Sommer | 2015 inside Natürlich stark Darum Schweizer Milch Rezepte Klassiker auf dem Teller Wettbewerb Ferien gewinnen Jetzt Punkte sammeln für Super-Prämien Danke – Merci – Grazie! Wir danken Coop und allen unseren Partnern für die Unterstützung der Aktion «Swiss milk inside». www.swissmilk.ch Liebe Leserin, lieber Leser Milch und Milchprodukte sind ein unentbehrlicher Bestandteil einer gesunden Ernährung. Deshalb empfehlen Fachleute drei Portionen täglich. Schweizer Milch ist aber 15 | Jetzt Punkte sammeln. Für Super-Prämien Da ist Schweiz drin: Seit Juni tragen Schweizer Milch und Milchprodukte den auffälligen Sammelpunkt. Lesen Sie, weshalb sich die Treue zu einheimischen Lebensmitteln lohnt. mehr: Sie ist ein Naturprodukt, das im Grasland Schweiz auf bäuerlichen Familienbetrieben und ohne Gentechnik produziert wird. All das macht einheimische Milch be sonders wertvoll. Ihre Treue zu Schweizer Milchprodukten wird in diesem Sommer speziell belohnt, denn es gibt eine grosse nationale Promotion. Wer das Logo «Swiss milk inside» sammelt, das viele Milch- und Milchprodukte packungen tragen, erhält attraktive Prämien. Für Ihre Treue zu Schweizer Milch und Ihre Solidarität mit den Schweizer Milchproduzenten danke ich Ihnen herzlich. Hanspeter Kern Präsident Schweizer Milchproduzenten SMP 12 | Gut essen. Schweiz auf dem Teller Das schmeckt einfach gut: Milch und Milchprodukte kombiniert mit frischen Früchten und Gemüse von Schweizer Bauernhöfen. Probieren Sie unsere Klassiker aus. 04 Schweizer Milch. Traditionen modern gelebt 12 Gut essen. Schweiz auf dem Teller 15 Jetzt Punkte sammeln. Für Super-Prämien 20 Ausflugstipps. Mit Schweizer Bergbahnen 24 Allergien & Intoleranzen. Das Wissen dazu 32 1. August. Brunch-Rezepte 35Wettbewerb. Ferien gewinnen Impressum Herausgeber: Swissmilk, Schweizer Milchproduzenten SMP Weststrasse 10, 3000 Bern 6 | Tel. 031 359 57 66, Fax 031 359 58 55 www.swissmilk.ch, [email protected] Redaktion und Projektleitung: Regula Thut Borner, SMP Grafik: Grafix Jungo, Münsingen Bildagenturen: Fotolia, Thinkstock, plainpicture Vorstufe: AVD GOLDACH AG, Goldach Druck: Swissprinters AG, Zofingen 24 |Allergien & Intoleranzen. Das Wissen dazu Unverträglichkeiten bestimmen immer öfter, was gegessen wird. Rasch ist die Milch in der Kritik, oft zu Unrecht. Lesen Sie das Wichtigste zu einem aktuellen Thema. Swissmilk | 2015 — 3 Schweizer Milch Traditionen modern gelebt Die Schweiz ist ein Grasland und damit auch ein Milchland. Auf über 70 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche wächst ausschliesslich Gras, das nur von Tieren verwertet werden kann. Das Klima und die Bodenbeschaffenheit in der Schweiz sind deshalb ideal für die Milchwirtschaft. Typisch für unser Land ist auch, dass die Bauernbetriebe Familienbetriebe sind. Im Unterschied zur industriellen Massenproduktion leistet die heimische Landwirtschaft einen nachhaltigen Beitrag an die Ernährung und den Schutz der natürlichen Ressourcen. Beispielhaft dafür ist die «Domaine Bois-Bougy» bei Nyon. 4 — Swissmilk | 2015 Swissmilk | 2015 — 5 Ein kleiner Fussmarsch reicht, und schon sehen die Städter aus Nyon, wie die Kühe leben, die ihre Milch produziert haben: Die «Domaine Bois-Bougy», der Bauern betrieb der Familie Baumgartner, liegt nur 15 Fussminuten vom Bahnhof Nyon entfernt. Er bietet eine Self-Service-Stelle für hofeigene Eier, hausgemachtes Nature-Jogurt und Tomme-Weichkäse sowie einen 24-Stunden-Automaten für den Bezug von Frischmilch. Ausserdem kann man hier Blumen selbst pflücken oder im Bed & Breakfast übernachten: Das mehr als 300 Jahre alte Gebäude sieht aus wie ein Schlöss chen aus einem romantischen Historienfilm. Mit ihrem gemischten Betriebskonzept ist die Bois-Bougy beispielhaft für einen Schweizer Bauernbetrieb. Sie wird in vierter Generation geführt, ist traditionell in der Milchwirtschaft tätig, modern und innovativ in den anderen Bereichen, etwa im Direktverkauf und im Marketing. So liess sich 6 — Swissmilk | 2015 Bauer Samuel Baumgartner, 46, für das B&B eine professionelle Website erstellen: «Eine Website soll qualitativ gut gemacht sein, da muss man investieren, sonst bringt sie nichts.» Ebenso bietet er Qualität im Self-Service- Laden: Wer hier Milch oder Kuhsalami einkauft, setzt auf regionale, nachhaltige Landwirtschaft. Die Baumgartners züchten ihre Kühe noch selbst, produzieren ihr eigenes Saatgut und befolgen die natürlichen Kreisläufe eines Mischbetriebes. Schweizer Bauernbetriebe sind Familiensache 22 500 Milchproduzenten mit 545 000 Milchkühen produzieren rund 3,5 Millionen Tonnen Milch im Jahr. Schweizer Kühe leben auf einem Bauernhof und nicht in industrieller Massentierhaltung. Vorschriften bezüglich Futterfläche sowie Beschränkungen der Tierzahl pro Hektare führen dazu, dass ein Bauer nur so viele Kühe halten darf, wie er auch Futter für sie anbauen kann. 24 Kühe pro Betrieb Ein Schweizer Familienbetrieb hält im Durchschnitt 24 Kühe. Rund 53 Prozent der Milchproduzenten wirtschaften im Talgebiet und 47 Prozent im Berggebiet. Sie versorgen aber nicht nur die Bevölkerung mit Lebensmitteln des täglichen Bedarfs, sondern pflegen, gestalten und erhalten auch die Landschaft. Dabei leisten sie wertvolle Arbeit für die Umwelt. Bäuerliche Familienbetriebe sind zudem wichtig für die dezentrale Besiedlung und die Vitalität der ländlichen Räume. Die Wertschöpfung der Bauern schafft Arbeitsplätze auf dem Land und wirkt damit der Abwanderung in die Städte und Agglomerationen entgegen. In der Schweiz sind diese Leistungen als Aufgaben der Landwirtschaft in der Bundesverfassung festgehalten. Quelle: Topagraronline, 2013 lernen mit Lovely Wissen Sie, dass 98 Prozent der Schweizer Bauern nach dem ÖLN wirtschaften? Dies ist die Bezeichnung für den ökologischen Leistungsnachweis, dem Schweizer Standard für eine umweltgerechte Landwirtschaft. Die wichtigsten Anforderungen des ÖLN sind: • Tiergerechte Haltung • Ausgeglichene Düngerbilanz • Geregelte Fruchtfolge • Ökologische Ausgleichsfläche • Geeigneter Bodenschutz Milch ist Tradition Vor ungefähr 12 000 Jahren begannen die Menschen mit der Land- und Vieh wirtschaft. Etwa 4000 Jahre später entwickelten sie bereits regionale kleine Milchwirtschaften. Aber erst ab dem 16. Jahrhundert produzierten die Menschen Milch im grossen Stil, betrieben Handel, vor allem mit Käse und Butter. Im 19. Jahrhundert wurde die Pasteurisation entdeckt und der Kühlschrank entwickelt. Dadurch konnte Milch hygienisch sicherer und länger haltbar gemacht werden. Swissmilk | 2015 — 7 2013 erhielt die Domaine Bois-Bougy von der Stadt Nyon einen Nachhaltigkeitspreis. Sie wurde für ihre «positive Auswirkung auf die Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt von Nyon» gelobt. Das hat Baumgartner sehr gefreut, aber auch ein wenig überrascht, da die Domaine seiner Meinung nach gar nichts Aussergewöhnliches tut: «Es ist doch normal, so zu arbeiten.» Ihm liegt viel daran, zu zeigen, dass die Schweizer Landwirtschaft naturnah ist und fernab von industrieller Massenproduktion arbeitet: «Es gibt in der Schweiz noch viele Landwirte wie wir», sagt er, «wir haben einen engen Bezug zu unseren Nutztieren, arbeiten umweltfreundlich und sind familiär organisiert.» Daher freue er sich auch immer über Besuche: «Ich nehme mir gerne die Zeit, um Fragen von Kunden zu beantworten», sagt er. Während er vorwiegend auf den Feldern und bei den Tieren tätig ist, kümmert sich seine Frau Barbara Bernegger Baumgartner, 42, um den Haushalt, das Bed & Breakfast und 8 — Swissmilk | 2015 die vier Kinder Laura, 13, Mylène, 11, Yoann, 9, und Carine, 6. Die drei grösseren Kinder packen bereits mit an: Abwechslungsweise füttern und tränken sie die Kälber. Die Baumgartners haben rund 55 Kühe und 20 Kälber. Diese sind nach ÖLN-Richtlinien in Freilaufställen untergebracht. Sie gehören zur Rasse Swiss Fleckvieh, die sich zur Doppelnutzung eignet, also sowohl Milch als auch Fleisch liefern kann. «Mir gefällt ihr Charakter», sagt Bauer Baumgartner: «Sie sind robust. Im Winter fressen sie Heu und Mais. Im Sommer können sie sich ausschliesslich von Gras ernähren.» Milchleistung im Vergleich Schweizer Milchkühe leisten viel. Morgens und abends werden sie gemolken und geben dabei 20 bis 25 Liter Milch pro Tag. Die Futterzusammensetzung, die Rasse und die Haltungsbedingungen haben einen grossen Einfluss auf die Milchleistung der Tiere. 20 bis 25 Liter Milch pro Tag Einen wesentlichen Einfluss auf die erzielte Milchmenge hat auch die Fütterung. Pro Kilogramm zusätzliches Kraftfutter ergeben sich ca. 4 Liter mehr Milch. In der Schweiz werden jedoch nur kleine Mengen an Kraftfutter eingesetzt, da die Qualität des Raufutters bereits sehr hoch ist. Wichtig zu wissen ist, dass eine Kuh selbst bei bestem Grundfutter nicht mehr als 6000 bis 7000 kg Milch pro Jahr gibt. Die Milchleistung von Kühen in den USA beispielsweise ist vor allem deshalb viel höher als diejenige in der Schweiz, weil die Kühe dort vorwiegend Kraftfutter erhalten. In der Schweiz jedoch vorwiegend Raufutter, also Gras, Heu und Silage. Domaine Bois-Bougy www.boisbougynyon.ch [email protected] Text: Gabriela Bonin Hofbilder: Nicole Philipp Quelle: SMP, 2013, Statista, agrarheute.com lernen mit Lovely Wissen Sie, dass • eine Schweizer Kuh täglich 100 kg Raufutter und 2 kg Kraftfutter erhält? • die Fütterung der Kühe mit gentechnisch verändertem Futter verboten ist? • Tiermehl, Hormone und Antibiotika zur Leistungs steigerung ebenfalls verboten sind? Die Schweiz ist ein traditionelles Milchland Schon im 9. und 10. Jahrhundert gab es eine Art Milchwirtschaft. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit fand die Milchverarbeitung ausschliesslich auf der Alp statt, erst im frühen 19. Jahrhundert entstanden Käsereien im Tal. Ungefähr seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verarbeiten vor allem Grossmolkereien Milch und produzieren Milchprodukte. Swissmilk | 2015 — 9 Die Schweiz ist ein Grasland Ein Grossteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche sind Wiesen oder Weiden. Für den Ackerbau sind diese Flächen nicht geeignet, dafür sind sie ideal für die Viehhaltung. Rund 80 Prozent des in der Schweizer Milchproduktion eingesetzten Futters sind deshalb Raufutter, vor allem Gras, Heu und Silage. Die restlichen 20 Prozent können Kraftfutter sein. Dabei werden auch Nebenprodukte aus dem Ackerbau verwendet wie zum Beispiel Futtermais, Getreide und Ölsaaten. Aufgrund der hohen Schweizer Raufutterqualität kann der Kraftfutteranteil gering gehalten werden. In der Schweiz 80 Prozent Raufutter Gemäss Futtermittelbilanz 2012 stammen 87 Prozent der eingesetzten Futtermittel aus einheimischer Produktion, während nur 13 Prozent importiert werden. Dabei handelt es sich grösstenteils um Kraftfutter wie Soja. Die Schweiz ist jedoch ein unbedeutender Soja-Verbraucher, der Anteil am weltweiten Verbrauch liegt nur gerade bei 0,1 Prozent. Der grösste Teil des in die Schweiz importierten Sojas stammt aus Brasilien. Dort wird noch eine namhafte Menge an gentechfreiem Soja produziert. Schweizer Kühe erhalten nur streng kontrollierte, art- und umweltgerechte Futtermittel. Über 80 Prozent des in die Schweiz importierten Sojas stammen aus verantwortungsbewusster Produktion. Quelle: In Anlehnung an Schweizerbauer, 2014 Die Schweiz ist ein Grasland Die natürlichen Bedingungen wie Klima und Bodenbeschaffenheit sorgen in vielen Regionen der Schweiz für ein üppiges Graswachstum. Über 70 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche bestehen aus Wiesen und Weiden. Für eine alternative Nutzung sind diese Flächen ungeeignet, deshalb kann die Schweiz nicht einfach weniger Viehwirtschaft und mehr Ackerbau betreiben. Ò www.swissmilk.ch/umwelt 10 — Swissmilk | 2015 Darum Milch Milch ist in der westlichen Kultur ein Grundnahrungsmittel und steht für eine gesunde Ernährung. Sie trägt durch ihre natürlichen Eigenschaften zum täglichen Wohlbefinden bei. Milch enthält eine Vielfalt von Nährstoffen, die in ihrer Qualität von keinem andern Nahrungsmittel übertroffen werden. Besonders hervorzuheben sind das hochwertige Eiweiss, das leicht verdauliche Milchfett, die wertvollen Vitamine A, D, E, B2 und B12, Folsäure sowie der Mineralstoff Kalzium. Diese Stoffe können wir ohne Milch und Milchprodukte mit der übrigen Ernährung nur schwer regelmässig in genügender Menge aufnehmen. Milch fördert auf Grund ihrer Zusammensetzung zudem die Aufnahme von Mineralstoffen und Vitaminen aus pflanzlichen Nahrungsmitteln. 3 Portionen Milch und Milchprodukte gehören deshalb täglich auf den Tisch, am besten ein Leben lang. So viel ist eine Milchportion • 2 dl Milch/Buttermilch/Milchshake • 150–200 g Jogurt/Jogurtdrink • 30 g Hartkäse (Emmentaler, Sbrinz, Fondue) • 30 g Halbhartkäse (Tilsiter, Raclette) • 60 g Weichkäse (Camembert, Brie etc.) • 150–200 g Frischkäse (Quark, Hüttenkäse) © plainpicture Mehr Informationen über gesunde Ernährung finden Sie unter Òwww.swissmilk.ch und www.sge-ssn.ch Swissmilk | 2015 — 11 Schweiz auf dem Teller Schmecken einfach am besten: Milch, Jogurt und Käse, kombiniert mit Saisonfrüchten und Gemüse von Schweizer Bauernhöfen. Wer regional und saisonal isst, tut nicht nur seiner Gesundheit etwas Gutes, sondern auch der Umwelt. 12 — Swissmilk | 2015 Erdbeer-Smoothie Zubereiten: ca. 15 Minuten Für 4 Personen 4 Gläser à 3 dl Inhalt Dicke Röhrli Spiessli 1 Quark, Milch, Jogurt, Honig und Zitronenschale mit dem Mixer mischen. 2 Erdbeerpüree in die Gläser verteilen. Jogurt mischung dazugiessen, Rahm darauf verteilen. Tipp: Zum Garnieren Erdbeeren mit Kelchblättern auf Spiessli stecken. 600 g Erdbeeren, gerüstet, püriert 100 g Quark 2 dl Milch 180 g Vanille-Jogurt 1–2 EL flüssiger Honig 1 Zitrone, abgeriebene Schale 1 dl Rahm, geschlagen Jogurt-Glace mit Himbeersirup Zubereiten: ca. 1 Stunde Tiefkühlen: ca. 5 Stunden Für 4 Personen 1 Flasche von 6 dl Inhalt 1 Form von ca. 2 l Inhalt, zum Tiefkühlen geeignet Himbeersirup: 2,5 dl Wasser 500 g Himbeeren ½ Zitrone, Saft 600 g Zucker Jogurt-Glace: 500 g Rahmjogurt 50 g Puderzucker 2 dl Rahm, steif geschlagen einige Himbeeren zum Garnieren 1 Sirup: Wasser aufkochen. Himbeeren dazugeben, 3 Minuten kochen. Zugedeckt 15 Minuten ziehen lassen. Durch ein feines Sieb giessen, abtropfen lassen, Saft auffangen. 2 Aufgefangenen Himbeersaft mit Zitronensaft und Zucker aufkochen. Schaum absieben, auf ca. 8 dl einkochen. 2 dl beiseitestellen, Rest siedend heiss bis knapp unter den Rand in die vorgewärmte Flasche füllen, sofort verschliessen, auf Küchentuch auskühlen lassen. 3 Glace: Jogurt und Puderzucker verrühren, Rahm darunterziehen. Masse in die Tiefkühlform geben, 4–5 Stunden gefrieren. Alle 30–60 Minuten einmal gut umrühren. Oder die Masse in der Glacemaschine gefrieren. 4 Glace leicht antauen lassen. In Stücke schneiden, in Schälchen anrichten, garnieren. Sirup dazu servieren. Swissmilk | 2015 — 13 Sommersalat Raclette-Rösti-Kugeln Zubereiten: ca. 30 Minuten Zubereiten: ca. 40 Minuten Backen: ca. 25 Minuten Backpapier für 2 Bleche Für 4 Personen 400 g Penne rigate (gerillt) 300 g Cherrytomaten, geviertelt 200 g Mozzarella, gewürfelt 4 EL Nüsse, geröstet 100 g Sbrinz AOP, mit dem Sparschäler Flocken abgezogen Sauce: 2 EL weisser Balsamico-Essig ½ EL Zitronensaft 2 EL Gemüsebouillon 3–4 EL Rapsöl Salz, Pfeffer ½ Bund Basilikum 1 Penne in siedendem Salzwasser al dente kochen, abgiessen, kalt abschrecken, abtropfen lassen. Mit den restlichen Zutaten mischen. 2 Sauce: Alle Zutaten verrühren, würzen. Kleine Basilikumblättchen abzupfen und beiseitelegen. Rest sehr fein schneiden und zur Sauce geben. 3 Sauce zum Salat geben und mischen. Basilikumblättchen darüberstreuen. Für 4 Personen Gemüse: 700 g Wurzelgemüse, gerüstet, in Stücken 2 EL Bratbutter, flüssig 3 EL Orangensaft 1 EL Zitronensaft ½ TL Zucker 2–3 EL Rapsöl grobes Salz Pfeffer Röstikugeln: 800 g Gschwellti, geschält, an der Röstiraffel gerieben 2 EL Bratbutter, flüssig 1 TL Salz, Paprika oder Muskatnuss 8 Scheiben Walliser Raclettekäse AOP Pfeffer 1 Gemüse: Gemüse und Bratbutter mischen, auf dem ersten vorbereiteten Blech verteilen. 2 Röstikugeln: Gschwellti, Bratbutter und Gewürze mischen. 8 Kugeln formen, auf dem zweiten vorbereiteten Blech verteilen. 3 Im auf 180 °C vorgeheizten Ofen 25 Minuten braten. 4 Orangen- und Zitronensaft, Zucker und Öl verrühren, würzen. Gemüse herausnehmen, leicht auskühlen lassen. Mit der Sauce beträufeln. 5 Käse auf den Röstikugeln verteilen, 5–8 Minuten im Ofen schmelzen, würzen. Mit dem Gemüse servieren. Noch mehr feine Schweizer Rezepte finden Sie unter Ò www.swissmilk.ch/rezepte 14 — Swissmilk | 2015 Punkte sammeln und profitieren exklusive Prämien sichern Herzlichen Dank, dass Sie Schweizer Milchprodukten den Vorzug geben. Diese Treue möchten wir belohnen. Mit der Sammelpromotion von Swissmilk können Sie sich exklusive Prämien sichern. Auf vielen Schweizer Milchprodukten finden Sie den Treuepunkt «Swiss milk inside». Schneiden Sie die Punkte aus den Originalverpackungen aus und tauschen Sie diese für exklusive Prämien ein. Es lohnt sich. Den Sammelbogen zum Aufkleben Ihrer Treuepunkte finden Sie in der Heftmitte. Wählen Sie nun eine Prämie auf den folgenden Seiten aus und beginnen Sie zu sammeln. Swissmilk | 2015 — 15 Unser Dankeschön an Sie Exklusive Prämien für Ihre Treue 01 01 Für unterwegs Retrobag Frischmilch Art.-Nr. 80009 Lait je t’aime Art.-Nr. 80010 milk consumer Art.-Nr. 80011 Scherenschnitt Art.-Nr. 80012 ÒÒ Sammelpunkte 90 ÒÒ Tasche Scherenschnitt Art.-Nr. 80005 Sammelpunkte 70 Schreibset Caran d’Ache Art.-Nr. 80002 ÒÒ Sammelpunkte 40 02Lifestyle ÒÒ Picknickdecke Retrostyle grau Art.-Nr. 80007 grün Art.-Nr. 80008 Sammelpunkte 70 ÒÒ Badetuch Art.-Nr. 80026 S ammelpunkte 70 02 Viele weitere Prämien, Sammelbogen und Infos Ò 0 31 359 57 28 ÒÒ www.swissmilk.ch 16 — Swissmilk | 2015 03 03Käsebrett ÒÒ Scherenschnitt Art.-Nr. 80013 Kälblidesign Art.-Nr. 80014 Alpaufzugdesign Art.-Nr. 80015 Sammelpunkte 100 04Gourmet 04 ÒÒ Fondue-Caquelon Art.-Nr. 80019 S ammelpunkte 200 ÒÒ Fondue-Rechaud Art.-Nr. 80024 S ammelpunkte 220 Hörnerschale Art.-Nr. 80017 ÒÒ S ammelpunkte 140 ÒÒ ilchflasche Alpaufzug, 1 Liter M Art.-Nr. 80016 Sammelpunkte 100 Handschuhe Art.-Nr. 80004 ÒÒ Sammelpunkte 40 ÒÒ Topflappen Art.-Nr. 80001 Sammelpunkte 30 ÒÒ Geschirrtuch Art.-Nr. 80022 S ammelpunkte 30 ÒÒ Le Menu 1-Jahres-Abonnement Art.-Nr. 80023D Sammelpunkte 100 05Babybody (86/92) ÒÒ Scherenschnitt Art.-Nr. 80003 «Milch geshakt» Art.-Nr. 80021LD «Milch her» Art.-Nr. 80025LD Sammelpunkte 50 05 Swissmilk | 2015 — 17 Sammelbogen für Ihre vielen Treuepunkte 1 2345678 9 101112131415 16 17181920212223 24 252627282930 31 32333435363738 39 404142434445 46 47484950515253 54 555657585960 61 62636465666768 69 707172737475 Bestelltalon: ❑ Frau ❑ Herr ❑ In meinem Haushalt leben Kinder VornameName StrassePLZ/Ort E-Mail Telefon Geburtstag (TT/MM/JJJJ) Artikelbezeichnung Artikelnummer Anzahl Treuepunkte Artikelbezeichnung Artikelnummer Anzahl Treuepunkte 315 006 102 Bitte mit gereinigten «Swiss milk inside»-Treuepunkten bekleben und mit Ihrem vollständig ausgefüllten Bestelltalon senden an: Schweizer Milchproduzenten SMP, Sammelpromotion, Postfach, 3024 Bern. Eine Auswahl an Prämien finden Sie auf den Seiten 16 bis 23. Weitere Informationen unter 031 359 57 28 oder www.swissmilk.ch 76 77787980818283 84 858687888990 91 92939495969798 99 100101102103104105 106 107108109110111112113 114 115116117118119120 121 122123124125126127128 129 130131132133134135 136 137138139140141142143 144 145146147148149150 Benötigen Sie weitere Sammelbogen für Ihre Wunschprämie? Drucken Sie diese unter www.swissmilk.ch (Sammelpromotion) aus oder kopieren Sie diesen hier. Teilnahmebedingungen: Treuepunkte sind ab Juni bis 30.09.2015 auf ausgewählten Schweizer Milchprodukten zu finden. Eine allumfassende und lückenlose Abdeckung mit Treuepunkten auf allen Schweizer Milchprodukten wird nicht garantiert. Der Einlöseschluss der Treuepunkte und somit der Einsendeschluss der Sammelprämienbestellung ist der 01.12.2015 (Poststempel). Einsendungen nach diesem Datum können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Beweislast für das Eintreffen der Sammelpunkte bei SMP obliegt dem Teilnehmer. Teilnahmeberechtigt ist jede Person mit Schweizer Wohnsitz. Angebote nur, solange der Vorrat reicht. Gültig sind nur original «Swiss milk inside»-Treuepunkte von Originalverpackungen. Treue punkte aus Inseraten o. Ä. oder kopierte Punkte werden nicht angerechnet. Die gewünschte Prämie wird so schnell, wie es der logistische Ablauf der Aktion erlaubt, versandt; eine zeitliche Auslieferungsgarantie wird nicht gegeben. Die Abbildung der Treueprämie kann vom Original leicht abweichen. Swissmilk/ SMP behält sich das Recht vor, auch eine andere, ähnliche Prämie zu versenden. Keine Barauszahlung. Über die Promotion wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie Ihr Einverständnis, dass die Schweizer Milchproduzenten SMP und Partner die Daten evtl. zu Marketingzwecken verwenden. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt. Schweizer Berge Abenteuerspielplatz Natur Schweizer Milch konsumieren und die einheimische Bergwelt erkunden: Mit der neuen Sammelpromotion von Swissmilk profitieren Sie von den Spezialangeboten verschiedener Schweizer Bergbahnen. Die Sammel-Informationen finden Sie in der Heftmitte. 01 02 03 05 20 — Swissmilk | 2015 01Schilthorn – Piz Gloria, Stechelberg Erleben Sie die traumhafte Bergwelt auf dem 2970 m hohen Schilthorn im 360°-Restaurant. Folgen Sie den Spuren von James Bond in der interaktiven Erleb nisausstellung BOND WORLD 007. www.schilthorn.ch ÒÒ 1 Ticket Stechelberg – Schilthorn retour, Art.-Nr. 80 100, 200 Sammelpunkte* Wir danken Schweiz Tourismus für ihre Unterstützung. 02Niederhorn, Beatenberg Gehen Sie auf Tuchfühlung mit den Steinböcken und geniessen Sie den Ausblick auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Ein Alpen-OL oder rasante Abfahrten mit den Trotti-Bikes sind weitere Aktivitäten auf dem Niederhorn. www.niederhorn.ch ÒÒ 1 Ticket Beatenbucht – Beatenberg – Niederhorn retour, Art.-Nr. 80 101, 90 Sammelpunkte* 04 03Planplatten Alpen tower, Meiringen-Hasliberg Kinder entdecken auf den Erlebniswegen die Welt von Muggestutz, dem Haslizwerg. Die Grösseren wandern auf schönen Höhenwegen, sind mit dem Trotti- oder Mountainbike unterwegs oder besuchen das Restaurant Alpen tower. www.meiringen-hasliberg.ch ÒÒ 1 Wandertageskarte für alle Sommeranlagen, Art.-Nr. 80 102, 100 Sammelpunkte* 04Engstligenalp, Adelboden Konzentration ist nötig auf dem Klettersteig «Chäligang» entlang der 600 m hohen Engstligenfälle. Weitere Attraktionen: Flacher Rundweg, Bouldern an Felsblöcken, Passübergänge, Bergrestaurants. www.engstligenalp.ch ÒÒ 1 Ticket Luftseilbahn Unter dem Birg – Engstligenalp retour, Erwachsene, Art.-Nr. 80 103, 70 Sammelpunkte ÒÒ 1 Ticket Luftseilbahn Unter dem Birg – Engstligenalp retour, Kinder (6 bis 15 Jahre, bis 6 Jahre gratis), Art.-Nr. 80 104, 50 Sammelpunkte Schatzalp Davos/ml 05Brambrüesch, Chur Brambrüesch ist idealer Ausgangspunkt für prächtige Rundwanderungen. Unterwegs erwarten Sie mehrere Bergrestaurants, ein Spielplatz, ein Streichelzoo und Feuerstellen. www.bergbahnenchur.ch ÒÒ 1 Ticket Chur – Brambrüesch retour, Art.-Nr. 80 105, 50 Sammelpunkte* 06 *ohne Halbtax-Angebot 06Schatzalp, Davos Mit der Schatzalp-Bahn erreichen Sie in nur 4 Minuten das wohl schönstgelegene Hotel 300 m über Davos, die Schatzalp. Das «Historische Hotel des Jahres 2008» bietet ausserdem den grössten Hotelpark der Schweiz (450 000 m2), den Botanischen Garten «Alpinum Schatzalp» mit fast 5000 verschiedenen Pflanzenarten und viele andere Attraktionen. www.schatzalp.ch ÒÒ 1 Ticket Davos Platz – Schatzalp retour, Art.-Nr. 80 106, 50 Sammelpunkte* Swissmilk | 2015 — 21 08 07 09 10 Bitte beachten Sie: Die angebotenen Tickets der Bergbahnen haben eine unterschiedliche Gültigkeitsdauer! Auf unserer Website finden Sie die genauen Laufzeiten der einzelnen Angebote und viele weitere Informationen zu den vielfältigen Angeboten der vorgestellten Bergbahnen. Ò www.swissmilk.ch 22 — Swissmilk | 2015 08Hoher Kasten, Brülisau Erleben Sie die traumhafte Panorama-Weitsicht vom Hohen Kasten und geniessen Sie im einzigen Drehrestaurant der Ostschweiz typische Appenzeller-Spezialitäten. www.hoherkasten.ch ÒÒ 1 Ticket Brülisau – Hoher Kasten retour, Art.-Nr. 80 109, 80 Sammelpunkte* 11 09Glacier 3000, Les Diablerets Seilbahn-, Architektur-, Adventure- und alpines Aussichts-Erlebnis auf fast 3000 m ü. M.: Erleben Sie die Bergstation von Mario Botta, die Aussicht auf 24 schneebedeckte Viertausender und den besonderen Nervenkitzel auf der 107 m langen Hängebrücke «Peak Walk by Tissot». Angebot gilt nur für die Sommersaison 2015. www.glacier3000.ch ÒÒ 1 Ticket Col du Pillon – Scex Rouge retour, ohne Halbtax, Art.-Nr. 80 110, 230 Sammelpunkte ÒÒ 1 Ticket Col du Pillon – Scex Rouge retour, mit Halbtax, Art.-Nr. 80 111, 150 Sammelpunkte 12 10 Rigi, Luzern/Schwyz Der meistbesuchte Aussichtsberg der Schweizer liegt wie eine Halbinsel, etwas vorgelagert am Rand der Voralpen, zwischen den drei Seen Vierwald stätter-, Zuger- und Lauerzersee. www.rigi.ch ÒÒ Das Ticket ist gültig für alle Rigibahnen nach Rigi Kulm retour, Art.-Nr. 80 112, 120 Sammelpunkte* 13 11 Vounetz, Charmey Nervenkitzel pur gibt es auf der Talfahrt vom Abenteuer-Berg Vounetz mit 11 Riesenseilrutschen. Im Tal finden Sie ein charmantes Dorf, bei der Mittelstation einen Kletterpark, auf dem Gipfel einen grossartigen Aussichtspunkt sowie Themenwege für Wanderer und eine Alpkäserei für Geniesser. www.charmey.ch ÒÒ 1 Ticket Charmey – Vounetz retour, Art.-Nr. 80 113, 70 Sammelpunkte* *ohne Halbtax-Angebot 07 Stanserhorn, Stans Ihre Reise auf das Stanserhorn beginnt mit der Oldtimer-Standseilbahn, danach bringt Sie die Welt neuheit CabriO®-Luftseilbahn zum Gipfel. Eine fantastische Aussicht über Seen und Alpenkette sowie Wanderrouten, Grillstellen und das Dreh restaurant Rondorama® sorgen für ein einmaliges Gipfelerlebnis. www.stanserhorn.ch ÒÒ 1 Ticket Stans – Stanserhorn retour, ohne Halbtax, Art.-Nr. 80 107, 180 Sammelpunkte ÒÒ 1 Ticket Stans – Stanserhorn retour, mit Halbtax, Art.-Nr. 80 108, 90 Sammelpunkte 12 Monte San Salvatore, Lugano Über Lugano erhebt sich majestätisch der Monte San Salvatore. Von dort hat man einen herrlichen Ausblick auf den See, die Poebene sowie die Alpen der Schweiz und Savoyens. www.montesansalvatore.ch ÒÒ 1 Ticket Lugano-Paradiso – Monte San Salvatore retour, Art.-Nr. 80 114, 70 Sammelpunkte* 13 Monte Tamaro, Rivera Das Bergrestaurant, die Sommerrodelbahn, die Tyrolienne, der grosse Kinderspielplatz, die Kirche S. Maria degli Angeli von Mario Botta und der Adventure-Seilpark machen aus dem Monte Tamaro einen Erlebnisberg. www.montetamaro.ch ÒÒ 1 Ticket Rivera-Bironico – Alpe Foppa retour, Art.-Nr. 80 115, 60 Sammelpunkte* Swissmilk | 2015 — 23 Allergie oder Intoleranz Das sind die Unterschiede Mia darf keine Nüsse essen, Max keine Milch trinken und Lea verzichtet neuerdings auf Brot – bei ihr wurde eine Glutenempfindlichkeit diagnostiziert. Es ist kein leichtes Unterfangen, Freunde zum Essen einzuladen. Unverträglichkeiten und Allergien bestimmen immer öfter, was auf dem Teller landet. Umfragen zufolge glaubt jeder fünfte Erwachsene, an einer Lebensmittelallergie zu leiden. Wird eine umfassende medizinische Diagnose erstellt, schrumpft diese Zahl auf vier bis acht Prozent zusammen. Wissenschaftliche Studien sind rar, die belegen können, dass Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten in der Bevölkerung tatsächlich zunehmen. Kinder sind wegen ihres noch nicht vollständig ausgereiften Immunsystems allergieanfälliger, sie haben jedoch gute Chancen, die meisten Lebensmittelallergien im Jugendalter zu verlieren. Am häufigsten wachsen sich Allergien gegen Eier, Milch, Soja und Weizen aus, gegen Fisch, Schalentiere, Nüsse und Erdnüsse hingegen bleibt die Allergie meist ein Leben lang bestehen. 24 — Swissmilk | 2015 Nahrungsmittelunverträglichkeit Überempfindlichkeitsreaktionen Nahrungsmittelallergie Nahrungsmittelintoleranz (z. B. Enzymmangel) Begriffe klären Die häufigsten Allergien Häufigkeit in % Kreuzreaktion auf Nahrungsmittel bei Pollenallergie 70 Pollenallergie/Heuschnupfen 15–20 Kontaktdermatitis/Hautekzem 20 Hausstaubmilben 5–8 Nahrungsmittel 4–8 Insektengifte 3–4 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Quelle: aha! Allergiezentrum Schweiz Insgesamt kommen Allergien häufig vor. Etwa 35 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind auf Allergene sensibilisiert und weisen damit eine Allergiebereitschaft auf. Ungefähr 20 bis 25 Prozent haben bereits allergische Symptome gezeigt. Diese Zahlen entsprechen den Erfahrungen anderer Industrieländer. Offensichtlich dabei ist, dass in Ländern mit hohem Lebensstandard und verbesserter Hygiene auch die Allergien zunehmen. Es wird angenommen, dass das Immunsystem mangels «natürlicher Feinde» (z. B. krank machende sowie harmlose Bakterien, Viren) zunehmend verlernt, zwischen gefährlichen und ungefährlichen Substanzen zu unterscheiden und deshalb auch auf harmlose Stoffe überreagiert. aha! Allergiezentrum Schweiz ist ein Kompetenzzentrum für Allergien und Intoleranzen. Die Stiftung aha! bietet kostenlose Telefonberatungen an. Mehr Informationen unter www.aha.ch Allergie Allergien sind Überreaktionen des Abwehrsystems (Immunsystem). Das Immunsystem erkennt eine eigentlich harmlose Substanz, zum Beispiel Pollen oder ein Nahrungseiweiss, als gefährlich und bekämpft sie wie einen Krankheitserreger. Beim ersten Kontakt werden deshalb Antikörper vom Typ IgE gebildet. Bereits beim nächsten Kontakt werden davon grosse Mengen bereitgestellt. Sie binden sich an bestimmte Zellen (Mastzellen) und veranlassen sie, Histamin und andere Gewebs hormone freizusetzen. Bei einer Allergie ist Histamin für viele Reaktionen des Körpers verantwortlich, zum Beispiel Durchfall, tränende Augen, laufende Nase, Asthma-Anfall mit Luftnot, Ausschlag, Rötung, Schwellungen und Jucken der Haut können die Folgen sein. Oft reichen kleinste Mengen des allergenen Stoffs aus, um die Symptome immer wieder hervorzurufen. Kreuzallergie Oft reagiert der Körper nicht nur auf ein Allergen. Es kommt zu sogenannten Kreuz reaktionen, weil aufgrund ähnlicher chemischer Strukturen zum Beispiel von Blütenpollen und bestimmten Früchten, Nüssen und Kräutern bei Heuschnupfen zusätzlich noch eine Nahrungsmittelallergie entstehen kann. Intoleranz Bei einer Unverträglichkeit (Intoleranz) kommt es nicht zu einer Immunreaktion. Es sind deshalb auch keine Antikörper vom Typ IgE an der Reaktion beteiligt. Eine Unverträglichkeit besteht beispielsweise in einem eingeschränkten Transport- oder Mengenproblem (z.B. Fruktosemalabsorption) oder in einer verminderten Enzymproduktion (z. B. Laktoseintoleranz). Die kritische Menge Fruchtzucker bzw. Milchzucker, die zu Verdauungsproblemen führen kann, ist individuell verschieden. Ein vollständiger Verzicht, wie das bei einer Allergie zwingend wäre, ist in den meisten Fällen weder nötig noch wünschenswert. Swissmilk | 2015 — 25 Viel seltener als gedacht Nahrungsmittelallergien sind viel seltener, als landläufig angenommen wird. Trotzdem neigen viele Menschen mit ungeklärten gesundheitlichen Beschwerden dazu, ihre Nahrung dafür verantwortlich zu machen. Schnell ist von einer «Allergie» die Rede. Im Selbstversuch wird auf Milch, Getreide und Obst verzichtet. Zusatzstoffe, jodiertes Kochsalz, Kaffee oder Rotwein werden strengstens gemieden. Wenn sich anfänglich die Symptome verbessern, steigt die Hoffnung auf mehr Lebensqualität. Später verschlechtert sich der Zustand wieder und man versucht es weiter. So entsteht eine immer rigorosere Weglassdiät mit schlechter Nährstoffbilanz und nicht einschätzbaren gesundheitlichen Konsequenzen. Wer das Gefühl hat, an einer Unverträglichkeit zu leiden, sollte sich seiner Gesundheit zuliebe einer vollständigen Diagnostik bei einer dafür ausgebildeten Fachperson unterziehen. Häufige Allergieauslöser Nahrungsmittelintoleranz Geografische Unterschiede Im Kindesalter: Hühnerei Kuhmilch Weizen Soja Erdnuss Haselnuss Laktoseintoleranz Enzymmangel In Nordeuropa tritt die Apfelallergie vermehrt auf, weil dort die Birkenpollenallergie gehäuft vorkommt. Die Sesamallergie findet man vor allem im Mittleren Osten und in Israel, während in China und Japan die Reisallergie vorherrscht. Fruktosemalabsorption Transport- oder Mengenproblem im Magen-Darm-Trakt Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität Im Jugend- und Erwachsenenalter: 60 % aller Nahrungsmittelallergien sind eine Kreuzreaktion auf eine Pollenallergie. Am häufigsten sind Allergien auf Haselnuss (36,8 %), Sellerie (36,3 %), Apfel (25,6 %), Karotte (24,8 %), Erdnuss (12,8 %) Weitere Allergieauslöser sind Erdnuss, Baumnüsse, Fisch, Krustentiere, Milch, Eier, Weizen 26 — Swissmilk | 2015 Sonderfall Zöliakie Chronische Erkrankung des Dünndarms, bei der das Klebereiweiss Gluten lebenslang unverträglich bleibt. Die Zöliakie gehört zu den Autoimmun erkrankungen. Milch zu Unrecht verdächtigt Milch ist immer wieder in der Kritik. Vor allem selbst ernannte Ernährungsexperten und allerlei Therapeuten warnen vor Unverträglichkeiten und Allergien, argumentieren mit der milchlosen Steinzeiternährung oder dichten dem Kuhsaft eine Vielzahl krank machender Eigenschaften an. Sie versprechen mit ihrer eigenen Therapieform oder Diät Verbesserung oder gar Heilung. Den wissenschaftlichen Beweis bleiben sie schuldig und müssen weder für ihre Aussagen noch für die Folgen je die Verantwortung übernehmen. Wer vorschnell und ohne gesicherte ärztliche Diagnose auf Milch und Milchprodukte verzichtet, riskiert eine mögliche Mangelerscheinung mit gesundheitlichen Folgen. Die Kuhmilchallergie Kuhmilcheiweiss ist oft das erste Fremdeiweiss, mit dem ein Säugling in Berührung kommt. Deshalb ist die Kuhmilchallergie im Säuglings- und Kleinkindalter die häufigste Nahrungsmittelallergie überhaupt. Heute sind ca. 2–3 Prozent der Säuglinge und Kleinkinder betroffen. Diese Kinder verlieren durch die Reifung der Darmschleimhaut die Allergie zu 75 Prozent mit 2 Jahren und zu 80 Prozent nach dem 3. Lebensjahr wieder. Eher selten wird die Kuhmilcheiweissallergie im Erwachsenenalter erworben. Sie beginnt meist schleichend und allergische Sofortreaktionen sind eher selten. Die Besserungsrate liegt bei ca. 30 Prozent. Ernährungstherapie bei Nahrungsmittel unverträglichkeiten: Lassen Sie sich durch eine ausgebildete Ernährungs beraterin SVDE beraten. Ò www.svde.ch Keine Selbstversuche Unklare Magen-Darm-Beschwerden können viele verschiedene Ursachen haben. Obwohl die Milch schnell im Verdacht steht, ist sie eher selten der Auslöser. Wegen möglicher Nährstoffdefizite ist davon abzuraten, ohne sichere ärztliche Diagnose dauerhaft auf Milch und Milchprodukte zu verzichten und auf andere Tiermilchen oder gar pflanzliche Ersatzprodukte umzusteigen. Neben der medizinischen Betreuung braucht es eine Ernährungsberatung durch eine geschulte Fachkraft. Finger weg vom IgG-Test Durchfall, Hautausschläge und Blähungen nach dem Essen können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Manche Institute bieten zur Abklärung den inzwischen in Verruf geratenen IgG- und IgG4-Test an. Analytisch sind die Messungen korrekt, das Ergebnis des Tests ist hingegen völlig wertlos. Jeder Mensch bildet IgG-Antikörper auf Nahrungseiweiss, zum Beispiel auf Milcheiweiss oder das Getreideeiweiss Gluten, manche haben sogar eine Schutzfunktion. Die Bildung von IgG ist also eine natürliche Körperreaktion und kein Nachweis für eine Allergie! Ungeeignet sind Haaranalysen, Pendeln, Bachblüten, Bioresonanztechniken und Kinesiologie bei der Diagnose und Therapie von Allergien und Unverträglich keiten. Swissmilk | 2015 — 27 Laktoseintoleranz ist keine Allergie Der Mensch ist ein Allesesser. Das über Jahrtausende wechselnde Nahrungsangebot führte dazu, dass er seine Organe und seinen Stoffwechsel ständig anpassen musste. Dass wir heute Milchzucker so gut vertragen, verdanken wir demnach einer genialen genetischen Anpassung unserer Vorfahren. Dank dieses Gendefekts können wir heute Milch auch im Erwachsenenalter verdauen und ihre gesundheitlichen Vorzüge für uns nutzen. Vor etwa 7500 Jahren erlangte der Mensch die Fähig keit, Milch zu verdauen. Im heutigen Gebiet von Un garn, Österreich oder der Slowakei soll die Laktoseto leranz ihren Ursprung haben und sich von dort unter der gesamten mittel- und nordeuropäischen Bevöl kerung durchgesetzt haben. Kein anderes Merkmal des Menschen hat sich so rasant demografisch ver breitet. In Mitteleuropa liegt die Milchverträglichkeit bei Erwachsenen heute bei 60 Prozent, in Südeuropa sind es 20 Prozent. In vielen Gebieten mit tiefer Lak toseverträglichkeit haben die Menschen eine andere kulturelle Lösung gefunden: fermentierte Milch produkte. Jogurt und Sauermilch sowie Käse sind für Laktoseintolerante nämlich gut verträglich. 28 — Swissmilk | 2015 Laktoseintoleranz ist keine Milchallergie Bei der Laktoseintoleranz produziert der Körper das Verdauungsenzym Laktase nicht mehr ausreichend und der Milchzucker kann deshalb nicht vollständig gespalten werden. In der Schweiz sind ca. 17 Prozent der Bevölkerung betroffen. Dank einer gezielten Ernährungsbe ratung können sie aber weiterhin Milchprodukte konsumieren. Bei einer Milcheiweissallergie hingegen reagiert das Immunsystem und braucht eine ganz andere Therapie. Lesen Sie dazu mehr auf Seite 27. © plainpicture «Warum ich trotzdem Milchprodukte esse? Weil ich den Geschmack liebe und alles, was man aus Milch machen kann.» Swissmilk | 2015 — 29 Was im Bauch passiert Auslöser der Laktoseintoleranz ist die mangelnde Fähigkeit der Dünndarmzellen, genügend Laktase zu produzieren. Bei den meisten betroffenen Menschen ist die Produktion noch ausreichend, um bestimmte Mengen Milchzucker aufspalten zu können. Ein totaler Ausfall ist sehr selten. Laktose ist ein Zweifachzucker, der aus zwei Einfachzuckern besteht: aus Traubenzucker (Glukose) und Schleimzucker (Galaktose). Über die Darmwand können wir aber nur Einfachzucker ins Blut aufnehmen. Milchzucker muss daher im Dünndarm zuerst in seine beiden Bestandteile aufgespalten werden. Dafür ist das Verdauungsenzym Laktase zuständig. Milchzucker (Laktose) Nicht jedes Bauchweh ist eine Laktoseintoleranz Viele Menschen klagen über Bauchweh, obwohl bei ihnen keine Laktoseintoleranz diagnostiziert werden kann. Umgekehrt haben längst nicht alle, bei denen die Laktaseproduktivität abnimmt, Verdauungsbeschwerden. Und wieder andere leiden weiter, obwohl sie auf Milchprodukte mit Laktose verzichten. Deshalb sollte man länger dauerndes Bauchweh, einen schmerzhaften Blähbauch oder Durchfall beim Arzt abklären lassen. Mehr dazu unter www.swissmilk.ch/irrtum Milchzucker im Darm Mit der richtigen Ernährung kann man trotz Laktoseintoleranz gesund essen. Ausführliche Informationen, Tipps, Rezepte und eine Broschüre zum Bestellen oder Downloaden finden Sie unter www.swissmilk.ch/shop ✂ Je nach Restmenge der noch vorhandenen Laktase wird ein Teil des Milchzuckers im Dünndarm aufgespalten und verdaut. Der andere Teil gelangt ungespalten in den Dickdarm. Dort wird er von Darmbakterien zu Gasen und Fettsäuren abgebaut. Gelangt nur wenig unverdauter Milchzucker in den Darm, entstehen dadurch kaum Verdauungsprobleme. Ist die Menge gross, verursacht sie die typischen Beschwerden der Laktoseintoleranz: starke Blähungen, Bauchschmerzen und eventuell Durchfall. ➚ Blutbahn ➚ ➚ ➚ ➚ Schleimzucker (Galaktose) ➚ Blutbahn ➞ Traubenzucker (Glukose) ✂ ✂ ➚ ➚ Laktase Darmbakterien ➞ ➞ Gasbildung kurzkettige Fettsäuren ➞ Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall 30 — Swissmilk | 2015 Gesund essen trotz Laktoseintoleranz Milch ist gesund. Sie liefert dem Körper fast alle Nährstoffe, die er braucht. Auch bei einer Milchzuckerunverträglichkeit ist der Körper auf eine regelmässige Zufuhr von Kalzium und Vitamin D angewiesen. Beide kommen in der Milch vor, und zwar so, dass der Körper sie optimal auf nehmen kann. Es gibt viele Möglichkeiten, wie man trotz Laktoseintoleranz gesund und ausgewogen essen kann und auf nichts verzichten muss. 1 Das Frühstück bietet die erste Gelegenheit für eine Milchportion. Zum Beispiel Jogurt (bei Bedarf laktosefrei) mit frischen Früchten. Tatsachen und Fakten • Laktoseintoleranz ist keine Krankheit. Es gehört zum normalen Alterungsprozess, dass die Laktaseaktivität mit den Jahren abnimmt. • Die Laktoseintoleranz ist keine Allergie. Betroffen ist lediglich der Milchzucker und nicht die Milch als Ganzes. Alle anderen Nährstoffe der Milch sind gut verträglich. • Beschwerden treten nur dann auf, wenn die aufge- nommene Milchzuckermenge grösser ist als die Laktasemenge, die der Körper produziert. • Milch ist die wichtigste Quelle für Kalzium, Vitamin D, Phosphor und Magnesium. • Der Verzicht auf Milch und Milchprodukte erhöht das Risiko für einen Vitamin- und Mineralstoffmangel. 2 Für das Zwischendurch bis zum Mittag- oder Abendessen einen Latte macchiato mit laktosefreier Milch. 3 Zu einer der beiden Hauptmahlzeiten passt die dritte Milchportion. Zum Beispiel selbstgemachter Käsekuchen mit Salat. Zwei praktische Tipps • Laktosehaltige Produkte in kleinen Portionen und regelmässig über den Tag verteilt essen. • Laktosehaltige Produkte wie Frischkäse, Rahm, auch mal ein Dessert oder eine Kugel Glace sind besser verträglich, wenn sie mit einer Mahlzeit gegessen werden. Grund: Kleine Mengen Milchzucker, «eingepackt» in den Speisebrei, strömen langsam in den Verdauungstrakt und geben der Dünndarmschleimhaut ausreichend Zeit, Laktase bereitzustellen. Kommt hingegen in kurzer Zeit viel Milchzucker in den Darm, wird er «überflutet» und kann nicht mehr rechtzeitig reagieren. Swissmilk | 2015 — 31 1.-August-Brunch Am Nationalfeiertag dominieren die rot-weissen Farben und das Schweizerkreuz. Landauf, landab wird zum Brunch geladen. Da darf der 1.-August-Wegge nicht fehlen. Ebenso wenig eine deftige Rösti oder die würzige Frischkäse-Pâté. 1.-August-Wegge Für 1 grosses Brot oder 4 kleine Brötchen Fähnchen zum Dekorieren 500 g Mehl ½ TL Salz 21 g Hefe 65 g Butter, flüssig, ausgekühlt 2,5 dl Milch, lauwarm 0,2 dl Milch zum Bestreichen 32 — Swissmilk | 2015 1 Mehl und Salz mischen, eine Mulde formen. Hefe in wenig Milch auflösen, zusammen mit der restlichen Milch und Butter hineingiessen. Zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt bei Raumtemperatur aufs Doppelte aufgehen lassen. 2 1 grosses oder 4 kleine Brötchen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. 3 Bei Raumtemperatur 15 Minuten gehen lassen und an schliessend 15 Minuten kühl stellen. 4 Mit Milch bestreichen und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C je nach Grösse 20–30 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen. Frischkäse-Pâté Scheibenrösti mit Spiegeleiern Zubereiten: ca. 15 Minuten Zubereiten: ca. 1 Stunde Für 4 Personen Für 4 Personen 100 g Halbfettquark, abgetropft 3 EL Milch 50 g Sbrinz AOP, gerieben 2 Weichspeckbirnen, gewürfelt 2 EL Haselnüsse, geröstet, gehackt Salz, Pfeffer aus der Mühle Scheibenrösti: 800 g festkochende Kartoffeln, z. B. Charlotte, geschält, in feine Scheiben gehobelt 200 g Rüebli, gerüstet, in feine Scheiben gehobelt Bratbutter oder Bratcrème Salz, Pfeffer 1 TL Thymianblättchen 1Alle Zutaten mischen, abschmecken und in einem Schälchen anrichten. Spiegeleier: 1 EL Butter 4 Eier wenig Salz, Paprika 1 Rösti: Kartoffeln und Rüebli in der Bratbutter 5–10 Minuten anbraten, würzen, mit Thymian bestreuen, mischen. Zu einem Kuchen formen und zugedeckt bei kleiner Hitze 20–30 Minuten braten. Rösti mithilfe eines Deckels oder Tellers wenden, 15 Minuten fertig braten, nicht mehr zudecken. 2 Spiegeleier: Butter in der Bratpfanne schmelzen lassen, Eier einzeln aufschlagen, beifügen. 5–10 Minuten bei kleiner Hitze braten, würzen. 3 Rösti auf vorgewärmten Tellern anrichten, Spiegeleier daraufgeben oder dazu anrichten. Mit einem Salat servieren. So zöpfeln Sie den Zopf. Video-Anleitung unter Feine Rezepte für den 1.-August-Brunch finden Sie unter Ò www.swissmilk.ch/rezepte Ò www.swissmilk.ch/rezepte Swissmilk | 2015 — 33 Uns können Sie alle gerne haben. 450 Mal. Hören Sie auf Ihren guten Geschmack, wenn Sie gerne auswählen. Rund 450 Käsesorten gibt’s in der Schweiz. Vom Extrahart- über den Weich- bis zum Frischkäse. Plus Ziegen- und Schafskäse noch dazu. Mit Schweizer Käse werden alle Geniesser glücklich. Schweiz. Schweiz.Natürlich. Natürlich. Schweiz. Natürlich. Unser Schweizer Schweizer Käse. Käse. Unser Schweizer Käse. www.schweizerkaese.ch www.schweizerkaese.ch www.schweizerkaese.ch Wettbewerb Traumferien in Weggis gewinnen 1. Preis GUTSCHEIN CHF 3000.– Parkhotel Weggis 2. Preis GUTSCHEIN CHF 2000.– Parkhotel Weggis 3. Preis COOP-GUTSCHEIN CHF 500.– Das Park Weggis verfügt insgesamt über 52 exklusive Zimmer und Suiten sowie drei Restaurants und zwei Bars. Das von GaultMillau zum «Hotel des Jahres» gewählte Hotel bietet einen einzigartigen Festsaal. Neben dem eigenen Seezugang mit Park und Strandbereich präsentiert das Park Weggis zusätzlich sechs Spa-Cottages sowie ein umfassendes Wellness-Angebot. 4.–10. Preis COOP-GUTSCHEINE JE CHF 150.– 11.–20. Preis COOP-GUTSCHEINE JE CHF 50.– Wettbewerbsfrage: Wie heisst die grosse Schweizer Sammelaktion mit dem roten Punkt auf den Verpackungen von Milch und Milchprodukten? Antwort 1 Aktion Milch im Glas Antwort 2 Swiss milk inside Antwort 3 Gemeinsam für die Milch Mitmachen auf www.swissmilk.ch Teilnahmebedingungen: Einsendeschluss ist der 30.9.2015. Teilnahmeberechtigt ist jede Person mit Schweizer Wohnsitz. Mitarbeiter/-innen der Schweizer Milchproduzenten SMP sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Keine Barauszahlung möglich. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie Ihr Einverständnis, dass die Schweizer Milchproduzenten SMP und deren Partner die Daten zu Marketingzwecken verwenden dürfen. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt. Unser Schweizer Käse. Swissmilk | 2015 — 35 Schweiz. 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