Nr. 158 | € 2,00 | UNABHÄNGIG | SAMSTAG/SONNTAG, 11./12. JULI 2015 | WWW.NACHRICHTEN.AT WERBUNG KÖNNEN WIR AUCH IN ZUKUNFT VIELE TAUSENDE ARBEITSPLÄTZE SCHAFFEN? 2 8 3 4 9 10 5 11 6 12 OÖNachrichten 1 7 13 14 15 16 17 18 19 20 21 24 23 25 22 26 29 27 30 28 31 32 Unsere Industrie schafft jeden 2. Arbeitsplatz in Oberösterreich. Das soll auch in Zukunft so sein. Wir erzeugen Zukunft Die OÖ. Industrie 60028 www.wirerzeugenzukunft.at 9 005454 100123 P.b.b. 02Z030387 T OÖN Promenade 23, 4020 Linz. Retouren an PF 100, 1350 Wien II Werbung SAMSTAG, 11. JULI 2015 Die Energie- und Klimapolitik der Regierung und der EU-Kommission darf nicht länger zu Lasten der heimischen Industrie und der damit verbundenen Arbeitsplätze gehen.“ 1 12 Jan Willem Jongert, Schwarzmüller Erich Frommwald, KIRCHDORFER Industries 2 Um unsere Projektgeschäfte erfolgreich abwickeln zu können, bedarf es auch einer größtmöglichen Flexibilisierung der Arbeitszeit.“ Arbeitszeitflexibilität gibt Unternehmen die erforderliche zeitliche Beweglichkeit und stärkt die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf.“ 13 Gerald Hippesroither, Bilfinger MCE Die wertschöpfende Arbeitsstunde wird zunehmend belastet, wodurch das Nettoeinkommen unserer guten und fähigen Mitarbeiter nur geringfügig steigt.“ Entgegen den politischen Beteuerungen wird immer mehr statt weniger reguliert – aktuelles Beispiel Energieeffizienzgesetz.“ 23 Mark Lunabba, Laakirchen Papier Christa Wagner, JOSKO Fenster und Türen 3 Stiillstan nd ist für uns ein Fremdwort. Um m unssere internationale Konkurrenzfähigk keit zu erhalten bzw. weiter auszub bauen, sind entsprechend angepasste Rah hmenbedingungen notwendig.“ 24 14 Überregulierung und Bürokratie schwächen im internationalen Vergleich unsere Konkurrenzfähigkeit.“ Clemens Malina-Altzinger, Reform-Werke Thomas Uhr, BRP-Powertrain Christian Huber, CNH Industrial Österreich 4 Wichtige Themen des Industriestandortes wie die Energiepolitik, fehlende grundlegende Strukturreformen und der überfällige nachhaltige Abbau der Staatsschulden dürfen nicht in den Hintergrund rücken.“ 15 Ein Hemmschuh für die Industrie ist die fehlende Flexibilität bei der Arbeitszeit. Ein passendes Modell könnten wir uns bei unseren Nachbarn in der Schweiz abschauen.“ 16 Österreich hat einen massiven StandortNachteil, da wir im internationalen Vergleich Spitzenreiter bei den Lohnnebenkosten sind.“ 17 80 Prozent aller im Berufsleben stehenden Personen verlangen flexible Arbeitszeitmodelle.“ Wohlstand muss zuerst erarbeitet werden, bevor er verteilt werden kann. Das gelingt nur mit Leistungsbereitschaft, Flexibilität und Innovationskraft. “ Peter Neumann, Engel Um wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen wir Rahmenbedingungen, die den Wirtschaftsstandort Österreich stärken und nicht schwächen!“ Wenn es jenen Banken, die starke Partner von Unternehmen sind, immer schwerer gemacht wird, ihre Aufgabe zu erfüllen, schadet das nicht nur den Unternehmen, sondern der gesamten Volkswirtschaft.“ 26 Im exportorientierten Anlagen- und Projektgeschäft brauchen wir eine Arbeitszeitflexibilisierung im Interesse des Unternehmens und der Mitarbeiter.“ Heinrich Schaller, Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Diie Arg g umentation für den Wirtschaftssta andorrt Österreich wird nicht einfacher, die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs lässt deu utlich nach. Es herrscht dringender Refformbedarf.“ 27 Josef Kinast, Siemens AG Österreich Josef Resch, Resch&Frisch 7 Arbeitszeitflexibilität ist nicht nur ein Wunsch der Industrie, sondern auch das Bedürfnis unserer Mitarbeiter.“ Stephan Kubinger, IFN Karl-Heinz Rauscher, MAN Truck & Bus Österreich 6 25 Axel Kühner, Greiner Gruppe Franz Gasselsberger, Oberbank 5 Die politischen Aufgaben zu verwalten, reicht nicht mehr. Es gilt, die überfälligen Probleme zu lösen.“ 18 Florian Teufelberger, TEUFELBERGER Gerhard Wölfel, BMW Seit Jahren weisen wir auf den Rückfall Österreichs hin. Stark steigende Arbeitslosigkeit, schwaches Wachstum und hohe Staatsverschuldung sind die sichtbaren Zeichen dieses Abwärtstrends.“ 28 Axel Greiner, IV OÖ Die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Österreich hat sich in den letzten Jahren negativ entwickelt. Der Staat muss seine Hausaufgaben erledigen, um dem Abwärtstrend entgegenzuwirken.“ Walter Stephan, FACC SORGE UM DEN STANDORT! Östterreiichh fällt auffgrundd fehhlendder Refformen im intternattionalen Wettbewerb immer weiter zurück. Das sagen führende Köpfe der Wirtschaft Oberösterreichs! 8 Diese Veränderungsunfähigkeit und -unwilligkeit des öffentlichen Sektors schädigt nachweislich seit Jahren die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Arbeitsplätze Österreichs.“ 19 Robert Ebner, EBNER Industrieofenbau 9 Oberösterreich ist noch stärker als bisher gefordert, die eigene Dynamik zu erhöhen und sich auch auf europäischer Ebene konsequent für einen modernen und zukunftsfähigen industriepolitischen Rahmen einzusetzen.“ 20 Reinhard Reiter, Smurfit Kappa Nettingsdorf Diie Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft Össterreiichs sinkt seit Jahren und die Auswirkungen sehen n wir jetzt in unterdurchschnittlichem Wachstum m, enormer Staatsverschuldung und steigender Arb beitslosigkeit.“ 21 Die Politik ist dafür verantwortlich, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Österreich im internationalen Wettbewerb bestehen kann.“ 22 31 Auch die beste Arbeit muss für unsere Kunden in aller Welt leistbar bleiben. Überregulierung und unflexible Arbeitszeiten schaden denen am meisten, die die Arbeit leisten.“ Dieter Siegel, Rosenbauer Es braucht Mut und Energie, um die Komfortzone zu verlassen und an wirklich neuen Lösungen für Österreich zu arbeiten.“ Stabilität, die Kompetenz der Mitarbeiter und die Innovationskraft spielen eine bedeutende Rolle für unser klares Bekenntnis zum Standort.“ Helmut Wieser, AMAG Martin Lehner, Wacker Neuson Össterreeich hat sich lange als „Europameeister“ “ hinsichtlich geringer Arbeitslosenzahlen n selbst gefeiert – bis wir vor Kurzem von n der Realität eingeholt worden sind.“ Stefan Pierer, KTM In Europa müssen Industrie- und Klimapolitik endlich in Einklang gebracht werden. Eine De-Industrialisierung erhöht nur die Arbeitslosigkeit.“ 30 F. Peter Mitterbauer, Miba 11 29 Catharina Trierenberg, TANNPAPIER Wolfgang Eder, voestalpine 10 Wir brauchen eine rasche Entlastung des Faktors Arbeit, um neue Arbeitsplätze schaffen zu können. Dazu gehört die längst notwendige Senkung der Lohnnebenkosten.“ Kurzfristiger, politisch getriebener Aktionismus gefährdet nicht nur die sichere Versorgung der Gesellschaft mit Energie, sondern auch den Wirtschaftsstandort.“ Leo Windtner, Energie AG 32 Wir beobachten mit Sorge, wie eine Verschlechterung der Rahmenbedingungen unsere Wettbewerbsfähigkeit laufend einschränkt. Ohne unsere Auslandsbetriebe würde es den Erfolg im Unternehmen nicht mehr geben.“ Martin Zahlbruckner, delfortgroup Gerhard Luftensteiner, KEBA Unsere Industrie schafft jeden 2. Arbeitsplatz in Oberösterreich. Das soll auch in Zukunft so sein. Wir erzeugen Zukunft Die OÖ. Industrie
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