt gibt es vielfältige Reaktionen. Es gibt Bekannte von mir, die
vierstellige Beträge einbezahlt haben
und mir zutrauen, diese Spende in
ihrem Sinne einzusetzen. Dann gibt
es auch solche, die sehr kritisch sind
und es für Verschwendung halten
5
oder unsicher sind, ob ihr Geld versandet und nicht in Nele ankommt,
wie das bei vielen Hilfsorganisation
sei, so sagen sie.
Wie gehen Sie mit dieser leisen
Kritik um?
Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Die Hilfswerke machen in den
meisten Fällen eine sehr gute und
wichtige Arbeit. Die Realität ist
schlicht nicht, dass Geld verschwindet. Aber die Leute hier vergessen
manchmal, dass bei Hilfsorganisationen nicht alles Menschen arbeiten,
die ohne Lohn ihre Arbeit verrichten
können. Wie ist es in Ihrem Fall? Behalten
Sie Geld zurück als Lohn oder zur
Bezahlung der Unkosten?
Nein, definitiv nicht. Wir bezahlen
die Flüge, Spesen, Druckkosten, Portos und so weiter aus der eigenen
Tasche. Auch meine Arbeit und die
Zeit stelle ich kostenlos zur Verfügung. Lok Thapa erhält einen kleinen
Lohn für seine Unterstützung. Das
gespendete Geld fliesst vollumfänglich in den Wiederaufbau der Häuser
von Nele.
Wie geht es nun weiter? Sie reisen
Ende November ab und bleiben
längere Zeit dort. Dann sind alle
vier bis sechs Monate wieder Auf­
enthalte zur Prüfung vorge­
sehen?
Käthi Flühmann und ich reisen jetzt
nach Nepal und nehmen uns genug
Zeit, das Projekt sorgfältig und nachhaltig aufzugleisen. Das heisst vor
allem mit den lokalen Behörden und
Familien zusammensitzen, Abklärungen zu machen über Möglichkeiten, Material einzukaufen und die
Organisation vor Ort sicherzustellen.
Wo können sich Interessierte in­
formieren?
Über die Homepage www.hasliguides.ch oder auch über E-Mail an mich
[email protected]. Wenn
wir zurück sind im Januar, werden
wir einen Zwischenbericht an alle
Spender und Interessierten senden,
die uns Ihre E-Mail-Adresse zukommen lassen.
◾
Paul Metzener bei einem Einsatz für das Schweizerische Korps für humanitäre Hilfe in Nepal im Frühling 2015. (zvg)
Spenden an:
Raiffeisenbank Haslital Brienz
IBAN CH19 8084 3000 0016 9657 9
Spenden für Nepal
Unterbächli 170, 3857 Unterbach BE
Bassersdorf
6
Dorf-Blitz
11/2015
Aus Behörde und Verwaltung
Rubrik 65plus
Unsere Welt wird kleiner
Je älter wir werden, desto kleiner
wird unsere Welt. Das hat nichts
mit Globalisierung zu tun, sondern mit der Tatsache, dass die
Kinder weggezogen sind und Verwandte, Freunde und Bekannte
mit zunehmendem Alter einfach
wegsterben. Im hohen Alter sehen sich viele oftmals mit der Tatsache konfrontiert, dass ihre Mobilität eingeschränkt ist und vertraute Gesichter im täglichen
Umfeld fehlen. Dann sind neue
Netzwerke gefragt. Dem versuchen verschiedene Organisationen Rechnung zu tragen. Aber
auch mit Eigeninitiative kann die
eigene Situation verbessert werden.
Schämen Sie sich nicht, Nachbarn
und Freunde um Hilfe zu bitten.
Tragen Sie der eigenen Gesundheit Sorge und versuchen Sie,
sich täglich etwas Bewegung zu
verschaffen. Wahrscheinlich treffen Sie da plötzlich auf andere
Menschen, die in derselben Situation sind. Miteinander fällt vieles leichter, was alleine kaum
mehr zu schaffen ist. Ausserdem
wird die Sicherheit erhöht, wenn
man nicht alleine unterwegs ist.
Probieren Sie auch selbst einmal
etwas Neues aus. Suchen Sie
Gleichgesinnte und unternehmen
Sie etwas gemeinsam. Hobbys
können dazu beitragen, insbesondere, wenn diese gemeinsam ausgeübt werden. Fragen Sie nach.
Gemeinsam kochen kann zum
Beispiel auch sehr lustig sein.
Wer sagt denn, dass im Alter geniessen nicht mehr gefragt ist.
Und haben Sie gewusst, dass Sie
die Altersbeauftragte auch über
Freizeitangebote und freiwillige
Einsatzmöglichkeiten in der Gemeinde informiert? Sie erreichen
sie unter Telefon 044 838 86 21
oder per Email esther.diethelm@
bassersdorf.ch. Hans Rudolf Egli
Redaktionsteam Rubrik 65plus
n
tio
Gratula
Wir gratulieren
zum 85. Geburtstag
am 4. Dezember
August Widmer
Breitistrasse 36
zum 80. Geburtstag
am 19. Dezember
Erika Bärtschi-Hubler
Sägetstrasse 38
am 25. Dezember
Rosa Lorenzi-Bill
Breitistrasse 34
Szenische Lesung zum Advent
Am Freitag, 18. Dezember, findet um
20 Uhr zur Einstimmung auf Weihnachten eine szenische Lesung mit
Musik in der Bibliothek statt. Claudia Spörri und Ralph Winkelmann
verwöhnen das Publikum literarisch
und musikalisch.
Weihnachten kommt immer
schneller als man denkt. Da
hat man eben noch die Sonnenmilch in den Schrank geräumt und schon ist Advent.
Damit das Fest der Einkehr,
der Ruhe und Besinnlichkeit
in aller Freude gefeiert werden kann, ist von allen Beteiligten Höchstleistung gefordert. Weihnachtsfeiern koordinieren, Geschenke besorgen, Plätzchen backen,
Karten schreiben, basteln
und singen. Mit jedem Tag
hält uns der Adventskalender höhnisch vor Augen, wie
die Zeit vergeht und der
Druck steigt.
Die Bibliothek lädt Sie ein,
am 18. Dezember Harald und
Helga Hinkelmann in den
letzten Minuten vor dem
schönsten Augenblick des
Jahres zu erleben. Claudia
Spörri (aufgewachsen in Bas-
Die Kehrichtsäcke werden günstiger!
Am 1. Januar 2016 senkt die Interessengemeinschaft Kehrichtsackgebühr Zürcher Unterland (IGKSG) ein weiteres Mal die Preise für die
Kehrichtsäcke.
Die neuen Preise inklusive Mehrwertsteuer:
17-Liter-Sack (10er Rolle)
35-Liter-Sack (10er Rolle)
sersdorf) studierte an der Schauspielakademie Zürich und an der
Scuola Teatro Dimitri Schauspiel.
Nebst Engagements in Deutschland
war sie Gast im Theater am Hechtplatz in Zürich und im Kellertheater
Winterthur.
Ralph Winkelmann studierte Instrumentalpädagogik an der Musikakademie Kassel und der Hochschule
für Künste in Bremen. An der Meisterklasse der «Ecole normale de musique de Paris» absolvierte er die
künstlerische Reifeprüfung und erwarb an der Musikhochschule in
Köln das Konzertdiplom. Er tritt als
Solist und in kammermusikalischen
Konzerten auf. Bibliothek Bassersdorf
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Es werden die gleichen Gebührensäcke
verwendet wie bisher. Es ändert nur der
Preis. Bereits gekaufte und angebrauchte
Gebührensack-Rollen mit dem alten Tarif
(Tarif 2007) können problemlos aufgebraucht werden. Es findet kein Umtausch
statt.
Gegen diesen Beschluss kann mit
begründeter Eingabe innert 30 Tagen
nach Publikation beim Bezirksrat Bülach,
Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, Rekurs erhoben werden. Einem allfälligen Rekurs wird hiermit die aufschiebende Wirkung entzogen. Der im
Doppel einzureichende Rekurs hat eine Begründung und einen Antrag
zu enthalten.
Abteilung Bau + Werke
Dorf-Blitz
Bassersdorf
11/2015
7
Aus Behörde und Verwaltung
Baubewilligungen
•BG-Nr. 2014-0057, Ackermann
Konrad, Gristenbühl 1, 9315 Neukirch-Egnach, Umbau 4. Obergeschoss und Einbau Dacheinschnitte, Assek.-Nr. 26, Klotener­
strasse 26, Kat.-Nr. 8;
•BG-Nr. 2015-0046, Preisig Roger,
Hagenbuchenstrasse 20, 8303 Bassersdorf, Garagenerweiterung Hagenbuchenstrasse 20, Kat.-Nr.
2138.
Es wurden folgende Baubewilligungen im ordentlichen Verfahren erteilt:
Werterhaltung
•BG-Nr. 2015-0015, Sennhütte Basi
AG, 8306 Brüttisellen, Abbruch bestehendes Gebäude Vers.-Nr. 279,
Neubau Wohn- und Geschäftshaus
mit Tiefgarage Gerlisbergstrasse 3,
Kat.-Nr. 7;
– Im Rahmen des Werterhaltungskonzeptes wurde die Sanierung der
Decken und Mauerentfeuchtung
der Liegenschaft Klotenerstrasse 1
beschlossen. Die Kosten von
35 500 Franken gehen zulasten der
gemeinde bassersdorf
gemeindeversammlung
donnerstag, 10. dezember 2015, 19.30 uhr
bxa sport- und freizeitanlage, grindelstrasse 20, bassersdorf
Traktanden
1. Politische Gemeinde
Genehmigung Voranschlag 2016 und Festsetzung des Steuerfusses
2. Einführung von flächendeckenden Tempo-30-Zonen in Bassersdorf, Schlussabrechnung
3. Initiative von Adolf Kellenberger
Neustrukturierung der Feuerwehr der Gemeinde Bassersdorf
durch Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Kloten
4. Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes
Seit dem 11. November 2015 liegen die Akten in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf und es kann Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person verlangt werden.
Die Weisungsbroschüre ist auf der Webseite der Gemeinde publiziert. Sie wird nur auf Wunsch in gedruckter Form oder per
E-Mail zugestellt. Bestellung unter Telefon 044 838 86 00 oder
[email protected].
Zum Abschluss wird den Anwesenden ein Apéro offeriert. Dabei stehen Ihnen die Mitglieder des Gemeinderats und der Verwaltungsdirektor für allgemeine Fragen oder Anregungen gerne zur Verfügung.
Gemeinderat Bassersdorf
karl hügin-platz | postfach | 8303 bassersdorf | 044 838 86 06
Investitionsrechnung und gelten
als gebunden.
– Die bestehende Mischwasserkanalisation aus Schleuderbetonrohren,
welche sich hauptsächlich im
Schulhausareal Geeren befindet,
ist rund 100 Jahre alt und genügt
den heutigen Anforderungen an
die Gewässerschutz-Gesetzgebung
nicht mehr. Zur Behebung der
Mängel wurde eine Innensanierung beschlossen. Die Kosten von
85 320 Franken wurden genehmigt und gehen als gebundene
Ausgabe zulasten der Investitionsrechnung. Gemeinderat Bassersdorf
Vermietung des alten
Pfarrhauses für Asylsuchende
Die Gemeinde Bassersdorf kann ab 1.
Mai 2016 die Liegenschaft des alten
Pfarrhauses an der Bahnhofstrasse 13
in Bassersdorf vorerst für die nächsten fünf Jahre für die Unterbringung
von zirka zwölf Asylsuchenden nutzen. Möglich wird dies, weil die Liegenschaft der Katholischen Kirchgemeinde Kloten-Bassersdorf-Nürensdorf durch den Erweiterungsbau zum
bestehenden St. Franziskuszentrum
nicht mehr benötigt wird. Die Kirchenpflege hat daher für die nächsten
fünf bis zehn Jahre nach einer Zwischennutzung des alten Pfarrhauses
gesucht, um die weitere Zukunft des
Grundstücks zu planen. Auf ein entsprechendes Inserat hat die Gemeinde Bassersdorf ihr Interesse am
Mietobjekt bekundet.
Dezentrale Unterbringung
Der Gemeinderat Bassersdorf bevorzugt weiterhin eine dezentrale Unterbringung der Asylsuchenden anstelle
von Wohncontainern. Dies bedingt
eine dauernde Suche nach geeigneten
Wohnobjekten auf dem privaten Wohnungsmarkt. Der ausgedünnte Wohnungsmarkt stellt die Gemeinde jedoch immer wieder vor grosse Herausforderungen. In den letzten Monaten verlor die Gemeinde Bassersdorf
zum Beispiel Unterkunftsmöglichkeiten für zehn Personen infolge Abriss
eines Wohnhauses.
Mit der Bereitstellung von Wohnraum
für Asylsuchende bezeugt die Kirchgemeinde das Gebot der Nächstenliebe. Die Kirchenpflege ist sich bewusst, dass es hier vor Ort mehr
braucht als Wohnraum für diejenigen, die alles verloren haben. Weil
mit der Vermietung des Pfarrhauses
kein Gewinn erzielt werden muss,
wird sie im Rahmen der Möglichkeiten mit den Nettomieteinnahmen für
das alte Pfarrhaus Projekte vor Ort
unterstützen, durch die unsere Gäste
fern ihrer Heimat wenigstens übergangsweise ein Stück Zuhause finden.
Mit vereinten Kräften der
Not begegnen
Kirchenpflege und Sozialbehörde
sind überzeugt, mit diesem gemeinsamen Vorgehen eine gewinnbringende Situation für beide Körperschaften zu erreichen. Die Gemeinde
kann so ihrem gesetzlichen Auftrag
nachkommen, Asylsuchenden eine
geeignete Unterkunft anzubieten. Die
Kirchenpflege erfüllt mit dieser Form der Zwischennutzung des alten Pfarrhauses
eines ihrer caritativen Kernanliegen, Menschen in
schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen.
Erneute Raumsuche
für 2016
Laut einer Mitteilung des Regierungsrats wird die Zuweisungsquote für die Gemeinden per 1. Januar 2016 von 0,5
Prozent auf 0,7 Prozent erhöht. Das bedeutet, dass für
das kommende Jahr weitere
Plätze für die Unterbringung
von Asylsuchenden bereitgestellt werden müssen. Abteilung Soziales + Alter
und katholische
Kirchgemeinde Kloten
Bassersdorf ­Nürensdorf
Bassersdorf
8
Dorf-Blitz
11/2015
Aus Behörde und Verwaltung
Öffnungszeiten Weihnachtsfeiertage
Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben über die Festtage von
Donnerstag
bis Freitag
24. Dezember 2015, 11.30 Uhr
1. Januar 2016
geschlossen.
Notfallnummern
Todesfall
044 838 86 70
044 838 85 28
Pikettdienst Wasserversorgung
Stromversorgung, Elektrizitätswerke des Kantons Zürich 0800 359 359
Notpassstelle, Kantonspolizei Flughafen Zürich
044 655 57 65
Ab Montag, 4. Januar 2016 sind wir zu den gewohnten
Öffnungszeiten gerne wieder für Sie da.
Frohe Festtage
Gemeindeverwaltung Bassersdorf
Prinzessin auf der Erbse
besucht die Bibliothek
(Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren)
Am Samstag, 19. Dezember, um 15 Uhr, werden Claudia Spörri
und Ralph Winkelmann für grosse und kleine Märchenfreunde das
Stück «Die Prinzessin auf der Erbse» aufführen.
Prinz Enno braucht dringend eine Frau. Eine richtige Prinzessin!
Aber so einfach ist es nicht, die Richtige zu finden. Enno muss in
viele fremde Länder reisen und Abenteuer bestehen, um am Ende
doch wieder ohne Braut zum Schloss zurückzukehren. Da taucht
plötzlich mitten in einem fürchterlichen Unwetter ein Mädchen
auf. Ob sie auch wirklich eine Prinzessin ist kann nur der berühmte
Erbsen-Test zeigen...
Eintritt: Erwachsene Fr. 10.– / Kinder Fr. 5.–
Ökibus fällt aus
Die Ökibus-Tour vom Mittwoch,
30. Dezember 2015 fällt aus. Es findet
keine Ersatztour an einem anderen Tag
statt!
Die Tickets sind während den Öffnungszeiten in der Bibliothek erhältlich.
Montag & Donnerstag:
Mittwoch:
Samstag:
Bibliothek Bassersdorf
Besten Dank für die Kenntnisnahme.
Abteilung Bau + Werke
Altpapiersammlung
An acht Samstagen sammeln verschiedene Vereine von Bassersdorf
Altpapier, um eigenständig finan­
zielle Beiträge für ihre Vereinsaktivitäten erarbeiten zu
können.
Je Tonne gesammeltes Papier werden derzeit 120
Franken ausbezahlt. Altpapier wird aufgrund der
Marktsituation in der Abnahme zur Wiederverwertung unterschiedlich vergütet. Per 1. Januar 2015 hat
Bassersdorf mit einem inländischen Abnehmer einen
neuen Vertrag mit einem indexierten Abnahmepreis abgeschlossen (aktuell 100
Franken). Aufgrund des aktuellen Indexstandes wird
der Entschädigungspreis für
die Vereine ab 1. Januar 2016
auf 100 Franken reduziert.
Alle zwei Jahre prüft der Gemeinderat einen allfälligen
Anpassungsbedarf (erstmals
auf den 1. Januar 2018).
Der FC Bassersdorf wird ab 2016
keine Sammelaktionen mehr durchführen. Die acht übers Jahr verteilten Papiersammlungen können jedoch beibehalten werden, da sich
der Eishockeyclub sowie der Unihockeyclub Bassersdorf bereit erklärt
haben, je eine zusätzliche Sammlung zu übernehmen. Die Daten für
die Papiersammlungen sind im Abfallkalender ersichtlich.
Den Abfallkalender 2016 erhalten
Einwohnerinnen und Einwohner
von Bassersdorf im Dezember 2015
per Post zugestellt. Zusätzliche Exemplare können bei der Einwohnerkontrolle bezogen werden. Der Abfallkalender beinhaltet Informationen zu Sammelstellen, Abfuhrtagen, speziellen Sammlungen und
Abfallarten.
Bei Unklarheiten oder Fragen steht
die Abteilung Bau + Werke, Sekretariat Tiefbau + Unterhalt und Entsorgung, Telefon 044 838 85 20,
gerne zur Verfügung. Abteilung Bau + Werke
15 bis 19.30 Uhr
9.30 bis 17 Uhr
9.30 bis 12 Uhr
Natur pur:
Das andere Bassersdorf
Die Vernissage zur Fotoausstellung
«Natur pur: Das andere Bassersdorf» findet im Rahmen der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2015 in
der bxa statt. Ab dem 14. Dezember
werden die Bilder im Gemeindehaus
B ausgestellt. Die Bevölkerung ist
herzlich eingeladen, sich selber von
den lokalen Naturschönheiten zu
überzeugen.
aufnahmen, Landschaften, Mäusen
und Fröschen. Auch Schneelandschaften und Herbstwälder wurden
aufgenommen. Die Fotografinnen
und Fotografen stammen aus Bassersdorf und Umgebung. Die Ausstellung im Gemeindehaus B Bassersdorf
dauert vom 14. Dezember 2015 bis
Ende Januar 2016. Abteilung Bau + Werke /
Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf NBN
Die Ausstellung wurde vom Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf NBN
in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bassersdorf organisiert. Der
über 80-jährige Naturschutzverein
hatte die Bevölkerung dazu aufgerufen, Naturschönheiten aus der Gemeinde vor die Linse zu holen.
Die Vorgabe war, dass das fotografierte Sujet zwingend auf Bassersdorfer Gemeindegebiet liegen muss. Das
Resultat lässt sich sehen: 58 Bilder
von acht Fotografinnen und Fotografen wurden eingereicht. Am zahlreichsten vertreten sind Nahaufnahmen von Insekten, gefolgt von Vogel-
Ein Bläuling, fotografiert an der
Breitistrasse. (Bild: Ruedi Dändliker)
Dorf-Blitz
Bassersdorf
11/2015
«Hochseekapitänin» Doris Meier gibt Anweisungen für den Wettkampf.
9
Beim Gemeinderat ist Puste gefragt.
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Fakoba und Gemeinderat trafen sich zum vierten «Regierungs-Dörby»
«Hochsee-Regatta» im Flachwasserbecken
Einmal mehr trafen sich Anfang
November das Bassersdorfer Fasnachtskomitee und die Übergangsregierung (Gemeinderat)
zum freundschaftlichen Duell. Es
war bereits das vierte Mal, dass
sich die beiden Achterteams im so
genannten «Regierungs-Dörby»
massen.
Jetzt gilt es ernst. Die Vertreter des
Fakobas bringen ihr Boot auf Kurs.
Die Veranstaltung ist 2012 aus einer
Aufgabe anlässlich der «Schlüsselübergabe zur Narrenfreiheit» bei der
Fasnachtseröffnung entstanden und
ist zur Tradition geworden. Schauplatz war dieses Jahr der neu eröffnete Dorfplatz, beziehungsweise das
dortige Flachwasserbecken. Was in
diesem Hitzesommer noch als gut frequentiertes Planschbecken für Kleinkinder diente, musste an diesem
Abend als Austragungsort für eine
kleine «Hochsee-Regatta» hinhalten.
Die Aufgabe – sie wurde diesmal wieder vom Gemeinderat ausgetüftelt –
bestand darin, aus verschiedenen
Materialien ein schwimmtaugliches
Segelschiffchen zu basteln und mit
diesem im Becken einen Slalom-Parcours zu absolvieren. Wind in die Segel erhielten die Bötchen mittels eines Blasebalgs.
Mit Einfallsreichtum, Kreativität und
handwerklichem Geschick machten
sich die beiden Teams im Lieni’s Kafi
Mit Eifer macht sich der Gemeinderat ans Werk.
an die Konstruktion ihrer Boote. Hantiert wurde mit Petflaschen, Styropor,
Klebeband, Stoff und Schnur. Für jedes Schiffchen musste auch noch ein
passender Name gefunden und ein
Schifffahrtsquiz gelöst werden. Der
Gewinner des Quiz hatte die Ehre, als
erster zu starten. In dem Fall fiel diese
der Fasnachtsgesellschaft (Fakoba)
zu. Während das Fakoba-Boot unter
dem Namen «Der Fluch der Narren»
segelte, schickte der Gemeinderat
sein Boot mit dem Namen «Steueroase
Titanic» auf den Parcours.
Eine gestrenge Jury bewertete den
Wettkampf und unter Berücksichtigung aller Faktoren konnte der Sieg
schliesslich nur mit einem Punkt Unterschied dem Gemeinderat zugestanden werden. Obernarr Rolf Zemp
musste den begehrten Wanderpokal
daher wieder an Gemeindepräsidentin Doris Meier-Kobler abgeben. Text und Bilder: Reto Hoffmann
Jede Hand war für das Entstehen des Bootes wichtig.
Nach dem Wettkampf wieder Freunde.
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Dorf-Blitz
11/2015
Bassersdorf
Einsatzleiter Andreas Grübel mit ersten Anweisungen für den Einsatz.
11
Wegen grosser Rauchentwicklung im Jugendhaus mussten
die Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten vorrücken.
Spektakuläre Hauptübung der Feuerwehr Bassersdorf
Rettung aus Jam und Fahrzeugbergung
Der Platz hinter dem alten Dorfschulhaus war Anfang November
Schauplatz der alljährlichen
Hauptübung der Feuerwehr Bassersdorf. 62 Angehörige der Feuerwehr sowie 17 Personen als Figuranten standen dabei im Einsatz. Die zahlreichen Schaulustigen konnten das Ereignis hautnah
mitverfolgen.
Feuerwehrleute mussten gleich an
zwei Fronten kämpfen. Während im
Jugendhaus Jam nach einem Feuerausbruch mit grosser Rauchentwicklung Jugendliche evakuiert werden
mussten, galt es beim zweiten Ereignis Personen nach einem Auffahrunfall zwischen einem Lastwagen und
einem Auto aus den Fahrzeugen zu
retten.
Während im vergangenen Jahr die
Evakuation von Kindern aus dem
Schulhaus Geeren im Vordergrund
stand, hatte sich Stefan Vogler,
Übungsleiter und zukünftiger Feuerwehrkommandant von Bassersdorf,
diesmal ein Doppelereignis als Szenario ausgedacht. Die anrückenden
Erfolgreiche Zusammenarbeit
Neben den Angehörigen der freiwilligen Feuerwehr Bassersdorf waren
auch die Stützpunktfeuerwehr Kloten
und die Feuerwehr Dietlikon in die
Übung integriert. Dass eine gemeindeübergreifende Zusammenarbeit
auch heute schon reibungslos funk­
tioniert, wurde an dieser Übung eindrücklich bewiesen. Dies wurde auch
von Sicherheitsvorsteher Michael
Fenaroli attestiert, welcher zusammen mit weiteren Gemeinderatskollegen und Gästen die Übung ebenfalls
mitverfolgte.
Auch der abtretende Feuerwehrkommandant Adrian Grimm sprach dem
Einsatzleiter Andreas Grübel und seinen Leuten am Schluss ein gutes
Zeugnis aus. «Wir konnten der Bevölkerung einmal mehr beweisen, dass
wir für den Ernstfall gut gerüstet sind
und dass man sich auf die Feuerwehr
verlassen kann», meinte Grimm nicht
ohne Stolz. Man dürfe nicht verges-
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sen, dass alle Mitglieder Volontäre
seien und ihren Dienst freiwillig leisteten, so der Feuerwehrkommandant.
Eingespieltes Team
Auch Einsatzleiter Andreas Grübel
war mit dem Verlauf der Übung zufrieden, obwohl er mit dem Doppelereignis mit einer eher kniffligen Aufgabe konfrontiert war. Trotzdem sei
man, dank dem Topeinsatz aller
­ eteiligten sogar noch schneller
B
f­ertig geworden, als gedacht. Die über
100 Zuschauer auf jeden Fall waren
beeindruckt, wie routiniert und eingespielt die Feuerwehrmannschaft
agierte.
Text und Bilder: Reto Hoffmann
Eine verletzte Autolenkerin wurde von Feuerwehrsanitätern medizinisch
versorgt.
Zur fachgerechten Bergung der verletzten Person wurde das Dach des Autos
abgetrennt.
Die Jugendlichen spielten ihre Rolle als Figuranten täuschend echt.
Gespannt verfolgten die Zaungäste den Einsatz der Rettungskräfte.
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Bassersdorf
11/2015
13
Begegnungszentrum mitten im Dorf eröffnet
Ein Raum für alle Kulturen und Generationen
Seit Ende Oktober ist jeweils am
Samstagvormittag das Begegnungszentrum im Bibliotheksgebäude
offen für Menschen aller Kulturen
– Familien mit Kindern, aber auch
Senioren. Die Initiantin des Projektes, Milena Legnini, wünscht sich
einen generationen- und kultur­
übergreifenden Austausch.
von Annamaria Ress
«Bassersdorf ist in den letzten Jahren
stark gewachsen, viele Familien mit
Kindern haben sich hier niedergelassen. Und dennoch fehlen Angebote,
wie sie in städtischen Gemeinschaftszentren bestehen», kritisiert
Milena Legnini ihre Wohngemeinde.
Statt aber einfach nur zu kritisieren,
hat sie ihre Herzenssache gleich
selbst an die Hand genommen. Im
September 2014 gelangte Legnini mit
einer Anfrage an den Bassersdorfer
Gemeinderat.
Soziokultureller Ort
Sie legte der Exekutive ein gut durchdachtes Konzept für ein Begegnungs-
zentrum vor, das aus ihrer Sicht
fehlte. «Abgesehen vom Muki-Höck
gibt es zwar eine kompetente Mütterberatungsstelle, doch gibt es da für
Kinder, die älter als zwei Jahre sind,
praktisch keinen Platz, um drinnen zu
spielen.» Mit dem Begegnungszentrum (BZB) solle deshalb ein soziokultureller Ort für die Bewohnerinnen
und Bewohner von Bassersdorf geschaffen werden, der kostenlos Freiräume für politisch und konfessionell
neutralen Austausch sowie spannende und bereichernde Begegnungen bietet – auch kulturübergreifend.
Keine Konkurrenz
Das BZB, das in einem gemeindeeigener Raum angeboten wird, der nicht
gemietet werden kann, soll sich als
Begegnungsort verstehen, in dem
Mütter und Väter, Neuzuzügerinnen
und Neuzuzüger Kontakte knüpfen
könnten, bevor die Kinder schulpflichtig werden. Erwachsene Besucher könnten Entlastung finden, indem gegenseitig Hilfe angeboten
wird bei Erziehungsfragen, Schul-,
Familien- und Alltagsproblemen und
Milena Legnini (rechts) und ihre Kollegin spielen im Aktionsraum mit ihren
Kindern. (ar)
dem Gespräch darüber. Auch über die
Finanzierung hatte sich Legnini vorgängig Gedanken gemacht, denn das
Projekt sollte möglichst selbsttragend
sein, auch ohne Pflichtkonsum seitens der Besucher. Von der Gemeinde
erhoffte sie sich nur einen Raum, der
benützt werden könnte.
Ihr Einsatz wirkte offensichtlich überzeugend und so öffnet das Begegnungszentrum seit Ende Oktober,
vorerst bis zu Weihnachten, im Erdgeschoss an der Klotenerstrasse 1 (Bibliotheksgebäude), jeweils Samstagsvormittags von 9 bis 11.30 Uhr seine
Türen. Dies ist nur dank des ehrenamtlichen Einsatzes von vier Frauen
möglich, die den Raum beaufsichtigen. Ab 5. Januar 2016 lädt das Begegnungszentrum zudem am Dienstag- und Donnerstagvormittag zum
Verweilen ein. Konkurrenz zum
Muki-Höck und ähnlichen Angeboten
soll es keine geben, denn dieser findet im Winterhalbjahr am selben Ort
jeweils am Mittwoch von 15.30 bis 17
Uhr statt. «Im Gegenteil – wir teilen
uns auch die vorhandenen Spielsachen, und ich geniesse die gute Zusammenarbeit», freut sich Milena
Legnini. ◾
Schweizer Vereine können mit Migrantenvereinen zusammenspannen
Zwei Vereine – ein Projekt
Kürzlich erreichte die Gemeinde
Bassersdorf ein Schreiben der
Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen. Unter dem Titel
«Zwei Vereine – ein Projekt» soll
der Austausch zwischen Migrantenvereinen und Schweizer Vereinen für ein zeitlich befristetes
Projekt gefördert werden.
von Annamaria Ress
Die Kantonale Fachstelle für Integration startet ein Projekt, welches über
die gängigen Bildungsangebote für
Fremdsprachige wie Deutsch- und
Integrationskurse hinaus den Fokus
auf die soziale Integration richtet.
Schweizer Vereine sollen animiert
werden, mit Migrantenvereinen zusammen zu spannen und durch gemeinsame Projekte die kulturellen
Eigenheiten des jeweils anderen
kennen zu lernen, und vielleicht
auch Gemeinsamkeiten zu entdecken.
sich eher wohl, wenn sie sich als Teil
ihres Umfeldes erleben und Kontakte über die eigene Gemeinschaft
hinaus haben.»
Ziel des Projektes sei es, Begegnung
und gemeinsame Erlebnisse ins
Zentrum zu stellen. «Nicht die Zugezogenen sollen von den Einheimischen lernen, sondern es soll ein
gegenseitiges Kennenlernen, eine
Begegnung und ein Austausch zwischen zwei unterschiedlichen
Sprach- und Kulturbereichen auf
­Augenhöhe stattfinden», erläutert
Andreas Roth, Integrations­ver­ant­
wort­licher der Gemeinde Bassersdorf, die Idee der kantonalen Fachstelle. «So soll ermöglicht werden,
neue Kontakte auch ausserhalb der
eigenen Herkunftsgemeinschaft zu
knüpfen. Denn Zugezogene fühlen
In ihrem Schreiben erklärt die Fachstelle auch, wie solche möglichen
Beispiele aussehen könnten: «Der
türkische Frauenverein schliesst
sich mit dem Frauenverein der Gemeinde zusammen und beschliesst,
an vier gemeinsamen Abenden den
kulturellen Austausch zu fördern.
Jeder Abend steht unter einem anderen Motto. Dafür werden die Bereiche Kochen, Sprache, Musik und
Tanz ausgewählt. Beispielsweise
werden am Abend, der unter dem
Motto Kochen steht, unter Anleitung
zweier Köche türkische und schweizerische Spezialitäten gekocht.»
Ebenso könnten kulturelle und an-
dere soziale Unterschiede gemeinsam entdeckt werden. Kochen, musizieren oder eine Veranstaltungsreihe
organisieren schaffen ebenfalls gemeinsame Erlebnisse
Gemeinsame Projekte von einheimischen Vereinen und Migrantenvereinen können durch die Fachstelle für
Integrationsfragen mit bis zu 6000
Franken pro Projekt finanziell unterstützt werden. Vereine, die interessiert sind, melden sich bei der Projektleiterin, Simone Furrer, unter [email protected]. Sie wird die
Projektidee am nächsten Treffen der
Migrantenvereine vorstellen. Weitere Informationen und Auskünfte
zum Projekt sind auch bei Andreas
Roth unter [email protected], oder Telefon 044 838 85 72
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«Offene Kirche im Advent»
in der reformierten Kirche Bassersdorf vom Donnerstag, 3. Dezember bis und mit Mittwoch, 23. Dezember.
An Werktagen während des Advents wird gegen Abend die Tür der reformierten Kirche für Besuchende geöffnet.
Wir möchten der Hektik entgegenwirken mit diesem Angebot. Sie können für eine Weile in der Stille des
grossen Raumes sitzen, sich Ihren Gedanken hingeben, zur Ruhe kommen, Stress abbauen, sich besinnen.
Im Raum ist immer eine Person anwesend mit der man vielleicht ins Gespräch kommt, oder man ist ganz
bei sich, im Wissen ich bin nicht allein.
Die Zeiten der offenen Kirche sind montags bis freitags, 17 bis 20 Uhr.
An vier Abenden können Sie halbstündige Anregungen erleben. Dies jeweils um 19.30 Uhr:
Dienstag, 8. Dezember, Pierre-Louis von Allmen
Freitag, 11. Dezember, Ute van Appeldorn (Gastgeber: Pierre-Louis von Allmen)
Dienstag, 15. Dezember, Konfirmandengruppe mit Paul Zimmerli
Mittwoch, 16. Dezember, Clemens Bieler
Vielleicht hat an dem Abend, den Sie wählen, jemand eine kurze Anregung für Sie
vorbereitet. Lassen Sie sich überraschen!
Wir laden Sie herzlich ein, bei uns etwas Vorweihnachtsstimmung zu suchen und zu geniessen.
Dorf-Blitz
11/2015
Bassersdorf
15
Berufserkundungspacour für Schüler der zweiten Oberstufe
Erster Einblick in die Arbeitswelt
Die Schule und das Gewerbe von
Bassersdorf arbeiten seit Jahren
eng zusammen und ermöglichen
so den Schülern der zweiten Oberstufe verschiedene Berufsgattungen kennenzulernen. Die Jugendlichen konnten sich für zwei Betriebe und deren Berufe anmelden. 50 Gewerbetreibende und an
die 30 Berufe konnten Anfang
November erschnuppert werden.
Eine tolle Sache für alle Beteiligten.
von Nadja Bächi
Hermann Huser vom Hotel Pöstli in
Baltenswil, begrüsste die Jugendlichen gleich persönlich. Er zeigte sich
sehr erfreut über das grosse Interesse
am Beruf Hotelfachangestellte. Der
70-jährige eidgenössisch diplomierte
Hotelier erzählte von seiner Karriere
und wie er begonnen hatte. Er
schwärmte von den vielen Möglichkeiten, welche das Hotelfach zu bieten habe, wenn man bereit sei, vollen
Einsatz zu leisten. Er betonte, dass es
in der Schweiz vier Hotelfachschulen
gebe, welche weltweit zu den Besten
gehören und ein sehr hohes Ansehen
geniessen. Viele Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen
stünden Auszubildenden offen in Hotelfachberufen.
Hotel-Rezeptionistin als
Wunschberuf
Auffallend viele Schülerinnen – nur
gerade ein Schüler – hatten sich für
den Beruf Hotelfachangestellte eingeschrieben. Bei der kurzen Vorstel-
telfach noch einen Teamsport auszuüben. Diese Frage musste Hermann
Huser klar mit «Nein» beantworten.
Ein Hotel habe in der Regel 365 Tage
im Jahr offen. An Wochenenden arbeiten gehöre zum Alltag. Spannender praktischer
Teil im Hotel
Endlich ging es ans Praktische. Die
Jugendlichen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe durfte
an der Rezeption einkommende
E
­ -Mails und Telefonate für Zimmer­
reservationen bearbeiten. Die andere
Gruppe hatte die Aufgabe, die Zimmer «sauber» zu machen. Später
wurde gewechselt. Annik Wernli
durfte ein Mail in englischer Sprache
Aliza Rettich versucht sich am Computer mit Hilfe von Françoise Huser, beob- beantworten, was ihr nicht so schwer
viel, da sie zweisprachig aufgewachachtet von Mitschülerinnen. (nb)
sen ist.
lungsrunde fiel auf, dass die meisten tärin könne man sich aber später
der Schülerinnen sich für die Tätig- weiterbilden und sei dann vor allem Serap Yildiz war mässig begeistert
keit an der Rezeption interessieren. an der Rezeption tätig.
von der Aufgabe, welche als ZimmerNatürlich am liebsten in einem intermädchen im Hotelfach halt auch erlenationalen Hotel, irgendwo in der Sonnen- und Schattenseiten digt werden muss. Betten machen
grossen weiten Welt. Eine absolut reoder frisch beziehen, Dusche und Toi­
alistische Vorstellung, betonte Huser «Kein Tag ist wie der andere», so lette putzen ist doch für die meisten
mit Nachdruck: «Wer im Hotelfach Huser. Man lerne tagtäglich immer nicht die Lieblingsbeschäftigung.
fleissig ist, dem stehen sehr viele Tü- wieder neue Menschen kennen und Aber alle Schüler hatten tollen Einren auch in grossen Hotelketten of- knüpfe auch viele Kontakte. Eigent- satz gezeigt und sich auch sehr beim
fen.» Das grosse «Aber» sei jedoch, lich ein sehr kreatives Berufsfeld. Ehepaar Huser für diese Möglickeit
dass nicht bereits zu Beginn nur an Schattenseiten der Berufe im Hotel- bedankt. Die Jugendlichen äusserten
der Hotelrezeption gearbeitet werden fach sind sicher die unregelmässigen sich positiv über den Berufsparcours
könne. Alle Bereiche in einem Hotel Arbeitszeiten. In den meisten Hotels und waren mit viel Engagement und
müssten zuerst durchlaufen werden. gibt es drei Schichten. Die erste be- Interesse bei der Sache. Bestimmt hat
Die ganze Restauration sowie der ginnt um sechs Uhr, die letzte endet der eine oder andere Eindruck aus
Zimmerservice und die Wäscherei oft erst nach Mitternacht. Nadia Car- dem Schnuppertag Einfluss auf die
gehören ebenso zu den Tätigkeiten, dillo aus der zweiten Sekundarklasse zukünftige Berufswahl, welche für
die von Hotelfachangestellten erle- in Bassersdorf erkundigte sich, ob es die «Oberstüfler» schon bald Realität
digt werden müssen. Zur Hotelsekre- möglich sei, neben dem Beruf im Ho- wird.
◾
Über 100 Besucher beim ersten Auftritt
Im Schulhaus Geeren fand am ­
11. November das erste «Live-Konzert» des «Klassenmusizierens»
statt. Der Auftritt war in der grossen Pause um 10 Uhr und alle
Schüler strömten auf den Pausenplatz, um an diesem Ereignis teilhaben zu können. So waren gleich
beim ersten öffentlichen Auftritt
über 100 Besucher anwesend. Die
kleinen Musikerinnen und Musiker waren ganz schön aufgeregt,
was jedoch nach den ersten Tönen
nicht mehr zu spüren war. Alle
­hatten lustige, selbstgebastelte
­Augenmasken auf, was ein ungewöhnliches Bild abgab. Sechs
­ ubas, acht Querflöten, sieben
T
S
­ axophone, sechs Klarinetten,
sechs Posaunen und neun Trompeten waren im Orchester vertreten.
Leider kamen nur ganz wenige
­Eltern zu diesem Anlass. (ym)
Reformierte
Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf
Männerapéro
Frauenapéro
– Der Arbeitsalltag einer Rettungssanitäterin
Partnerschaft
undim
Familie
–
«Offene Kirche
Advent»
«Wie Politik
meinistMannsein
bestimmt»
in der
Kirche Bassersdorf, ab DonMännersicht
Sibylle
Truninger
ausgebildete
Rettungssanitäterin und hat einen Master aus
nerstag,
3. Dezember
und
mit
Mit
Markus
Theunert
und
Pfarrer
Clemens
Bieler
Jahrebis
in der
gleichen
in Pflegewissenschaften (an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissen- Wer schon mehrere
Mittwoch,
23.
Dezember
immer
von
Am
11.
Dezember
um
19.30
Uhr
im
Zentrumsbau
Nürensdorf
Lindauerstrasse
1
schaften (ZHAW) in Winterthur) erworben. Ihre Abschlussarbeit hat sie dem Partnerschaft lebt, weiss, dass die Verliebt17
bis
20
Uhr.
Mann-Sein
ist mehr als–nur
individuelle
Herausforderung:
(fehlenden)
Thema
«Herzinfarkt
aus
Sicht der
Angehörigen» Vom
gewidmet.
FrauVa-heit irgendwann abflacht, Konfliktthemen
An den Werkterschaftsurlaub bis zum Sorgerecht und der erbrechtlichen Benachteiligung vonsichtbar werden, unliebsame
SchuldzuTruninger erzählt aus dem Alltag als Rettungssanitäterin und über das richtige
tagen
wähUnverheirateten bestimmen politische Rahmenbedingungen entscheidend mit,weisungen auftauchen, Reife Liebe nicht
rend des AdVorgehen bei medizinischen Notfällen. Wir laden Sie am Freitag, 12. Juni um
wie wir unsere Geschlechterrolle ausfüllen und unsere Beziehungen leben. Die-einfach geschenkt wird, sondern
ventserarbeitet
ist die
ein zum
Frauenapéro
Kirchgemeindehaus
in Bassersdorf.
19
serUhr
Einfluss
ist zwar
äusserst im
spürbar,
bleibt aber meist
unsichtbar.
Kirche
geöffwerden muss.
Markus Theunert engagiert sich als Präsident des Dachverbands Schweizer
net.
Wie könnte die Beziehungsdynamik in
«Herzenssache»
Männer- und Väterorganisationen männer.ch für Rahmenbedingungen, die auch
Wir möchten
einer langjährigen Partnerschaft
ausseGottesdienst
zum Thema samt
Spielnachmittag
Männern ein ausgewogenes
LebenMittagessen
ermöglichen.und
Am Männerapéro
vom 11. Deder
Hektik
hen?
Wie
können
Stolpersteine
frühzeitig
Am
Sonntag,
28.
Juni
um
10.30
Uhr
in
der
entgegenwirzember zeigt er, welch doppelzüngige Rolle der Staat in Sachen Gleichstellung
erkannt werden? Wie können
einander
reformierten
Kirche
Bassersdorf
kenwirmit
dieheute spielt – und wie sich das auf das
Leben jedes
Einzelnen
auswirkt.wollen
als
Partner
auffangen?
sem
Angebot.
wir jungenzu
und
älteren Menschen
ein GeAnschliessend gibt es wie immer Gelegenheit
Diskussionen
und Gesprächen
Eine humorvolle Auslegeordnung
mit lieSie
können
sichtund
undanderen
eine Stimme
geben.
bei einem Apéro mit Nürensdorfer Bier
Männergetränken.
für eine Weibevoller
Aufforderung
zur
Veränderung.
Wir gehen folgenden Fragen nach: Was
Friedenslicht und Adventsfenster
leMännerberain der StilMit Cornel Rimle, Paar- und
bedeutet
dieangezündet.
junge Generation
denvon le des grossen Raumes sitzen, sich
Jedes Jahr wird in Jesu Geburtsgrotte
ein Licht
Dieses wird
ter, Vater von vier Jugendlichen, Präsident
Menschen?
Was
dieaus Ihren Gedanken hingeben, zur Ruhe
dort nach Österreich gebracht und älteren
dann weiter
verbreitet.
Dasbedeuten
kleine Licht
«Forum
Mann»,
Vorstandsmitglied
Bethlehem
will Menschen
dazu
motivieren,Was
einen
persönlichen
Beitrag
für den kommen, Stress abbauen, sich besinälteren
Menschen
der jungen
Generation?
sagt
die Bibel über
den Wert
«maenner.ch»
und Pfarrer Clemens Bieler.
Dialog
und
den
Frieden
zu leisten.
nen.
von
Jung
und
Alt?
Wie können
wir uns als verschiedene Generationen eine
Mit
Diskussion
und einem
Apéro anmit
Am 13. Dezember
werdensein?
Kinder aus unserer Kirchgemeinde das Friedens- Im Raum ist immer
eine Person
gegenseitige
Bereicherung
und anderen
licht in Zürich abholen und nach Bassersdorf-Nürensdorf bringen. Sie sindNürensdorfer
wesend mit Bier
der man
vielleichtMännerins GeJunge
und
ältere Freiwillige
tragen16.
zu Dezember
diesem Gottesdienst
bei,Zentrumsbau
auch die getränken.
herzlich
eingeladen,
am Mittwoch,
ab 17 Uhr im
spräch kommt oder man ist ganz bei
Tanzgruppe
«roundabout».
an der Lindauerstrasse
1 in Nürensdorf das Adventsfenster dieser Kinder zuFreitag,
sich, im 3.
Wissen
nicht allein.
Juli ich
umbin19.30
Uhr im
besuchen
(draussen
mit Apero). Bei dieser Gelegenheit können Sie auchZentrumsbau
Wir laden Sie
herzlich
ein,
den
Alltag1
Wir
freuen uns
auf Ihreund
Teilnahme!
Nürensdorf, Lindauerstrasse
abzuschalten und zu geniessen.
mit einer eigenen Laterne Ihr Friedenslicht abholen.
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Bassersdorf-Nürensdorf Gerlisbergstrasse
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Reformierte Kirchgemeinde
Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf
Dorf-Blitz
11/2015
Bassersdorf
17
Der Bassersdorfer über seinen Rücktritt aus dem Spitzensport
Victor Stancescu blickt in die Zukunft
Ende September gab der ehemalige Captain der Kloten Flyers seinen Rücktritt bekannt. Aus gesundheitlichen Gründen musste
er seine Profikarriere als Eis­
hockeyspieler frühzeitig beenden.
Für seine Zukunft hat er konkrete
Pläne.
von Philipp Rahm
Im September wurden die Schmerzen in der Hüfte von Victor Stancescu immer stärker. Er unterzog sich
einem MRI, in welchem die Ärzte
feststellten, dass eine Fortsetzung
seiner Karriere keinen Sinn mache.
Für den Eishockeyprofi war damit
klar, dass er nicht wie andere Spieler
bis Mitte dreissig oder noch länger
spielen kann. «Meine Karriere schon
mit dreissig Jahren beenden zu müssen, war ein harter Schlag für mich»,
erzählt er. Die Ärzte vermuten, dass
die Ursache für diese Hüftverletzung auf die intensiven Jugendjahre
zurückzuführen ist. Viele Jugendliche überlasten ihre Hüfte während
der Wachstumsphase zu stark. Für
den 30-Jährigen war die Zeit unmittelbar nach Bekanntgabe seines
Rücktritts sehr schwierig. Die Anteilnahme von seinen Mitspielern
sowie von seinen Gegnern an der
Rücktrittsnachricht war gross.
«Plötzlich ohne Eishockey und
Teamkollegen leben zu müssen, war
nicht einfach», sagt Stancescu. Deshalb entschied er sich vorerst für
eine kurze Auszeit. Mit seiner Familie reiste er in die Wärme, um abschalten zu können. So hatte er auch
wieder einmal genügend Zeit für
seine Familie. Stancescu lebt mit
Frau Livia und den Söhnen Rafael
und Florian seit ein paar Jahren zentral gelegen in Bassersdorf.
Victor Stancescu hat in seiner Profikarriere ausschliesslich bei den Kloten Flyers gespielt. Für die Zürcher
Unterländer erzielte er in 585 Spielen 129 Tore. «Es war die richtige
Entscheidung, die ganze Karriere
bei Kloten zu bleiben», resümiert er.
Als Karrierehöhepunkte bezeichnet
Närrischer Auftakt für 60 Jahre Fakoba
Eine grosse närrische Gruppe versammelte sich am 11.11. abends beim
Baarainliweg zur offiziellen Fasnachtseröffnung. Die Guggenmusik
Kookaburra spielte sich gleich in die
Herzen und die Beine der geladenen
Gäste, Zuschauer und Vertreter des
Gemeinderates. Auch René Moggio
(Bild) als «Bazzilsmannli», Maskenträger des Obernarrs, freute sich an
den gespielten Musikhits. Rolf Zemp,
seines Zeichens Obernarr des Fasnachtskomitees, begrüsste die Fasnachts-Freunde und zeigte sich sehr
erfreut darüber, dass zum 60-jährigen Jubiläum des Vereins die Fasnacht am 4. Februar 2016 auf dem
neuen Dorfplatz statt finden wird.
Der gelungene Abend wurde anschliessend in der bxa bei einem guten Essen und gelungener Unterhal(sb)
tung beendet. Victor Stancescu freut sich auf seine Zukunft als Rechtsanwalt (ph)
er rückblickend die drei Vizemeistertitel, sowie die Weltmeisterschaftsteilnahme. Nicht wie viele
zurückgetretene Sportler, will der
ehemalige Captain der Kloten Flyers
beruflich dem Spitzensport fern
bleiben. «Eine Tätigkeit als Trainer
war für mich nie ein ernsthaftes
Thema». Die Heimspiele seiner ehe-
maligen Kollegen in der Swiss Arena
will er sich jedoch in Zukunft nicht
entgehen lassen. Für seine berufliche Zukunft hat Victor Stancescu
während seiner Karriere vorgesorgt.
Er hat die gesamte Anwaltsausbildung durchlaufen und diese im vergangenen Sommer mit dem Anwaltspatent abgeschlossen. ◾
Chlausmärt neu auf Zentrumsplatz
Vor einem Jahr berichtete der DorfBlitz von der Übergabe der Chlausmärt-Organisation von Margrit Hanselmann an Patrick Sonderegger in
dieser Saison. Nun hat dieser die Leitung übernommen und ist seit einer
guten Weile mitten in der Arbeit. Eine
erste – bereits in Aussicht gestellte –
Änderung hat er an die Hand genommen: Die meisten Stände sollen neu
auf dem Zentrumsplatz stehen. Einige zuvor gesperrte Wege und Strassen werden nun für Anfahrts- und
Zubringerzwecke offen gelassen. Im
Angebot selbst wurde nicht viel geändert, denn «wir möchten zuerst prüfen, wie sich die neue Aufstellung
bewährt und ob hier noch Anpassungen gemacht werden müssen», sagt
Patrick Sonderegger.
Auch dieses Jahr findet der Markt zu
richtigen Zeit statt, nämlich am Samstag, 5. Dezember, von 11 bis 19 Uhr
(Beizen bis 20 Uhr). Im reichhaltigen
Angebot des Chlausmärts werden
wie immer etliche Weihnachtsge-
schenke zu finden sein sowie Dekorationen und Krippenfiguren. Auch
Schmuck, warme Kinderkleidung,
Marionetten sowie Weihnachtsguetsli, Pralinen, Eingemachtes, frische Teigwaren oder fremdländische
Spezialitäten warten an über 100 dekorierten Ständen, die abends romantisch beleuchtet werden, auf die Märtbesucher.
Für die Unterhaltung der Kinder ist
am Markteingang ein nostalgisches
Karussell aufgebaut, beim Dorfplatz
darf man Ponyreiten und auf die ganz
Mutigen wartet beim Postplatz das
Harrassenklettern. Etwa ab 13.30 Uhr
ist der Samichlaus mit dem Schmutzli
unterwegs und eine nostalgische
Drehorgel sorgt für die richtige Adventsstimmung. Die vielen Vereinsbeizen, die an den äusseren Punkten
des Marktes platziert sind, laden zu
Raclette, Gerstensuppe oder Risotto
ein. Andere Stände bieten Leckeres
aus Afrika, Türkei oder Bodenständi(ar)
ges aus der Schweiz. Unsere Öffnungszeiten über die Feiertage
24.12.2015 8.00 – 16.00 Uhr geöffnet
Zwischen Weihnacht und Neujahr bleibt das
Geschäft geschlossen.
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freuen wir uns, Sie dann ab dem
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Rückenschmerzen und Nackenverspannungen am Morgen?
Leiden Sie am Morgen beim Aufwachen an Rückenschmerzen? Ist Ihr Nacken steif und lässt sich nicht
richtig bewegen? Lösen sich diese Verspannungen erst
nach 2-3 Stunden? Stefan Hertach ist IG-RLS zertifizierter Liege- und Schlafberater und kann Ihnen mit seinem
fundierten Fachwissen helfen, diese Probleme zu vermindern oder gar zu lösen.
Entgegen der Meinung vieler geplagten Personen ist der
Kauf eines anderen Kopfkissens nicht die Lösung der eingangs beschriebenen Probleme. Damit Sie sich im Schlaf
optimal erholen können, braucht es die Kombination von
einem individuell auf Ihre Konturen angepassten Lattenrost,
einer bequemen Matratze und einem auf Ihren Nacken abgestimmten Kissen. Im hauseigenen Schlafstudio hat Stefan
Hertach die Möglichkeit, Ihr Liegeverhalten genauestens zu
analysieren und zu erläutern. Aufgrund dieser Daten lässt
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Die IG-RLS (Interessengemeinschaft Richtiges Liegen) setzt
sich zusammen aus Medizinern, Therapeuten und Vertretern
aus der Entwicklung und Industrie. Gemeinsam haben sie
sich zum Ziel gesetzt, gesundheitlich beeinträchtigten
und gesundheitsbewussten
Personen eine fachkundige
und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Beratung anzubieten.
Um betroffene Personen auf einfache Lösungen zu sensibilisieren, findet am Dienstag, 1. Dezember 2015, um
19.30 Uhr, in den Räumlichkeiten an der Klotenerstrasse
76 in Bassersdorf ein Vortrag zum Thema «Liege- und
Schlaflösungen» statt. Die Schwerpunkte des Informationsabends liegen auf den erwähnten Problematiken
Rückenschmerzen und Nackenverspannungen. Der
Vortrag dauert ca. 1 1/2 Stunden und ist kostenlos.
Es findet kein Verkauf statt! Damit genügend Sitzgelegenheiten vorhanden sind, bitten wir Sie um Anmeldung
für diesen Anlass per Telefon 044 381 18 50 oder auf
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Dorf-Blitz
11/2015
Bassersdorf
19
Bassersdorfer gründen World Hornet Association
Hornusserplausch auf der Mösliwiese
Bassersdorf ist als Festhütte bekannt. Neben der alljährlichen
Fasnacht, dem traditionellen
Sechseläuten soll nun ein weiterer Anlass den Festkalender bereichern: eine Hornusser Amateur-Weltmeisterschaft.
von Reto Hoffmann
Zu diesem Zweck wurde kürzlich die
World Hornet Association (WoHoAs)
gegründet. Sie soll Interessenten des
Hornussens Einblick in die Sportart
gewähren und Freude am Schweizer
Nationalsport vermitteln. Daher soll
regelmässig eine Weltmeisterschaft
der Amateure stattfinden, ausgeführt
im Namen des Kantons Bassersdorf. Eine WM in Bassersdorf
Freuen sich auf tolles Turnier: Der Vorstand der Wohoas zusammen mit Hornusser-Fachmann Kari Weber. (rh)
Wie der Name des Veranstalters vermuten lässt, kommt diese Idee aus
dem Dunstkreis des Zentralkomitees
der Bassersdorfer Zünfte, entstanden
im vergangenen Frühling während
einer geselligen Runde, wie Katja Rettich, eines der Gründungsmitglieder
gegenüber dem Dorf-Blitz verrät.
«Der Auslöser war das Vorhaben, in
Bassersdorf einmal eine Weltmeisterschaft zu organisieren. Eine AmateurSchwinger-WM oder eine HornusserAmateur-WM standen zur Debatte»,
so Chrigel Weiss, das zweite Gründungsmitglied. Man einigte sich darauf, wer zuerst ein konkretes Konzept
vorlegen kann, dessen Idee soll umgesetzt werden. Dass Katja Rettich
jedoch bereits Kontakte zur Hornusser-Szene besass, damit hatte Chrigel
Weiss nicht gerechnet. Er hatte die
Idee der Amateur-Schwing-WM ins
Spiel gebracht. Rettich konnte schon
am nächsten Tag mit einem ersten
Plan aufwarten. Der Fall war klar:
Man entschied, die Idee einer Hornusser-Amateur-WM weiterzuverfolgen.
Professionelle Organisation
Zu den beiden Gründungsmitgliedern gesellten sich weitere fünf Sympathisanten dazu, unter anderem Fakoba Obernarr Rolf Zemp, welche nun
den Vorstand der World Hornet Association bilden, die am 8. Juli aus der
Taufe gehoben wurde. «Die WoHoAs
stellt jedoch keine Konkurrenzorganisation zum Eidgenössischen Hornusserverband dar und führt auch keinen
geregelten Ligaspielbetrieb durch»,
sagt Katja Rettich. Trotzdem will man
das Turnier, welches am 17. September nächsten Jahres auf der Mösliwiese über die Bühne gehen soll, professionell aufziehen. Rettich holte
sich Unterstützung von der Hornussergesellschaft Winterthur. Mit Kari
Weber fand sie auch einen profunden
Kenner der Hornusser Szene. Er
zeigte sich sofort bereit, die Bassersdorfer in ihrem Vorhaben fachlich zu
unterstützen.
Mannschaften gesucht
Gesucht sind nun Mannschaften mit
minimal sechs Spielern, welche an
diesem Turnier mitmachen möchten.
Jedermann ist dazu eingeladen. Das
können Firmenmannschaften, Schulklassen, Vereine oder Teams einer
bestimmten Nationalität sein.
«Schliesslich soll es auch eine richtige WM werden», wie der Öffentlichkeitsverantwortliche Chrigel Weiss
sagt. Gespielt wird mit den OriginalSportgeräten der Hornusser, den
Schindeln und dem Stecken. Anstelle
des schwarzen Nouss, wird jedoch ein
Tennisball verwendet. Jedes Team erhält am Spieltag auch eine Einfüh-
rung von Mitgliedern der Hornussengesellschaft Winterthur. Weitere In-
formationen und Anmeldemöglichkeit auf www.wohoas.ch ◾
Zeichnungswettbewerb
Die Adventszeit steht schon vor
der Tür und bald werden uns feine
Düfte, Kerzenlicht und Bastelarbeiten wieder auf Weihnachten einstimmen. Die Redaktion Dorf-Blitz
möchte von Euch, liebe Kinder,
gerne wissen, wie Ihr Weihnachten seht oder Euch vorstellt. Welche Wünsche, welche Bilder tragt
Ihr in Euch zu diesem Thema?
Schickt uns eine Zeichnung, die
uns dies zeigt, in der Grösse A5
(21 cm x 15 cm) an Sekretariat
Dorf-Blitz, Daniela Melcher, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf
oder elektronisch an redaktion@
dorfblitz.ch. Einsendeschluss ist
der ­ 7. Dezember. Wir werden eine
Auswahl von Einsendungen in der
Dezember-Nummer veröffentlichen, die gesamten Werke können
auf unserer Homepage unter
www.dorfblitz.ch betrachtet werden.
Wir freuen uns auf Eure Bilder!
Annamaria Ress
Unsere Öffnungszeiten
über die Feiertage
Damit Ihre Batterie nicht
Damit Ihre
Batterie
nicht
plötzlich
leer
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plötzlich leer ist.
24.12.2015 8.00 – 16.00 Uhr geöffnet
Weihnacht - Neujahr bleibt das Kafi geschlossen
Am 5.01.2016 ab 8.00 Uhr
sind wir gerne wieder für Sie da.
BATTERIE-CHECK
BATTERIE-CHECK
Wenn Sie sich auf Ihre Batterie verlassen
möchten:
Machen
Sie den
Test.verlassen
Wenn Sie sich
auf Ihre
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möchten: Machen Sie den Test.
Wir wünschen Ihnen besinnliche Feiertage
und freuen uns, Sie auch im neuen Jahr
als Gast begrüssen zu dürfen.
Lienis Team
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Dorfplatz 1 | 8303 Bassersdorf
Tel. 044 833 01 01 | [email protected] | www.lienis-kafi.ch
Neueröffnung
Öffnungszeiten:
Mittwoch 9-12
Donnerstag & Freitag 14-16
Samstag 9-16
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Advents- und Weihnachtslieder aus der Schweiz, aus
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Bassersdorf Reformierte Kirche
Samstag, 5. Dezember 2015, 19.30 Uhr
Vorverkauf und Platzreservation: Papeterie R.Sigrist 044 836 53 11 oder [email protected]
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So, 6. Dezember 2015, 17.15 Uhr
Winterthur Ref. Kirche Mattenbach
Sa, 19. Dezember 2015, 19.30 Uhr
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11/2015
Bassersdorf
21
Präventivtraining für Primarschüler zur Stärkung der Schulweg-Sicherheit
«Pünktlichkeit hat mit Sicherheit zu tun»
Die Elternräte Steinlig und Geeren hatten für Mitte November ein
besonderes Angebot geplant: Der
Workshop «Sicherer Schulweg»
soll die Primarschüler für ihren
Schulweg sensibilisieren. Zwei
Mal an einem Nachmittag wurde
der Kurs durchgeführt, alle Plätze
waren rasch ausgebucht.
von Annamaria Ress
«Nicht jeder, der Dir auf der Strasse
begegnet, ist ein ‹Böser› und will etwas von Dir», erklärt René Maier vom
Modern Martial Arts Center in Bachenbülach den rund 40 Kindern, die
an diesem Mittwochnachmittag im
Schulhaus Mösli anwesend sind. Das
Zentrum für Kampfkunst und –Sport
bietet Kurse für Schüler (fast) jeden
Alters an, in Bachenbülach oder auch
in den Schulhäusern. «Natürlich sind
wir auch für die Aufklärung Jugendlicher gerüstet», sagt René Maier. Bei
dieser Altersklasse stehe jedoch eher
die Selbstverteidigung im Vordergrund.
Bei den «Kleinen», den Erst- bis Drittklässlern, sollen die Verhaltensweisen geschult und das aufmerksame
Auge gestärkt werden. Neugierig lauschen sie den Ausführungen des
Kursleiters, der mit zwei Helfern anwesend ist. Etliche wissen schon
ganz genau, worum es hier geht: «Ich
soll nicht mitgenommen werden von
Personen, die das nicht dürfen»,
bringt es ein Junge auf den Punkt.
«Richtig!», bestätigt René Maier.
«Was aber können wir tun, damit das
nicht geschieht?» Sofort kommen
Antworten wie «weg rennen»,
«schreien» und «sich wehren». Ab
hier geht es zur Sache. Denn dass ein
Erwachsener stärker ist als ein Kind,
führt der Kursleiter rasch vor. Die
Kinder versuchen, seinem festen
Griff zu entwischen – es gelingt keinem. Also müssen andere Strategien
besprochen werden.
Fluchtversuch ausprobiert
In drei Gruppen werden Übungen
mit Fluchtversuchen gemacht, der
Sicherheitsabstand jedes einzelnen
ausprobiert und immer wieder genau
hingeschaut. Denn nicht immer ist
das Gegenüber ein «Böser». Der
Blickkontakt, die Körperhaltung, der
direkte Gang zu einem hin oder an
einem vorbei sind alles wichtige Details, um sich sicher auf den Heimweg machen zu können. Hier fällt ein
weiteres Stichwort, denn: «Wer von
Euch ist immer pünktlich zuhause?»,
fragt René Maier. Um gleich zu erklären, dass auch Pünktlichkeit sich
selbst und den wartenden Eltern Sicherheit vermittelt.
René Maier zeigt den Kindern, dass ein Erwachsener um etliches mehr
Kraft hat – ein Befreiungsversuch scheitert. (Bilder: Annamaria Ress)
Fremde Autos
Dass man nie in ein haltendes Auto
mit einer fremden Person einsteigen
soll, leuchtet den Kindern ein. «Aber
wie fühlst Du Dich, wenn jemand Dir
sagt, Dein Mami liegt im Spital, es
geht ihr schlecht und ich muss Dich
zu ihr bringen?» Hier geben die Kinder zu, sich schlecht zu fühlen. Aber
trotzdem würden sie nicht mitgehen,
versichern sie. Nach der Pause wer-
den solche Situationen mit einem
Auto real geübt, mit viel Einsatz der
kleinen Kursteilnehmer. Und auch
von Süssigkeiten lassen sie sich nun
definitiv nicht mehr anlocken. Zu
sehr hat René Maier den ganzen
Nachmittag übungshalber versucht,
sie damit zu locken. Für manche eine
harte Probe, die sie aber gut gemeistert haben, dank dem Training und
der Diskussion, wie man sich selbst
schützen kann.
◾
Frische und stimmungsvolle Weihnachtslieder
In einer zweiten Gruppe üben die Kinder den Umgang mit Erwachsenen, die
ihnen näher kommen.
Die Roland Fink Singers laden am ­
5. Dezember zu einem vorweihnächtlichen Konzert in die reformierte Kirche Bassersdorf ein.
Auch für dieses dritte Konzert in
ihrer Reihe der Weihnachtskonzerte hat Chorleiter Roland Fink
wieder Lieder aufgespürt, die wenig bekannt, jedoch rhythmisch
und textlich interessant sind. Dies
reicht von turbulenten, sehr raschen südamerikanischen Gesängen bis zum gravitätischen «Een
Kind geborn in Bethlehem» aus
Flandern. Die Rhythmen der Lieder
sind oft vielfach gebrochen, die
Tonarten gehen munter ineinander
über. Begleitet wird der Chor durch
ein Orchester mit Harfe, Blasinstru(e)
menten und Perkussion. Wir bauen, sanieren und unterhalten alle Arten von Hausdächern
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Dorf-Blitz
Bassersdorf
11/2015
23
Lebensmittelallergien beginnen oft schon bei der Geburt
Studentinnen gewinnen den «aha!award 2015»
Im Oktober wurde Fabienne Thomann und Irina Rodriguez im
Rahmen einer Projektarbeit zum
Bachelorstudium der «aha!award»
verliehen. Die beiden Studentinnen haben das Spiel «Lebensmittelchaos» für Kinder entwickelt
und wurden von der Schweizer
Stiftung dafür ausgezeichnet.
von Yvonne Müller
Fabienne Thomann ist in Bassersdorf
aufgewachsen und hat das Gymnasium besucht. Die Entscheidung, eine
Ausbildung zur Ergotherapeutin zu
machen, hat sie nie bereut. Jetzt ist
sie im letzten Ausbildungsjahr und
die Arbeit bietet viel Abwechslung.
Die Medizin hat sie schon immer fasziniert und mit Menschen zu arbeiten, sei eine sehr befriedigende Aufgabe. «Wir lehren unsere Klienten,
wie sie wieder ein normales Leben
führen können oder sich wieder in
den normalen Alltag integrieren können», erzählt Thomann. Zusammen
mit ihrer Studienkollegin Irina Rodriguez habe sie sich für ihre Projektarbeit für das Thema Zöliakie (Glutenintoleranz) entschieden. Rasch
haben sie jedoch festgestellt, dass
dieses Thema weitaus komplexer ist
und so entwickelten die Studentinnen ein Spiel, welches eine praktische Hilfe für Kinder mit Zöliakie
oder anderen bedrohlichen Nahrungsmitteln bietet.
Über Nahrungsmittelallergien und
-intoleranz existiert bereits viel Literatur, weshalb Fabienne Thomann
und Irina Rodriguez sich etwas Spezielles einfallen lassen wollten, das
auch mit einem Lernfaktor verbunden sein sollte.
Alle spielen mit
Das Spiel heisst «Lebensmittelchaos»
und basiert auf dem bekannten Memory-Spiel. Zur Diskussion stand anfänglich, ob es ein Computer- oder
Gesellschaftsspiel werden solle. Da
jeweils die ganze Familie wissen
muss, welche Stoffe gefährlich für das
Kind sind, entschieden sich die beiden Studentinnen für das Gesellschaftsspiel. Ausserdem sollte es ein
Spiel sein, bei dem die ganze Familie
mitspielen könne und allen Spass
machen würde. «Lebensmittelchaos»
ist für Kinder im Vorschul- und Kindergartenalter geeignet und soll hel-
Fabienne Thomann (l.) und Irina Rodriguez entwickelten das Spiel «Lebensmittelchaos» zur schnelleren Erkennung, welche Lebensmittel Gefahren für
Allergien oder Intoleranz bergen. (zvg)
Fabienne Thomann aus Bassersdorf studiert im dritten Jahr Ergotherapie. (ym)
fen, die Nahrungsmittel, auf die sie
allergisch reagieren, schneller zu erkennen.
Bilder statt Worte
Mit all diesen Information gingen sie
an die Arbeit und stellten eine Lebensmittelliste zusammen. Die farbenfrohen Bilder wurden vom Künstler Petchsing Somnus illustriert, der
sich sofort für die Idee begeisterte.
Bilder kennen keine Sprachbarrieren
und so können auch fremdsprachige
Kinder und Erwachsene dieses Spiel
nutzen.
«Im Spiel soll fleissig darüber diskutiert werden, ob das Kind das abgebildete Lebensmittel essen kann und
wenn nicht, weshalb», erklärt Thomann. Es gehe darum, dem betroffenen Kind nicht zu viele Verbote aufzubürden. Es solle spielend lernen,
was gut und was schlecht für seine
Gesundheit ist. Auch die Geschwister
und die Eltern sollen erkennen können, wo die Stoffe, auf die allergisch
reagiert wird, enthalten sind. Im Moment existiert die Spielanleitung in
fünf Sprachen: Deutsch, französisch,
italienisch, englisch und spanisch.
Andere Sprachübersetzungen sind
geplant. Nähere Informationen über
das Spiel finden sich auf www.lebensmittelchaos.ch
Allergien nehmen zu
Laut Statistik haben heute fünf bis
acht Prozent der Kinder eine Unverträglichkeit oder Allergie gegenüber
Lebensmitteln. Wissenschaftlich ist
nicht so klar, ob es an der Umweltbelastung oder der Verarbeitung der
Lebensmittel liegt, dass immer mehr
Menschen allergisch auf gewisse
Stoffe in der Nahrung reagieren. Eine
grosse Diskussion gibt es vor allem
über Fertigprodukte mit ihren vielen
Konservierungsstoffen.
Für die Zusammenstellung der 44 Lebensmittel haben die zwei Studentinnen in der Projektwerkstatt mit Gruppen von Leuten gesprochen, die Einschränkungen durch Lebensmittelallergien im Alltag haben. «Interaktiv
haben wir auch eine Umfrage bei betroffenen Familien gemacht», erzählt
Fabienne Thomann. So haben sie zu
ermitteln versucht, welches die häufigsten Allergien und Unverträglichkeiten sind.
Fabienne Thomann möchte nach ihrem Studium im nächsten Jahr zuerst
Arbeitserfahrung in der Ergotherapie
sammeln. Sie könnte sich gut vorstellen, ins Ausland zu gehen und die
Praxis mit Reisen zu verbinden, oder
sich vielleicht einem Hilfsprojekt anzuschliessen. ◾
Brütten
24
Dorf-Blitz
11/2015
Aus Behörde und Verwaltung
Vereine
Brütten
Die in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­
inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der
­Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.
Adventsfenster
in der Bibliothek
Dienstag, 1. Dezember 2015, 17 bis 19 Uhr
Wir dekorieren gemeinsam
die Bibliotheksfenster.
Jung und Alt sind herzlich eingeladen,
mitzumachen. Dazu offerieren wir heissen
Punsch und Weihnachtsguetsli.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das Bibliotheksteam
INFORMATIONEN
Openhouse 17 – 19
Outdoor ab 18.30
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit sowie
viele gute Stunden und Wohlergehen im 2016.
1
Di
Bibliothek Brütten
Brüelgasse 7
2
Mi
Chiletreff Brütten
Pfarrgasse 3+
3
Do
Edith Fasi
Säntisstrassse 11
4
Fr
Spielgruppe Zipfelwitz
10-jähriges Jubiläum
vis-à-vis Säntisstr. 72
16.00 – 19.00 mit Musik
Tafel Palmshop Liechtliweg
und Feuershow
zum Wald (15 Min.)
5
Sa
Volg
Brüelgasse 8
Openhouse 9.00 – 14.00
Kinderhaus Chrüsimüsi
Unterdorfstrasse 36
Outdoor 18.00 – 19.30
6
So
Mo
Unser Programm für das Jahr 2016 ist in Planung. Auch im neuen Jahr
werden wir wieder Nothilfekurse anbieten. Freitagabend und Samstag einen
ganzen Tag (10 Lektionen), oder als e-Nothilfekurs mit dem praktischen Teil
am Samstag. Infos und Daten erhalten Sie unter www.samariter-bruetten.ch.
ADRESSE
Herzlichen Dank allen Mitwirkenden am diesjährigen Dorf-Adventskalender; er kann bis
zum 26. Dezember betrachtet werden! Die Fenster sind jeweils von 17 bis 22 Uhr
beleuchtet. Das MuKi-Team wünscht allen eine wunderschöne Adventszeit!
7
Die Adventszeit steht vor der Tür und
wir schauen auf ein intensives, aber auch lehrreiches Vereinsjahr 2015
zurück. Jeden Monat bereiteten uns unsere Samariterlehrer interessante
Lektionen vor und wir konnten unsere Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen
und Neues dazu lernen. Unsere Anlässe in diesem Jahr, der Raclette-Abend
und die «Gwächshusbeiz» anlässlich der Adventsausstellung im GarteHändsche, waren Dank dem grossen Interesse und dem Entgegenkommen
der Dorfbevölkerung wieder erfolgreich. Danken möchten wir allen, welche
uns mit einem Beitrag bei der Samaritersammlung, als treue Passivmitglieder oder mit einer Geldspende wohlwollend unterstützt haben. Die
Erlöse aus all diesen Anlässen und die Spenden verwenden wir, um unser
Einsatz- und Kursmaterial auf dem neusten Stand zu halten.
Weiter möchten wir im Laufe des Jahres, nach Wunsch und Bedürfnis, weitere Kurse durchführen wie den BLS-AED-Kurs (CPR und Defi-Anwendung).
Sie treffen uns auch an Anlässen im Dorf beim Sanitätsdienst an. Wenn Sie
unseren Verein näher kennenlernen oder einmal an einer Monatsübung
mitmachen möchten, kommen Sie einfach vorbei, Sie sind herzlich willkommen. Ort und Datum werden immer im Dorfkalender bekannt gegeben
oder auf der Homepage, auf der Sie auch alle Informationen über unseren
Verein finden.
Dorf-Adventskalender Dezember 2015
NAME
Lehrreiches Vereinsjahr
8
Di
9
Mi
Familie Oehrin
Dorfstrasse 10
Outdoor 17.30 – 19.30
10
Do
Schule Brütten
Schulhaus Chapf
Outdoor 17.30 – 19.30
11
Fr
Coiffeursalon Art of Style
Alpenblick 17
Outdoor 16.30 – 19.00
Samariterverein Brütten
Der Vorstand
12
Sa
13
So
Familie Egli
Strubikon 23
Outdoor 15.30 – 18.00
14
Mo
Deni Kover
Dorfstrasse 14
Outdoor 18.00 – 19.30
15
Di
Gesundheitspraxis
Epilada
ehemalige Post
Outdoor 18.00 – 20.00
16
Mi
Radsport Keller
Gernstrasse 15
Ab 18.00 – 20.00
Lachs-Degustation
Klassik trifft Folklore
17
Do
Ruth Keller
Alpenblick 17
Openhouse 17.00
Trio Fontane und Nicolas Senn
18
Fr
19
Sa
20
So
Mit seinem Hackbrett begeistert Nicolas Senn rund um den Globus.
Seit 2012 moderiert er die preisgekrönte Sendung «Potzmusig»
sowie die grosse Live-Gala «Viva Volksmusik» auf SRF 1.
21
Mo
11. Dezember 2015, 20 Uhr
22
Di
Familie Susy Egli
Säntisstrasse 32
Outdoor 17.00 – 19.00
Türöffnung 19 Uhr mit Apéro | Mehrzweckhalle Schulhaus Chapf
23
Mi
24
Do
Der Eintritt ist frei, ein angemessener Kollektenbeitrag zur Kostendeckung ist erwünscht. Kulturkommission Brütten
Dorf-Blitz
Brütten
11/2015
25
Aus Behörde und Verwaltung
Neukonstituierung
Hochbaukommission
Gebühren- und
Abfallreglement
Der Gemeinderat hat mit Beschluss
vom 10. November 2015 die Hochbaukommission Brütten neu konstituiert.
Durch die gezielte Suche kann die
Hochbaukommission nun wieder mit
der vorgeschriebenen Anzahl arbeiten und freut sich, zwei neue Mitglieder in der Kommission willkommen
zu heissen:
Der Gemeinderat Brütten hat mit Beschluss vom 27. Oktober 2015 ein Abfallreglement zur Abfallverordnung
verabschiedet, welches hauptsächlich
folgende Punkte regelt:
•Urs Altorfer, Chilerain 4;
•Andreas Bühler, Hagenstrasse 18.
Den langjährigen Mitgliedern Alfons
Metzler (Rücktritt März 2015) und
Herbert Wyss (Rücktritt Dezember
2015) wird ihr Einsatz in dieser Kommission herzlichst verdankt.
Finanztechnische Prüfung
Die Firma Lucio Revisionen GmbH hat
in der Zeit vom 15. bis 23. Oktober
2015 eine finanztechnische Prüfung
des Geldverkehrs 2015 durchgeführt.
Die Revision erfolgte gemäss den allgemein anerkannten Revisionsgrundsätzen. Aufgrund der stichprobenweisen
Überprüfung bestätigen die Revisoren,
dass der Geldverkehr mit den massgebenden Bestimmungen konform ist.
– Bereitstellung von Hauskehricht
und Sperrgut zur Abfuhr, Spezialabfuhren, biogene Abfälle, Gewerbe, unzulässige Entsorgungsarten.
Der Gemeinderat Brütten hat mit Beschluss vom 10. November 2015 zudem ein Gebührenreglement zur Abfallverordnung verabschiedet, welches hauptsächlich folgende Bereiche
regelt:
– Hauskehricht und Gebührenmarken, Kompostierbare Abfälle, Separatabfuhren, Grundgebühren, Gebührenmarken sowie die Verrechnung der Grundgebühr.
Die Reglemente können auf der
Homepage der Gemeinde Brütten heruntergeladen oder auf der Gemeinderatskanzlei bezogen werden.
Gemeinderat Brütten
Ein herzliches Dankeschön
Am 18. Oktober erfolgte für unser
Projekt «Erweiterung und Teilsanierung» eine wichtige und überzeugende Weichenstellung. Mit dem
ausserordentlich hohen Ja-Anteil
von 88,1 Prozent wurde an der Urnenabstimmung der Projektierungskredit über 3,85 Millionen
Franken genehmigt.
Für dieses klare Votum danke ich
den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern unserer zwölf Verbandsgemeinden ganz herzlich im Namen
der jetzigen und künftigen Bewohnenden, der Mitarbeitenden und
des Vorstandes. Auch wenn mit der
Genehmigung des Projektierungskredits nur eine erste wichtige
Hürde genommen wurde, ist das
klare Ja für den Vorstand und die
Baukommission eine grosse Motivationsspritze, nun mit voller Ener-
Abschied
Emma Dora
ist am 22. Oktober 2015 verstorben
Max Vonbank
ist am 7. November 2015 verstorben
Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
Gemeinde Brütten
Begegnungsnachmittag mit Adventskaffee
Auch in diesem Jahr steht der traditionelle und beliebte Begegnungsnachmittag mit Adventskaffee im Alterszentrum im Geeren Seuzach auf dem
Programm. Bewohnende und Mit­
arbeitende freuen sich, am Samstag,
28. November zwischen 13.30 und
16.30 Uhr viele Besucher begrüssen
und überraschen zu dürfen.
An den liebevoll geschmückten Ständen sind von Bewohnerinnen und
Bewohnern gefertigte kunsthandwerkliche und handwerkliche Arbeiten zu bewundern und zu kaufen –
sinnvolle und willkommene Geschenke zu Weihnachten! Ergänzt
wird das attraktive Angebot mit floristischem Adventsschmuck, der
Jung und Alt Freude bereitet. Umrahmt wird der Begegnungsnachmit-
gie hinter die Ausarbeitung des eigentlichen Bauprojektes zu gehen.
Dabei werden wir das von den Delegierten vorgegebene Kostendach
von 45 Millionen Franken als Verpflichtung in die Planung einfliessen lassen.
Urs Roost
Präsident Zweckverband Azig
tag von stimmungsvoller Musik,
hausgemachten Dessertvariationen
und einem vorweihnachtlichen Am­
biente – ein bezaubernder Auftakt für
die kommende Adventszeit.
Wer sich einmal in den bestehenden
Räumlichkeiten des AZiG umschauen
möchte, ist herzlich zur Teilnahme an
einer begleiteten Hausbesichtigung
eingeladen. In der attraktiven und
informativen Projektgalerie «Erweiterung und Teilsanierung des AZiG»
steht das Projekt «Assemblage» im
Mittelpunkt, das nach der überaus
deutlichen Zustimmung zum be­
antragten Projektierungskredit am
18. Oktober nun zügig in Angriff genommen werden kann. Bewohnende und Mitarbeitende
Alterszentrum im Geeren Seuzach
11.30 – 14.00, 18.00 – 22.00
11.30 – 14.00, 18.00 – 23.00
Sa 18.00 – 23.30
So 18.00 – 22.00
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6’768 Franken jährlich verringern. Wer
nicht bei einer Pensionskasse ist, um
20 Prozent seines Einkommens, oder
maximal 33’840 Franken.
Oktober, Dezember)
Die Schweizer Bevölkerung wird älter.
Es gibt immer mehr Rentner und immer
weniger, die in die AHV einzahlen. Deshalb ist es sinnvoll, selbst für die Zeit nach
dem Erwerbsleben vorzusorgen – und dabei Steuern zu sparen. Wer noch bis Ende
Jahr eine Säule 3a abschliesst, kann
schon mit der nächsten Steuerrechnung
profitieren. Beiträge, die zum Beispiel in
eine Risiko- oder Sparversicherung einbe-
Bei der Vorsorge handelt es sich um
ein komplexes Thema, das nach
..
arheNera!hNea!he!
N
r
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h
h
I
I
I
n
n
n
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Berufliche Vorsorge: Freiwillige Beiträge
Angestellte fragen am besten bei
ihrer Pensionskasse nach, ob sie freiwillig zusätzliche Beträge einzahlen
können. Damit profitieren sie doppelt:
Nach der Pensionierung von einer
höheren Rente – und schon jetzt durch
geringere Steuern. Denn auch solche
Beiträge führen zu Steuerreduktionen,
wenn sie auf der Steuererklärung
deklariert werden.
..
Version
Version
Version
3 3 3
..
Wer in die Säule 3a einzahlt, kann ganz
legal Steuern sparen – und für die Zeit
nach dem Erwerbsleben vorsorgen.
(Monate Februar, April, Juni, August,
Um bereits bei der nächsten Steuerrechnung zu profitieren, bleibt noch
Mit freundlichen Grüssen
bis Ende Jahr Zeit, eine Säule 3a
abzuschliessen.
Sandro Baltensperger
Gerne beantworte ich Ihre Fragen.
Sie erreichen mich unter
Telefon 052 320 90 54 oder via E-Mail:
[email protected]
Dorf-Blitz
11/2015
Brütten
27
Abendunterhaltung: Schwieriger Entscheid für Jury und Publikum
Das Wort des Abends: «Wunderbar»
Nachdem Sendeleiter Mike Kabel
(Mike Mayer), der selbsternannte
«Master of Desaster», die im ausverkauften Saal anwesenden Besucher
ins richtige Klatschen eingefuxt
hatte, konnte die Casting-Show zur
Suche des Brüttener Super-Talentes
losgehen. Bereits die kleinsten Mitglieder des Kinderturnens rissen das
Saalpublikum in ihrer MiniplaybackShow als Nonnen, Surfer oder Cherries zu Begeisterungsstürmen hin.
Obwohl winkende Mamis ihre
Sprösslinge auf der Bühne aus dem
Konzept brachten, konnten sich die
Turnerinnen mit einem Blick zur Leiterin wieder in die Choreografie einfinden. Auch die Eis­prinzessinnen
und Clowns der Kleinen MädchenRiege und die übermütigen Marios
der Superhelden-Nummer der Kleinen Jugi erzielten mit ihrem Eifer
viel Beifall – der «Jö-Effekt» zeigte
Wirkung. Die ersten heissen Anwärter auf den Titel waren der 7-jährige
Linus mit seinem Ohrenwackeln und
der 6-jährige Moritz mit seinem Saalhit «Gümmele, gümmele…». Sogar
Moderatorin Gloria Glanz (Daria
­Vitali) entlockte er ein spontanes
L­ achen.
Die Jury-Mitglieder hatten einen
schweren Stand an diesem Abend,
galt es doch aus sehr guten Nummern zu wählen. Am einfachsten erledigte Roman
Jassberger (Simon Baltensperger) seine Arbeit. Er
wurde des Öfteren vom
Saal-Publikum ausgebuht, weil er
derart viele Kreuze – die Negativbewertung – austeilte. Auch Gilbert
Krass (Rico Prestini) war nicht einfach zufrieden zu stellen und vermisste öfter einen Ball in den Vorführungen. Damit auch die Fussballer in
Brütten besser vertreten seien,
würde er den Tennisplatz niederwalzen und die Schule abreissen, um
genügend Platz für ein Fussfeld zu
schaffen. Einzig Christa Ticinozzi
(Nadine Mayer) würdigte jede gezeigte Nummer mit dem Wort des
Abends: «Einfach wunderbar!» und
hielt oft ihren Stern in die Höhe.
Anschliessend zeigte die
Turnerfamilie die grosse
Vielfalt und ihr Können:
unter
Bildergalerielitz.ch
b
rf
o
www.d
Jede einzelne der Riegen zeigte eine
unglaubliche Vielfalt an Showelementen und Variationen, gut abgestimmt und turnerisch herausfordernd, wie sich an den Schweisstropfen beweisen liess. Die Regie mit
J­ udith Altorfer, Katharina Egli und
Sereina Altorfer hatten einen gut Job
gemacht, liefen die Darbietungen wie
am Schnürchen ab. Trotz der grossen
Dichte an Können entschied sich die
Jury mit Hilfe des Saal-Publikums für
Fit with Fun – einem packenden Hindernislauf. Nicht alle Angemeldeten
wurden zur Castingshow zugelassen,
einige davon mit durchaus Potential
auf den Sieg, wurden über Videoeinspielungen doch noch dem Publikum
präsentiert. Text und Bilder: Susanne Gutknecht
Aquafitness
In den meisten Lektionen sind noch Plätze frei.
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Low Level
Power
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19:00 - 19:50 Uhr
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Dorf-Blitz
11/2015
Brütten
31
Viele Mietinteressenten für energieautarkes Wohnen
Haus als leistungsstarkes Kraftwerk
Das erste energieautarke Wohnhaus der Welt hat diesen Monat
Aufrichte gefeiert. Anstelle von
Dachziegeln wurden die Photovoltaik-Elemente auf dem Dach befestigt. Interessenten für energieautarkes Wohnen scheint es
viele zu geben – mehr als die neun
ausgeschriebenen Wohnungen.
legt.» Ziel sei es, möglichst wenig
Energie zu verlieren. Ausgelegt ist
der gesamte Bau für ein trübes Jahr,
in dem die Sonne wenig scheint.
Auch die Lage des Wohnhauses in
Brütten ist keine spezielle, sondern
entspricht einem normalen Bauplatz.
Visualisierter Energie­
verbrauch
von Susanne Gutknecht
Das neue Mehrfamilienhaus, das auf
dem Areal des ehemaligen Gasthofes
Hofacker gebaut wird, nimmt Formen
an. Wer sich bis jetzt mit Bildern zufrieden geben musste, kann die Aussenmasse des neuen Wohnhauses an
der Ecke Unterdorf- und Strubikonerstrasse nun einsehen. Das erste energieautarke Wohnhaus weltweit feierte Aufrichte und hat damit bis über
die Gemeindegrenzen hinaus für
Aufregung gesorgt. Energieautark
bedeutet, das Wohnhaus kommt ohne
externe Anschlüsse für Strom, Öl
oder Erdgas aus.
Eine knifflige Aufgabe, die sich Bauherr Walter Schmid gestellt hat, sollte
doch für die Bewohner eine komfortable Wohnsituation garantiert sein.
Auch die Ästhetik des Baues sollte
ansprechend sein. Schmid ist Verwaltungsratspräsident der Umwelt
Arena Spreitenbach und hat somit
Roland Zwingli beaufsichtigt die Montage der Fotovoltaik-Elemente auf
dem Dach. (Bilder: Susanne Gutknecht)
aus anderen Projekten bereits seit
einigen Jahren Erfahrungen gesammelt und die nötigen Partner an der
Hand. So bereitet der Bau Roger Balmer, Gesamtleiter Technik und Roland Zwingli, Projektleiter Elektrik,
keine schlaflosen Nächte. «Wir setzen hier keine neuen Technologien
ein und benutzen es als Pilotanlage.
Die Elemente haben sich bereits bei
anderen Projekten bewährt und sind
in diesem Wohnhaus einfach optimal
miteinander verknüpft», so Balmer.
Sehr wichtig, da sind sich beide einig,
sei das präzise Bauen von Grund auf.
Fotovoltaik-Elemente zum Beispiel,
die sowohl in der Fassade als auch
auf dem Dach verwendet werden,
sind auf Mass bestellt und können
nicht vor Ort zugeschnitten werden.
«Alle Baupartner haben Erfahrung
mit dieser Bauweise, es ist eine Philosophiefrage, die wir leben und einhalten.»
Geschätzter Verbrauch
Der grösste Unbekannte im gesamten
Energie-System ist der Bewohner und
sein Verbrauch. Roger Balmer dazu:
«Wir haben Simulationen gerechnet
für den Energiebedarf einer Familie,
Ehepaaren und Einzelpersonen mit
verschiedenen Lebensmodellen. Die
Heizenergie und der Wasserverbrauch kann man gut schätzen, die
restlichen Verbrauchswerte haben
wir mit Sicherheitsmargen ausge-
Jeder Wohnung steht ein bestimmtes
Energiebudget zur Verfügung, das in
den Mietkosten enthalten ist. Roland
Zwingli erklärt: «Es soll niemand in
seinen Lebensgewohnheiten eingeschränkt sein. Wenn eine Person ein
Hobby hat, das viel Strom benötigt,
schaut sie dafür weniger Fernsehen
und gleicht dies so aus.» Das Raffinierte sei, dass sie den Energieverbrauch für jede Wohnung visualisierten. «Anhand dieser Anzeige sieht
der Bewohner, wie viel seines Energiebudgets er bereits bezogen hat
und kann sich dann für einen sparsameren Verbrauch entscheiden, oder
einen Malus in Kauf nehmen.» Damit
erhoffe man sich eine Diskussion und
einen natürlichen Vergleich, der sich
längerfristig in einer energiebewussten Lebenshaltung niederschlagen
soll. So stehen den Bewohnern auch
zwei Fahrzeuge zur gemeinsamen
Nutzung zur Verfügung: Ein Elektround ein Bio-/Erdgas-betriebenes
Auto. «Für einen schnellen Einkauf
oder einen kurzen Ausflug muss sich
nicht jede Partie ein eigenes Auto anschaffen», ist der Bauherr überzeugt.
Das Biogas wird aus den biologischen
Abfällen aller Bewohner gewonnen.
Grosses Mieterinteresse
Von aussen sieht man wenig Unterschiede zu einem herkömmlichen Hausbau.
Die neun Wohnungen des energieau­
tarken Hauses sind anscheinend beliebt. Obwohl noch keine Inserate für
die Wohnungen geschaltet wurden,
hätten sie bereits viele Interessenten,
so Monika Sigg von der Umweltarena. Die Bauherrschaft plant nun,
ein Casting für die Vergabe der Wohnungen durchzuführen. «Wir sind in
Diskussion, dass wir eine originelle
Form der Bewerbungen durchführen
wollen.» Eine Wohnung bleibt ohne
Mieter. Sie ist als Vorzeigemodell für
Interessierte reserviert. ◾
Brütten
32
Dorf-Blitz
11/2015
Spritzige Virtuosität in einer variantenreichen Musikgeschichte
Ein Feuerwerk der Ohrwürmer
Das Duo «Les Papillons» zeigte am
letzten Tag im Oktober sein atemberaubendes Können im Gemeindesaal Brütten. Die Kulturkommission ermöglichte dem Publikum ein ausserordentlich rasantes Konzert facettenreicher
Musikgeschichte.
von Sandra Lanz
«Les Papillons», ein Duo bestehend
aus den beiden Bühnenkünstlern Michael Giertz am Klavier und Giovanni
Reber an der Violine, bestechen nicht
nur durch ihre Virtuosität an den Instrumenten, sondern auch in ihrem
schauspielerischen Ausdruck. Die
beiden verstehen es, die Ernsthaftigkeit der klassischen Werke mit neu
arrangierten Einlagen der modernen
Popmusik zum Beben zu bringen.
Spiegel einer Epoche
Die beiden Akteure des Duos Les Papillons setzten dem Auditorium im
Gemeindesaal auf dem Klavier und
an der Geige den Spiegel unserer
heutigen Zeiterscheinung vor.
Schnell, kompakt, wechselhaft und
perfekt soll es sein. Mit ihrem Programm «Patchwork Classics» haben
sie den Zeitgeist perfekt getroffen.
Der musikalische Ausflug begann
mit Klassik von Ludwig van Beethoven und wechselte sogleich in eine
rasante Achterbahnfahrt mit glanzvollen Übergängen zu vielen Melodien aus diversen Musikjahrhunderten. Übermütig zogen die Musiker
von einem Hit zum anderen, nahtlos
und mit perfektem Timing. Auf Vivaldi folgte Village People mit ihrem
bekannten Song «Go west», auf den
«Radetzky Marsch» (Strauss) folgte
«Ti amo» von Umberto Tozzi.
Diese blitzschnellen Abfolgen
spornten den einen oder anderen
Zuhörer an, in ein richtiges Rätselraten zu verfallen. Mitreissend und
theatralisch zugleich fesselten die
Interpreten das Publikum und dieses liess sich in den Notenwirbel
hineinziehen, bis fast der Kopf
rauchte.
Spielerischer Abschluss
Belustigende Musikfetzen neuer Interpretationen von Werken, die als
Allgemeingut mit gut erkennbarem
Urheber gelten, förderten auch manchen Lacher beim Publikum. Zu guter
Letzt wurde der Hörerschaft ein Musikrätsel gestellt, dessen Gewinner
eine von den Künstlern signierte CD
erhalten hätte. Doch bei der aktuellen
Verwirrung blieb die Filmtitelmusik
von Quentin Tarantinos «Pulp Fiction» ein Geheimnis, das nicht erraten wurde.
◾
Die gespürte Leidenschaft: Les Papillons in Aktion. (sl)
Räbeliechtli-Umzug im dicken Nebel
Der diesjährige Räbeliechtli-Umzug
startete neu beim Schulhaus Chapf.
Gemeinsam organisierten das Kinderhaus Chrüsimüsi und der Kindergarten Brütten diesen beliebten Anlass. Trotz dickem Nebel, in dem
sonst meist nebelfreiem Brütten, erschienen die Kinder zusammen mit
den Eltern, Gotte, Göttis oder den
Grosseltern sehr zahlreich. Die Kinder waren stolz auf ihre kunstvollen
selbstgeschnitzten Räben und sangen während des Umzuges fröhliche
Lieder zur Feier des «Räbeliechtlis».
Ein originell geschmückter «Räbelei-
Gestalterische Schaffenskunst
Der bereits zum siebten Mal durch
den Frauenverein Brütten organisierte Kreativ- und Hobby-Markt bot
auch dieses Jahr 47 Ausstellern die
Möglichkeit, ihre gefertigten Unikate
in der Mehrzweckhalle auszustellen.
Die farbenfrohen Stände und die
handwerklich aufwendig gefertigten
Stücke in mannigfaltigen Arbeitsgebieten bezauberten die Besucher von
Jung bis Alt. Das letzte Wochenende
im Oktober nutzten die Anwesenden
aber nicht nur für den Kauf von Geschenken und Mitbringseln, sondern
auch zum Kaffeekränzchen beim vielseitigen Buffet und Grill.
(sl)
terwagen», führte den Umzug an,
hell leuchtend durchs Dorf, welches
die Feuerwehr wie jedes Jahr zuverlässig absicherte. Die Strassenlampen wurden für eine Stunde abgestellt, was im Nebel eine gespenstische Atmosphäre erzeugte. Das
warme Leuchten der Räben machte
alles jedoch wieder wett. Trotz ungünstiger Witterung liess sich niemand die Laune verderben. Der Umzug endete beim Gemeindeplatz, wo
wie jedes Jahr Wienerli, Kuchen und
Getränke angeboten wurden. (nb)
Dorf-Blitz
Brütten
11/2015
33
Ein Vortrag über Diabetes und seine Auswirkungen
Diabetes – eine Volkskrankheit im Vormarsch
Der Samariterverein Brütten lud
Mitte November zu einem Vortrag
über Diabetes in den Gemeindesaal ein. Malou Flammang, Diabetesberaterin im Kantonsspital
Winterthur, führte mit viel Engagement und Erfahrungsberichten
aus dem Alltag durch den Abend.
von Nadja Bächi
Mit Malou Flammang, Diabetesberaterin am Kantonsspital Winterthur
hatte der Samariterverein Brütten
eine Fachfrau im Gebiet der Diabetes für einen Vortrag eingeladen. Sie
erzählte den rund 35 Anwesenden
aus ihrem grossen Erfahrungsschatz. ­Diabetes sei nebst Herzkreislauferkrankungen die Volkskrankheit Nummer zwei und nehme stetig
zu. Im Jahre 2003 wurden weltweit
194 Millionen Menschen mit Diabetes diagnostiziert, für das Jahr 2025
sollen bereits 333 Millionen Menschen an Diabetes leiden, ein Anstieg um 62 Prozent.
luten Insulinmangel haben, ist die
tägliche Insulinspritze unabdingbar.
Bewegungsmangel
Sehr viel häufiger sei der DiabetesTyp 2 mit rund 90 Prozent Anteil an
den Diabeteserkrankungen. Eine familiäre Veranlagung und Bewegungsmangel seien hier die häufigsten Auslöser. Durch Übergewicht bestehe
eine Insulinresistenz und die Bauchspeicheldrüse produziere am Anfang
einer Diabeteserkrankung zu viel Insulin, welches aber kaum wirke.
«Nehmen wir zu viele Kohlenhydrate
wie Kartoffeln, Brot, Getreide und Zucker zu uns, produziert die Bauspeicheldrüse andauernd Insulin und erschöpft mit der Zeit.» Bewegung und
Sport wäre die gesunde Variante, diesen Blutzucker, welcher in Energie
umgewandelt wird, abzubauen und
die Insulinwirkung zu verbessern.
Dieser zu hohe Blutzuckerwert kann
über Jahre kaum bemerkt werden.
«Lifestyle Beratung»
Flammang erklärte die beiden unterschiedlichen Typen von Diabetes.
­Diabetes-Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung. Die Bauchspeicheldrüse produziert kein Insulin mehr.
Der Typ1 tritt in der Regel vor dem
30. Lebensjahr auf und noch ist
nicht umfassend geklärt, warum es
zu dieser Erkrankung kommen
kann. Da die Betroffenen einen abso-
«Oftmals helfen bereits eine Ernährungsumstellung und mehr Bewegung
im Alltag», weiss die Fachfrau. Als
weitere Therapie gebe es auch Tabletten, welche den Blutzucker stabilisierten. Wird Diabetes einmal diagnostiziert, wird man ihn nicht mehr los. Mit
bewusster Ernährung und mehr Sport
können jedoch die Therapiemassnah-
Ruedi Stadler vom Samariterverein bedankt sich bei Malou Flammang. (nb)
men in Grenzen gehalten werden, so
dass das Spritzen des Insulins erst viel
später eingesetzt werden müsse.
Flammang erläutert, dass die heutige
Gesellschaft einen ganz anderen Lebensstil pflege. Früher habe man sich
im Beruf viel mehr bewegt. Heute sässen viele bei der Arbeit. Wenn der
Sport dann auch noch zu kurz komme
und die Ernährung falsch sei oder zu
viele Kohlenhydrate und Zucker aufweise, sei es schon passiert.
Regelmässig messen
Einen sehr hohen Blutzucker (Hyperglykämie) erkennt man an Symptomen wie vermehrtes Harnlassen,
Durst, Müdigkeit, Schwindel, sehr
hohe Blutzuckerwerte, Hunger, vermehrte Infektanfälligkeit, Schädigung
der Organe, wie Augen, Niere, Nerven
Sechsten Schweizermeister-Titel gewonnen
An den Schweizermeisterschaften
von Ende Oktober in Lausanne er­
tanzten sich die Brüttenerin Katharina Egli mit ihrem Partner Jürg
­Briner aus Gutenswil erneut den ­
Titel des Schweizermeisters Standard
in der Kategorie Senioren III.
Die Titelverteidiger waren erneut
eine Klasse für sich und gewannen
alle fünf Tänze (Englisch Walzer,
Tango, Wiener Walzer, Slow Foxtrott,
Quick Step) deutlich. Nach ihrem bereits sechsten Schweizermeistertitel
müssen sie sich neue Ziele stecken.
Jetzt werden sie versuchen, auf dem
internationalen Parkett vorderste
Ränge zu tanzen. (e)
und schlechte Beindurchblutung. Das
alles seien Spätfolgen des Zuckers
und treten auf, wenn der Blutzucker
über Jahre zu hoch sei. Hoher Blutzucker erhöhe zudem das Risiko eines
Hirnschlages oder Herzinfarktes. Deshalb rät Malou Flammang, den Blutzucker ab und zu kontrollieren zu
lassen, sich gesund zu ernähren und
sich vor allem regelmässig zu bewegen. Unterzuckerung (Hypoglykämie)
kommt bei Menschen mit Diabetes
vor, wenn sie bereits mit Insulin behandelt werden. Insulin kann diese
Unterzuckerung hervorrufen. Eine
schnelle Zuckerzufuhr mittels Orangensaft oder Traubenzucker könne
eine mögliche Bewusstlosigkeit verhindern. Im Anschluss an den Vortrag
stellten die Besucher viele Fragen,
waren über das gewonnene Wissen
jedoch sehr dankbar. ◾
Gospelklänge zu
Weihnachten
Christina Jaccard und Dave Ruosch,
stimmen die Besucher am Konzert in
der reformierten Kirche Brütten am
20. Dezember auf Weihnachten ein.
Die Zürcher Sängerin mit der
«schwärzesten aller weissen Stimmen» und der bekannte Blues-,
Stride- und Boogie-Pianist Dave Ruosch werden begleitet durch einen
klassischen Streichersatz aus Cello,
Geige und Bratsche. Türöffnung ist
um 16.15 Uhr, das Konzert beginnt
um 17 Uhr. Ticket-Reservationen an
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Nürensdorf
8309 Breite - Nürensdorf
8309 Nürensdorf
Samstag,
Samstag,
12.
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Dezember
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08:30- -16:00
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Montag,
Montag,
14.
14.Dezember
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kein
keinVerkauf
Verkauf
Samstag, Samstag, 12. Dezember
- 16:00
12. Dezember08:3008:30
- 16:00
Montag,
14.
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kein
Verkauf
Montag, Dienstag,
Dienstag, 14. Dezember
15.
15.Dezember
Dezemberkein Verkauf
kein
keinVerkauf
Verkauf
Dienstag,
15.
Dezember
kein
Dienstag, Mittwoch,
Mittwoch, 15. Dezember
16.
16.Dezember
Dezemberkein Verkauf
10:00
10:00Verkauf
- -12:00
12:00
Mittwoch,
16.
Dezember
10:00
12:00
Mittwoch, Donnerstag,
16. Dezember
- 12:00
Donnerstag,
17.
17.Dezember
Dezember10:0010:00
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- --12:00
12:00
Donnerstag,
17.
Dezember
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Freitag,
Freitag, 17. Dezember
18.
18.Dezember
Dezember10:0010:00
10:00
- -12:00
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Donnerstag,
- 12:00
Freitag,
18.
Dezember
10:00
12:00
Samstag, 18. Dezember
19.
19.Dezember
Dezember10:0008:30
08:30
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16:00
Freitag, Samstag,
- 12:00
19. Dezember08:3008:30
- 16:00
Samstag, Samstag, 19. Dezember
- 16:00
Montag,
Montag,
Montag,
21.
21.Dezember
Dezember
21. Dezember
10:00
10:00- -12:00
12:00
10:00 - 12:00
Dienstag, 21. Dezember
22.
22.Dezember
Dezember10:0010:00
10:00
- -12:00
12:00
Montag, Dienstag,
- 12:00
Dienstag,
22.
Dezember
10:00
--12:00
12:00
Mittwoch,
Mittwoch,
23.
23.
Dezember
Dezember
10:00
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Dienstag,
22. Dezember
10:00 - 12:0012:00
Mittwoch,
23.
Dezember
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12:00
Donnerstag,
24.
24.Dezember
Dezember10:00kein
kein
Verkauf
Verkauf
Mittwoch, Donnerstag,
23. Dezember
- 12:00
Donnerstag,
24. Dezember
kein Verkauf
Donnerstag,
24. Dezember
kein Verkauf
durchgehend
durchgehend
durchgehend
durchgehend
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Samstag,
Samstag,
Samstag,
Samstag,
12.
12.Dezember
Dezember
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durchgehend
Dezember 09:0009:00
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12.12.
Dezember
- 17:00- 17:00durchgehend
Samstag,
Samstag,
Samstag,
Samstag,
19.
19.Dezember
Dezember
09:00
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19.19.
Dezember
- 17:00- 17:00durchgehend
Dezember 09:0009:00
durchgehend
Grill
Grill/ /Getränke
Getränke
Grill
/ Getränke
Grill
/ Getränke
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Hauslieferdienst
Hauslieferdienstininden
denGemeinden
GemeindenNürensdorf
Nürensdorfund
undBrütten
Brütten
Hauslieferdienst in den Gemeinden Nürensdorf und Brütten
Fr.
Fr.
5.--,
5.--,
pro
pro
Baum
Baum
Hauslieferdienst in den Gemeinden Nürensdorf
Brütten
Fr. 5.--, pround
Baum
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Christbaumhandel
H.+T.
H.+T.Cagienard-Spaltenstein
Cagienard-Spaltenstein
Christbaumhandel
H.+T. Cagienard-Spaltenstein
Lindauerstrasse
Lindauerstrasse25
25
H.+T. Cagienard-Spaltenstein
Lindauerstrasse 25
CH-8309
CH-8309Nürensdorf
Nürensdorf
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CH-8309 Nürensdorf
CH-8309 Nürensdorf
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83642
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Mob.+41
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684
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Tel.
+4178
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836
Mob. +41
78
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Fax.
Fax. +41
+4144
837
83723
2374
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Mob.
+4144
684
Fax. +41
4478837
2396
74 86
Fax. +41 44 837 23 74
Dorf-Blitz
Nürensdorf
11/2015
35
Aus Behörde und Verwaltung
Der Gemeinderat orientiert:
Gemeindepersonal
Die kaufmännische Lehrstelle auf der
Gemeindeverwaltung mit Lehrbeginn
Sommer 2016 wurde mit Naoto Karrer aus Bülach besetzt.
Neues Gemeindegesetz,
Vernehmlassung
Die Gemeinden wurden zur Vernehmlassung zur Verordnung zum
neuen Gemeindegesetz eingeladen.
Der Gemeinderat hat den vorliegenden Entwurf analysiert und kommt
zum Schluss, dass die Verordnung
insgesamt zu stark in die Autonomie
der Gemeinden eingreift. Er fordert
deshalb die Streichung von einzelnen
überflüssigen Artikeln und eine generelle Überprüfung der Vorlage unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismässigkeit.
Fachstelle Soziales
Mit der Auflösung der ehemaligen
Sozialbehörde wurde eine Fachstelle
Soziales geschaffen. Diese Fachstelle
übt ihre Funktion seit mehr als einem
Jahr aus. Aufgrund der in dieser Zeit
gesammelten Erfahrungen hat es sich
Jahresvignetten
Grüngutabfuhr
Kompostierbarer Abfall soll – wenn
immer möglich – selbst kompostiert
werden. Stehen keine solchen Möglichkeiten zur Verfügung, ist der
Abfall der dafür vorgesehenen
Grüngutabfuhr mitzugeben. Das
Abfuhrgut darf nur in den zugelassenen Behältnissen zur Abfuhr bereitgestellt werden. Die Gefässe
sind mit den erforderlichen Gebührenmarken zu versehen. Der Bezug
der Jahresvignetten 2016 ist ab ­
1. Dezember 2015 gegen Bezahlung
am Schalter der Gemeindeverwaltung
im
Erdgeschoss
möglich oder über
das verteilte Flugblatt. Zusätzlich zu
den Jahresvignetten
sind auch Einzelmarken erhältlich.
Gemeinderat Nürensdorf
gezeigt, dass das Geschäftsreglement
angepasst werden muss. Diese Anpassungen im organisatorischen Bereich werden auf den 1. Januar 2016
in Kraft treten.
Asylwesen
Der befristete Vertrag mit der Asylorganisation Zürich (AOZ) zur Betreuung der vorläufig aufgenommenen
Personen läuft am 31. Dezember 2015
aus. Aufgrund der gemachten positiven Erfahrungen bei der Betreuung
dieser Personengruppe durch die
AOZ und der immer noch hohen Arbeitslast auf dem Sozialsekretariat
hat der Gemeinderat beschlossen,
den Vertrag mit der AOZ um ein weiteres Jahr zu verlängern.
Zentrumsgestaltung
Der Gemeinderat hat zwei kleineren
Projektanpassungen in der Zentrumsgestaltung zugestimmt. So erhält die Bachmauer im oberen Bereich ein Geländer und in der Verlängerung des Treppenaufgangs aus der
Tiefgarage des Restaurants Bären
wird eine Stützmauer erstellt. Mit diesen Massnahmen sollen Stürze in
den Bach vermieden und ein übermässiges Gefälle zwischen Strasse
und Gartenrestaurant Bären aufgefangen werden.
Steuerwesen
Das Steueramt wurde im Herbst von
der Abteilung Revisionsdienste des
Gemeindeamtes überprüft. Die Revision bestätigte die gute Führung des
Steueramts und verzichtete auf Revisionsbemerkungen.
Über 150 begeisterte Streicherinnen
und Streicher jeden Alters üben bereits jetzt die geplanten Stücke ein. Es
sind dies sowohl Weihnachtslieder
wie auch festliche Instrumentalstücke von Händel und Bizet.
Am Konzert-Tag findet am Nachmittag eine gemeinsame Hauptprobe
statt, in der die Kinder alle zusammen kommen und den Ablauf abschliessend einstudieren. In vier gemischten Gruppen und einer CelloFormation werden die jungen Musi-
Jauda Quassim Hussein
geb. 01.07.1955
Breitenloostrasse 1b
am 15. Oktober 2015
Weiss-Morf Rosa
geb. 22.08.1918
Alte Winterthurerstrasse 49
am 19. Oktober 2015
Arbeitsvergaben
Gegen die Vergabe des Auftrags zur
Lieferung von neuen Ultraschall-Wassermessern hat die unterlegene
Firma Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich erhoben. Solange das Verfahren hängig
ist, können die Wassermesser nicht
beschafft werden.
Finanzen
Der Gemeinderat behandelte fünf
Handänderungen ohne Grundstückgewinnsteuern. Gemeinderat Nürensdorf
Weihnachtsmusizieren 2015
Am Samstag, 19. Dezember 2015,
um 17.30 Uhr, findet bereits zum
sechsten Mal das Weihnachtsmusizieren der Jugendmusikschule Winterthur und Umgebung statt, im Kongresshaus an der Liebestrasse 3 in
Winterthur.
Abschied
kerinnen und Musiker ab 17.30 Uhr
ihr eingeübtes Repertoire mit der
Unterstützung ihrer Lehrpersonen
präsentieren. Bis hin zu den Höhepunkten mit zwei Weihnachtsliedern,
für welche sich alle Kinder und Jugendlichen auf der Bühne einfinden
werden. Verstärkt durch die Lehrpersonen und den Gesang des Publikums könnte – wer weiss – daraus
sogar eine regelrechte Weihnachtshymne werden!
Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher und heissen Sie
schon heute herzlich willkommen
(Eintritt frei – Kollekte). Wenn Sie noch
Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne
weiter unter Telefon 052 213 24 44
oder [email protected].
Schulpflege Nürensdorf, Musikschule
Niederer-Trutmann
Hilda Marie
geb. 19.06.1927
Talwiesenstrasse 7
am 22. Oktober 2015
Meister Manfred
geb. 25.07.1930
Alte Winterthurerstrasse 49
am 2. November 2015
Hauri-Abegglen
Gertrude Louise
geb. 20.03.1933
Sunnerainstrasse 15b
am 3. November 2015
Lienhart-Schönholzer
Arnold
geb. 04.10.1918
Alte Bühlhofstrasse 9
am 5. November 2015
Den Angehörigen sprechen
wir unser herzliches Beileid aus.
Bestattungsamt Nürensdorf
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Dorf-Blitz
Nürensdorf
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Aus Behörde und Verwaltung
Weihnachtsmusizieren
Bibliothek Nürensdorf
Regelmässige Veranstaltungen
Jeden ersten Mittwoch im Monat (ausser in den Schulferien)
erzählt unser Bär Otto Kindern ab 4 Jahren von 14 bis 14.30 Uhr
Geschichten.
Nächster Vorlesetag: 2. Dezember 2015
Jeweils am letzten Donnerstag im Monat (ausser in den
Schulferien) findet der «Donnerstagstreff» statt. Der «Donnerstagstreff» beinhaltet – nebst gemütlichem Beisammensein
– Diskussionen, Lesungen oder Präsentationen. Die speziellen
Themen werden vorgängig ausgeschrieben.
26. November 2015, 20 Uhr
Adventsgeschichten und Glühwein
Stimmen Sie sich auf die bevorstehende Adventszeit ein und
geniessen Sie bei Glühwein und Kerzenlicht unsere Adventsgeschichten.
Von der Violine über die Bratsche bis
zum Cello – über 150 Schülerinnen
und Schüler von Klein bis Gross
musizieren gemeinsam auf ihren
Streichinstrumenten weihnächtliche,
klassische und moderne Melodien,
am Samstag, 19. Dezember
2015 um 17.30 Uhr
im Kongresshaus an der
Liebestrasse 3 in Winterthur
Herzlich willkommen!
Eintritt frei – Kollekte
Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter
www.winmedio.net/nuerensdorf.
Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen.
Bibliothek Nürensdorf
Schulpflege Nürensdorf,
Musikschule
Bibliothek Nürensdorf
Sonntag, 6. Dezember 2015 | Offenes Adventsfenster und Sonntagsausleihe
Am Sonntag, 6. Dezember 2015, ist die Bibliothek von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Geniessen Sie um 15 Uhr
musikalische Beiträge von Linda Peter, Philipp und Raphael Speck von der Jugendmusikschule. Begleitet
werden sie von Stefano Lai. Während der ganzen Ausleihzeit gibt es kleine Naschereien und Getränke.
Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen. Bibliothek Nürensdorf
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Nürensdorf
Dorf-Blitz
11/2015
Aus Behörde und Verwaltung
Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule Nürensdorf für Erwachsene
Faszien Training
Fischgerichte von A – Z
Ein trainiertes Bindegewebe (Faszien) ist elastisch, reissfest und kräftig. Es ist eine
Ergänzung zum Kraft und Ausdauertraining und es hilft muskuläre Verspannungen zu
lösen. Kursinhalt: Theorie und Praxis mit Hilfe der Rolle.
Kursleitung:
Dora Hofer
Kursdauer:
1 x Samstagmorgen, 09.30 – 11.30 Uhr
Kursdatum:23.01.2016
Kursort: Spiegelsaal Turnhalle Hatzenbühl, Nürensdorf
Kurskosten:
Fr. 25.– exkl. Material
Fischers Fritz kocht frische Fische, frische Fische kocht Fischers Fritz! Begeistern Sie
Ihren Gaumen mit Köstlichkeiten von See und Meer.
Kursleitung:
Yvonne Feuerstein
Kursdauer:
1 x Mittwochabend 18.15 – 22.00 Uhr
Kursdatum:13.04.2016
Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf
Kurskosten:
Fr. 30.– exkl. Material
Wildbienen brauchen Unterstützung
Es gibt viele verschiedene Wildbienenarten in der Schweiz – wir bauen ihnen verschiedene Nistmöglichkeiten für ihre speziellen Bedürfnisse. (Wildbienenhotel)
Heike Niemand
Kursleitung:
Kursdauer:
1 x Mittwochabend, 18.30 – 21.00 Uhr
Kursdatum09.03.2016
Kursort: Werkraum, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf
Fr. 23.– exkl. Material
Kurskosten:
Ob intuitives Malen, Action Painting oder auch Traumbilder, alles ist möglich. Wir lassen
den Alltag hinter uns. In diesem vierteiligen Kurs ist das Material mit Goachefarben,
Farbstiften, Papier und Pinsel im Kurspreis bereits inbegriffen.
Kursleitung:
Manuela Wanner, Künstlerin
Kursdauer:
4 x Montag, 17.30 – 20.00 Uhr
Kursdaten:
09.05, 23.05, 30.05, 06.06.2016
Kursort:
Schulhaus Ebnet, Zimmer C9
Fr. 170.– inkl. Material
Kurskosten:
Schneller Teller – Kochen schnell und einfach
Delikatessen am Wegesrand
Überraschen Sie mit raffinierten Rezepten für jeden Tag.
Kursleitung:
Yvonne Feuerstein
1 x Dienstagabend 18.15 – 22.00 Uhr
Kursdauer:
Kursdatum:15.03.2015
Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf
Kurskosten:
Fr. 30.– exkl. Material ca. Fr. 30.–
Auf einer Exkursion lernen wir verschiedenste essbare Wildkräuter kennen, sammeln
diese und bereiten anschliessend im Wald eine leckere Mahlzeit daraus.
Heike Niemand
Kursleitung:
Kursdauer: 1 x Mittwochabend, 17.00 – 19.30 Uhr
Kursdatum: 18.05.2016
Kursort: Treffpunkt Pausenplatz Schule Hatzenbühl
Kurskosten: Fr. 23.– exkl. Material ca. Fr. 10.–
Raku – mit glatten und strukturierten Oberflächen
Malen zum Ausgleich
An den beiden ersten Abenden werden unter Anleitung Grundformen hergestellt.­
Natürlich können auch eigene Ideen bis zu einer gewissen Grösse umgesetzt werden.
Am dritten Kursabend werden die Objekte dank RAKU gebrannt.
Kursleitung:
Stefan Jakob, Werklehrer
Kursdauer:
2 x Dienstagabend, 18.30 – 22.00 Uhr und
1 x Dienstag 16.00 – 21.00 Uhr
Kursdaten:
29.03, 05.04 und 19.04.2016
Kursort:
Werkraum Schulhaus Ebnet, Nürensdorf
Kurskosten:
Fr. 100.– / Kurs exkl. Material ca. Fr. 10.– / kg
Feuerlauf
Qi Gong: 5 Elemente – Form
Grillkurs
Die 5 Elemente Qi Gong Übungen sind auch bekannt als «Qi Gong der 5 Wandlungs­
phasen». Die fünf Wandlungsphasen entstammen der daoistischen Philosophie und
dienen der Erklärung natürlicher Vorgänge des Wandels in der Natur sowie im menschlichen Dasein. Am letzten Abend machen wir alle fünf Übungsfolgen. Die Form ist für
AnfängerInnen jeden Alters geeignet
Kursleitung:
Lydia Graf, zert. Trainerin Fünf Tibeter und Kursleiterin Qi Gong
Kursdauer:
6 x Donnerstagabend, 19.00 – 20.15 Uhr
07.04, 14.04, 21.04, 12.05, 19.05, 26.05.16
Kursdatum:
Kursort: Pfarrhaussaal, Nürensdorf
Fr. 80.– exkl. Material
Kurskosten:
Wir erarbeiten zusammen verschiedene Gerichte vom Apéro bis zum Dessert. Die Zutaten werden gewürzt, mariniert und mit verschiedenen Gartemperaturen auf den
Grillgeräten grilliert.
Kursleitung:
Heiri Böniger
Kursdauer:
1 x Montag, 16.00 – 20.00 Uhr
Kursdatum:06.06.2016
Kursort: Grill-Sheriff Schluefweg 5, 8302 Kloten
Fr. 130.– inkl. Material Kurskosten:
Wir Menschen verfügen über enorme Fähigkeiten. Durch die Feuerkraft, – erreichen Sie
ein tiefes Erfolgserlebnis,– finden Sie ihr Urvertrauen,– sprengen Sie Grenzen,– realisieren Sie ihre Ziele effektiver und schaffen Sie eine Brücke zu den eigenen Ressourcen.
Kursleitung:
Ruedi Leuthold, dipl. Feuerlauftrainer
Kursdauer:
1 x Samstag, 14.30 – 22.00 Uhr
Kursdatum:
04.06.2016 Verschiebungsdatum: 18.06.2016
Kursort: Nürensdorf, genauer Treffpunkt wird in der Kursbestätigung stehen
Kurskosten:
Fr. 100.– / Kurs inkl. Material (ohne Lunch)
Es hat noch einige Plätze im Kurs: Art Clay Silver Schmuck
Details und weitere Kurse: www.schule-nuerensdorf.ch/204.html
Anmelden per Mail: Name, Adresse, Emailadresse und ­Telefonnummer an [email protected] oder
Anmelden per Post: an Claudia Marchi, Hinterdorfstrasse 14, 8309 N
­ ürensdorf oder über
Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn
Webpage: www.schule-nuerensdorf.ch/204.html
Dorf-Blitz
Nürensdorf
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Aus Behörde und Verwaltung
Adventsfenster-Rundgang 2015
Wir freuen uns, Sie auch dieses Jahr wieder zum Adventsfenster-Rundgang vom 1. bis 24. Dezember einladen zu dürfen. Die Fenster sind jeweils von 17 bis 22 Uhr
beleuchtet. Während den zusätzlichen, individuellen Empfangszeiten der Gastgeber sind Sie herzlich willkommen, gemütliche Augenblicke zu geniessen oder neue
Bekanntschaften zu knüpfen. Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen. Nürensdorf
Vincenzo Marsella
Ebnetstrasse 9
17.00–21.00
draussen
Mittwoch, 2. Dezember
Nürensdorf
Ludothek
Im Schloss, 2. Stock
14.00–17.00
Donnerstag, 3. Dezember
Nürensdorf
Waldkindergarten
Hatzenbühl
ab Pausenplatz Hatzenbühl, kurzem «Liechtliweg» folgen
18.00–19.00
Freitag, 4. Dezember
Nürensdorf
Pflegewohnungen KZU
Zentrum Bären
Empfangsbereich
Alte Winterthurerstrasse 49
mit Marronistand, Glühwein und Christstollen
18.00–20.00
Samstag, 5. Dezember
Nürensdorf
Ortsgeschichtliche
Kommission
Lebernstrasse 2, Ortsmuseum geschlossen
Glühwein & Punch
13.30 – 17.00
in Garage
Samstag, 5. Dezember
Oberwil
Frauenverein
Oberwil-Birchwil und
Holzkorporation
Waldhütte Oberwil
P-Platz Golfclub Breitenloo,
ab dort ist Weg markiert/ Taschenlampe empfohlen
ab 17.30
mit Samichlaus
Punch & Glühwein
Sonntag, 6. Dezember
Nürensdorf
Bibliothek
Lindauerstrasse 1
mit musikalischer Unterhaltung der Musikschule Nürensdorf
14.00–17.00
Musik um 15.00
Montag, 7. Dezember
Oberwil
Mittagstisch
Altes Schulhaus
Oberwilerstrasse 107
17.00–19.00
Dienstag, 8. Dezember
Nürensdorf
Schulhaus Ebnet
Mehrzweckhalle Adventssingen
um 19.00
draussen
mit feiner Suppe
Mittwoch, 9. Dezember
Nürensdorf
Jugi-51
Hatzenbühlstrasse 51
17.00–20.00
Donnerstag, 10. Dezember
Nürensdorf
Schulhaus Hatzenbühl
Hatzenbühlstrasse 25
Suppe & Verlockendes!
Schülerchor/Adventsklänge
18.30-20.30
Chor um 19.00
draussen
Freitag, 11. Dezember
Nürensdorf
Aloha Kleintierpraxis
Fam. Laluha
Lebernstrasse 11
Glühwein mit Apéro
ab 17.00
drinnen und draussen
Samstag, 12. Dezember
Nürensdorf
Fam. Baltensperger
Hakberg 6
Kaffee & Kuchen
ab 17.00
Sonntag, 13. Dezember
Birchwil
Annamarie & Geri Weiss
Oberwilerstrasse 53
17.00–20.00
Montag, 14. Dezember
Nürensdorf
RASCHLE Immobilien
Marlise Lisa Raschle
Maulackerstrasse 27
17.00–20.00
Dienstag, 15. Dezember
Nürensdorf
Patricia & Urs Bieri
Hinterdorfstrasse 16, Gerstensuppe, Glühwein & Glühmost
17.00–20.00
Mittwoch, 16. Dezember
Nürensdorf
Ref. Kirchgemeinde
Bassersdorf/Nürensdorf
Im Zentrumsbau; Glühwein & Punch
«Erfreut euch ein Licht kommt an… das Friedenslicht»»
(wenn möglich Laterne mitbringen, Infos im Dorfblitz)
17.00 –19.30
Donnerstag, 17. Dezember
Birchwil
Schulhaus Sunnerai
Turnhalle Adventskonzert
um 20.30
Freitag, 18. Dezember
Nürensdorf
Schlossbraui
Brauereiweg 3
Gemischter Chor Oberwil-Birchwil
Weihnachtslieder zum Mitsingen!
18.00–22.00
Chor um 19.00
und 19.50
Samstag, 19. Dezember
Nürensdorf
V. Lanfranchi &
Fam. Schwab
Alte Winterthurerstrasse 52a/b
ab 16.00
Sonntag, 20. Dezember
Nürensdorf/
Breite
Restaurant Sternen
Alte Winterthurer­strasse 203, Breite
Vogelheu, Glühwein & Glühbier, für Kids: Punch
Mit Schwyzerörgelimusiker «Motschi»
17.00 – 20.00
Montag, 21. Dezember
Nürensdorf/
Berg
Fam. Zentner
Gwaför37
Spitzackerstrasse 37
Kennenlern-Apéro
17.00 – 20.00
Dienstag, 22. Dezember
Oberwil
Elisabeth & Ernst Joost
Brüttenerstrasse 2
ab 16.00
Mittwoch, 23. Dezember
Nürensdorf
Monika & Rainer Koch
Lindauerstrasse 38
18.00 – 21.00
Donnerstag, 24. Dezember
Birchwil
Fam. Morger &
Rosmarie Kummer
Bergstrasse 10
geschlossen
drinnen und draussen
draussen
drinnen und draussen
draussen
mit Unterstützung der Kultur- und Freizeitkommission Nürensdorf
Dienstag, 1. Dezember
40
Nürensdorf
Dorf-Blitz
11/2015
Das Theater Drami Nüeri zeigt eine unterhaltsame Kriminalkomödie
Alle wollen das «Zimmer mit Aussicht»
Am ersten Samstag im November
fand im fast ausverkauften Ebnetsaal die Première des neuen Programmes des Drami Nüeri statt.
Dieses Jahr spielen die Laienschauspieler das Stück «Zimmer
mit Ussicht» des englischen Autors Jack Popplewell.
hige Zwischensaison im April. Unerwartet tauchen aber Gäste auf und
verwandeln das Gasthaus in einen
Schauplatz für Unwahrheiten, falsche Identitäten und Lügengeschichten.
Die ehemalige Balletttänzerin
Margo Merrillees (Renate Gottet)
führt nach ihrer Bühnenkarriere ein
kleines Gasthaus namens Schwanensee, oberhalb des Ägerisees. Zusammen mit ihrem Dienstmädchen
Dolores freut sie sich auf eine ru-
Mit den beiden Versicherungsinspektoren Robert Klammermann (Rolf W.
Kunz) und Roger Erpel (Renato Fasoli),
dem frisch getrauten Ehepaar Mackie
und Jenny Messer (Adrien Juhas/Carla
Fasoli) sowie Gloria Schawalder (Franziska Brandenberger) logieren im
Undurchsichtige Gästeschar
Gasthaus alles Personen, die aus dem
gleichen Motiv hier sind. Vor sieben
Jahren wurde in Zimmer Nummer 4
eine wertvolle Juwelenkette versteckt
und bis heute nicht mehr gefunden.
Alle Gäste geben an, dass sie aus gutem Grund die Perlenkette zurück wollen. Die Versicherungsleute im Auftrag ihres Arbeitgebers, die Messers
als Grundstock ihres neuen Lebens
und Gloria Schawalder will die Kette
ihrem Vater zurückbringen. Da Merrillees nach dem Umbau des Gasthauses
ihre Zimmer nach bekannten Tänzern
benannt hat, weiss nur sie, welches
das ursprüngliche Zimmer 4 ist. Na-
Roger Erpel (Renato Fasoli) und Robert Klammermann (Rolf W. Kunz) versuchen, das Vertrauen von Margo Merrillees (Renate Gottet) zu gewinnen. (Marianne Flotron)
Jubiläums-Schachplausch im Schlosssaal
Trotz sonnigem und warmem Herbstwetter trafen sich Ende Oktober 18
Schüler zum 25. Jubiläums-Schachplausch im Schlosssaal Nürensdorf.
An diesem Plausch-Turnier dürfen
alle Schüler bis zum 16. Altersjahr
teilnehmen. In diesem Jahr kamen
die Spieler aus den Gemeinden
Bülach, Embrach, Lufingen und Nürensdorf, um sich gegeneinander zu
messen. Der jüngste Spieler war acht
Jahre alt. Pünktlich um 12.30 Uhr be-
gann das Turnier und bereits um 16
Uhr fand das Finale statt, da alles so
reibungslos abgelaufen war. Den ersten Rang holte sich der Embracher
Kevin Wang, den zweiten Platz ergatterte Benjamin Honauer aus Kloten
und auf dem Dritten platzierte sich
der ebenfalls aus Kloten angereiste
Jonas Lüscher. Jeder Teilnehmer bekam zum Abschluss ein «JubiläumsGuetsli», welche extra für diesen An(ym)
lass gebacken wurden. türlich behält sie diese Information für
sich und entfacht dadurch ein Durcheinander. Jeder der Gäste versucht,
Zimmer Nummer 4 zu finden.
Traue Keinem
Jeder will Margo als seine Vertraute
für sich gewinnen. Erpel gibt zu, dass
er eigentlich der richtige Besitzer der
Juwelenkette ist, erkennt jedoch
seine eigene Tochter Gloria nicht.
Mackie Messer reisst im vermeintlichen Zimmer 4 die Bodendielen raus
und hofft, dass er die Perlen dort findet. Klammermann ist sich sicher,
dass Gloria Schawalder im richtigen
Zimmer wohnt und überzeugt sie,
mit ihm die Räume zu tauschen.
Diese versucht das Hotel schnell zu
verlassen, als Dolores die Polizei ruft.
Die Geschehnisse überstürzen sich
– ob und wo die Juwelenkette schlussendlich gefunden wird, kann an dieser Stelle nicht verraten werden. Die
Dernière der Kriminalkomödie findet
am kommenden Samstag, 28. November statt.
Das Theaterpublikum rätselte – auch
während der Pause – wer wohl der
Täter sei und wo sich die gesuchte
Kette befinden könnte. Es zeigte sich
zudem begeistert von der Textsicherheit der Schauspielerinnen und
Schauspieler. Immerhin handelt es
sich bei der Truppe um Laienschauspieler. Der Verein hat einmal mehr
ein unterhaltsames, spannendes
Stück Theater umgesetzt, in dem
auch viele Lacher aus den Zuschauerreihen zu hören waren. Marianne Flotron
Dorf-Blitz
11/2015
Nürensdorf
41
Energie-Erlebnistage statt grauer Theorie in der Sekundarschule
Mit Wasserenergie Orangensaft pressen
Die Sekundarschule führte Anfang Monat zwei Projekttage zum
Thema Energie durch. Die Jugendlichen absolvierten motiviert und interessiert diese Erlebnishalbtage und lernten einiges dazu. Im besten Fall werden
sie nun grösseres Augenmerk
auf das Sparen von Energie legen.
von Annamaria Ress
«Wie viel Grad Wärme muss Wasser
aufweisen, damit es zu kochen beginnt?», fragt Ulrika Meszaros vom
Ökozentrum die Sekundarschüler
im Schulhaus Hatzenbühl. Die Antworten sind so unterschiedlich wie
die Jugendlichen selbst. Von 30 über
90 bis 100 Grad ist die Auswahl relativ gross. Ulrika Meszaros
schmunzelt und stellt dann die
Warmwasser-Kurbel vor. Mit Muskelkraft versuchen die Jugendlichen
nun im Zweierteam das Wasser in
der Tasse zum Kochen zu bringen.
Es gelingt – aber die Anstrengung
ist gross.
Praktisch und alltagsnah
Jedes Jahr veranstaltet die Sekundarschule im November zwei Projekttage zum Oberbegriff «Gesundheit». Unter dem diesjährigen Motto
«Konsum» führte das Ökozentrum
Langenbruck einen «Erlebnishalbtag Energie» mit den Schülerinnen
und Schülern durch. Dabei besuchten alle Klassen drei Module, die
sich den Themen erneuerbare Energie, Energie im Alltag oder GrauEnergie in Lebensmitteln widmeten.
Die Kosten für diese Halbtage wurden von der Gemeinde übernommen, respektive von der Arbeitsgruppe Oekologie, im Rahmen des
Labels «Energiestadt Nürensdorf».
So gelang es, die Jugendlichen für
das Thema Energie zu sensibilisieren. Das komplexe Thema Energie
wurde von den Fachleuten des Ökozentrums verständlich, praktisch
und alltagsnah vermittelt. Im besten
Fall würden so die Schülerinnen und
Schüler zum eigenen Sparen von
Energie motiviert, so die Hoffnung
der Fachreferentinnen.
Mit vereinter Kraftaufwendung wird Wasser zum Kochen gebracht. (Bilder: Annamaria Ress)
In einem der drei Module wurde den
Sekundarklassen die Bedeutung von
Energie im täglichen Leben bewusster gemacht. Sie lernten unterschiedliche Energieformen kennen,
bekamen ein Gefühl für Energie-
mengen und erkannten, weshalb
gewisse Haushaltsgeräte besonders
grosse Stromfresser sind. Im nächsten Schulzimmer wurde entschlüsselt, wie viel graue Energie sich in
einer Packung Chips steckt. Also
Energie, die es für die Herstellung,
den Transport und die Verpackung
von Produkten braucht. Die Jugendlichen eigneten sich hier das nötige
Wissen über Handlungsoptionen an,
um beim Einkaufen möglichst wenig
graue Energie zu verbrauchen.
Interaktive Stationen
Mit Wasserkraft wird frischer Orangensaft gepresst.
In den drei Stunden, in denen die
interaktiven Stationen im Schulhaus
und auf dem Pausenplatz besucht
wurden, konnte dieser abwechslungsreiche Parcours absolviert werden. Dank den spannenden Stationen konnte Energie nicht nur gemessen, sondern gespürt und erlebt
werden. Selbst im Vorfeld unruhige
Schüler wurden von der Thematik
gefesselt und zeigten grossen Einsatz. In einem Seilziehen gegen eine
Photovoltaik-Zelle spürten die Jugendlichen die Kraft der Sonne. In
verschiedenen Experimenten entdeckten sie, wie mit Solarthermie
die Wärme der Sonne nutzbar wird.
Mit dem Modell einer Pelton-Turbine zum Beispiel lernten die Schüler das Grundprinzip der Nutzung
von Wasserkraft kennen. Es ist halt
spannend, wenn durch blosse Wasserenergie Orangensaft gepresst
werden kann. ◾
Region
42
Dorf-Blitz
11/2015
Kerngruppe des «Runden Tisches» stellte Massnahmenplan vor
Eigental wird wieder zur Regierungsratssache
Ende Oktober wurde vom «Runden Tisch Eigental» ein sogenannter Massnahmenplan vorgestellt.
Der von allen Parteien mitentwickelte und mitgetragene Plan
sieht zwei Phasen mit verschiedenen Massnahmen als Lösung vor,
mit der nicht der ganze Kantonsrat einverstanden ist.
kein Fahrverbot geben, aber auch keinen geeigneten Radstreifen. Für Lastwagen würde ein ganzjähriges Fahrverbot und ein Durchfahrtsverbot für
Oberembrach gelten. Die Höchstgeschwindigkeit auf der Eigentalstrasse
soll von 80 auf 60 Stundenkilometer
herunter gesetzt werden.
Entlastung erreichen
von Annamaria Ress
Vorgesehen ist eine kostengünstige
Sanierung der Strasse, die dann für
die Dauer von zehn Jahren wieder geöffnet werden soll. Nächtliche Sperrungen während rund vier bis sechs
Wochen zwischen Mitte Februar und
Mitte April sollen die Frühlingswanderung der Amphibien ermöglichen.
Im Juni und Juli soll die Eigentalstrasse total gesperrt werden, eine
nächtliche Sperrung von rund einem
Monat soll anschliessend die Amphibien-Herbstwanderung möglich machen. Der Kanton werde täglich über
die Sperrzeiten informieren, teilt die
Kerngruppe mit. Für Radfahrer soll es
Diese Zeit soll einerseits dazu genutzt werden, um für Oberembrach
durch die teilweise Öffnung der Eigentalstrasse zeitweise eine Entlastung zu erreichen und andererseits
ein definitives Verkehrs- und Schutzregime zu planen, zu etablieren und
zu überwachen sowie allenfalls heute
noch nicht bekannte Massnahmen zu
ergreifen. Zu beachten sei auch, dass
der finanzielle Mitteleinsatz solcher
Massnahmen sehr hoch sei. Dies
gelte insbesondere für eine kleine Gemeinde wie Oberembrach. Aus diesem Grund müssten die Massnahmen
nach Prioritäten und finanzieller
Machbarkeit aufgeschlüsselt werden,
informiert der «Runde Tisch Eigental». Nach Ablauf der Frist von zehn
Jahren wird die Eigentalstrasse geschlossen und die Gemeinden übergeben ihre Teilstücke des Strassenlandes dem Kanton zur Realisierung
des Radwegs. Im Zuge der Realisierung des Radwegs nicht mehr benötigtes Land wird Birdlife Zürich abgegeben, soweit das Strassengebiet
heute an Grundeigentum von Birdlife
Zürich anstösst. Veloverkehr und Zubringerdienst sind weiterhin gestattet. Die Teilnehmenden des Runden
Tisches mussten nun bis zum 20.
November 2015 ihre abschliessende
Stellungnahme abgeben.
Austritte wegen Eigental
Dieser Kompromiss passte der bürgerlichen Mehrheit im Kantonsrat
nicht, berichtete die Tagespresse
kurz darauf. Es müsse nicht immer
der Verkehr hinter dem Naturschutz
zurückstehen, sagte etwa Cornelia
Keller (BDP, Gossau). Ebenso machte
sich Michael Welz (EDU, Oberem-
G L Ü C K W Ü N S C H E 2016
Farbige Sonderseiten im Dorf-Blitz Nr. 12/2015
ErscheinungsdatumAnzeigeschluss
Donnerstag 24. Dezember 2015
Freitag 11. Dezember 2015
Grösse
s / w
farbig
48 mm × 45 mm
CHF 95.–
CHF 120.–
100 mm × 45 mm
CHF 165.–
CHF 215.–
48 mm × 94 mm
CHF 165.–
CHF 215.–
Weitere Inserategrössen auf Anfrage möglich
Preise exkl. MwSt
Inseratvorlage bitte per E-Mail einsenden an [email protected]
Dorf-Blitz | Daniela Melcher | Breitistrasse 66 | 8303 Bassersdorf | 044 836 30 60 | www.dorfblitz.ch
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brach) stark: Er verlangte in einem
Postulat vom Regierungsrat einen
Bericht, wie dieser seine Oberaufsicht
über die Strassen wahrnehme. Welz,
der selbst am «Runden Tisch Eigental» teilgenommen hatte, bezeichnete
den Kompromiss als faul: In zehn Jahren drohe ein Verkehrschaos. Der Bericht sei völlig unnötig, und das Postulat komme zu spät, befand die
linke Ratsseite, der Kompromiss Eigentalstrasse sei geschlossen. Jetzt
gelte es, diesen durchzusetzen. Dennoch beschloss der Rat mit 97 zu 72
Stimmen, das Postulat zu überweisen. Ebenso nicht ganz erfreut über
das vorliegende Massnahmenpapier
ist der NBN (Naturschutz Bassersdorf
Nürensdorf). Nicht optimal sei der
Entscheid bezüglich Punkten wie der
schnellen Schliessung der Strasse,
Sperrungen zu unterschiedlichen
Zeiten im Verlauf des Jahres statt Amphibientunnels. Zudem habe der
NBN diverse Austritte zu beklagen,
die mehrheitlich wegen den Unstimmigkeiten rund um das Eigental erfolgt seien.
◾
Dorf-Blitz
Region
11/2015
43
Gemeinden kämpfen für mehr Wohnraum für Asylsuchende
«Die Umsetzung dürfte nicht einfach werden»
Die kantonale Sicherheitsdirektion hat kürzlich mitgeteilt, die Zuweisungsquote für die Gemeinden
würden per 1. Januar 2016 auf 0,7
Prozent erhöht. Schon im Dezember 2014 hatte der Dorf-Blitz über
fehlenden Wohnraum für Asylbewerber in Bassersdorf, Nürensdorf
und Brütten berichtet. Nun sind
diese Gemeinden erneut gefordert.
Die Zürcher Gemeinden erwartet eine
Erhöhung ihrer Aufnahmequoten. Bisher mussten alle Gemeinden im Kanton fünf Asylsuchende auf 1000 Einwohner (0,5 Prozent) aufnehmen. Neu
hat die Zürcher Sicherheitsdirektion
entschieden, die Zuweisungsquote für
die Gemeinden per 1. Januar 2016 auf
0,7 Prozent zu erhöhen. Dies bedeutet,
dass die Gemeinden neu sieben
Flüchtlingen auf 1000 Einwohner unterbringen müssen. Bassersdorf werde
bis maximal 80 Asylsuchende aufnehmen können, sagt Felix Goldinger, Abteilungsleiter Soziales + Alter. In Brütten muss für 15 Menschen Platz geschaffen werden, so Sozialvorsteherin
Erika Schäpper Trüb. Und in Nürensdorf rechnet man mit rund zehn Asyl-
suchende, die zusätzlich aufgenommen werden müssen.
Zwölf Plätze für fünf Jahre
In Bassersdorf hat sich die Wohnraumsituation etwas entspannt mit der Zusicherung der katholischen Kirche,
dass die Liegenschaft des alten Pfarrhauses an der Bahnhofstrasse 13 ab
Mai 2016 vorerst für die nächsten fünf
Jahre für die Unterbringung von rund
zwölf Asylsuchenden genutzt werden
kann (siehe auch Seite 7 dieser Ausgabe). Da der Gemeinderat weiterhin
eine dezentrale Unterbringung der
Asylsuchenden anstelle von Wohncontainern bevorzugt, ist eine dauernde
Suche nach Wohnobjekten auf dem
privaten Wohnungsmarkt unumgänglich. Denn auch Herausforderungen
wie der Abriss eines Wohnhauses hatten kürzlich zehn Personen ihre Unterkunft genommen.
Erika Schäpper Trüb zweifelt an der
raschen Realisation in ihrer Gemeinde:
«Brütten ist im Moment daran, alle
Möglichkeiten zu diskutieren. Da die
Frist nur zwei Monate beträgt, wissen
wir nicht, ob es uns gelingt, diese ­
auch einzuhalten. Denn für allfällige
Gemeindewohnungen, die jetzt besetzt sind, gelten auch für uns die
allgemein üblichen Kündigungsfristen.» Nürensdorf Gemeindeschreiber Andreas Leder­mann antwortet:
«Die bereits frühzeitig getroffenen
Bemühungen der Gemeinde mit der
Errichtung einer Asylunterkunft
nimmt uns den ersten Druck in der
Suche nach geeignetem Wohnraum.
Derzeit verfügt die Gemeinde über genügend Wohnraum, um die zusätzlichen Asylsuchenden aufzunehmen.»
Auch personell kann das Änderungen,
respektive Aufstockungen zur Folge
haben. In Bassersdorf läuft gerade
eine Rekrutierungsphase für die Nachfolgelösung der langjährigen Asylkoordinatorin. Die Stelle wurde mit 40
Prozent ausgeschrieben. Im Rennen
seien jedoch derzeit nur Personen, die
bereit sind, allenfalls auch 60 Prozent
zu arbeiten, verrät Felix Goldinger.
«Mit 40 Prozent wie bisher ist die Situation ab Januar 2016 nicht aufzufangen.» Die Gemeinde Brütten wird
durch die Asylkoordination Win-
terthur betreut, hier wird die Gemeinde nicht durch mehr Stellenprozente belastet. Und in Nürensdorf
sieht man keine Komplikationen mit
der zusätzlichen Betreuungssituation,
da die Betreuung der Asylsuchenden
der AOZ (Asylorganisation Zürich)
übertragen wurde.
«Sehr befremdend»
Wie auch immer sich die zuständigen
Ämter und verantwortlichen Menschen drehen und wenden, die Situation bleibt unbefriedigend und schwierig zu lösen. So sagt Felix Goldinger:
«Der Brief vom Regierungsrat ist bei
uns Anfang November eingetroffen.
Für die Umsetzung sind gerade mal
zwei Monate Zeit vorhanden. Vor
allem bezüglich Bereitstellung von Unterkünften ist diese Frist bis zur Umsetzung viel zu eng bemessen. Die
Umsetzung dürfte somit nicht einfach
werden.» Und auch Erika Schäpper
Trüb ist kritisch: «Es ist für uns sehr
befremdend, dass der Regierungsrat
ohne vorherige Bekanntmachung in
den Gemeinden die Quote heraufAnnamaria Ress
setzt.» Sekundarschüler aus Brütten besuchen Schule in Nürensdorf
Bei Schnee und Kälte lieber im Bus sitzen
Jeden Morgen müssen 34 Schüler
und Schülerinnen der Oberstufenschule von Brütten nach Nürensdorf gelangen. Dies geschieht entweder mit dem Fahrrad oder dem
öffentlichen Bus. Einige bewältigen diesen Weg hauptsächlich mit
dem Velo. Nur bei Schneefall und
eisiger Kälte nutzen sie den Bus.
Zusammen mit ihren Klassenkameraden fährt Caroline durch Brütten,
überquert in Breite bei der Bushaltestelle Sternen die alte Winterthurerstrasse, vorbei an der Kapelle und
biegt nach dem Spaniacher rechts ab
und gelangt über den Uttenbüelweg in
die Hauptstrasse Richtung Nürensdorf. Kurz nach dem Dorfeingang
führt der Schulweg rechts in die Hatzenbühlstrasse. Nach gesamthaft 15
bis 20 Minuten kommt sie in der
Schule an. «Die Hinfahrt ist ja noch
ganz in Ordnung», erklärt die Drittsekschülerin. «Der Heimweg über Mittag ist doch einiges anstrengender,
weil es bergauf geht. Da brauchen wir
sicher 30 Minuten».
Weniger Freizeit
Im Vergleich zu ihren Klassenkameraden aus Nürensdorf und Birchwil
bleibt den Teenagern aus Brütten
nicht viel Mittagspause. «Ich sehe das
jedoch sportlich», schmunzelt Caroline, «das ist ja quasi ein gratis Konditionstraining.» Dieser Aussage kann
sich ihre Mutter weitgehend anschliessen. Jedoch sei es manchmal
etwas umständlich, wenn die jüngeren Kinder, die in Brütten zur
Schule gehen, bereits um 12 Uhr zu
Hause sind und Hunger haben. «Aber
es ist halt eine Einstellungs- und Organisationsfrage», meint sie dazu. Yves
hingegen nimmt den öffentlichen Bus.
«Mein Fahrrad ist nicht mehr verkehrstauglich, also nutze ich das Angebot des ÖV. Ich brauche länger, als
wenn ich mit dem Velo fahren würde.
Dafür bleibe ich bei schlechtem Wetter trocken und warm», sagt er
schmunzelnd. Anständige Autofahrer
Gut ausgerüstet erreicht Caroline
am Morgen den Veloparkplatz.
(Marianne Flotron)
Auf die Frage, ob die Autofahrer Rücksicht auf die Velofahrer nehmen würden, meint Caroline diplomatisch, die
einen würden sogar den Blinker stellen und sie mit angemessenem Abstand überholen. «Andere hingegen
brausen gefährlich nahe an uns vorbei». Den Eltern hingegen ist es nicht
immer ganz so wohl beim Gedanken,
dass sich ihre Kinder auf der viel befahrenen Hauptstrasse bewegen müssen. Im Winterhalbjahr stellt die Gemeinde den Schülern deshalb das
Busabonnement zur Verfügung. «So
müssen wir nicht in der Kälte, bei
Schnee und Glatteis über die Feldwege fahren», äussert sich Caroline
dankbar. Marianne Flotron
Innere Auenstr.14
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Dorf-Blitz
11/2015
Region
45
Der Dorfverein soll den Neuzuzügern den Zugang zu Baltenswil vereinfachen
Ein Dorf sucht Wege zu einem aktiven Dorfleben
Im 18. Jahrhundert war die Gemeinde Baltenswil noch eigenständig, wie Aufzeichnungen
beim Bau des Schulhauses Baltenswil 1825 belegen. Unklar ist,
wieso Baltenswil in den folgenden
Jahren Bestandteil der Politischen
Gemeinde Nürensdorf wurde, bis
es 1931 der Politischen Gemeinde
Bassersdorf zugeteilt wurde.
von Yvonne Müller
Der Dorfbrunnen gehört zum Geschichtspfad von Baltenswil. (Fotos: Yvonne
Müller)
Das 300-Seelen-Dorf Baltenswil, ein
wenig ausserhalb von Bassersdorf gelegen, gerät gerne in Vergessenheit.
Schon in der Vergangenheit wurde es
hin und her geschoben. Der Dorf­
verein Baltenswil kämpft für ein
a­ ktives Dorfleben und setzt sich auch
für grössere Belange ein. So wurde
mit vereinten Kräften durchgesetzt,
dass eine bessere Busverbindung
zwischen Baltenswil und den Bahnhöfen Bassersdorf und Dietlikon zustande kam und Baltenswil auch in
die Planung des Zürcher Verkehrsverbundes mit einbezogen wurde.
enverein für Erwachsene und Kinder
werden mit dem Ziel, ein aktives
Dorfleben zu fördern und gesellige
Anlässe zu veranstalten. Die Idee
fand sofort Anklang und so wurde
noch im gleichen Jahr das Gründungsfest für die Entstehung des
Dorfvereines durchgeführt. Heute
sind die meisten Haushalte Mitglied
im Verein (die Mitgliedschaft besteht
pro Familie, nicht pro Person) und
beteiligen sich auch aktiv an den Anlässen.
Grundstein legen
Beträchtliche Geschichte
Die Idee für einen Dorfverein entstand spontan im Frühling 2006, anlässlich der 75-Jahr-Feier bezüglich
der Zugehörigkeit von Baltenswil zu
Bassersdorf. Dort wurde auch der
Grundstein für den Dorfverein von
ein paar alteingesessenen Baltenswilern gelegt. Die Idee war, den Neuzuzügern den Zugang zu Baltenswil zu
erleichtern und ein Stück Geschichte
weiter zu geben. Es sollte ein Famili-
Baltenswil war früher ein reines Bauerndorf mit sieben stattlichen Bauernhöfen, die alle noch heute links
und rechts der Baltenswilerstrasse
stehen. Die Geschichte besagt, dass
im Jahre 1931 das Dörfchen Baltenswil aus der politischen Gemeinde Nürensdorf herausgelöst und der Politischen Gemeinde Bassersdorf zugeteilt wurde. Die Schulgemeinde gehörte jedoch lange Zeit zu Brüttisellen.
schutz steht. 1842 bekam der Löwenwirt von Bassersdorf das Tavernenrecht für den Gasthof in Baltenswil.
Damals war der Name auf Goldener
Löwen eingetragen, welcher nach
zwei Jahren wieder auf Gasthof
Schwanen abgeändert wurde. 1874
machte Caspar Appenzeller, ein Seidenhändler aus Höngg, aus dem
«Schwanen» eine Erziehungsanstalt
für Jugendliche, welche man seit
1943 unter dem Namen Landheim
Brüttisellen kennt.
Begegnungen fördern
Das alte Feuerwehrdepot, welches bereits 1994 aufgelöst wurde, würde
sich als Ortsmuseum gut eignen.
Über dem Eingang des Schulhauses
Baltenswil ist ein Wappen mit einem
Stern eingemeisselt, was darauf
schliessen lässt, dass beim Bau des
Schulhauses im Jahre 1825 Baltenswil noch eine selbständige Gemeinde
war. Eine Urkunde darüber existiert
aber nicht. Auch ist unklar, wieso Baltenswil politisch Nürensdorf zugeteilt
wurde.
Ein enormer wirtschaftlicher Aufschwung erlebte Baltenswil mit dem
Bau der neuen Landstrasse (1841 bis
1845) von Zürich über Tagelswangen
und Kemptthal nach Winterthur. Die
Fuhrleute und die Postkuschen wählten diese neue Route, die wesentlich
einfacher zu befahren war als der alte
Weg, der von Bassersdorf über den
Brütten-Steig nach Winterthur führte.
Im Hotel Pöstli entstand eine Post­
station mit Postbüro und einer Pferdewechselstation. Von dort aus erfolgte
auch der Brief- und Paketpostversand
für Bassersdorf, Baltenswil, Wangen,
Dietlikon, Nürensdorf, Breite, Oberwil, Birchwil und Breitenloo. Der
erste Postbote war Jakob Brunner,
welcher mit einem zweirädrigen
Stoss­wagen und im Winter mit einem
Schlitten die Gemeinden bedienen
musste. Es wird davon ausgegangen,
dass die Post damals nicht jeden Tag
ausgeliefert wurde, sondern in Depots gesammelt abgegeben wurde.
Mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie
1877, von Winterthur nach Zofingen
via Effretikon-Bassersdorf-Kloten,
verlor die Strasse zunehmend an Bedeutung.
Geschichtsträchtig ist der Gasthof
Schwanen, der heute unter Denkmal-
Früher gab es Treffpunkte wie die
Milchhütte, den Volg und die Landi,
wo man sich zu einem Schwätzchen
traf. Heute gibt es diese Möglichkeit
nicht mehr. Es müssen neue Wege
gefunden werden, damit das Dorf
wieder ein «Dorfleben» bekommt. So
werden Dorfrundgänge angeboten
und auch der Räbeliechtli-Umzug ist
sehr beliebt. Das Anstossen auf das
neue Jahr am Berchtoldstag im alten
Schulhaus hat bereits Tradition. Die
Bundesfeier vom ersten August findet
jährlich im alten Schützenhaus statt.
Der Dorfverein will sich auf keinen
Fall von Bassersdorf separieren oder
sich messen, es soll einfach die Gemeinschaft gefördert und damit neue
Beziehungen ermöglicht werden.
Für die nahe Zukunft sei ein Ortsmuseum geplant, in Zusammenarbeit
mit dem Kulturverein Bassersdorf,
damit nichts von der BaltenswilerGeschichte verloren gehe, sagt Christian Casserini, Dorfvereins-Präsident. Anbieten dafür würde sich das
alte Feuerwehrdepot von Baltenswil. ◾
Gesang und Jodel
vereint
Die Kantorei Bassersdorf singt
am 20. Dezember im Gottesdienst
um 9.30 Uhr in der reformierten
Kirche Bassersdorf. Zur Aufführung gelangt die «Schwander
Mäss» von Thomas Wieland. Begleitet wird die Kantorei von Beat
Joost und den «Zürcher Jodlerfründe Brütten». (e)
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Dorf-Blitz
11/2015
Region
47
Lange Vorbereitszeit für die Notfallsimulation Fumata15 am Flughafen
Explosion am Fingerdock
Die Flughafen Zürich AG führe am
letzten Montag im Oktober eine
grosse Notfallübung unter Aufsicht
des Bundesamtes für Zivilluftfahrt
durch, besagte eine Medienmitteilung an den Dorf-Blitz. Das Zusammenspiel der Rettungskräfte wollten
wir aus der Nähe miterleben und so
traf ich um 12.15 Uhr im Besucherraum auf der Zuschauerterrasse des
Flughafens Kloten ein. Zusammen
mit Kolleginnen und Kollegen von lokalen Tageszeitungen und der allgegenwärtigen Präsenz von Tele Züri,
nahm ich meinen Besucherausweis
in Empfang. Kurz darauf erschienen
auch die geladenen Gäste aus Politik
und Wirtschaft, welche sich ein Bild
über die Handlungen der Mannschaft
während eines Ernstfalles machen
wollten.
****
Die Einführung ins Thema übernahm
eine kompetente Medienfachfrau der
Flughafen Zürich AG, welche uns die
folgende Übungssituation erläuterte:
Im Frachtraum einer am Fingerdock
des Terminal E stehenden Swiss-Maschine 320 war es aufgrund der Entzündung von Lithium-Ionen einer
Batterie zur Explosion gekommen.
Ein grosser Knall, es wurden präventiv Ohrstöpsel verteilt und die weitherum sichtbare Rauchsäule würde auf
diesen dramatischen Zwischenfall
hinweisen. Das Flugzeug sei zum
Zeitpunkt des Unfalls voll besetzt. Es
müsse also mit vielen Verletzten oder
gar Toten gerechnet werden. Das Szenario war gegeben.
****
Stephan Widrig, CEO der Flughafen
Zürich AG, erklärte anschliessend die
Wichtigkeit solcher regelmässig stattfindenden Notfallübungen. Das Ziel
definierte Widrig mit der Zusammenarbeit der Einsatzkräfte, dem Zusammenspiel von Koordination-Durchführung-Ablauf sowie dem übergreifenden Kommunikationsaustausch.
Bemerkenswert ist vor allem die Tatsache, dass die Planung dieser Notfallsimulation, der Name war Fumata15, über ein Jahr gedauert hat.
Vorfälle, wie sie beispielsweise in
Nassenwil oder auch in Bassersdorf
passierten, zeigen auf, dass es immer
wieder zu Unfällen kommen kann,
bei welchen die Koordination der Rettungskräfte, speziell aber die Feinabstimmung in den jeweiligen Bereichen, essentiell und sehr oft lebensrettend ist.
****
Die letzte Übung fand 2013 statt. Damals wurde eine Flugzeugentführung
simuliert, bei welcher insbesondere
die Polizei stark eingebunden war.
Dieses Jahr lag der Fokus mehr – der
Name verrät es bereits – auf Feuer
und Rauch und somit bei der Flughafen-Feuerwehr sowie den Profis von
Schutz & Rettung. Zusätzlich wurden
die Stützpunktfeuerwehren aus Bülach, Kloten, Opfikon und Wallisellen
aufgeboten. Die grösste Herausforderung für Fumata15 war jedoch, die
Übung und alle beteiligten Einheiten
weitestgehend vom regulären Flug­
hafenbetrieb zu trennen und eine
­sicherheitstechnische Grundversorgung jederzeit sicher zu stellen.
****
Übungsstart war auf 14 Uhr angesagt.
Eine kleine Verzögerung zu Beginn
steigerte die Spannung zusätzlich.
Der versprochene Knall blieb dann
zwar aus oder war zumindest kaum
hörbar, der plötzlich aufkommende
Rauch jedoch vermochte die Aufmerksamkeit der offiziellen Zuschauer auf der Terrasse des Dock E
auf das Geschehen am Fingerdock zu
richten. Das an diesem Tag hervorragende Herbstwetter begünstigte das
Schauspiel noch zusätzlich. Einzelne
Schreie waren nun zu hören, wurden
jedoch rasch durch anfangs noch weit
entferntes und dann immer näher
kommendes Sirenengeräusch übertönt. Imposant, wie sich nur wenige
Sekunden nach der Raucherkennung
durch den Tower die Flughafen-Feuerwehr von zwei Seiten praktisch
synchron auf den Unglücksort zu bewegte. Von der Alarmauslösung bis
zur ersten Wasserabgabe auf dem
Flugfeld darf es gemäss Richtlinien
nicht länger als drei Minuten dauern.
Dies im Gegensatz zu einem Gebäu-
debrand, bei welchem es zehn Minuten dauern darf. Gelernt haben wir
neugierigen Zuschauer zudem, dass
die Gesamtlöschwassermenge aller
Fahrzeuge bei 30 000 Litern liegt.
****
Der Übungsleiter erklärte, dass nach
der ersten Alarmauslösung nie alle
Rettungskräfte gleichzeitig am
Schauplatz eintreffen. Der zuständige
Kommandant mache als erstes eine
Situationsanalyse vor Ort und drücke
dann, wie in diesem Fall, den «grossen Knopf», welcher für diese Übung
bei 510 Personen den Alarm ihres
Pagers aktivierte. Kurz darauf werden die ersten Schläuche ausgerollt
und die Evakuation der Menschen
aus dem Flugzeug beginnt. Gut hörbar nahmen nicht alle Figuranten
diesen gespielten Zwischenfall ernst.
Während des gesamten Einsatzes
wurden wir Presseleute aktiv eingebunden. Da auch die Krisenkommunikation getestet wurde, hatten wir
den Auftrag, journalistische Abklärungen über die entsprechende Notfallnummer zu tätigen – natürlich
immer unter Erwähnung des Übungsnamen.
****
Es war Übungsende, als ein imposantes A380er-Flugzeug stoisch und
elegant den Unfallort passierte und
majestätisch, die Startpiste verlassend, dem fernöstlichen Himmel entgegen flog. Was sich wohl die Flug­
gäste beim Anblick dieses fiktiven
Zwischenfalls gedacht haben mögen? Text und Bilder: Tobias Jäger
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Dorf-Blitz
11/2015
Region
Ausbau des Angebotes mit neuen S-Bahn-Linien
Grösster Fahrplanwechsel des ZVV
Der Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 bringt für die meisten
Fahrgäste im Zürcher Verkehrsverbund Veränderungen – sei es auf
dem Weg zur Arbeit oder in der
Freizeit.
Die vierten Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn und die Durchmesserlinie
zeigen erste Früchte mit dem anstehenden Fahrplanwechsel am 13. Dezember. Wie der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) in seiner Mitteilung
schreibt, sei dies der grösste Fahrplanwechsel seit der Gründung des Zürcher Verkehrsverbundes. Daher raten
die Verantwortlichen des öffentlichen
Verkehrs, sich eingehend mit den
neuen Linienführungen und S-BahnLinien vertraut zu machen. Detaillierte
Auskünfte zu den einzelnen Regionen
finden sich auf der Homepage des
ZVV, www.zvv.ch.
Durch die neuen Linienführungen ergeben sich angepasste Abfahrts- und
Umsteigezeiten auch bei den Anschlussbussen. Die Verantwortlichen
erhoffen sich dadurch «zuverlässige
und sichere Anschlüsse».
Neue VBG-Buslinien
im DB-Gebiet
Die Buslinie 765 Flughafen–Bassersdorf–Dietlikon der Verkehrsbetriebe
49
Einen Einkauf mehr für
einen guten Zweck
Unter dem Motto «Ein Einkauf mehr»
sammelt der Lions Club Kloten am
Samstag, 12. Dezember, beim Migros
Bassersdorf für Menschen in Not. In
enger Zusammenarbeit mit der
Schweizer Tafel, ein Projekt der Stiftung Hoffnung für Menschen in Not
mit Sitz in Kerzers, und dank dem
grosszügigen Entgegenkommen der
Leitung des Migros Bassersdorf, engagiert sich der Lions Club Kloten für
diesen guten Zweck. Anhand einer
Einkaufsliste für länger haltbare
Grundnahrungsmittel wie Mehl, Teigwaren, Zucker, Salz, Reis und weitere
werden Kundinnen und Kunden bei
ihrem Migros-Einkaufsbesuch motiviert, einen Einkauf mehr zu tätigen
und diesen anschliessend dem Lions
Club zu übergeben. Die Regionalorganisation Zürich der Schweizer Tafel
übernimmt diese Ware und verteilt
sie an Gassenküchen und andere soziale Einrichtungen in der Region.(e)
Die drei Dorf-Blitz-Gemeinden werden noch besser erschlossen mit dem
Fahrplanwechsel. (zvg)
Treffen für Aviatikfreunde
Glattal fährt neu tagsüber im Viertelstundentakt. In den Hauptverkehrszeiten verkehren die neuen Linien 656
(Effretikon–Strickhof–Breite), die Linie 659 (Breite–Nürensdorf–Lindau–
Effretikon) und die Linie 769 (Breite–
Birchwil–Bassersdorf). Die Linie 767
wird infolge des neuen Angebotes eingestellt. Zusätzliche Busverbindungen
stellen Anschlüsse auf die neuen SBahnlinien S19 und S24 sicher. Die S-
Am 29. November um 10 Uhr öffnet
die zwölfte Aviatikbörse, der Treffpunkt für Luftfahrt-Interessierte und
Sammler. Rund 50 Aussteller präsentieren verschiedene Angebote aus der
gesamten Luftfahrt. Die Börse findet
in der Freizeitanlage bxa in Bassersdorf statt. Für Kinder und Jugendliche
ist der Eintritt kostenlos, Erwachsene
bezahlen Fr. 5.–. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage
www.aviatikboerse.ch. (e)
Bahn-Linie S24 ersetzt die S16-Linie
und wird mit neuer Linienführung via
Flughafen nach Winterthur und stündlich nach Schaffhausen und Thayngen
fahren. Da zudem auch neue Abfahrtszeiten an vereinzelten Bahnhöfen sowie Anpassungen des Angebots in
Randzeiten im Fahrplanwechsel enthalten sind, empfiehlt der ZVV den
ÖV-Benutzern, den Online-Fahrplan zu
Susanne Gutknecht
sichten. Flughafenregion – Firmen auf hohen Niveau
62 Prozent der Mitglieder und der
Newsletter-Empfänger der Flug­
hafenregion Zürich werden trotz
Aufhebung des Euro-Mindestkurses ein zahlenmässiges gutes 2015
haben. Knapp die Hälfte der Firmen blicken auch positiv ins Jahr
2016.
In den vergangenen Wochen hat der
Verein Flughafenregion Zürich wiederum die Konjunkturumfrage durchgeführt. Entgegen anderen Organisationen wurde die Umfrage nicht
d­ irekt nach der Aufhebung des
­Euro-Mindestkurses durchgeführt,
sondern ein gutes Halbjahr später.
Verständlicherweise konnte das sehr
erfolgreiche Jahr 2014 aufgrund der
neuen Ausgangslage zu Beginn des
Jahres 2015 nicht erreicht werden.
Und trotzdem bewerten 62 Prozent
der Befragten den Geschäftsverlauf
2015 als positiv. Lediglich 18 Prozent
beurteilten ihn als eher schlecht bis
sehr schlecht. Zu den erfolgreichsten
Branchen 2015 gehören die Bau- und
Immobilienbranche, die Ende 2014
eher mit schlechteren Ergebnissen
rechnete, die unternehmensbezogenen Dienstleister und die Banken.
Auf der anderen Seite sind der Handel, die Industrie, das Gastgewerbe
und ein Teil der IT- und der Information- und Kommunikations-Branche
zu finden.
Die grössten Herausforderungen für
die Zukunft sehen die Unternehmen
gemäss den Umfrageergebnissen
beim Preis- und Kostendruck, dem
Konkurrenzdruck, dem Margenzerfall und den gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz. Vergleicht
man die Umfrageergebnisse der Flughafenregion Zürich mit anderen Regionen, steht die Flughafenregion Zürich immer noch auf sehr festen und
starken Füssen.
Direkte Auswirkungen
Fast 50 Prozent der Firmen verzeichnen ein halbes Jahr nach der Auf­
hebung des Mindestkurses eine po-
sitivere Auftragslage gegenüber
dem Vorjahr. Lediglich bei einem
Drittel ist die Auftragslage nach dem
starken Jahr 2014 tiefer. Für die
kommenden sechs Monate sind
mehr als die Hälfte positiv gestimmt.
Auffällig ist bei ­diesen Ergebnissen,
dass diejenigen Firmen, die ein
gutes 2015 haben werden, auch
p
­ ositiver ins kommende Jahr blicken
als diejenigen, die ein schlechteres
Jahr erzielen werden. Einzig beim
Gastgewerbe und beim Handel überwiegen die negativeren Signale. Die
Ursachen beim Handel liegen im
stetig zunehmenden Einkaufstourismus und im Online-Handel. (e)
Region
50
Musterwährungen auf tiefem Niveau
Nach der Finanzkrise 2008/09 erlangten die Währungen Australiens
(auch Aussie genannt), Kiwi (für
Neuseeland) und der
skandinavischen Länder
wegen der gesunden
Staatsfinanzen den Status eines sicheren Hafens. Doch lange hielt
der Zauber nicht. Zum
Schweizer Franken haben sie allein dieses Jahr
rund 15 Prozent verloren.
Dorf-Blitz
11/2015
Fotowettbewerb
Aggressive Zinssatzsenkungen, Negativzinsen und eine grenzenlose
Gelddruckerei sind an der Tagesordnung. Der Druck auf die
Währungen ist riesengross, der Erfolg dieser
Geldschwemme jedoch
fraglich. Anstatt die
Wirksamkeit dieser Medikamente zu hinterfragen, wird laufend die
Dosis erhöht. Wo das
hinführt, weiss niemand
so genau.
Philippe Kaufmann
Hinter der aktuellen
Schwäche stehen verschiedene Faktoren: Sorgen um die Abschwächung
der chinesischen Wirtschaft, stolpernde Schwellenländer und die lahmende Weltkonjunktur haben auch
diese Länder erwischt. Weiter hat
auch die crashartige Rohstoffbaisse
den Schwächeanfall der ehemaligen
Musterwährungen Aussie, Kiwi und
Norwegenkrone noch verstärkt.
Ähnlich wie die mächtigsten Notenbankenchefs Draghi, Yellen oder
­ uroda sind auch die Zentralbanken
K
zwischen Oslo und Auckland daran,
mittels unkonventioneller Geldpolitik ihre Wirtschaft zu stärken.
Die Abhängigkeit von
den Rohstoffpreisen bedeutet aber
auch, dass diese Währungen von
­einer Erholung der Rohstoffpreise
profitieren werden. Wer auf eine Gegenbewegung und somit auf steigende Wechselkurse setzen will, ist
aus unserer Sicht mit Aussie und
Kiwi gut bedient. Die Renditen von
Obligationen in diesen Währungen
liegen im Bereich von drei bis vier
Prozent und sind im Vergleich zum
Schweizer Zinsniveau sehr attraktiv. Ihre Raiffeisenbank
Oberembrach-Bassersdorf
Philippe Kaufmann
Wo befinden sich diese farbigen Hochbeete? Wenn Sie den genauen Ort
in einer der drei Gemeinden Bassersdorf, Brütten oder Nürensdorf erkennen, schicken Sie die Lösung zusammen mit Ihrer kompletten Adresse
bitte bis am Montag, 7. Dezember per E-Mail an [email protected],
per Fax auf 044 836 30 67 oder per Briefpost an Dorf-Blitz, Sekretariat,
Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf. Der ausgeloste Gewinner wird in der
nächsten DB-Ausgabe publiziert und kann gegen Vorlage des Dorf-Blitz
bei der Dorf-Drogerie Hafen in Bassersdorf einen 30-Franken-Gutschein
abholen. Auflösung
Das Bild im Fotowettbewerb des letzten Dorf-Blitz zeigte einen blühenden Garten an der Dorfstrasse in Birchwil-Nürensdorf. Als Gewinner des Einkaufsgutscheines wurde ausgelost: Urs Bühler aus Bassersdorf.
(dm)
8g
un
www.dorfblitz.ch
[email protected]
[email protected]
Der nächste Dorf-Blitz erscheint
am Donnerstag, 24. Dezember 2015
Der Inserate- und Redaktionsschluss ist ­ausnahmsweise
(wegen der Weihnachtsfeiertage) bereits am
Bruno Binz neues Ehrenmitglied
Nach 34 Jahren Vorstandsarbeit im
Skiclub Altbach wurde Bruno Binz an
der Generalversammlung für seine
Arbeit zum Ehrenmitglied ernannt.
Er war seit der Gründung des Skiclubs
für die Führung der Kasse zuständig.
Abgelöst wird Binz durch Roberto Cirillo im Amt des Kassiers. Susanne
Käslin und Markus Baltensperger
wurden an der GV als Jahresmeister
gekürt. Sie erzielten im Gesamtklassement bestehend aus den Disziplinen Schlittelrennen, Skirennen und
Jassen die höchste Punktzahl. Zudem
hat sich der Skiclub einen neuen Vereinsskianzug in frecher Farbkombination aus Blau und Orange geleistet. (e)
G
A
N T 2 0 15
N
ER
B
O
M
S DEZ E
13.
Dorf-Blitz
11/2015
Region
51
Unter uns
Was hat Sie gefreut,
respektive geärgert?
Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Erika Eibel aus
Oberwil bei Nürensdorf beantwortet.
Was hat Sie gefreut?
Immer wieder freue ich mich über
die schöne Wohnlage in Oberwil.
Besonders jetzt, da wir fast sommerlich Temperaturen haben. Ich
mache gerne kleine Wanderungen
und geniesse es, diese direkt von
zu Hause aus machen zu können.
Im Moment sind für mich die spektakulären Sonnenuntergänge mit
dem intensiven Abendrot sehr beeindruckend. Und wenn keine
Flugzeuge über uns hinweg brausen, ist die Stille einfach herrlich,
man hört nur Vogelgezwitscher.
Wichtig ist mir aber auch die Nähe
zur Urbanität. In kürzester Zeit bin
ich in Zürich, wo ich immer noch
stark verwurzelt bin oder in Winterthur und am Flughafen. Kurz
gesagt, mir gefällt es hier!
Was hat Sie geärgert?
Es ist ein jährlich wiederkehrendes
Ärgernis: die Weihnachtsmanie!
Als ich nach meinen Herbstferien
einkaufen ging, waren ganze Abteilungen voller Weihnachtsglitter,
Kugeln, Kerzen, Adventskalender.
Das war Mitte Oktober. Wie ist es
wohl nächstes Jahr – dann gibt es
Angebote schon im September? Als
ich kürzlich nach Zürich fuhr, sah
ich schon in einigen Gärten beleuchtete Kutschen und Elche stehen und die Hausfassaden waren
bereits mit Lämpchen bestückt.
Das nimmt mir schon fast die Vor(ym)
freude an Weihnachten.
GEWERBEGEFLÜSTER
Die Kundschaft von Pedicare wird nicht nur von
Maria Giger herzlich begrüsst, sondern auch vom
Haushund Xenia, einem Kurzhaar-Collie. Seit 1997 betreibt
Maria Giger ihr kosmetisches
Fusspflegestudio an eigener
Wohnadresse in Nürensdorf.
Angefangen hat alles mit der
Swissair-Krise im Jahre 1996,
wo sie sich Gedanken über ihr
berufliches Weiterkommen
machte. Maria Giger bildete
sich nebenberuflich in der kosmetischen Fusspflege aus und
absolvierte nebenbei auch einen Lehrgang in der Fussreflexzonenmassage.
Die Kunden gewann sie nach und nach durch
Inserate in der Dorfzeitung oder mit Mundpropaganda. «Da mir meine neue Herausforderung so
viel Freude bereitete, nahm ich dann eine weitere
Schulung in der Akupressur als Ziel und konnte
im Jahre 1999 eine zusätzliche Sparte in der ganzheitlichen Fusspflege anbieten.»
Der lichtdurchflutete Behandlungsraum steht der
altersdurchmischten Kundschaft von Montag bis
Freitag offen. Auf speziellen Wunsch hin macht
Maria Giger auch Hausbesuche, welche besonders bei älteren Personen beliebt sind. Auch abends steht
sie für Berufstätige gerne in
der Wohlfühloase. «Ich finde
es schön, den Leuten im Dorf
und Umgebung eine ganzheitliche Pflege anbieten zu können und verwöhne gerne.»
Eine kosmetische Fussbehandlung beinhaltet ein wohltuendes Fussbad, die Fuss- und
Nagelpflege, auf Verlangen
auch mit Lackierung der Zehennägel, und eine abschliessende Fussmassage. Eine Fussreflexzonenmassage muss
separat gebucht, kann aber anschliessend
durchgeführt werden. «Die jährlich von mir belegten Weiterbildungskurse, welche auch von
den Krankenkassen gefordert werden, lassen
mich und meine Kunden und Kundinnen stets auf
neustem Stand halten und das Dazulernen bereitet mir immer wieder Freude und Befriedigung,»
so Maria Giger abschliessend. Sandra Lanz
Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.
Bild des Monats
Da stapeln sie sich wieder an den Ackerrändern – die Zuckerrüben! Doch obschon Menschen den schönen
Sommer mit viel Sonne geniessen konnten, war für die Rüben kein gutes Jahr. Die Aussaat konnte zwar
bereits ab Mitte März unter optimalen Bedingungen erfolgen. Dann wurde das Wachstum durch kalte
Nächte wieder verzögert. Der Wachstumsrückstand wurde im Juni wieder aufgeholt. Aufgrund der darauf
folgenden Hitze- und Trockenperiode liegt die Ernte aber deutlich unter den Erwartungen zurück und sogar tiefer als der Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Dagegen ist der Zuckergehalt so hoch wie selten. Die
Zuckersilos sind vom Vorjahr gefüllt: das Erntejahr 2014 wurde mit 1,93 Millionen Tonnen angelieferten
Rüben, also rund 305 000 Tonnen Zucker beziffert, wie Monika Mollis von der Schweizer Zucker AG bekanntgab. Wie viel Zucker dieses Jahr bringen wird, bleibt abzuwarten. (sl)
Gesundheit
52
Dorf-Blitz
11/2015
­
Gesund durchs Jahr mit Heilpflanzen: Die Mistel
Kennen Sie den schönen Brauch
sich in der Adventszeit einen Mistel­
zweig über die Haustüre zu hängen?
In verschiedenen Kulturen durften
Mädchen und junge Männer sich
küssen, wenn sie unter einem
Mistel­zweig hindurch gingen. Diese
Liebe sollte dann auch beständig
und glücklich sein. Auch Reichtum
und Fruchtbarkeit sollte der Mistel­
zweig bringen.
Was wir heute als Romantik oder
schönes Dekorationsaccessoire be­
trachten, war für unsere Ahnen ein
Brauchtum zum Schutz gegen
Krankheiten, böse Geister und
Feuers­brünste. Die Druiden der Kel­
ten ernteten die Misteln in feier­
lichen Zeremonien mit goldenen
Sicheln, um ihre Magie zu erhalten.
Die Schamanen benutzten sie als
Zutat von Zaubertränken; die Mistel
galt als Allheilmittel. Sogar die
Bäume, auf denen Misteln wuchsen,
wurden als heilig verehrt. Viel über
die angebliche Zauberkraft der Mi­
stel sagen auch ihre volkstümlichen
Beinamen wie Hexenbesen, Hexen­
kraut oder Druidenfuss. Auch in der
Medizin ist die Mistel von grosser
Bedeutung. Sie ist als Heilpflanze
einsetzbar gegen hohen Blutdruck
und sogar als begleitendes Thera­
peutikum bei Krebserkrankungen.
Misteln blühen im Frühling, ihre
Beeren reifen allerdings erst im No­
Massagen
vember oder Dezember. Als Halb­
schmarotzer ernähren sie sich nur
über bestimmte Wirtsbäume, bilden
jedoch unabhängig davon Chloro­
phyll, den grünen Pflanzenfarbstoff,
selbst. Sie bleiben immer grün und
zeigen keinerlei Wandlungsvor­
gänge im Blattbereich. Häufig sind
sie vom dichten Blätterwerk der
Laubbäume verborgen, unterliegen
scheinbar weder dem Einfluss des
Lichts, noch der Schwerkraft. Sind
Bäume von zu vielen Misteln be­
wachsen, leiden sie darunter und
sterben schliesslich ab. Die Mistel
bevorzugt die Baumarten Pappeln,
Tannen, Robinien und Apfelbäume.
Die Zweige der Mistel sind hellgrün
und verzweigen sich stark, dadurch
wächst die Mistel sich nach und
nach zu einer Kugel aus. Woher der
Adventsbrauch mit dem Mistel­
zweig genau stammt, kann nicht
mehr mit Sicherheit nachvollzogen
werden.
Gerne möchte das Dorf-Drogerie Ha­
fen Team mit Ihnen diesen schönen
Brauch pflegen und schenkt Ihnen
am Adventsapéro einen Mistel­
zweig. Besuchen Sie uns am 3. De­
zember zu Glühwein, Glühmost,
duftigen und gesunden Geschenks­
ideen. Das Dorf-Drogerie Team freut
sich auf Sie!
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Dorf-Blitz
Veranstaltungen
11/2015
53
Gemeinde Bassersdorf
Einmalige Anlässe
Tag
Datum
Zeit
Veranstalter
Anlass
Ort / Kontakt
Fr
27.11.
19.30 – 21.00
Musikverein
Konzert gemeinsame mit der Stadtjugendmusik
Kloten
Ref. Kirche
Sa
28.11.
14.30 – 16.30
Elternforum
Weihnachtsbasteln
Franziskuszentrum
So
29.11.
17.00 - 18.30
Musikverein Ba
Konzert: «Konzertante Blasmusik»
Ref. Kirche
Di
01.12.
17.00
Bibliothek
Kamishibai-Geschichten für Kinder ab 4 Jahren
Bibliothek
Mi
02.12.
14.30
G. Dübendorfer, S. Disch
Kasperlitheater für Kinder ab 3 Jahren
Jugendhaus JAM
Fr
04.12.
17.30 – 19.00
Elternforum
Besuch beim Samichlaus
Gärtnerei Landheim Brüttisellen
Sa
05.12.
11.00 – 19.00
OK Chlausmärt
Chlausmärt
Zentrumsplatz
Sa
05.12.
11.00 – 19.00
Genossenschaft zur Schmitte Chlausmärt-Schmieden für jedermann
Schmitte beim Kreisel
Sa
05.12.
17.00 – 22.00
Jubla Montezuma
Adventsanlass der Jubla
Infos/Kontakt unter:
www.montezuma.ch
Sa
05.12.
19.30
Roland Fink Singers
Vorweihnachtliches Konzert
Ref. Kirche
Di
08.12.
17.00
Bibliothek
Kamishibai-Geschichten für Kinder ab 4 Jahren
Bibliothek
Do
10.12.
19.30
Gemeinde
Gemeindeversammlung
bxa
Do
10.12.
19.30
Naturschutz Ba/Nü
Fotoausstellung – Natur pur: «Das andere
Bassersdorf», Vernissage im Rahmen der
Gemeinde­versammlung
bxa (anschliessend Verlegung ins
Gemeindehaus Bassersdorf)
Fr
18.12.
20.00
Bibliothek
Szenische Lesung mit Musik mit Claudia Spörri und
Ralph Winkelmann
Bibliothek
Sa
19.12.
15.00
Bibliothek
Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren: «Prinzessin auf
Bibliothek
der Erbse» mit Claudia Spörri + Ralph Winkelmann
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf
Tag
Zeit
Veranstalter
Anlass
Ort / Kontakt
Nach Bedarf
Gemeindepräsidentin
Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00)
Gemeindehaus C
Jeweils Mo
Jeden 1. Fr
Altersforum Ba
Regelmässige Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge,
Vorträge
Infos siehe www.afobasi.ch oder Margrit Hanselmann, Tel. 043 266 00 57
Regelmässig
Gemeinn. Frauenverein
Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen Details unter
(4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do)
www.frauenverein-bassersdorf.ch
Weitere Details zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen
Gemeinde Brütten
Einmalige Anlässe
Tag
Datum
Zeit
Veranstalter
Anlass
Ort/Kontakt
Sa
28.11.
13.30 – 16.30
Alterszentrum im Geeren
Advents- und Begegnungsnachmittag
AziG, Seuzach
Di
01.12.
17.00 – 19.00
Bibliothek
Dekoration Adventsfenster
Bibliothek
Mi
09.12.
19.30
Pol. Gemeinde
Budget-Gemeindeversammlung
(19.30 Kirchgemeinde, 20.15 Politische Gemeinde)
Mehrzweckhalle Chapf
Do
10.12.
14.00
Ref. Kirche
Altersnachmittag: Adventsfeier mit Pfarrer
Leonhard Jost
Gemeindesaal
Fr
11.12.
20.00
Kulturkommission
«Trio Fontane» und Nicolas Senn –
Klassik trifft Folklore
Gemeindesaal
So
20.12.
17.00
Christina Jaccard –
Dave Ruosch & Band
Gospel Tour 2015: «Give a Hand, Take a Hand»
Ref. Kirche
Veranstaltungen
54
Dorf-Blitz
11/2015
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten
Tag
Zeit
Veranstalter
Anlass
Ort / Kontakt
Mo/Di/Do
Sa
15.00 – 19.00
10.00 – 12.00
Bibliothek
Ausleihe Bibliothek
Bibliothek
Turnverein Brü
Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage
www.tvbruetten.ch
Jeden Mo – Fr
Jeden Di
ab 12.00
Altersforum Brü
Mittagstisch Seniorinnen und Senioren
Gemeindesaal
Jeden Di
14.00 – 15.00
Altersforum Brü
Fit-Gym für ältere Damen/Herren (leicht),
Leitung Ursula Müller
Gemeindesaal
Jeden Mi
16.30 – 17.30
Altersforum Brü
Fit-Gym, vital (Frauen), Leitung Erika Eichholzer
Turnhalle Chapf
Jeden 2. Do
14.00
Altersforum Brü
Altersnachmittag (Oktober bis und mit März)
Gemeindesaal
Jeden 2. Do
20.00
Samariterverein
Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm
Schulhaus Chapf
Jeden 2. + 4. Do
09.30 – 11.00
MuKi-Treff
MuKi-Treff für Mütter / Väter mit 0- bis 4-Jährigen
Dachraum Gemeindezentrum
Jeden letzten Do
14.00 – 17.00
Altersforum Brü
Treffen für spielfreudige Frauen
Gemeindesaal
Jeden Fr
16.00 – 16.50
Altersforum Brü
Everdance, Leitung Claudia Kindschi
Gemeindesaal
Jeden 2. Fr
14.00 – 16.00
Jugendsekretariat
Winterthur-Land
Mütter- / Väterberatung mit Barbara Portmann
Gemeindesaal
Jeden Sa
14.00 – 17.00
Pfadi Nepomuk
Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen»
Infos: www.pfadinepomuk.ch
Gemeinde Nürensdorf
Einmalige Anlässe
Tag
Datum
Zeit
Veranstalter
Anlass
Ort/Kontakt
Do
26.11.
20.00
Bibliothek
Donnerstagstreff: Adventsgeschichten und Glühwein
Bibliothek
Do/Fr
26.11. –
27.11.
13.00 – 18.00
08.00 – 18.00
Frauenverein Ob/Bi
Adventskranzen
Werkraum Sunnerain
Do – Sa
26.11. –
28.11.
20.00
Theater Drami Nüeri
Theateraufführung «Zimmer mit Ussicht»
MZH Ebnet, Infos: www.drami.ch
Sa
28.11.
12.00 – 16.30
Frauenverein Ob/Bi
Suppenzmittag
Schulhaus Sunnerain Bi
Sa
28.11.
18.30
Jugendarbeit Br/Nü
«Ajugastars the concert», Türöffnung 18.00
Jugi51, Hatzenbühlstrasse 51
Fr
04.12.
20.15
Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü
Winterserenade
Kapelle Breite
Sa
05.12.
11.00 – 19.00
OK Chlausmärt
Chlausmärt in Bassersdorf
Zentrumsplatz, Bassersdorf
Sa
05.12.
17.30
Frauenverein Ob/Bi,
Holzkorporation Ob
Samichlausbesuch in der Waldhütte
Waldhütte Ob
So
06.12.
13.30
Jodelclub Bärgarve
Jodler-Sunntig (Türöffnung und Spaghettiplausch
ab 11.30)
Ebnet-Saal
Mo
07.12.
19.00 – 23.00
Schachclub Nü/Ba
Chlausturnier
Ref. Pfarrhaussaal Nü
Do
10.12.
14.00
Nüeri-Netz
Nüeri-Netz-Treff
Restaurant Bären, 1. Stock
Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?
Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte)
erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in einer unserer Gemeinden an 365 Tagen im Jahr.
(Kosten 8 Rp / Min.)
Wichtige Nummern: Notruf
☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145
Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]
Dorf-Blitz
Veranstaltungen
11/2015
55
Do
10.12.
19.30
Naturschutz Ba/Nü
Fotoausstellung – Natur pur: «Das andere
Bassersdorf», Vernissage im Rahmen der
Gemeindeversammlung in Ba
bxa (anschliessend Verlegung ins
Gemeindehaus Bassersdorf)
Di
15.12.
19.30 – 21.00
ImpulsÖkumene
(ref.+kath. Kirche)
Meditatives Tanzen zur Jahreszeit
Zentrumsbau, 3. Stock
Do
17.12.
20.00
Männerchor Nü
Geburtstagssingen 2. Halbjahr
Alterszentrum Bären
Mo
21.12.
19.30
Gem. Chor Ob/Bi
Winternachtsschmaus mit Partner/-innen und
Helfer/-innen
Schulhaus Ob
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf
Tag
Zeit
Veranstalter
Anlass
Ort / Kontakt
Nach Bedarf
Gemeindepräsident
Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00)
Gemeindehaus
Nach Bedarf
Schulpflege Nü
Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anm. 044 836 80 83) Gemeindehaus
Jeden Mo
10.00 – 11.00
Muki-Turnen Bi
Muki / Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren)
Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
Jeden
Mo, Di, Do, Fr
11.30 – 14.00
Mittagstisch
Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9 Uhr,
Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien
Altes Schulhaus Oberwil
Jeden Mo
15.30 – 17.00
Frauenverein Ob/Bi
English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93)
Altes Schulhaus Oberwil
Jeden Mo
16.45 – 17.45
Pro Senectute
Turnen für ältere Damen und Herren,
Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22
Turnhalle Ebnet
Jeden Mo
20.00 – 22.00
Gemischter Chor Ob/Bi
Proben
Singsaal Sunnerain, Bi
Frauenverein Ob/Bi
Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil
(Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)
Altes Schulhaus Oberwil
Jeden
Di, Mi, Do, Fr
Jeden Di, Mi, Do
Jeden 1. Sa
Frauenverein Ob/Bi
Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih
Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch
Im Schloss, Neuhofstr. 1, Nü
Angebot: www.ludopingpong.ch
Jeden Di
18.00 – 19.30
Jugendriege Nü
Jugendriege
Schulhaus Ebnet
Jeden Di
20.00 – 22.00
Volleyballclub Nü
Training: 1.+ 2. Mannschaft (1. / 2. Liga)
Turnhalle Hatzenbühl
Jeden 2. Di
19.30 – 21.00
Ref. Kirche
Meditatives Tanzen
Zentrumsbau, 3. Stock
Jeden Mi
13.30 – 16.30
Offene Jugendarbeit Nü
Kidstreff (Mittelstufe)
Kidstreff-Hotline 044 836 31 38
Jeden Mi
14.00
Nüeri-Netz
Jassnachmittag
Restaurant Bären
Jeden Mi
17.00 – 21.00
Offene Jugendarbeit Nü
Offener Jugendtreff authentic mit Nachtessen
(Oberstufe)
Simon Merki 079 262 35 81
Jeden Mi
17.00 – 19.00
Offene Jugendarbeit Nü
«Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für
Schüler / innen und Lehrlinge
Isa Tacheron 079 773 10 55
Jeden Mi
19.00 – 23.00
Töffair Nü
Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder
Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27
Jeden 1. Mi
12.00
Frauenverein Ob / Bi
Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81
od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)
Altes Schulhaus Oberwil
Jeden 1. Mi
14.00 – 14.30
Bibliothek
Vorlesegeschichten in Mundart mit Bär Otto
für Kinder im Vorschulalter
Bibliothek Nürensdorf
Jeden 1. Do
09.30 – 11.30
Kiz-Kloten
Mütter- / Väterberatung
(nach Voranmeldung auch jeden 3. Do möglich)
Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49
Jeden Do
08.45 – 09.45
Frauenverein Ob/Bi
Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren
(Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)
Altes Schulhaus Ob
Jeden Do
09.00 – 10.00
Gymnastikverein Nü
Bodyforming / Pilates
Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
Jeden Do
09.00 – 10.00
MuKi Turnen Nü
MuKi-Turnen
Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do
17.30 – 19.00
Mädchenriege Nü
Mädchenriege
Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do
20.00 – 22.00
Männerchor Nü
Proben / Leitung: Tabea Herzog
Singsaal Ebnet
Jeden letzten Do
19.00
Bibliothek
Donnerstagstreff (ausser Ferien)
Bibliothek Nürensdorf
Jeden Fr
15.00 – 17.00
17.00 – 18.00
Ajuga Mirjam Eberts­häuser
Tel. 079 626 45 10
Ajuga-Bus beim Schulhaus Hatzenbühl
Ajuga-Bus bei der Landi Nü
Schulhaus Hatzenbühl
Landi Nü
Jeden letzten Fr
14.30
Nüeri-Netz
(ref. + kath. Kirche
Spielen macht Spass (im Dez.: am 2. letzten Fr)
Restaurant Bären, 1. Stock
Jeden letzten Fr
19.00
Töffair Nü
Musikveranstaltung im Clubhaus (ausser Dez.)
Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27
Treffpunkt
56
Dorf-Blitz
11/2015
digital world
internet
apps and links
endlosschleife
«That Level Again» erinnert etwas an die Filmkomödie «Groundhog Day» aus den 90-er-Jahren. Die
App beinhaltet 64 Levels, die es zu bestreiten gilt. Der Twist dabei: es handelt sich jedes Mal um exakt
dieselbe Situation. Eigentlich scheint die Aufgabe einfach, man muss vom einen Ende des Raumes
zum anderen gelangen, wobei der Ausgang jeweils blockiert ist. In jedem Level muss dieser nun auf
eine andere Art geöffnet werden. Bereits nach den ersten Durchgängen benötigt dies Kreativität und
einiges an Hirnschmalz. Einzig der Titel des jeweiligen Levels gibt Hinweise darauf, wie der Ausgang
zu öffnen ist. Die kostenlose App besticht durch schlichtes Design und bietet trotz einfachem Konzept
jede Menge Unterhaltung.
zeichnen lernen
App «That Level Again», verfügbar für Android und iOS
So mancher hat schon davon geträumt, ein grosser Künstler wie Michelangelo zu werden, verwarf
aber den Gedanken angesichts des eigenen Gekritzels gleich wieder. «Learn to draw» könnte dies
jedoch ändern. Die App beinhaltet 82 Anleitungen zu verschiedensten Sujets, die man nachzeichnen
kann. Bei den meisten handelt es sich um Figuren aus japanischen Comics (Mangas), es sind aber auch
westliche Zeichentrickfiguren sowie Tiere und Alltagsgegenstände vertreten. Etwas störend ist nur die
immer wieder erscheinende Werbung. Wer jedoch den Flugmodus aktiviert, kann diese leicht umgehen, da die App auch offline funktioniert, nicht aber die Werbebanner und Pop-ups.
meditative kreise
Die kostenlose App «∞ Schleife» ist der perfekte Ausgleich an einem stressigen Arbeitstag. Wie der
Name der App bereits impliziert, kann fast unendlich lang gespielt werden. In über 700 Levels gilt es,
Striche und Punkte zu geschlossenen Mustern umzuformen. Die angefertigten Muster kann man
gleich auf dem Handy abspeichern oder mit Freunden und Bekannten via Facebook teilen. Die App ist
schlicht aufgebaut, es gibt keine Erklärungen und auch keine Text- oder Werbe-Einblendungen.
Stattdessen folgt auf jeden abgeschlossenen Level gleich der nächste. Durch die schlichte Gestaltung
und die ruhige Hintergrundmusik wird man schnell in einen entspannten, geradezu meditativen Zustand versetzt.
für perfektionisten
App «Learn to draw», verfügbar für Android
App «∞ Schleife», verfügbar für Android und iOS
Auf manche Menschen haben Symmetrie und Ordnung eine zufriedenstellende Wirkung, Chaos und
Durcheinander lösen dagegen Unbehagen aus. Ein grüner Ball zwischen lauter Roten oder ein Buch,
welches verkehrt herum im Bücherregal steht, lässt diesen Menschen regelrecht die Haare zu Berge
stehen. In der App «The Perfectionist» kann jeder unbeschwert seinen Ordnungszwang ausleben,
denn hier sollen solche «Makel» erkannt und eliminiert werden. Dabei muss man schnell und aufmerksam vorgehen, denn die Levels werden von Mal zu Mal schwieriger. Mit der Zeit hat man den
Dreh jedoch raus und wird zum immer perfekteren Perfektionisten. Die liebevoll gestaltete App ist
kostenlos und äusserst unterhaltsam!
kampf der quizze
App «The Perfectionist», verfügbar für Android und iOS
«Triva Crack» ist eine unterhaltsame Quiz-App, die man alleine oder mit Freunden spielen kann. Nach
einer kostenlosen Registrierung per Mail kann man sein Wissen in unterschiedlichen Kategorien wie
«Kunst», «Geschichte» oder «Sport» auf die Probe stellen. Durch ein Zufallsrad wird die Fragekategorie ausgelost. Hat man drei Fragen hintereinander richtig beantwortet, gibt es die Chance, ein
Symbol zu gewinnen. Ziel des Spiels ist es, in jeder Fragekategorie ein solches Symbol zu gewinnen.
Trotz grossem Quiz-Spass hat die App einen kleinen Nachteil: Sobald eine Frage falsch beantwortet
wurde, ist der Gegner an der Reihe und das so lange, bis er einen Fehler macht.
App «Triva Crack», verfügbar für Android und iOS
Texte: Kevin Knecht/Fotos: www