Das Projekt »Musikkästen

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Werkstatt
Das Projekt »Musikkästen«
»Kunststück – Bilder und Objekte von
Freiburger und Kehler Kindern«, eine
Ausstellung, die Kunstwerke von Hortkindern präsentiert: die Musikkästen.
Was es damit auf sich hat und wie diese Kästen entstanden, darüber berichtet Cora Eichele, Erzieherin im Freiburger Haus für Kinder am Hirzberg.
Die Idee
Kinder können ihre Lieblingslieder in
selbstgebauten Holzkästen darstellen
– diese Idee wurde von dem Wunsch
getragen, auch die Jungen der Gruppe
zum künstlerischen Arbeiten zu verlocken. Bei vorangegangenen Projekten
bildnerischen Gestaltens zeigten sie
nämlich wenig Interesse. Als es jedoch
darum ging, Leuchtkästen mit eingebautem Leuchtmittel herzustellen, waren
die Jungen der Hortgruppe begeistert.
Da wurde uns klar, dass die Technik
und das räumliche Gestalten reizvoll für
sie sind. Aus diesem Grund entschieden
wir uns dafür, Literatur in Form von
Musiktexten mit dem Interesse der Kinder, speziell der Jungen, zu verbinden.
Der besondere Clou: Wer die Musikkästen betrachtet, soll das jeweilige
Lied hören können – vom CD-Player
eingespielt.
Die Vorbereitung
Nach reiflichen Überlegungen, welches
Material verwendet werden soll, entschieden wir uns aus zweierlei Gründen
für Holz, um die Kästen herzustellen:
• Holz ist stabil und robust.
• Holz lässt sich mit Heißkleber schnell
und sicher verarbeiten.
Das Projekt sollte im Alltag der Hortkinder einen Stellenwert bekommen,
nicht nur am Angebotstag mit der Projektleiterin Barbara Leitner. Damit die
Kinder an ihren Kästen weiterarbeiten
können, sollte eine Erzieherin sie auch
an den restlichen vier Wochentagen
begleiten. Also musste im Team geklärt
werden, an welche Voraussetzungen
kreatives Schaffen gebunden ist:
• jederzeit künstlerisch tätig werden
können,
• Zeit für die Ideenumsetzung haben,
• sich in den Prozess vertiefen können.
Um das transparent zu machen, gestalteten wir eine Teamsitzung um: Jedes
Teammitglied konnte sein Lieblingslied
in einem Musikkasten darstellen. Schon
die Auswahl der Lieder war interessant.
Bei einigen Kolleginnen oder Kollegen
stand der Text im Vordergrund, bei anderen die Musik oder die Biografie des
Sängers. Gemeinsam hörten wir uns
die Lieder an.
Wer keine CD zur Hand hatte, sang
selbst.
Danach tauschten wir uns über das
Warum der Auswahl aus und begannen,
die Lieder umzusetzen – in der Schrittfolge, die wir für die Kinder vorgesehen hatten: Jeder stellte einen Kasten
aus Holz her, den er mit unterschiedlichsten Materialien, Farben und Motiven ausstattete.
Es entstand eine kreative, arbeitsame
Atmosphäre. Reaktionen der Teammitglieder: »Ich hätte nie gedacht, dass
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Werkstatt
Wenn ich König von Deutschland wär
Jede Nacht um halb eins, wenn das Fernsehen rauscht
Leg ich mich aufs Bett und mal mir aus
Wie es wäre, wenn ich nicht der wäre, der ich bin
Sondern Kanzler, Kaiser, König oder Königin
Ich denk mir, was der Kohl da kann, das kann ich auch
Ich würd Vivaldi hörn tagein tagaus
Ich käm viel rum, würd nach USA reisen
Ronny mal wie Waldi in die Waden beißen
Das alles und noch viel mehr
Würd ich machen
Wenn ich König von Deutschland wär
Ich würd die Krone täglich wechseln, würde zweimal baden
Würd die Lottozahlen eine Woche vorhersagen
Bei der Bundeswehr gäb es nur noch Hitparaden
Ich würde jeden Tag im Jahr Geburtstag haben
Im Fernsehen gäb es nur noch ein Programm:
Robert Lembke, vierundzwanzig Stunden lang
Ich hätte zweihundert Schlösser und wär nie mehr Pleite
Ich wär Rio der Erste, Sissi die Zweite
Das alles und noch viel mehr
Würd ich machen
Wenn ich König von Deutschland wär
Die Socken und die Autos dürften nicht mehr stinken
Ich würd jeden Morgen erst mal ein Glas Champus trinken
Ich wär schicker als der Schmidt und dicker als der Strauß
Und meine Platten kämen ganz groß raus
Reinhard Mey wäre des Königs Barde
Paola und Kurt Felix wären Schweizer Garde
Vorher würd ich gerne wissen, ob sie Spaß verstehen
Sie müssten achtundvierzig Stunden ihre Show ansehen
Das alles und noch viel mehr
Würd ich machen
Wenn ich König von Deutschland wär
Rio Reiser
Yannis
• Woher kennst du dieses Lied?
Ich hab’s das erste Mal im Auto bei der Mama gehört.
• Was gefällt dir an diesem Lied besonders?
Es rockt. Die Melodie macht gleich gute Laune.
• Wonach hast du das Material ausgewählt?
• Ich hab den Text gelesen und geguckt, was dazu passt.
Und wie ein König lebt.
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• Ist alles in deinem Kasten oder fehlt dir etwas? Was
hättest du gern erweitert?
Bin ganz zufrieden. Fehlt nix.
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Das muss ein Ritter können
Das muss ein Ritter können,
das muss ein Ritter können.
Einen Stier verkloppen,
einen Löwen foppen,
ohne dass ihm bange wird,
einen Drachen jagen,
ihm die Meinung sagen,
ohne dass ihm mulmig wird,
ohne dass die Ohren wackeln,
ohne dass die Knochen knacken,
ohne dass die Schulter schlottert,
ohne dass die Zunge stot-tot-tot-tot-tot-tot-tot-tot-tot-tert.
Das muss ein Ritter können,
das muss ein Ritter können.
Durch die Wüste laufen,
einen Kaktus kaufen,
ohne dass ihm durstig wird,
brav den Teller leeren
und ein Schwein verzehren,
ohne dass ihm wurstig wird,
ohne dass der Handschuh zittert,
ohne dass das Hemd zerknittert,
ohne dass die Nerven flattern,
ohne dass die Zähne rat-tat-tat-tat-tat-tat-tat-tat-tat-tern.
Das muss ein Ritter können,
das muss ein Ritter können.
Nah am Abgrund stehen
und hinuntersehen,
ohne dass ihm schwindlig wird,
zu ‘nem Baby rauschen
und die Windel tauschen,
ohne dass ihm windlig wird,
ohne dass die Knochen knacken,
ohne dass die Schulter schlottert,
ohne dass die Zunge stot-tot-tot-tot-tot-tot-tot-tot-tot-tert.
Richard
• Woher kennst du dieses Lied?
Aus dem Hort.
• Was gefällt dir an diesem Lied besonders?
Ich fand witzig, dass der Ritter so gezittert hat. Ich
fand die Musik gut, dass es so richtig lustig klingt.
• Wonach hast du das Material ausgewählt?
Mir war wichtig, dass der Ritter alles so macht wie im
Lied.
• Ist alles in deinem Kasten oder fehlt dir etwas? Was
hättest du gern erweitert?
Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich noch einen
neuen Kasten angefangen. Der andere Kasten gefällt
mir schon.
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Ab in den Süden
Oh willkommen, willkommen Sonnenschein!
Wir packen unsre sieben Sachen in den Flieger rein.
Ja, wir kommen, wir kommen, wir kommen, macht euch
bereit,
reif für die Insel, Sommer, Sonne, Strand und Zärtlichkeit.
Raus aus dem Regen,
ins Leben,
ab in den Süden,
der Sonne entgegen,
was erleben,
einen heben,
und dann Bikinis erleben.
Jetzt kommt es dick, Mann,
ich rette den Tag,
ich sag, ab geht die Party,
und die Party geht ab.
Und ich sag:
Eeeeeeeeeey, ab in den Süden,
der Sonne hinterher,
ey joh, was geht,
der Sonne hinterher,
ey joh, was geht.
Ja, ich sag:
Eeeeeeeeeey, ab in den Süden,
der Sonne hinterher,
ey joh, was geht,
der Sonne hinterher,
ey joh, was geht.
Sommer, Sonne, Sonnenschein,
Sommer, Sonne, Sonnenschein,
Sommer, Sommer, Sommer
Vivian
• Woher kennst du dieses Lied?
Wir haben die CD geschenkt gekriegt und gehört.
• Was gefällt dir an diesem Lied besonders?
Dass man sich wie im Süden fühlt, und der Text gefällt
mir auch.
• Wonach hast du das Material ausgewählt?
Dass alles zum Süden passt.
• Ist alles in deinem Kasten oder fehlt dir etwas? Was
hättest du gern erweitert?
Alles drin!
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Emilie
Aylén
• Woher kennst
du dieses
Lied?
Aus dem Hort.
• Was gefällt dir
an diesem Lied
besonders?
Die Sachen,
die Piraten
machen, werden erklärt
und sind so
lustig.
• Wonach hast
du das Material ausgewählt?
Nach Piratensachen – alles,
was zu Piraten passt.
• Ist alles in deinem Kasten oder fehlt dir etwas? Was
hättest du gern erweitert?
Ich hätte gern noch ein paar Piraten draufgeklebt.
• Woher kennst
du dieses Lied?
Von der Hütte.
• Was gefällt dir
an diesem Lied
besonders?
Ich fand den
Text und die
Musik ganz gut. Die Melodie macht einen gleich glücklich.
• Wonach hast du das Material ausgewählt?
Ich hab mich nach Piraten gerichtet, nach dem Text und
dem Piratenleben.
• Ist alles in deinem Kasten oder fehlt dir etwas? Was
hättest du gern erweitert?
Material hätte ich nicht mehr gebraucht. Aber hätte ich
mehr Zeit gehabt, hätte ich noch einen Anker gemacht.
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Hey Ho!
Wer
Wer
Wer
Und
ist bekannt für fürchterliche Taten? Piraten!
kennt echte Schatzkarten? Piraten!
würde nie auf Erlaubnis warten? Piraten!
wer gehört zu den Mutigen und Harten? Piraten!
Unter dem Kopftuch ‘ne wilde Mähne
Bewaffnet bis an die Säbelzähne
Piraten gehn auf gefährliche Fahrten
Kein Wind ist zu stark für sie und keine Welle ist zu hoch
Piraten haben nie die Hosen voll
Und sie machen, was sie woll’n. Hey Ho!
Wer hat keine Angst, durchs Wattenmeer zu waten? Piraten!
Und wer fürchtet sich nicht vor Hagel und Granaten? Piraten!
Wer kann jeden Sturm kaum erwarten? Piraten!
Und wer kann ruhig in ein Gewitter geraten? Piraten!
Unter dem Kopftuch ‘ne wilde Mähne
Bewaffnet bis an die Säbelzähne
Piraten gehen auf gefährliche Fahrten
Kein Wind ist zu stark für sie und keine Welle ist zu hoch
Piraten haben nie die Hosen voll
Und sie machen, was sie woll’n. Hey Ho!
Und wer hat auch mal ein Herz für die Zarten?
Und wer hat noch nie einen Kumpel verraten?
Unter dem Kopftuch ‘ne wilde Mähne
Bewaffnet bis an die Säbelzähne
Piraten gehen auf gefährliche Fahrten
Kein Wind ist zu stark für sie und keine Welle ist zu hoch
Piraten haben nie die Hosen voll
Und sie machen, was sie woll’n. Hey Ho!
Lukas
• Woher kennst
du dieses Lied?
Aus dem Kinderhaus – von
der Hüttenzeit.
• Was gefällt dir
an diesem Lied
besonders?
Wie der Text geschrieben ist.
Ich find auch
witzig, dass die
Leute singen:
»Piraten scheißen nie in die
Hose.«
• Wonach hast du
das Material
ausgewählt?
Nach dem Text.
• Ist alles in deinem Kasten oder fehlt dir etwas? Was
hättest du gern erweitert?
Ich hätte gern noch nach Wassertieren gesucht.
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mein Ergebnis so gut werden würde,
obwohl ich doch gar nicht kreativ bin.«
Und: »Zwei Stunden sind echt zu wenig
Zeit.«
Jetzt war die Basis geschaffen, um
das Projekt mit den Kindern zu beginnen.
Die Umsetzung – 1. Phase
Damit sich die Kinder eine Vorstellung
von der Idee machen konnten, bot es
sich an, ihnen die Musikkästen der
Teammitglieder zu zeigen. Sie waren
überrascht, dass wir Erwachsene alle
einen Kasten hergestellt hatten, und
griffen die Idee gern auf.
Mit den Kindern gingen wir so vor,
wie wir es auf der Teamsitzung erprobt
hatten. Sie bekamen den Auftrag, ihre
Lieblingstitel auf CD mitzubringen. Interessant war, dass sie bereits bei der
Auswahl der Titel viel stärker auf den
Inhalt der Lieder achteten, als das bei
uns Erwachsenen der Fall gewesen war.
Ihre Interessen und Themen wurden
deutlich. So gab es beispielsweise ein
Handballlied und mehrere Piratenlieder.
Am ersten Projekttag trafen wir uns,
um alle ausgesuchten Stücke anzuhören. Einigen Kindern fiel die Auswahl
leicht, andere brauchten erst eine genauere Vorstellung: Wie soll ich das
Lied umsetzen? Muss ich ein Kinderlied
nehmen? Was soll darin vorkommen?
Wir beschlossen, die Kinder nicht zu
drängen, sondern gaben ihnen eine
weitere Woche Zeit, einen passenden
Titel auszusuchen. Doch mit dem Rohbau ihrer Kästen begannen alle Kinder
gleich am ersten Tag.
Bei der Auswahl der Holzbretter ließen wir den Kindern freie Hand. Da die
Bretter mit Heißkleber zusammengefügt
wurden, gab es auch die Möglichkeit,
kleinere Teile, die nicht haargenau zusammenpassten, stabil miteinander zu
verbinden.
Während die Kästen gefertigt und
grundiert wurden, merkten die Kinder,
dass der äußere Teil ebenso wichtig ist
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wie das Innenleben, da man die Kästen
von allen Seiten betrachten kann. Also
war es nötig, die Farbe rundherum aufzutragen und auch die Innenwände
farblich zu gestalten, bevor Figuren oder
andere Teile eingeklebt werden. Die
Kinder mussten also schon in dieser
ersten Phase eine grobe Vorstellung
des Endergebnisses entwickeln, um
später darauf hinarbeiten zu können.
Die Umsetzung – 2. Phase
Nun ging es um das Bestücken der
Musikkästen. Die Liedtexte, die als Vorlage dienten, hatten die Kinder mitgebracht oder mit uns aufgeschrieben.
Dabei gingen wir Zeile für Zeile vor, um
wichtige Abschnitte, Sätze oder den Refrain immer zur Hand zu haben – falls
jemand mal an einen Punkt gelangt,
an dem er nicht mehr weiter weiß.
Wir hatten den Anspruch, dass die
Kinder sich intensiv einlassen, damit
das Projekt nicht schon in kurzer Zeit
beendet ist. Deshalb schlugen wir ihnen
vor, sich Zeit zu nehmen, um etwas
zu verschönern oder genauer herauszuarbeiten, also keinen »Ruck-ZuckKasten« zu erfinden, der nur von einer
guten Idee lebt. Vielmehr sollten die
Kinder sich Gedanken machen, was in
den Liedern beschrieben wird, welche
Stimmung die Lieder verbreiten.
Der Kasten, den die achtjährige Vivian baute, gibt die Stimmung des Lieds
»Ab in den Süden« gut wieder. Für andere Kästen wurden nicht nur Stellen
aus Liedtexten verwendet, sondern eigenes Wissen über das jeweilige Thema
Kontakt:
Haus für Kinder am Hirzberg
Leitung: Maria Matzenmiller
Kartäuserstr. 105
79104 Freiburg im Breisgau
Tel.: 0761/201-3808
E-Mail:
Kinderhaus-Hirzberg@ stadt.freiburg.de
wurde eingebracht. So zeigten Lukas,
Emilie – beide acht Jahre alt – und die
neunjährige Aylén, die das Lied »Piraten« umsetzten, dass sie wissen, wo
die Piraten lebten und welche Waffen
sie hatten. Jederzeit hatten die Jungen
und Mädchen die Möglichkeit, ihre
Lieder zu hören und die Texte nachzulesen, um sich inspirieren zu lassen.
Wichtig ist in dieser Phase die Vielfalt des Materials. Um die Kästen wirklich fantasievoll »einrichten« zu können,
brauchten die Kinder ausreichend Material und vor allem völlig unterschiedliche Dinge: kleine Figuren, Kärtchen,
Naturmaterial – einfach alles. Was fehlte, wurde selbst aus Ton, Karton oder
anderem Material hergestellt.
Uns Erwachsenen war wichtig, nicht
nur als Helfer oder Projektleiter zu
agieren, sondern uns am Prozess zu
beteiligen, indem wir an unseren eigenen Kästen weiterarbeiteten. So konnten wir mit den Kindern gemeinsam
in die Arbeit eintauchen und mussten
uns – genau wie die Mädchen und
Jungen – den Problemen stellen, die
eine solche Aktion mit sich bringt:
Was brauche ich? Was setze ich noch
um? Wo kann ich genauer arbeiten?
Werde ich rechtzeitig fertig?
All diese Fragen kann man nur verstehen und beantworten, wenn man
sie sich selbst stellen muss.
Nach acht Projekttagen waren elf
höchst unterschiedliche und beeindruckende Musikkästen entstanden. Die
Kinder entwickelten viel Fantasie und
verbrachten viel Zeit damit, sich der
Gestaltung ihrer Musikkästen zu widmen. Wann immer sich die Möglichkeit
bot, arbeiteten sie eigenständig weiter
und brauchten nur ab und zu Hilfe
bei der praktischen Umsetzung.
Rechtzeitig zur Vernissage der Ausstellung »Kunststück – Bilder und Objekte von Freiburger und Kehler Kindern« wurden die Musikkästen – samt
Hörgenuss – fertig. Zur Freude der jungen Künstler und Künstlerinnen war
der Andrang nicht nur an diesem
Abend groß.
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