Die Geheimnisse des Brillenglases und Erlebnisse in 3D

„Die Geheimnisse des Brillenglases und Erlebnisse in 3D“
Kinder von sechs bis acht Jahren im Rahmen einer Projektwoche
zu Gast bei optoVision
Langen, 22. Juni 2015 – Im Rahmen einer Projektwoche der Selma Lagerlöf Schule in DreieichBuchschlag waren in der vergangenen Woche zehn Kinder im Alter von sechs bis acht Jahren bei
optoVision in Langen zu Gast, um alles über Brillengläser und deren Herstellung sowie über die
Abläufe in der Industrie zu erfahren.
Die Themen der Projektwoche, die alle drei Jahre in der Schule angeboten wird, kamen aus den
Reihen der Eltern, Lehrer und externer Organisationen (wie z.B. die Feuerwehr). Maria Sole
Diesing, deren Sohn Alberto Schüler der Selma Lagerlöf Schule ist, arbeitet bei optoVision in der
Abteilung „International“ und hatte das Thema vorgeschlagen: „Ich freue mich riesig über das
große Interesse der Kinder an diesem Thema. Damit hatte ich ehrlich gesagt gar nicht gerechnet.
Die zehn Plätze des Projekts waren sehr schnell belegt.“
Die Idee war, den Kindern zum einen alles Wissenswerte zum Thema Sehen und Brillenglas
spielerisch leicht zu vermitteln, zum anderen einen Einblick in die Abläufe eines
Industrieunternehmens zu gewähren.
Begonnen hatte die Projektwoche am Montag mit einem Ausflug zum Optiker „Colibri“ in Frankfurt
Sachsenhausen. Nach einer kurzen Einleitung in die Welt des Sehens, unter anderem mit Themen
wie „Wie funktioniert das Auge?“ oder „Was ist ein Brillenglas?“ wurde bei jedem der Kinder ein
kurzer Sehtest durchgeführt. Hier konnten die Kinder die Geräte kennen lernen, mit denen eine
solche Messung durchgeführt wird und diese auch einmal selbst bedienen. Als Abschluss erhielt
jedes Kind ein „Rezept“ für seine Sehstärke.
Am nächsten Tag ging die Reise zu optoVision, einem der führenden Hersteller von hochwertigen
Brillengläsern mit über 35-jähriger Tradition am Standort Langen. Hier sollten sie erfahren, welche
Schritte in der Produktion eines Brillenglases bis hin zum Versand an den Kunden nötig sind.
Zuerst waren die Kinder im Servicecenter zu Gast, in dem die Aufträge der Kunden
entgegengenommen werden. Dort konnten sie unter Anleitung ihre eigenen „Daten“, die sie am
Vortag vom Optiker erhalten hatten, in das hochmoderne System eingeben und damit den
Startschuss zur Produktion geben.
Im Anschluss folgte der Rundgang durch die Fertigung mit Herrn Kraus, der das wunderbar, mit
viel Einfühlungsvermögen für die Kinder, gemacht hat. Von der Auswahl der Rohlinge über den
Schliff mit den modernsten Schleifmaschinen, dem Polieren und Färben, dem Aufbringen von
Beschichtungen bis hin zur Konfektionierung für den Versand war alles dabei. Und natürlich war
mitmachen angesagt: die Rohlinge auf das Förderband stellen, eigene Gläser färben und den
Unterschied von konkaven und konvexen Schliffen durch Hindurchsehen erleben.
Überhaupt war die Färberei für die Kinder eines der absoluten Highlights des interessanten
Rundgangs: Hier werden die Gläser mit der Hand nach Vorgaben des Kunden in unterschiedlichen
Farben und Verläufen von erfahrenen Mitarbeitern mit viel Fingerspitzengefühl gefärbt. Jedes Kind
durfte ein Glas nach seinen Vorstellungen selbst färben und natürlich mitnehmen. Ob in Grün,
Violett oder Blau, das blieb jedem selber überlassen. Charlotte und Adrian waren schwer
beeindruckt: „Das war toll, wir durften alles selber machen.“
Am dritten Tag folgte ein Rundgang durch die verschiedenen Abteilungen des Unternehmens. Als
Höhepunkt folgte ein weiterer Sehtest, diesmal allerdings in 3D. Diese neue Technologie, von
optoVision unter dem Namen i’Syncro 3D auf den Markt gebracht, erlaubt die Refraktion mit
beiden Augen offen. Auf einem großen 3D-Fernseher werden dann verschiedene Tests
durchgeführt, die für die Kinder ein besonderes Erlebnis waren, da sie auch das räumliche Sehen
mit einbezogen. Josephine bringt es auf den Punkt: „Ich fand die ganze Woche total toll.“
Den Abschluss der Projektwoche bildeten zwei Basteltage mit Brillengläsern. Die Ergebnisse
werden dann in der Schule präsentiert.
www.optovision.com
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