e 68 r Straß adene tein/Ts. b s ie W Königs 92-0 61462 9 174 - 2 Tel. 06 arnet.de www.m Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch 47. Jahrgang Nummer 6 Donnerstag, 11. Februar 2016 „Locker vom Hocker“: So soll‘s sein, so kann es bleiben! Baufinanzierung zu Sonderkonditionen: 5 Jahre nom. 0,75% eff. 0,75% (gem. PangV) 10 Jahre nom. 1,17% eff. 1,18% (gem. PangV) Stand vom 9. 2. 2016; bis 60% Beleihungswert Tel.: 06174 / 20161-0 · Fax: 06174 / 20161-29 Beate Dickten c/o AFK Versicherungsmakler GmbH Frankfurter Str. 20 · 61462 Königstein Taxi Adam Bus- und Taxiunternehmen direkt in Königstein Bischof-Kaller-Straße 18 Das Duo „He die Meenzer“ kurbelte die Stimmung im Kurhaus noch mal mächtig an, bevor die Fassenacht wie jedes Jahr von der Fastenzeit abgelöst wird. Foto: Schemuth Königstein (el) – In so einem Moment steigen selbst einem versierten Fassenacht-Bühnenveteranen wie Heinz Eichhorn Tränen in die Augen: „So ein Tag, so wunderschön wie heute“, schmetterte das Gesangsduo „He die Meenzer“ zu vorgerückter Stunde am Fassenachtsdienstag auf der kleinen, aber feinen Bühne der Villa Borgnis. Tenor Dieter Karl und Bassbariton Hennes Schneider, beide ehemalige „Kapitäne“ der bekannten Mainzer Hofsänger, nehmen Heinz Eichhorn in ihre Mitte. Das restlos ausverkaufte Haus – und das kann man von „Locker vom Hocker“ schon über die gesamte nunmehr vierjährige Laufdauer (und zum Glück kein Ende in Sicht) behaupten – quittiert diesen besonderen Moment mit Standing Ovations. Dies zu Ehren eines Mannes, der seit 45 Jahren Fassenacht – und das auf hohem Niveau – zelebriert. Wo er hinkommt, da nimmt der Königsteiner die Menschen mit auf eine Reise – zunächst mal mit unbestimmmtem Ausgang. Auch diesmal hatten Eichhorn und seine Mitstreiter von „Locker vom Hocker“ wieder einiges angekündigt, aber nichts Genaues verraten. So war jeder auch gespannt wie der sprichwörtliche Flitzebogen, als der Chefanimator und Erfinder „voms Ganze“ zu später Stunde mit Badekappe, Taucherbrille und Bademantel in seinen sehr vorzeigbaren „Adiletten“ – dazu passend noch Kniestrümpfe – über die Bühne schlappte. Den amüsierten Blicken setzte der Entertainer bzw. „Ententrainer“ ein lapidares Achselzucken entgegen. Ganz nach dem Motto, ich weiß nicht, was Ihr wollt, „So isses, wenn einer eine Badekur macht“ (womit man beim Titel seines Vortrages angekommen wäre). So isser, der Heinz! Wo er auch hinkommt, sorgt er für Stimmung! Im Rathaus seines Kurortes – wir nehmen an, dass es Königstein ist, aber er hatte ja auch was von Baldrum erwähnt („na ja, die Kur ist ja auch bald rum“) – werden sie aber sicherlich nicht über ihn gelacht haben. Nach dem Besuch der Verwaltung war sich der „Badegast“ nämlich sicher, dass er Tinnitus auf den Augen hat, schließlich habe er im Rathaus nur Pfeifen gesehen. Ein richtiger Charmeur ist er noch dazu: Frauen seien wie Länder habe er mal gehört und hat auch für jedes Lebensjahrzehnt das passende Land in petto. Nur ab 60, da wird‘s eng für ihn, wenn das die Ladys hören: 60 sei wie Afghanistan. Jeder wüsste, wo es liegt, aber keiner will hin! Ja, diese Kurgäste von heute haben einfach keine Manieren! Auch der Kurarzt trägt da nicht etwa zur Entspannung der Situation bei mit der Aussage, dass es schlimmer sein könnte. Sein Patient, der – auch das muss man ihm zugestehen – mit Gitarre in der Hand und Wortwitz im Geiste – jedes Lied der Welt umtexten kann, hätte ja auch in Falkenstein geboren werden können. Prompt meldeten sich Gäste aus dem Publikum, die ebenfalls zum „Bergvölkchen“ zählen und es hagelte ein „Au, au, au“ für Eichhorn, der sich einfach taub stellte, um sich um seinen versteckten Durst zu kümmern. Da kann man ja auch Peter Maffays „Über sieben Brücken musst Du gehen“ mit „Über sieben Schoppen schaff‘ ich noch“ verwechseln. Was da noch so alles passiert ist, das bleibt das GePHORMS FRANKFURT TAUNUS heimnis von Kurgast Valentin und seinem Publikum, das wieder Fassenacht vom Feinsten erleben durfte – handverlesen, handgemacht und stets das Original! Durch das Programm führten die Routiniers Klaus Rätz und Lothar Vogt, von denen es in Richtung Mitternacht auch schon mal prüfende Blicke in Richtung Uhr gab. Würde man den eng gesteckten Zeitrahmen einhalten können? Den meisten war das egal, Hauptsache feiern, dann muss die Fassenacht für dieses Jahr auch noch nicht zu Grabe getragen werden. Das wollte wirklich keiner in diesem Saal. Angefangen hatte der lockere Abend, wie der Name des Programms schon verheißt, mit viel mehr als nur einigen Aufwärmübungen. Für die akrobatische und dazu noch grazile Eröffnung sorgte Mirka-Fiona Nagel, die mit ihrem Auftritt zur „Wiederholungstäterin“ wurde. Im vergangenen Jahr hatte die 18-Jährige schon alle in der Villa Borgnis begeistert, sogar den überaus kritischen „Ententrainer“ . Letzterer hatte eingangs Tanz, Klamauk, Musik und Blödsinn versprochen – in welcher Reihenfolge, das konnte ein jeder selbst für sich im Geiste zusammenstellen. Für die junge Gardetänzerin, Fortsetzung auf Seite 6 Tag und Nacht Taxi und Mietwagen Schul- und Limousinenfahrten Jetzt auch Kleinbus bis zu 20 Personen Tel. 0 61 74 - 10 10 & 44 44 & 30 50 & 93 00 00 und 0 61 73 -10 10 jetzt weltweit lokal www.taunus-nachrichten.de Open House Wednesday, 17 February 9:00 am – 12:30 pm English language Montessori instruction for 1 to 6 year old children The Taunus www.tims-frankfurt.com International Come and see Montessori School in Oberursel for yourself! Zimmersmühlenweg 77 · 61440 Oberursel ( (06171) 91 33 10 · [email protected] COME TOGETHER Bring Freunde mit und spare Geld! Ihr kommt zu… Bitte melden Sie sich online an: www.frankfurt-taunus.phorms.de 20%* 30%* * Rabatt auf den Grundbetrag OPEN DAY BEI PHORMS Kita • Eingangsstufe • Grundschule • Gymnasium am Samstag, 13. Februar 2016 | von 11 bis 14 Uhr Bilinguale Phorms Schule Frankfurt • Taunus Campus Waldstraße 91 • 61449 Steinbach • Telefon 06171 206 02 97 Valentinstag 14. Februar www.miros-ristorante.de 40%* 50%* www.fahrschule-hochtaunus.de facebook.com/fahrschulehochtaunus KÖNIGSTEIN, Wiesbadener Straße 42 F ü r Tr a n s p a r e n z u n d B ü r g e r n ä h e – A L K KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 2 - Nummer 6 Aus dem A K T U RATHAUS E L L E N Berühmte Autoren zu Gast in Königstein Für Dienstag, 23. Februar, 20 Uhr, lädt die Stadtbibliothek Königstein zu einem spannenden Vortrag mit Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann ein. Ebenfalls „anwesend“ werden zahlreiche sehr berühmte Autoren sein, die Königstein einst die Ehre gaben. Vor 165 Jahren begann der Kurbetrieb in Königstein, der für die kleine von zahlreichen Kriegen geplagte Stadt die gewünschte Aufwärtsentwicklung bescherte. Die gute Luft und die landschaftlich beeindruckend schöne Lage zogen Kranke als Kurgäste an. Aber auch zahlreiche wohlhabende Frankfurter Bankiers und Kaufleute kamen im Sommer hierher, um in ihren Villen Erholung zu finden. Die häufige sommerliche Anwesenheit der Herzogsfamilie trug auch dazu bei, dass bis zum Ausbruch des ersten Weltkriegs 1914 der europäische Hochadel sich in Königstein immer mal wieder blicken ließ. Der neue Vortrag von Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann befasst sich mit Gästen Königsteins, die geschrieben haben. Manche der Schriftstellerinnen und Schriftsteller sind heute vergessen, hatten aber zu ihrer Zeit so hohe Auflagen, dass sie als Bestsellerautoren bezeichnet werden können. Zu ihnen zählen Sophie Reinheimer und Rudolf Binding. Anders sieht es bei Geerdt von Bassewitz aus, dessen 1912 uraufgeführtes Märchen „Peterchens Mondfahrt“ auch heute noch sehr bekannt ist. Ebenfalls ist Stefan George noch nicht vergessen, über ihn erschien erst vor wenigen Jahren eine neue Biografie. Und dass ein Mädchen namens Netty Reiling, später als Anna Seghers weltberühmt, einst auch Ferien in Königstein verbrachte, ist vermutlich noch nicht allzu bekannt. Der Vortrag befasst sich nicht nur mit den Personen und ihrem Werk, sondern auch mit ihrem Bezug zu Königstein. Hat sich der A C H R I Königstein C H T E N Sitzung des Bauausschusses Am Donnerstag, 11. Februar, 20.30 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof-KallerStraße 3, Raum „Altkönig“, die 37. Sitzung des Ausschusses für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung • Genehmigung der Niederschrift über die 36. Sitzung vom 20.01.2016 • Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen • Anfragen • Bebauungsplan K 58 „Am Kaltenborn III“ nördlich des Mammolshainer Weges, Gemarkung Königstein, Flur 7; hier: 1. Beschluss über die Anregungen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB, 2. Offenlegungsbeschluss für den Entwurf des Bebauungsplanes K 58 gemäß § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB Königstein im Taunus, den 05.02.2016 Die Vorsitzende des Ausschusses für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten gez. Hannelore Brill Der Winter und die Schimmelpilze Immer noch berühmt: Der Schriftsteller Carl Sternheim, hier mit Tochter Dorothea. Die Aufnahme entstand in Königstein, vermutlich um 1916. Aufenthalt hier auf ihr Werk ausgewirkt? Diese Frage kann bei dem vor 200 Jahren geborenen Friedrich Stoltze zum Beispiel eindeutig bejaht werden. Aber auch bei anderen Schriftstellern können wir Bezüge zu der hier im Taunus verbrachten Zeit erkennen. Wie oft und aus welchen Gründen kamen sie hierher? Auch mit dieser Frage beschäftigt sich die Stadtarchivarin. Carl Sternheim zum Beispiel, dessen gesellschaftskritische Komödien heute noch aufgeführt werden, lebte mit seiner Familie immerhin von April 1915 an ein ganzes Jahr in Königstein. Broschüre zu Themenwanderungen und -führungen 2016 erschienen Königstein – Im Januar ist wieder das reichhaltige und abwechslungsreiche Programm der Themenwanderungen und -führungen in und um Königstein 2016 erschienen, das sich über das ganze Jahr verteilt und an dieser Stelle ein wenig vorgestellt werden soll. Die beliebten Stadtführungen, die auch auf die Burg führen, finden in diesem Jahr an insgesamt 19 Terminen statt und Minnesänger Cuno führt seine Gäste viermal in eine vergangene Welt. Durch das Programm ziehen sich interessante Themenführungen mit besonderen Schwerpunkten, handelt es sich dabei nun um alte Wegeverbindungen im Taunus oder um einen Spaziergang auf den Spuren der Großherzogin Adelheid Marie. Als besonderer Höhepunkt kann auch die beliebte Kostümführung betrachtet werden, die an verschiedenen Plätzen in der Stadt längst Vergangenes wieder lebendig werden lässt. Königstein ist seit über 80 Jahren Heilklimatischer Kurort. Dies macht einen Schwerpunkt des Programms aus. Mitarbeiter der Kur- und Stadtinformation bieten jeweils am letzten Freitag im Monat „Heilklima-Wanderungen zum Wochenende“ an, die entweder in den Falkensteiner Hain oder in den Burghain führen und eine Stunde dauern. Mit ausgebildeten Heilklima-Therapeuten gibt es auch schöne Touren, die im Heilklimapark Hochtaunus auf verschiedenen Wanderwegen stattfinden. Andere Führungen befassen sich zum Beispiel mit dem Altkönig oder mit dem Edelkastanienhain, dem alten Forstgarten oder dem Steinbruch – alle bei Mammolshain. Eine weitere Wanderung führt vom Roten Kreuz über den Falkensteiner Pfad nach Königstein zurück. Geschichte und Heilklima sind zwei Schwerpunkte des Programms 2016. Als dritter Schwerpunkt kommen Veranstaltungen hinzu, die sich speziell an Kinder richten. Sie können zum Beispiel unter sachkundiger An- Donnerstag, 11. Februar 2016 Jedes Jahr im Winter erobern sie die Wände: hässliche schwarze Flecken, oftmals die ersten Anzeichen für einen Schimmelpilzbefall. Der sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch mit Gesundheitsrisiken verbunden. Besonders an Außenecken oder an Fenstern, also Stellen, an denen sich die Raumluft abkühlt, geht die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf deutlich zurück. Dort, wo das Kondenswasser die nötige Feuchtigkeit hinterlässt, findet der Schimmelpilz ideale Wachstumsbedingungen vor. Aber auch kühle Außenwände sind gefährdet, vor allem Stellen, an denen wenig Luft zirkuliert, etwa hinter Schränken und Regalen – auch ohne fühl- oder sichtbares Kondenswasser. Die wichtigste Regel zum Schutz vor Schimmelpilz heißt deshalb: raus mit der feuchten Luft, am besten durch regelmäßiges Lüften. Ein Hygrometer, das die Raumluftfeuchte misst, ist dabei sehr hilfreich. Ebenfalls wichtig ist ausreichendes Heizen, damit die Wände nicht zu sehr auskühlen. Die maximale Luftfeuchtigkeit und die empfehlenswerte Raumtemperatur hängen dabei ganz wesentlich von der Außentemperatur und dem Dämmstandard des Hauses ab. Je besser die Dämmung, umso geringer ist das Schimmelrisiko, da die Wände weniger stark auskühlen. Was aber ist zu tun, wenn der Schimmelschaden bereits da ist? In diesem Fall sollte der Schaden professionell beseitigt werden und vor allem die Ursache geklärt werden. Sonst kommt der Schimmel in den meisten Fällen schnell wieder. Nur Experten können außerdem sicherstellen, dass auch die gesundheitsschädlichen Stoffwechselprodukte des Schimmelpilzes vollständig entfernt wurden. Haben Sie weitergehende Fragen oder Beratungsbedarf zu dieser Thematik? Hier hilft auch der Energieberater der Verbraucherzentrale. Er berät zudem zu allen Fragen rund um das Thema Dämmen, Bauen und Sanieren sowie Fördermittel im Energiesparbereich. Einmal im Monat findet die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Königsteiner Rathaus statt. Der nächste Beratungstag ist Mittwoch, 17. Februar. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bezahlt man für den Beratungstermin von 45 Minuten nur eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro. Die Anmeldung erfolgt telefonisch über das zentrale Servicetelefon der Verbraucherzentrale unter 0800 /809802400 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer). Die Leitungen sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr besetzt. Auch die Umweltbeauftragte der Stadt Königstein, Birte Sterf, steht für Fragen und Anregungen rund um das Thema Umwelt gerne unter Telefon 06174/202-224 zur Verfügung. Osterferienspiele 2016 In diesem Jahr bietet die Stadt Königstein im Taunus gemeinsam mit der Kunstwerkstatt Königstein den Workshop „Schwarzes Theater“ bei den Ferienspielen in den Osterferien an. Unter dem Motto „Da lachen und tanzen ja die Hühner…und viele andere Wesen“ können Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zwölf Jahren daran teilnehmen. Die Ferienspiele finden von Montag, 4. April, bis Freitag, 8. April, von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr in den Räumen der Kunstwerkstatt Königstein statt. Für Kinder berufstätiger Eltern wird eine Frühbetreuung von 8.00 Uhr bis 9.00 Uhr angeboten. Wenn Eltern dies in Anspruch nehmen wollen, muss dies direkt bei der Anmeldung mit angegeben werden. Der Elternbeitrag beträgt inklusive Mittagessen 120,00 Euro pro Kind. Wenn die Frühbetreuung in Anspruch genommen wird, erhöht sich der Elternbeitrag um 12,00 Euro pro Kind. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. leitung das Leben in den Teichen erforschen, auf der Burg auf „Fledermaussuche“ gehen oder sich auf zwei Veranstaltungen mit der Frage befassen, was Heilklima eigentlich ist. Das neue Programm der Themenwanderungen und -führungen 2016 ist wieder ausgesprochen vielseitig. Es liegt aus im Rathaus und in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a. Sohn verbindlich an für: ( ) Osterferienspiele ohne Frühbetreuung (6 bis 12 Jahre) vom 4. bis 8. April 2016, 120 Euro ( ) Osterferienspiele mit Frühbetreuung für berufstätige Eltern (6 bis 12 Jahre) vom 4. bis 8. April 2016, 132 Euro Name:………………………………………. Vorname:…………………………………… Geburtsdatum:……………………………… Adresse:…………………………………… Telefon:……………………………………… Bitte die Anmeldung ausfüllen und bis spätes- Mobil:……………………………………….. tens 26. Februar 2016 im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 17, bei Stefanie Schwaner abge- Name des/der Erziehungsberechtigten und ben, per Post zusenden oder einscannen und Adresse, sofern abweichend: an [email protected] mailen. ……………………………………………… Die Anmeldung gibt es auch als Download auf der Homepage der Stadt unter www.ko- ……………………………………………… enigstein.de. Telefonische Auskunft erteilt Stefanie Schwaner unter (0 61 74) 202 - 233. (Ort, Datum)………………………………… Osterferienspiele 2016 Verbindliche Anmeldung ___________________________________ Hiermit melde ich meine Tochter / meinen (Unterschrift eines Erziehungsberechtigten) KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Februar 2016 „25 Jahre Heimatverein“: Sonderausstellung in der Dorfstube Nummer 6 - Seite 3 HEES Haus der Qualität seit 1750 Königstein im Taunus Frisch aus der Königsteiner Backstube: Mein Name ist Hannelore Brill. Königsteiner Pflasterstein Ich bin 67 Jahre alt und habe zwei erwachsene Kinder. Seit 45 Jahren lebe ich in Mammolshain und war dort acht Jahre im Ortsbeirat. Seit 27 Jahren gehöre ich dem Stadtparlament an. aus der Kerschgass mit Dinkelvollkornmehl und hauseigenem Sauerteig gebacken Als Mitglied im Komitee der Städtepartnerschaft Königstein-Le Cannet engagiere ich mich für einen freundschaftlichen Austausch mit unserer französischen Partnerstadt. Städtepartnerschaften sind heute wichtiger denn je. Sie festigen das Verständnis und stärken das Zusammenwachsen in Europa, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Jugendarbeit gelegt werden muss. € 2,95 500 g BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 · 61462 KÖNIGSTEIN TELEFON 0 61 74 / 2 14 98 · FAX 2 39 60 vogelsbergerbuchenbrennholz.de beste heimische Buche – ofenfertig! 0172 – 656 77 11 Mammolshain – Der Heimatverein Mammolshain lädt zum Besuch der „Dorfstube“ im Dorfgemeinschaftshaus in der Oberstraße 4, für den kommenden Sonntag, 14. Februar, von 14 bis 17 Uhr, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Präsentiert wird die Sonderausstellung „25 Jahre Heimatverein“. Der Verein blickte im vergangenen Jahr auf seine Gründung am 29. August 1990 zurück. Aus dieser Zeitspanne stellt der Verein nochmals Fotos, Dokumente und Erinnerungsstücke in der Dorfstube aus. Neben der Sonderausstellung sind Dokumente und Gegenstände aus der Ortsgeschichte Mammolshains, dem Kirchen- und Schulbereich sowie dem Allgemein- und Vereinsleben der Gemeinde, teilweise in den neuen Vitrinen zu sehen, die der Heimatverein anlässlich seines „25-jährigen kleinen Jubiläums“ angeschafft hat. Der Heimatverein würde sich freuen über einen regen Besuch in dem kleinen Museum. Der Eintritt ist natürlich wie immer kostenfrei. Harparlando – Konzert mit zwei Harfen ALK verkauft Nistkästen Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) bietet in der Fußgängerzone Nistkästen für heimische Vögel an. Weitere Termine für den Verkauf sind am 12. Februar auf dem Wochenmarkt und am 13. Februar in der Fußgängerzone jeweils von 10 bis 12 Uhr. Die Experten Roland Klinke und Peter Tandler stehen für Informationen rund um die heimische Vogelwelt bereit. Die in der Behindertenwerkstatt der „Lebensgemeinschaft Sassen“ im Vogelsberg aus umweltfreundlichen Materialien hergestellten Nisthilfen werden von den Umweltschützern zum Selbstkostenpreis angeboten. In der laufenden Wahlperiode war ich Vorsitzende des Ausschusses für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten. Ich möchte dazu beitragen, unsere Stadt maßvoll zu entwickeln. In Königstein als heilklimatischem Kurort ist der Tourismus ein Wirtschaftsfaktor. Deshalb ist eine Orientierung an den neuesten Erkenntnissen der Stadtplanung unerlässlich, wie die Berücksichtigung von Kaltluftschneisen zur Innenstadt oder die Vermeidung von aufgeheizten versiegelten Parkplatzflächen und Plätzen. Deshalb sind die Beschattung durch Bäume und der Erhalt unserer Parks und Grünflächen so wichtig. Moderne Stadtplanung darf in der Zeit der Klimaerwärmung den Gesundheitsaspekt nicht vergessen. Ihr KIA-Service-Partner in Frankfurt Kurmainzer Straße 107 65936 Frankfurt-Höchst Telefon 069 316730 Eine ansprechende Innenstadt lädt zum Verweilen und Bummeln ein und erhöht damit auch die Anziehungskraft - und Kaufkraft. Eine Weiterentwicklung Königsteins als attraktive Wohn-, Schul- und Einkaufsstadt ist auch bei leerer Stadtkasse durch intelligente Planung möglich, ohne sich dabei von Lockrufen gewinnorientierter Investoren verleiten zu lassen. Biometrische Pass-Fotos sofort erstellt Lindlau-Bürobedarf Hauptstr. 7 Königstein Wichtig ist mir auch, den öffentlichen Personennahverkehr zu verbessern. Zu oft kommen Busse verspätet oder gar nicht. Ich will mich verstärkt um die Gestaltung der Fahrpläne und um deren Einhaltung kümmern. – seit 1994 – Heilpraktikerschule Ich kandidiere auf Platz 9 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das Stadtparlament. Bitte unterstützen Sie mich und die unabhängige Wählergemeinschaft ALK bei der Wahl am 6. März. Dr. Klaus Jung ® Inhaber: Dr. rer. nat. Klaus Jung JAHRESKURS Kinderheilkunde für Interessierte/Heilpraktiker-Anwärter, Heilpraktiker, 12 Teile, Info: 20. 2. 2016, 13 Uhr (Start: Sa. 12. 3. 2016, 14 Uhr) Heilpraktiker-Ausbildung Ihr neues Bad: f. Physiotherapeuten, P-Osteopathie, Zahnärzte (in 6 Monaten, Ziel: Oktober 2016), Info: 21. 2. 2016 ab 19 Uhr (Start: Mo. 21. 3. 2016, 18 Uhr) Beratung Planung Ausführung Heilpraktiker Psychotherapie Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek Königstein – Der Förderverein lädt für Sonntag, 14. Februar, 17 Uhr, zu einem außergewöhnlichen Konzert mit zwei Harfen in den großen Saal des Hauses der Begegnung ein. Das Harfen-Duo Harparlando mit Johanna Keune und Karin Schnur spielt seit 2009 zusammen und ist seit 2011 alljährlich auf einer erfolgreichen „Sommertour“ in ganz Deutschland zu hören. Das vielseitige Repertoire der beiden Künstlerinnen reicht von Barock über Romantik bis hin zu neuer Musik. Besonders reizvoll wird ihr Programm durch eigene Arrangements von Jazzstandards und Weltmusik, denen sie sich mit Freude widmen. Ein Klangerlebnis der besonderen Art. Karten zu 15 und 20 Euro – Schüler und Studenten zahlen 10 Euro auf allen Plätzen – (jeweils zuzgl. Vorverkaufsgebühr) gibt es bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a (Kurparkpassage), Telefon 06174/202-251. kompakt und transparent Finanzmärkte im Klartext – Anzeige – Unbenannt-1 1 Die Königsteiner Stadtbibliothek lädt alle Kinder ab vier Jahren für Dienstag, 16. Februar, 16.15 Uhr, zum Bilderbuchkino ein. Vorgelesen wird die „Der kleine Pirat“ von Kirsten Boie mit Bildern von Silke Brix. Dazu werden auf der großen Leinwand die Bilder zum Buch gezeigt, so dass sich die kleinen Gäste ganz wie im Kino fühlen können. Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek Heilpraktiker-Ausbildung KOMPAKTKURS dipl. ing. innenarchitektin www.as-designconcepte.de (in 12 Monaten, Ziel: März 2017) Info und Probeunterricht: Fr., 4. 3. 2016, 16 Uhr u. 17–21 Uhr AUSBILDUNG zur/zum Heilpraktiker/-in (Berufsbild, Ausbildungen, Ausblick) Allgemeine Info-Veranstaltung am 5. 3., 2. 4., 25. 6. jew. ab 10.30 Uhr (nach der Grundausbildung, Ziel: Okt. 2016), Info am Sa., 12. 3. 2016, ab 9.30 Uhr, Kursstart: KW 13 INTERESSIERT? Ausführliche Informationen unter Frankfurter Straße 7 · 61476 Kronberg Telefon: 06173 - 950 098 E-Mail: [email protected] www.heilpraktikerschule-jung.de 3. Folge: Aktien Was war 2015? Weltweit kannten die Aktienmärkte bis April 2015 nur eine Richtung: steil nach oben. Seitdem herrscht Unruhe an den Börsen. Immer neue Negativmeldungen machen die Runde. Ob es die Angst vor steigenden Zinsen kungen herhalten. antje sturm fon: 06195.674579 HeilpraktikerPrüfungsvorbereitung Am Samstag, 20. Februar, wird die Königsteiner Stadtbibliothek wieder zum Schmökerort für alle Leseratten. Von 10 bis 13 Uhr lädt das Team um Simone Hesse zum großen Bücherflohmarkt ein. Durch zahlreiche Spenden können Hunderte Bücher aller Genres, aber auch Bildbände zum wirklich kleinen Preis den Besitzer wechseln. Was bringen uns die Kapitalmärkte in 2016? (in 6 Monaten, Ziel: Oktober 2016) Probeunterrichte und Info: Sa. 27. 2. 2016, 14 – 18 Uhr u. 18 Uhr oder So. 28. 2. 2016, 14 – 18 Uhr u. 18 Uhr - Entdecken Sie Ihre Chancen am Finanzmarkt Profitieren Sie von der individuellen Beratung einer unabhängigen Vermögensverwaltung - gerne vereinbaren wir einen Beratungstermin mit Ihnen. - durchaus sehr positiv. Ausblick für 2016: rund 17% in 2016 verloren und auch die anderen Aktienbörsen Fazit: Der Start ins Jahr 2016 ist völlig verhagelt und die Angst vor weiteren Verlusten groß. Gerade dies könnte aber der Nährboden für einen erneuten Beginn eines Anstiegs sein. Dies vor dem Hintergrund der insgesamt gesunden weltwirtschaftlichen Lage. Zudem gibt es Regionen, die wieder für Lichtblicke sorgen könnten, beispielsweise Südamerika und vor allem Indien mit einem Wachstum von derzeit über 7%. Und: Die EZB sorgt weiterhin für eine Geldschwemme, so dass Liquidität mehr als reichlich vorhanden ist. Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG GENEON VERMÖGENSMANAGEMENT Königstein - Frankfurt a.M. - Neustadt/Rbg. - Hamburg Ihr Geneon-Ansprechpartner in Königstein: Uwe Eilers Tel.: 06174 - 25 65 34 [email protected] * www.geneon-vermoegen.de 09.02.16 06:57 KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 4 - Nummer 6 Donnerstag, 11. Februar 2016 Schnaademer Nachwuchsjecken sorgen für Ausnahmezustand Sie gehören einfach zur Schneidhainer Jugendsitzung dazu und sind mehr als das Salz in der Suppe: die Schnaademer Gesangsgruppe in ihren bunten Kostümen. Foto: Schnurawa Schneidhain (js) – Außer Rand und Band war der Schnaademer Nachwuchs, der die Narrhalla am Sonntag voll in Beschlag genommen hatte und damit wieder einmal gezeigt hat, dass er genauso auf den Putz hauen kann wie die Großen. „Auch wenn es draußen richtig stürmt und kracht, wir feiern heut‘ die Fassenacht“, begrüßte Nachwuchskarnevalist Moritz Grafe das närrische Völkchen, das sich in der neuen atemberaubend, buntgeschmückten Narrhalla versammelt hatte. Als hätte er nie etwas anderes gemacht, führte der frischgebackene Moderator, der erstmalig diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen durfte und damit schon gewaltig in die Fußstapfen von Gerhard Heere, dem Papa des Schneidhainer Karnevals, trat. Den Start machten die munteren Lollipops, die mit fetzigen Tanzeinlagen den Großen in nichts nachstanden. Noch eins darauf setzte der Gorilla mit Sonnenbrille, der mit seiner Tanzpartnerin im weißen Kleid einen flotten Mambo aufs Parkett legte. „Seht Euch den Gorilla an, wie er mit Sybille Mambo tanzen kann“, schallte es dazu noch durch den Saal, wobei der mächtige Affe mit seiner pinkfarbenen Sonnenbrille einfach gar zu witzig aussah. Wer gedacht hatte, dass es danach eine Verschnaufpause geben würde, was das Singen angeht, der hatte sich gehörig getäuscht. Denn kaum war der Gorilla-Tanz beendet, da folgte auch schon die nächste Gesangseinlage und wer kann das wohl besser, als die Kids Gesangsgruppe, die bei der Schnaademer Kin- derfassenacht einfach so etwas wie das Salz in der Suppe ist. In Gestalt von Meerjungfrau, Cowboy, Schneemann, Pippi Langstrumpf und vielen weiteren treuen Gesellen marschierte die Truppe auf. „Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen auf‘m Balkon, hollari hollari hollaro“, sang die närrische Meute aus Leibeskräften. Für mächtig Lachmuskelaktivierung sorgte sodann zur Abwechslung mal ein Sketch, bei dem der Schüler (Adrian Klinger) den Lehrer (Moritz Grafe) zu überlisten versucht. Egal was der Lehrer fragt, der Schüler hatte immer eine Antwort parat, aber nie so wirklich das, was der Lehrer hören wollte. „Wenn ich fünf Äpfel in der einen und fünf in der anderen Hand habe, wie viele habe ich dann?“, fragte der Lehrer, worauf der Schüler nur keck erwiderte: „Na, natürlich unwahrscheinlich große Hände, wenn da so viele Äpfel reinpassen.“ Nach dem mathematischen Desaster versucht es der Lehrer mit einer Frage aus der Biologie. „Kannst Du mir erklären, warum Fische stumm sind“, will er wissen. Darauf meint der schlagfertige Junge nur: „Ja, wenn sie reden würden, täten sie doch ersticken.“ Kurz vor seiner endgültigen Kapitulation wagt der Lehrer noch eine Frage. „Warum ist es wichtig lesen zu lernen?“, erfragt der Prüfer. „Ist doch ganz klar. Damit ich was zu tun habe, wenn der Fernseher kaputt ist“, so der ausgefuchste Schüler, der seinen Lehrer schließlich fast zur Weißglut bringt. Bei Wurst mit Brötchen hatte man dann die Möglichkeit, seinen Akku wieder aufzula- TSG Falkenstein: JHV Unfall mit Verletzten Königstein – Zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung laden die Sportler der TSG Falkenstein ein. Diese findet statt am Freitag, den 19. Februar, 20 Uhr, im Kleinen Saal des Bürgerhauses Falkenstein. Auf der Tagesordnung stehen neben den Rechenschaftsberichten auch Vorstandsneuwahlen sowie ein Antrag auf Beitragserhöhung im Bereich Fußball. Dieser sieht vor, dass die Beiträge der aktiven Fußballer auf ein einheitliches Niveau mit denen des Co-Vereins 1. FC Königstein angehoben werden. Königstein – Im Zusammenhang mit einer Einsatzfahrt (Blaulicht und Martinshorn) kam es am Sonntagvormittag auf der Sodener Straße (B 8), unmittelbar vor dem Kreisel, zu einem seitlichen Zusammenstoß zwischen dem Streifenwagen Skoda-OktaApothekeund am einem Westerbach via. Dabei wurde die Westerbachstraße 48-jährige Beifahrerin Kronberg, 23 im Streifenwagen leicht verletzt. Es entstand Tel. 06173 / 2025 Sachschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro. Zeugen desSchloß-Apotheke Unfalls werden gebeten, sich Schönberg, Friedrichstraße 69 mit der Polizei in Bad Homburg, Telefon Tel. 06173 / 5119 06172/1200, in Verbindung zu setzen. Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Frankenallee 1 NachtdienstKelkheim, - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Tel. 06195 / 6773250 Do., 11.02. Burg-Apotheke Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650 Fr., 12.02. Glaskopf-Apotheke Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737 Brunnen-Apotheke Sa., 13.02. Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411 So., 14.02. Hof-Apotheke Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771 Mo., 15.02. Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728 Di., 16.02. Löwen-Apotheke Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586 Mi., 17.02. Kur-Apotheke Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570 Staufen-Apotheke Ärztedienst Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten Ärztlicher Bereitschaftsdienst Kasse u. Privat Tel.: 116 117 Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr; Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr (mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222. Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960 Polizei-Notruf: Tel. 110 Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst: Dr. Volpert 65812 Bad Soden Tel. 06196 / 25293 Unbenannt-2 1 A B C Apothekendienst D E F G H I K L M den, bevor das närrisch-bunte Treiben weiter seinen Lauf nahm. Mit von der Partie waren natürlich die „Bambinis“, die wie die „Lollipops“ und „Sweet Angels“ einfach bei der Schnaademer Fassenacht „gesetzt“ sind. Mit abgefahrenen „Moves und Grooves“, die sie perfekt einstudiert hatten, zauberten sie eine echt fetzige Show, die das Publikum mit reichlich Applaus belohnte. Dafür musste dann allerdings auch eine ordentliche Zugabe drin sein, die im Übrigen auch von den anderen närrischen Unterhaltern eingefordert wurde. Natürlich gab es aber auch für all die Mühen eine kleine Anerkennung in Form von Medaillen oder kleinen Präsenten, die der „Kids-Elferrat“, der sich in buntgemischten Kostümen präsentierte, überreichte. Einen kleinen Gastauftritt gab es dann aber schließlich doch noch, auch wenn die Schnaademer ansonsten jegliche Fremdeinkäufe ablehnen. Bei den Plaschis machen sie allerdings stets eine Ausnahme, weil sie eben einfach zum Programm des Schnaademer Völkchens dazu gehören. Außerdem wollte sich die gruselige Zombie-Show auch definitiv niemand entgehen lassen. Mit einem Gruseltanz zu Michael Jacksons Thriller lehrten sie die Närrinnen und Narren nicht nur das Fürchten, sondern zeigten auch was ein richtiger Zombie, angefangen von schauriger Lache über plötzliches Erstarren, so alles drauf hat. Kräftig miteinbezogen wurden aber auch die kleinen Publikumskarnevalisten, die neben eifrigen Schunkeleinlagen während des Programms auch hinterher nochmal die Bühne stürmen dürften, wo sie, als Highlight zum Abschluss gemeinsam mit Elferrat & Co das Tanzbein schwingen und eine Polonaise vollführen durften. Kindergottesdienst und Kirchenkaffee Schneidhain – Am Sonntag, 14. Februar, empfängt die evangelische Gemeinde Kinder. Um 11 Uhr beginnt der jährliche Reigen der Kindergottesdienste im Gemeindehaus, Am Hohlberg 19. Eltern und Geschwister dürfen gerne dabei sein, wenn etwa eine Stunde lang gemeinsam gesungen, gebetet und gelacht wird. Es wird auch etwas gebastelt oder gemalt. An etwas ältere Bürger richtet sich die Einladung zum 21. Februar. Im Anschluss an den Gottesdienst mit Pfarrer Gergel in der Johanniskirche kann bei Kaffee und Tee noch offen diskutiert werden. Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei: Aldi Königstein und Glashütten, FDP Königstein, Die Grünen, Möbelland Hochtaunus Bad Homburg, Reisebüro Kopp Eschborn. Wir bitten um freundliche Beachtung. Impressum Herausgeberin: Geschäftsführer: Anzeigenleitung: Anzeigenberatung: Redaktion: Produktion: Geschäftsstelle: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Auflage: Textannahmeschluss: Anzeigenschluss: Preisliste: Druck: Annette Bommersheim Alexander Bommersheim Alexander Bommersheim Torsten Großmann Elena Schemuth (el) Birger Auweck Theresenstraße 2 61462 Königstein im Taunus 06174 / 93 85 - 0 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 [email protected] www.koenigsteinerwoche.de 12.700 verteilte Exemplare für Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems. Montag vor Erscheinen 17.00 Uhr Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 12.00 Uhr) für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2016 Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. 09.02.16 07:07 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Februar 2016 Nummer 6 - Seite 5 CDU sieht sich gut aufgestellt mit transparenter Politik, die Bürger mitnimmt Königstein (el) – „Vor Ort Verantwortung übernehmen“ – dieses Credo, das eine Reihe von lokalen Themen enthält, hat die CDU Königstein zur zentralen Aussage ihres Kommunalwahlkampfes gemacht. In der druckfrischen Ausgabe der CDU-Wahlkampfzeitschrift „Der Königsteiner“, die der Königsteiner Woche beigelegt und somit an tausende von Kurstädter Haushalten verteilt wurde, laden die CDU-Spitzenkandidaten Annette Hogh (Stadtverbandsvorsitzende) und Fraktionschef und Nummer eins der CDU-Liste, Alexander Hees, die Bürger dazu ein, sich mit den konkreten Inhalten des Wahlprogramms auseinanderzusetzen. „Wir haben schon eine sehr positive Resonanz auf die Zeitung gehabt“, berichtet Annette Hogh, die ebenso wie Hees mit der Entscheidung für die Christdemokraten ein Ja der Bürger zur sparsamen Haushaltsführung, machbaren Finanzierung des Kurbades, einer familienfreundlichen Politik sowie einer notwendigen Innenstadt- und Verkehrsentwicklung verbindet. In den Ortsteilen wolle man präsent sein und Verantwortung übernehmen, zum Teil mit neuen Gesichtern und einer Altersstruktur, die sicherstellt, dass sich auch hier alle Interessen der Bürger widerspiegeln. In Schneidhain habe man gerade in den vergangenen fünf Jahren viel geleistet, steht die Stadtteilentwicklung in Schneidhain für Alexander Hees stellvertretend für eine gut aufgestellte Zukunft dieses Stadtteils. Auch die Sanierung der Heinrich-Dorn-Halle sei neben dem Bau des neuen Sportplatzes samt Vereinsheim, der Bebauung des alten Sportplatzgeländes sowie der Ansiedlung eines Nahversorgers ein weiteres Mosaiksteinchen in der positiven Entwicklung. Für die kommende Wahlperiode werde sicherlich der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Schneidhain einen Schwerpunkt darstellen. Aber auch die anderen Stadtteile sollen dem in nichts nachstehen: In Falkenstein steht die energetische Sanierung des Bürgerhauses für 2017 an und auch in Mammolshain ist bereits Etliches in Planung. Was das große Ganze angeht, so werde alle im Parlament vertretenen Fraktionen das Thema Flüchtlinge eine ganze Weile lang beschäftigen und hier sei man sich laut Alexander Hees im gesamten Parlament darüber einig, dass man in dieser Frage zusammenrücken müsse. Klar sei auch, dass das Thema die Bürger bewege und da habe die Bürgerversammlung am vergangenen Donnerstag gezeigt, dass einige regelrecht in Aufruhr seien. Integration könne nur funktionieren, wenn man hier behutsam vorgehe und das im Sinne beider Seiten, betont Annette Hogh, im Hinblick darauf, dass auch die Belange der Bürger im Vordergrund stünden. Verbunden mit dieser Betrachtung des lokalen Ist-Zustands ist die Hoffnung, dass der Wähler an der Urne die in den Kommunen ehrenamtlich politisch Tätigen nicht dafür zur Rechenschaft zieht, was auf nationaler Ebene in dieser Frage entschieden werde. Im Hinblick auf das Vorhaben im Forellenweg, hier ein Wohnheim für an die 200 Flüchtlinge zu errichten, spricht sich die CDU Königstein für maßvolle Auslastung aus und das unter Berücksichtigung des bestehenden nachbarschaftlichen Geflechtes. Die Attraktivität der Innenstadt soll verbessert werden, um Kö-nigstein und seine Innenstadt zukunftsfähig zu machen. Hier sehen die Christdemokraten Handlungsbedarf. Wer mit wachem Auge durch die Innenstadt gehe, dem könne nicht verborgen bleiben, dass die hintere Hauptstraße mit so manchem Leerstand wegzubrechen drohe. Hier bedürfe es einer genauen Analyse, wobei für die CDU auch der Aspekt der Parkplatzsuche eine Rolle spielt. Gute Gründe, um das alles von einem Experten auf diesem Gebiet durchleuchten zu lassen, der die Innenstadt eben nicht durch die „Betriebsbrille“ sehe. „Was wir außerdem brauchen, ist ein gutes Stadtmarketing“, könnte sich Alexander Hees sogar vorstellen, dass die Kurstadt einen Wirtschaftsförderer Bis zum 30.03.2016 in Ihrem Autohaus Marnet. beschäftigt, wie es bereits in der Nachbarstadt Kronberg der Fall ist. Hier könnte man sich auch gute Synergien mit der Vermarktung des Hauses der Begegnung vorstellen, ebenso sieht man in der Ansiedlung von jungen Unternehmen aus dem Bereich der Medizintechnik eine optimale Ergänzung zum Kurstadtcharakter mit seinen Kliniken. Für die CDU sprechen gute Gründe für den Erhalt des Kurbades: zum Beispiel werde ein ganzjähriger Schwimmunterricht für Kinder angeboten mit der Schwimmschule als wichtiger Baustein. Die Sanierung sei finanzierbar und mit einer energetischen Sanierung könne man es in Zukunft schaffen, die Wirtschaftlichkeit des Bades zu verbessern. Ebenso sieht die CDU im Ausbau des dritten Obergeschosses zu einer Saunalandschaft eine weitere Option für die Zukunft. Allerdings müsse man, um das Projekt durchzuziehen, sich hier einer Bauleitung bedienen, so dass die Risiken für die Stadt gemindert werden, würde Alexander Hees auf einen Projektsteuerer mit dem nötigen Knowhow setzen. Was die Bebauung des Nachbargrundstücks als Teil des Finanzpaketes für das Kurbad betrifft: Hier wolle man kein „Utopia“ wie etwa die ALK, sondern eine Entwicklung mit Maß und Ziel. Was will und braucht die Jugend dieser Stadt? Ganz klar ist das Bekenntnis zum Kindergartenneubau Am Hardtberg. Darüber solle jedoch nicht in Vergessenheit geraten, dass auch an die älteren Kinder gedacht werden müsse mit einem Jugendkonzept, das von der Stadt vorgestellt werden solle und auf das man bis dato noch warte. Für die kommenden Wochenenden steht für die Mitglieder der CDU wenig Freizeit auf dem Programm. Bieten sie doch an ihren Wahlkampfständen in der Innenstadt sowie in den Stadtteilen den Bürgern die Gelegenheit zum Gespräch und der Information an. Freitags sind die Christdemokraten auf dem Wochenmarkt am Kapuzinerplatz von 10 bis 12 Uhr zu finden sowie samstags in der Fußgängerzone von 10 bis 13 Uhr. „Rock for Reason“ im HdB Vier Bands lassen es am Samstag, 27. Februar, ab 20 Uhr im Haus der Begegnung richtig krachen. Unter dem Motto „Rock for Reason“ gehen bei dem Benefizkonzert, das von der Rock AG und dem K13-Jugendhaus der Stadt Königstein veranstaltet wird, sämtliche Spenden und Einnahmen an den Freundeskreis Asyl. An den Start gehen die Gruppen „Unbuttoned Heard“, „Ingold“, „Open Parachine“ und „We Are Diamonds“. Der Eintritt ist frei – aber Spenden sind herzlich willkommen. Einlass ist um 19.30 Uhr. Kröten, Frösche, Molche & Co Der Verein „Amphibien Hochtaunus“ lädt zu spannenden Workshops für Kinder und einer Info-Veranstaltung für Erwachsene zu dem Themengebiet Kröten, Frösche, Molche & Co in die Stadtbibliothek ein. Den Anfang macht ein Workshop für Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren mit ihren Eltern am Samstag, 13. Februar, von 10.30 bis 12 Uhr. Hier wird gebastelt, erzählt und gequizzt. Am Samstag, 27. Februar, ebenfalls von 10.30 bis 12 Uhr, können Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren den Workshop besuchen. Am Samstag, 20. Februar, 10.30 bis 12 Uhr, sind die Erwachsenen an der Reihe. Die Teilnehmer erfahren unter anderem Interessantes zum alljährlichen Wanderverhalten der Tiere, der damit verbundenen Gefährdung durch den Menschen und der Notwendigkeit des Amphibienschutzes, zum Beispiel als ehrenamtlicher Amphibienhelfer. Alle Veranstaltungen sind kostenlos, jedoch ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl eine Anmeldung bei der Stadtbibliothek notwendig. Entweder telefonisch unter Telefon 06174/932370 oder per E-Mail unter [email protected]. Die Anmeldefrist endet jeweils an den Freitagen vor der Veranstaltung. Kinder, die ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen, benötigen eine schriftliche Einverständniserklärung. Touran Comfortline BMT 1.2 TSI, 81 kW (110 PS) Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 6,8/außerorts 4,6/kombiniert 5,4/ CO₂-Emissionen, g/km: kombiniert 126. Effizienzklasse B. Top-Qualität zum Top-Preis – der Touran in Uranograu inkl. „ALLSTAR“-Paket: „Pure Air Climatronic“ mit 3-Zonen-Temperaturregelung, Multifunktions-Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer und Abbiegelicht, Vordersitze beheizbar, Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar u. v. m. Hauspreis: 22.350,– €1 inkl. Selbstabholung in der Autostadt Wolfsburg, zzgl. 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Nach ein paar die in der ersten Bundesliga tanzt, ständig trainieren muss Akkorden und einem Hüftschwung hatte man es raus: Es und auch auf der Showbühne in Königstein höchste Dis- ist kein Elvis-Imitator, sondern der echte Elvis! Schließziplin und Können erkennen ließ, gab es die erste „Ordens- lich war der doch auch mal in Bad Nauheim stationiert tasche“ des Abends. Der Inhalt konnte nur begeistern. Es und da soll der Besucher mit einer Stimme zum Dahinhandelte sich um den „bunten Verdienstorden“, der dem, Sie schmelzen ja auch hergekommen sein. Kappellmeister wissen schon, Bundes…, in nichts nachsteht. Danach wurde Siggi, für den es an diesem Abend keinen Soundcheck wieder etwas zum Vergab, sondern nur das Live-Erlebnis, das renken angeboten. mitunter die Tücken der Technik nach Es gab Krankengymsich zieht, hatte seine wahre Freude an nastik, nur diesmal diesem Gast aus Seligenstadt, wie dieser auf die Ohren, und dann doch verriet. das dazu noch vom Das Publikum ging bei jeder Nummer kleinsten Männerchor mit. Erst ein wenig zaghaft. Man wollte der Welt: Die „Vierbeim Hüftschwung nicht das Weinglas takter“ – lauter schöne des Tischnachbarn umhauen. Dann wurMänner, waren extra den die Bewegungen koordinierter. Von angereist – nahmen die „G.I. Blues“ über „Fools Rush In“ bis zu Saalgäste mit auf eine „In The Ghetto“, das „Elvis“ dann unfreirasante a-capella-Reise. willig, aber dafür wunderschön a cappella Diese führte zunächst singen durfte, waren alle Titel der Legenins verregnete London de mit im Gepäck. Dass es sich um einen der 60er-Jahre und echten Star handelte, konnte man allein handelte von dunklen schon an der Tatsache festmachen, dass Gestalten und roten Laer ohne mehrfache Zugaben nicht von der ternen. Angekommen Bühne entlassen wurde und sich hinterher dinnen lieferten ab wie die Profis, die sie auch sind, mit mobei „Ring Of Fire“ des vor Autogrammwünschen, die er gerne er- dernen Rhythmen im Wechsel mit akrobatischen Einlagen. legendären Countryfüllte, kaum retten konnte. „So soll‘s sein, so kann es bleiben!“, ein Zitat, das dann doch Sängers Johnny Cash Eine völlig andere Richtung schlug da Detlef tatsächlich dem Weihnachtsmuffel zu entlocken war und wurde auch der Letzte Sissol ein, der seine Weihnachtsbäume nicht die Gemütslage eines absolut begeisterten Publikums an eiim Publikum immer nur an Ostern kauft, sondern sich auch sonst nem solchen Abend nicht hätte besser beschreiben können. textsicherer, was auch als wahrer „Weihnachtsmuffel“ entpuppte. Während sich der „Badegast“ am Keyboard stehend, nur in ein sicheres Zeichen dafür war, dass die musikalische Bot- Und das alle Jahre wieder. Er weiß sich aber zu helfen, dem Shorts und ganz ohne Bademantel, zu entspannen begann, schaft der Jungs ihre Wirkung nicht verfehlt hatte, selbst nadelnden Baum hat er einfach das grüne Umstandskleid kamen schon die ersten Anfragen nach Platzkarten für das wenn man sich bei so mancher Melodie hinterher den Text seiner Frau übergestülpt. Auch über die Geschenkauswahl nächste „Locker vom Hocker“, diesmal in einer Jubiläumszusammenreimen musste. Einer der Sänger hatte sogar eine kann man nicht meckern: Alleskocher oder Staubsauger. ausgabe zum halbrunden, fünfjährigen Bestehen. Bleibt nur Steppschule besucht und legte sogleich auf den Brettern in Ja, bei ihm sind schräge noch, einen Dank in Richtung Carsten und Anke Brauns als der ehrwürdigen Villa los zu „Da Doo Run Run“. Weihnachten vorprogram- Gastgeber der Villa Borgnis zu richten, auch dafür, dass sie Was dann kam, darauf war keiner vorbereitet. „Ein Beziemiert. Erst recht, wenn die Locker-vom-Hocker-Fassenachts-Gäste mit leckeren hungsjubilar“ war angekündigt worden. Eigentlich doch die Kinder nicht schlafen Speisen versorgt haben, damit diese dann auch den ganzen eine ernste Sache. Nicht aber, wenn man Gunter Raupach können, nachdem er das Abend durchhielten und sich jetzt schon auf die Neuauflage heißt und das karnevalistische Handwerk aus dem Stegreif Nikolaus-Kostüm nicht der kleinen, aber sehr feinen Veranstaltung freuen. ausüben kann. Er sei zwei Mal elf Jahre mit seiner Frau vergefunden hat und sie als heiratet, wollte dieses „Exemplar“ doch allen Ernstes für „Adventstaliban“ besucht diese „Leistung“ einen Orden haben. Lacher gab es trotzhat. Für die Oma gab es dem und auch ein wenig Mitleid, als er scheinbar ganz sponübrigens einen Faltenrock, tan offenbarte, dass es sich dabei für ihn um die Höchststrafe der ihr sehr gut zu Gesicht handelte: „So viel bekommt man sonst nur für ein Kapitalgestanden haben soll. Dieverbrechen!“ Aber, wehe, seine bessere Hälfte sucht mal den sen Anblick wollte man Käse im Kühlschrank und einer im Zweipersonenhaushalt sich gar nicht erst vorstelsteht unter Generalverdacht! Sie ahnen es: Er soll es gewelen und so konzentrierte sen sein…zum Glück ist da noch der Jack Russell Terrier! man sich doch lieber auf Der sei morgens um drei auf einen Stuhl gesprungen und die Erscheinungen des habe den Käse gefressen…jawohl! Und wie kann es anders Abends und wenn die dasein: Bei Eichhorn und Co. geben sich die Profis die Klinke zu noch so talentiert sind in die Hand. wie das Tanzpaar „Just for Kaum hatte sich der geniale Gunther Raupach verabschiedet fun“ vom TV Lorsbach, und man raunte sich zu, dass man seine Auftritte bei „Hesdann war alles wieder im sen lacht zur Fassenacht“ bei youtube jetzt erst recht mal Lot. Für Melissa und Margenauer ins Visier nehmen würde, da musste direkt stramm len sowieso, die beide im gestanden werden. Das macht man doch immer automatisch Showtanz in der 1. und 2. so, wenn einer in Uniform auftaucht. Dazu einer, der so gutBundesliga zu Hause sind. aussehend ist und dazu noch ständig von seinem Graceland Die ehemaligen Konkurerzählt. Da muss man doch hellhörig werden und erst recht, rentinnen und nun Freun- Donnerstag, 11. Februar 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 6 - Seite 7 SPD für Politik der Vernunft und Ersten Stadtrat im Rathaus Königstein (el) – Dr. Ilja-Kristin Seewald, SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Fraktionschef Thomas Villmer – zwei Namen, die nicht nur an der Spitze der SPD-Liste für die Kommunalwahl am 6. März stehen, sondern auch synonym sind für eine Politik, die ihren Puls nah am Bürger hat. Dementsprechend ist auch das Wahlprogramm nah am Gemeinwohl ausgerichtet unter Berücksichtung der Tatsache, dass die Bevölkerungsstruktur immer älter wird und dass die Kommunen darauf reagieren müssen. Transparenz, das ist auch eines der wichtigen Schlagworte, mit denen die Sozialdemokraten im Stadtgebiet punkten wollen und erklären auch in ihrem Wahlprogramm, warum sie dem eine solche Priorität beimessen. Es ist eine positive Begleiterscheinung einer Politik, die mit Vernunft und Leidenschaft vorangetrieben wird und vor allem auch mit Nachhaltigkeit als Triebfeder. Zurzeit, und das nicht erst seit gestern, herrsche oftmals Stillstand, was städtische Projekte angehe, monieren Seewald und Villmer. Es könne nicht sein, dass Beschlüssen keine Umsetzung folge. Hier gelte es, die Stellschrauben so zu justieren, dass Projekte besser abgearbeitet werden können. Ein wichtiges Instrumentarium könnte dabei die Wiedereinführung eines hauptamtlichen Ersten Stadtrates sein. Dieser könnte den Bürgermeister entlasten, indem ihm beispielsweise das Ressort Bauen zugeteilt werde, was aber nicht zwingend sein müsse. Man könnte ihn auch mit dem Fachbereich Tourismus betrauen. Wichtig sei vielmehr die Verteilung auf mehrere Schultern. Zur Transparenz könnte auch beitragen, wenn die verschiedenen städtischen Gesellschaften zu einer einzigen verschmolzen würden. Das würde vieles entzerren, wollen sich die Sozialdemokraten als Gestalter einer offenen Politik mit Mut zur Zukunft (ein Zitat, das Helmut Schmidt geprägt hat) verstanden wissen. Thematisch sei man breit aufgestellt, so die beiden Spitzenkandidaten, die auch in den Stadtteilen auf am Bürger orientierte „Realpolitik“ setzen und im Hinblick auf die Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge an einer bedarfsgerechten und verträglichen städtebaulichen Entwicklung festhalten. Hoch oben auf der Liste der SPD rangiert der Neubau des städtischen Kindergartens in der Eppsteiner Straße, der sich seit einiger Zeit in einem nicht hinnehmbaren Zustand befindet. Hier macht sich die SPD stark für den Standort Hardtberg, an dem der Spagat zu meistern wäre, zusätzlich zum Kindergarten-Betreuungsangebot, zwei bis drei U3-Gruppen einzurichten, so dass alles an einer Stelle wäre. Im Grunde könnte der neue Kindergarten längst stehen, die Intension ist da, es hapere mal wieder an der Durchführung. Das zeige sich auch an anderer Stelle. Beim Kurbad. Hier müssten Synergien geschaffen werden. Die SPD unterstützt ein Bürgerbegehren, in dessen Zentrum ein vertretbarer Finanzrahmen steht, der nicht etwa den Verkauf von städtischen Liegenschaften, wie der Thewaltstraße, zum Inhalt hat. Damit will man davon galoppierenden Kosten, wie bei der Sanierung des Hauses der Begegnung, von vornherein einen Riegel vorschieben. Was das Grundstück neben dem Kurbad betrifft, das Teil des Finanzierungspaketes für die Baumaßnahme Kurbad sein soll und der Stadt zirka vier Millionen Euro bescheren würde, so will die SPD hier keine „Gated Community“ und auch keine Luxus-Villen sehen, sondern begrüßt stattdessen eine moderate Entwicklung, die den städtebaulichen Charakter nicht missachtet. Transparenz bedeutet für die Königsteiner SPD aber auch, dass man den Blick nicht nur auf sich selbst, sondern auf das große Ganze und über die eigene Stadtgrenze hinaus richtet. So stehe die Lösung, die jetzt für das St.-JosefKrankenhaus zusammen mit dem Kreis erarbeitet worden sei, exemplarisch für eine solche Politik. Ebenso treffe dies auf den öffentlichen Nahverkehr zu. Hier spricht man sich dafür aus, diejenigen, die es betrifft – die Bürger – stärker an der Fahrplangestaltung zu beteiligen. Ein Thema, das die Sozialdemokraten seit Langem verfolgen: ein Verkehrskonzept für die Innenstadt. Apropos: Leerstände im Herzen Königsteins müssten angesprochen werden. Man müsste alle an einen Tisch holen, ähnlich des Strickmusters der vor geraumer Zeit wieder ad acta gelegten „Tischgespräche“, um einen Austausch zwischen Mietern und Vermietern zu fördern. Die Infrastruktur beschäftige die Menschen und insbesondere hier die Straßenerneuerungsmaßnahmen. Die Bürger treibe die Sorge um, dass sie die diesbezüglich auf sie zukommenden Kosten nicht stemmen können. Auch hier müsse es eine sichere Finanzplanung geben, meint die SPD und begrüßt Modelle, nach denen jeder prozentual in einen großen Topf einzahlt, jedoch „wiederkehrende Straßenbeiträge“ vermieden werden. Auch weil diese Frage noch nicht geklärt ist, spricht sich die SPD zum derzeitigen Zeitpunkt gegen die Sanierung der Kirchstraße aus. Allerdings besteht sie auf einer Altstadtsatzung, um den Charakter dieses alten Teils von Königstein zu erhalten. Eine Satzung solle nicht etwa reglementierend, sondern unterstützend wirken. Merkmale in Königstein erhalten, darum gehe es, weswegen man ebensowenig die geplante Renaturierung einiger Bachläufe unterstützt habe. Eine Politik der Vernunft setzt die SPD auch gleich mit dem Anspruch, das vielfältige Schulangebot in der Kurstadt, das ihren Charme ausmache, zu erhalten. Hier gelte es in Zukunft gemeinsam mit dem Kreis als Schulträger den Neubau der Grundschule Königstein anzugehen. Das Thema Flüchtlinge ist eines, das die Stadt vor viele Herausforderungen stellt. Die Stadt sei gefordert, um diesen Menschen, die hier eine Perspektive suchen, bei der Integration zu helfen. Es könne aber nicht sein, dass die Hilfe für Flüchtlinge gegen die Politik für sozial Schwächere ausgespielt werde. Wohnraum müsse geschaffen werden für alle Menschen, die in Königstein bezahlbare Wohnungen benötigen. Auch die Jugend soll zur Verantwortung für die Stadt herangezogen werden, weswegen man in der Schaffung eines Jugendparlamentes eine Möglichkeit der aktiven Mitgestaltung sieht und auch das Jugendhaus und die Jugendarbeit der Stadt unterstützt. „Wir wollen schon dazugewinnen“, gibt Ilja-Kristin Seewald die Marschroute vor, die sich auch für den Kreistag empfehlen möchte. Erklärtes Ziel im Hinblick auf das Königsteiner Stadtparlament: Man will drittstärkste Kraft werden. Mein Name ist Andreas Colloseus. Am Burgfest-Sonntag 1963 bin ich in Königstein geboren worden. Seitdem lebe ich in unserer Heimatstadt. Als Systemanalytiker arbeite ich in einem großen Telekommunikationskonzern. Seit 15 Jahren gehöre ich der ALK-Fraktion im Stadtparlament an. Der Einsatz für die Erhaltung der Konrad-Adenauer-Anlage als grünes Herz der Stadt veranlasste mich der ALK beizutreten. Das charakteristische Stadtbild Königsteins mit seinen Parks und dem umgebenden Landschaftsbild möchte ich behutsam entwickeln. Stadtgeschichtlich bedeutsame Bauten müssen denkmalgerecht erhalten und gepflegt werden. Hierfür ist eine wirksame neue Altstadtsatzung erforderlich. Bei der Weiterentwicklung Königsteins muss auch die soziale Balance stärker berücksichtigt werden. Günstiger Wohnraum ist zugleich eine Voraussetzung, um Arbeitsplätze im Einzelhandel sowie in der Betreuung und Pflege besetzen zu können. Das Kurbad schätze ich sehr. Den Preis für die angestrebte Sanierung halte ich jedoch insbesondere wegen der schlimmen Folgen für das Stadtbild für viel zu hoch. Eine Bürgerbefragung ist nach meiner Überzeugung der richtige Weg. Im Stadtparlament will ich weiterhin die Belange von Behinderten vertreten. Die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur und die Offenhaltung des Philosophenwegs sind für mich ebenfalls wichtige Anliegen. Ich kandidiere auf Platz 6 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das Stadtparlament. Bitte unterstützen Sie mich und die unabhängige Wählergemeinschaft ALK bei der Wahl am 6. März. Die Verkehrsfläche in Königstein ist nicht vergrößerbar. Jedes zusätzliche Haus, jede Wohnung, jede Verdichtung vermindert die Lebensqualität für uns Altbürger. Hajo Endriß EINES DER SCHÖNSTEN KÜCHENSTUDIOS CHENSTUDIOS IN DER REGION „Ich will meine Traumküche. Aber zu einem fairen Preis!“ „Fokus auf Königstein“ nähert sich Etappen-Ziel Königstein – Es geht in die Zielgerade der ersten Runde! Bis zum 15. Februar haben Hobby- und Gelegenheitsfotografen noch die Chance, ein sehenswertes Foto ihrer Heimatstadt Königstein beim Fotowettbewerb der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) per E-Mail an [email protected] zu senden. Danach entscheidet die Jury, welche Beiträge den gelungensten „Fokus auf Königstein“ zeigen. Den Siegern winken eine Kurbad 11er-Karte für Kurzschwimmer, ein Kunstband Haus der Begegnung und ein Familien-Jahresausweis der Stadtbibliothek. „Mit solch einem rasanten Start unse- rer Aktion haben wir gar nicht gerechnet“, freut sich Andreas Colloseus von der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein über den großen Anklang, den der ALK-Fotowettbewerb „Fokus auf Königstein“ bei der Königsteiner Bevölkerung findet. Vielen engagierten Teilnehmern war wohl schon vor der fotogenen Winter- und Weihnachtszeit klar, was ihnen in Königstein wichtig ist. Welche Motive für die bereits eingegangenen Beiträge gewählt wurden, darüber bewahren die Organisatoren des Wettbewerbs bis zum Stichtag Stillschweigen. Schließlich wolle man den übrigen Teilnehmern nicht suggerieren, was ihnen in Königstein am Herzen liegen sollte, räumt Colloseus augenzwinkernd ein. Damit bezieht er sich auf das Anliegen der Aktionsgemeinschaft, sich mit dem Wettbewerb „Fokus auf Königstein“ auch ein Bild davon machen zu können, was die Königsteiner an ihrer Heimatstadt besonders schätzen. Die ALK freut sich auch weiterhin auf jedes Foto, das an [email protected] gesendet wird. Fotografen, die sich mit ihrer Motivwahl noch etwas mehr Zeit lassen möchten, brauchen nicht zu verzweifeln: In drei weiteren Runden wird der Fotowettbewerb bis November 2016 fortgesetzt. 65760 Eschborn Katharina-Paulus-Str. 2 Te l e f o n : 0 6 1 9 6 – 7 7 9 4 0 - 0 [email protected] www.kuechenatelier-grohs.de Testhörer gesucht! Rufen Sie an und vereinbaren einen Termin. Perfekt hören dank Schweizer Präzision Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Verpflichtung. Hören, was Sie hören wollen: Das neue Bernafon Juna ermöglicht Ihnen, Sprache wieder klar und deutlich zu verstehen – bei absolut natürlichem Klang. Störende Geräusche loswerden: Sie können sich unbeschwert auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren. Gestaltung: www.atelier-romann.de Klein und dezent ! Kaum zu sehen und zu spüren. Inh. Ekkhard Fritz Berliner Platz 2 61476 Kronberg Tel.: 0 61 73 – 99 77 301 Fax: 0 61 73 – 99 77 304 [email protected] h a s u k s c en u k c u Fassenacht in K KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 8 - Nummer 6 Donnerstag, 11. Februar 2016 Schnaademer Kuckucke haben alles gesehen! Schneidhain (el) – Die können aber feiern, die Kuckucke! Am Ende tanzten sie alle auf Tischen und Stühlen in der frisch renovierten Narhalla der Heinrich-Dorn-Halle. Ausverkauftes Haus zur großen Sitzung in der „gut Stub“, wie sie Sitzungspräsident Gerhard Heere liebevoll nannte. Furios schon das Startsignal, das das Fanfarencorps Königstein und die Pompons schwingenden jungen Damen der Showtanzgruppe Charisma ertönen ließen. In Formation marschierten sie ein und wurden begeistert empfangen. Über allem thronte der Kuckuck hoch über der Bühne der Schnaademer. Ebenso ein Stimmungslieferant und -garant waren die „Blauen“ des Elferrates. Blau deswegen, da sie blaue Jackets trugen. Einer sollte seiner Funktion wegen aus der ersten Elf Schnaadems hervorstechen: Sitzungspräsident Gerhard Heere, der sich schon im Vorfeld der Sitzung über ein ausverkauftes Haus freuen durfte. Nicht nur da ziehen die Schneidhainer an einem Strang. Auch wenn es darum geht, die Narhalla auszustaffieren. Schon von Weitem erwartete die Besucher ein bunter Lichterglanz an der Decke, der sich umso mehr bei gedämpftem Licht in der Halle abzeichnete und für Effekte sorgte. Apropos Effekte! Die gab es zuhauf. Man denke nur an den KonfettiRegen aus der Rakete, abgefeuert vom Elferrat zum großen Finale oder aber an die zahlreichen Raketen, abgefeuert von den begeisterten und klatschenden Narren. Noch eines blieb keinem verborgen, der im Herzen ein Fassenachter ist: Die Schneidhainer verstehen es nicht nur zu feiern, sondern sind auch nicht zu toppen in der Förderung des eigenen Nachwuchses. So konnte man diesbezüglich aus dem Vollen schöpfen. Angefangen mit den Kleinen, den „Lollipops“, über die „Bambis“, bis hin zu den „Sweet Angels“ und den „Bad Angels united“ erwiesen sich alle durch die Bank weg als geborene Showtalente, die beim großen Auftritt vor Publikum – etwa 200 Gäste waren im Saal – erst so richtig aufdrehten. Wer es lieber gemächlich mag, der wurde von der Bütt aus mitgenommen auf einen Spaziergang durch einen Ort, der, so schien es, sich am „Sportplatz-Projekt“ gespalten hat und nun, nach dem erfolgreichen Abschluss, wieder an einem Strang zieht. Durch diese Brille sah es zumindest Protokoller Dr. Michael Pfeil, der an diesem Abend keine leichte Aufgabe hatte. Für das Elferrat-Mitglied war es eine Feuertaufe vor Publikum. Die Fußstapfen, in die er treten sollte, waren nicht leicht zu füllen. Jahrelang hatte sein Vater „Kalu“ Pfeil den Schneidhainern und vor allem mit augenzwinkerndem Fingerzeig in Richtung Königstein, die Leviten gelesen. An den erkrankten Stamm-Protokoller gingen Genesungswünsche aus der ganzen Narhalla. Wenn man den Mann in der Bütt richtig verstanden hat, dann haben sich die „Hinkelsteiner“ von den Königsteinern in den vergangenen zwei Jahren so einiges gefallen lassen müssen, das ein scharfzüngiger Protokoller nicht einfach unkommentiert lassen kann. Der hatte diesmal einen kleinen Vorteil: Durch die Hallensanierung hatte er zwei Jahre Zeit, um „Futter“ zu sammeln. Aufhorchen, schmunzeln, Kopfschütteln, lautete da die Devise im Minutentakt, so viel Munition wusste Pfeil abzufeuern. Aber stets auf fairem Niveau, mit dem Schalk im Nacken. Man fühlte sich vom Magistrat verprellt, denn nach der Gestaltung der neuen Ortsmitte fehlte für die in Aussicht gestellte Kegelbahn das Geld. Was ein Schildbürgerstreich! Man habe einen Verein gegründet, um die Kegelbahn zu erhalten, jetzt müsse man den Rohbau verwalten. Ärgerlich wird es dann, wenn sich die Kuckucke selbst nicht einig sind, wie im Falle von „Pro Schneidhain“ und „Chance für Schneidhain“, beides Bürgerinitiativen – die eine pro, die andere contra Sportplatz-Bau und -Projekt. Die Sache habe den Ort leider tief gespalten, aber es zeige sich, dass man nun doch zusammenhalte, beschrieb der Mann mit der Narrenkapp die Stimmungslage der Schnaademer. Ein neues Kapitel hätte Blau-Weiß aufgeschlagen – dunkel und heiß. Klein, aber fein sei die Eröffnungsfeier für den Sportplatz ausgefallen. Im Ortsbeirat hatte man sich gefragt, also waren Magistrat und der Investor vor Ort. Eine 100.000 Euro-Spende habe es vom Investor gegeben in treue Hände. Die Stadt habe die Kohle nun ohne Vertrag einkassiert. Der Kuckuck hat‘s gesehn! Einer, der dabei nicht nickend zustimmen konnte, war ein zotteliger Geselle mit Fellkragen, der dazu noch gut brüllen kann, wenn er will. Wer hätte das gedacht, dass der Name Leonhard Helm auch zur Fassenacht in Schnaadem Programm sein würde? Der Rathauschef hatte sich als König der Tiere kostümiert. Verräterisch nur das i-Pad, das ihn als Bürgermeister entlarvte, ohne das er bekanntlich nicht aus dem Haus geht. In Schneidhain wurde es aber zu praktischen Zwecken eingesetzt. So konnte Leo, der Löwe, gleich seinen Kampfgeist unter Beweis stellen, in dem seine Finger noch vor seinem Auftritt in der Bütt als „Ehrengast“ über die Tastatur seines „Tablets“ flogen, um dem Protokoller postwendend seine Sicht der Dinge darzulegen. Der Protokoller war aber noch längst nicht fertig mit seinen Beobachtungen, hatte er doch in dem Kuckuck einen glaubhaften Zeugen. Auch dies hat der gefiederte Freund Fotos: Schemuth beobachtet: Ortsvorsteher Bach sei ein Wendehals – erst bei der CDU und nun als Marionette der SPD. Auch der Zoff mit „Leo“ war nicht schee…drum habe ihn der Magistrat verbannt. Mit der ALK, den „Alten, Lahmen und Kranken“, wollt er nicht sprechen, Diplomatie müsse Bach erst noch verstehen. Auch von Leo gab es dann guten Rat frei Haus und er sagte es noch frei raus: Der „Simbach“ sei kein Löwe, sondern eine Möve, nein, besser noch – ein „Umkehrkuckuck!“ Übrigens ist dies laut dem Königstiger geschehen: „In Schnaadem hat man viel investiert, aber hat‘s der Kuckuck auch kapiert?“ In Schnaadem hat man einiges kapiert. Vor allem auch, dass im jungen Publikum die Zukunft der Kuckuckshäuserner Fassenacht zu finden ist. Die zeigte, was sie „druff“ hat. An vorderster Front: Moritz Grafe, Präsident der Kindersitzung „Jugend in der Bütt“, die tags darauf stattfinden sollte. Für den Abend der Sitzung hatte er sich fein herausgeputzt. Mit Dirndl, blonder Perücke und „Holz vor der Hüttn“ nahm er als „Bauernmädel“ Julchen die Schnaademer mal so richtig unter die Lupe und das nicht gerade zimperlich. Für den Bauer in Love gab es eine Absage: „Love Du und ich fahr Trekker!“ Auch im Zwiegespräch mit einem weiteren Nachwuchsstar der Schneidhainer Narrhalla, Jens Werner, zeigten sich die Qualitäten der jungen Talente. Diesmal wurde unter der Tarnkappe zweier Putzfrauen über die Welt und wie die Schaademer sie sehen, sinniert. „Denken Sie bei der Wahl an mich“, hatte der Bürgermeister der einen nach einem Sturz mit auf den Weg gegeben. „Ich bin auf den Arsch, aber nicht auf den Kopf gefallen“, kam es so gar nicht ladylike aus ihrem Mund. Ganz andere Baustellen hatte Beate Born zu bearbeiten, die sich mit dem Radfahren ein neues Hobby zugelegt hat und über „Figurprobleme“ und den täglichen Kampf mit und gegen die Waage zu berichten wusste. Demnach ist es auch gar nicht so leicht, auf eine solche aufzusteigen. Einfach am Treppengeländer festhalten, auch das ist ein wertvoller Tipp der Gepeinigten, die nun endlich am Ziel ist, aber leider mit Haut zu viel…Da hift nur eins: Tanzen bis zum Abwinken“! Am besten gleich neun verschiedene Stile – vom Cha Cha über Mambo bis hin zum Twist mit der Tanzgruppe „Fragolinas“ aus Nieder- und Oberreifenberg, die dem Kult um „Dirty Dancing“ eine ganz neue Facette verliehen. Auch „Schwitzi and the Weight Watchers“, das legendäre Männerballett, gab seinerseits Tipps für die schlanke Linie, wollte man doch mit ihnen zur Musik der Rodgau Monotones im Hawaii Hemd über den Baggersee paddeln. Bevor es auf der Bühne zum großen Finale Konfettisalven vom Elferrat aus regnete, gab es nochmal eine Regieanweisung von Mickey-Krause-Verschnitt und ElferratsPräsident Karl Vidakovich, der nur eine Bitte hatte: „Geh mal bitte Bier holen.“ Dann wurde es auch noch feierlich: Nachdem zuvor Chewbacca (der wilde Zottel aus Star Wars) und Miss America im Superwoman Outfit je eine Magnum Flasche Sekt von der TaunusSparkasse für das beste Kostüm spendiert bekamen, nahm Gerhard Heere weitere Ehrungen vor. Für zehn Jahre aktiven Mitwirkens in der Narhalla wurden Dominik Heere, Thorsten Strothkemper und Sebastian Weck mit der silbernen Flamme ausgezeichnet. Mit der höchsten Fassenachter-Ehre darf sich von nun an Marco Montana schmücken, der seit 20 Jahren als Aktiver dabei ist. Schee war’s in Schnaadem, bis zum nächsten Jahr! KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Februar 2016 Nummer 6 - Seite 9 Nicht Gehirn, nicht Beine – lange Arme sind der Beginn des aufrechten Ganges Königstein (hhf) – „Entschuldigen Sie bitte, aber wir wollen anfangen.“ Die schüchterne Bitte von Professor Dr. Diether Döring richtete sich diesmal nicht an das Publikum in der „Aula“ der Volksbank, sondern an den Referenten: Professor Dr. Friedemann Schrenk hat nämlich einen beachtlichen Freundeskreis in Königstein und sich infolge dessen direkt am Bücherstand der Buchhandlung Millennium „festgequatscht“. Aber auch Moderator Döring hatte diesmal einiges zu sagen, denn auf das Jahresthema Gesundheit, das mit einer kleinen Pechsträhne, sprich kranken Referenten endete, folgt nun das Dachthema „Des Menschen Bild. Des Menschen Wert. – Gewalt oder Menschenwürde?“. Besonderen Dank sprach er dem Beirat aus, der die Vorträge wieder in einem „Mannschaftsspiel“ zusammengestellt hatte und vor allem auch Leitung und Belegschaft der Volksbank, die sich abends weiterhin als Hörsaal zur Verfügung stellt. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – so zumindest heißt es in Artikel 1 des Grundgesetzes, doch scheint es, als seien inzwischen weltweit „Wert und Würde zunehmend unter die Räder“ gekommen – oder unter die Füße, denn besonders „Unterschiede in materiellen Verhältnissen“ löst moderne Völkerwanderungen aus, das Streben zu Demokratie gar Kriege. Wie gewohnt wird sich das Königsteiner Forum des Themas von verschiedenen Blickwinkeln her annehmen und dabei zunächst einige grundlegende Aspekte behandeln. Ganz bis zum Anfang sollte das Fundament diesmal reichen, das erste Referat drehte sich um „Humanevolution – Der Blick zurück (Menschwerdung)“. Dafür hatte man Professor Dr. Friedemann Schrenk gewinnen können, der seit 2000 Sektionsleiter Paläoanthropologie und Quartärpaläontologie in der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ist und dazu den Lehrstuhl für Paläobiologie der Wirbeltiere und Umwelt an der Goethe-Universität Frankfurt am Main bekleidet. Sein Studium hatte der bekennende Schwabe – inklusive einem 18monatigen Aufenthalt in Johannesburg - 1985 an der TU Darmstadt mit dem Diplom in Geologie abgeschlossen. 1987 foltge die Dissertation über Schädelanatomie an der Uniklinik Frankfurt am Main, dann wechselte Schrenk zunächst an das Institut für spezielle Zoologie der Universität Tübingen. Zwei Jahre später kehrte er nach Darm- Als äußerst lebendiger Redner vermittelte Professor Dr. Friedemann Schrenk im Königsteiner Forum einen gut verständlichen Überblick über die Entstehung der Menschheit. Foto: Friedel stadt zurück, um im Hessischen Landesmuseum die Abteilung Geologie, Paläontologie und Mineralogie zu leiten, während der Zeit als stellvertretender Direktor (1992 bis 1999) erfolgte 1994 die Habilitation in Paläontologie an der TU Darmstadt. „Super, die Bankgeschäfte wurden extra zur Seite gerückt“ freute sich der bekannte Forscher über die Wertschätzung seines Faches an dem ungewöhnlichen Veranstaltungsort und spannte dann den Bogen von der eher hektischen Geld-Welt zur Paläo-Anthropologie: Entwicklung braucht Zeit, wir denken in vielen Generationen.“ Dennoch findet auch Evolution ständig statt und beeinflusst sogar unsere Zukunft: „Das ist wie die Kontinentalverschiebung um etwa drei Zentimeter im Jahr: Das sieht man nicht, und es passiert doch.“ Allerdings ist der Blick der Fachleute anderweitig getrübt, denn es gibt lediglich „Knochen und Zähne als Grundlage der Forschung,“ der Rest wie zum Beispiel Sprache, fehlt, außerdem sind die Funde von großen Lücken unterteilt. Die Arbeit wäre also dem Versuch vergleichbar, aus einer römischen Gewandfibel und einer Coladose die Entwicklung der letzten 2.000 Jahre zu rekonstruieren: „Fossilien sagen nichts, wir interpretieren“, daher gibt es kein „richtig und falsch“, sondern nur „logisch und unlogisch“. Damit ist auch schon das Grundproblem der Anthropologie klar umrissen, denn „wenn es um die eigene Geschichte geht, wird es emotionsgeladen“. Dazu gehören schmerzliche Erkenntnisse, die gültige Weltbilder verändern, als zum Beispiel im frühen 20. Jahrhundert klar wird, dass die menschliche Entwicklung auch außerhalb Europas stattgefunden hat und sogar berühmte Fälschungen wie der „Schädel von Piltdown“, der – zusammengesetzt aus Orang-Utan und Frühmensch die Theorie der Abstammung des Menschen vom Affen untermauern sollte. Mittlerweile ist man sich längst einig, dass nicht einer vom anderen abstammt, sondern dass Affe und Mensch gemeinsame Vorfahren haben und die wichtigen Entwicklungsschritte in Afrika stattgefunden haben. Als Beginn der Menschwerdung gilt dabei der aufrechte Gang, denn erst die Verlagerung des Schädels oben auf den Körper ließ die Vergrößerung des Gehirnes zu – und lässt sich anhand der Stelle des Überganges von Kopf zu Hals an Knochenfunden belegen. Das älteste Indiz für den Weg zum aufrechten Gang sind bisher aber einige Fingerknochen aus Katalonien, rund 13 Millionen Jahre alt: „Spanien ist damals mit Afrika kollidiert“. Die Finger des Menschenaffen sind nicht mehr zum Hangeln in Bäumen geeignet, das lässt den Schluss zu, dass er auf dem Boden gelebt hat. Vor rund 10.000 Jahren entstand schließlich durch eine Klimaverschiebung aus großen Teilen des Regenwaldes in Afrika trockenere Savanne, was die Vormenschen verstärkt dazu nötigte, auf dem Boden zu leben und sich dort auch immer wieder aufzurichten, um weit sehen zu können. Gefundene Zähne weisen darauf hin, dass die Nahrung damals sehr „hartschalig“ war, daher redet man auch von „Nussknackermenschen“ mit starken Kiefern und einer Kaumuskulatur, die am Schädel einen Knochengrat als Ansatzpunkt hinterlassen hat. Während weiter der Verdacht besteht, dass diese Lebewesen oft an Gewässerrändern nach Nahrung gesucht haben, was den aufrechten Gang wie im Therapiebecken weiter förderte („Menschenaffen können nicht schwimmen“) bildeten sich die großen Eckzähne zurück, Das könnte mit einem friedlicheren kooperativen Verhalten innerhalb der kleinen Gruppen zusammenhängen, das kaum noch Drohgebärden brauchte: „In der Evolution verschwindet, was wertlos ist“. Planung · Beratung · Ausführung Erweiterung bestehender Anlagen Altbausanierung · Stark- und Schwachstrom Reparaturen · Neuanlagen · Gartenbeleuchtung Hardtgrundweg 1 · 61462 Königstein 3 Tel. 0 61 73 / 74 63 · Fax 0 61 98 / 74 24 BERATUNG PLANUNG INNENAUSBAU MÖBELANFERTIGUNG PARKETT FENSTER TÜREN REPARATUREN Wir sind günstiger als Sie denken! Weberstraße 19–23 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: [email protected] · www.schreinereipreuss.de Partnerbetrieb 10% Winterrabatt auf Markisen z 2016 . 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Februar gebeten unter 06173-999700. die Kinder optimal auf das Regelschulsystem vor, in das wir die Kinder nach vier Jahren normalerweise entlassen – knapp 90 Prozent davon übrigens aufs Gymnasium. Was erwartet Eltern und Kinder? Die Eltern dürfen mit ihren Kindern gut zwei Stunden Montessori-Freiarbeit in einer unserer vier jahrgangsgemischten Klassen erleben – und damit das „Herzstück” unseres pädagogischen Programms. Kinder können und sollen dabei selbst aktiv werden! Anschließend stehen unsere Geschäftsleitung und ich für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Ist die Montessori-Pädagogik für jedes Kind geeignet? Im Prinzip ist sie das! Denn jedes Kind will mit Erfolg lernen. Die Montessori-Pädagogik fördert diesen natürlichen Impuls, indem sie dem Kind Mittel und Wege an die Hand gibt, diesem zu folgen und sich seinem „inneren Bauplan” gemäß zu entwicklen, wie Maria Montessori es einmal formuliert hat. Was ist Freiarbeit und was ist das Besondere daran? Die Freiarbeit ist eine Unterrichtsform, für die die „freie Wahl der Arbeit” prägend ist. In der Freiarbeit lernen die Kinder rechnen, schreiben und lesen, und sie beschäftigen sich darüber hinaus mit sachkundlichen Inhalten. Den Rahmen stecken dabei die Hessischen Kerncurricula mit ihren Lernzielvorgaben ab. Das Besondere daran ist, dass die Kinder – angeleitet und begleitet von zwei entsprechend ausgebildeten, erfahrenen Pädagogen – weitestgehend selbstständig und selbstgesteuert lernen, mit Hilfe spezieller Lernmaterialien. Werden alle Unterrichtsfächer in der Freiarbeit abgedeckt? Englisch, das wir bereits ab dem 1. Schuljahr anbieten, Kunst, Musik, Religion und Sport werden in jahrgangshomogenen Gruppen unterrichtet. Dabei bedienen wir uns der Methodik, die auch an den Regelschulen angewendet wird. So bereiten wir Welche Vorteile bietet der Unterricht in jahrgangsgemischten Klassen? Die Jahrgangsmischung fördert klar die Sozialkompetenz und das Arbeitsverhalten der Kinder. Die älteren Schüler übernehmen Verantwortung für die jüngeren. Zugleich ist das, was die Großen schon können, immer auch ein Ansporn für die „Kleinen”. Die Kinder lernen in einem kompetenzorientierten, aber nicht ausgeprägt kompetitiven Umfeld. Was müssen Eltern tun, um ihr Kind anzumelden? Egal ob Eltern ihr Kind zur Einschulung oder für einen Quereinstieg anmelden wollen – zunächst sind Sie herzlich eingeladen, die Freiarbeit „live” zu erleben. Sobald uns ein Aufnahmeantrag vorliegt, prüfen wir diesen. Schulanfänger laden wir zu einer sogenannten „Schulfähigkeitsdiagnostik” ein, Quereinsteiger absolvieren eine Probewoche bei uns. In beiden Fällen lassen wir mit der Aufnahmeentscheidung nicht lange auf sich warten. Eva Gottschalk, Schulleiterin der Kronberger MontessoriGrundschule über den „Tag des offenen Klassenzimmers” Interesse geweckt? Dann besuchen Sie uns auch unter www.montessori-kronberg.de Seite 10 - Nummer 6 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Februar 2016 Hexen, Clowns, Spiderman und Popcorn Fasziniert zeigten sich die jungen Narrhallesen vom Bühnenprogramm, das die Plaschis für sie zusammengestellt hatten. Königstein (pit) – Geht man von der Hypothese aus, dass insbesondere Kinder an den Faschingstagen gerne in die Rollen schlüpfen, die sie im späteren Leben ausfüllen möchten, so dürfte das Herz des hiesigen Burgfräuleins in Anbetracht der vielen Gleichgesinnten um einiges höher schlagen. Denn Königstein scheint voll von künftigen Prinzessinnen zu sein – das bewies auf jeden Fall deren enorme Präsenz beim Kinderfasching, den der Narrenclub im Haus der Begegnung veranstaltete. Mit kritischem Blick auf derart viele Hoheiten mag es dann schon beruhigend erscheinen, dass sich der ein oder andere Wikinger dort blicken ließ, der Eisbär ebenfalls seine Daseinsberechtigung fand und sogar David Bowie in Gestalt des Ziggy Stardust weiter existieren wird. Nicht zu vergessen die Zigeunerin, die Hexe, der Clown und der ewig niedliche Marienkäfer. Doch bei all den optischen Standesunterschieden einte auf jeden Fall die gemeinsame Leidenschaft der Kinder, fröhliche Stunden mit lustigen Spielen und flotten Tänzen zu verbringen – lukullisch bereichert durch Kreppel, Popcorn und anderem Naschwerk. Daher gab es gleich zu Anfang eine Polonäse und kurz darauf eine „Reise nach Jerusalem“. Viel Heiterkeit herrschte auch bei dem Lied „Lotta Carlotta“ und beim Luftballon-Treten, bei dem jeder junge Karnevalist einen aufgeblasenen Ballon per Band an sein Fußgelenk gebunden bekam, den ein anderer schließlich mit gezieltem Tritt zum Platzen bringen wollte. Hey, was war das für ein fröhliches und teilweise schon kampflustiges Gewusel und Gerenne im Raum Hardtberg, bis allen aufgeblasenen Gesellen knallend die Luft ausging. Es scheint also, als sei der Narrenclub auf dem richtigen Weg. Denn allzu lange seit der Kooperation mit den Pflasterschissern gibt es den Kinderfasching noch nicht: „Wir hoffen, dass das Angebot kindgerecht ist“, sinnierte noch am Anfang der Veranstaltung Michael Scholze. Diesen Gedanken hätte er sich gar nicht zu machen brauchen. Denn kaum angekommen, tauchten die jungen Fassenachter sofort ins Gewusel der Gleichgesinnten ein und hatten ihre helle Freude daran. Dafür, dass auch das Drumherum stimmte, sorgten Elferrat und Vereinsvorstand höchstpersönlich. Alle zusammen kümmerten sie sich um die Bestückung der Theken sowie Ausschank und Kuchenverkauf. Damit aber auch in Zukunft die Gäste genügend Anreiz finden, dem Ruf des Narrenclubs zu folgen, kündigte Michael Scholze an: „Wir wollen künftig für mehr Rahmenprogramm sorgen.“ Erste Gespräche mit befreundeten Vereinen seien bereits geführt worden und alle Aktiven auch hierin eingespannt. An diesem Nachmittag war es jedoch an der vereinseigenen Kinderschar, ihren Trainerinnen und Betreuerinnen, für gelungene Unterhaltung neben den Spielen zu sorgen. Das galt sowohl für die Erste Garde als auch für die Minis der Plaschis, die alle gehörig viel Applaus für ihre Darbietungen einheimsen konnten. Und dass auch die Superhelden nicht im Aussterben begriffen sind, beruhigte in diesem Moment auch – wenngleich der ComicHeld des Tages zunächst ein wenig ratlos erschien, wie der Aufruf des Moderators bewies: „Spiderman Hassan sucht seine Mama.“ „Eigenleben“ – Neue Ausstellung im Rathaus Die nächste Ausstellung im Rathaus wird von Larisa und Edgar Krill gestaltet – und damit von Mutter und Sohn. Die Werke der Künstler unterscheiden sich durchaus voneinander, dennoch haben sie einen gemeinsamen Titel der Ausstellung gewählt: „Eigenleben“. Larisa Krill zeigt Köpfe, die verschiedene Persönlichkeiten und Gefühle der Menschen Ausdruck verleihen. Auch die Städte von Edgar Krill erzählen eine individuelle Geschichte. Jedes Haus steht für sich selbst und ist zugleich im Kontakt zu den benachbarten Gebäuden. Zur Vernissage im Rathaus am Dienstag, 9. Februar, 18.30 Uhr, wird herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Rathauses noch bis 24. Februar zu sehen. Baumpflegemaßnahmen Der Betriebshof informiert, dass zurzeit Baumpflegemaßnahmen im Woogtal ausgeführt werden. Da in den letzten beiden Jahren vermehrt Bäume im Woogtal umgefallen sind, müssen aus verkehrsrechtlichen Gründen standunsichere Bäume entlang der Wege zurückgeschnitten oder gefällt werden. Damit Bürger und Erholungssuchende die Wege weiter unbeschwert benutzen können, ist diese Maßnahme mit einem Baumgutachter abgestimmt worden und unabdingbar. Geplant war eigentlich, die Maßnahme in der Frostperiode durchzuführen. Da diese aber bekanntermaßen abrupt abgebrochen ist, haben nun die Mitarbeiter des Bauhofes mit weichen Böden und Wegen zu kämpfen. Der Bauhof hofft, die Arbeiten inklusive dem Herstellen der Wege in der siebten Kalenderwoche abschließen zu können. * Hier ist MagentaZuhause mtl. ,95 € mtl. 4 4 h c a n a d ate, für 12 Mon m.de/schneller o k w w w.tele * Angebot gilt für Breitband-Neukunden bei Buchung eines MagentaZuhause L Pakets bis zum 31.08.2016. MagentaZuhause L kostet in den ersten 12 Monaten 39,95 €/Monat, danach 44,95 €/Monat. Der Aufpreis für MagentaZuhause L Entertain (mit TV) beträgt 9,95 €/Monat (inkl. 4,95 €/Monat für den Festplattenrekorder). Voraussetzung ist ein geeigneter Router. Hardware zzgl. Versandkosten in Höhe von 6,95 €. Einmaliger Bereitstellungspreis für neuen Telefonanschluss 69,95 €. Mindestvertragslaufzeit für MagentaZuhause 24 Monate, für den Festplattenrekorder 12 Monate. MagentaZuhause L ist in ausgewählten Anschlussbereichen verfügbar. Individuelle Bandbreite abhängig von der Verfügbarkeit. Ein Angebot von: Telekom Deutschland GmbH, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn. Donnerstag, 11. Februar 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 6 - Seite 11 Childaid weiterhin auf erfolgreichem Kurs für bedürftige Kinder Königstein (pf) - Michael Legeland ist seit Anfang des Jahres neues Mitglied im ehrenamtlichen Vorstand der Stiftung Childaid Network. Der 65-jährige Königsteiner, der bis zu seiner Pensionierung vier Jahrzehnte lang unter anderem auch einige Jahre in New York, in Führungspositionen für eine große Bank tätig war, löst Dr. Brigitta Cladders ab, die in den Stiftungsrat wechselt. Michael Legeland, der jetzt gemeinsam mit Dr. Martin Kasper und Dr. Ute Nieschalk den Stiftungsvorstand bildet, übernimmt in dem Gremium das Amt des Finanzchefs. Dazu gehören die Aufgabengebiete Steuern, Buchhaltung, Geldanlage, Wirtschaftsprüfung, Verträge und Kontrolle der Mittelverwendung. Bereits seit Frühjahr 2014 hat er sich als Nachfolger von Hermann-Henrich Holtermann, der vergangenes Jahr in den ehrenamtlichen Stiftungsrat wechselte, in dieses Gebiet eingearbeitet. „Die Arbeit für Childaid Network erlebe ich als sinnvoll: Menschliches Engagement verbindet sich hier mit Professionalität zum Wohle benachteiligter Kinder“, meint Michael Legeland über sein neues Betätigungsfeld. Die Erfolgsgeschichte der Stiftung geht weiter. 2015 waren es 1,2 Millionen Euro, die Childaid Network in seine Projekte in Nordostindien und Nepal investieren konnte. In diesem Jahr werden es rund 1,5 Millionen Euro sein: die Einnahmen des vergangenen Jahres. „Wir hoffen, dass wir in diesem Jahr unsere Einnahmen weiter steigern können“, sagt Dr. Martin Kasper. 300.000 Euro gingen bei Childaid Network im vergangenen Jahr allein an Spenden für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Nepal ein. 40 Schulen mit rund 25.000 Schülerinnen und Schülern sammelten mit ihrer Aktion „Dein Stein für Nepal“ die stattliche Summe von über 100.000 Euro ein. Nach den verheerenden Erdstößen, deren Epizentrum in unmittelbarer Nachbarschaft der Projektgebiete lag, sind dort alle Schulen schwer beschädigt oder ganz zerstört. Zwar findet inzwischen wieder Unterricht statt, aber überall in provisorischen Unterkünften, berichtet Dr. Kasper, der im Dezember nach Nepal reiste, um sich auch persönlich vor Ort ein Bild zu machen. In wachsendem Umfang konnte die Stiftung das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für die Förderung ihrer Projekte gewinnen. Dabei vervierfacht das Ministerium die Fördergelder aus Königstein jeweils. 2015 wurden zwei mittelgroße Projekte unterstützt. Für die Nepalhilfe für 2016 stehen im Etat des Ministeriums fast 350.000 Euro bereit. Für die Einrichtung eines weiteren Berufsbildungszentrums in der Region Assam, in dem jährlich über 500 Auszubildende einen Beruf erlernen sollen, sind weitere 280.000 Euro bereits fest zugesagt. Insgesamt wird es 376.000 Euro kosten. In diesem Jahr plant Childaid Network Robert Ewers als Projektmanager nach Nordostindien zu entsenden. Er soll vor Ort die Projekte Erledige preiswert Mal- und Tapezierarbeiten, Fliesen- und Laminatverlegungen sowie Trockenbau. 0162 4209207 Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) Der Bank- und Finanzexperte Michael Legeland ist seit Beginn des Jahres neues Mitglied im ehrenamtlichen Vorstand der Stiftung Childaid Network. 93 85-50 begleiten, ihre Wirksamkeit überprüfen und weitere Qualitäts-Verbesserungen in die Wege leiten. Inzwischen sind es 30.000 Kinder und Jugendliche, die dort dank Childaid Network Unterricht und eine Berufsausbildung bekommen. 700 Lehrer und Sozialarbeiter, deren Gehälter von der Königsteiner Stiftung bezahlt werden, kümmern sich um sie. Robert Ewers soll neben dieser Aufgabe vor Ort neue Partner akquirieren und als Pilotprojekt erstmals computergestützte Ausbildungswege testen. Auch Accenture unterstützt Childaid Network in diesem Jahr wieder, nicht nur mit Spendengeldern, sondern auch mit Experten, die das Unternehmen auf seine Kosten für drei Monate in die Ausbildungszentren in Nordostindien schickt. Einer von ihnen wird Caspar von Schoeler sein, der Sohn des früheren Frankfurter Oberbürgermeisters Andreas von Schoeler. Im Campus Kronberg, dem Sitz von Accenture, befindet sich auch das Büro von Childaid Network. Ein ehemaliger Kollege und Freund von Dr. Kasper, der mit seinem Unternehmen Archtexx Consulting Räume in dem Gebäudekomplex angemietet hat, stellt der Stiftung unentgeltlich ein großes Büro und Tagungsräume zur Verfügung, ausreichend Platz für die drei festangestellten Teilzeitkräfte, die 25 ehrenamtlichen Mitarbeiter, die dort regelmäßig arbeiten und die weiteren rund 150 Menschen, die sich ehrenamtlich für Childaid Network, das Kinderhilfswerk für Bildung, engagieren. Ausführliche Informationen über die verschiedenen Projekte und Berichte aus Nepal und Nordostindien finden sich auf der im vergangenen Jahr neu gestalteten Website www.childaid.net. Dachumdeckungen zum Festpreis Ein starkes Team für den Kanal Grabenlose Kanalsanierung Roboterarbeiten Schachtsanierung Großprofilreinigung & -inspektion Abscheidersanierung www.dachreiter-gmbh.de Flörsheimer Antik Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m. ... zu Superpreisen. Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe. Warte www.flörsheimer-warte.de GANZJÄHRIG GEÖFFNET ! Werbemitteilung Kurzüberblick: Fondsname: WIDe Fonds 5 geschlossene Investment GmbH & Co. KG Kapitalverwaltungsgesellschaft: (KVG) HTB Hanseatische Fondshaus GmbH, Bremen Portfoliomanager: (Auslagerungspartner) WIDe Wertimmobilien Deutsch-land Fondsmanagement GmbH, Ebermannstadt Beteiligungshöhe: mindestens 10.000 Euro zuzüglich 5 % Ausgabeaufschlag Fondslaufzeit: bis 31.12.2025; 2-malige Verlängerung um jeweils 1 Jahr möglich Attraktive Zinserträge zu erzielen, gerade in der heutigen Zeit der „Nullzinspolitik“ der Europäischen Zentralbank, ist nicht ganz einfach. Die derzeitige, historische Niedrigzinsphase wird vermutlich noch einige Zeit anhalten. Das Angebot von Geldanlagen mit nachhaltigen, regelmäßigen Erträgen ist überschaubar geworden. Für Sie als Anleger ist es Zeit sich auch mit anderen Geldanlagen auseinanderzusetzen. Immobilien, „so genanntes Betongold“, und hier insbesondere deutsche Wohnimmobilien kombiniert mit einem geringen Anteil von Gewerbeimmobilien bieten eine interessante Anlagemöglichkeit. Immobilien an aussichtsreichen Standorten und Regionen, mit steigerungsfähigen Mieteinnahmen, erworben zu attraktiven Preisen und nachhaltig gemanagt von erfahrenen Immobilienexperten, stellen unserer Meinung nach ein ausgewogenes Chancen-Risiko-Verhältnis für den interessierten Anleger dar. Mit Berufsbildungszentren wie diesem in Barpeta, das 2015 eingeweiht wurde, bietet Childaid Network inzwischen mehr als 2.000 jungen Menschen jährlich die Chance zu einer qualifizierten Berufsausbildung. Auto aufgebrochen Königstein –Auf dem Parkplatz Tillmansweg in der „Felsenkurve“ wurde am Sonntagnachmittag ein Skoda Roomster aufgebrochen und eine im Fußraum abgelegte Handtasche mit Handy, Schlüssel und weiteren persönlichen Gegenständen gestohlen. Die Täter schlugen die Beifahrertür-Scheibe ein. Der Gesamtschaden beträgt zirka 1.000 Euro. Schmuck und Kamera entwendet Glashütten – Schmuck und eine Digitalkamera entwendeten Unbekannte bei einem Einbruch in ein Wohnhaus in der Nacht zum Sonntag in einem Wohngebiet in der Kerngemeinde, oberhalb der B 8. Der oder die Täter hebelten ein Fenster auf und stiegen in das Haus ein. Der Schaden am Fenster wird auf 300 Euro geschätzt. Kanalreinigung Dichtheitsprüfung & Kanal-TV Saugarbeiten & Entsorgung Vakuumtechnik & Fräsarbeiten Kanalortung Mit den Experten der HTB Gruppe aus Bremen sowie der WIDe Gruppe aus Ebermannstadt, die auf jahrzehntelange Erfahrungen im Fondsbereich zurückblicken können, haben sich zwei Partner zusammengefunden, um Ihnen eine sachwertorientierte Anlagemöglichkeit gepaart mit einer unternehmerischen Beteiligung anbieten zu können. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Wichtige Hinweise: Das ist eine unverbindliche Werbemitteilung, die kein öffentliches Angebot und keine Anlageberatung darstellt. Eine ausführliche Darstellung des Beteiligungsangebots einschließlich verbundener Chancen und Risiken entnehmen Sie bitte dem veröffentlichten Verkaufsprospekt sowie den wesentlichen Anlegerinformationen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache im Internet unter www.htb-fondshaus.de unter der Rubrik „Service-KVG“ oder unter www.wide-gruppe.de unter der Rubrik „Beteiligungsangebot“ abgerufen werden. In Papierform können diese Unterlagen über die HTB Hanseatische Fondshaus GmbH, Deichstr. 1, 28203 Bremen oder die WIDe Fonds 5 geschlossene Investment GmbH & Co. KG, An der Wiesent 1, 91320 Ebermannstadt angefordert werden. Bildnachweis: Titelbild: © kelvinjay (10526599), www.istockphoto.com Stand: 22.04.2015 Steuerliche Behandlung: gewerbliche Einkünfte Geplante Ausschüttungen: (Prognose) 4 % p. a. in den Jahren 2015 – 2017 5 % p. a. in den Jahren 2018 – 2020 6 % p. a. in den Jahren 2021 – 2024 7,5 % p. a. im Jahre 2025 zzgl. Veräußerungserlös Gesamtrückfluss vor Steuern: 198 % (Prognose) Durchschnittsertrag vor Steuern: 9,34 % pro Jahr (Prognose) (vom Kommanditkapital zuzüglich Ausgabeaufschlag) Mehr Infos zur Immobilienanlage erhalten Sie bei Gies & Heimburger GmbH Am Marktplatz 5 65779 Kelkheim 06195-724210 www.guh-vermoegen.de oder besuchen Sie uns auf dem 4. Main-Taunus-Immobilien Tag2016 in der Stadthalle Hofheim am Samstag, den 13.02.2016, 10 - 17 h Seite 12 - Nummer 6 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Februar 2016 Kinderbetreuung in einem anderen Land als Chance nutzen Königstein (js) – Zugegeben, die Entscheidung für ein Jahr als Au-Pair ins Ausland zu gehen, erfordert schon ein wenig Mut, denn die jungen Leute, in der Regel junge Frauen, müssen gewillt sein, sich auf etwas komplett Neues einzulassen, was nicht immer ganz einfach ist. Doch man sollte es als Herausforderung und persönliche Chance für sich nutzen, bei der man letztlich nur gewinnen kann. So ist es nicht nur ein entscheidender Schritt in die Selbstständigkeit, sondern ermöglicht es auch gleichzeitig ein neues Land mit seiner Sprache und Kultur kennenzulernen und somit auch neue Kontakte zu schließen. Der Hauptgrund für die Entscheidung, als AuPair in einem fremden Land tätig zu sein, ist jedoch vor allem stets die Verbesserung der bereits schulisch erworbenen Sprachkenntnissen. Auch in Königstein finden einige Au-Pairs Jahr für Jahr ein einjähriges Zuhause. Umso wichtiger erscheint es da, für jene ausländischen Kurzzeitbabysitter aber auch für alle Interessierten, die diesen Schritt in umgekehrter Weise gehen wollen, einen Infoabend anzubieten. Genau das tut der Ausländerbeirat, der seit einigen Jahren bereits einmal jährlich ein solches Treffen für Au-Pairs oder auch einfach nur Interessierte, organisiert. In erster Linie gehe es darum die jungen Au-Pairs über ihre Rechte und Pflichten aufzuklären, die oftmals nicht in umfassendem Maße bekannt seien, erläuterte Maryam Javaherian, Vorsitzende des Ausländerbeirates. Weiterhin soll der Abend aber natürlich auch dem Knüpfen von Kontakten dienen. Von diesem Angebot machten immerhin vier junge Damen Gebrauch, die bereit waren, über ihre Erfahrungen zu berichten und so einen Eindruck über die alltäglichen Aufgaben eines Au-Pairs zu vermitteln. Bereitwillig berichtete die aus Russland stammende Maria, die bereits seit September in Deutschland als Au-Pair verweilt und schon enorm gut Deutsch spricht. Gleich zwei Gastfamilien durfte sie in dieser Zeit kennenlernen, was jedoch keineswegs in ihrer persönlichen Unzufriedenheit begründet gelegen hätte, wie sie selbst versicherte, sondern vielmehr aufgrund von familieninternen Veränderungen nötig geworden wäre. „Meine beiden Familien sind einfach toll und ich konnte gute Fortschritte Sie alle – ob Vermittlerinnen von Informationen oder aber Au-Pair – nutzten die Gelegenheit zum Austausch im Altstadtstübchen, angeboten vom Ausländerbeirat. Foto: Schnurawa beim Deutschlernen machen“, konstatierte sie zufrieden. Über ebenso gute Erfahrungen konnte auch die aus der Ukraine stammende Anastasia berichten, die bereits in ihrem Heimatland ein Studium in Englisch und deutscher Sprache und Literatur begonnen hat. Was das Anliegen der Sprachverbesserung angeht, hatte Julia aus Finnland etwas weniger Glück, die auf ausdrücklichen Wunsch der Gastfamilie, die ein gleichsprachiges Au-Pair wollte, in eine finnische Familie gekommen ist. Dies sei zwar für die Erweiterung ihrer sprachlichen Kenntnisse nicht unbedingt förderlich, aber sie fühle sich trotzdem sehr wohl bei ihrer Familie, meint Julia, für die das in Anbetracht dessen, dass sie bereits schon seit fünf Jahren Deutsch lernt, nicht allzu dramatisch ist. Umso größere Freude bereitet ihr die Betreuung der beiden Kinder im Alter von sechs und acht Jahren. „Zu meinen Aufgaben gehört das zur Schule bringen, Hausaufgabenbetreuung, aber auch Kochen und natürlich die Beschäftigung der Kids“, beschreibt Julia ihren inzwischen routinierten Tagesablauf. Dass sich jedoch nicht immer alles so ganz komplikationslos und erfreulich für die AuPairs gestalten muss, zeigt das Beispiel der Vierten im Bunde. Die aus Kamerun stammende Tatjana steht seit sieben Monaten im Dienste als Au-Pair Mädchen bei einer afghanischen Familie, wo sie zwei kleine Mädchen im Grundschulalter betreut. An sich fühle sie sich ganz wohl bei ihrer Gastfamilie, erzählt die 23-Jährige. Nur hätten ihre Gasteltern ihr anfänglich nicht den ihr zustehenden Deutschkurs bezahlen wollen. Dabei ist es vertraglich festgelegt, dass jede Gastfamilie monatlich 50 Euro zu den Deutschkursen beisteuern muss. Leider sei es an der Tagesordnung, dass sich Gasteltern nicht an die vertraglichen Vereinbarungen hielten, äußerte Sabine Fischer, Vorsitzende des Jugend, Kultur-und Sozialausschusses, die sich schon seit vielen Jahren um die Anliegen von Au-Pairs kümmert und neben vielem Positivem auch um die auftretenden Schwierigkeiten zu berichten weiß. „Das hat mich damals so geärgert , dass ich den Austausch ins Leben gerufen habe“, so Sabine Fischer erzürnt. Dabei bestünden die Probleme nicht nur ausschließlich in so genannten Vertragsbrüchen, sondern was teilweise noch schlimmer sei: Die ausländischen Mädchen würden ausgebeutet, indem sie zum Beispiel so unzumutbare Haushaltstätigkeiten wie Putzen verrichten müssten oder auch den ihnen in der Woche zustehenden freien Tag, in aller Regel der Sonntag, einfach nicht gestattet bekämen. In solchen Fällen schaltet sich Sabine Fischer dann stets ein und kämpft für die Rechte der ausländischen Kindermädchen. Es könne nicht angehen, dass bei einem Gehalt von gerade mal 260 Euro monatlich die Mädchen auch noch solch widrigen Bedingungen ausgeliefert seien, so Fischer empört. Andererseits sind solche Verstöße auch glücklicherweise nicht die Regel. Das Problem sei nur häufig, dass die Mädchen im Alter von 18 bis 27 Jahren oftmals gar nicht um ihre Rechte Bescheid wüssten. Doch nicht nur an dieser Stelle besteht bei den jungen Leuten Unwissen, wie sich auch bei jenem Infoabend zeigte. Es sind auch die alltäglichen Dinge, wo bei den ausländischen Kinderfrauen Fragebedarf besteht. Eine durchaus berechtigte wie wichtige Frage, die an jenem Abend von Maria gestellt wurde, war beispielsweise die, wer bei einem größeren Krankheitsfall die Kosten für medizinisch dringend notwendige Behandlungen trage. Hier gab es reichlich hilfreiche wie wertvolle Tipps vonseiten des Asylbeirates, aber auch von der ebenfalls anwesenden DiplomPädagogin Katarina Knoche, die in Kronberg die Au-Pair Vermittlungsagentur „Au-pairAgency Alliance“ führt. Daneben erhielten die Mädchen auch Broschüren, die sie als eine Art Leitfaden nutzen können. Trotz vieler Fragen und Nöte blieb jedoch auch noch genug Raum zum Erzählen und Austauschen von Erlebnissen. Für sie sei es am Anfang etwas befremdlich gewesen, dass die Geschäfte sonntags in Deutschland komplett den ganzen Tag geschlossen hätten, gab Maria zu verstehen. „Mir ist es dann immer langweilig, weil ich das von zu Hause einfach nicht gewohnt bin“, berichtet sie über ihre Erfahrungen. Das zeigt auch wieder einmal mehr, dass es mitunter gar nicht so leicht ist, sich mit den jeweiligen Sitten und Gepflogenheiten des jeweiligen Landes erst einmal vertraut zu machen. Trotz allem jedoch bringt die Zeit in einem Land auch viele tolle wie spannende Erfahrungen mit sich, die gerade für die jungen Leute eine in der Regel große Bereicherung darstellen. Vor allem jedoch fördert es die Selbstständigkeit der jungen Menschen und öffnet gleichzeitig stärker das Bewusstsein für ein anderes Land und seine Kultur. Lesewettbewerb und Lesewochen voller Aktivität und Kreativität Zur Lesewoche an der Grundschule Falkenstein ließen die Kinder Bilder-Geschichten erzählen und wurden dafür von einer Jury ausgezeichnet. Falkenstein – Auf zwei interessante Lese- Bildern dargestellt und viele andere Dinge wochen folgte am vergangenen Freitag an mehr. Im Foyer und in den Gängen sind die der Grundschule Falkenstein der Lesewettbe- Arbeiten der Schulkinder zu bewundern. Zu werb. Der diesjährige Titel des Wettbewerbs einer Lesewoche gehörten auch der Besuch lautete: Bilder erzählen Geschichten. in der Stadtbücherei oder das Essen einer Jede Klasse wurde dabei durch drei Kinder leckeren Buchstabensuppe oder aber eine vertreten. Die Jury sezte sich aus Schullei- unvergessene Lesenacht – mit etwas wenig terin Julia Lehmann, der Elternbeiratsvorsit- Schlaf – in der Schule. zenden Dr. Uta Kraus, Gudrun Trabert von der Betreuung und Jörg Christmann, StifAG Kulturlandschaft lädt tungsmanager der Carls-Stiftung, zusammen. Autorin Gisela Kalow hatte die Schulkinder zum Stammtisch ein mit ihren illustrierten und getexteten BilderKönigstein – Die AG Kulturlandschaft Köbüchern auf die Lesewochen eingestimmt. In beiden Wochen wurden selbst gemachte nigstein-Kronberg e.V. lädt für Donnerstag, Bücher mit Bildern erstellt, riesige Kartons 18. Februar, um 20 Uhr in die Königsteiner mit Tierbildern zum Buch „Die Konferenz Ratsstuben, Hauptstraße 44, zu ihrem Stammder Tiere” bemalt, ein „Kamishibei“ (Papier- tisch ein. Auf der Tagesordnung stehen unter theater) erstellt, auf Papptellern Bilderge- anderem Planungen von Veranstaltungen und schichten zusammengeklebt, eine Fabel in Fragen zur Denkmalpflege. Donnerstag, 11. Februar 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 6 - Seite 13 Feuerwehr Falkenstein eröffnet den Reigen von fünf Versammlungen Falkenstein (dea) – Das Bürgerhaus in Falkenstein war bis auf den letzten Platz besetzt. So begrüßte der Wehrführer Ralf Schneider alle anwesenden Kameraden-Kameradinnen, Mitglieder der Jugendfeuerwehr, die Altersund Ehrenabteilung, Gäste aus Politik und interessierte passive Mitglieder des Vereins, bevor er mit seinem Bericht begann. Martin Kuchling folgte ihm mit seinem Bericht als Jugendwart mit einer Auflistung aller Tätigkeiten, Erlebnisse und Herausforderungen im Jahr 2015. Wie immer begann das Jahr mit der „UVV“. Der wichtige Pflichtunterricht zur Unfallverhütung wurde in diesem Jahr ausnahmsweise von Wehrführer Ralf Schneider übernommen. Wie effektiv und sinnvoll diese Unterrichtseinheit ist, beweist die Unfallstatistik, die auch 2015 keine Verletzungen enthält. Doch das war nur der Aufgalopp zu einem Jahr der unterschiedlichsten Ereignisse und Herausforderungen. Großen Wert legt die Wehr in Falkenstein auf einen guten Kontakt zum so wichtigen Nachwuchs, was sich in mehreren Treffen zeigte. So gab es Spiel und Spaß mit der Einsatzabteilung. Hier traf man sich mit den „ Großen“ und verbrachte einen lustigen Abend. Zusammen wurden Spiele in zwei gemischten Gruppen gegeneinander bestritten. Im Mai durften sich einige Jugendfeuerwehrleute als Opfer einer Übung zwischen den Falkensteiner Friedhöfen retten lassen. Zusammen mit der Einsatzabteilung wurde hier ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten simuliert. Doch neben Spiel und Spannung kam auch die Theorie nicht zu kurz. So gab es im ersten Winterhalbjahr weitere theoretische Unterrichte über die Feuerwehrdienstvorschrift III und zur Fahrzeugkunde. Auch eine Prüfung zum Thema „Retten“ deutete unmissverständlich darauf hin, wie ernst und wichtig das persönliche Wissen, die gelebte Kameradschaft, die eigene Sportlichkeit und die Eigenverantwortung ist, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein. Wie anspruchsvoll das Jugendfeuerwehrleben ist, demonstrierten auch die Übungs- und Unterrichtsabende sowie Lehrausflüge, zu denen sich die Jugendlichen 50 Mal trafen. Laut Martin Kuchling „überschreitet diese Stundenanzahl den durchschnittlichen Wert um ein Vielfaches. Grund ist in dem letztjährigen Training zur Leistungsspange zu sehen, für die in einer extra dazu gebildeten, überörtlichen Gemeinschaftsgruppe mit Weilrod zirka 60 Stunden Training, Übung und Fahrzeit notwendig waren, um am Ende die erfolgreiche Falkensteiner Teilnahme von Sonja Matern und Jan Waldmann mit dem höchsten Leistungsabzeichen der deutschen Jugendfeuerwehr möglich zu machen. Weiterhin gab es noch eine Trekking-Tour durch den Taunus, den Besuch der Rettungshundestaffel in Bad Soden, einen Besuch im Holiday Park, die Besichtigung von „CH2“ in der BGU-Klinik in Frankfurt, die Sicherung des Martinsfeuers sowie die anschließende Brandbekämpfung. Die Jahresabschlussfeier fand in einem Kino in Kelkheim statt. Popcorn und Cola sorgten für eine gemütliche Atmosphäre bei dem Film „Honig im Kopf“. Anschließend ging es dann zurück ins Hilfeleistungszentrum in Königstein, wo man zusammen bei Spaghetti mit Tomatensauce das Jahr gemütlich beendete. Resümierend kamen für die gesamte Jugendarbeit im Jahr 183 Stunden zusammen. Besonders erfreulich ist hier, dass die Falkensteiner Jugendfeuerwehr einen Zu- wachs von 100 Prozent in 2015 verzeichnen konnte. So gab es fünf Eintritte und keinen Austritt. Beim Jahresbericht des Wehrführers sah es zwar nicht so spektakulär aus, was die Mitgliederzahlen der Aktiven betraf (auf zwei Zugänge kamen drei Austritte), was Ralf Schneider zur Aussage verleiten ließ, dass – gehe man von einer Einwohnerzahl von 3.000 Falkensteinern aus – man mit 29 Kameradenund Kameradinnen gerade mal auf magere ein Prozent Engagement bauen könne, wenn es um den Einsatz für den Nachbarn in Not ginge. Mit Zahlen ging es dann auch in der Alters- und Ehrenabteilung weiter, die zum 31.12.2015 aus neun Kameraden besteht. An diesem Abend gedachte man Kamerad Löschmeister Peter Attendorn, der im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Er war 74 Jahre aktives Mitglied der Feuerwehr Falkenstein. Auch wenn es 2015 kein Großfeuer gab und eigentlich nichts wirklich Spektakuläres zu berichten war, hatte man doch alle Hände voll zu tun. Von brennenden Weihnachtsgestecken und Toastern über angebranntes Essen mit starker Rauchentwicklung, einem Waldbrand im Reichanbachtal, einem schmorenden Stromverteiler bis hin zu einem Waldbrand zwischen Fuchstanz und kleinem Feldberg wurde man 17 Mal gerufen, um hier Schlimmeres zu verhindern. Die gesetzliche Ausrückzeit von zehn Minuten wird von den Falkensteinern übrigens immer problemlos eingehalten. Doch die Wehr ist nicht nur für Feuer verantwortlich, sondern hat auch in Form von Hilfeleistungen unterschiedlichster Art Einsatz zeigen müssen. Sturmeinsatz, auslaufende Stoffe/Ölspur, Tierrettung, Verkehrsunfall, Einsatz zur Menschenrettung und sonstige Hilfeleistungen waren 27 Mal der Grund, die 112 zu wählen. Acht verschiedene Lehrgänge wurden besucht und Alexander Kilo wird zum Feuerwehrmann, Melanie und Jens Hiller zur Oberfeuerwehrfrau- bzw. -mann befördert. Thomas Garbe wurde mit der Floriansmedaille der Hessischen Jugendfeuerwehr in Silber und Martin Kuchling mit der gleichen Medaille in Gold ausgezeichnet. Ehrungen und Auszeichnungen sind der Applaus für die Ehrenämter doch, wenn man 20 Jahre Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr absolviert, dann darf man sich auch eine Anerkennungsprämie abholen. Diese ging an Thomas Garbe und Florian Schaumberg. Auch der oberste Dienstherr der Feuerwehren Königstein, Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain, Bürgermeister Leonhard Helm, meldete sich kurz zu Wort. Er lobte, wie jedes Jahr, die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Stadtbrandinspektor Heiko Martens und Wehrführer Ralf Schneider und bezog sich auf die anfänglich vom Falkensteiner Wehrführer genannte Zahl von einem Prozent. Diese Zahl wurde zwar leicht von ihm relativiert, da er zu bedenken gab, dass von den 3.000 Falkensteinern nicht alle als Berechnungsgrundlage zu werten seien, da es ja auch viele Kinder und alte Menschen gebe, die man hier nicht zählen könne. Im Endergebnis blieben es aber laut Helm natürlich immer noch zu wenige, die sich berufen und fähig fühlten, hier ihren Beitrag zur Sicherheit der Bürger zu leisten. Einen besonderen Moment, der nicht auf der Agenda stand, erlebten alle Anwesenden noch, als der stellvertretende Wehrführer Ulrich Hofmann aufstand, um sich im Namen aller Kameradinnen und Kameraden bei Wehrführer Ralf Schneider für dessen unermüdlichen und respektvollen Einsatz, einfach mal herzlich zu bedanken. Heilklima-Wanderung: Windeck Am kommenden Sonntag, 14. Februar, startet um 10 Uhr die nächste große HeilklimaWanderung: „Windeck“ ist das am höchsten gelegene Portal unseres Heilklima-Parks. Die Wanderung mit Heilklima-Therapeutin Andrea Jung führt rund um den Großen Feldberg und verspricht eine abwechslungsreiche und vor allem reizvolle Tour zu werden, denn in der kalten Jahreszeit dominieren hier die Kältereize; kurzfristig können im Bereich der Schneisen die Reizintensitäten sehr hoch sein, dann aber schützt der Wald meist vor einer zu starken Abkühlung. Eine Belebung für den Organismus ist es allemal. Der Rundweg ist acht Kilometer lang und erreicht fast 140 Meter Höhenunterschied auf überwiegend leichten, hin und wieder auch mäßigen Stei- gungen. Diese erquickende Rundwanderung beinhaltet auch Dehnübungen und Pulsmessungen. Treffpunkt für alle Interessierten ist die Bushaltestelle Windeck (Schmitten-Niederreifenberg) auf dem Weg zum Großen Feldberg. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchte, nimmt den Bus 57 um 9.43 Uhr ab Königstein Stadtmitte und steigt an der Haltestelle „Windeck“ aus. Weitere Informationen zu dieser oder zu einer anderen Themenwanderung oder -führung erhalten Sie in der Kur- und Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus unter Telefon 06174/202251 oder [email protected]. - Anzeige - Die internationale Ganztagsschule für Kinder von 15 Monaten bis 18 Jahren reinschauen, mitmachen, informieren Mit Präsentationen zur Schule und zu unserem professionell geförderten Fußball- und Tennis-Sportprogramm 20. Feb. 2016 · 10.00 - 14.00 Uhr 61381 Friedrichsdorf · Hugenottenstraße 119 · Tel. 06172-76465-0 www.mt-is.eu Seite 14 - Nummer 6 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Februar 2016 Viel Interesse an Plänen zum Bau neuer Unterkünfte für Flüchtlinge, aber auch viele Ängste in den Köpfen Königstein (el) – Kein anderes Thema spaltet in diesen Tagen die Nation so sehr wie die Situation der Flüchtlinge in unserem Land. Die Beschlüsse auf nationaler Ebene müssen allerdings von den schwächsten Gliedern in der Kette, den Kommunen, in letzter Instanz durchgesetzt werden. Da gilt es in erster Linie, Wohnraum für die ihnen zugewiesenen Menschen zu schaffen oder aber neuen zur Verfügung zu stellen. Viele Kommunen und auch die Stadt Königstein stellt dies vor eine schwierige Aufgabe. Hinzu komme auch, dass man das Ganze nicht von langer Hand vorbereiten könne, da man schon des Öfteren habe feststellen müssen, dass die Prognosen dann doch nicht genau eintreffen, wie erwartet. Wie dem auch sei, fest steht jedoch, dass der Flüchtlingsstrom im Moment nicht abzureißen scheint, so dass die Kurstadt damit rechnen muss, im zweiten Quartal dieses Jahres zu den bereits 135 hier lebenden Flüchtlingen, weitere 215 aufzunehmen. Um die Bürger auf den neuesten Stand der diesbezüglichen städtischen Planungen zu bringen, hatte die Stadt am vergangenen Donnerstag zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Diese fand so großen Anklang, dass man das Ganze kurzerhand in den großen Saal verlegen musste. Hier machte Bürgermeister Leonhard Helm von Anfang an klar, dass es vieler Hände, Köpfe und Stimmen bedarf, um diese Aufgabe auch in Zukunft stemmen zu können. Er dankte den Ehrenamtlichen des Freundeskreises Asyl als einer Art „Frontgruppe“ – „wir sind froh, dass wir sie haben.“ Ganz unabhängig von der Frage nach den Unterkünften gelte es, die zu uns kommenden Menschen beim Deutschlernen und bei Behördengängen zu unterstützen. Noch während der Bürgermeister die zwei bereits angeschobenen Wohnbauprojekte für die Flüchtlinge im Detail erläutern konnte, gab es hitzige Zwischenrufe, die von Ungeduld zeugten. Für Verunsicherung hatte die Meldung kurz vor der Versammlung gesorgt, dass ein privater Investor im Forellenweg auf dem so genannten „Römergelände“ beabsichtige, eine Asylunterkunft für bis zu 200 Flüchtlinge fertigzustellen. Über das Vorhaben habe der Kreis und nicht die Stadt zu entscheiden, wies Helm Vorwürfe zurück, wonach er die Bürger nicht rechtzeitig über dieses Projekt informiert haben soll. Er selbst habe zwar von dem Vorhaben gewusst, jedoch selbst noch keine Einsicht in die Planung gehabt, so Helm. Klar sei auch, dass wenn es diesen Investor nicht gebe, dann hätte die Stadt, um weitere 215 Flüchtlinge unterbringen zu können, auch weiteren Wohnraum in der Größenordnung von zehn Einfamilienhäusern zur Verfügung stellen müssen. Die Frage ist nur: Wo? Die Stadt verfüge weder über Leerstände noch über freie Flächen. Auch das ehemalige Pädagogische Institut in Falkenstein, das im Laufe des Abends als mögliche Lösung ins Spiel gebracht wurde, stelle laut Helm derzeit keine Option dar. Das Grundstück gehöre dem Land und hier habe man als Stadt erst vor Kurzem wieder angeklopft und eine Absage bekommen, da das Land womöglich einerseits andere Pläne habe und andererseits argumentiere, dass sich nicht unweit der Waldrandlage in Falkenstein auf Kronberger Gemarkung eine große Erstaufnahmestätte des Landes befinde. Die Stadt habe selbst auch Pläne für das Areal im Forellenweg gehabt in Zusammenarbeit mit dem Orden der Barmherzigen Brüder, der in unmittelbarer Nachbarschaft das Altenheim Haus Raphael betreibt. Zusammen habe man sich ein Wohnheim für weibliche Flüchtlinge und Familien vorstellen können, konnte dieses Vorhaben jedoch nicht umsetzen, da man bei der Zwangsversteigerung des Geländes von einem privaten Investor unterboten worden sei. Letzterer habe ursprünglich vorgehabt, an besagter Stelle im Forellenweg Wohnungen anzubieten. Da es sich aber um ein ausgewiesenes Gewerbegebiet gehandelt habe, habe man dieses Projekt auf Betreiben der Stadt hin zugunsten eines Asylwohnheims verworfen. Diese Äußerung zog die Frage eines Bürgers aus dem Publikum nach sich, warum das eine nun machbar sei und das andere nicht? Darüber wird nun der Kreis entscheiden, auch über die Frage der Auslastung des Gebäudekörpers, der so konzipiert worden ist, dass jedem Menschen lediglich fünf Quadratmeter zur Verfügung stünden, wenn man von einer Auslastung mit 200 Flüchtlingen ausgeht. Das sei zu wenig Raum für den Einzelnen, beruft sich Helm auch hier auf eine Aussage der Kreisbeigeordneten Katrin Hechler (SPD), die gesagt haben soll, dass diesbezüglich noch nichts in trockenen Tüchern sei. Klar ist aber auch, dass der Wohnraum geschaffen werden muss, denn Königstein habe bereits alle in Frage kommenden städtischen Liegenschaften zum Zwecke der Unterbringung von Asylbewerbern ausgelastet. Das nehme auch den Druck aus den großen Unterkünften heraus, so das Stadtoberhaupt. In der Georg-Pingler-Straße leben 26 Menschen Tür an Tür mit älteren Menschen, was hervorragend funktioniere, wie der Rathauschef hervorhob. Am Kaltenborn, auf dem ehemaligen Gasselink-Gelände, hat die Stadt weitere 69 Asylsuchende untergebracht. Ein neuer Standort für weitere Neuankömmlinge ist ebenfalls an anderer Stelle Am Kaltenborn 11-13 bereits in Arbeit. Hier sollen sich 100 Plätze auf drei Etagen verteilen. Die MikroAppartments verfügen je über 20 Quadratmeter und bieten mit eigener Küche und Bad Platz für zwei Personen. Das Erdgeschoss ist ausgelegt für Familien, die hier auf 40 Quadratmetern wohnen können. Einen weiteren Standort bietet das ehemalige Gästehaus für Handwerker etc. in der Bischof-Kaller-Straße 10, das die Stadt erworben hat, um hier 60 Plätze auf drei Etagen mit zehn Zimmern einzurichten. In der bescheidenen Unterkunft mit Toiletten und Gemeinschaftsduschen auf dem Flur sollen Männer – die zwischen 18 und 29 Jahren die größte Gruppe der Flüchtlinge ausmachen – in Zweibettzimmern residieren. Während es in anderen Städten schon längst Gang und Gebe ist, dass die Unterkünfte dort von anderer Seite für die Stadt betrieben werden, ist die Stadt Königstein bislang einziger Betreiber ihrer Unterkünfte, was sich demnächst aber ändern soll. In der Bischof-Kaller-Straße hätten sich die Caritas und das DRK bereits für diese Aufgabe angeboten. Beide bringen viel Erfahrung mit. Es gehe auch um einfache Dinge, wie den Flüchtlingen beizubringen, wie bei uns die Mülltrennung funktioniert, was ja für Unsereins noch nicht mal eine ganz so leichte Angelegenheit ist. Noch ein Fakt am Rande: Die Stadt bleibt nicht auf hohen Ausgaben sitzen. Für die Errichtung von Unterkünften gibt es ein zinsloses Darlehen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau und für jeden Mieter, der Flüchtling ist, gibt es vom Kreis 930 Euro. Außerdem könne die zu errichtende Liegenschaft nach 10 bis 15 Jahren weitergenutzt werden. Der Aufwand dahinter ist jedoch groß und das gehe oft zu Lasten von anderen Tätigkeiten, da die Zeit fehle, so Helm. Den größten Anteil der Flüchtlinge in Königstein machen die Syrer mit 36 aus, gefolgt von den Afghanen mit 23, den Pakistanis und den Menschen aus Somalia und Eritrea. Es sei nicht immer leicht, die verschiedenen Kulturen unter ein Dach zu bringen, weswegen man auch froh sei, einen neuen Mann an einer wichtigen Schnittstelle in der Stadt zu haben, der auf die Betreuung von Flüchtlingen ausgerichtet sei. Man habe keinen zusätzlichen Mitarbeiter eingestellt. Die Stelle der aufsuchenden Jugend- und Sozialarbeit habe man für diesen Zweck umgewidmet. Allerdings sieht Helm, der sich auf dem Podium auch Hilfestellung von Kriminaldirektorin Antje van der Heide geholt hatte, nicht nur die Stadt in der Verantwortung. Auch die Flüchtlinge selbst müssten sich an die Regeln halten, was eine der schwierigsten Aufgaben überhaupt sei. Sprachkurse seien da unerlässlich, um die Kommunikation und die Integration zu erleichtern, aber auch Dinge wie die Gleichberechtigung von Männern und Frauen müsste Menschen, die aus einer anderen Kultur kommen, vermittelt werden. Was ist, wenn sich Menschen nicht an die Spielregeln halten? Eine der immer wiederkehrenden Fragen des Abends, die das widerspiegelten, was im Saal von Anfang an spürbar war und sich zunehmend zeigte: Eine CDU-Stammtisch in der Dorfschänke Mammolshain Feuerwehr Schneidhain: Hauptversammlung Geocamp 2016 Mammolshain – Am Donnerstag, 18. Februar, veranstaltet die CDU Mammolshain einen Stammtisch für interessierte Bürgerinnen und Bürger ab 19.30 Uhr in der Mammolshainer Dorfschänke. Im Mittelpunkt stehen Informationsaustausch und Gespräche. Es besteht an diesem Tag auch die Möglichkeit alle Kandidatinnen und Kandidaten der CDU für die Ortsbeiratswahl 2016 noch besser persönlich kennenzulernen. „Ich freue mich auf interessante Gespräche. Bei Interesse könnte daraus eine regelmäßige Veranstaltung werden“, sagt Ortsvorsteher Hans-Jürgen Hartwich. Schneidhain – Am Samstag, 13. Februar, trifft sich die Feuerwehr Schneidhain e.V. um 20 Uhr zur Jahreshauptversammlung. Veranstaltungsort ist das evangelische Gemeindezentrum am Hohlberg 19. Der Vorstand informiert über das abgelaufene Feuerwehrjahr in Schneidhain. Auch verdiente Mitglieder werden für ihre treue und lange Mitgliedschaft geehrt. Herzlich willkommen sind alle Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins. Im Anschluss an die Versammlung ist Gelegenheit zum regen Austausch und gemütlichen Zusammensein. Wahlkampfunterstützung für die Grünen Königsteins Königstein – Die Bundestagsabgeordnete der Grünen Kordula Schulz-Asche unterstützt die Ortsgruppe der Grünen Königstein in ihrem Wahlkreis aktiv im Wahlkampf für die Kommunalwahl am 6. März. Am Samstag, 13. Februar, von 10 bis 12 Uhr ist sie als Gast der Königsteiner Grünen an deren Wahlkampfstand in der Fußgängerzone anzutreffen. Im bekannten Format „Kordula Schulz-Asche im Gespräch“ steht sie Passanten zu allen aktuellen bundes-, landesund kommunalpolitischen Themen gerne zur Verfügung. Begleitet wird sie von Martina Feldmayer, der stellvertretenden Vorsitzenden der Fraktion der Grünen im hessischen Landtag. Gemeindereise nach Breslau: Plätze frei Falkenstein – In diesem Jahr führt die Gemeindereise der Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein nach Schlesien. Ziel ist Breslau, die europäische Kulturhauptstadt 2016. Vom „Venedig des Ostens“ aus führen Ausflüge ins verwunschene Riesengebirge nach Agnetendorf, Krumhügel, zur Holzstabkirche Wang und nach Hirschberg. Die Reise findet wie immer unter der bewährten Leitung von Jutta Hofmann statt, die wieder ein attraktives Programm zusammengestellt hat. Die Fahrt findet statt vom 23. bis 26. Juni. Derzeit gibt es noch freie Plätze. Interessierte werden gebeten, sich baldmöglichst mit Jutta Hofmann unter Telefon 06174/5512 in Verbindung zu setzen. Dort können sie auch den Preis und nähere Einzelheiten erfahren. Königstein – Wer sucht Eier, wenn es Fossilien sein können? In der zweiten Osterferienwoche ist es wieder so weit! Vom 4. bis 7. April jeweils von 9 bis 16 Uhr geht es wieder mit den Spurensuchern von Königstein aus auf die Suche nach Mineralien, Fossilien und Gesteinen. Dabei erfahren wir, wie und wann die Gesteine von Taunus, Wetterau und Umgebung entstanden sind und wo es sich lohnt nach Fossilien und Mineralien zu suchen. Aber auch die wissenschaftliche und wirtschaftliche Nutzung spielt eine Rolle. So wird zum Beispiel die Frage geklärt, warum ein Stück Taunus im Empire State Building verbaut ist. Wenn Du also Spaß am Suchen hast, gerne draußen und 9 bis 14 Jahren alt bist und mal den Hammer schwingen magst, dann findest Du weitere Infos auf www. spurensucher-taunus.de oder unter Telefon 0176/20229596. „Teestunde mit Buch“ in der Stadtbibliothek Wer nicht nur gerne liest, sondern sich auch gerne darüber unterhält, ist herzlich eingeladen zur „Teestunde mit Buch“, die von der Königsteiner Stadtbibliothek am Montag, 15. Februar, um 16 Uhr veranstaltet wird. Gemäß dem Motto „Der Leser hat’s gut, er kann sich seine Schriftsteller aussuchen“, wie Kurt Tucholsky sagte, plaudert die Runde bei einer Tasse Tee über Bücher und Autoren. Besorgnis um die Sicherheit der eigenen Familie vor dem Hintergrund der strukturellen Veränderungen in der unmittelbarern Nachbarschaft. Da wurden sogar Szenarien gemalt, die ein Mit-dem-Hund-Gassi-gehen in der Dunkelheit schier unmöglich machten, ob der womöglich von den Asylbewerbern ausgehenden Sicherheitsgefahr. Man hatte den Eindruck, dass sich die Bilder von der Silvesternacht in Köln in die Köpfe gebrannt hatten. So wurde vorgeschlagen, im Woogtal abends mit mehr Beleuchtung zu arbeiten. Oder aber gefragt, was die Stadt gedenkt zu tun, wenn das Freibad im Sommer öffnet und hier vor allem die jungen Mädchen eventuellen Gefahren ausgesetzt werden könnten. Da geriet die Planung der Unterkünfte schnell zur Nebensache. Dass es hier um eine menschenwürdige Unterkunft für die Flüchtlinge gehen sollte und dass man dieses zeigen wollte, wurde zur Nebensache. Viel größer war bei so manchem die Gefahr um die eigene Sicherheit. Einer Angst, der man nur begegnen könne, schlug Bürgermeister Helm vor, wenn man auf die Menschen zugehe und mit ihnen rede oder sich gar selbst im Freundeskreis Asyl als Pate engagiere. Welche Möglichkeiten der Kontrolle gibt es dann durch die Stadt? Hier konnte Helm einiges auflisten: Regelmäßige Zimmerkontrollen, um sicherzustellen, dass diejenigen, die Leistungen beziehen, auch anwesend sind. Darüber hinaus habe man Ausweise an alle Flüchtlinge ausgegeben, der Sozialarbeiter hat die Gebäudeaufsicht, man hat einen Sicherheitsdienst beauftragt und auch die Ordnungspolizei kontrolliert die Anlagen. Wer längere Zeit nicht da sei, der würde vom Leistungsbezug abgemeldet und dessen Zimmer werde ausgeräumt. Wenn sich jemand strafbar macht, da werde kein Auge zugedrückt. Was tun Sie für die Menschen, die Angst um ihre Kinder haben? Antje van der Heide schilderte die Sachlage aus Sicht der Behörden und beschwichtigte: In den vergangenen 13 Monaten seien im Hochtaunuskreis keine nennenswerten Straftaten durch Flüchtlinge zu verzeichnen. Bei den 20 registrierten Straftaten handele es sich in allererster Linie um Streitigkeiten untereinander sowie Verstöße gegen das Asylgesetz. Es sei lediglich ein Fall bekannt, in dem das Opfer ein Deutscher gewesen sein soll. Was die Sicherheit angehe, so setze man auf Prävention durch verstärkte Streifen bei den Unterkünften und anlassbezogene Kontrollen. Gleichzeitig müsse man auch die Unterkünfte vor wiederkehrenden Anschlägen schützen. Was die Polizistin aber auch verdeutlichte: Man habe keine Phänomene wie in Frankfurt oder Köln zu verzeichnen und habe den Anspruch, dass das auch so bleibe. Wenn die Polizei in bestimmten Fällen reagieren solle, sei sie auch darauf angewiesen, dass ihnen Bürger dies mitteilen. 5. Lions Benefiz Basar mit vielen Artikeln zu 1 Euro Königstein/Eschborn – Am Samstag, 12. März, können wieder auf dem Lions Benefiz Basar von 9 bis 13 Uhr im Bürgerzentrum Eschborn/Niederhöchstadt, Montgeronplatz, zahlreiche Artikel und Markenartikel zu einem Preis von 1 Euro gekauft werden. Das Angebot umfasst sehr gut erhaltene Kinder-, Damen- und Herrenbekleidung in allen gängigen Größen sowie Schuhe, Gürtel, Modeschmuck, Taschen, Schals, Tücher und Hüte. Abgerundet wird das weitreichende Angebot mit Büchern und Kinderspielzeug. Den Besuchern werden Umkleidemöglichkeiten angeboten, um ihre ausgewählten Kleidungsstücke vor Ort anprobieren zu können. Für das leibliche Wohl können am Buffet selbst gebackene Kuchen, Kaffee und Erfrischungsgetränke für einen geringen Betrag erworben werden. Der Benefiz-Basar wird zu Gunsten des Palliative-Care-Team Main-Taunus ausgerichtet und die Damen der beiden organisierenden Lions Clubs Königstein-Burg und EschbornWesterbach freuen sich auf zahlreiche Besucher. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Februar 2016 Freie Plätze in der Fitnessund Rückengymnastik ALK trauert um Anne Cold Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein trauert um ihr Gründungsmitglied Anne Cold. Sie war am 30. Januar sechs Tage nach ihrem 90. Geburtstag sanft entschlafen. Die aus Lyck in Ostpreußen stammende Anne Cold vertrat die unabhängige Wählergemeinschaft von 1981 bis 1983 im Ortsbeirat Mammolshain. Darüber hinaus unterstützte sie als treue Mitstreiterin bis ins hohe Alter auch ohne Amt die Arbeit der ALK. Außerdem war sie bis zu ihrem Umzug nach Hamburg, wo ihre Tochter wohnt, im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland sehr aktiv. Anne Cold war eine großartige Frau, äußerst liebenswert, sehr menschlich und stets enga- giert, würdigte der ALK-Vorsitzende Robert Rohr die Verstorbene. Sie sei eine außergewöhnliche Persönlichkeit gewesen, zart und stark zugleich, vermittelnd aber auch beharrlich in der Sache, charmant und deutlich, mutig und kämpferisch. Bis ins hohe Alter sei sie humorvoll und bescheiden in eigener Sache gewesen. Mit ihrer bewundernswerten inneren Stärke und ihrem positiven Denken habe sie Zuversicht verströmt und Mitmenschen für ein Engagement für den Schutz der Umwelt gewonnen, so der ALK-Vorsitzende. Bis ins hohe Alter habe sie sich über die Aktivitäten der ALK und Königstein auf dem Laufenden gehalten. Nummer 6 - Seite 15 Königstein – Der Schnupperkurs zur Rückenfitness an der Volkshochschule in Königstein verfügt noch über freie Plätze. Ein kurzfristiger Einstieg in das Training, das bereits begonnen hat, ist noch möglich. Weitere vier Termine finden jeweils donnerstags von 20 bis 21 Uhr in der Turnhalle der Grundschule in Königstein statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 28 Euro. Bei Interesse kann nach dem Schnuppertraining der Anschlusskurs belegt werden. Die Fitness- und Rückengymnastik bietet eine Kombination aus körpergerechten Übungen zur Mobilisation, Kräftigung und Deh- nung der Haltemuskulatur. Der VHS Kurs vermittelt ein Übungsprogramm, das die Gelenke mobilisiert, die Rumpfmuskulatur kräftigt, die Haltung verbessert, Verspannungen wohltuend lindert und Rückenschmerzen vorbeugt. Rückengerechtes Alltagsverhalten sowie Körperwahrnehmung und Entspannung fließen in die Unterrichtsstunde mit ein. Für Anmeldungen steht das Service Team der vhs Hochtaunus in der Geschäftsstelle Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171/5848-0 zur Verfügung. Online Anmeldungen können unter www.vhs-hochtaunus. de getätigt werden. Traditionelle Thaimassage Kronberg Quelle des Wohlbefindens Verwöhnbehandlung für Winterhaut Hauterneuerung Mikrodermabrasion Hot Stone Verwöhnmassage 80 Min. 90,– € 90,– € 90,– € Friedrichstraße 68 | 61476 Kronberg / Taunus M: 0170 5488008 | T: 06173 - 9997385 www.franke-kosmetik.de Traditionelle Thai Massage in Kronberg-Schönberg Unsere aktuellen Angebote: Rücken Nacken Massage (45 Minuten) Original Thaimassage Hot Stone Massage Ayurvedamassage Fußreflexzonenmassage Kopf- und Gesichtsmassage Ganzkörper Ölmassage (60 Minuten) 29,- € 39,- € ...weitere Angebote finden Sie auf unserer Website: www.khun-panida.de Terminvereinbarung telefonisch: 06173-5060539 oder per E-Mail: [email protected] Am Weißen Berg 3 61476 Kronberg-Schönberg Chutima Schreiber - Frankfurter Straße 13 - 61476 Kronberg http://thaimassage-kronberg.de Tel. 06173 / 60 11 680 Telefon: 06173-5060539 Internet: www.khun-panida.de Anzeige – Anzeige – Aquabration - totale Hautschälung sanft & gründlich Testpreis 79,- € Susanne Butscher Nicht nur die Natur ... 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Miriam Book 06173 – 952497 www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Marien Königstein Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26 Tel.: 06174 – 214 80 * Fax: 06174-21115 Email: [email protected] Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17 *** Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet. *** Samstag, 13.02. 10.00 Uhr Weggottesdienst anschl. Erstkommunionkatechese Sonntag, 14.02. 11.00 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst † Anneliese Teimann und verstorbene Angehörige; † Janós Szoeke 18.30 Uhr Heilige Messe Dienstag, 16.02. 16.45 Uhr Heilige Messe Eucharistische Anbetung Sonntag, 21.02. Veranstaltungen Donnerstag, 11.02. 12.00 Uhr Ma(h)l gemeinsam essen Freitag, 12.02. 15.00 Uhr Familiencafé/Winter-Café Samstag, 13.02. 19.00 Uhr Orgelkonzert mit Detlef Steffenhagen in der Kirche Sonntag, 14.02. 15.00 Uhr Neujahrsempfang Montag, 15.02. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: Froher Feierabend Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Christkönig Falkenstein Pfarrbüro: Am Steingarten 4 Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77 Email: [email protected] Geöffnet: Mo. 8-12 Uhr Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet. *** Freitag, 12.02. 18.30 Uhr Heilige Messe Samstag, 13.02. 10.00 Uhr Weggottesdienst anschl. Erstkommunionkatechese Sonntag, 14.02. 09.30 Uhr Heilige Messe † Pater János Szöke Veranstaltungen Montag 08.02. 18.00 Uhr Frauentreff Mittwoch, 17.02. 12.30 Uhr Gemeinsam essen, Anmeldung erbeten: Tel. 06174 - 75 35 Sonntag, 21.02. Bitte beachten: Das Büro am Kirchort Falkenstein ist wegen einer Fortbildung am 15.02. und 22.02. geschlossen. Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Heilig Geist Glashütten Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn Email: [email protected] *** Donnerstag, 11.02. 19.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 13.02. 10.00 Uhr Weggottesdienst anschl. Erstkommunionkatechese 18.00 Uhr Heilige Messe † Alois Horn und verst. Angeh. Donnerstag, 18.02. 19.00 Uhr Heilige Messe Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein Email: st.michael@ @mariahimmelfahrtimtaunus.de *** Samstag, 13.02. 10.00 Uhr Weggottesdienst anschl. Erstkommunionkatechese Sonntag, 14.02. 11.00 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 17.02. 18.30 Uhr Heilige Messe Regelmäßige Gebetszeiten Euch. Lobpreis und Anbetung: Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael (nicht in den Schulferien) Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael, Mammolshain: Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen. Kirchort St. Johannes Schneidhain Maria Himmelfahrt im Taunus Pfarrbüro Waldhohlstraße 18 Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408 Email: [email protected] Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr *** Freitag, 12.02. 18.00 Uhr Weggottesdienst Samstag, 13.02. 18.00 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 17.02. 18.30 Uhr Heilige Messe In besonderem Anliegen Veranstaltungen Samstag 13.02. 16.30 Uhr Erstkommunionkatechese Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Philippus u. Jakobus Schloßborn Pfarrbüro Pfarrgasse 1 Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70 Email: [email protected] Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Di 8.00 – 12.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr *** Freitag, 12.02. 10.00 Uhr Heilige Messe im Gemeindehaus Sonntag, 14.02. 09.30 Uhr Heilige Messe Dienstag, 16.02. 19.00 Uhr Heilige Messe VERANSTALTUNGEN: Dienstag, 16.02. 20.00 Uhr Treffen aller Interesssierter in der Flüchtlingshilfe Schloßborn im Gemeindehaus Bitte beachten: Das Büro am Kirchort Schloßborn ist wegen einer Fortbildung am 16. und 19.02. geschlossen, sowie wegen Urlaub vom 23. bis 26.02. _______________________________________ Regelmäßige Gottesdienste im: Ursulinenkloster: Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr Eucharistische Anbetung: Do 19.00-20.00 Uhr Altenheim St. Raphael: Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten Beichtgelegenheit: Jeden Samstag, 11 Uhr in St. Marien Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus. Rosenkranzgebet: Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban Montag - Freitag, 18.00 Uhr Haus Raphael, Königstein Stille Gebetszeit: Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien Lobpreis und Anbetung: Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain (nicht in den Schulferien) Ökumen. Friedensgebet: Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien nächster Termin 10.08.2015 Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr; Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr – ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS VERANSTALTUNGEN: Freitag, 12.02. 20.00 Uhr Firmkurs: Nacht der Versöhnung in der Kirche in Königstein Sonntag, 14.02. 17.00 Uhr Play and Pray Spiel und Spiritualität für 11 - 14 Jährige in Königstein Donnerstag, 18.02. 20.00 Uhr Elternabend Erstkommunion 2015/2016 zum Thema Eucharistie in Königstein 20.00 Uhr Treffen aller Interessierten für die Öffentlichkeitsarbeit in der Pfarrei in Königstein Freitag, 19.02. 20.00 Uhr Firmkurs: Nacht der Versöhnung in Königstein in der Kirche Dienstag, 23.02. 20.00 Uhr Taufabend für die Taufen im März in Königstein Mittwoch, 24.02. 20.00 Uhr Infoabend zum Weltjugendtag in Königstein Musikraum der Grundschule Schneidhain Kurrende Schneidhain (Kinder der 2.-4. Klasse) Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro der Ev. Singschule Königstein, Tel.: 06174 – 946953 oder Mail: [email protected] Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer Tel. 7334 und E-Mail: [email protected] Pfarramt: E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@ t-online.de; www.evangelische-kirche-koenigstein.de Burgweg 16, 61462 Königstein Tel.: 0 61 74-73 34, Fax: 0 61 74-75 25 Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; montags geschlossen. Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin: Frau Gastreich, Tel.: 76 45 Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt. Katholische Kindertagesstätten KiTa und Hort St. Marien Königstein, Georg-Pingler-Str. 26 06174-55 45 [email protected] KiTa Christkönig Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56 [email protected] KiTa St. Michael Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17 [email protected] KiTa Marienruhe Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037 [email protected] KiTa St. Christophorus Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045 [email protected] Diese und weitere Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website unter www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Donnerstag, 11.02. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Große Kinderkirche (Kinder ab 2. Schuljahr) Freitag, 12. 02. 10.30h Seniorentanz im Adelheidstift Sonntag, 14. 02. 10.00h Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrerin StoodtNeuschäfer Montag, 15. 02. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 09.45h Senioren-Gymnastik im Adelheidsaal 16.00h Senioren-Singen im Adelheidsaal 19.30h Vokalensemble Dienstag, 16. 02. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Konfirmanden K 2017 17.00h Konfirmanden K 2016 Mittwoch, 17. 02. 16.30h Gesprächskreis Donnerstag, 18. 02. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr) Evangelische Singschule Königstein Musikalische Früherziehung Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren) Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr Ev. Gemeindehaus Schneidhain Fortgeschrittene (Kinder von 3-4 Jahren) Mittwoch, 16.00 - 16.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Musikalische Grundausbildung Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren) Mittwoch, 17-17.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Chorsingen Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren) Donnerstag, 10.45-11.30 Uhr und 14.30-15.15 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Kurrenden Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse) Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse) Dienstag, 16.45-17.30 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende Schneidhain E (Kinder E1) Dienstag 12:30-13:15 (6. Schulstunde) Gottesdienste Samstag, 13.02. 16.00 Uhr Taufgottesdienst Sonntag, 14.02. 11.00 Uhr „Was das Herz weit macht“ Gottesdienst mit Konfirmanden, Pfarrer Lothar Breidenstein 11.00 Uhr Kindergottesdienst VERANSTALTUNGEN: Donnerstag, 11.02. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal 16.00 Uhr Konfirmanden Gruppe 2016 Dienstag, 16.02. 16.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2017 Donnerstag, 18.02. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal 16.00 Uhr Konfirmanden Gruppe 2016 19.00 Uhr Handarbeitskreis Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00– 12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153, Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung. Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung. www.evangelische-kirche-falkenstein.de [email protected] Evangelische Gemeinde Mammolshain Sonntag, 14.02. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Spangenberg 11.00 Uhr Kindergottesdienst mit dem Team Montag, 15.02. 17.30 Uhr Pfadfinder Dienstag, 16.02. 16.00 Uhr – 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht in Neuenhain Mittwoch, 17.02. 15.00 Uhr Nachmittagskreis Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr, Tel. 06173-5982, Frau Gabriel Pfarramt Neuenhain: Frau Peters: Tel. 06196-23566 Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563 Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413 Sonntag, 14.02. 10.00 Uhr Gottesdienst (Fr. Telder/Kirche) 11.00 Uhr Kindergottesdienst (Gemeindehaus) 1. Sonntag der Passionszeit (Invokavit) Wochenspruch: 1. Johannes 3, 8b „Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre.“ Dienstag, 16.02. 15.30 Uhr Miniclub 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht Mittwoch, 17.02. 17.00 Uhr Jugendtreff 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung Donnerstag, 18.2. 20.00 Uhr Vorbereitung Weltgebetstag Freitag, 19.2. 15.00 Uhr Senioren: Rätselspiele - bitte anmelden Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17, 61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134, Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax. 2032978 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Februar 2016 Nummer 6 - Seite 17 Bestattungsinstitut Brühl Familienunternehmen G R A B M A L E Erd-, Feuer- und Seebestattungen Gewissenhafte Abwicklung aller Formalitäten Überführungen im In- und Ausland Sterbevorsorge · Trauerbegleitung 0170-9053386 Limburger Straße 28a Tag und Nacht 61462 Königstein Tel. 06174-21706 Marianne Karla Hoffmann S E I T 1 8 6 4 GRABMALE • INDIVIDUELLE GRABGESTALTUNG MARMOR- UND GRANITWERK GMBH Orber Straße 38 · 60386 Frankfurt a. M. Telefon 0 69 / 4110 35 · WWW.HOFMEISTER-NATURSTEINE.DE HOFMEISTER – KÖNIGSTEIN I. TS. ˙ Tel. 0 6174 / 201 2 36 jetzt weltweit lokal Für uns völlig unerwartet verstarb am Sonntag, dem 31. Januar 2016 unser langjähriger Mitarbeiter und Kollege www.taunus-nachrichten.de W. STEFFENS www.taunus-nachrichten.de Werner Hartmann & SOHN Grabsteine HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH Wir trauern und nehmen Abschied von ihm. Malerwerkstätte Bender GmbH und Mitarbeiter KRONTHALER STRASSE 53 61462 KÖNIGSTEIN - MAMMOLSHAIN TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91 Herzog-Adolph-Straße 2 · 61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92 Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr / Di. 17 – 18 Uhr Hospizseelsorger Herbert Gerlowski Königstein im Februar 2016 Die Stadt Königstein im Taunus trauert um Ein Leben voller Liebe und Fürsorge ist zu Ende gegangen. Anneliese Cold Schwester Brunhilde Josbächer Sie verstarb am 30. Januar 2016 im Alter von 90 Jahren. Frau Cold war von 1981 bis 1983 Mitglied des Ortsbeirates Mammolshain. Als engagierte Mitbürgerin hat sie sich um ihre Heimatgemeinde verdient gemacht. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus Für den Magistrat der Stadt Königstein im Taunus Robert Rohr Stadtverordnetenvorsteher Leonhard Helm Bürgermeister 6. August 1936 – 21. Januar 2016 Schwester Brunhilde Josbächer trat 1958 in den Dienst des Heiligen-Geist-Ordens in Mammolshain ein. Im Jahre 1963 ging sie für diese Organisation nach Amerika. Hier arbeitete sie über fünfzig Jahre in einem Sanatorium für Priester. Als sie 2011 selbst zum Pflegefall wurde, konnte sie nicht wie geplant in der Heimat gepflegt werden. Sie starb fast achtzigjährig im fernen Amerika. In stiller Trauer Adolf und Jutta Josbächer Ernst und Aenne Wotjak, geb. Josbächer Glashütten-Oberems, im Januar 2016 Für den Ortsbeirat Mammolshain Hans-Dieter Hartwich Ortsvorsteher Erinnerungen sind wie helle Sterne, die im Dunkeln unserer Trauer leuchten. Antoine de Saint Exupéry Wir trauern um unser Gründungsmitglied Anne Cold Geboren am 24. Januar 1926 in Lyck in Ostpreußen. Am 30. Januar 2016 ist sie in Hamburg sechs Tage nach ihrem 90. Geburtstag friedlich eingeschlafen. Sie war eine großartige, liebenswerte Frau und engagierte Umweltschützerin. Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein ALK Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 12. Februar 2016 um 15.30 Uhr im Abschiedshaus von Trostwerk in der Osterstraße 149 in Hamburg statt. Kondolenzadresse: Gyde Cold, Weidenallee 15a, 20357 Hamburg Karel-Maria Stamm geb. Weyrich * 1. November 1935 † 6. Februar 2016 In unseren Herzen bleibst Du immer bei uns. In Liebe Fritz-Hermann Stamm Petra Kohlsdorfer mit Deborah und Kevin Moni und Markus Blankenberg mit Tamara und Chantal 61462 Königstein im Taunus, Ölmühlweg 13 Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 18. Februar 2016, um 13.00 Uhr auf dem Königsteiner Friedhof statt. Danke Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unserem Herzen. Friedemann (Friedel) Patzer * 17. 10. 1940 für die Anteilnahme, für ein stilles Gebet, für eine stumme Umarmung, für die tröstenden Worte, für Karten und Geldspenden. † 9. 2. 2016 Plötzlich und unerwartet müssen wir von Dir Abschied nehmen. Wir behalten Dich immer fest in unseren Herzen und sind dankbar, dass wir mit Dir leben durften. In Liebe und Dankbarkeit Eleonore Patzer, geb. Hofmann Kai Patzer Familie Kilb und alle Angehörigen 61462 Königstein-Mammolshain, Schwalbacher Straße 7 a Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 16. Februar 2016, um 13.30 Uhr auf dem Mammolshainer Friedhof statt. Lilly Bind * 15. 2. 1921 in Altötting † 16. 12. 2015 in Falkenstein Und immer sind da Spuren Deines Lebens, Bilder, Augenblicke, Gefühle, die uns an Dich erinnern und uns glauben lassen, dass Du bei uns bist. Waltraud, Monika, Gisela, Anne und Familien Ein Gedenkgottesdienst für unsere liebe Mutter findet unter Mitwirkung des MGV Falkenstein am 21. Februar 2016, um 9.30 Uhr in der Christkönigkirche Falkenstein statt. KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 18 - Nummer 6 WaDiKu Entrümpelungen von A–Z M. Bommersheim Wohnu n Donnerstag, 11. Februar 2016 BNS unterstützt „Dein Stein für Nepal“ gsaufl ösung Dienstleistun gen e dienst e i Kur r Mobil: 0176-45061424 E-Mail: [email protected] Jahreshauptversammlung 2016 Der Mandolinen-Club Falkenstein e.V. lädt alle Mitglieder und Freunde zu seiner Jahreshauptversammlung ein. Daumen hoch für eine Aktion mit Modellcharakter, die den Menschen in Nepal beim Wiederaufbau nach dem Erdbeben hilft. Königstein – Auch acht Monate nach dem schweren Erdbeben in Nepal sind die Auswirkungen deutlich zu sehen und der Wiederaufbau zieht sich nur schleppend voran. Das stärkste Erdbeben mit einer Stärke von 7,8 im April 2015 brachte nicht nur weitere Nachbeben mit sich, sondern zog auch rund 8.000 Menschen in den Tod. So gut wie alle Gebäude waren zerstört, die Anwohner traumatisiert und bis heute sind die Unterkünfte sehr einfach. Aufgrund dieser dramatischen Lage, zeigten viele Hilfsorganisationen Solidarität und schickten Mitarbeiter in die zerstörten Regionen. So tat dies auch das Childaid Network, das sich besonders für den Wiederaufbau von Schulen einsetzt. Gemeinsam mit der Organi- Freitag, 11. März 2016, 20.00 Uhr Bürgerhaus Falkenstein Tagesordnung: Top 1: Begrüßung Top 2: Gedenken an verstorbene Mitglieder Top 3: Protokoll der Jahreshauptversammlung 2015 Top 4: Jahresbericht des Schriftführers Top 5: Jahresbericht des Kassierers Top 6: Bericht der Kassenprüfer mit Antrag auf Entlastung des Vorstandes Top 7: Ehrung der Jubilare Top 8: Neuwahl des Vorstandes Top 9: Ausblick auf 2016 Top 10: Verschiedenes Mandolinen-Club Falkenstein e.V. Der Vorstand sation FRADS organisieren sie vor Ort ihre Projekte, indem sie Baumaterial besorgen, Reparaturarbeiten leisten und mit Architekten feste Unterkünfte planen. Einige Schülerinnen der Bischof-NeumannSchule organisierten erneut die Aktion „Dein Stein für Nepal“, um den Wiederaufbau von Schulen weiterhin finanziell zu unterstützen. Unter dem Motto „Schüler helfen Schülern“, wurden kürzlich knapp 100 Steinchen verkauft, durch die symbolisch eine neue Schule entstand. Die Schülervertretung der BNS freut sich über die gelungene Aktion und ist bereit neben der Hilfe, die sie ihrer Partnerschule in Kiserian leistet, ähnliche Projekte in naher Zukunft durchzuführen. Deswegen Daumen hoch für die Solidarität! Bauen & Wohnen Parkettverlegung Drössler GmbH Parkettlege- und Schreinermeisterbetrieb mit PARKETT-STUDIO Erstellung von Privatgutachten für Parkett und Laminat. Schadensermittlung für Versicherungen, Eigentümer und Mieter. www.parkettgotti.de Tel. 0 61 95 / 6 41 43 · Fax 0 61 95 / 67 11 31 Frankfurter Straße 71 A · 65779 Kelkheim WAREMA Markisen Immer den Sommer genießen. WINTERPREISE für WAREMA Kassetten-Markisen vom 01.12.2015 bis 19.03.2016 Willkommen in unserer Ausstellung Mo. 8.00 -19.00 Uhr • Di. 8.00 - 18.00 Uhr Mi. u. Do. 8.00 -17.00 Uhr • Fr. 8.00-13.00 Uhr Samstag nach Vereinbarung Inh. Tanja u. 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Brauchbar wird die Angabe der Quadratmeterzahl erst dann, wenn den Bauherren exakte Pläne vorliegen, in denen sie ihre zukünftige Wohnfläche genau nachmessen können, und wenn sie wissen, nach welcher Verordnung und Methode die Wohnfläche berechnet wird.“ Wohnflächen werden mit zwei Verfahren ermittelt: Zum einen nach der DIN 277, zum anderen nach der Wohnflächenverordnung (WoFlV). Die DIN 277 kann auf Grundlage sogenannter Rohbaumaße ermittelt werden und wird unter anderem für die Flächenberechnung in der Genehmigungsplanung zugrunde gelegt. Solche Berechnungen sind also in erster Linie für die Baubehörde gedacht. Die Bauherren haben wenig von diesen Berechnungen, denn Rohbaumaße sind keine Fertigmaße: Sie werden im Rohbau gemessen, zwischen den nackten Wänden. Putz, hohe Vormauerungen und Türzargen fehlen dann noch. Die tragen aber immer noch einige Zentimeter auf. Eine nackte Wand ist beispielsweise 11,5 Zentimeter dick, mit Putz um die 14 Zentimeter. Das heißt: Wenn das Haus fertig ist, ist die bewohnbare Fläche automatisch kleiner als im Rohbau. Dann stellt sich eventuell die Frage: Passen Küchenzeile oder Einbauschrank noch zwischen die fertig verputzten Wände? Erschwerend hinzu kommt noch: Die DIN 277 verwendet mehrere Flächenbegriffe, wie beispielsweise die Nettogrundfläche, Verkehrsfläche, Nutzfläche und so weiter. Selbst die Nettogrundfläche, die wieder in Nutzfläche, technische Funktionsfläche und Verkehrsfläche unterteilt wird, ist recht ungenau, wenn es darauf ankommt: sie schließt nämlich auch die Flächen ein, in denen zum Beispiel freiliegende Installationen oder fest eingebaute Gegenstände – etwa Klimageräte oder Öfen – sowie Einbauschränke oder nicht raumhohe Vormauerungen entstehen sollen. Der Unterschied mag gering scheinen, aber schon die vorgesehene Möblierung könnte er verhindern. „Eine für Bauherren nachvollziehbare Berechnung der Wohnfläche erlaubt die Wohnflächenverordnung“, erläutert Bauherrenberater Wittmann. „Sie regelt genau, wie und welche Flächen zur Wohnflächenberechnung herangezogen werden können und müssen. Allerdings lässt auch die Wohnflächenverordnung erhebliche Toleranzen zu. So steht es dem Planer frei, die Grundfläche von Terrassen oder Balkonen je nach Qualität entweder zur Hälfte oder auch nur zu einem Viertel der Wohnfläche zuzuschlagen. Bei einem 30 Quadratmeter großen Freisitz beträgt die Differenz immerhin siebeneinhalb Quadratmeter. Das entspricht der Größe eines BadezimFußboden-Verlegung mers. BauherH. Selmani ren bezahlen • Parkett • Laminat • Kork • Bambus viel Fläche, • Teppich • Linoleum • PVC die sie einen • Sanierung von altem Parkett, Dielen & Treppen Bischof-Kaller-Str. 6 · 61462 Königstein/Ts. 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Bei dem Unterhaltsberechtigten werden die Unterhaltszahlungen in diesem Fall versteuert. Diese Mehrbelastung an Steuern muss der Unterhaltsverpflichtete erstatten. In der Praxis erfolgt die steuerliche Geltendmachung der Unterhaltszahlungen durch das Unterzeichnen der Anlage U durch den Berechtigten. Lassen Sie sich vorher berechnen, ob das begrenzte Realsplitting für Sie vorteilhaft ist. Betreuungsunterhalt erhält der Elternteil, der wegen der Betreuung gemeinsamer minderjähriger Kinder an einer angemessen Erwerbstätigkeit gehindert ist. Die Verpflichtung zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit besteht grundsätzlich nach der Vollendung des 3. Lebensjahres des Kindes. Art und Umfang der Tätigkeit sind an den Belangen des Kindes auszurichten. Kriterien, die in diesem Zusammenhang geprüft werden sind: Die Betreuungsbedürftigkeit aufgrund des Alters des Kindes, die Betreuungsmöglichkeiten oder eventuelle Krankheiten des Kindes, die eine persönliche Betreuung eines Elternteils erforderlich machen. Fortsetzung am Donnerstag, den 25.02.2016. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Informieren Sie sich auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Auflage Dez. 2015. Bereits erschienene Teile meines Scheidungs-Ratgebers aus dem vergangenen Jahr können Sie ebenfalls gerne kostenfrei über die Kanzlei anfordern. Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 [email protected] www.peyerl-ra.de Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus ALK spendet für Flüchtlinge Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) hat dem Königsteiner Freundeskreis Asyl 1.000 Euro gespendet. Mit diesem Beitrag wolle die ALK nicht nur Flüchtlingen helfen, sondern auch die selbstlose Arbeit des Freundeskreises Asyl würdigen, berichtete die ALK-Stadtverordnete Sabine Fischer. Das Geld stammt aus Sitzungsgeldern der Stadtverordneten und Ortsbeiratsmitglieder der unabhängigen Wählergemeinschaft. Der Freundeskreis solle den Betrag nach eigenem Ermessen dort einsetzen, wo es am sinnvollsten sei, so die Stadtverordnete, die auch Vorsitzende des Ausschusses für Jugend, Kultur und Soziales ist. Die ehrenamtlichen Mitstreiter des Freundeskreises seien mit ungeheuer viel Herzblut, Zeit und Energie im Einsatz. Sie kümmerten sich um Flüchtlinge aus Krisengebieten, die häufig nichts anderes als ihr nacktes Leben retten konnten. „In der Kommunalpolitik haben wir keinen Einfluss darauf, wie viele Flüchtlinge von übergeordneten Behörden nach Königstein geschickt werden, wir können aber einen Beitrag dazu leisten, wie diesen Menschen in unserer Stadt begegnet und geholfen wird“, erklärte die ALK-Sprecherin. Die unabhängige Wählergemeinschaft setze sich dafür ein, die Flüchtlinge menschenwürdig unterzubringen und deren Integration in unsere Gesellschaft umfassend zu begleiten. Hier ziehen alle Fraktionen des Stadtparlaments an einem Strang, lobte Fischer. Bisher sei es gelungen, die Flüchtlinge an unterschiedlichen Standorten im Stadtgebiet relativ dezentral unterzubringen, was ebenfalls zur Integration und Akzeptanz bei den Königsteinern beitrage. Augenmaß mahnt die ALK nunmehr bei der Konzipierung weiterer, wesentlich größerer Unterkünfte an. Mit einem Modulbau am Kaltenborn, der maximal 100 Personen beherbergen solle, sei eindeutig das Maximum an Belastbarkeit für diesen Teil der Stadt erreicht, zumal bereits im alten Gasselink-Komplex schon rund 70 Flüchtlinge wohnten. Aufmerksam werde man auch die Planungen für eine weitere Unterkunft am Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Forellenweg verfolgen, die möglicherweise für bis zu 200 Personen ausgelegt sei. Man müsse sehr genau überlegen, ob man das Ziel einer möglichst konfliktfreien Integration mit der Errichtung derart großer Wohnanlagen in einem kleinstädtischen Umfeld nicht gefährde. Die unabhängige Wählergemeinschaft favorisiere deshalb Lösungen wie in Falkenstein, wo zirka 20 Flüchtlinge ein neues Zuhause gefunden haben und vorbildlich in das Stadtteilleben eingebunden würden. Auch die Unterkunft Haus Michael mit maximal 60 Personen sei von der Größenordnung her eher mit dem Königsteiner Umfeld kompatibel. Wenn man den Gedanken der Integration ernst nehme, solle man alles dafür tun, dass die Flüchtlinge mitten in der Gesellschaft lebten und nicht in abgeschlossenen Großunterkünften. Kleine Einheiten erleichterten die Kontaktaufnahme, und Berührungsängste würden so entweder gar nicht erst entstehen oder auf jeden Fall leichter abgebaut werden können. Die ALK unterstütze zudem eine bessere personelle Ausstattung der Stadt bei der Betreuung der Flüchtlinge. Hier dürfe nicht lange gefragt werden, ob Bund, Land oder Kreis zusätzliches Personal bezahlen. Entsprechend positiv bewertet die zweitstärkste Fraktion des Stadtparlaments die Einstellung des neuen Sozialarbeiters, Moris Samen, der bereits jetzt kluge Akzente in der Flüchtlingsarbeit setze. wALK auf der Burg Königstein – Die elfte Veranstaltung in der Reihe wALK & tALK führt die unabhängige Wählergemeinschaft ALK auf das Königsteiner Wahrzeichen. Am 20. Februar (Samstag) wird der Vorsitzende des Königsteiner Vereins für Heimatkunde, Rudolf Krönke, interessierte Bürger über die Burg informieren. Treffpunkt ist vor dem Burgtor um 15 Uhr, Königsteiner mit Personalausweis haben freien Eintritt. CDU: Sinnvolle Integration mit Unterkünften und mehr Personal Königstein – Die Königsteiner CDU möchte dazu beitragen, dass die Situation der Flüchtlinge und der Königsteiner gut verträglich bleibt. Die Sorgen der Königsteiner nehmen zu, wie die Stadt mit der steigenden Zahl der Flüchtlinge umgeht, welche Lösungen es gibt. Gestern Abend traf sich die CDU Fraktion im Falkensteiner Bürgerhaus zu einer besonderen Fraktionssitzung, bei der das Flüchtlingsthema im Mittelpunkt stand. Fraktionsvorsitzender Alexander Hees: „Spenden sind eine sehr lobenswerte und großzügige Geste. Angesichts der stark steigenden Zahlen reicht das aber nicht mehr. Eine Partei darf übrigens gar keine Spenden verteilen. Das wäre ja Stimmenkauf. Die CDU-Fraktion sucht vernünftige, politische Lösungen.“ Prominente Unterstützung bekamen die Christdemokraten gestern vom Bundestagsabgeordneten und Merkel-Vertautem Prof. Heinz Riesenhuber. „Die Bundesregierung kennt die Situation vor Ort, weiß dass es in den Gemeinden nicht einfach ist. Als Christdemokraten wollen wir aber denen helfen, die in Not sind.“ Das geschehe im Einvernehmen mit dem deutschen Grundgesetz und den Genfer Flüchtlingskonventionen. Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsländern, oder diejenigen, die sich nicht an das Grundgesetz hielten, seien schneller abzuschieben, so Riesenhuber. In Königstein wird es bald drei neue Flüchtlingsunterkünfte geben, denn nach Ostern muss die Kurstadt weitere Asylsuchende aufnehmen. Alexander Hees: „Es scheint gerade viele Spekulationen über Zahlen und auch über neue Bauvorhaben zu geben. Die CDU-Fraktion sieht den Bedarf an neuem Wohnraum, will im Haushalt die dazu benötigten Mittel bereitstellen. In welcher Form das geschieht, muss noch entschieden werden. Die Lösung muss aber für die Kurstadt verträglich sein. Wir wollen vor Ort Verantwortung übernehmen.“ Bürgermeister Helm informierte: „Drei neue Flüchtlingsunterkünfte werden gerade hergerichtet, gebaut und geplant. Dabei ist das Haus in der Bischof-Kaller-Straße fast fertig, am Kaltenborn kann bald gebaut werden. Zusätzlich will ein privater Investor am Forellenweg ein eigenes Flüchtlingsheim bauen.“ Die Anwohner dort sorgen sich, dass 200 Flüchtlinge dort wohnen sollen, schickten ihre Befürchtungen per E-Mail an die CDU. Annette Hogh, Vorsitzende der CDU Königstein: „Die befürchtete Anzahl von 200 Flüchtlingen am Forellenweg ist zu hoch. Die Anzahl sollte auf ein verträgliches Maß reduziert werden. Dafür werden wir in Königstein und auf Kreisebene eintreten.“ Die Königsteiner CDU will in Flüchtlingsfragen den Bau von Unterkünften an verschiedenen Standorten unterstützen, damit sich nicht wie in Großstädten Gettos bilden. Dazu sind sich die Christdemokraten einig, im Bedarfsfall neues Personal einzustellen. Hees: „Integration muss sinnvoll begleitet werden.“ Multivisionsschow über Myanmar Königsteiner Forum Königstein – Die Kolpingfamilie lädt für Freitag, 19. Februar, um 20 Uhr, zur Multivisionsshow „Myanmar – Asiens goldene Schönheit“ in das katholische Gemeindezentrum Königstein ein. Der Eintritt ist frei, Spenden für das Kinderhilfswerk Childaid Network sind erwünscht Das Königsteiner Forum lädt zu seinem zweiten Vortrag in diesem Jahr für Montag, 15. Februar, in die Räumlichkeiten der Frankfurter Volksbank ein. Zum Thema „Quellen unseres Menschenbildes“ wird Prof. Dr. Christian Thies, Professor für Philosophie, Universität Passau, referieren. Beginn ist um 20 Uhr. KLEINANZEIGEN von privat an privat ANKÄUFE Ankauf von gebrauchten Designer-Möbeln und Leuchten von den 50er-, 60er- und 70er-Jahren bis heute sowie hochwertige skandinavische Teak- und Palisander-Möbel aus den 50er- bis 60er-Jahren. 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Königsteiner Woche · 61462 Königstein/Taunus · Fax 0 61 71 / 62 88 19 · E-mail: [email protected] immer mit angeben.) · Theresenstraße 2 · Fax (Bitte 06174 9385-50 oder direkt im Netz: www.koenigsteiner-woche.de KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 22 - Nummer 6 Telefonist/in Outbound Vollzeit (Call Center Agent) Gute Deutschkenntnisse und freundliche Umgangsformen sollten vorhanden sein. Telefon: 06173 - 95 02 02 Als professionelles, überregional und international tätiges Dienstleistungsunternehmen der ImmobilienBranche hat sich Engel & Völkers auf die Vermittlung hochwertiger Wohn- und Gewerbeimmobilien spezialisiert. Im Rahmen unserer Expansion suchen wir für unsere Büros Bad Homburg, Königstein & Kronberg engagierte Immobilienberater Wir suchen erfahrene/n Buchhändler/in Abteilung Kinderbuch. 20 Stunden/Woche, Einsatz nach Bedarf vormittags/nachmittags. Senden Sie uns bitte Ihre Bewerbung mit Lichtbild an: MillenniuM Buchhandlung MillenniuM z. Hd. 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TELEJET GMBH Sodener Str. 6, 61462 Königstein Tel. 06174 / 969910, Mail: [email protected] Schreinerei in Kronberg sucht: SCHREINERGESELLE (m/w) www.bettenbuehl.de • Aktuelle Stellenangebote • Wir suchen für unsere Kunden in Friedrichsdorf, Kronberg, Friedberg, Oberursel, Ober-Mörlen Mitarbeiter m/w in Vollzeit für folgende Positionen: • 4 Produktionsmitarbeiter 3 Schichtsystem und Wochenende • 10 Kommissionierer mit/ohne Gabelstaplerschein; Dauernachtschicht • 3 Lagerfachkräfte mit Staplerschein; Schichtbereitschaft von Vorteil • 2 Mitarbeiter Sichtkontrolle (per Mikroskop); Frühschicht • 10 Mitarbeiter für ein Projekt im IT-Rollout; PKW zwingend erforderlich persona service, Louisenstr. 21, 61348 Bad Homburg PKW ist wünschenswert! Sichern Sie sich ein attraktives Lohnpaket sowie gute Sozialleistungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter: Tel. 06172 / 68766-0. ONCOMED ist eine privatärztliche onkologische Tagesklinik, die Patienten internationaler Herkunft nach neuesten medizinischen und pharmazeutischen Standards behandelt und therapiert. Als Teil eines globalen Know-how-Netzwerkes arbeitet ONCOMED konsequent nach dem Thought-Leadership-Prinzip. Besonderer Klinikstandort: Das im Jahr 1909 von Kaiser Wilhelm II erbaute Villen-Ensemble des Falkenstein Grand Kempinski in Königstein im Taunus ist der Sitz der ONCOMED Tagesklinik. ONCOMED ist ein Start-up-Unternehmen. Geplant und konzipiert wurde das Projekt von kompetenten Medizinern und Pharmakologen, die auf der Grundlage ihrer mehr als 30-jährigen Berufserfahrung zukunftsweisende Therapieformen im onkologischen Bereich entwickelt haben. Am 1. März 2016 beginnt der operative Klinikbetrieb, und aus einer Vision wird Wirklichkeit. Direktionsassistent(in) / Guest-Relation-Manager(in) Teilzeit (20 Std./ Woche) Ihre Aufgaben: Bei Ihnen „laufen die Fäden zusammen“: Sie empfangen unsere Patienten und Gäste. Sie handeln, organisieren und terminieren. In Abstimmung mit der Klinikleitung und externen Marketingpartnern koordinieren Sie die Anreise unserer Gäste und Patienten. Für unser internationales Klientel gestalten und organisieren sie Programme und Exkursionen. Sie übernehmen gern Sekretariatsaufgaben. Dazu gehören auch das Büromanagement mit administrativer Unterstützung der Geschäftsführung und Klinikleitung sowie Korrespondenz, Büroorganisation und Terminplanung. Dabei sind gute Kenntnisse von MS-Office-Anwendungen (Outlook, Word, Excel, ggf. Powerpoint) und ein routinierter Umgang mit EDV-Programmen Voraussetzung. (w/m) Bereich Eigentumswohnungen Idealerweise verfügen Sie über eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung und Berufserfahrung oder ein entsprechendes Studium. Gute Englischkenntnisse, Durchsetzungsvermögen, Verhandlungsgeschick und Teamgeist runden Ihre Qualifikation ab. Außerdem suchen wir dringend für die Standorte Oberursel und Königstein eine/n Teamassistenz (w/m) Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung und Berufserfahrungen sowie Organisationstalent und gute PC-Kenntnisse. Sie arbeiten dienstleistungsorientiert und haben Spaß daran, ein Team zu unterstützen. Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild sowie Angabe Ihres möglichen Eintrittstermins. Donnerstag, 11. Februar 2016 Wir suchen Freie Mitarbeiter(in) für die Redaktion der Königsteiner Woche in Königstein und den Stadtteilen sowie für Glashütten und Schloßborn. Das bringen Sie mit: • Interesse an lokalen Themen • einen lebendigen und flüssigen Schreibstil, der Lust aufs Lesen macht • ein Gespür für eine gute Story • Erfahrungen auf dem Gebiet des Lokaljournalismus sind von Vorteil • Zuverlässigkeit, was die Einhaltung von Terminen und die Abgabe von Texten angeht • einen Blick für Motive und Spaß am Fotografieren • Mobilität • Bereitschaft, Termine an den Wochenenden sowie abends wahrzunehmen Bei Interesse schicken Sie Ihre Kurzbewerbung bitte an: Elena Schemuth Theresenstraße 2 · 61462 Königstein Tel. 06174 / 93 85 - 55 · E-Mail: [email protected] EuV Taunus GmbH Louisenstraße 163 61348 Bad Homburg [email protected] SPORT SPORT SPORT SPORT Wieder Sommerferien-Programm „startklar“ der Leichtathleten Königstein – Auch in diesem Jahr können sich sportbegeisterte Kinder in der letzten Woche der Sommerferien wieder beim Königsteiner Leichtathletik Verein (KLV) austoben. Das Besondere: Neben einem Fitnessund Spieleprogramm sowie anspruchsvollem Leichtathletiktraining werden die Schüler mit lockeren Unterrichtsübungen – wahlweise in Mathematik, Deutsch, Englisch, Französisch oder Latein – auf den Schulbeginn vorbereitet. Wer dabei an strenges „Büffeln“ oder klassische Nachhilfe denkt, liegt jedoch falsch: Das pädagogische Konzept ist darauf ausgerichtet, Vergessenes in Erinnerung zu rufen und Lernmotivation für den Start ins neue Schuljahr zu wecken. „Durch den Wechsel von Sport und Spiel mit zwei einstündigen Lerneinheiten pro Tag werden die Kinder wieder mit der Routine des Schulalltags vertraut“, erklärt Judith Wagemans, Sportliche Leiterin des KLV, das Konzept. „Der Start ins neue Schuljahr fällt den Kindern dann einfach deutlich leichter.“ Die Lerneinheiten betreut wie im vergangenen Jahr die Pädagogin Bettina Schweinsteiger zusammen mit Studenten. Auf dem Sportplatz bieten die Trainer des KLV ein abwechslungsreiches Programm, bei dem auch Hochsprung und Speerwerfen nicht fehlen dürfen. Die Verpflegung in der Mittagspause übernimmt wieder das Team von Miro’s Trattoria. „startklar“ wird unterstützt von der Stadt Königstein und richtet sich an Jungen und Mädchen im Alter zwischen 8 und 14 Jahren. Trainiert und gelernt wird von Montag 22., bis Freitag, 26. August, jeweils von 9 bis 16.30 Uhr auf dem Sportgelände „Altkönigblick“. Die Teilnahme kostet 190 Euro für Nichtmitglieder und 170 Euro für KLVMitglieder, Geschwisterkinder erhalten einen Nachlass von 20 Euro. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.königsteiner-lv. de. Was wir erwarten: Neben exzellenten Umgangsformen und einem sehr gepflegten Äußeren verfügen Sie über eine positive Ausstrahlung. Sie überzeugen durch ein kompetentes souveränes Auftreten, Natürlichkeit und ein strahlendes Lächeln. Die individuelle Betreuung unserer anspruchsvollen internationalen Gäste ist für Sie tägliche Herausforderung. Sehr gute Englischkenntnisse in Schrift und Sprache sind Grundvoraussetzung. Sie verfügen über weitere Sprachkenntnisse? Sehr gut. Eine abgeschlossene Berufsausbildung im Hotelgewerbe und/ oder der Abschluss einer Hotelfachschule bzw. Berufsakademie beeinflussen unsere Wahl, sind aber kein Muss. Wir suchen und brauchen Menschen, die Dienstleistung auf höchstem Niveau verstehen und leben. Jeden Tag. Übrigens: Medizinische Grundkenntnisse sind keine Bedingung, es gilt: Learning by doing. Was wir bieten: Es erwartet Sie ein perspektivreicher Arbeitsplatz in der sich überdurchschnittlich schnell entwickelnden Gesundheitsbranche. Wir bieten Ihnen ein attraktives Vergütungs- und Leistungspaket sowie die Chance, in einem großartigen Team mitzuarbeiten und den Aufbau von ONCOMED aktiv mitzugestalten. Vor allem aber geben wir Ihnen „room to be yourself“ – die Möglichkeit, Ihr ganzes Potential zu entfalten. Wir sind gespannt auf Ihre Bewerbung und freuen uns darauf, Sie persönlich kennen zu lernen. Bitte richten Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: DENROB Unternehmensberatung Herr Joachim Winter · Ölmühlweg 2b · 61462 Königstein im Taunus Gerne auch per E-Mail an: [email protected] Nach dem großen Erfolg des ersten Feriencamps im vergangenen Jahr (Foto) bietet der KLV auch in diesem Sommer wieder eine Woche Sport, Spiel und lockeres Lernen für Kinder von 8 bis 14 Jahren an. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Februar 2016 Immobilien Modernes EFH Kelkheim 200 qm feinste Wfl., sechs Zi., EBK, tolle Waldrandlage, für nur Euro 2.300,– Miete zzgl. NK und Kaution. E-Kennw. E-Bedarf 73,3 kWh/m²*a, Gas, Bj. 2010 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Schicke Wohnetage Oberursel 55 m² Wfl., perfekte S-Bahn-Anbindung, gr. Sonnenblk., für nur € 139.000,– inkl. TG-Stellplatz. E-Kennw. 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Grundsteuererlass setzt unverschuldeten Mietausfall voraus L Der Erlass ist immer dann möglich, wenn die Mietausfälle in Leerstand, allgemeinem Mietpreisverfall oder struktureller Nichtvermietbarkeit begründet sind. Auch außerI gewöhnliche Ereignisse berechtigen zu einem Grundsteuererlass. Dies können etwa Wohnungsbrände oder Wasserschäden sein. E Voraussetzung für einen teilweisen Erlass der Grundsteuer ist allerdings, dass der Vermieter die Mietausfälle nicht selbst verschuldet hat. Bei nicht vermieteten Wohnungen N sind daher ernsthafte und nachhaltige Vermietungsbemühungen erforderlich. Diese sollten Vermieter sorgfältig dokumentieren, damit sie die Schaltung von Vermietungsan- zeigen in Zeitungen oder im Internet sowie Makleraufträge nachweisen können. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle:Haufe Online Redaktion Angaben ohne Gewähr. 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Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Heizöl: Öl • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD Tel. 06173 95600 KRONBERG 61476 Kronberg · Hainstr. 2 SIE WOLLEN IHRE IMMOBILIE VERÄUSSERN? 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