service - Kreis Lippe

11. Jahrgang, Nr. 4
Mai 2015
Magazin
service
Inhalt
www.sparkasse-lemgo.de
service
Veranstaltungskalender
Salzufler Landpartien
Stark für Horn-Bad Meinberg
»RAPEX«
[echt lippsk!]
Synonym für gute lippische Werte,
steht für:
nachhaltig, bodenständig, fair,
authentisch, innovativ, dauerhaft,
partnerschaftlich, zuverlässig, nah,
der Region verpflichtet, modern,
stolz auf Lippe und seine Menschen,
gut, Sparkasse Lemgo.
S Sparkasse
Lemgo
Die Sparkasse Lemgo ist der Finanzdienstleister aus Lippe und für Lippe. Unsere
Geschäftsphilosophie und unser wirtschaftliches Handeln werden darum ganz
wesentlich von guten lippischen Werten geprägt. Echt lippsk! Ihre Sparkasse Lemgo.
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
einige von Ihnen mögen sich
vielleicht wundern, an dieser Stelle ein
neues Gesicht zu entdecken. Wenn ich
mich vorstellen darf: Lydia Penner, neue
Volontärin in der Pressestelle des Kreises.
Ich freue mich darauf, Ihnen zusammen
mit der Redaktion des Lippe Magazins
viele spannende Berichte rund um unser
schönes Lipperland zu liefern.
Lassen Sie sich in der aktuellen Ausgabe
zu einem Ausflug ins Grüne verführen: Am
»Weg der Bäume« in Detmold-Hohenloh
wurden jüngst ein paar Feldahorne
gepflanzt. Der Lehrpfad zeigt die Vielfalt
der heimischen Baumarten und lädt zum
zeitvergessenen Flanieren ein.
Wer den Trubel lieber mag, kommt auch
auf seine Kosten: Ende Mai findet auf dem
Gelände von Alt Eben-Ezer zum zweiten Mal
ein Mittelaltermarkt statt, außerdem
laden die Detmolder Galerien Mitte Juni
zur »Kunstnacht« ein. Lesen Sie mehr dazu
in unserem Heft.
Appetit machen soll wieder die Rubrik
»Lippisch genießen«. Dieses Mal verleihen
wir dem Begriff »Auswärts essen« eine
neue Bedeutung und stellen ein junges
Restaurant vor, das mit ungewöhnlichem
Design und einer kreativen Speisekarte
lockt. Schnuppern Sie doch mal rein!
Ich freue mich darauf, die Mai-Ausgabe
des Lippe Magazins mit Ihnen zusammen
zu entdecken und wünsche Ihnen ein
kurzweiliges Lesevergnügen.
Ihre
Lydia Penner
Kreis Lippe
6
18
35
36
umwelt
Baumlehrpfad wächst mit
drei Feldahornbäumen
Die Orte Veldrom,
Feldrom und Kempen
wirtschaft
Der Wohn(t)raum
unter freiem Himmel
Standortkampagne
33
36
22
38
tradition
Jetzt ein Abo buchen!
Lemgo blickt auf 825 Jahre zurück
Warum eigentlich Hansestadt?
Lemgo feiert dreifach
Marktleben wie vor
hunderten von Jahren
7
9
10
11
12
bildung
Detmolder Kunstnacht
Auf Kurs in der digitalen Welt
Kinderseite
5
19
25
genuss
Lippisch genießen
Auf den Tisch
29
31
gesundheit
Ruhig und sachlich
Sportpartner vor Ort!
Übergewicht dauerhaft verlieren
14
17
37
ferien
rger Wald
utobu
Der Sü
den vom Te
Erlebnisreiche Region
Fußball mit Fingerspitzengefühl
Reisetagebuch Südamerika
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26
10
e
Jahr AZIN
G
E MA
LIPP
Impressum
Lippe-Magazin
Herausgeber:
Kreis Lippe
Der Landrat
Felix-Fechenbach-Str. 5
32756 Detmold
Telefon: 05231 62-0
Telefax: 05231 62-2151
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Chefredaktion:
v.i.S.d.P. Meike Delang, Kreis Lippe
Erscheint im Verlag topp+möller
Verlagsanschrift:
topp+möller GmbH & Co. KG
Postfach 2854, 32718 Detmold
Am Gelskamp 14-16
32758 Detmold
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Telefax: 05231 9199-10
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www.topp-moeller.com
www.lippe-magazin.com
Mediadaten 1/2015
Redaktionskonferenz:
Justin Blum, Madita Fischer, Lydia
Penner, Malik Schacht, Kreis Lippe
Frank G. Müller, topp+möller
Lippe Tourismus & Marketing AG
Bankverbindung:
Sparkasse Paderborn-Detmold
IBAN: DE47 4765 0130 0000 0366 40
BIC: WELADE3LXXX
Anzeigen:
Jürgen Krusch
e-mail: [email protected]
Anzeigenberatung:
Wilfried Rott
Mobil: 0175 2605050
Layout: Melanie Meier
Aboservice:
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(9 Ausgaben im Jahr) frei Haus
zum Preis von 27,00 Euro unter
Telefon: 05231 9199-0
Stand: Mai 2015
3
Der lippische Südosten mit Lügde und Schieder-Schwalenberg
Am 13. Juni von 18.00 bis 24.00 Uhr
Erlebnisreiche Region
Schwalenberger Universum – Kunst
für Kinder Im Rahmen der Schwalenberger Sommerakademie können junge
Teilnehmer ihr künstlerisches Talent
vom 1. bis 14. Juli erproben. Kinder im
Alter von 6 bis 13 Jahren lernen Malerei
und Objektbau mit unterschiedlichsten
✽
Materialien kennen.
͍
»Sonntags im Park«, jeweils ab
15.30 Uhr im Emmerauenpark:
6
28. Juni
»herrH ist da« – Kinderliedersänger
19. Juli
Kindertheater Rumbalabumba –
ein märchenhafter Nachmittag mit
dem Froschkönig
2. August
Clown Mücke
Weitere Infos gibt es hier:
www. luegde.de
www.schieder-schwalenberg.de
www.schiedersee.de
www.biologischestationlippe.de
www.papiermuehle-ploeger.de
www.kulturagentur-online.de
13.14produzentengalerie
Denkmalstr. 14
Die 13.14 ist eine Produzentengalerie, die Kunstinteressierten
Raum bietet, sich mit verschiedenen Bereichen der Bildenden
Kunst auseinanderzusetzen. Der Name verrät etwas über das
Projekt, das 2013 startete und zunächst nur für ein Jahr geplant
war. Als nicht kommerzieller Präsentations- und Begegnungsort mit einem breiten Ausstellungsspektrum versteht sie sich
als Beitrag zur Bildenden Kunst in Ostwestfalen-Lippe.
Ausstellung: Christel Aytekin / Im Verborgenen
Drip Painting zum Mitmachen
18 Uhr
22 Uhr
www.13punkt14produzentengalerie.de
GEDOK
19 Uhr
23 Uhr
Gießkannenbaumperformance
Susan Gretz, bildende Künstlerin
Morphing Space and Sound
www.gedok-owl.de
Galerie Gausepohl
Leer.Raum.Kirche
Lange Str. 31
Seit 15 Jahren werden im Zentrum Detmolds auf 230 m2
Bilder, Objekte, Skulpturen und Installationen nationaler und
internationaler Künstler gezeigt.
Kommunikationsprojekte wie „Hast du mal ´nen Euro ?“ dem
inzwischen mehr als 1000 Kunstinteressierte angehören und
das neueste Projekt „made in OWL“ liegen dem Galeristen
Martin Gausepohl besonders am Herzen.
Besonderer Schwerpunkt des Abends:
Made in OWL
20 Uhr
24 Uhr
Keine Musik - keine Lesung - keine Tombola
Kunst in ihrer reinsten Form
Kunst musikalisch - Experimentelle Blechblastöne
Thomas Görg und Willi Budde, Trompete
[email protected]
Lageplan
Leopoldstr. / Ecke Schülerstr.
Paderborner
Hohler Weg
Hermannstr.
6
7
Paulinenstr.
Lange Str.
3
Leopoldstr.
Paulinenstr.
4
Leopoldstr.
Wotanstr. Beringstr.
Kunstraum Detmold e.V.
GEDOK e.V.
Galerie Gausepohl
pickArt e.V.
13/14 produzenteng.
2
Der weißer Pavillon
Leer.Raum.Kirche
Bruchstr. Schülerstr.
Performance
Gaëtan Chailly, Tänzer und Choreograf
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
1
Bismarckstr.
Die Arbeiten der Künstlerinnen von pickArt e.V. werden in den
Räumen der Fürstin-Pauline-Stiftung und an der Bushaltestelle
Weerthplatz präsentiert.
21 Uhr
Detmold + Dt Heiligenkirchen
Exsternsteine Str.
Denkmalstr.
ƒ Grafik ƒ Neue Medien
www.pick-art.de
Christuskirche, Bismarckstr.
Durch die Entfernung der Bänke im Mittelschiff ist die Christuskirche in der Bismarckstraße für 2015 zum Leer.Raum.Kirche
geworden.
Für den Juni 2015 haben wir Kunstschaffende aus OWL eingeladen, unter dem Leitwort „Utopie – ohne Ort“ Werke in unserem
Kirchenraum auszustellen – als Gespräch zwischen den biblischen Ideen von Utopie (gelobtes Land, heilige Stadt, Wüste…), den Werken, dem Kirchenraum und den Besuchenden.
Was geht?
ƒ Malerei ƒ Skulptur ƒ Objekt ƒ Installation ƒ Fotografie
4
Bahnhofsvorplatz
Direkt neben dem Detmolder Bahnhof, im weißen Pavillon,
der Galerie der Hochschule Ostwestfalen-Lippe findet eine
mediale Installation statt. Mäandernde Soundscapes werden
zeitgleich Projektionen im Raum auslösen. Animiert durch
die auditive und visuelle Dynamik verändern die anwesenden
Performer der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur eingestellte und mobile Raumkubaturen. Musikalisch
wird die Installation und Performance von der Impro-Elektrokombo Dark Flamingos begleitet.
„was geht“ mit pickArt - Ausstellungseröffnung
Spielplatz im Emmerauenpark
produzentengalerie
Der weiße Pavillon
Hornschestr. 26
Die GEDOK Galerie ist Versammlungsort und Schaufenster für
Ausstellungen und interdisziplinäre Aktivitäten der GEDOK
OWL (regionale Gruppe im Verband der Gemeinschaften der
Künstlerinnen und Kunstförderer e.V.). Während der Kunstnacht ist die Einzelausstellung von Serpil Neuhaus zu sehen
und es wird noch mehr geboten:
Vero Kracke - Einblicke in die Radiertechnik, Serpil Neuhaus Eine Skulptur in Arbeit, Ursula Schlink de Company - Erotische
Märchen + Gesang, Winfried Steffen - Musikalische Begleitung
pickArt
Lädt zum Picknicken ein – Schloss- und Barockgarten Schieder
13.14
Konzert
Sooyoung An, Querflöte
Konzert
Fritz Krisse, Musiker
www.galerie-gausepohl.de
Idyllische Kulisse – Schloss Schieder
Richthofenstr. 16
Kunstraum Detmold e. V. zeigt in seiner Galerie in Heiligenkirchen
»Max Bill und Freunde. Aus der Sammlung Braun-Kaldewey« –
40 Druckgrafiken, eine Skulptur, 30 Künstler – von Josef Albers
bis Jean Tinguely.
Fritz Krisse, der virtuose Detmolder Kontrabassist, streift in seinem
musikalischen Beitrag zur Kunstnacht die verschiedenen Welten
der europäischen Klassik und Moderne wie auch des Jazz. Auskomponierte Teile wechseln mit spontanen Improvisationen und
ermöglichen so den Bezug zur momentanen Situation.
www.kunstraum-detmold.de
6. September
Kinder Country Music Show von
den Cowboys Jim und Jack
Vergessen Sie nicht: Am 13. und
14. Juni ist Liuhidi-Markt in Lügde!
/ 18 24 h
Kunstraum Detmold
Hornsche Str.
Am Rande der historischen Altstadt
von Lügde liegt der idyllische Emmerauenpark. Während die Kinder sich auf
dem spannenden Abenteuerspielplatz
austoben, kann im Biergarten des gemütlichen Cafés »Ankerplatz« pausiert werden.
Die Papiermühle Plöger ist eines der
bedeutendsten technischen Kulturdenkmäler in NRW. Pfingstmontag zum
Deutschen Mühlentag hat die Papiermühle Plöger ein ganz besonderes Programm
im Angebot. Während des gesamten Tages
wird den Besuchern unter sachkundiger
Führung die Geschichte der Papierherstellung näher gebracht. Zusätzlich werden
zahlreiche Aktionen für Kinder angeboten,
wie z.B. Kunst in der Mühle und Papierfalten. Außerdem können Modelle der
Mühlentechnik können besichtigt werden.
Die Kleinen lauschen gespannt – Unterhaltungsprogramm »Sonntags im Park«
Konzepte. Außerdem lockt jeder der
»Kunstpunkte« mit besonderen Aufführungen aus Musik, Literatur oder
Darstellender Kunst. Dabei ist »GalerienHopping« nicht nur möglich, sondern
ausdrücklich erwünscht! Der Ablauf
ist so gestaltet, dass jeder Besucher die
Möglichkeit hat, jeden Programmpunkt
mitzuerleben. Gerne können Sie aber
auch länger verweilen, die ausgestellten
Arbeiten anschauen oder selbst aktiv
✽
werden.
Str.
Mit der Familie die Natur erkunden. In
der Biologischen Station Lippe bietet die
ComNatura-Umweltbildung für Gruppen
von 6 bis 30 Kindern ein umfangreiches
umweltpädagogisches Angebot an: Bis
Ende Mai können die Schafe aus nächster
Nähe beobachtet werden. Während Kinder
spielerisch Spannendes über Schafe und
Ziegen erfahren, wird den Erwachsenen
erläutert, weshalb diese Tiere wichtig in
der Landschaftspflege sind.
Die Storchenstation des Lüdger
Ortsteils Elbrinxen. Hier erblicken jedes
Jahr im Mai zahlreiche Jungstörche das
Licht der Welt. Ihre Aufzucht kann mittels
Nestkamera beobachtet werden. Besonders spannend anzuschauen sind die
Flugversuche der jungen Störche, auch das
Schnabelklappern der Storcheneltern ist
weithin zu hören.
gungen ihre Pforten und zeigen bei der
ersten Detmolder Kunstnacht, dass die
Stadt
auch in der Bildenden
S
Kunst
einiges zu bieten hat.
K
Ziel der Veranstaltung
ist es, Wege zur Kunst zu
ebnen. Die einzelnen
Galerien und Künstlergruppen geben Einblick
in ihre besonderen
Arbeitsweisen und
Bernhard Preuß, Lippische Landes-Zeitung
Freizeiterlebnis pur – das bietet der
SchiederSee. Mit 90 Hektar Wasserfläche
ist er der größte aufgestaute Binnensee der
Region. Eine besondere Anziehungskraft
übt der Familienpark FUNTASTICO mit
dem 1.200 Quadratmeter großen Spielsee
und der Skaterbahn mit dem angrenzenden Ponyhof aus. Eine Fahrt mit dem
Riesenrad verschafft einen Überblick auf
alle Attraktionen. Vom Rundfahrtschiff hat
man freie Sicht auf die grünen Wälder und
ein Sumpfgebiet mit vielen Wasservögeln.
Wer noch aktiver sein möchte, macht sich
mit dem Tretboot auf den Weg.
Schlendern Sie von Kunst zu Kunst:
Bis um Mitternacht öffnen sieben
Galerien und Künstlervereini
Künstlervereini-
Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch des
»Emmer Beach«. Von Sport über Spiel bis
hin zu einem entspannten Sonnenbad ist
im Bade- und Strandbereich alles möglich.
Im Sommer finden im Emmerauenpark
regelmäßig Veranstaltungen statt. Besonders beliebt ist das kostenlose Unterhaltungsprogramm »Sonntags im Park« für
Familien und Kinder auf der Parkbühne.
Fotos: 2x Lügde Marketing e.V. Carolin Nasse / 2x Tourist-Information Schieder-Schwalenberg
Möchten Sie beim Ausflug mit Ihrer
Familie Wandern, Radeln oder Kultur
mit hohem Spaßfaktor erleben? Dies alles
ist am äußersten südöstlichen Zipfel des
Kreises Lippe möglich. Die Region um
Lügde und Schieder-Schwalenberg hat
für Jung und Alt vieles zu bieten, um die
Freizeit erlebnisreich zu gestalten.
Detmolder Kunstnacht
5
Richthofenstr.
5
Lippe im Frühsommer
Die neuen »Genuss«-Abos mit dem gewissen Extra am Landestheater Detmold
Veranstaltungskalender
ab Mai 2015
Lemgo
»Pfingstkonzert«
25. Mai, 10.00 Uhr
Abteigarten.
Bad Salzuflen
»,Still Alice‘ – Mein Leben
ohne gestern«
25. Mai, 17.30 und 19.30 Uhr
Filmbühne.
Dörentrup
»Orchideenwiesen Humfeld«
25. Mai, 14.00 Uhr
Ortsteil Schwelentrup.
Lemgo
»Konzert Klaus Latza«
26. Mai, 19.00 Uhr
Alte Ziegelei.
Detmold
»Kinder schleudern Honig«
28. Mai, 11. + 25. Juni, 15.00 Uhr
LWL-Freilichtmuseum.
Detmold
»12. Winzerfest«
29. bis 31. Mai
Ameide.
Lemgo
»Undivided – Konzert«
29. Mai, 19.30 Uhr
Aula des Marianne-WeberGymnasiums.
Bad Salzuflen
»Peter Horton – Konzert«
29. Mai, 19.30 Uhr
Kur- und Stadttheater.
Horn-Bad Meinberg
»Disco-Abend in der
Silbergrundhalle«
30. Mai
Silbergrundhalle Leopoldstal.
Leopoldshöhe
»Fahrradtour zur Heerser Mühle«
30. Mai, 12.00 Uhr
LEOS, Schulstraße 12.
Schieder-Schwalenberg
»Öffentliches Schaubrauen«
30. Mai, 8.00 Uhr
Brauhaus.
Lage
»,Lage bewegt‘«
30. Mai, 11.00 Uhr
Marktplatz.
Barntrup
»Wanderung: Hermannstal«
31. Mai, 8.30 Uhr
Marktplatz.
Barntrup
»Sportwochenende in Alverdissen«
12. + 13. Juni, 10.00 Uhr
Festplatz am Schloss.
Schieder-Schwalenberg
»Sportfest Brakelsiek«
19. + 20. Juni
Sportplatz.
Detmold
»Interkulturelles Dorffest«
31. Mai, 11.00 Uhr
Arnim’s Park, Heidenoldendorf.
Horn-Bad Meinberg
»ADFC gesellige Radtouren für
jedermann/-frau«
13. Juni, 14.00 Uhr
ADFC-Station.
Augustdorf
»Dorffest«
20. + 21. Juni
Dorfmitte.
Detmold
»Hennes Bender – ist klein/laut«
3. Juni, 19.30 Uhr
Stadthalle.
Augustdorf
»Schnupperreiten für Alt und Jung«
13. Juni, 14.00 Uhr
KITA Bienenkorb.
Oerlinghausen
»Oerlinghauser Sommernacht –
Mitternachtsshopping«
3. Juni
Innenstadt.
Lügde
»Liuhidi-Markt«
13. + 14. Juni
Emmerauenpark.
Bad Salzuflen
»Sommerkonzert«
24. Juni, 19.30 Uhr
Konzerthalle im Kurpark.
Schlangen
»Handballwoche«
3. bis 6. Juni
Sportgelände am Rennekamp.
Detmold
»Acrylmalerei für Erwachsene«
13. Juni, 14.00 Uhr
Lippisches Landesmuseum.
Detmold
»11th Short Film Festival«
25. + 26. Juni
Hangar 21.
Leopoldshöhe
»Mäh- und Dengelwettbewerb«
4. Juni, 11.00 Uhr
Zum Heimathof 14a (Heimatverein
Leopoldshöhe).
Bad Salzuflen
»Roxana hext was aus! –
Puppentheater«
13. Juni, 15.00 Uhr
Theater im SIT.
Lügde
»Geführte Besichtigung des
Nußbaumzimmers«
26. Juni, 20.00 Uhr
Kilianskirche.
Horn-Bad Meinberg
»Die Magie/Seele der Externsteine«
6. Juni, 10.30 Uhr
Infozentrum Externsteine.
Schieder-Schwalenberg
»Schwalenberger Kunstnacht«
13. Juni, 19.00 Uhr
Altstadt Schwalenberg.
Lemgo
»Strohsemmelfest«
26. bis 28. Juni
Innenstadt.
Detmold
»Blues Harp mit Dieter Kropp«
7. Juni, 10.00 Uhr
Hangar 21 – Kulturfabrik.
Lage
»2. Oldtimer Park Lippe
Historic 2015«
14. Juni, 9.00 Uhr
Oldtimer Park Lippe.
Extertal
»Bouleturnier VSV Sparte Tennis«
7. Juni, 11.00 Uhr
Tennisanlage Silixen.
Detmold
»Aktionstag Schafschur«
14. Juni, 10.00 Uhr
LWL-Freilichtmuseum.
Ausstellungen
Detmold
»Verleihung Detmolder
Theaterpreis«
9. Juni, 19.30 Uhr
Landestheater.
Detmold
»Freundschaftsfest«
14. Juni, 14.00 Uhr
Adlerwarte Berlebeck.
Detmold
»Ausstellung ,Geraubte Jahre‘«
bis 31. Oktober
LWL-Freilichtmuseum.
Horn-Bad Meinberg
»2. Pickertnachmittag«
11. Juni, 15.00 Uhr
Grillplatz Steinmetzhütte,
Leopoldstal.
Horn-Bad Meinberg
»Krimilesung, Sommer, Mord und
Steine‘«
14. Juni, 19.00 Uhr
Infozentrum Externsteine.
Schieder-Schwalenberg
»Horst Janssen: Grafiken«
13. Juni bis 26. Juli
Städtische Galerie Schwalenberg.
Kalletal
»Wade Fernandez und Mitch
Walking Elk Duo aus den USA
spielen Folk, Blues und Rock«
12. Juni, 20.00 Uhr
Deele Brosen.
Bad Salzuflen
»Vorleseclub ,Neugierige Lesekids‘:
Drachen«
17. Juni, 16.00 Uhr
Stadtbücherei.
Blomberg
»Sportfest in Großenmarpe«
18. bis 21. Juni
Sportplatz.
6
Oerlinghausen
»Sommerfest der Oerly
Musikschule«
20. + 21. Juni
Oerly Musikschule.
Schieder-Schwalenberg
»Mandy Kunze: Zum Raum wird
hier die Zeit«
13. Juni bis 26. Juli
Robert-Koepke-Haus.
Schlangen
»Christophorus in Westfalen«
bis 31. Mai, donnerstags bis
sonntags 14.00 bis 16.00 Uhr
Ev.ref. Kirche.
Jetzt ein Abo buchen!
Sie gönnen sich gerne etwas Besonderes? Sie haben Lust auf kulturvolle Unterhaltung mit exklusivem Zusatzangebot?
Und Sie bevorzugen als Theaterfreund eine
kleine erlesene Programmauswahl? Wir
haben für Sie ab dieser Spielzeit eine at-
traktive neue Abo-Reihe kreiert und dafür
Kooperationspartner gewonnen, die unser
und hoffentlich Ihr »Genuss-Abo« mit
einem gewissen Extra ausstatten. Wenn Sie
sich entschließen, eines der »Genuss-Abos«
zu buchen, haben Sie als Neu-Abonnent
ausschließlich dieser Abos die Möglichkeit,
von den genannten Zusatzangeboten eines
auszuwählen. Sie erhalten dann mit der
Zusendung Ihres Abonnement-Ausweises
das gewählte Extra als Gutschein oder
✽
Coupon dazu.
Die »Genuss-Abo«-Extras zur Auswahl
Filmwelt Lippe:
Eine Filmwelt Card mit Guthaben für
einen Kinobesuch Ihrer Wahl
Vollkorn- und Biobäckerei Meffert:
Gutschein für ein Frühstück zu zweit
Friseursalon Malke:
Rabattgutschein für einen Haarschnitt
Buchhandlung Kafka & Co:
Gutschein für ein Buch Ihrer Wahl
Marta Herford:
Einen Gutschein für einen
Ausstellungsbesuch Ihrer Wahl
LWL-Freilichtmuseum:
Gutschein für ein Fotoshooting
Bali Therme Bad Oeynhausen:
Gutschein für eine Tageskarte
Reha Lippe:
Gutschein für eine Wohlfühlmassage,
ein Fitnessprogramm mit Trainer oder
eine 10er Saunakarte
Die neuen Genuss-Abonnements
Entdeckerabo
Dance & Swing
Herzschmerzabo
Das Angebot für Neugierige und
Schnäppchenjäger!
Freitags | 4 Vorstellungen |
Schauspiel/Musiktheater/Ballett
Samstags | 5 Vorstellungen |
Musiktheater/Ballett
Fr 18.09.2015 | 19.30 Uhr | La Bohème
Fr 16.10.2015 | 19.30 Uhr | Cinderella
Fr 22.01.2016 | 19.30 Uhr | Endstation
Sehnsucht
Fr 18.03.2016 | 19.30 Uhr | Tom Sawyer
und Huckleberry Finn
Fr 27.05.2016 | 19.30 Uhr | Zar und
Zimmermann
Fr 13.11.2015 | 19.30 Uhr | Cinderella
Fr 29.01.2016 | 19.30 Uhr | Die Fledermaus
Fr 18.03.2016 | 19.30 Uhr | Bluthochzeit
Detmolder Sommertheater
Fr 22.04.2016 | 19.30 Uhr | Tom Sawyer
und Huckleberry Finn
Sa 17.10.2015 | 19.30 Uhr | Anatevka –
Fiddler on the Roof
Sa 12.12.2015 | 19.30 Uhr | Die Gärtnerin
aus Liebe
Sa 06.02.2016 | 19.30 Uhr | Cinderella
Sa 30.04.2016 | 19.30 Uhr | La Bohème
Sa 25.06.2016 | 19.30 Uhr | Die Fledermaus
Platzgruppe A: 156 Euro (erm. 78 Euro)
Platzgruppe B: 130 Euro (erm. 65 Euro)
Platzgruppe C: 110 Euro (erm. 55 Euro)
Platzgruppe D: 70 Euro (erm. 35 Euro)
Platzgruppe A:
Platzgruppe B:
Platzgruppe C:
Platzgruppe D:
Platzgruppe A: 120 Euro (erm. 60 Euro)
Platzgruppe B: 100 Euro (erm. 50 Euro)
Platzgruppe C: 86 Euro (erm. 43 Euro)
Platzgruppe D: 56 Euro (erm. 28 Euro)
Romantikabo
Das Expertenabo
Am Puls der Zeit
4 Vorstellungen | Musiktheater/Ballett |
plus ein Gutschein für zwei Personen für
ein Menü im »Stadtgeflüster«
Mittwochs | 5 Vorstellungen |
Schauspiel/Musiktheater
Freitags | 5 Vorstellungen |
Schauspiel/Musiktheater
So 04.10.2015 | 18.00 Uhr | Die Gärtnerin
aus Liebe
So 08.11.2015 | 18.00 Uhr | La Bohème
So 24.01.2016 | 18.00 Uhr | Cinderella
Do 25.02.2016 | 19.30 Uhr | Die Fledermaus
Mi 14.10.2015 | 19.30 Uhr | Faust
Mi 02.12.2015 | 19.30 Uhr | La Bohème
Mi 03.02.2016 | 19.30 Uhr | Endstation
Sehnsucht
Mi 11.05.2016 | 19.30 Uhr | Elektra
Mi 15.06.2016 | 19.30 Uhr | Dantons Tod
Platzgruppe A:
Platzgruppe B:
Platzgruppe C:
Platzgruppe D:
Platzgruppe A: 120 Euro (erm. 60 Euro)
Platzgruppe B: 100 Euro (erm. 50 Euro)
Platzgruppe C: 86 Euro (erm. 43 Euro)
Platzgruppe D: 56 Euro (erm. 28 Euro)
Fr 20.11.2015 | 19.30 Uhr | vincent will meer
Fr 15.01.2016 | 19.30 Uhr | In einem dichten
Birkenwald, Nebel Detmolder Sommertheater
Fr 12.02.2016 | 19.30 Uhr | Elektra
Mi 02.03.2016 | 19.30 Uhr | Bluthochzeit
Detmolder Sommertheater
Fr 08.04.2016 | 19.30 Uhr | Sogno d’un mattino
di primavera (Traum eines Frühlingsmorgens)
96 Euro
80 Euro
68 Euro
44 Euro
(erm. 48 Euro)
(erm. 40 Euro)
(erm. 34 Euro)
(erm. 22 Euro)
96 Euro
80 Euro
68 Euro
44 Euro
(erm. 48 Euro)
(erm. 40 Euro)
(erm. 34 Euro)
(erm. 22 Euro)
Die »Genuss-Abos« erhalten Sie in unserem Abo-Büro oder unter
Tel: 05231 974-802, Fax: 05231 974-877 oder www.landestheater-detmold.de
Platzgruppe A: 156 Euro (erm. 78 Euro)
Platzgruppe B: 130 Euro (erm. 65 Euro)
Platzgruppe C: 110 Euro (erm. 55 Euro)
Platzgruppe D: 70 Euro (erm. 35 Euro)
7
Geschichte trifft Moderne – Das Stadtbild wird geprägt von Häusern im Fachwerkstil.
Das Wappen der Stadt prangt am Rathaus.
Die Geschichte der Alten Hansestadt
Seit jeher steht der
Mensch bei uns im
Mittelpunkt.
Eine große Marke setzt nicht
nur im Markt Zeichen.
Wie wichtig uns der Mensch ist, erkennen Sie nicht
nur an unserem Firmenlogo. Der faire und verantwortungsvolle Umgang mit unseren Mitarbeitern,
Kunden und Geschäftspartnern war immer schon
ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur.
Diesen Anspruch füllen wir gerne auch außerhalb
unserer Werkstore mit Leben. In Stiftungen, zahlreichen Projekten und Partnerschaften machen wir
mit Herz und Engagement deutlich, dass wir auch
in Zukunft vor allem auf eins setzen: den Menschen.
Lemgo blickt auf
825 Jahre zurück
Wenn die Alte Hansestadt Lemgo
in diesem Jahr ihren 825. Geburtstag
feiert, wird an vielen Stellen die lange
Geschichte der Stadt wieder lebendig.
Bereits Anfang des 11. Jahrhunderts
wurden Limgauwe und Limga erstmalig erwähnt, bevor 1190 die »offizielle«
Gründung durch Bernhard II. erfolgte.
Schon bald ließen sich Händler und
Kaufleute nieder, die dafür sorgten, dass
die Bedeutung von Lemgo schnell wuchs.
Ende des 13. Jahrhunderts wurden die
Beziehungen zur Hanse deutlich. Auf den
Routen quer durch Nordeuropa nahm
Lemgo eine wichtige Rolle als Umschlagplatz, insbesondere für Leinen, Tuche
und Garn ein.
Heute trägt Lemgo die Hanse nicht
nur mit Stolz im Namen, sondern sieht
sich dieser Tradition immer noch verpflichtet. So ist Lemgo Gründungsmitglied
des 2013 gegründeten Wirtschaftsbundes
HANSE. Dieser steht für traditionelle
Werte wie Vertrauen, Fairness und Zuverlässigkeit im modernen Geschäftsleben.
Darüber hinaus ist Lemgo jedes Jahr bei
den Internationalen und Westfälischen
Hansetagen gut vertreten. Dass die Alte
Hansestadt anlässlich des 825. Geburtstages nun die Westfälischen Hansetage
ausrichtet, ist deshalb kein Zufall.
Doch nun zurück zur Geschichte: Anfang des 14. Jahrhunderts hatte Lemgo die
Zahl von 4.000 Einwohnern überschritten
und erfreute sich einer starken Wirtschaft,
die vor allen Dingen durch das Handwerk
geprägt war. Dies änderte sich durch den
Dreißigjährigen Krieg (1618 – 1648). Die
Einwohnerzahl sank drastisch und auch
wirtschaftlich musste die Stadt von vorne
anfangen. Erst um 1870 stieg die Einwohnerzahl wieder signifikant, sodass auch
Gebiete außerhalb des ursprünglichen
Stadtkerns besiedelt wurden. Durch den
Anschluss an das Eisenbahnnetz 1896
entstanden neue wirtschaftliche Möglichkeiten, die sich vor allen Dingen in der
Holz- und Möbelindustrie niederschlugen.
Bildeten die beiden Weltkriege auch in
der Lemgoer Geschichte eine Zäsur, erholte sich die Stadt vergleichsweise schnell
und zählte 1949 rund 20.000 Einwohner.
Die Zahl wuchs nach der Eingliederung
von bis dahin selbstständigen Gemeinden
im Jahre 1970 auf 37.953 Einwohner. Heute
ist Lemgo geprägt von vielen kleinen
Westfälischer
Hansetag
Lemgo 2015
Spuren der Vergangenheit – Die alte Lemgoer
Stadtbefestigung.
und mittelständischen Betrieben, aber
beheimatet auch international agierende
Unternehmen. Die Spuren der Geschichte
sind vor allen Dingen in der historischen
Innenstadt immer noch sichtbar und werden zudem in den örtlichen Museen sowie
von Gruppen und Initiativen intensiv
✽
gepflegt und dokumentiert.
9
Geschmack machen auf die Westfälischen Hansetage in Lemgo
Warum eigentlich
Hansestadt?
Westfälischer
Hansetag
Lemgo 2015
Zu einem »Warm-Up« für die 32. Westfälischen Hansetage in der Alten Hansestadt Lemgo lädt die Volkshochschule
Detmold-Lemgo herzlich ein. Am 23. Juni
um 19.00 Uhr erwarten Sie im Gartensaal
der Alten Abtei nicht nur interessante
und kurzweilige Informationen, sondern
es soll Ihnen auch im wahrsten Sinne
des Wortes Geschmack auf die Hanse
und die anstehenden Hansetage in
Lemgo gemacht werden.
Fährt man an einem Ortseingangsschild von Lemgo vorbei oder bekommt
Post von der Stadtverwaltung der Stadt
Lemgo, dann fällt einem sofort der Titel
»Alte Hansestadt« ins Auge. Doch woher
kommt dieser Titel und was bedeutet
das eigentlich: »Alte Hansestadt Lemgo«?
Mit dem Begriff der Hanse verbinden
heutzutage viele Menschen Hamburg,
Bremen oder Lübeck, wegen des »H«
im Nummernschild. Aber ist die Hanse
wirklich nur noch etwas Nostalgisches
aus längst vergangener Zeit? Wie entstand im Mittelalter »die Hanse« und
was hatte es damals für eine Bedeutung
für Lemgo, Mitglied im Hansebund zu
sein?
Im Vorfeld des Westfälischen Hansetages wird die Lemgoer Stadtführerin
Christiane Thiel diesen »hanseatischen
Fragen« auf den Grund gehen und Sie in
die Hansegeschichte bis 1980 einführen.
Karl-Heinz Mense, Leiter des Vorstandsstabes der Stadtverwaltung und zuständiger Ansprechpartner für die Hanse in
Lemgo, informiert anschließend über die
Entwicklung der »Neuen« Hanse seit dem
Jahre 1980 und insbesondere über das
Programm und die Besonderheiten der
bevorstehenden Hansetage.
Freuen Sie sich auf einen informativen Abend inklusive Lemgoer HanseKöstlichkeiten, die Sie gerne verkosten
✽
dürfen.
10
Warm-Up zum Hansetag
Dienstag, 23. Juni, 19.00 Uhr
Breite Straße 10, Alte Abtei, Gartensaal
Die Teilnahme ist kostenfrei.
n g e n zu m
Stadtführu n Jubiläum
e
825 -jährig
Spezielle Gr
uppenang
ebote für
2015
Interessante Informationen zum
historischen Lemgo und der Hanse
werden Ihnen bei verschiedenen
Stadtführungen unterhaltsam
und informativ geboten.
Hier eine Auswahl:
»Mittelalter«: MEHR als 825 Jahre Lemgo –
ein Rundgang auf mittelalterlichen Spuren
n
Termine: 27. Juni, 17.00 Uhr und
28. Juni, 15.00 Uhr
Treffpunkt: Museum Hexenbürgermeisterhaus
haus
(Breite Straße 19, 32657 Lemgo)
Lemgo
n
aktiv erlebe
»Hanse«: Lemgoer Pfeffersäcke –
Ein Rundgang zur Hanse
Termine: 27. Juni, 15.30 Uhr und 28. Juni, 17.00
.00 Uhr
Treffpunkt: Museum Hexenbürgermeisterhaus
haus
(Breite Straße 19, 32657 Lemgo)
Stadtführung für Kids
Termin: 28. Juni, 14.00 Uhr
Treffpunkt: Lemgo Information (Kramerstraße 1, 32657 Lemgo)
»Die historische Stadtbefestigung von Lemgo«
Termine: 27. Juni, 13.00 Uhr und 28. Juni, 13.00 Uhr
Treffpunkt: Johannistor (Gaststätte Zündkerze, Herforder Straße 2, 32657 Lemgo)
32. Westfälische Hansetage, Stadtgeburtstag und Strohsemmelfest
Lemgo feiert dreifach
Die Vorbereitungen befinden sich in
der heißen Phase und die Organisatoren
zählen bereits die Tage. Am 27. und 28. Juni
richtet die Alte Hansestadt Lemgo die
32. Westfälischen Hansetage aus und feiert
gleichzeitig das traditionelle Strohsemmelfest sowie den 825. Geburtstag der
Stadt. Die Einwohner der Stadt dürfen sich
ebenso wie die Gäste aus Nah und Fern
auf ein abwechslungsreiches Programm
freuen.
Der Startschuss für das Fest-Wochenende fällt am Samstag um 12.00 Uhr mit
der offiziellen Eröffnung auf der Bühne auf
dem Lemgoer Marktplatz. Doch es lohnt
sich schon eine Stunde eher zum Marktplatz zu kommen, denn die Tanzschule
Hey plant einen Tanz-Weltrekord aufzustellen.
Der Hansemarkt im Abteigarten öffnet
am Samstag um 10.00 Uhr seine Pforten.
Im östlichen Teil des Abteigartens steht
während des Wochenendes eine offene
Bühne zur Verfügung, die Gäste und
Besucher für spontane Auftritte nutzen
können. Egal ob Musik, Comedy, StandUp, Lesung, Prosa, Lyrik, Tanz, Zauberei,
Jonglage und Artistik … Alles ist erlaubt!
Die vielen westfälischen Hansestädte,
die Lemgoer Partnerstädte, gemeinnützige
Vereine und Verbände sowie die heimische
Industrie werden sich mit Ständen und
Aktionsflächen im Abteigarten präsentie-
ren. Mitmachaktionen, Informationen
oder traditionelles Handwerk laden zum
Stöbern und Verweilen ein.
Wer viel auf den Beinen ist, kommt an
einer Stärkung nicht vorbei. Das Italienische Weindorf mit leckeren Weinen aus
dem Piemont und köstlichen Spezialitäten wie Antipasti, Käse, Brot, Fisch, Crepes und natürlich Strohsemmeln bietet
reichlich Köstlichkeiten, um sich vor oder
nach dem Besuch zu stärken.
Wer etwas mehr über die Stadt Lemgo
und ihre Geschichte erfahren möchte,
kann an einer der Stadtführungen mit
thematischen Schwerpunkten teilnehmen, wie zum Beispiel einer speziellen
Stadtführung für Kinder. Die Führungen
sind an diesem Wochenende kostenlos.
Auch das Stadtarchiv im Süsterhaus informiert an dem Jubiläums-Wochenende
ausführlich mit einer Archivalienschau
über die bewegte Geschichte der Alten
Hansestadt.
Wer im wahrsten Sinne des Wortes
bereits jetzt einen Vorgeschmack auf
die Westfälischen Hansetage haben
möchte, sollte einmal die Lemgoer
Hansekruste kosten. Bäckermeister
Ingo Dieckewied von der gleichnamigen
Bäckerei in Lemgo-Wahmbeck bietet das
schmackhafte Brot seit einigen Wochen
in seinem Geschäft an der Hauptsr. 5
✽
in Lemgo an.
Westfälischer
Hansetag
Lemgo 2015
Gleichzeitig zu den Westfälischen Hansetagen
findet auch das berühmte Strohsemmelfest in
Lemgo statt.
Die Öffnungszeiten Hansemarkt:
Samstag, 27. Juni
von 10.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag, 28. Juni
von 11.00 bis 18.00 Uhr
Viele weitere Infos auch unter:
www.hansetag-lemgo.de
Mehr Infos und weitere Führungen unter: www.hansetag-lemgo.de/programm
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11
Holzbearbeitung ohne Strom und Akkus
Henning der Barde mit seiner Drehleier
Mittelalterliche Vergnügungen
Großes Mittelalterfest bei der Stiftung Eben-Ezer am 30. und 31 Mai
E r ö f f n u n g a m 21. 0 5 . 2 015
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Westfälischer
Hansetag
Lemgo 2015
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12
Am 30. und 31. Mai findet auf dem
Gelände von Alt Eben-Ezer in Lemgo ein
großer Mittelaltermarkt statt. »Nach dem
großen Erfolg im vergangenen Jahr hat
uns die Stadt Lemgo gebeten, als offiziellen Beitrag der Stiftung Eben-Ezer zum
Stadtjubiläum ,825 Jahre Lemgo‘ auch in
diesem Jahr einen Mittelaltermarkt in
Alt Eben-Ezer zu organisieren«, sagt der
Theologische Vorstand Dr. Bartolt Haase.
Die Gruppe »Heiden-Spektakel« um
Marktvogt Kai Rosin wird also wieder ihr
Lager an der Lageschen Straße aufschlagen und quirliges Markt leben nachstellen,
wie es sich vielleicht vor hunderten von
Jahren auf dem Lemgoer Marktplatz abgespielt haben mag. Bei dem Freundeskreis
mittelalterlichen Brauchtums, der sich
nach dem Ursprungsort Heiden bei
Detmold benannt hat, machen mittlerweile 50 Aktive mit. Sie werden für eine
Nacht in mittelalterlichen Zelt-Wohnstätten auf dem Gelände campieren.
An zwei Markttagen bieten viele Händler ihre Ware feil und zeigen altes Handwerk. Münzsägen und Rosshaarflechten,
Gewandschneiderei und Schmiedekunst,
Töpferei und Trommelbau werden in
passendem Ambiente vorgeführt. In den
Garküchen gibt es schmackhafte, zünftige
Mittelalterkost und Getränke. Gaukler
foppen und reuen große und kleine Gäste,
Zauberer Lars fasziniert mit gekonnten
Tricks und der Kinderherold Claudius
Wensing bietet allerlei Kniffliges zum
Mitmachen an. Vielleicht können die
Besucher sogar ein hastig einberufenes
Marktgericht, einen Aufstand der Weiber
gegen die faulen Männer oder eine öffentliche Zahnbehandlung miterleben. Für
den musikalischen Rahmen sorgen die
Bands Tom Braker Syke, Unvermeydbar,
Henning der Barde und die HighlandDragon-Pipes & Drums. Der Samstag endet mit einem großen »Feuer-Spektakel«,
bei dem die Akteure mit brennenden
Stäben jonglieren und Feuer spucken.
Am Sonntag geht es um 10.00 Uhr mit
einem historisch ausgerichteten Gottesdienst in der Kapelle von Alt Eben-Ezer los.
Pfarrer Ernst-August Korf wird mit Unterstützung von Henning dem Barden die
Andacht halten. Danach ist noch bis
zum späten Nachmittag wohlgemutes
✽
Treiben angesagt.
Öffnungszeiten:
Samstag, 30. Mai
von 11.00 bis 24.00 Uhr
Sonntag, 31. Mai
von 10.00 bis 18.00 Uhr
Eintritt: 2,00 Euro für Erwachsene,
1,00 Euro für Kinder
Parkplätze stehen im Umfeld auf den
Grundstücken der Firmen Kotzold,
Bruno Kleine und ehemals Liebrecht
ausreichend zur Verfügung. Besucher
können auch die Eurobahn benutzen.
Die Linie RB 73 fährt bis LemgoBahnhof und von dort aus sind es nur
noch zirka 10 Minuten zu Fuß bis zum
Gelände von Alt Eben-Ezer.
* Ausgenommen sind Presse, Bücher, Tabakwaren, Gutscheine und Pfand.
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13
Rolf Hermann im Porträt
Geburtstag: 1.12.1981
Geburtsort: Lübbecke
Position: Rückraum rechts
Bisherige Vereine:
HCE Bad Oeynhausen (2000-2002),
HSG Augustdorf-Hövelhof (2002-2004),
TuS N-Lübbecke (2004-2007),
TBV Lemgo (seit 2007)
Größe: 1,91 m
Gewicht: 100 kg
Bundesligaeinsätze/-tore: 337/1366
Bisherige Titel: EHF-Cup-Sieger 2010
Rolf Hermann führt das Team des TBV Lemgo
als Mannschaftskapitän an
Ruhig und sachlich
friedrich harth jun.
Nach wirtschaftlich schwierigen
Jahren, in denen der TBV Lemgo mit dem
Ausstieg des ehemaligen Hauptsponsors
und Veränderungen in der Führungsebene
zu kämpfen hatte, befindet sich der Tradi-
Reparatur
Notdienst
friedrich harth jun.
GmbH
Dachdeckermeister
Lagesche Straße 79
32756 Detmold
Tel.: 05231-308470
tionsverein in der Wiederaufbauphase.
Wie schwer es ist, mit reduziertem Etat
in der stärksten Liga der Welt zu bestehen, bekommt der lippische HandballBundesligist allerdings gerade zu spüren.
Nach Platz 9 im Vorjahr kämpft der
Deutsche Meister von 1997 und 2003
um den Klassenerhalt. Drei Wochen vor
dem Saisonende rangieren die Lipper auf
dem sicheren 15. Tabellenplatz, aber nur
aufgrund des besseren Torverhältnisses
im Vergleich zum ostwestfälischen Nachbarklub GWD Minden auf dem Abstiegsrang 16. Da wegen des Lizenz-Hickhacks
im Vorfeld der Saison insgesamt vier
Vereine absteigen, muss der TBV bis zum
Ende zittern. Drei Spieltage stehen noch
aus, drei Spiele, in denen das TBV-Team
Punkte gegen den Abstieg sammeln
muss.
Reparaturdienst
Sämtliche Dacharbeiten
Isolierungen
Schieferarbeiten
Kaminsanierungen
Fassadenbekleidungen
Dachrinnen
Stehfalzdächer
Balkonsanierungen
14
Zuhause in Lippe.
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Pagenhelle 13 | 32657 Lemgo | 05261 . 25 99 - 0
Das ist selbst für Rolf Hermann, dem
dienstältesten Spieler im TBV-Kader, ein
neuer Umstand. »Für mich hat jede Saison
ihre Höhen und Tiefen, Highlights und
intensiven Momente, aber in diesem Jahr
steht zusätzlich die Zukunft des Vereins
auf dem Spiel und das macht es zu einer
ganz besonderen Situation.« Dennoch
ist der Rückraumschütze zuversichtlich:
»Aktuell ist bei jedem Spiel ein besonderer
Druck da, aber man hat gegen Erlangen
oder den BHC gesehen, dass wir diesem
Druck sehr gut Stand halten können, wenn
es darauf ankommt«, so der 33-Jährige, der
das TBV-Team als Mannschaftskapitän
anführt. »Für mich war es eine ganz neue
Aufgabe, weil ich nicht derjenige bin, der
am lautesten kräht. Es gibt sicher welche,
die lauter oder emotionaler auftreten
als ich. Für mich gehört aber noch ein
bisschen mehr dazu und ich bin nicht erst
seit gestern in Lemgo. Diejenigen, die mich
kennen, wissen, dass ich die Dinge generell
etwas ruhiger und sachlicher angehe.
Genau das kann in gewissen Situationen
auch ganz gut sein, glaube ich.« Hermann
ist nicht nur auf dem Spielfeld ein geradliniger Typ, kein Schönspieler, aber mit gewaltigem Armzug ausgestattet, den er sich
bei seinem einstigen Idol, dem ehemaligen
französischen Nationalspieler Stéphane
Stoecklin, abgeschaut hat. So gehört Hermann in der DKB Handball-Bundesliga
seit Jahren zu den besten Feldtorschützen,
ist aktuell mit 140 Treffern aus 31 Spielen
gefährlichster Rückraumschütze der Liga.
Dennoch hat der 33-Jährige seinen
Vertrag beim abstiegsbedrohten TBV Lemgo im Februar verlängert. »Ich hatte eine
Menge Angebote, die in alle Richtungen,
sei es finanziell oder sportlich, interessant
waren, aber der Verein hat mir viel gegeben
und hat sich vor allem sehr bemüht, mich
hier zu halten. Ich weiß, dass auch wieder
bessere Zeiten kommen und wir erfolgreicher spielen werden. Da war es dann ein
Bauchgefühl, das mich dazu bewegt hat
zu sagen: Ich mache hier weiter«, erklärt
Hermann. Bereits seit 2007 trägt er das Trikot des TBV Lemgo, seit letztem Sommer
auch die Kapitänsbinde und tritt damit in
die Fußstapfen von Florian Kehrmann.
Sieben Jahre lang standen Hermann und
Kehrmann Seite an Seite für den TBV auf
der Platte. Wie fühlt es sich an, unter dem
langjährigen Teamkollegen bereits so kurz
nach seinem Karriereende zu trainieren?
»Flo ist nach wie vor eine Respektsperson,
die sich vom Spieler zum Trainer hin aber
kaum verändert hat. Er hat sich die Sicht-
weise eines Spielers bewahrt und vermittelt
die Dinge für uns Spieler sehr verständlich
und nahezu ideal. Viele wollen etwas revolutionieren und verändern. Flo beschränkt
sich auf Kernpunkte und versucht diese zu
verbessern und zu lösen. Er hat eine sehr
ruhige Art und schreit nicht rum. Für die
Situation, in der wir uns gerade befinden,
ist das aus meiner Sicht die beste Lösung,
die man sich vorstellen kann«, sagt Hermann über seinen neuen Coach.
Freie Tage, wie die in der zurückliegenden Länderspielpause, in der der TBV
Lemgo aufgrund des asymmetrischen
Spielplans mit einem Team mehr in dieser
Saison vier Wochen lang ohne ein einziges Punktspiel ausharren musste, nutzt
der gebürtige Lübbecker, um an etwas
anderes als Handball zu denken und den
Kopf frei zu bekommen. »Das ist wichtig, um die Kraft für die Aufgaben in der
derzeitigen brenzligen Lage zu finden«,
erklärt er und genießt es dann, lange zu
schlafen, gut Essen zu gehen und sich mit
seiner zweiten Leidenschaft neben dem
Handball, der Musik, zu beschäftigen.
Hermann spielt Klavier, Schlagzeug und
E-Bass und komponiert auch selbst. Die
neue TBV-Hymne »TBV Lemgo – Mein
Verein« hat er zusammen mit Kay Wiesekopsieker geschrieben. Für die Zeit nach
der aktiven Karriere baut Rolf Hermann
also vor, denn der kürzlich unterzeichnete
Drei-Jahres-Vertrag wird wahrscheinlich
sein letzter als Handball-Profi sein, doch
das ist Zukunftsmusik. Erst einmal will
er mit dem TBV Lemgo den Klassenerhalt
✽
schaffen.
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Das Restprogramm des TBV Lemgo in der Saison 2014/15 in der Lipperlandhalle Lemgo:
Samstag, 23. Mai 2015, 19.00 Uhr | TBV Lemgo gg. TSV Hannover-Burgdorf
Sonntag, 31. Mai 2015, 17.15 Uhr | TBV Lemgo gg. HSV Handball
Tickets sind in der TBV-Geschäftsstelle (Bunsenstr. 39 in Lemgo, Tel. 05261 288 333),
in allen weiteren Kartenvorverkaufsstellen wie zum Beispiel bei Lemgo Marketing
(Kramerstr. 1, Lemgo) oder in den Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung
und auch im OnlineTicketshop unter www.tbv-lemgo.de erhältlich.
15
Eckig statt rund
Tipp-Kick ist ein Spiel für zwei Personen,
das eine Fußball-Simulation darstellt. Das
Spielfeld besteht aus einer Spielplatte
(mit Filz bespannten, im Maßstab von 1:100),
zwei Toren, zwei Torhütern und zwei
beliebig positionierbaren Feldspielern
sowie einem zweifarbigen, zwölfeckigen
Ball. Erfunden wurde das Spiel vom
Stuttgarter Möbelfabrikanten Carl Mayer,
der das Spiel 1921 zum Patent anmeldete.
Aus den ursprünglichen Blechfiguren sind
heute präzise Hightech-Kicker geworden.
Das Grundprinzip ist aber gleich geblieben:
Der Feldspieler kickt den Ball mittels
des rechten, beweglichen Beins, indem
der Spieler das Bein mechanisch durch
einen Drücker auf dem Kopf der Spielfigur
betätigt. Die Bälle, ursprünglich mit
Spezialsägen aus Kork hergestellt, werden
heute aus Plastik gespritzt. (Quelle: wikipedia.de)
Der harte Kern: Raschi, Schlenz, Jan und Tobi.
Glanzparade: Manuel Neuer liegt quer in der Luft und pariert den eckigen Ball.
»Toooor in Bochum«: Raschi nimmt Maß, gleich
klingelt’s im Kasten von VfL-Fan Schlenz.
Spieler der neuen Generation – Die bemalten
Profi-Kicker.
Tipp und Kick: Ein Druck auf den K(n)opf und
Thomas Müller zieht ab.
»Filzfreunde Lippe« spielen Tipp-Kick aus Leidenschaft
Ein Schuss wie ein Strahl von Thomas
Müller schlägt im Gehäuse des gegnerischen Keepers ein – Tor! Doch anstatt
sich über seinen Treffer zu freuen oder
jubelnd Richtung Fans zu laufen, verharrt
der Torschütze in starrer Körperhaltung,
keine Regung ist zu erkennen – aus gutem
Grund. Denn bei Thomas Müller handelt
es sich in diesem Fall nicht um den originalen Münchner Fanliebling, sondern um
eine nur wenige Zentimeter große TippKick-Figur aus Metall. Und so trug sich das
geschilderte Torereignis auch nicht in der
Münchner Allianzarena zu, sondern im
Hobbyraum von Jan Holzkamp in LageHörste. Gemeinsam mit seinen Kumpels
Raschi, Schlenz, Benne, Eke, Nils-Hero,
Wauzi und Tobi bildet er die Tipp-KickSpielgemeinschaft »Filzfreunde Lippe«.
Seit zehn Jahren widmen sich die
Freunde der Fußball-Simulation im Tischformat. »Mein erstes Spielfeld habe ich vor
zehn Jahren zum Geburtstag bekommen.
Das war eigentlich eine Kinder-Version
mit Gummi-Matte, später hatten wir dann
dank einer Bauanleitung aus dem Internet
ein Holz-Spielfeld in Turniergröße und
16
mittlerweile verfügt unser ,Trainingszentrum‘ sogar über zwei Spielfelder«,
erklärt Filzfreund Jan Holzkamp, der Chef
des Clubs. »2006 haben wir Profi-Kicker
gekauft und so fallen seitdem auch die Tore
wie am Fließband. Wer zweistellig kassiert,
zahlt in die Mannschaftskasse«, fügt Mitspieler Schlenz an.
Zum Spiel: Jeder Spieler darf bis zu vier
Feldspieler mit unterschiedlichen Schusseigenschaften einsetzen, es ist aber immer
nur ein Feldspieler pro Mannschaft zur
selben Zeit erlaubt. Derjenige Feldspieler
darf den Ball spielen, dessen Farbe auf dem
Ball oben zu liegen kommt. Der Torwart
darf den Ball unabhängig von der Farbe
innerhalb seines Strafraums spielen.
Eine Halbzeit dauert dabei fünf Minuten.
»Tipp-Kick ist ein schnelles, unkompliziertes Spiel, da kann auch der Laie mal
gegen einen Experten antreten. Bei den
Filzfreunden haben wir ein lockeres, ungezwungenes Vereinsleben. Da kann man
einfach mal zwei Stunden abschalten und
Spaß haben an den Trainingsabenden«,
erklärt Clubmitglied Raschi. Übrigens:
Natürlich hat jeder der Filzfreunde einen
Lieblingsclub und seine Spielfiguren dementsprechend optisch angepasst. So sind
neben Bayern, Schalke und Dortmund
auch St. Pauli, Bremen, Köln, Bochum und
die holländische Nationalmannschaft in
Miniaturformat erkennbar. Und auch das
Bemalen der Figuren ist mit den Jahren
optimiert worden, denn: »Klarlack ist nicht
gleich Klarlack!«, wie Benne ausführt.
»Früher blätterte die Farbe oft schon nach
wenigen Spielen ab, heutzutage halten die
Spieler deutlich länger.«
Ihr zehnjähriges Bestehen wollen die
Filzfreunde im Sommer standesgemäß
✽
mit einem Open-Air-Turnier feiern.
SportBildungswerk im Kreissportbund Lippe
Sportpartner vor Ort!
Unter dem Motto »Finde heraus,
was gut für dich ist« bietet das SportBildungswerk im Kreissportbund Lippe ein
vielfältiges und qualifiziertes Sport- und
Bewegungsprogramm an. Neben altbewährten Kursangeboten wie Aqua-Fitness
können Interessierte beispielsweise auch
Präventionskursen wie »Gutes für den
Rücken« belegen. Aber auch Fitnesstrends
wie das Training mit der SLASHPIPE, einer
mit Wasser gefüllten Röhre, und Dauerbrenner wie Body-Forming und Zumba
sind Teil des Kursangebotes.
Von der persönlichen Beratung bis zur
zielgerichteten Förderung: Beim SportBildungswerk findet jeder den richtigen
Sportkurs für sich. Die Kurse laufen über
zehn bis zwölf Einheiten und werden
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Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr
geht es weiter: Die LZ und ihre Kooperationspartner laden zur fünfteiligen Vortragsreihe »Zukunftsperspektiven 2015«
ein. Gemeinsam mit der Agentur »Podium
erleben«, der Detmolder »Akademie Denkflügel« und der Firma Weidmüller heißt es
»Wir beflügeln Ihr Denken und Handeln«.
Start Up in diesem Jahr war am 5. Mai
Trendbeobachter und Redner Mathias
Haas. Mit seinem Thema: »Wissen wie der
Hase läuft – Der beste Trendbeobachter
sind Sie!« nahm er die Gäste mit in die Zukunft. Vier weitere Top-Redner werden im
Hangar 21 in Detmold erwartet und versprechen eine »Erlebnis-Weiterbildung«.
Im Unterschied zu 2014 wird sich ein bestimmtes Thema durch die Abende ziehen
– es geht darum, »in einer immer schneller
getakteten digitalisierten Welt den Kurs zu
Wandel und kreative Ideen ermöglicht.«
Kristin Pogge von »Podium erleben« weiß:
»In einer Zeit, in der Zeit immer knapper
wird, der Wandel stetiger Begleiter ist, die
Digitalisierung in allen Bereichen unseres
Berufs- wie Privatlebens Einzug hält, wird
nur erfolgreich sein, wer die Zukunft im
Blick hat.« Sie verspricht Impulse und konkrete Tipps für die Praxis, dies gewährten
die Gäste von Deutschlands führendem
Experten für Zeitmanagement und LifeLeadership bis zum Trendbeobachter. ✽
Tickets kosten ab 39,90 Euro*.
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Tour »Corvey – UNESCO Weltkulturerbe«
Corvey ist seit dem 21. Juni 2014 als UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen. Das
karolingische Westwerk ist bis heute fast vollständig erhalten und sucht europaweit
seinesgleichen. Der bedeutende Ort liegt idyllisch am Weserbogen und verbindet auf
beeindruckende Art und Weise die 1.200-jährige Geschichte mit der Gegenwart. Schon
allein die Fahrt durch den Teutoburger Wald und das Weserbergland sind ein Erlebnis.
halten«. Seitens der »Akademie Denkflügel« betont Astrid Diekmann, dass die Weiterbildungsreihe bewusst auf die Region
zugeschnitten sei. »4.0 ist das Thema hier
in Lippe, viele arbeiten erfolgreich am Thema Technologie«, sagt sie. »Wir sind mit
unseren Smartphones und seinen technischen Möglichkeiten schon mittendrin.«
Vor allem seien jüngere Berufstätige zu
diesen »After-Work-Fortbildungen« eingeladen. Marion Sommerwerck, die Leiterin
der Weidmüller Unternehmenskommunikation, bestätigt: »Nichts ist beständiger
als der Wandel, das gilt besonders für das
Berufsleben. Lebenslanges Lernen und
Weiterbildung sind Pflicht geworden.«
Die Veranstaltungsreihe wage den Blick
über den Tellerrand jenseits von Büroräumen und Fabrikmauern. »Ein Blick,
der Perspektiven auf Trends, nachhaltigen
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Di., 02.06.2015
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Di., 20.10.2015
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15.09.
Jiri Scherer |5KORNKEKV[
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15.09. Jiri Scherer | Neu denken
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20.10. Dr. Carl Naughton 0GWIKGTOCPCIGP
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10.11.
Isabel Garcia |-QOOWPKMCVKQPKO9CPFGN
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Termine:
3. Juni, 1., 15., 22. + 29. Juli
02.06. Prof. Dr. Lothar Seiwert | Life-Leadership
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Die Privatbrauerei Strate in Detmold wurde im Jahr 1863 von Adolf Hüppe gegründet
und wird heute in der 5. Generation durch Seniorchefin Renate Strate und ihre
Töchter Simone und Friederike geführt. Während einer unterhaltsamen Führung
durch den Betrieb erfahren Sie, wie die Erfolgsgeschichte begann und sich bis heute
ungebrochen fortsetzen konnte. Nach dem letzten Welt-Bier-Report gehört die Privatbrauerei, die 158.000 Hektoliter süffig süßes Bier pro Jahr produziert, zu den 32 größten
unabhängigen Brauereien Deutschlands. Diesen exklusiven Blick hinter die Kulissen
sollten Sie nicht verpassen.
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Ablauf
Einlass ab 18.30 Uhr
Empfang mit Begrüßungsgetränk
Beginn Impulsvortrag
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Nachmittagsveranstaltung
am Dienstag, 15.09.15, von 16.30 bis 17.45 Uhr
Einlass ab 16.00 Uhr
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Partner:
19
20
Falko Sieker
21
»Ölmühle in Brake«
Zum »Tag des Baumes« den »Baum des Jahres« pflanzen
Baumlehrpfad wächst mit
drei Feldahornbäumen
»Andere Festtage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in die
Zukunft!«, lautete das Credo des amerikanischen Journalisten und Politikers
Julius Sterling Morton. 1872 beantragte er
bei der Regierung von Nebraska die »ArborDay Resolution«. Innerhalb von 20 Jahren
22
schlossen sich alle amerikanischen Staaten
seinem Aufruf an. In Deutschland sollte
es noch 60 Jahre dauern, bis 1952 der
25. April zum »Tag des Baumes« erklärt
wurde. Die Stadt Detmold nimmt dieses
Datum zum Anlass für eine besondere
Aktion.
Seit 2009 wird in Hohenloh auf einem
Freigelände zwischen dem Hangar 21
und dem Flugfeld ein »Weg der Bäume des
Jahres« angelegt, eine Initiative des Teams
Umweltschutz und Freiraumplanung. Den
Anfang machten auf der 7,6 Hektar großen
Freifläche zunächst neun Gehölze. Nach
der Fertigstellung des Wegesystems 2013
wurden die bis dahin noch fehlenden Jahresbäume ergänzt. Das sind alle seit 1989
vom Kuratorium »Baum des Jahres« benannten Gehölze sowie der zusätzlich im
Jahr 2000 ausgewählte Jahrtausendbaum
Gingko Biloba oder Fächerblattbaum.
Seitdem erhält der als Baumlehrpfad
gestaltete Rundweg alljährlich mehrere
Neuzugänge. Der Ortsbürgermeister von
Detmold Nord, Werner Meise, nahm unlängst die diesjährige Neupflanzung von
drei Feldahornbäumen in Augenschein.
Das Freigelände wird nach seiner Wahrnehmung gut angenommen. Fast immer
hielten sich dort Spaziergänger auf, freut
sich Werner Meise über die gute Akzeptanz
der Anlage bei den Detmoldern.
Das in der Nähe des aus Hohenloher
Abraum aufgeschütteten Aussichtspunktes gelegene Freizeitgelände soll
auch zukünftig um die alljährlich vom
Kuratorium »Baum des Jahres« ausgewählten Jahresbäume ergänzt werden.
Mit den jetzt vom Grünen Team der Stadt
gepflanzten Feldahornen sind inzwischen
28 Arten zu sehen, darunter Wildkirschen,
Schwarzpappeln, Walnuss und Elsbeere.
Schon jetzt geben die insgesamt 105 Jungstämme einen umfassenden Überblick
über die Vielfalt der Baumarten und
deren besondere Eigenschaften. Auf den
zugehörigen Schautafeln können interessierte Laien ergänzende Informationen
zur jeweiligen Art nachlesen. So wird
botanisches Wissen bei einem Spaziergang erweitert. Entlang des Lehrpfades
laden farbenprächtig bemalte Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. Im Rahmen des
Projektes »Nachbarschaftsbänke« gaben
Mitglieder des Fördervereins Hohenloh
den ausrangierten Freiraummöbeln ein
frisches neues Aussehen.
Für Schulklassen ist der »Weg der
Bäume des Jahres« eine gute Möglichkeit,
bei einem Ausflug die Vielfalt der heimischen Baumarten zu erleben. Damit
kann auch bei Kindern das Interesse an der
heimischen Natur geweckt und gefördert
werden. Anschaulich wird auf die große
Bedeutung der Bäume für den Menschen,
die Umwelt und unser Klima aufmerksam
gemacht. Ein Blick vom wenige Minuten
entfernten Aussichtshügel in Hohenloh
zeigt dann noch die vielfältige Landschaft
am Teutoburger Wald von einer neuen
Warte. Das dort angebrachte Panoramabild hilft bei der Zuordnung der umlie✽
genden Erhebungen und Orte.
von rechts: Freuen sich über den Neuzugang:
Ortsbürgermeister Werner Meise mit Grün- und
Freiraumplaner Uwe Ziegler und Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, Bernd Zimmermann
Erreicht werden kann der Baumlehrpfad
vom Detmolder Nordring über den
Abzweig zum Hangar 21. Parkplätze sind
am Rand des Lehrpfades vorhanden.
links unten: Eine bunt bemalte Sitzgelegenheit aus
dem Projekt »Nachbarschaftsbänke«.
rechts unten: Hinter der Informationstafel und vor
einem der neuen Feldahorne am Baumlehrpfad:
Werner Meise zwischen Uwe Ziegler (links) und
Bernd Zimmermann (rechts).
23
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gut geschrieben.
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fin
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te gesammelt?
Wer als erster ein
die meisten Punk
en
nd
Ru
hn
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ch
Na , wer hat na
25
Reisebericht Teil 13
Carretera Austral
Mikrok lima am La
hön,
»Reisen ist besonders sc
hin es geht.
wenn man nicht weiß, wo
ist es,
Aber am allerschönsten
iß, woher man kommt.«
wenn man nicht mehr we
(Laotse)
Weit über ein Jahr ist bereits vergangen,
seit wir unsere alte Heimat verlassen
haben. Unser Tagesrhythmus wird nicht
mehr bestimmt vom Wecker und Tagesschau, sondern vom Sonnenstand. Das
Eigenheim ist jetzt ein Reisemobil, unser
Zuhause ist dort, wo wir uns wohlfühlen.
Auch können wir mit ruhigem Gewissen
behaupten, dass wir noch nie so intensiv
gelebt haben, wie in den vergangenen
Monaten.
Inzwischen kennen wir bereits einige
Vorzüge und Gegebenheiten der Länder
und deren Bevölkerung, die wir schon
bereist haben. Wolfgang hat gelernt, sehr
gutes Roggen-Sauerteigbrot zu backen.
Ein gutes Stück Heimat, das wir sonst sehr
vermisst hätten.
Unter Verwendung zweier Bilder aus dreamstime.com
Unser Plan ist, für mehrere Jahre in
Südamerika zu bleiben, bevor wir auf den
nördlichen Kontinent wechseln. Aber wer
weiß, was morgen ist, wir werden sehen!
Unser MAN läuft jetzt tadellos. Kleinste
Undichtigkeiten im hydraulischen
Kupplungs- und Schaltsystem führten in
extremer Höhe zum Ausfall und haben uns
manche schlaflose Nacht beschert. Doch
jetzt ist unser Gefährt Südamerika tauglich und so können wir sie angehen, die
Straße in die Einsamkeit – die legendäre
Carretera Austral.
Mit 180.000 Hekta r ist der
Lago Buenos Aires der
zweitg rößte See Südam
eri kas.
Bei Chile Chico, einem herausgeputzten Grenzstädtchen, überqueren wir
die Grenze nach Chile auf einer schmalen
und verschlungenen Piste, die in Richtung
Carretera Austral führt. Die Grenzlinie
zwischen Chile und Argentinien teilt den
zweitgrößten See Südamerikas in einen
argentinischen Teil mit dem Namen Lago
Buenos Aires und einen chilenischen Teil
mit dem Namen Lago General Carrera.
Die erforderlichen Grenzformalitäten
der stets freundlichen und hilfsbereiten
Grenzbeamten sind schnell erledigt.
Lediglich die strengen Lebensmittelkontrollen auf chilenischer Seite bereiten
uns Kopfzerbrechen. Da Chile die Einfuhr von gewissen Lebensmitteln nicht
gestattet und wir auf unsere leckeren
argentinischen Filetsteaks nicht verzichten wollen, haben wir das eine oder
andere Versteck präpariert, um unser
»Schmuggelgut« unentdeckt über die
Grenze zu bekommen.
Abenteuer pu r – da
s Klima ändert sic
h.
Am Südufer entlang des Lago schlängelt sich über viele Kilometer eine in
den steilen Fels geschlagene einspurige
Schotterpiste. Wer hier mit einem Truck
durchfährt, konzentriert sich mehr auf
den Verlauf der Strecke als auf die malerische Landschaft. Der See ist riesig und
die schmale Piste will einfach kein Ende
nehmen und ich frage mich, wer hat sich
diese Arbeit gemacht, hier eine Verbindung zu schaffen?
Nach vielen Stunden anstrengender
Fahrt hat sich das Klima stark verändert
und es ist unerwartet angenehmes Sommerwetter in Chiles Süden. Statt üblichem
Dauerregen herrschen Sonnenschein und
Blütenpracht. Hoffentlich bleibt es so!
Au f Gegenverkeh r verzic
hten wir ger ne.
ra
In einem kleinen Fischerdorf an einem
Seitenarm des Lago genießen wir die
Sonnenstunden, und dass seit Monaten
erstmals kein Wind mehr bläst. Auf
meinen Spaziergängen in dieser kleinen
Ortschaft werde ich erst ein wenig beäugt,
doch sobald die Menschen spüren, dass
wir Interesse an ihrer Lebensweise haben,
öffnen sie sich und wir sind willkommen.
So wie Esmeralda, sie empfängt mich mit
offenen Armen und zeigt mir ihr bescheidenes Heim. Bei einer Tasse Kaffee erfahre
ich viel über ihr Leben.
Es ist ruhig in diesen kleinen Ortschaften, sodass jeder Besuch eine Abwechslung
in den Alltag der Einheimischen bringt.
Dies ist mir auch bei meinen weiteren
Begegnungen so ergangen. Die Menschen
haben Zeit und freuen sich, wenn wir
uns Zeit für sie nehmen. Das gibt mir die
Gelegenheit, einiges über ihr Leben zu
erfahren. Ich treffe Ricardo an der Straße.
Ricardo lebt von ein paar Rindern, die wild
in den Bergen weiden. Der Erlös reicht
gerade so zum Leben, aber trotzdem hat
er ein Lächeln auf den Lippen. Als ein Bus
naht, versuche ich diesen für ihn mit einer
winkenden Geste anzuhalten. Ricardo
reagierte sofort: »Nein, nein, den nicht, der
ist nicht ,gratuito‘«. Er spart, wo es geht.
Einen Bus, der etwas kostet, kann er sich
nicht leisten. Er wartet an der Straße, bis
ihn jemand in die nächste Stadt mitnimmt. Gratuito! Auch die urigen TanteEmma-Läden, wie sie bei uns in den 70ern
noch häufig anzutreffen waren, gibt
es hier. Was du hier nicht findest, brauchst
du auch nicht!
Lupinenblütenmeer – bei
Son nenschein ist die
Ca rretera Austra l ein Tra
um.
in Ch
Kleines Eigen heim
iles Süden
Esmara lda
ist stolze
Besitzerin
eines kleinen
Restau rants.
Bei El Maiten treffen wir auf die
1.200 Kilometer lange Carretera Austral,
jene legendäre Straße entlang der
Fjord-Küste Chiles. Korrekt heißt Chiles
schönste Route in die Einsamkeit
»Carretera Longitudinal Austral Presidente Pinochet«. Auf Anordnung des
Diktators Pinochet frästen RekrutenBauarbeiter diese verwegene Schotterpiste als Nord-Süd-Achse parallel zur
argentinischen Grenze durch die Wildnis.
Bautrupps sind immer dabei, die Strecke
passierbar zu halten, die Natur ist hartnäckig. Mit Erdrutschen und weggespülten Pisten-Abschnitten müssen wir immer
rechnen und dementsprechend aufmerksam fahren.
Hinter jeder Ku rv
e ka nn ein Erdr ut
sch sein!
Diese Route gehört zu den Traumstraßen unserer Welt und viele Südamerikafahrer möchte diese einmal befahren.
Zweifellos bringt sie uns zu einigen der
schönsten Landstriche Chiles. Sie erschließt
uns großartige Panoramen, schneebedeckte Berge, dichten kalten Regenwald,
milchig-weiße Flüsse und kristallklare
Wasserfälle hinter nahezu jeder Biegung.
Die Straße schlängelt sich an Fjorden und
Seen entlang, begleitet den Verlauf der
rauschenden Flüsse, durchquert gerodetes
Weideland, Sumpfgebiete und riesige
Urwälder, felsige Karstlandschaft und
verwinkelte Fjorde. Es ist ein ständiges Auf
und Ab auf unwegsamer Piste.
Doch da gibt es wohl noch eine spezielle
Art, diese besondere Route zu bereisen: mit
dem Fahrrad. Es sind nicht nur ein paar
Einzelne, die diese Strapazen auf sich nehmen. Ob jung oder alt, ob allein oder mit
der ganzen Familie – viele sind auf dieser
Marter-Strecke unterwegs, die wohl viele
von ihnen an ihre Grenzen oder darüber
hinaus bringt. Wind, Kälte und Regen, dazu
voll bepackt die Steigungen hoch radeln Sie
auch auf der Geraden immer nur im kleinsten Gang. Für uns ist das nichts und wir
genießen die Reise mit unserem rollendem
fünf Sterne-Mobil.
Hochacht ung,
die Ca rretera
mit dem
Fah rrad –
unglaublich!
Hä ngende
Gletscher – Natu r
in anderen
Dimensionen
Selfie m it Rica rdo
26
go Genera l Ca rre
Wie frü her unsere Tante-E
mma-Läden –
Versorgung mit Herz!
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Ergebn is des stä ndigen
Regens: überal l Wasserfä
lle
Er folgreicher
Schwarza ng ler
er,
Undu rchdr inglich
Auf unserer Strecke liegt eine von
der Natur geschaffene Kathedrale. Die
»Capilla de Marmol«. Es sind einzigartige,
extravagante Felsformationen, von Wellen
und Klima über Jahrtausende hinweg in
einen mächtigen Marmorrücken gemeißelte Höhlen mit einem ganz besonderen
Muster. Diese bilden einen tollen Kontrast
zu dem blaugrünen Wasser. Man kann
zwar eine Tour von dem kleinen Ort Puerto
Tranquilo über verschiedene Anbieter
mit dem Boot buchen, doch wir hörten
von einem Fischer in einer romantisch
versteckt liegenden Bucht, der uns mit
seinem kleinen Boot direkt in die Höhlen
hineinfährt. Um zu seiner Hütte zu gelangen, müssen wir einen sehr steilen Weg
hinunter, doch der schöne Stellplatz lässt
die Mühe schnell vergessen. Ausgerüstet
mit Schwimmwesten geht es am nächsten
Morgen bei schönstem Wetter los. Juan,
der Berufsfischer, bringt uns in seinem
kleinen Alu-Boot zu den Höhlen.
Später geht es weiter an Land mit unserem MAN. Wir wagen einen Abstecher in
ein Seitental, abseits der Carretera Austral,
tief hinein in den Urwald, bis es nicht mehr
weiter geht. Entlang an einem Fluss, der
von Gletschern und Wasserfällen genährt
wird. Hier ist es wild, rau und einsam.
ka lter Regenwald
So gut es uns auch gefällt, es gibt noch
so einiges zu entdecken. Wir kehren zur
Hauptroute zurück und füllen unsere
Vorräte in einer größeren Ortschaft auf.
Mit Vitaminen gut versorgt, geht es weiter.
Vom ewigen Wind geht es in den ewigen
Regen. Auf zum Ventisquero Colgante,
dem sogenannten hängenden Gletscher.
Es schüttet in eins durch. Am Fuße des
Senderos zum Gletscher überwinden wir
alle unsere inneren Schweinehunde und
folgen dem Sendero Ventsquero Cogante
durch den dichten Regenwald, immer
bergauf. Wir können es kaum glauben,
dass wir uns dies hier antun. Doch wie
sagte es Loriot: »Wenn man schon mal hier
ist! « Wasser von oben, von der Seite und
von unten. Und das mit der Gewissheit,
dass wir den Gletscher wahrscheinlich
nicht zu Gesicht bekommen werden.
Schon nach kurzer Zeit ist ein Wanderweg nicht mehr zu erkennen. Wir kämpfen
uns durch, hinauf auf dem rutschigen Pfad
und den entgegenkommenden Wassermassen. Der Wanderweg entwickelt sich
zum glitschigen Wasserlauf. Nach drei
Stunden sind wir oben angekommen und
sehen nichts außer Nebel. Lediglich ein
dunkles Grollen deutet auf einen riesigen
Wasserfall hin. Plötzlich und unerwartet
heißt es »Vorhang auf«. Wir bekommen
für wenige Minuten den Blick frei auf ein
einzigartiges Naturschauspiel. Drohend
ste Architekt!
Die Natu r ist der be
28
Mar morkapellen
!
Das Auswärts lockt die Gäste mit einer geschmackvollen Einrichtung an.
Das »Auswärts« ist nicht nur beim Sender VOX erfolgreich
Lippisch genießen
Selbst gefangen sch me
cken sie
ein fach besonders gut.
ngebrücke
getan, über eine Hä
ka lten
Der erste Schr itt ist
n
de
en
rd
we
er
r dicht
hinein in den im me
Regenwald.
Dieses Erlebnis
bleibt uns
für im mer.
schiebt sich die Gletscherzunge über den
Kamm zwischen zwei Bergen vorwärts.
Es sieht aus, als wolle sie jederzeit in den
Abgrund stürzen. Wassermassen fallen
tosend in eine schier unendliche Tiefe und
füllen einen milchig grauen Gletschersee.
Ein paa r Meter ebene Ste
llfläche
reichen uns schon.
Los geht’s zu den
Leben die Essenskultur mit Leidenschaft: Seribana Tokdemir (Geschäftsführerin) mit Victoria Zeiser,
Funda Östüzün und Joel Rogolla (von links).
Dieses Erlebnis bleibt uns für immer.
Selten haben wir uns auf eine heiße
Dusche so gefreut. Bei einer Tasse Tee in
unserer »Höhle« sind wir uns einig: Noch
nie sind wir bei so schlechtem Wetter so
zufrieden eingeschlafen!
Ganz liebe Grüße
Anke und Wolfgang
✽
»Gewöhnlich« ist das Auswärts sicherlich nicht. Schon am Eingang fällt auf:
Hier erwartet den Gast ein Restaurant,
das aus der Reihe fällt, etwas Neues wagen
möchte. Ein Blick in die Speise- und
Getränkekarte verrät nicht nur ein vielfältiges Angebot, sondern auch die Leidenschaft, mit der hier Essen zubereitet wird.
Neben Nudeln und Eis sind hier auch die
Limonaden hausgemacht und locken mit
außergewöhnlichen Kompositionen wie
Erdbeer-Basilikum oder WaldmeisterRosmarin. »Wir arbeiten mit viel Liebe
zum Detail und sind mit Herzblut dabei«,
verrät Seribana Tokdemir, Geschäftsführerin des Auswärts. Dabei legt sie großen
Wert auf eine frische und innovative
Küche. Frisch bedeutet für sie auch, regional einzukaufen und das Angebot auf
die saisonal verfügbaren Zutaten abzustimmen. So bietet die Küche regelmäßig
neue Gerichte an. »Jetzt ist Spargelzeit.
Da kreieren wir entsprechende Speisen
für unsere Gäste. Im Herbst kommen die
Pfifferlinge, im Winter bereiten wir Gans
zu«, erklärt Tokdemir.
»Wir haben hier auch schon einmal
eine Hochzeit ausgerichtet, mit der wir bei
der VOX-Sendung ‚Vier Hochzeiten und
eine Traumreise‘ vertreten waren – diese
hat den ersten Platz belegt«, erzählt Tokdemir stolz. Sowohl für Firmenveranstaltungen als auch für Privatfeiern bietet das
Auswärts seinen Service an und hat dabei
Platz für bis zu 115 Personen. Auch ein separater Gastraum kann gebucht werden:
Mit Kamin und Platz für bis zu fünfzig
Gäste ist man hier bei gemütlicher Atmosphäre unter sich.
Das Ambiente des Auswärts ist
insgesamt eher gehoben: Die Bar bietet
Premiumgetränke an, die Weinkarte
enthält feine Tropfen aus verschiedenen
Regionen und ist auf die angebotenen
Speisen abgestimmt. Auch außergewöhnliche Gerichte wie das »Tomahawk-Steak«
oder Kreationen mit beflügelnden Namen
wie »Argentinische Leidenschaft« beweisen, dass das hier keine altbackene Stube
ist. Seribana Tokdemir betont aber, dass
hier jeder Gast »herzlich willkommen« sei.
Gehoben ja, abgehoben nein – das ist der
Geschäftsführerin wichtig. Für Familien
ist eine Spielecke eingerichtet, außerdem
ist auch ein Spielplatz im Außenbereich
geplant. »Das Schönste hier ist wirklich,
Gastgeber zu sein. Wir möchten unsere
Gäste empfangen wie zu Hause und verabschieden wie zu Hause.« Auswärts, das
bedeutet für sie zentral und ruhig zugleich:
Nahe der Tennisanlage des TC Rot-Weiß
Detmold in Spork Eichholz liegt es nicht
weit entfernt von der Detmolder Innenstadt und ist doch etwas abgelegen. »Die
Leute kommen nicht zufällig, sie kommen
gezielt zu uns«, stellt Tokdemir fest. Das sei
aber auch die Stärke des Restaurants mit
einer harmonischen Mischung aus Großstadtfeeling und ruhiger Lage.
Im Juni feiert das Restaurant zweijähriges Bestehen, eine Geburtstagsfeier ist
✽
bereits in Planung.
In der Zubereitung der
Mahlzeiten steckt viel
Liebe zum Detail.
Ein Highlight der Speisekarte: Die selbstgemachten
Limonaden.
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32760 Detmold
Tel.: 05231 9102541
E-Mail: [email protected]
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Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Donnerstag von
17.30 bis 22.30 Uhr
Freitag und Samstag von
17.30 bis 23.00 Uhr
Sonntag von 17.30 bis 22.30 Uhr
(an Brunch-Tagen 10.00 bis 14.00 Uhr)
Dienstag Ruhetag
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10,20 €
8,60 €
Fleischhammermord
Gelobtes Land
Explosiv
Letzte Runde
Bauernopfer
Varusfluch
Jugendsünden
Strandgut
Blechschaden
Purer Neid
Stürmerfoul
Der Berber
Fürstliches Alibi
Wolly’s scharfe Currysoße
für 4 Personen
Stefan Holtkötter
Schützenbrüder 11,20 €
Joachim H. Peters
7HKLYIVYU2YPTP
Ž
Sterben tun immer die Anderen
Koslowski und der Skorpion
Ruhe sanft, Koslowski
Koslowski und die lebenden Pupen
Kein Raki für Koslowski
Koslowski und der Schattenmann
Uwe Voehl
6>32YPTP
Ž
Mord zum Aperitif
Mörderische Kurschatten
11,20 €
11,20 €
11,20 €
11,20 €
11,20 €
11,20 €
8,90 €
11,20 €
Maria Piechulek
Drachenherz
Der Kopffüßer
Günter R. E. Richter
Mordsbrüder
Der Lipper an sich Band 1
Der Lipper an sich Band 2
Joachim H. Peters
Ostwestfälisch-Lippische Küche
16,80 €
Cornelius Lupus –
Der Wolf des Arminius
8,60 €
Würzige
Cevapcici
Die HeRRmanns
und der Trickdieb
7,90 €
7,90 €
7,90 €
Cornelia Müller-Hisje
8,60 €
8,60 €
Andrea Winkler
Miss Marple’s Erben 11,20 €
lecker leicht lippisch
Zubereitung:
Alles miteinander verrühren und 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen.
Diese Soße passt zu Bratwurst, Grillrippe und Cevapcici.
Zutaten:
500 g Hackfleisch
1 Zwiebel, gewürfelt
2-3 Knoblauchzehen, gehackt
50 g Fetakäse
50 ml Sahne
4 EL Semmelbrösel / Paniermehl
½-1 TL Chilipulver
1½ EL Paprikapulver
1 TL Currypulver
Salz und Pfeffer nach Geschmack
14,80 €
Daniel Wahren
Die Rache
der schwarzen Rose
Jiri Hera-Fotolia
Ein Kinderbuch
aus dem alten Detmold
12,95 €
donatas1205-Fotolia
Friedo Petig/Ulrich Tasche
Zutaten:
200 ml guter Tomatenketchup
(Ohne Zusätze und Konservierungsmittel)
1 EL Currypulver, scharf
1 TL Chilipulver
1 EL Worcestershiresauce
1 TL Tabasco rot
1 TL Pfeffer
1 TL Harissapaste
etwas Kreuzkümmel und Muskatnuss
1 TL Kurkumagewürz gemahlen
gemahlen
Drama beim Dinner 8,90 €
Koslowski – Schatten
der Vergangnenheit 11,20 €
Am Gelskamp 14-16, 32758 Detmold, Tel.: 05231 9199-0, Fax: 05231 9199-10, www.topp-moeller.com
HEUTE:
Die Buddes
Zubereitung:
Alle Zutaten in eine große Schüssel
geben und kräftig vermengen, sodass
ein Fleischteig entsteht. Gleichgroße
Fleischröllchen formen und auf den
vorgeheizten Grill geben oder in einer
Pfanne mit etwas Öl braten.
Salatsoße
für Kartoffelsalat oder
grünen Salat
Zutaten:
1 Msp. Pfeffer
1 Msp. Salz
1 TL scharfer Senf
1 hartgekochtes Ei, kleingeschnitten
5 TL Öl
50g Sahne
1 Pr. Zucker
Gurkenwasser nach Geschmack
viel kleingehackte Petersilie
und noch mehr Schnittlauch.
Zubereitung:
Alles vermengen
und über den
gewaschenen und
abgetropften
Salat geben.
Immer, wenn
die Grillsaison startet,
dann möchten wir
mit neuen Soßen
den Geschmack des
Grillgutes verändern.
Im letzen Jahr
haben wir ganz oft
neue Soßenvarianten
ausprobiert.
Versuchen Sie diese
doch auch einmal.
Sie sind ohne
Geschmacksverstärker
und schnell
zuzubereiten.
Viel Spaß!
Gutepnetit!
Ap
31
Abo
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11. Jahrgang, Nr. 1
Februar 2015
11. Jahrgang, Nr. 2
Magazin
März 2015
11. Jahrgang, Nr. 3
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April 2015
11. Jahrgang, Nr. 4
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Mai 2015
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Ja, ich abonniere das
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Postfach 2854, 32718 Detmold
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Datum/2. Unterschrift
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Fliesenstudio Ahnert stellt neuen Meister vor
Der Wohn(t)raum
unter freiem Himmel
Der Sommer steht vor der Tür. Wenn die
Temperaturen steigen und die Sonne vom
blauen Himmel lacht, spielt sich das Leben
immer mehr draußen ab. Nutzen Sie die
Zeit und verwirklichen Sie sich den Traum
von Ihrer Wunschterrasse. Mit den neuen
Produkten und Verlegetechniken der
Firma Mirage aus Italien bieten sich völlig
neue Möglichkeiten in der Gestaltung
Ihrer Außenbereiche, die ästhetischen und
funktionellen Aspekte für Ihren Outdoorbereich vereinen: Auch Stufen, Mauern
und Rasensteine lassen sich jetzt einheitlich gestalten und bieten ein optisch
perfektes Gesamtergebnis. Für unebene
Flächen sorgen neue Unterkonstruktionen, z.B. mit Stelzen oder Drainagen, für
✽
ganz neue Möglichkeiten.
Für die Umsetzung Ihrer Projekte
hat sich das Fliesenstudio Ahnert
Verstärkung ins Team geholt. Fliesenlegermeister Sascha Bettendorf
absolvierte von 2008 bis 2011 seine
Ausbildung zum Fliesen-, Platten- und
Mosaikleger und machte direkt im
Anschluss seinen Meister in der Meisterschule in Brackwede.
Seit März 2015 gehört er neben Geschäftsführer Peter Ahnert und den beiden
Spezialisten für Fliesen, Platten und
Mosaik, Ehrenfried Thom und
Christian Bruns, zum Team des Fliesenstudio Ahnert.
Der Weg zu Ihrem
Traumbad:
Fliesenstudio Ahnert – 2x in Lippe
Wittekindstraße 26, 32758 Detmold
Tel.: 05231 9102897
Am Bauhof 30, 32657 Lemgo
Tel.: 05261 971851
Besuchen Sie uns auch online:
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Widerrufsrecht: Ich weiß, dass ich diese Bestellung innerhalb von zehn Tagen (Poststempel) schriftlich bei topp+möller GmbH & Co. KG,
Postfach 2854, 32718 Detmold, widerrufen kann.
33
Mit Ehrenamtler Hans-Joachim Lingner geht eine engagierte Persönlichkeit
Mehr als Pflege – und alles aus einer Hand.
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Stark für
Horn-Bad Meinberg
Von wegen altes Eisen: Hans-Joachim
Lingner tritt mit seinen 65 Jahren immer
noch überaus vital auf und steckt voller
Energie. An Ideen, was man im Stadtgebiet
verändern könnte, mangelt es ihm bei Weitem nicht. Ehrenamtliches Engagement,
das schiebt er nicht auf andere, das packt
er selbst an. Der gebürtige Berliner lebt seit
vielen Jahren in Horn-Bad Meinberg, war
nicht nur im Kirchenvorstand, sondern
auch Vorsitzender des AWO-Ortsvereins.
Als er vor rund sechs Jahren Vorsitzender
des Senioren- und Behindertenbeirats
wurde, hat er am meisten bewegen können.
Nun kehrt er zurück in seine ehemalige
Heimat Berlin-Spandau und blickt zurück
auf etliche Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit
für die Bürger in Horn-Bad Meinberg.
»Das erste, was wir durchsetzen konnten, war die Einrichtung von Treppenlifts
am Rathaus. Wir wollten damit erreichen,
dass Bürger mit Gehbehinderung die
Verwaltung im Rathaus besser erreichen
können«, erinnert Lingner sich. Seither
ist viel passiert: An zahlreichen Stellen
im Stadtgebiet wurden Bürgersteige
abgesenkt, sichere Straßenquerungen
umgesetzt und dringend benötigte
Behinderten-WCs an öffentlichen Plätzen
eingerichtet. Außerdem wurde der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) weiter
an die Bedürfnisse von Mitbürgern mit
Behinderung angepasst.
Die Gründung der Horner Ehrenamtsbörse 2011 fällt ebenfalls in Lingners Zeit:
Im Rahmen eines Bürgerforums kristallisierte sich heraus, dass viele Bürger sich
eine solche Einrichtung wünschen. »Die
Ehrenamtsbörse soll Angebote koordinieren, die organisatorisch nicht allzu umfangreich sind. Da können Privatpersonen
zum Beispiel anbieten, zu Senioren nach
Hause zu kommen und sich mit ihnen zu
unterhalten oder ihnen vorzulesen. Oder
sie bieten sich als Einkaufshilfe an. Wir
verstehen uns als Ergänzung und nicht als
Konkurrenz zu den bereits bestehenden
Angeboten«, erklärt Lingner. »Es ist sehr
schön, wie viele Bürger bereit sind, sich zu
engagieren. Allerdings scheuen sich viele
noch davor, die Hilfen anzufragen: Wir
haben zahlreiche ehrenamtliche Helfer,
die noch darauf warten, ihre Mitbürger
unterstützen zu können.«
Seit Beginn seiner ehrenamtlichen
Arbeit hat Lingner viele Anträge bei der
Stadt gestellt und viele Maßnahmen ins
Rollen gebracht. Nicht alles davon konnte
der Beirat auch durchsetzen, trotzdem
hat er so einiges im Stadtgebiet erreicht.
Und dennoch: Obwohl Lingner in die alte
Heimat zurückkehrt, kehrt er den Lippern
nicht den Rücken. Er steckt immer noch
voller Ideen, was verändert und verbessert
werden könnte. Der Umbau des Horner
Bahnhofs ist ihm beispielsweise ein
wichtiges Anliegen, das ihn trotz Abschied
nicht ganz loslässt. Schöner soll der Bahnhof werden und behindertengerechter.
Baustellen, die er selbst nicht mehr begleiten wird. Liegen bleiben sollen die Projekte
aber nicht: Ab Ende April 2015 übernimmt
Angelika Wohlgemuth Lingners Nachfolge. Die Physiotherapeutin leidet selbst
auch unter einer Sehbehinderung und
möchte sich weiterhin für ein behindertengerechtes Horn-Bad Meinberg einsetzen. »Ich wünsche ihr ein glückliches
Händchen und viel Erfolg in ihrem neuen
Tun. Die Voraussetzungen sind gut: Die
Zusammenarbeit mit der Stadt hat immer
hervorragend funktioniert«, verabschiedet
✽
Lingner sich aus dem Lipperland.
Hans-Joachim Lingner hat viel in Horn erreicht
und nun geht’s zurück in die Heimat.
Das Ehrenamtsbüro des Kreises Lippe
bedankt sich für das herausragende
Engagement und die tolle Zusammenarbeit. Wir wünschen Hans-Joachim
Lingner weiterhin alles Gute und
Angelika Wohlgemuth einen guten Start
in die Arbeit als Beiratsvorsitzende.
Neue Beiratsvorsitzende:
Angelika Wohlgemuth
Allee 17, 32805 Horn-Bad Meinberg, Tel.: 05234 869083
E-Mail: [email protected]
Ehrenamtsbüro Horn-Bad Meinberg:
Büro Horn: Im Erdgeschoss des Bauamts
Öffnungszeiten: Mittwoch von 10.00 bis 12.00 Uhr und
Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr
Büro Bad Meinberg: Blauer Salon im »Haus am Kurpark«
Öffnungszeiten: Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr
Telefon: 05234 201301
E-Mail: [email protected]
35
Das Schnellwarnsystem der Europäischen Kommission
»RAPEX«
Das Rapid
Exchange of
Information
System (kurz
RAPEX) ist das
Schnellwarnsystem der EU
für den Verbraucherschutz, außer für Lebensmittel und
Futtermittel. Für diese Produkte gibt es ein
eigenes Schnellwarnsystem: RASFF (rapid
alert system for food and feed). Wöchentlich wird eine Liste der einzelnen Länder
über die gefährlichen Verbrauchsgüter von
der Europäischen Kommission veröffentlicht. RAPEX ermöglicht einen schnellen
EU-weiten Informationsaustausch über
Maßnahmen wie Rückhol- oder Rückrufaktionen. 2014 wurden zum Beispiel
nahezu 2.500 Produkte »aus dem Verkehr
Dank der Datenbank RAPEX können sich die Mitgliedstaaten der EU über
gefährliche Verbrauchsgüter austauschen. Eine Übersicht der gefundenen Produkte
gibt es im Internet unter www.ec-europa.eu (Unterpunkt Consumers Safety) oder
www.baua.de (Unterpunkt Produktsicherheit).
gezogen«, da sie für die EU-Verbraucher
eine Gefahr darstellten. Darunter waren
unter anderem Produkte, die aufgrund
chemischer Risiken beschlagnahmt wurden, wie einige Babyartikel, die fruchtbarkeitsschädigende Weichmacher enthalten
haben. Mit dabei waren außerdem auch Lederwaren, Schuhe und Modeschmuck. Die
am häufigsten gemeldeten gefährlichen
Produkte stammen übrigens aus China.
Deshalb hat die Europäische Kommission
beschlossen, eng mit den chinesischen
Behörden zusammen zu arbeiten, um das
Problem direkt vor Ort zu beseitigen.
Detaillierte Informationen dazu gibt
es beim Europe Direct Informationszentrum (EDI) Lippe, im Internet unter
www.eu-direct-lippe.de oder telefonisch
unter der einheitlichen Behördennummer
✽
115 oder 05231 62-300.
Standortkampagne »Industrie – Zukunft in Lippe«
Jetzt mitmachen!
»Lippe ist ein bärenstarker Industriestandort: Es ist klasse, hier zu arbeiten und
zu leben.« Das ist die zentrale Botschaft der
Standortkampagne »Industrie – Zukunft
in Lippe«, die jüngst von der Industrie- und
Handelskammer Lippe zu Detmold, dem
Arbeitgeberverband Lippe und den Wirtschaftsjunioren Lippe ins Leben gerufen
wurde. Seit September macht die Wirtschaft in Lippe mit flotten Sprüchen in der
Presse, auf Plakatwänden, im Rundfunk,
beim Handball oder im Kino auf sich auf36
merksam. Die Kampagne, der sich mittlerweile 250 Unternehmen aus der gesamten
Wirtschaft angeschlossen haben, richtet
sich vor allem an die Bürger. Denn dass
Lippe ein Industriestandort ist, ist den
Lippern kaum bekannt. Es wurde also Zeit,
dass die Unternehmen gemeinsam und
öffentlich Flagge bekennen. »Industrie –
Zukunft in Lippe« baut auf einem genauso
»bunten« wie »lauten« Marketing und
Dialogen mit den Bürgern auf. »Lipper
leben auf dem Land …« Ein vermeintlicher
Nachteil, ein typisches Vorurteil: Negativaussagen über Lippe oder die Lipper bilden
fast immer den Anfang der zum Schmunzeln anregenden Sprüche. Klar, dass
Lipper das nicht so stehen lassen können:
»… Aber nicht hinter’m Mond.« lautet die
markige Auflösung, mit der die Wirtschaft
auf die besondere Innovationskraft der
✽
lippischen Industrie verweist.
Mit der Unterzeichnung des
»Standortbekenntnisses« können
auch Sie sich aktiv beteiligen. Einfach
das »Standortbekenntnis« im Internet
unter www.industrie-lippe.de herunterladen, ausfüllen und zusenden.
Übrigens:
Neben vielen Unternehmen aus
Industrie, Handel und Dienstleistungsgewerbe haben auch die Hochschule
Ostwestfalen-Lippe, der Kreis Lippe
sowie alle 16 lippischen Städte und
Gemeinden das »Standortbekenntnis«
unterzeichnet.
Erfolgskontrolle – Ein wichtiger Faktor für die Motivation.
Ernährungsberatung – Baustein des multimodalen Kurskonzeptes.
Adipositaszentrum des Klinikum Lippe hilft Patienten
Übergewicht
dauerhaft verlieren
Immer wieder Diäten oder
Abnehmen mit System?
Zu viele Kilos machen nicht nur unzufrieden, sondern oftmals auch krank.
Gerade Menschen, die unter sehr viel
Übergewicht leiden, werden bei ihren
Bemühungen, ihr Gewicht zu reduzieren,
häufig alleine gelassen. »Abnehmen mit
System« heißt ein multimodaler Kurs, den
das Adipositaszentrum des Klinikum
Lippe anbietet. Der Kurs ist geeignet für
alle Männer und Frauen mit starkem
Übergewicht. Vor allem aber für Patienten,
die mit Unterstützung der AdipositasChirurgie versuchen wollen, das Übergewicht abzubauen.
In dem Kurs arbeiten Mediziner,
Ernährungsberaterinnen und eine Verhaltenstrainerin Hand in Hand mit den
Teilnehmern zusammen. Zusätzlich steht
den Fachleuten ein Betroffener zur Seite.
Er kann auf Grund der eigenen Lebensgeschichte Rat und Hilfe bei der Begleitung
bis hin zur Operation bieten.
Was bedeutet »Multimodaler Kurs«?
Zur Therapie gehört nicht nur Ernährungs-, sondern auch Verhaltens- und
Bewegungstraining, also viele verschie-
dene Module (Bausteine). Die regelmäßige
Teilnahme ist eine Voraussetzung, damit
die Krankenkassen eventuell die Kosten
einer chirurgischen Therapie übernehmen. Bei der Antragsstellung erhalten die
Teilnehmer Hilfe.
Diäten, die schlank machen sollen, aber
nur den berühmten JoJo-Effekt fördern,
haben die meisten Übergewichtigen
bereits hinter sich. Sie sind oft der Beginn
eines langen Leidenswegs. Die seelische
Belastung nimmt immer mehr zu, viele
Betroffene leiden zudem an Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes,
Gelenkverschleiß, chronischer Atemnot,
oft drohen Schlaganfall oder Herzinfarkt.
»Wichtig ist, dass die Betroffenen dauerhaft ihre Lebensgewohnheiten ändern«,
sagt Ralf Sann, Mitarbeiter des Adipositaszentrums. Mit Hilfe des Kurses sollen
die Teilnehmer ihr altes Essverhalten
überdenken und ein neues Essverhalten erlernen. »Wir wollen nicht nur eine
Gewichtsreduktion erreichen, sondern
den Weg für eine dauerhafte Umstellung
der Eßgewohnheiten bereiten«, so Sabine
Brandt, die gemeinsam mit ihrer Kollegin
Silka Göhler für das Ernährungstraining
zuständig ist. Ein weiterer Baustein in
dem Kurskonzept sind die wöchentlichen
Bewegungseinheiten.
»Abnehmen mit System« richtet sich
an Erwachsene mit einem BMI von über
40. Aber auch Betroffene mit einem BMI
von 35, die bereits an Folgeerkrankungen
leiden, können teilnehmen.
Der sogenannte Body-Mass-Index
(BMI) gilt als internationaler Maßstab
für die Feststellung von Übergewicht. Die
Rechnung ist einfach: Das Körpergewicht
in Kilogramm geteilt durch die Körper✽
größe in Meter zum Quadrat.
Informationsabend zum
multimodalen Kurs
»Abnehmen mit System!«
Montag, 8. Juni 2015, 19.00 Uhr
Medicum Detmold, Röntgenstraße 16
Konferenzbereich im 4. Obergeschoss
Eintritt frei.
Anmeldung nicht erforderlich.
Weitere Informationen gibt es unter:
www.adipositaszentrum-lippe.de
37
Ländliche Idylle: Frühlingsstimmung in Veldrom.
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De
go
und Lem
Die drei kleinen Orte sind von den Höhenzügen des Eggegebirges umgeben.
Hier befindet sich das bekannte Traktorenmuseum.
toom Baumarkt GmbH, Humboldtstraße 140 – 144, 51149 Köln
Ein einzigartiges Dörfertrio in Lippe
Die Orte Veldrom,
Feldrom und Kempen
Veldrom, Feldrom und Kempen –
dieses Dörfertrio ist einzigartig in Lippe:
Heute hängt zusammen, was einst durch
kirchliche und politische Grenzen getrennt wurde. Im Namen wird’s deutlich:
Veldrom gehörte einst auf die lippische
Seite, Feldrom und Kempen oder besser:
Kempenfeldrom gehörte einst dem katholischen Fürstbistum Paderborn an und
fiel zu Beginn des 19. Jahrhunderts an
Preußen. Erst die Gemeindereform
schweißte die Dörfer 1970 zusammen – sie
sind jetzt ein Teil Horn-Bad Meinbergs.
Doch, so wird berichtet, sei es noch gar
nicht lange her, dass es noch Dorfkeile gab,
wenn ein Bub sich in ein Mädel des anderen Teils verliebte.
Die Wurzeln reichen weit zurück: Das
schöne Durbeketal, ein wunderbarer Ort
zum Wandern entlang des Eggegebirges,
scheint es den Menschen immer schon
angetan zu haben. So soll es auf dem
Berg zwischen Feldrom und Kempen ein
römisches Badegebäude und ein Kohortenkastell gegeben haben. Eine bequeme
Station für die Römer auf ihrem Weg an
die Weser. Gestützt wird diese These von
Infrarot-Luftbildern.
38
Im Mittelalter gab es das eigentliche
Dorf noch nicht. Zur Mitte des 9. Jahrhunderts wird in Corveyer Unterlagen ein
»Drohem« erwähnt. In anderen Urkunden
finden sich die Namen Druheim und Droheim. Das Dro- oder Dru- ist, so nehmen
Historiker an, wahrscheinlich ein Sippenname. Er wandelte sich später in Drom. Die
zweite Silbe »heim« oder »hem« bedeutet
»Heim« oder »Heimat«. »Kempen« könnte
demnach von den Wiesen oder Weiden bei
»Drom« kommen – heute sagen die Lipper
»Kamp« zu solchen Flächen.
1160 schenkte der Paderborner Bischof
einen Teil des Gebietes dem Kloster Hardehausen – die Mönche errichteten später
den Gutshof Druheim. Noch heute finden
sich die Mönche im Namen des Berges: Der
Mönkeberg. Nach und nach kamen weitere
Häuser hinzu, zum 15. Jahrhundert standen hier eine Glashütte und eine Töpferei.
Ein fürstlicher Stall entstand 1533 am
»Veld to Drome«, später wurde eine Meierrei errichtet und schließlich begann man
sogar mit dem Bau einer Schule.
In der Zeit der Reformation ging
Feldrom an das lippische Herrscherhaus.
Die Katholiken wanderten zum Gottes-
dienst über die Egge nach Sandebeck, die
Reformierten gingen nach Horn in die
Kirche. Doch es ging nicht lange gut. Ende
des 16. Jahrhunderts gab es Streitigkeiten.
Als 1609 die Veldomer Mühle abbrannte,
gaben die Lipper dem Vogt von Kempen die
Schuld. Auch der Grenzverlauf wurde immer wieder zum Streitobjekt. 1670 zog sich
die Grenze direkt durch das Dorf. War Feldrom anfangs noch lippisch, gehörte es später ebenso wie Kempen zum katholischen
Paderborn, 1802 wurden sie preußisch und
1805 dem Kreis Brakel zugeschlagen. Veldrom blieb lippisch und reformiert.
Mit der Gemeindereform 1970 vereinigten sich die Dörfer wieder – nur die unterschiedliche Schreibweise blieb. Und auch
im Vereinsleben zeigen sich die konfessionellen Unterschiede: Es gibt katholische
Schützenbruderschaften und reformierte
Schützenvereine. Doch man findet zusammen – schließlich sind jetzt alle Lipper.
Sehenswert ist auch das Traktorenmuseum von Johannes Glitz. Der Kempener
möbelt die alten Schätzchen auf und an
besonderen Tagen spucken sie wieder
Rauch und Dampf, dann kommt Leben
✽
in die schönen alten Maschinen.
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