Multiroom und Streaming treiben den Markt an

Smart Audio Alliance
Multiroom und Streaming
treiben den Markt an
Kompetenz
im Fachhandel
Mit einer Teilnahme an den Seminaren der Smart Audio Alliance
(SAA) liegt ein Fachhändler voll im Trend, wie ein Blick auf den
Home-Audio-Markt für das erste Quartal 2015 zeigt. Laut GfK
Handelspanel sind die Wachstumsbereiche Multiroom sowie
vernetzbare und streaming-fähige Geräte – exakt die Produktgruppen, die im Fokus der SAA-Händlerqualifizierung stehen
Die
Innovationen und ›smarten‹
Wachstumssegmente rund um
das Thema Connectivity geben der Branche derzeit neue Impulse und stützen erfolgreich die Nachfrage«, erklärt Bettina
Steinbrenner, Marketing Manager Consumer Electronics GfK. Die im Rahmen
des GfK-Handelspanels beobachteten Vertriebskanäle für den Home-Audio-Markt
in Deutschland verzeichneten im Jahr
2014 sowie im ersten Quartal 2015 einen
deutlichen Umsatzanstieg mit kontinuierlich positiven Wachstumsraten. Stationäre
HiFi-Geräte inklusive Home Cinema, Anlagen und Einzelkomponenten, Lautsprecher, Soundbars, Docking Speakers und
Kopfhörer bescherten dem deutschen
Einzelhandel im Gesamtjahr 2014 ein Umsatzvolumen von knapp 1,4 Milliarden Euro. Dies ist laut der Point of Sale-Analyse
von GfK ein Plus von 6,7 Prozent. Im ersten Quartal 2015 lag der Umsatz um 8,5
Prozent höher als im Vorjahresquartal.
Sollen Produkte Erfolg am Markt haben, müssen sie vor allem in Technik und
Design überzeugen. Hier sind Soundbars
zu nennen, die den flachen Fernsehgeräten einen guten Klang geben (plus 31 Prozent Umsatz in Q1/2015). Vor allem Sounddecks, auf denen das TV-Gerät stehen
Bettina Steinbrenner
Marketing Manager
Consumer Electronics
GfK Retail and
Technology GmbH
kann, erfreuten sich steigender Nachfrage (plus 46 Prozent). Klassische HiFi-Lautsprecher (Front/Stereo) wurden dagegen
weniger stark nachgefragt (minus 7 Prozent). Allerdings gibt es offenbar eine stabile Käuferschicht, die hochwertige Lautsprecher bevorzugt.
»Neben den klassischen HiFi-Produkten haben sich neue Technologien und innovative Lösungen durchgesetzt«, betont
Bettina Steinbrenner. »Multiroom und
Streaming treiben den Markt und verändern Schritt für Schritt die Gewohnheiten,
wie man Musik hört und sich beschafft.«
Nach einer Verdopplung des Umsatzes
im Jahr 2014 stieg der Markt für multiroom-fähige Produkte im ersten Quartal
2015 mit einem Volumen von 44 Millio-
nen Euro um weitere 90 Prozent. Der Konsument kann inzwischen aus einem deutlich größeren Produktsortiment und damit auch preislichen Alternativen wählen. Zudem bewegt sich Multiroom weiter
von einem geschlossenen System hin zu
einer für verschiedene Bereiche der Unterhaltungselektronik offenen Technologie. Damit können die Verbraucher diese
Technik mit Soundbars, Subwoofern und
TV-Geräten verbinden, was das Marktpotenzial noch einmal deutlich vergrößert.
Das Marktvolumen der geschlossenen
Multiroom-Systeme lag im ersten Quartal
2015 bei 32 Millionen Euro. Das ist ein Plus
von über 70 Prozent.
Unkomplizierte Vernetzung
ist entscheidend
Im Fokus der Konsumenten stehen zudem streaming-fähige Produkte mit möglichst kabelloser Vernetzung – entweder
per Bluetooth oder W-Lan über Airplay
bzw. UPnP. Die Anbindung an Smartphone, Tablet und Co. soll unkompliziert sein
und schnell gehen. Dementsprechend
stiegen die Verkäufe von vernetzbaren
Audio-Anlagen, also Stereoanlagen mit
Unterstützung von Audio-Streaming, im
ersten Quartal 2015 um mehr als 90 Prozent an. Im Trend liegen auch kabellose
Anbindungen. Ob portable oder TV-Speaker, Kopfhörer oder klassische Audio-Systeme: Bluetooth hat sich als unkomplizierte Streaming-Lösung etabliert. Reine
Bluetooth-Speaker erreichten im ersten
Quartal dieses Jahres ein Umsatzvolumen
von 37 Millionen Euro und somit ein Plus
von 65 Prozent.
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