Neue Wege im Krankenhaus - Gesundheit & Soziales

Sylvia Bühler, Mitglied des ver.di Bundesvorstands, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin, Bearbeitung: Cordula Kiank
www.mitgliedwerden.verdi.de
Neue Wege im Krankenhaus
Tagung für betriebliche Interessenvertretungen
aus Krankenhäusern und Universitätsklinika
5. bis 6. November 2015 in Leipzig
Donnerstag
5. November 2015
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
8:30 Uhr Eincheckzeit
die Krankenhauslandschaft ist ständig in Bewegung – gesetzliche Rahmenbedingungen und Strukturen verändern sich,
9:00 Uhr Begrüßung
der Finanzierungsdruck nimmt stets zu, der Fachkräftebedarf/ -mangel stellt die Häuser vor neue Herausforderungen.
Und wir als Interessenvertretungen sind mit all diesen Themen
konfrontiert. Dies stellt Anforderungen an uns sowohl in der
Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern und Beschäftigten als
auch im Miteinander in den Gremien.
»Neue Wege im Krankenhaus« ist das Thema unserer siebten Krankenaustagung vom 5. bis 6. November 2015.
Den Auftakt bilden Vorträge, die aktuelle politische Entwicklungen – die Krankenhausreform und die Reform der
Pflegeausbildung – unter die Lupe nehmen. Am Nachmittag
9:15 Uhr N
eue Wege im Krankenhaus.
Sylvia Bühler, Mitglied des ver.di-Bundesvorstands
10:00 Uhr Mehr und besser qualifiziertes Personal
für die Krankenhäuser?!
Prof. Dr. Stefan Greß, Hochschule Fulda
11:00 Uhr Vitaminpause
11:30 Uhr Zukunftsweisende Wege in der Ausbildung? Zur Ausbildungsreform in den Pflegeberufen
Melanie Wehrheim, ver.di-Bundesverwaltung
werden in Praxisforen neue Wege, Ansätze und Möglichkeiten aufgezeigt, ausgelotet und gemeinsam entwickelt, um
beispielsweise
• mit Beschäftigten erfolgreich zu kommunizieren und sie
zu informieren,
12:30 Uhr Mittagspause
14:30 Uhr Praxisforen
18:30 Uhr Ende des ersten Veranstaltungstages
• Beschäftigte zu halten und neue zu gewinnen oder
• als Vorsitzende/r ein Gremium zu führen.
19:30 Uhr Gemeinsames Abendbuffet
Am zweiten Tag beleuchten wir das Thema Fachkräftemangel
aus wissenschaftlicher Sicht und der Praxis eines Krankenhauses. Ist er real? Wie kann der Mangel behoben werden?
Nicht zuletzt schlagen wir mit dem Veranstaltungsort
einen ganz neuen Weg ein. Die Tagung findet dieses Jahr in
Leipzig statt.
Freitag
6. November 2015
9:00 Uhr Die Praxisforen im Schlaglicht
10:30 Uhr Vitaminpause
Die Tagung richtet sich an betriebliche Interessenvertretungen aus öffentlichen, privaten, freigemeinnützigen und
kirchlichen Krankenhäusern/Universitätsklinika sowie dem
Krankenhaus/der Universitätsklinik angeschlossene Service-
11:00 Uhr Wir haben keinen Fachkräftemangel ist real.
Michaela Evans, Institut Arbeit und Technik
Jan Stanslowski, Vorstand Personal, Sana Kliniken AG
gesellschaften.
12:30 Uhr Veranstaltungsabschluss
Wir freuen uns auf Deine Teilnahme
Ina Colle, Eva Hibbeler, Cordula Kiank, Erhard Reinfrank,
Katharina Ries-Heidtke, Niko Stumpfögger, Ivan Topic
13:00 Uhr Ende der Veranstaltung
FORUM
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FORUM
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Schicksal oder Chance?
Spezialisten versus
Generalisten!
Führen ohne Macht.
Mehr Einfluss haben
im Gremium.
Attraktiver Arbeitgeber.
Vereinbarkeit und
Betriebskultur.
Die neue Personalführung.
Von Beteiligung bis
Gefolgschaft.
Die Regierung will die Pflegeaus-
Vorsitzende von Interessenvertre-
Schon heute ist es teilweise
Personalführung in Kranken-
bildung vereinheitlichen. Ein
tungen stehen vor der schwie-
schwierig freie Stellen zu beset-
häusern bedeutet vielfach noch,
Gesetz dazu soll 2015 folgen.
rigen Aufgabe, ihr Gremium
zen. Dies betrifft alle Bereiche
dass Beschäftigte vorwiegend
• Hilft die angedachte neue
führen zu müssen, ohne über
des Krankenhausbetriebs. Eine
verwaltet werden. Es dominieren
generalisierte Pflegeausbildung
jene Machthebel zu verfügen, die
beschäftigtenorientierte Betrieb-
nach wie vor strenge und hier-
den Pflegeprozessen?
in hierarchischen Führungssyste-
skultur sollte wie aussehen?
archische Strukturen. Führen ist
• Vermeidet oder fordert die
men zur Verfügung stehen. Wie
An dieser Stelle setzt das Forum
ein kommunikativer Prozess auf
neue Krankenpflegeausbildung
kann sich – auch ohne formelle
an: Wie können Krankenhäuser
sozialer Ebene, der eine Verhal-
Spezialistentum?
Weisungsbefugnis – eine Grup-
zu attraktiven Arbeitgebern
tenssteuerung bewirken soll. Der
pe auf ein Ziel einigen und die
werden, was muss geschehen,
Unterschied in der Führungskul-
an die europäische Ausbildung
Handlungen jedes einzelnen auf
um die bestehenden Mitarbeiter/
tur kann zukünftig zum Wettbe-
angleichende Ausbildung in
die gemeinsame Sache hin aus-
innen zu halten und um neues
werbsvorteil werden.
Deutschland für den Pflegebe-
gerichtet werden?
Personal gewinnen zu können?
• Wie wollen Mitarbeiter/innen
ruf mehr Attraktivität?
Führungskräfte im BR, PR und
Wir wollen voneinander lernen,
in der MAV müssen wesentlich
neue Ideen entwickeln, Ver-
stärker über gezielte Kommunika-
antwortliche benennen und
tion und über ihre Persönlichkeit
Impulse für unsere eigene Praxis
führen. Es gilt: Der tatsächliche
gewinnen.
• Bewirkt die zukünftige, sich
• Passt dazu auch die BachelorAusbildung?
• Wollen wir diese Ausbildung
überhaupt?
• Wie können wir mehr Eigen-
geführt werden?
• Welche Bedeutung hat
Personalführung in Zeiten von
Personalknappheit?
• Wie viel Einfluss hat die
Einfluss als Führungskraft im
Rechtsform und Organisations-
ständigkeit im Pflegeberuf
Gremium will erarbeitet werden.
struktur auf die Personal-
erreichen?
Hierzu möchten wir praktische
führung?
Diese und andere Fragen der
Impulse und Denkanstöße geben.
Ausbildung und des Krankenpfle-
Wir werden Ansätze und Füh-
Führungskräfte und was heißt
geberufes werden wir mit unter-
rungsinstrumente vorstellen und
»richtiges« führen?
schiedlichen Methoden beleuch-
dies an Beispielen und kleinen
Fragen über Fragen zu einem
ten und mit euch zusammen
Übungen erlebbar machen.
Thema, das uns als Interes-
versuchen Antworten zu finden.
• Welche Fähigkeiten benötigen
senvertretungen Tag für Tag
begleitet und bewegt. In diesem
Forum möchten wir gemeinsam
mit Euch diskutieren und
Antworten finden.
FORUM
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FORUM
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FORUM
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FORUM
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Krankenhaus
der Zukunft.
Neue Formen der
Zusammenarbeit.
Die JAV im Netz.
Richtig cool gemacht!
Social Media im Betrieb.
Abgehängt oder
voll dabei?
Universitätskliniken.
Die aktuellen
Entwicklungen.
2016 steht eine Krankenhaus-
Das Jahr 2015, yeah Web 3.0 ist
»Wie informieren wir unsere
reform an. Bereits im Vorfeld
da! In eurem Betrieb bedeutet
Belegschaft?« Das gute alte
zeigen sich Änderungen im
digitales Arbeiten immer noch
Flugblatt hat sicherlich nicht
Bereich Krankenhausplanung,
nur Emails verschicken? Das
ausgedient, aber es zeigt sich,
-finanzierung und Personal an.
reißt heutzutage keinen mehr
dass soziale Plattformen wie
Wie müsste nun aus Sicht der
vom Hocker. Was genau darf
Facebook, Twitter und Co. bei
Beschäftigten die künftige Kran-
ich eigentlich ins Netz stellen?
der Informationssammlung einen
kenhauslandschaft aussehen?
Was haben eigentlich facebook
immer höheren Stellenwert.
Wie soll sich die Zusammenarbeit
und youtube mit JAV-Arbeit zu
Wie begegnen wir als Interessen-
in diesen künftigen Strukturen
tun? Das ist doch alles viel zu
vertretung dieser Entwicklung?
entwickeln und was bedeutet
kompliziert, oder? Wir möchten
In wie weit können wir Face-
das für meine Arbeitsbedin-
genau diese rechtlichen Fragen
book, Twitter und Co. nutzen?
gungen? Wir wollen in diesem
klären. Gemeinsam werden wir
Welche Risiken bestehen?
Forum die Ideen und Vorstel-
praktisch ausprobieren, was
Welchen Nutzen haben die
lungen und Eure praktischen
es heißt, in die »digitale Welt«
modernen Kommunikations-
Erfahrungen nutzen, um eine
einzutauchen und sie für unsere
formen zur Information der
Versorgungsstruktur zu ent-
Arbeit als Interessenvertretung
Belegschaft?
wickeln, die zu guten, sicheren
zu nutzen.
In diesem Forum wollen wir
Das »Gesetz zur Reform der
Strukturen der Krankenhausversorgung« soll in diesem
Jahr beschlossen werden.
Es sieht u.a. die Einrichtung
eines Pflegestellen-Förderprogramms vor. Ziel des
Forums ist es, gemeinsam
Handlungsempfehlungen zur
Inanspruchnahme des Förderprogramms zu erarbeiten.
Dazu bedarf der der Klärung
u.a. folgender Fragen:
• Was ändert sich mit dem
Gesetz für die Beschäftigten
in den Universitätsklinika?
• Was wird gefördert?
• Wie hoch sind die Fördermittel?
• Unter welchen Voraussetzungen werden die
Fördermittel bewilligt?
• Wie viele Stellen werden
gefördert?
• Welche Aufgaben hat hinsichtlich der Inanspruchnahme der Fördermittel die
Interessenvertretung inne?
Dieses Forum richtet sich
speziell an Interessenvertretungen der Universitätskliniken.
und gut erreichbaren Kranken-
gemeinsam die aufgeführten
häusern führt.
Fragen beantworten und erarbeiten, wie soziale Medien
sinnvoll zur Information der
Beschäftigten genutzt werden
können.
Tagungsgebühr
Anmeldung
Die Tagungsgebühr beträgt 374,00 Euro (gem. § 4 Nr.22a
Bitte verwenden Sie den beigefügten Vordruck. Sie erhalten
UStG umsatzsteuerbefreit) und wird von ver.di Bildung
von uns eine Anmeldebestätigung.
und Beratung ca. 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung in
Rechnung gestellt.
Anmeldeschluss
Tagungsstätte
30. September 2015
The Westin Hotel Leipzig
Gerberstraße 15, 04105 Leipzig
Weitere Informationen
Fon: 0341 988-0
Fax: 0341 988-1229
ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH
www.westin-leipzig.de
Bundesweite Seminare und Tagungen
Köpenicker Straße 31, 10179 Berlin
Kosten für Unterkunft und Verpflegung
Zusätzlich zur Tagungsgebühr entstehen Kosten für Unterkunft und Verpflegung in der Tagungsstätte. Sie betragen
bei Anreise am 4.11.2015: 411,00 Euro (inkl. MwSt.),
bei Anreise am 5.11.2015: 286,00 Euro (inkl. MwSt.) und
werden von der Tagungsstätte direkt mit Ihnen bzw. Ihrem
Arbeitgeber abgerechnet.
Freistellung und Kostenübernahme
Die Freistellung und Kostenübernahme erfolgen gemäß §
37 Abs. 6 BetrVG in Verbindung mit § 40 BetrVG sowie
vergleichbarer Regelungen für Personal- und Mitarbeitervertretungen.
Ihre Ansprechpartnerin
Annette Risau
Fon: 030 2639989-14
Fax: 030 2639989-25
E-Mail: [email protected]
www.verdi-bub.de