können wir auch in zukunft viele tausende arbeitsplätze schaffen?

Nr. 158 | € 2,00 | UNABHÄNGIG | SAMSTAG/SONNTAG, 11./12. JULI 2015 | WWW.NACHRICHTEN.AT
WERBUNG
KÖNNEN WIR AUCH
IN ZUKUNFT VIELE TAUSENDE
ARBEITSPLÄTZE
SCHAFFEN?
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Unsere Industrie schafft jeden 2. Arbeitsplatz in Oberösterreich.
Das soll auch in Zukunft so sein.
Wir erzeugen Zukunft Die OÖ. Industrie
60028
www.wirerzeugenzukunft.at
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OÖN Promenade 23,
4020 Linz.
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SAMSTAG, 11. JULI 2015
Die Energie- und Klimapolitik der Regierung
und der EU-Kommission darf nicht länger
zu Lasten der heimischen Industrie und der
damit verbundenen Arbeitsplätze gehen.“
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Jan Willem Jongert, Schwarzmüller
Erich Frommwald, KIRCHDORFER Industries
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Um unsere Projektgeschäfte erfolgreich
abwickeln zu können, bedarf es auch
einer größtmöglichen Flexibilisierung
der Arbeitszeit.“
Arbeitszeitflexibilität gibt Unternehmen
die erforderliche zeitliche Beweglichkeit
und stärkt die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf.“
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Gerald Hippesroither, Bilfinger MCE
Die wertschöpfende Arbeitsstunde
wird zunehmend belastet, wodurch
das Nettoeinkommen unserer guten
und fähigen Mitarbeiter nur geringfügig steigt.“
Entgegen den politischen Beteuerungen
wird immer mehr statt weniger
reguliert – aktuelles Beispiel
Energieeffizienzgesetz.“
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Mark Lunabba, Laakirchen Papier
Christa Wagner, JOSKO Fenster und Türen
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Stiillstan
nd ist für uns ein Fremdwort.
Um
m unssere internationale Konkurrenzfähigk
keit zu erhalten bzw. weiter auszub
bauen, sind entsprechend angepasste
Rah
hmenbedingungen notwendig.“
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Überregulierung und Bürokratie
schwächen im internationalen Vergleich
unsere Konkurrenzfähigkeit.“
Clemens Malina-Altzinger, Reform-Werke
Thomas Uhr, BRP-Powertrain
Christian Huber, CNH Industrial Österreich
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Wichtige Themen des Industriestandortes
wie die Energiepolitik, fehlende grundlegende
Strukturreformen und der überfällige nachhaltige Abbau der Staatsschulden dürfen
nicht in den Hintergrund rücken.“
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Ein Hemmschuh für die Industrie ist die
fehlende Flexibilität bei der Arbeitszeit.
Ein passendes Modell könnten wir uns bei
unseren Nachbarn in der Schweiz abschauen.“
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Österreich hat einen massiven StandortNachteil, da wir im internationalen Vergleich
Spitzenreiter bei den Lohnnebenkosten sind.“
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80 Prozent aller im Berufsleben
stehenden Personen verlangen flexible
Arbeitszeitmodelle.“
Wohlstand muss zuerst erarbeitet werden,
bevor er verteilt werden kann. Das gelingt
nur mit Leistungsbereitschaft, Flexibilität
und Innovationskraft. “
Peter Neumann, Engel
Um wettbewerbsfähig zu bleiben,
brauchen wir Rahmenbedingungen,
die den Wirtschaftsstandort Österreich
stärken und nicht schwächen!“
Wenn es jenen Banken, die starke Partner
von Unternehmen sind, immer schwerer
gemacht wird, ihre Aufgabe zu erfüllen,
schadet das nicht nur den Unternehmen,
sondern der gesamten Volkswirtschaft.“
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Im exportorientierten Anlagen- und
Projektgeschäft brauchen wir eine
Arbeitszeitflexibilisierung im Interesse
des Unternehmens und der Mitarbeiter.“
Heinrich Schaller, Raiffeisenlandesbank Oberösterreich
Diie Arg
g umentation für den Wirtschaftssta
andorrt Österreich wird nicht einfacher,
die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs lässt
deu
utlich nach. Es herrscht dringender
Refformbedarf.“
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Josef Kinast, Siemens AG Österreich
Josef Resch, Resch&Frisch
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Arbeitszeitflexibilität ist nicht nur ein
Wunsch der Industrie, sondern auch
das Bedürfnis unserer Mitarbeiter.“
Stephan Kubinger, IFN
Karl-Heinz Rauscher, MAN Truck & Bus Österreich
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Axel Kühner, Greiner Gruppe
Franz Gasselsberger, Oberbank
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Die politischen Aufgaben zu
verwalten, reicht nicht mehr.
Es gilt, die überfälligen
Probleme zu lösen.“
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Florian Teufelberger, TEUFELBERGER
Gerhard Wölfel, BMW
Seit Jahren weisen wir auf den Rückfall
Österreichs hin. Stark steigende Arbeitslosigkeit, schwaches Wachstum und hohe Staatsverschuldung sind die sichtbaren Zeichen
dieses Abwärtstrends.“
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Axel Greiner, IV OÖ
Die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Österreich hat sich in den
letzten Jahren negativ entwickelt.
Der Staat muss seine Hausaufgaben
erledigen, um dem Abwärtstrend
entgegenzuwirken.“
Walter Stephan, FACC
SORGE UM DEN STANDORT!
Östterreiichh fällt auffgrundd fehhlendder Refformen im intternattionalen Wettbewerb immer
weiter zurück. Das sagen führende Köpfe der Wirtschaft Oberösterreichs!
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Diese Veränderungsunfähigkeit und
-unwilligkeit des öffentlichen Sektors
schädigt nachweislich seit Jahren die
Wettbewerbsfähigkeit und damit die
Arbeitsplätze Österreichs.“
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Robert Ebner, EBNER Industrieofenbau
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Oberösterreich ist noch stärker als bisher
gefordert, die eigene Dynamik zu erhöhen
und sich auch auf europäischer Ebene
konsequent für einen modernen und
zukunftsfähigen industriepolitischen
Rahmen einzusetzen.“
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Reinhard Reiter, Smurfit Kappa Nettingsdorf
Diie Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft
Össterreiichs sinkt seit Jahren und die Auswirkungen
sehen
n wir jetzt in unterdurchschnittlichem Wachstum
m, enormer Staatsverschuldung und steigender
Arb
beitslosigkeit.“
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Die Politik ist dafür verantwortlich,
die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Österreich
im internationalen Wettbewerb
bestehen kann.“
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Auch die beste Arbeit muss für unsere
Kunden in aller Welt leistbar bleiben.
Überregulierung und unflexible Arbeitszeiten schaden denen am meisten, die die
Arbeit leisten.“
Dieter Siegel, Rosenbauer
Es braucht Mut und Energie, um die
Komfortzone zu verlassen und an wirklich
neuen Lösungen für Österreich zu
arbeiten.“
Stabilität, die Kompetenz der Mitarbeiter und die Innovationskraft spielen
eine bedeutende Rolle für unser klares
Bekenntnis zum Standort.“
Helmut Wieser, AMAG
Martin Lehner, Wacker Neuson
Össterreeich hat sich lange als „Europameeister“
“ hinsichtlich geringer Arbeitslosenzahlen
n selbst gefeiert – bis wir vor Kurzem
von
n der Realität eingeholt worden sind.“
Stefan Pierer, KTM
In Europa müssen Industrie- und Klimapolitik endlich in Einklang gebracht werden.
Eine De-Industrialisierung erhöht nur die
Arbeitslosigkeit.“
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F. Peter Mitterbauer, Miba
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Catharina Trierenberg, TANNPAPIER
Wolfgang Eder, voestalpine
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Wir brauchen eine rasche Entlastung
des Faktors Arbeit, um neue Arbeitsplätze schaffen zu können. Dazu gehört
die längst notwendige Senkung der
Lohnnebenkosten.“
Kurzfristiger, politisch getriebener
Aktionismus gefährdet nicht nur die
sichere Versorgung der Gesellschaft
mit Energie, sondern auch den
Wirtschaftsstandort.“
Leo Windtner, Energie AG
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Wir beobachten mit Sorge, wie eine
Verschlechterung der Rahmenbedingungen unsere Wettbewerbsfähigkeit
laufend einschränkt. Ohne unsere Auslandsbetriebe würde es den Erfolg im
Unternehmen nicht mehr geben.“
Martin Zahlbruckner, delfortgroup
Gerhard Luftensteiner, KEBA
Unsere Industrie schafft jeden 2. Arbeitsplatz in Oberösterreich.
Das soll auch in Zukunft so sein.
Wir erzeugen Zukunft Die OÖ. Industrie