Herbst 2014 Fleet News 3 Exklusive Informationen für Kunden der Deutsche Leasing Fleet Online: Miles-WebSolution gestartet Ordnung: Reifendruckkontrollsysteme werden Pflicht Obacht: Schäden im Rückwärtsgang Optimiert: Einsparpotenzial bei KfzVersicherung Mehr im Blick EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, Mit der Miles-Web-Solution zum Wunschauto Die Deutsche Leasing aktualisiert ihre Palette an Online-Tools um das neue Angebotssystem „Miles-Web-Solution“ mit neuester Technologie. Damit können Dienstwagennutzer ihr Wunschfahrzeug bequem online konfigurieren. MilesWeb-Solution“ wird sukzessive das bisherige Angebotssystem „Fleet Live“ ersetzen. FleetNews sprach mit Projektleiter Horst Schindler über das neue Online-Tool. Michael Velte Harald J. Frings ab dem 1. November müssen alle neu zugelassenen Pkw in der Europäischen Union mit Reifendruckkontrollsystemen ausgestattet sein. Diese Neuerung bedeutet ein Plus an Sicherheit aber auch ein Plus an Kosten für Betreiber von Fahrzeugflotten. Wie die Systeme funktionieren und worauf Fuhrparkmanager jetzt achten müssen, lesen Sie in dieser Ausgabe der FleetNews. Eine Neuerung, die nichts kostet, aber ganz sicher die Arbeit von Flottenmanagern erleichtert, ist unsere neue „Miles Web Solution“. Mit ihr können Dienstwagennutzer ihr Wunschfahrzeug im Rahmen der Car Policy online umweltfreundlich konfigurieren und Angebote verschiedener Fabrikate und Modelle vergleichen. Schnell, einfach und verbindlich. Wie das funktioniert erklärt Ihnen Mister „Miles-Web-Solution“ Horst Schindler im FleetNews-Interview. Nicht neu ist das leidige Thema Parkrempler: kleiner Schaden, großer Aufwand. Oft hilft es, die Fahrer für das Thema zu sensibilisieren. Was für Möglichkeiten es dabei gibt, erfahren Sie ebenfalls in Fleet News. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und freuen uns über Ihr Feedback. Ihre Michael Velte 2 Harald J. Frings Fleet News Herbst 2014 Herr Schindler, welche Vorteile haben Dienstwagennutzer, wenn sie mit Miles-Web ihr Fahrzeug konfigurieren? Wir bieten mit Miles-Web eine benutzerfreundliche intuitive Bedienung sowie Informationen über Fahrzeugdetails an, die bis zur Einzelausstattung gehen. Mit Miles-Web stellen Dienstwagennutzer bequem vom Computer aus ihr Wunschfahrzeug zusammen. Dabei können Sie aus den von ihrem Arbeitgeber festgelegten Herstellern und Modellen wählen. Dies auch unter Berücksichtigung einer umweltbewussten Steuerung eines nachhaltigen Fuhrparks. Fahrzeuge online zu konfigurieren ist ja nun nichts Neues. Welche weiteren Vorteile gibt es? In Miles-Web ist zum Beispiel die Car Policy des jeweiligen Unternehmens hinterlegt und auch klar vorgegeben, aus welchen Fahrzeugklassen der Dienstwagennutzer wählen kann. Wenn er schon eine klare Vorstellung hat, kann er zu der Basisversion zum Beispiel Ausstattungspakete oder Sonderausstattungen auswählen. Hat er sein Wunschfahrzeug mit der entsprechenden Ausstattung zusammengestellt, kann er per Knopfdruck die Rate und den zu versteuernden geldwerten Vorteil berechnen. So hat er einen kompletten Überblick, was er unterm Strich monatlich zahlen muss. Wenn die Rate einen festgesetzten Betrag übersteigt, sieht er auch gleich, welche Selbstbeteiligung als Sonderzahlung auf ihn zukommt. Und wenn man sich noch nicht so sicher ist…? Auch da gibt es eine Lösung: Mit Miles-Web können mehrere Fahrzeuge konfiguriert und verglichen werden. So kann der Dienstwagennutzer sich ein genaues Bild davon machen, wieviel welches Fahrzeug kostet und dann sein Wunschfahrzeug auswählen. Und wie läuft dann der Bestellvorgang? Der Dienstwagennutzer kann das Angebot und den gewünschten Liefertermin per Mausklick an den Fuhrparkmanager übermitteln. Das macht es dem Fuhrparkmanager einfach, denn er spart viel Zeit. Das mehrfache Einholen und Berechnen von Angeboten entfällt. Deutsche Leasing Safety first: Reifendruckkontrollsysteme werden Pflicht Herr Schindler, wie verhält sich das mit den vielfältigen Rabatt- und Bonusprogrammen der verschiedenen Hersteller für die Flotten-Kunden? Hier sind die Fahrzeughersteller mittlerweile tatsächlich sehr kreativ und bieten die unterschiedlichsten Varianten an. Das erschwert natürlich die Vergleichbarkeit für den Kunden. Mit Miles-Web sind wir nun in der Lage, nahezu alle Einkaufskonditionen der verschiedensten Arten bis hin zu Prämien und Sonderrabatten von einzelnen Ausstattungsdetails zu hinterlegen. Damit finden sich die verschiedenen Herstellerprogramme in der Gesamtkalkulation der Rate wieder und der Kunde hat die volle Kostentransparenz. Welche weiteren Vorteile gibt es für den Flottenmanager? Auf Basis verschiedener Rollen und Rechte mit dem mehrstufigen Online-Genehmigungsprozess können wir auf die individuellen Prozessstrukturen unserer Kunden eingehen. Der Fuhrparkmanager kann jeden einzelnen Prozess-Schritt von der Angebotserstellung bis zur Fahrzeugauslieferung online verfolgen. Wir planen für die Zukunft, Miles-Web zur Portallösung unserer Kunden auszubauen. Wir werden unser Reportingsystem Fleet InformationTool integrieren und so eine einheitliche Plattform schaffen, die den gesamten Prozess abbildet – von der Bestellung über die Laufzeit bis hin zur Neubeschaffung eines Folgefahrzeuges. Dann gibt es für den Fuhrparkmanager auch die Möglichkeit, per Mausklick alle wichtigen Informationen wie zum Beispiel den Kraftstoffverbrauch oder Informationen über Fahrzeuge mit extremer Kilometer-Abweichung von der kalkulierten Gesamtfahrleistung. Damit verfügt er jederzeit über ein effizientes Frühwarnsystem, das Optimierungsbedarf rechtzeitig aufzeigt. Und auch wenn Verträge auslaufen und Neubestellungen notwendig werden, wird der Flottenmanager informiert. Kurz: Wir bieten dann einen noch besseren Überblick für die Planung und der Fuhrpark kann einfach und effizient gemanagt werden. Herr Schindler, vielen Dank für das Gespräch. • b In den kommenden Ausgaben von FleetNews erhalten Sie Informationen über Neuerungen und Erweiterungen bei der Miles-Web-Solution. Deutsche Leasing Laut EU-Verordnung müssen ab 1. November alle in der Europäischen Union neu zugelassenen Pkw mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein. Dabei gibt es zwei Arten von Kontrollsystemen. Sie unterscheiden sich darin, wie der Reifendruck kontinuierlich überprüft wird. Beim indirekten System wird der Reifendruck mittels der Raddrehzahlen gemessen. Dabei werden die Daten durch vorhandene Systeme wie Antiblockiersystem oder das Elektronische Stabilitätsprogramm ermittelt. Dieses System ist ungenauer als das direkte System und findet sich häufig in leistungsschwächeren Fahrzeugen. Hier gibt es beim Wechsel von Sommer auf Winterreifen keine größeren Komplikationen. Nach der Montage muss lediglich der Reset-Knopf betätigt werden, damit das System aus den vorhandenen Daten den richtigen Reifendruck ermitteln kann. Bei den direkten Reifendruckkontrollsystemen wird der tatsächliche Luftdruck im Reifen per Sensor ermittelt und über Funk an die Steuerungselektronik des Fahrzeugs gesendet. Diese Messung ist genauer und kann den Fahrer über schleichende oder auch schnelle Druckverluste an allen Reifen informieren. Nachteil dieser direkten Messung ist der jeweilige Zeit und Kostenaufwand beim saisonalen Reifenwechsel. Denn unter Umständen sind Kalibrierungsfahrten mit bestimmten Geschwindigkeiten notwendig, um das System anzupassen. In unserem Kundenbrief Anfang September haben wir Ihnen bereits empfohlen, dass die Fahrberechtigten in diesem Jahr den saisonalen Wechsel auf Winterreifen wegen der RDKS-Ausstattung rechtzeitig planen, um etwaigen Kapazitätsengpässen bei ihren Reifenpartnern aus dem Weg zu gehen. Außerdem kann es durch die höheren Kosten zu Anpassungsbedarf bei den Reifenpauschalen und den Referenzraten bei der Carpolicy kommen. Sicherheit hat ihren Preis. Bei Fragen rund um das Thema Reifendruckkontrollsysteme stehen Ihnen unsere Reifenpartner bundesweit beratend zur Verfügung. • Fleet News Herbst 2014 3 Gutes Parken, schlechtes Parken Etwa 45 Prozent aller KraftfahrzeugHaftpflichtschäden und 40 Prozent aller Vollkasko-Kollisionsschäden entstehen laut Untersuchung der Allianz Unfallforschung beim Parken und Rangieren. Besonders tükkisch: Rund drei Viertel aller Karosserieschäden passieren, wenn der Kfz-Versicherung: Einsparpotenzial zum Jahreswechsel realisieren Haben Ihr Versicherer oder Ihr Makler bereits Beitragserhöhungen für das Jahr 2015 angekündigt, oder ist der Schadenverlauf Ihrer Flotte dieses Jahr besonders gut? Dann sollten Sie handeln, denn bis zum 30. November können Sie Ihre Versicherungen kündigen und den Anbieter wechseln. Wir sollten ein Gespräch miteinander führen, denn: − Es sind trotz einem nach wie vor „harten“, von den Versicherern bestimmten Markt interessante Alternativen darstellbar. Diese Alternativen können wir Ihnen aufzeigen, wenn Ihre Fahrzeuge nicht über unsere Versicherungspartner versichert sind. − Wir schaffen Ihnen Transparenz hinsichtlich einer attraktiven Preisfindung verbunden mit inhaltlichen Leistungsverbes4 Fleet News Herbst 2014 Rückwärtsgang eingelegt ist. Und das trotz Sensoren und Kameras, die den hinteren Bereich des Fahrzeugs überwachen sollen. Denn viele Fahrer verlassen sich zu sehr auf die elektronischen Helfer und verlieren dabei im wahrsten Sinne des Wortes „aus den Augen“, dass auch diese manche Hindernisse nicht erfassen können. Die Hersteller sind zwar dabei, die Systeme immer weiter zu verfeinern, doch serungen, zum Beispiel ein kostenfreies Interimsfahrzeug auch im Kaskoschadenschadenfall während der Reparatur in unseren Regiewerkstätten. − Unsere Betreuungsdienstleistung im Rahmen unseres Schadenmanagements Plus im Tagesgeschäft entlastet Sie nachhaltig administrativ. Die Erwartungen und Vorstellungen von Unternehmen zur Gestaltung eines optimalen Kfz-Versicherungs- und Schadenmanagements kennen wir nicht nur, sondern setzen sie täglich mit Erfolg um. Wir machen Ihnen ein unverbindliches scheuen viele Dienstwagenfahrer vor den teilweise hohen Kosten der High-End-Ausstattung zurück. Dazu kommt, dass die Pkw in den letzten Jahren immer größer geworden, die Parkplätze aber nicht mitgewachsen sind. Auch ein Grund dafür, dass es immer mehr Schäden beim Öffnen der Fahrzeugtüren gibt. Um diese Schäden zu vermeiden, können Fuhrparkmanager gegensteuern. In Gesprächen nach einem eingetretenen Schadenfall kann der Fuhrparkmanager den Dienstwagenfahrer hinsichtlich seiner Kostenverantwortung sensibilisieren. Anreizsysteme, die schadenfreies Fahren belohnen, helfen bei der Verringerung von Kosten durch Bagatellschäden. Dies kann eine geringere Fahrerbeteiligung oder eine bessere Ausstattung beim nächsten Dienstwagen sein. • Angebot. Unser Team Versicherung freut sich auf Ihre Anfrage: helmuth.barth@ deutsche-leasing.com Tel.: 06172 88-2380 michael.jacob@ deutsche-leasing.com Tel.: 06172-88 23 20 .............................................. Impressum Fleet News erscheint in einer Auflage von 1.500 Exemplaren und wird den Kunden der Deutsche Leasing Fleet GmbH zugesandt. Herausgeber: Deutsche Leasing, Kommunikation, Frölingstraße 15–31, D-61352 Bad Homburg v. d. 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