Volles Haus in der Gemeinschaftsschule Schüler stolz auf ihre Projektergebnisse Volles Haus an der Gemeinschaftsschule mit Förderzentrum. Als am Ende der Projektwoche die Ergebnisse der Arbeitsgruppen präsentiert wurden, fanden zahlreiche Eltern, Großeltern und Interessierte den Weg in die Schule und nahmen sich viel Zeit, um die Leistungen der Schüler zu bestaunen. „Wir freuen uns über das überwältigende Interesse an den Aktivitäten unserer Schule“, so Schulleiterin Carmen Alsen. Die Schüler hatten mit ihren Lehrkräften einiges vorbereitet, um den Gästen einen intensiven Überblick zu ermöglichen. „Es ist ungeheuer viel auf die Beine gestellt worden“, berichtet Lone Haut, eine von drei Lehrkräften, die mit der Organisation der Projektwoche beschäftigt waren, „und das wird heute präsentiert. Die Begeisterung der Schüler und der Gäste spricht Bände. Die Projektwoche war ein voller Erfolg.“ „Die Schüler haben viel Verantwortung bekommen. Es hat sich gelohnt, denn sie waren sehr produktiv“, berichtet Svea Franz, die ebenfalls zum Organisationsteam der Projektwoche gehört, „viele Kurse haben sich mit Handarbeit, Basteln und Handwerk beschäftigt und zeigen nun, was sie alles geschafft haben.“ Es wurde getöpfert, mit Wolle gebastelt, genäht, gefilzt, gedruckt, gehäkelt, gemalt, gestaltet. Die Wände der Flure und des Biologieraumes wurden mit Leben gefüllt, das Biotop gepflegt und es wurden schöne Möbel für die Schule gebaut. In nahezu jedem Raum des großen Gebäudes und in der neu gestalteten Pausenhalle präsentierten Schüler aller Klassen ihre Produkte. „Ich habe im Biotop viel gemauert“, berichtet Mats Petersen aus der 10c, der auch eine Ausbildung zum Maurer machen wird, „schön, dass auch für handwerklich Interessierte so viel angeboten wurde.“ Auch Aufführungen gab es. Der Kurs „Querflöte für Anfänger“ zeigte ebenso wie „Gitarre für Anfänger“, den mit Anna Lohse und Janek Ketelsen zwei Schüler leiteten, sein Können, auch Theaterstücke, Fotostorys und Stopptrickflime wurden gezeigt. „Die Bandbreite war sehr groß, es wurden viele schulische und auch außerschulische Bereiche abgedeckt“, berichtet Stephanie Kohn, Koordinatorin und Dritte im Bunde der Organisatorinnen. Mit Projekten wie „Abenteuer Afrika“, „KZ Ladelund – gegen das Vergessen“, „Science Fiction“, „Phänomenal, Naturwissenschaft“, „Spiele ohne Grenzen“, „Grafik mit dem Computer“, „Rubik’s Cube“, „Erkunden von Betrieben“, „Organisation eines Klassenfestes“, „Gestalten mit Powtoon“ oder auch „Elektronik verstehen und anwenden“ war für jeden etwas dabei. Das Projekt „Was macht eigentlich die Feuerwehr“ von Konrektor NisPeter-Nissen zeigte mit Hilfe der Bredstedter Feuerwehr auf spektakuläre Weise, was die Wehren leisten können. Natürlich gab es auch sportliche Projekte. Badminton, Tischtennis und Tennis standen ebenso wie Tanzprojekte, Schwimmen, Reiten und sogar Skifahren auf dem Programm. Die Skifahrer hatten extra für die Präsentation Bilder aus dem verschneiten Österreich gemailt. Um Ernährung ging es bei „Köstlichkeiten von der Küste“ oder „Gesunde Ernährung.“ Im Projekt „Öffentlichkeitsarbeit“ ist nicht nur eine Wandzeitung, sondern auch ein halbstündiger Film mit tollen Bildern und Interviews entstanden. „Unsere Wandzeitung war viel Arbeit, aber dafür wurde sie auch sehr viel gelesen“, freuen sich Anneke Christiansen und Laura Wulff aus der 9e. Saskia Beck und Sinja Bohnert, ebenfalls aus der 9e, hat das Konzept der Projektwoche sehr gut gefallen: „Uns wurde viel zugetraut und wir konnten viel ausprobieren. Wir hatten viel Spaß und auch die Ergebnisse sprechen für sich.“
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