P.b.b. Verlagspostamt 8010 Graz, 02Z032755M JULI 2015 Zeitung des Hospizvereins Steiermark www.hospiz-stmk.at Frau Edda Csejtei, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Hospizteam Feldbach, mit Frau Katharina H. Mensch sein, Mensch bleiben – bis zuletzt! Editorial / Wissenswertes aus dem Verein 2 Liebe Hospizfamilie! In den letzten drei Jahren hat sich wieder viel getan. Wir konnten sehr feierlich Dr. Peter Pilz und mit großem Selbstbewusstsein unser 20-Jahr-Jubiläum begehen. 20 Jahre Hospizverein Steiermark – dies wurde von unseren Partnern, aber auch von der Politik und der Öffentlichkeit gewürdigt. Wir waren in vielen Projekten engagiert, wie etwa „Hospiz und Palliative Care im Pflegeheim“, kurz HPCPH, „Hospiz macht Schule“, „Kinder gut begleiten“ oder bei der Plattform „Wenn Lebens-Anfang und Lebens-Ende zusammenfallen“. Unsere neue Aufgabe, die Begleitung von schwer kranken Kindern und ihren Familien, über die wir auch in dieser Ausgabe unserer Hospizzeitung berichten, möchte ich ganz besonders hervorheben, da dies auch mich als Familienvater sehr berührt. Über 30 erfahrene ehrenamtliche HospizbegleiterInnen konnten mittlerweile speziell dafür ausgebildet werden und stehen in der ganzen Steiermark zur Verfügung. Wir können sehr stolz darauf sein, dass wir mittlerweile über 800 ehrenamtliche MitarbeiterInnen im Hospizverein haben, dass wir in der Steiermark flächendeckend Hospizbegleitung anbieten können und dass unsere Ausbildung auf höchstem Niveau stattfindet. Die Zertifizierung der UNI for LIFE erfolgte im Jahr 2013 mit ausgezeichneter Beurteilung.Sehr stolz können wir auch darauf sein, dass wir seit Jänner 2015 das gesamte Rechnungswesen bei uns im Hospizbüro machen können. Die Caritas hat sich weiterhin bereit erklärt, die Lohnverrechnung für uns durchzuführen, und wir sind für diese Unterstützung sehr dankbar. Ich möchte allen ehren- und hauptamtlichen MitarbeiterInnen, ReferentInnen, FreundInnen, UnterstützerInnen, BotschafterInnen und PatInnen des Hospizvereins sehr herzlich danken. Meine KollegInnen im Vorstand haben sich bereit erklärt, bei der Generalversammlung am 24. Juni 2015 für eine weitere Periode als Vorstand des Hospizvereins tätig zu sein. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg in die Zukunft! Herzlichst, Ihr Peter Pilz Juli 2015 Die vielen Gesichter und Stimmen der steirischen Hospizbewegung Die Redaktion dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Beiträge. Sie machen in berührender Weise das Wesen der steirischen Hospizbewegung sichtbar. Sehr gerne möchten wir diese Serie weiterführen und bitten deshalb herzlich um weitere Zusendungen an [email protected] – wir freuen uns über jeden einzelnen Beitrag! Martina Schreibmeier, ehrenamtliche Mitarbeiterin Hospizteam AdmontGesäuse Beweggrund für meine Hospizausbildung ab dem Jahre 2011 war die Sprachlosigkeit, die in unserer schnelllebigen Gesellschaft über Sterben, Tod und Trauer herrscht. Viel durfte ich lernen – auch über mein eigenes Leben. Besonders bei meinem Praktikum im AlbertSchweitzer-Hospiz – zwölf Menschen, die im Sterben liegen und deren Befindlichkeit sich stündlich, oft auch im Minutentakt ändert. Die schwerste Hürde war der erste Schritt. Du weißt nicht, wer und was für eine Situation dich erwartet. Und doch ist es ganz einfach. Türe öffnen und durchgehen! Sich auf den Patienten/die Patientin und die Situation einlassen und hinspüren. Auch wenn keine Sprache mehr vorhanden ist, spürst du den Kummer, den ich auszuhalten versuche, aber auch die Freude über den Besuch, für die ich sehr dankbar bin. Das ist einer von vielen Gründen, der die Hospizarbeit für mich so erfüllend macht. Christa Sauer, ehrenamtliche Mitarbeiterin Hospizteam Leoben Einem Menschen begegnen bedeutet für mich, von seinem Geheimnis wachgehalten zu werden. So sehe ich jede Begegnung mit einem Menschen. Besonders dann, wenn es mehr ist als ein Aneinandervorbeigehen. Wenn ich da sein darf, um am Geheimnis des anderen teilzuhaben. Manchmal macht es Mühe, in Achtung und Wertschätzung einfach selber still zu werden. Keine noch so gut gemeinten Ratschläge zu geben, sondern sehr sensibel mit dieser gemeinsamen Zeit umzugehen. Es ist ein Stück weit eine große Bereicherung meines Lebens, als Begleiterin in Trauer, Krankheit oder auch Einsamkeit da zu sein. Mein Leben ist geprägt von solchen wertvollen Begegnungen. Gerade deshalb bin ich dankbar für die Ausbildung in der Hospizbegleitung und für alle Fort- und Weiterbildungen, die mir der Hospizverein ermöglicht. Als eine ständig Lernende verstehe ich meinen Dienst selbstverständlich als Ehrenamt. Maria Seifried, ehrenamtliche Mitarbeiterin Hospizteam Fürstenfeld Ich habe auf der Intensivstation gearbeitet und die Hospizausbildung gemacht. An diesen sechs Wochenenden habe ich mich intensiv mit Fragen des Lebens und Sterbens auseinandergesetzt, habe eigene Verlusterfahrungen reflektiert und neues Wissen erworben. Dies erleichterte mir den Zugang zu den PatientInnen und deren Angehörigen. Ich erfuhr bereits während des Praktikums, dass es etwas Besonderes ist, mit diesem erworbenen Wissen Menschen zu begegnen. Man bekommt oft mehr zurück, als man gibt. Wenn ich den PatientInnen in den letzten Stunden vor dem Ende durch eine gute Begleitung ihr Dasein noch ein bisschen aufhellen kann, dann gehe ich selbst sehr zufrieden nach Hause. Und das ist auch mein Beitrag an die Gesellschaft. Trotz der langen Zeit meiner ehrenamtlichen Tätigkeit werde ich das auch weiterhin gerne und mit Überzeugung machen. Hospiz im Gespräch Juli 2015 3 Bist du auch eine Oma? Evelyn Spannring (75), Mutter, vierfache Oma und Uroma, ist Teamleiterin des Hospizteams Kapfenberg. Für die Bruckerin ist das Begleiten von sterbenden Menschen und deren Angehörigen ein Geschenk zwischen Himmel und Erde. VON JOHANNA BIRNBAUM F rau Spannring, Sie sind seit 1999 beim Hospizverein tätig, seit 2007 als Teamleiterin. Wie sind Sie eigentlich zu dieser ehrenamtlichen Tätigkeit gekommen? Spannring: Ich habe schon 1986 begonnen, beim Roten Kreuz mitzuarbeiten, 26 Jahre davon als Transportführerin. Da habe ich schon festgestellt, dass ich einen guten Zugang zu Menschen bekomme, vor allem in schwierigen Situationen. Sprechen Sie die Menschen an oder lassen Sie einfach geschehen? Spannring: Das habe ich im Gefühl. Wichtig ist, in die Augen der Menschen zu schauen. Dann spüre ich, wie es ihnen geht, ob sie reden wollen oder nicht. Es geht mir immer um die Menschen. Das ist wichtig und das spüren die Betroffenen auch. Sie erleben viele schwierige Situationen, wenn Sie Menschen, die mit dem Tod konfrontiert sind, begleiten. Woher nehmen Sie die Kraft dafür? Leidet man nicht immer mit? Spannring: Nein, ich leide nicht mit, ich fühle mit. Das ist ein großer Unterschied. Für mich bedeutet es sehr viel, wenn ich spüre und mitbekomme, dass meine Begleitung angenommen wird und sich die Menschen öffnen. Daraus schöpfe ich auch Kraft. Dabei muss aber immer ein gewisser Abstand gehalten werden. Wichtig ist jedoch auch mein Team in Kapfenberg. Wir sind wie eine Familie und das hilft auch sehr. Sind Sie rund um die Uhr eine Begleiterin? Spannring: Wenn es notwendig ist, aber ich brauche auch Zeit für die Natur, meinen Garten und meine Tiere. Ich habe zwei Hunde, 13 Katzen und auch Vögel. Das Leben ist ja im Grunde wie die Jahreszeiten, es gibt einen Frühling, einen Sommer, einen Herbst und einen Winter. Das hilft mir auch bei der Arbeit im Hospizteam. Sie haben schon so viele Menschen begleitet. Merkt man sich da besonders zu Herzen gehende Schicksale? E.S.: Ja, natürlich. Und es freut auch sehr, wenn etwas gelingt, was man nicht für möglich gehalten hätte. Was zum Beispiel? Spannring: Ich wurde einmal gebeten, mich eines älteren Herren anzunehmen, der im Sterben war. Er hatte zwei Söhne, wobei er zu einem schon seit Jahren überhaupt keinen Kontakt hatte. Sein größter Wunsch war es aber, diesen einen Sohn noch einmal zu sehen. Ich habe Kontakt aufgenommen, habe dem Sohn die Situation erklärt, und dieser ist tatsächlich mit ins Krankenhaus gekommen. Das Aufeinandertreffen war unglaublich. So etwas nimmt man mit. Betreuen Sie auch Kinder? Ist das nicht besonders schwierig? Spannring: Ja, ich betreue auch Kinder, und ich persönlich finde, dass diese leichter zu begleiten sind als Erwachsene. Wie bekommen Sie den richtigen Draht zu Kindern? Spannring: Das weiß ich nicht, ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie mir vertrauen, dass sie mich mögen. Ein kleiner Bub, dessen Schwester verstorben war, kam auf mich zu Evelyn Spannring im Gespräch mit Johanna Birnbaum und sagte nur: Bist du auch eine Oma? Dann setzte er sich auf meinen Schoß, und wir plauderten. Und wir schauten uns die Sterne an, denn ich habe ihm erklärt, dass der hellste Stern dort oben am Himmel der sei, auf dem seine Schwester nun sei. Das hat ihm gefallen. Wo ist Ihr Wirkungsfeld? Spannring: Ich bin in den Palliativeinrichtungen in Mürzzuschlag und in Leoben tätig, aber ich komme auch ins Haus, wenn das gewünscht ist. Das machen wir eigentlich alle so. Ist Ihnen schon passiert, dass jemand gar keinen Kontakt wollte? Spannring: Nein, eigentlich nicht. Es passiert manchmal, dass jemand nicht reden will. Das habe ich schon erlebt, aber wirklich abweisend war noch niemand. Ich kann das gut akzeptieren. Ich spüre aber auch, dass einfach da sein und danebensitzen auch hilft. Das wird auch angenommen. Was bedeutet für Sie Ihre Arbeit im Hospizverein? Spannring: Jemanden zu begleiten ist für mich ein Geschenk. Wenn der Mensch sich in einer für ihn so schwierigen Situation öffnet und zu erzählen oder reden beginnt, sich streicheln lässt oder einfach nur gehalten werden will, dann ist das ein großes Geschenk, aus dem ich wieder Kraft schöpfe. Johanna Birnbaum geboren 1964 in Kapfenberg, aufgewachsen in Thörl mit zwei älteren Geschwistern und wunderbaren Eltern Schule: VS Thörl, Gymnasium Bruck, Borg Kinderberg, Studium an der Universität Wien: Sinologie (drei Jahre), Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Publizistik, zweiter Abschnitt, nicht abgeschlossen Seit 1991: freie Mitarbeiterin bei der Kleinen Zeitung in Bruck an der Mur, Judenburg, Leoben Seit 1995: angestellte Redakteurin Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch und noch etwas Chinesisch Hobbys: Oper, Musiktheater, Theater, Reisen, Eishockey und Zeit mit Nichten, Neffen und Patenkindern verbringen Aktuelles 4 Juli 2015 Parlamentarischen Enquete „Würde am Lebensende“ D r.in Trautgundis Kaiba und Mag.a Paula Glaser haben als Vertreterinnen des Hospizvereins an der Parlamentarischen Enquete „Würde am Lebensende“ teilgenommen. Bei der letzten Sitzung am 23. Jänner konnten sich beide auch zu Wort melden. Themen waren Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht sowie die Prüfung einer verfassungsrechtlichen Verankerung eines menschenwürdigen Lebensendes. Renommierte Fachleute verschiedener Richtungen hielten zu Beginn der Themenkreise je- weils sehr interessante Referate. Aus ihrer großen Erfahrung mit Patientenverfügungen verwies Dr.in Kaiba darauf, dass nicht alleine ein nach dem Gesetzestext ausgeführtes Sterben ein gutes sein kann. Es bedürfe einer intensiven Schulung aller Menschen, die mit Schwerkranken zu tun haben, um Würde am Ende des Lebens zu ermöglichen. Mag.a Paula Glaser meldete sich beim Thema „Verankerung in der Verfassung“ bzw. „Sterbehilfe“ zu Wort und sprach sich für die Beibehaltung der der- zeitigen gesetzlichen Regelung aus. Notwendig seien jedoch mehr in Palliative Care Ausgebildete und verstärkte Information über alle derzeit geltenden gesetzlichen Regelungen und Unterstützungen, z. B. Familienhospiz- und Pflegekarenz. Festzustellen war, dass bei der ersten Sitzung im November sehr viel von Paragrafen und Gesetzen gesprochen wurde, beim letzten Zusammentreffen hatte ich aber den Eindruck, dass alle Referentinnen und Referenten von „Menschen“ gesprochen haben – die Sprache war eine andere geworden. Sitzungsprotokoll unter: http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/KOMM/KOMM_00066/fname_382468.pdf Erfolgreicher Abschluss des zweiten Lehrgangs „Kinder gut begleiten“ Wir gratulieren zum erfolgreichen Abschluss: Diringer Gertrude, Gößler Gertraud, Gruber Gerti, Hoffmann Gabriela, Kaiser Siegmar, Kügerl Sabine, Lienhart Karl-Josef, Mayer Ruth, Pfandl Erika, Popper Siegrun, Prutsch Elisabeth, Radocha Erika, Sprosec Andreas, Wagner Hildegard M it großem Interesse besuchte ich in fünf Modulen den Lehrgang „Kinder gut begleiten“. Viele Themen, wie z. B. Kinder und Ängste, Durchstehen von Krisen, Ethik, das onkologisch kranke Kind usw., wurden von vielen Spezialisten behandelt. Vieles ist mir bei der Ausbildung klar geworden: Die Begegnung mit jungen Menschen, Kinder im Hier und Jetzt begleiten ist ein Stück anders, jedoch, ich komme als Mensch und darf mich einlassen. Es wird eine tolle Herausforderung. Gertraud Gößler, EA Team Graz D er Kurs bietet mir ein gutes Rüstzeug für meine Tätigkeit als Hospizkoordinatorin im Mobilen Kinderteam Palliativ (MKTP) in Graz, er hat meine Seele berührt, meinen Horizont erweitert und mich noch mehr von der Sinnhaftigkeit dieser Tätigkeit überzeugt. Außerdem war es eine Freude, die künftigen KinderbegleiterInnen näher kennenzulernen und mich mit ihnen auszutauschen. Karin Kasper, Hospiz-koordinatorin M it großer Neugier und Offenheit, aber auch mit der Erkenntnis und dem Gefühl, dass der Lehrgang „Kinder gut begleiten“ mich bis in mein Innerstes berühren wird, habe ich mich auf dieses sensible Thema eingelassen. Viele verschiedene Perspektiven und Informationen in Bezug auf Unterstützungsmöglichkeiten von Betroffenen, deren Famili- Aktuelles Juli 2015 en und Bezugspersonen bilden die Basis dieser umfangreichen, hochinteressanten und zutiefst bewegenden Ausbildung. Der Blick auf gemeinsame Werte trägt unsere Gruppe, verbindet und festigt uns. Es ist mir ein Herzensanliegen, in all meine Begleitungen von „Kleinen“ und „Großen“ dieses wertvolle Wissen einfließen zu lassen. Ruth Mayer, EA Team St. Stefan/Stainz I ch möchte meine Zeit Familien schenken, für die nach einer Diagnose plötzlich NICHTS mehr so ist, wie es vorher war. Egal ob Jung, ob Alt, ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener. Elisabeth Prutsch, EA Team Graz D er Lehrgang „Kinder gut begleiten“ war für mich eine sehr wertvolle und bereichernde Erfahrung. Es ist mir wichtig, offen zu sein für neue Herausforderungen, da für mich das Thema Kinder in der Begleitung etwas Besonderes ist. Ich wurde sehr gut vorbereitet, dafür bin ich sehr dankbar. Gerti Gruber, EA Team Anger I ch habe im Jahr 2001 eine Hospizausbildung gemacht. Seither bin ich auch regelmäßig als ehrenamtliche Hospizbegleiterin aktiv tätig. Ich habe im Kindesalter drei Brüder verloren und hatte in dieser Zeit niemanden für meine Fragen und Ängste. Darum liegen mir bei meinen Begleitungen Kinder besonders am Herzen. Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich am Lehrgang „Kinder gut begleiten“ teilnehmen durfte. Die Ausbildung war für mich eine große Bereicherung. Die wertvollen Informationen kann ich in meinen Begleitungen sicher sehr gut verwenden. Ich möchte für Kinder da sein, ihnen Zeit schenken, wenn sie mich brauchen. Gerti Diringer, EA Team Anger I m Rahmen meiner ehrenamtlichen Hospiztätigkeit mit schwer kranken erwachsenen Patienten und in meiner beruflichen Tätigkeit mit Kindern habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine umfassende Betreuung von sterbenden Erwachsenen und deren Angehörigen nahezu selbstverständlich ist, aber nicht für sterbende Kinder und Jugendliche. Was für Erwachsene heute möglich ist, steht den Kindern bis heute kaum oder gar nicht zur Verfü- 5 gung. Aber gerade das Wissen um einen frühzeitigen Tod des Kindes stellt die gesamte Familie vor eine große Herausforderung, die bisherige Alltagsroutine wird völlig auf den Kopf gestellt. Da mir Kinder sehr am Herzen liegen, hat mich der neue Ausbildungslehrgang des Hospizvereines „Kinder gut begleiten“ sehr angesprochen. Durch die zahlreichen, sehr kompetenten Referenten habe ich mir umfassendes Wissen aneignen können, die Ausbildung war für mich eine besondere Bereicherung. Ich bin davon überzeugt, dass durch diese Ausbildung vielen betroffenen Kindern und deren Familien geholfen werden kann, diesen schwierigen Weg gemeinsam gehen zu können. Erika Pfandl, Praktikantin EA Team Knittelfeld Begleitung schwer erkrankter Kinder und ihrer Familien Mit dem Aufbau des Mobilen Kinderteams an den Standorten Graz und Leoben wurde auch im Hospizverein Steiermark ein weiterer Schwerpunkt gesetzt. Mehr als 30 erfahrene ehrenamtliche MitarbeiterInnen wurden bereits speziell für die Begleitung von Kindern ausgebildet. In den kommenden beiden Ausgaben von „Dasein“ möchten wir Ihnen die derzeit in der Steiermark bestehenden Angebote vorstellen. Mobile Ambulanz für mehr Lebensqualität: Super, Schwester Doris kommt zu mir! S eit August 2010 ermöglicht das LKH-Univ.-Klinikum Graz gemeinsam mit der Steirischen Kinderkrebshilfe , die dieses Projekt finanziert, einen Externen Onkologischen Pflegedienst (EOP) für Kinder, die an Krebs erkrankt sind. In bestimmten Fällen wird eine erfahrene Krankenschwester dazu eingesetzt, die Patientinnen und Patienten zu Hause aufzusuchen und ambulant zu behandeln. Die für Kinder und Eltern oft sehr belastenden Kontrollbesuche in der Ambulanz oder der Station des LKH können in diesen Fällen unterbleiben oder zumindest verringert werden. Die oft sehr lang andauernde Therapie einer Krebserkrankung und die dadurch monatelangen stationären Aufenthalte stellen eine große Belastung der gesamten Familie und insbesondere der jungen Patientinnen und Patienten dar. Durch den EOP fällt den Familien die Organisation des Alltags leichter. Die Lebensqualität der behandelten Kinder und ihrer Angehörigen steigt durch den Wegfall der zum Teil langen Wegstrecken, der Wartezeiten in der Ambulanz und einen eventuell verkürzten stationären Aufenthalt. Die Tätigkeit des EOP soll zu einem höheren Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten, einem geringeren Zeitaufwand der Eltern und einer geringeren psychischen Belastung der Geschwister führen. Zusätzlich kommt es auch zu einer Entlastung der Station und der Ambulanz. Ein weiterer positiver Effekt ist die geringere Ansteckungsgefahr und die Vermeidung von Übelkeit im Zuge der Anreise ins Krankenhaus. Wenn DKKS Doris Prasch mit ihrem Pumuckl-Auto anreist und die kleinen Patientinnen und Patienten in vertrauter Aktuelles 6 Umgebung – zu Hause, in der Schule oder auch im Kindergarten – „ambulant“ untersucht bzw. versorgt, verliert der „Horror Untersuchung“ einen Großteil seines Schreckens. In Absprache mit den Ambulanzärzten werden sowohl die nötigen Untersuchungen wie auch die weitere Vorgehensweise festgelegt. Als Bindeglied zwischen Familie und Klinik sieht Schwester Doris den Vorteil der Mobilen Ambulanz vor allem in der Reduktion der Spitalsaufenthaltszeiten und Juli 2015 dem engen persönlichen Kontakt zu Kindern und Eltern: Als „rechte Hand“ des behandelnden Ambulanzarztes führt Schwester Doris in Abstimmung mit diesem nicht nur die ambulanten Pflegemaßnahmen durch, sondern nimmt sich auch sehr viel Zeit für ihre Patienten und Patientinnen und die Fragen der Eltern. Und weil Schwester Doris „ihre“ Kinder am Herzen liegen, ist es für sie selbstverständlich, im Rahmen des Projekts „Schulkoffer“ auch den Wiedereinstieg für die erkrankten Kinder an der Stammschule vorzubereiten bzw. zu begleiten. Dieses Projekt ist kostenlos, da es von der Steirischen Kinderkrebshilfe finanziert wird. Besuchs- und Laborkosten übernimmt die Kages. Menschen unweigerlich auslöst, zu begegnen. Die seelische Widerstandsfähigkeit (Resilienz) der Kinder und Jugendlichen wird gefördert und sie lernen, ihrem Alter entsprechend mit der neuen Situation konstruktiv umzugehen. RAINBOWS ist kein therapeutisches, sondern ein präventives Angebot, das zum Ziel hat, Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung ihrer Trauer zu begleiten und ihnen zu helfen, mit ihrer Situation besser zurechtzukommen, um zu verhindern, dass sie aufgrund ihrer psychischen Belastung schwerwiegende Symptome entwickeln. RAINBOWS-Angebote: Die RAINBOWS-Gruppe für Kinder, gruppenpädagogisches Angebot; RAINBOWS YOUTH-Gruppe, „Abschied nehmen“ – RAINBOWS-Begleitung bei Tod; Beratung für Eltern vor einer einvernehmlichen Scheidung; RAINBOWSFeriencamps (Camps für Kinder nach Trennung/Schei- dung, Camp nach Tod); RAINBOWS-Lehrgänge; Aus- und Weiterbildungsprogramm. Informationen zu den Kosten der Angebote erhalten Sie unter RAINBOWS-Steiermark, Theodor-Körner-Straße 182/1, 8010 Graz, 0316/678783, of f ice@st m k.rainb ows.at, www.rainbows.at Doris Prasch Rainbows S cheidung oder Trennung der Eltern, der Tod eines nahestehenden Menschen – all dies sind einschneidende Ereignisse im Leben von Kindern und Jugendlichen. Wut, Angst, Trauer und Schuldgefühle sind ständige Begleiter von Kindern, die einen Verlust erleben. RAINBOWS unterstützt die Betroffenen bei der Annahme ihrer neuen Lebenssituation, stärkt gezielt und altersgerecht die Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen. Dies hilft ihnen, dem Stress, den ein „life event“ (kritisches Lebensereignis) wie eine Trennung/ Scheidung der Eltern oder der Tod eines nahestehenden M MoKiDi - Mobiler Kinderkrankenpflegedienst oKiDi ist der mobile Kinderkrankenpflegedienst der Hilfswerk Steiermark GmbH. Wir betreuen Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Wir ermöglichen akut und chronisch kranken Kindern, Jugendlichen und ihren Familien die Bewältigung gesundheitlicher Probleme zu Hause durch Unterstützung und Entlastung der Familie in der individuel- len Pflegesituation. Wir begleiten Eltern, informieren, beraten und leiten Eltern an, damit diese die Pflege des erkrankten Kindes selbstständig durchführen können. In der besonderen Situation einer lebensbedrohenden Erkrankung bekommen Kinder und ihre Eltern das Angebot der palliativen Begleitung. Dieses Angebot beinhaltet nicht nur pflegerische Unterstützung in einer emotionalen Ausnahmesituation und dass sie individuell auf die Bedürfnisse von Kind und Eltern angepasst wird, es bedeutet auch Koordination, Organisation und vor allem Entlastung durch Gespräche, Besorgung notwendiger Hilfsmittel, aber auch medizinisch-pflegerische Handlungen wie die Infusionsund Schmerztherapie nach ärztlicher Anordnung. Wir orientieren uns hier stark an den Bedürfnissen des Kindes und der Familie sowie der Vernetzung aller an der Betreuung beteiligten Teams. Für weitere Informationen und Abklärung der Finanzierung nehmen Sie bitte Kontakt mit der Einsatzleitung von MoKidI DKKS Ute Pall auf. Hilfswerk Steiermark, 0316-813181 - 4610, Fax 4619, Mobil: 0664 80785 1201, Email: [email protected], www.hilfswerk.at EINLADUNG Juli 2015 zur GENERALVERSAMMLUNG Aktuelles 7 Mittwoch, 24. Juni 2015, 17 Uhr, Albert-Schweitzer-Gasse 36, 8020 Graz 1. Eröffnung 2. Genehmigung des letzten Protokolls 3.Tätigkeitsbericht 4. Entgegennahme des Finanzberichtes 5. Bericht der Rechnungsprüfer 6. Genehmigung des Rechnungsabschlusses und Entlastung des Vorstandes 7. Neuwahl des Vorstandes 8. Vorstellung und Genehmigung des Rahmenbudgets für das kommende Jahr 9. Grußworte und Allfälliges „Unzählige Tropfen fließen wieder zurück zum Ursprung“ U nter diesem Motto Auch vom Hospizteam Voits- Bitte um die Anmeldung unter: malte Hospizpaberg kommt ein herzliches [email protected] oder / 39 15 70 bis 15. Juni 2015! tin vom Team Voits- 0316 Dankeschön an spätestens seine Hos- berg, Ingrid Wieser, Künstle- pizpatin Ingrid Wieser, die rin aus Bärnbach, wiederum das wunderschöne Werk, ein Totentuch, oder, wie sie einschließlich der Materiaes nennt, ein Abschieds-und lien, spendete, und an Helga Auferstehungstuch. Wagner aus Bärnbach für das Dieses Mal 10. wurde auf fand Ini- kostenlose des Tuches. m 23. 2014 dankte sichNähen beim Veranstalter, tiativedasdes4. Voitsberger Das Dieter Totentuch wurde dem mit TarockturnierHosim Mag. Matuschek, pizteams dasSteirischen Caritas-PfleKreisen in den Marketingleiter der Farben Rahmen des Ta- 12 Shopgewohnhaus in Hitzendorf und Silber bemalt.12 rockcups 2014/2015 in der S1 Gold pingcity Seiersberg, und den beschenkt, da in diesem Haus steht für die VollkommenLounge Shoppingcity Seiers- 42 TeilnehmerInnen für die seit immer wiesie ist die Zahl der Reife bergvielen statt. Jahren Der Reinerlös die- heit, großzügige Unterstützung und Im Bild die Siegerehrung des 4.Tarockturniers: v. l.: Claudia Kapeller der Menschen Hospizderden Ewigkeit, die Kreise konnte Anwesenden auch (Turnierleitung), Sabine Janouschek (HV Stmk.), Peter Baumann ses Turniers vonvon € 1144 kam und mitarbeiterInnen begleitet Schwingung, an diesem Abend dem Hos- für kurzdie einen Überblick die übersich die (iVv. Dr. Binder 3. Platz), Hermine Kellermann (42. Platz), Johann werden. Außerdem nahmen ausdehnt in das Unendliche, Übergabe des Totentuchs an das Caritas Pflegewohnhaus Hitzendorf pizverein Steiermark zugute. Aktivitäten des Hospizvereins Hafner (Sieger), Dieter Matuschek (Hausherr u. 2. Platz), Prof. Wildie a Mitarbeiterinnen und in das Göttliche. Die Wasserfried Stanzer (4. Platz), Peter Sedlak (5. Platz) Mag. Sabine Janouschek be- Steiermark vermitteln. Mitarbeiter am Projekt „Hos- tropfen stehen für den Kreispiz und Palliative Care in lauf des Lebens, sie sind die Pflegeheimen“ teil. Die Über- Tropfen der Gnade und geben gabe und Segnung des Tuches Schutz und Aufnahme ins erfolgte am Gründonnerstag Geistige oder Göttliche. Die Entscheidungen am Lebensende ihristKontext, medizinethische und empirische Forschung im Dialog in einem sehr berührenden Farbeund Silber ein Ausdruck http://tagung-lebensende.at Wortgottesdienst, dem viele der Gnade, vom Austausch Bewohner und Bewohnerin- von Geist und Materie, lässt 13.–14. 2015, GRAZ – Austria, Theologie, Heinrichstraße 78, Graz nen desApril Hauses beiwohnallesUniversitätszentrum fließen. Gold als Farbe ist ten. Die Hausleiterin Anita ein Ausdruck der reinen Güte, REFERENTINNEN: Christof (Berlin), Joachim Cohen (End-of-Life Care Research Group, Vrije Universiteit Brussel), Freismuth-Jauschneg bedank-Müller-Busch der bedingungslosen Liebe Willibald Hans-Walter (Institut Gold f. Philosophie, Theol. Fakultät der KF-Universität Graz), Andreas Valente sich imJ. Stronegger, Namen aller sehr undRuckenbauer des Sich-Hingebens. tin (Kardinal Schwarzenberg’sches Krankenhaus), Andreas Heller Abschieds-und (AA-Universität Klagenfurt), Markus Zimmermann herzlich bei der Künstlerin. wird der Sonne zugeordnet. Auferstehungstuch von Ingrid Wieser (Präsident Leitungsgruppe NFP67, Université de Fribourg), Chris Gastmans (President European Association of Centres of Medical Ethics, Leuven) , Herbert Watzke (Medizinische Universität Wien), Peter Schaber (Lehrstuhl für Angewandte Ethik, Universität Zürich), Sabine Pleschberger (PMed-Universität Salzburg), Arne Manzeschke (LM-Universität München) Tarockturnier A Einladung zur Interdisziplinären Tagung Hier finden Sie Verpackungen die Ihren Anforderungen entsprechen sowie Service und Unterstützung für Ihre Projekte. Wir packen aus: unsere NEUE PACKAGING-HOMEPAGE ist online Auf der Homepage informieren und gleich einen der Ansprechpartner kontaktieren um persönlich einen Termin zu vereinbaren! MIT STYRIA PRINT habe ich einen starken Partner wenn es um meine Drucksorten und Verpackungen geht! Styria Print GmbH Am Hartboden 33 A-8101 Gratkorn bei Graz Tel.: +43 3124 290 90 Fax: +43 3124 290 90-30 E-Mail: [email protected] 8 Aktuelles Was zählt, ist Nähe. Nur Wer eiNfühlsam ist, kaNN aNdere versteheN uNd uNterstützeN. www.steiermaerkische.at Apr. 2015 Aktuelles Apr. 2015 9 Nicht ohne. Menschliche Betreuung schenkt Wärme. Aber nicht ohne Unterstützung. Ein harmonisches und menschengerechtes Miteinander ist eine wertvolle Errungenschaft unserer Gesellschaft. Dafür die sozialen Rahmenbedingungen zu schaffen und deren Ausbau zu fördern, ist uns ein großes Anliegen. So unterstützen wir zum Beispiel die Arbeit des Hospizvereins Steiermark. www.wst-versicherungsverein.at Aktuelles 10 Wortgottesdienst für Sternenkinder A m 14. 12. 2014 fand in der Krankenhauskapelle in Deutschlandsberg erstmals eine Gedenkfeier für Kinder statt, die vor, bei oder nach der Geburt verstorben sind. Dieser Termin wurde ganz bewusst gewählt, da es an diesem Tag weltweit üblich ist, Kerzen in Gedenken an Sternenkinder zu entzünden. Der Hospizverein Deutschlandsberg nimmt sich seit 2009 dieses Themas in be- sonderer Weise an und bietet auch Begleitung. Daher wollten die Verantwortlichen Elisabeth Halbwirth, selbst Mutter eines Sternenkindes, und Hermi Fuchs auch im LKH die Möglichkeit anbieten, bei dieser weltweiten Lichterwelle dabei zu sein. Hermi Fuchs gestaltete mit ihrer Gruppe durch gefühlvolle Melodien die musikalische Umrahmung und Elisabeth Halbwirth hatte gemeinsam mit Juli 2015 V. r.: Hermi Fuchs und Anita Winkler mit ihrer Tochter Viktoria und daneben Katharina Fuchs Krankenhausseelsorger Mag. Josef Hatzl die tiefgehenden Texte ausgewählt. Sehr berührt waren alle 30 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die auch ein Andenken in Form eines Sterns oder Engels mitnehmen durften, von der Feier, die Dechant Mag. Friedrich Trstenjak und Pfarrer Mag. Andreas Gerhold gemeinsam leiteten. Das Entzünden der Teelichter in den aufgestellten Sandschalen gehörte wohl zu den ganz intensiven Momenten für jede betroffene Familie. Dem Vorbereitungsteam ist es ein Anliegen, sich bei allen Mitfeiernden zu bedanken. Eine Feier im nächsten Advent ist angedacht. Das mobile Palliativteam Leibnitz/Radkersburg beging seine erste Gedenkfeier D as mobile Palliativteam betreute in den ersten 15 Monaten seit seiner Eröffnung im Juli 2013 über 180 PatientInnen. Im HugoWolf-Saal in Leibnitz wurde gemeinsam mit rund 150 Angehörigen und Hinterbliebenen dieser Verstorbenen gedacht. Bei musikalischer Umrahmung wurden Texte vorgetragen, Gedanken und Wünsche geäußert, Kerzen entzündet und als Andenken mit nach Hause gegeben. Das Team unterstützt und berät schwer kranke PatientInnen mit weit fortgeschrittenen Erkrankungen in medizi- Hinten v. l.: DGKS Ingrid Fischer-Reisacher, Dr. Michael Adomeit, Prim. Dr. Heinrich Leskowschek, Karlheinz Gürtl MA.Vorne v. l.: DGKS Elisabeth Kurz, Carina Mandl BA, Elisabeth Unger, Koordinatorin DGKS Elisabeth Fuchs-Wurzinger. Nicht abgebildet: Dr.in Martina Schuchnig, DGKS Sandra Zotter, DGKS Eva Kürbisch Bsc. nischen, pflegerischen und psychosozialen Belangen. In Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Hospizteams Leibnitz und Bad Radkersburg, HausärztInnen und mobiler WIR DANKEN FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG! Pflege werden die PatientInnen und deren Angehörige zu Hause begleitet. Die Einrichtung wird vom Gesundheitsfonds des Landes Steiermark finanziert, wodurch den PatientInnen und deren Angehörigen keine Kosten entstehen. Bei Bedarf können Sie das mobile Palliativteam von Mo. bis Fr. von 8 bis 15 Uhr unter der Telefonnummer 03452/701-2801 erreichen. Juli 2015 Aktuelles 11 DER HOSPIZVEREIN sagt DANKE zu drei sehr engagierten Frauen R osa Kothgasser ist eine Pionierin des Hospizteams Mürzzuschlag. Nach Absolvierung des Hospizgrundkurses gründete sie mit einigen Kolleginnen das Team Mürzzuschlag im Jahr 2000 und leitete es bis Anfang dieses Jahres. Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, begann sie ihre Aufbauarbeit und kämpfte unermüdlich mit ihrer ruhigen, besonnenen Art um Anerkennung und Unterstützung. Mit viel Idealismus und Zähigkeit, überzeugt von der Wichtigkeit ihrer Arbeit schaffte sie es, endlich gehört zu werden. Rosa war bis zu ihrer Pensionierung als Krankenschwester am LKH Mürzzuschlag tätig, wo sie sich sehr für einen würdevollen Umgang mit sterbenden Menschen und deren Angehörigen einsetzte. Mit Ende 2014 legte Rosa Kothgasser die Teamleitung zurück, Die Spuren, die sie hinterlässt – als Teamleiterin und Mensch – sind sehr groß und für uns eine Herausforderung. Liebe Rosa, wir sagen herzlich DANKE! Roswitha Fraiss für das Hospizteam Mürzzuschlag U nsere Maria-Luise Leitner leitete das Hospizteam Anger mit sehr viel Engagement, acht Jahre lang. Mit ihrer ruhigen, ausgeglichenen Art brachte sie so manche Diskussion auf den Punkt. Viele interessante Fortbildungen wurden unter ihrer Leitung organisiert. Maria-Luise setzte sich für unser Team ein, wo immer sie nur konnte, so auch für unseren „hospizraum“, in den wir 2006 einziehen durften. Wir danken Maria-Luise für acht Jahre H annelore Nasup war bei der Gründung des Hospizteams Hochschwab-Süd am 1. 12. 2003 dabei und übernahm die Funktion der Hospizteamkoordinatorinstellvertreterin. Mit ihren Erfahrungen als Krankenpflegerin war sie dem Team eine große Hilfe, weil sie viele Fachfragen gut beantworten konnte. Im Dezember 2009 wurde sie zur neuen Vorsitzenden gewählt. Inzwischen hatte sie die Ausbildung zur Diplomkrankenschwester abgeschlossen. Sie nahm die Teamleitung ebenso engagiert wahr wie ihre Vorgängerin Gundi Leodolter. Hannelore hat mit ihrer Fachkenntnis und ihrer Umsicht die Teamleitung zur Zufriedenheit aller ausgeführt. Sie war einfühlsam, konnte aus den Wortmeldungen das Wesentliche herausholen und hatte alles im Blick. In ihrer Zeit als Teamleiterin wuchs das Team um drei Personen auf 13 an, 11 Frauen und 2 Männer. Am 28. 6. 2013 nahm Hannelore mit dem Großteil unseres Teams an der Feier „20 Jahre Hospizverein Steiermark“ teil und mit großer Freude konnte sie mit ihrem Team am 14. 11. 2013 „10 Jahre Hospizteam Hochschwab-Süd“ feiern. Zum gelungenen Fest kamen viele geladene Gäste und zeigten damit, dass das Hospizteam in unserer Region geschätzt wird. Nach fünf Jahren übergab Hannelore im Dezember den Teamvorsitz an Renate Sammer, bleibt aber als Stellvertreterin weiterhin eine Stütze für die Teamleiterin. Das Hospizteam dankt ihr für ihren großartigen Einsatz für unser Team. Wir sind froh, sie in unserem Team zu haben. Herbert Schaffenberger für das Hospizteam Hochschwab-Süd Teamleitung mit Herz, viele berührende und unvergessliche Stunden bei den Teambesprechungen und Supervisionen und die schöne Zeit auf der Alm. Wir wünschen ihr eine gute Auszeit in Erwartung des dritten Enkelkindes und Zeit, um wieder neue Kräfte zu schöpfen, damit wir sie im Herbst hoffentlich wieder in unserem Team begrüßen dürfen. Elisabeth Wiener für das Hospizteam Anger 12 Blitzlichter Regionales Juli 2015 Zertifikatsverleihung Graz 54, HGS Brunner Jacqueline, Mag.a Dexl Petra, Hammer Adolfine, Hasenhüttl Dietlinde, Köck Ernestine, Koller Elisabeth, Krois Gerlinde, Mag.a Lanser Anita, Nesitka Christian, Dr. Ornig Helmut, Pirker Sabine, Prügger Kurt, Reisenhofer Bettina, Reisenhofer Christine, Salletmaier Ursula, Sittsam Gerlinde, Sucko Wolfgang, Walters Sabine, Wisniewski Annemarie, Zaponig Barbara Zertifikatsverleihung Graz 55, HGS Almer Waltraud, Augustin Margareta, Mag.a Bauer Ruth, Ecker Sylvia, Mag.a Fakur Yasmin, Dr.in Faschingbauer Renate, Haßler Dagmar, Klauser Veronika, Konjevod Mirsada, KrennViard Delphine, Leitner Johanna, List Monika, Neumann Heidrun, Postl Gudrun, Rejc Edith, Mag.a Riedl Margit, Storm Elisabeth, Tauchhammer Heimo, Weber Gabriele Zertifikatsverleihung Mürzzuschlag Ellmeier Maria, Gabriel Susanne, Gugl-Schantl Renate, Hauer Agnes, Holzer Christian, Hoppl Elke, Köppel Kerstin, Locher Ursula, Pfandl Erika, Seitinger Rosemarie, Steiner Annemarie, Trois Margaretha, Wedl Brigitte, Wetzelhütter Marlies Zertifikatsverleihung und Führungswechsel im Hospizteam Mürztal (ehemals Bezirk Mürzzuschlag) A m 6. Februar wurden im Volkshaus Kindberg in feierlichem Rahmen an 14 Absolventinnen und Absolventen des Hospizgrundkurses die Zertifikate überreicht. Neben der Geschäftsführerin des Hospizvereins Stmk., Mag.a Sabine Janouschek, und der Vorsitzenden der steirischen TeamleiterInnen, Ute Dolnicar, fanden sich LAbg. Markus Zelisko, Sozialreferatsleiterin Mag.a Daniela Rabl-Pirker, Regierungskommissär Christian Sander, die Bürgermeister Peter Bader, Rudolf Hofbauer, Franz Doppelhofer, Vizebgm. Christa Lampl, Dechant Mag. Johann Mosbacher, Pfarrer Alois Steinkleibl und OStR. Dr. Klaus Heine als Gratulanten ein. „Toll, dass es Menschen gibt, die sich ehrenamtlich bereit erklären, anderen Menschen in ihrer letzten Lebensphase Hilfe und Begleitung zukommen zu lassen“, so LAbg. Zelisko in seiner Begrüßungsrede. Wie umfangreich die Themengebiete der Hospizarbeit sind, spiegelte sich im Referat von Dr. Johann Platzer über das Thema „Patientenverfügung“ wider. Ein weiterer Anlass wurde an diesem Abend gebührend gewürdigt und gefeiert. Nach 15 Jahren der Pionierarbeit übergab Rosa Kothgasser die Teamleitung an Roswitha Fraiss. „Es ist unsere Aufgabe, das Hospizteam weiter auszubauen und für die Anforderungen der kommenden Jahre aufzustellen“, so die neue Leiterin des Hospizteams Mürztal. Blitzlichter Juli 2015 13 Der Hospizverein sagt DANKE! Schwimmen mit Herz ist Trumpf „Ironman“ übergab 1000-Euro-Scheck für Hospizverein Deutschlandsberg Seit mittlerweile vier Jahren schwimmt „Ironman“ Norbert Kappaun im Rahmen des von der Marktgemeinde Frauental unterstützen Projekts „Schwimmen mit Herz“. Dabei lädt Kappaun einen ganzen Tag zum Schwimmen im Freibad Aquafun ein, wo er für das soziale Projekt Mitschwimmer, Sponsoren und private Gönner gewinnen konnte. Alle Jahre wird der finanzielle Erlös verschiedenen Sozialeinrichtungen in der Re- gion zur Verfügung gestellt. Spendenübergabe erfolgt Im Rahmen einer kleinen Übergabefeier konnte diesmal von Bgm. Bernd Hermann und „Ironman“ Norbert Kappaun ein Betrag aus dem vorjährigen Schwimmen in der Höhe von 1000 Euro an den Hospizverein Deutschlandsberg übergeben werden. Freudestrahlend übernahm Teamleiterin Barbara Weber den Scheck als willkommene Hilfe und dankte im Namen des Hospizvereins für die wertvolle Spende dieser Einrichtung. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hospizvereins begleiten übrigens schwer kranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige und setzen sich für eine umfassende Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft ein. KONTAKTADRESSEN UNSERER REGIONALEN HOSPIZKOORDINATORINNEN Sie bilden die Brücke zwischen den steirischen Palliativeinrichtungen sowie dem Albert-Schweitzer-Hospiz und den jeweiligen Hospizteams in der Region. BRUCK / MÜRZZUSCHLAG, mobiles Palliativteam: Annemarie STEINER, [email protected], Tel. 0676 72 48 002 DEUTSCHLANDSBERG / VOITSBERG, mobiles Palliativteam: Hermine FUCHS, [email protected], Tel. 0664 85 75 597 FÜRSTENFELD / SÜDOSTSTEIERMARK, Palliativstation und mobiles Palliativteam: Elisabeth RATH, [email protected], Tel. 0664 49 46 699 HARTBERG / WEIZ, mobiles Palliativteam: Christine GRANDITS, [email protected], Tel. 0664 91 44 819 „ Design is thinking made visual. Saul Bass www.styria.com/mediadesign GRAZ, Albert-Schweitzer-Hospiz und Tageshospiz, universitäre Palliativeinheit am LKH Graz: DSA Angelika AUNER, [email protected], Tel. 0664 41 31 548 Mobiles Palliativteam Graz und Graz-Umgebung und Mobiles Kinder-Team: Karin KASPER, [email protected], Tel.: 0676 52 05 650 Palliativstation im KH der Elisabethinen und ambulante Einsätze: Andrea ALDRIAN-GARTLER, [email protected], Tel. 0664 54 23 524 LEIBNITZ / BAD RADKERSBURG, mobiles Palliativteam: Elisabeth UNGER, [email protected], Tel. 0676 97 06 805 LEOBEN, Palliativstation, mobiles Palliativteam und Mobiles Kinder-Team: Ulrike KLETTNER, [email protected], Tel. 0664 13 56 688 LIEZEN, Mobiles Palliativteam: Standort Bad Aussee: Gudrun SCHWEIGER, [email protected], 0664/14 37 031 Standort Rottenmann und IPE Rottenmann: Elfriede FÖSSLEITNER, [email protected], Tel. 0676 30 91 893 MURTAL, MURAU, Palliativstation Knittelfeld und mobiles Palliativteam: Eva Elisabeth GSCHAIDER, [email protected], Tel. 0676 870 829 043 Bildung und Beratung 14 Juli 2015 Kurzfristige Termine: Gerne informieren wir Sie per E-Mail über aktuelle Termine, die uns erst nach Redaktionsschluss erreichen. Kurze Nachricht an: [email protected] HOSPIZGRUNDSEMINARE Bitte um Ihre verlässliche Anmeldung per E-Mail oder Telefon bei der angegebenen Kontaktadresse. Detailprogramme finden Sie auf unserer Homepage: www.hospiz-stmk.at/Aktuelles/Termine 2. Teil Grundseminar Beginn: 26. Sept. 2015 Referentinnen: Mag.a Anna Ebenbauer, Mag.a Maria Berghofer, Kursbegleitung: Karin Kasper Ort: Bildungshaus Mariatrost, Kirchbergstr. 18, 8044 Graz Teilnahmegebühr: 435 Euro Anmeldung und Information: [email protected], 0316 391570 60. Hospizgrundseminar 1. Teil: Informations- und Einführungsseminar Beginn: 13. Oktober 2015 Referentinnen: Mag.a Maria Berghofer, Mag.a Ingrid Kainer, Kursbegleitung: Karin Kasper Teilnahmegebühr: 45 Euro Ort: Hörsaal GGZ, Albert-Schweitzer-Gasse 36, 8020 Graz 2. Teil Grundseminar, Beginn: 3. Februar 2016 Referentinnen: Mag.a Maria Berghofer, Mag.a Ingrid Kainer, Kursbegleitung: Karin Kasper Ort: Bildungshaus Mariatrost, Kirchbergstraße 18, 8044 Graz Teilnahmegebühr: 435 Euro Anmeldung und Information: [email protected], 0316 391570 BAD AUSSEE 2. Teil Grundseminar, Beginn: 11. September 2015 Referentinnen: Mag.a Monika Kollmann, Dr.in Ingrid Staubmann Ort: Lebenshilfe Ausseerland, Plaisiergasse 66, 8990 Bad Aussee Teilnahmegebühr: 435 Euro Anmeldung und Information: Andrea Strimitzer, [email protected], 0664 63 62 322 VOITSBERG 1. Teil: Informations- und Einführungsseminar, Beginn: 25. September 2015 Referentinnen: Mag.a Waltraud Wiener, Paul Benedek Teilnahmegebühr: 45 Euro Ort: Pfarramt Voitsberg, Conrad-v.-Hötzendorf-Straße 25, 8750 Voitsberg 2. Teil Grundseminar, Beginn: 13. November 2015 Referentinnen: Mag.a Waltraud Wiener, Paul Benedek Ort: Pfarramt Voitsberg, Conrad-v.-Hötzendorf-Straße 25, 8750 Voitsberg Teilnahmegebühr: 435 Euro Anmeldung und Information: Ute Dolnicar, [email protected], 0664 94 87 833 GRAZ-SÜD 2. Teil Grundseminar Beginn: 16. Oktober 2015 Referentinnen: Mag.a Gabriele Biedermann, Johannes Sulzbacher Ort: Kultur- und Sportverein Wundschuh, Kalvarienbergstraße 14, 8142 Wundschuh Teilnahmegebühr: 435 Euro Anmeldung und Information: Ute Dolnicar, [email protected], 0664 94 87 833 ADMONT-GESÄUSE 2. Teil Grundseminar Beginn: 18. September 2015 Referentinnen: Karin Malle-Suppan, Mag.a Waltraud Wiener Teilnahmegebühr: 435 Euro Ort: Kultursaal Hall/Admont, Hall 441 Anmeldung und Information: Mag.a Paula Glaser, MA, [email protected], 0676 44 20 661 FELDBACH 1. Teil: Informations- und Einführungsseminar Beginn: 18. September 2015 Referentinnen: Mag.a Maria Berghofer, Mag.a Anna Sallinger Teilnahmegebühr: 45 Euro Ort: Lebenshilfe Feldbach, Pfarrgasse 17, 8330 Feldbach 2. Teil Grundseminar, Beginn: 27. November 2015 Referentinnen: Mag.a Maria Berghofer, Mag.a Anna Sallinger Teilnahmegebühr: 435 Euro Ort: Lebenshilfe Feldbach, Pfarrgasse 17, 8330 Feldbach Anmeldung und Information: Hildegard Stelzl, [email protected], 0664 26 69 338 GLEISDORF 1. Teil: Informations- und Einführungsseminar, Beginn: 13. Oktober 2015 Referentinnen: Mag.a Edith Haidacher, Johannes Sulzbacher Teilnahmegebühr: 45 Euro Ort: Forum Kloster Gleisdorf, Rathausplatz 5, Gleisdorf 2. Teil Grundseminar, Beginn: 11. Dezember 2015 Referentinnen: Mag.a Edith Haidacher, Johannes Sulzbacher Teilnahmegebühr: 435 Euro Ort: Forum Kloster Gleisdorf, Rathausplatz 5, Gleisdorf Anmeldung und Information: Ingrid Kratzer-Toth, [email protected], 0664 23 40 121 BRUCK 1. Teil: Informations- und Einführungsseminar Beginn: 20. Oktober 2015 Juli 2015 Bildung und Beratung 15 Kurzfristige Termine: Gerne informieren wir Sie per E-Mail über aktuelle Termine, die uns erst nach Redaktionsschluss erreichen. Kurze Nachricht an: [email protected] Referentinnen: Mag.a Maria Edith Haidacher, Dr.in Ingrid Staubmann Teilnahmegebühr: 45 Euro Ort: Senioren-Wohnpark Oberaich, Parkstraße 1, 8600 Oberaich 2. Teil Grundseminar Beginn: 8. Januar 2016 Referentinnen: Mag.a Edith Haidacher, Dr.in Ingrid Staubmann Teilnahmegebühr: 435 Euro Ort: Senioren-Wohnpark Oberaich, Parkstraße 1, 8600 Oberaich Anmeldung und Information: Sabine Kügerl, [email protected], 0664 39 61 210 Trauergruppen, gemeinsame Gespräche für Trauernde BAD AUSSEE Begleitung für Menschen, die in ihrem Leben mit Verlust und Trauer konfrontiert sind und in der Gemeinschaft Halt und Angenommensein erfahren möchten. Ort: Praxis Monika Kalss, Untere Öfnerstraße 298, Bad Aussee Zeit: jeden ersten Mittwoch im Monat von 17 bis 19 Uhr Teilnahmegebühr: freiwillige Spende Anmeldung erwünscht: Monika Kalss, 03622 55431, [email protected] Andrea Strimitzer, 0664 6362322, [email protected] HARTBERG Zeit für meine Trauer Am Ende eines schweren Weges möge Dich die Wärme der Sonne empfangen Irischer Segenswunsch Ort: Hartberg, Hauptplatz Nr. 11 (Räume am Kirchplatz) Zeit: jeden dritten Donnerstag im Monat von 18.30 bis 20 Uhr Teilnahmegebühr: kostenlos – Einstieg ist jederzeit möglich! Anfrage und Anmeldung: Maria Grassl, 0676 47 69 206, [email protected] ST. STEFAN/STAINZ Ort: öffentliche Bücherei St. Stefan Montag, 21. 9., 19. 10., 16. 11., 14. 12. 2015 jeweils von 17 bis 19 Uhr Ort: 8511 St. Stefan 12 Teilnahmegebühr: 7 Euro pro Abend Anfrage: 0676 50 22 107, [email protected] WEIZ Ort: Hospizbüro, Weizberg 17, 8160 Weiz Termine auf Anfrage Teilnahmegebühr: kostenlos Anfrage: 0664 2340121, [email protected] Beratung zur Patientenverfügung mit Dr.in med. Trautgundis Kaiba Termine auf Anfrage Ort: Hospizbüro, Albert-Schweitzer-Gasse 36, 8020 Graz Anmeldung: Hospizbüro 0316 39 15 70 STILL GEBORENE KINDER GEDENKFEIERN UND BESTATTUNGEN Graz: 21. 7. und 20. 10. 2015, Beginn um 15.15 Uhr Ort: Treffpunkt Zeremoniensaal der Grazer Feuerhalle, Alte Poststr. 343, 8020 Graz JUDENBURG 9. 9. und 9. 12. 2015 Beginn jeweils um 15 Uhr Ort: Treffpunkt Einsegnungshalle Stadtfriedhof Judenburg, Friedhofgasse 14 Information: 0676 92 64 225, [email protected] FORUM PALLIATIVE GERIATRIE Demenz – Herausforderung und Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige Referentin: Manuela Künster Mittwoch: 23. 9. 2015, 19–21Uhr, Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz, Hörsaal, AlbertSchweitzer-Gasse 36, 8020 Graz Eintritt frei. Keine Anmeldung erforderlich FORUM PALLIATIVE GERIATRIE 40 Jahre in der Arbeit mit alten Menschen, Kranken und Sterbenden Referentin: Prof. Dr. Hilarion Petzold Mittwoch: 28. 10. 2015, 19–21Uhr, Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz, Hörsaal, AlbertSchweitzer-Gasse 36, 8020 Graz Eintritt frei. Keine Anmeldung erforderlich. IMPRESSUM Herausgeber und Medieninhaber: Hospizverein Steiermark, Albert-Schweitzer-Gasse 36, 8020 Graz. Redaktion: Mag.a Sabine Janouschek, Ute Dolnicar, Mag.a Paula Glaser, MA, Eva Prünner. Lektorat: Mag.a Eva Kainrad. F.d.I.v.: Dr. Peter Pilz, Obmann, Adresse w.o. Layout/Produktion: m4! mediendienstleistungs gmbh & co kg. Fotos: Sofern nicht anders angegeben Hospizverein Steiermark. Druck: Styria Print GmbH, 8101 Gratkorn. Artikel, die mit vollem Namen gekennzeichnet sind, stellen die Meinung der/des Verfasserin/s dar und müssen nicht mit der des Herausgebers ident sein. Offenlegung lt. Mediengesetz: Die Zeitung für Mitglieder und Interessierte zeigt die Ziele und Möglichkeiten der steirischen Hospizbewegung auf und setzt sich mit den Themenkreisen Sterben, Tod und Trauer in unserer Gesellschaft auseinander. Der Hospizverein Steiermark ist überparteilich, überkonfessionell und unabhängig. DVR: 2112044 Hospizverein Steiermark Albert-Schweitzer-G. 36, 8020 Graz T 0316 39 15 70, F 0316 39 15 70-14 E [email protected] Mo–Do 8.00–13.00, Fr bis 12.00 Mag.a Sabine Janouschek Geschäftsführung T 0664 31 18 013 E [email protected] Eva Prünner Assistentin der Geschäftsführung E [email protected] Elfriede Felgitsch Finanzen und Personal E [email protected] Stefan Gangl Sekretariat, EDV E [email protected] Martina Preuß Sekretariat, Aus- und Fortbildungsorganisation E [email protected] Julia Schäfer, M.A. Pädagogische Mitarbeiterin T 0664 466 81 04 E [email protected] Dr. Peter Pilz Obmann Die Kontaktadressen der Regionalen Hospizkoordinatorinnen finden Sie im Inneren des Blattes. Admont-Gesäuse Mariazellerland Kapfenberg Mag.a Paula Glaser, M.A. 0676 44 20 661 [email protected] Frieda Scheitz 0664 63 83 343 (9–10, 18–19 h) [email protected] Evelyn Spannring 0676 92 64 414 [email protected] Liezen und Umgebung Bruck/Mur Graz-Umgebung Nord Henriette Fetz 0664 56 56 564 [email protected] Sabine Kügerl 0664 39 61 210 [email protected] Melitta Deutschmann 0664 59 93 880 Barbara Hirzer 03124 51 566 [email protected] Hochschwab-Süd Renate Sammer 0676 92 64 334 [email protected] Mürztal Roswitha Fraiss 0664 91 41 230 [email protected] Anger Elisabeth Wiener 0699 13 00 44 00 [email protected] Hartberg Maria Grassl 0676 47 69 206 [email protected] Birkfeld Elisabeth Ofenluger 0699 18 30 9696 Weiz Ingrid Kratzer-Toth 0664 23 40 121 [email protected] Pischelsdorf Schladming Gudrun Schweiger 0650 89 70 144 [email protected] Roswitha Fiedler 0676 49 17 113 [email protected] Gröbming Graz-Umgebung Ost Theresia Kukula 0676 92 64 181 [email protected] Ausseerland-Hinterberg Andrea Strimitzer 0676 92 64 233 [email protected] Murau Dr.in Elisabeth Sobota 0664 11 04 089 Roswitha Metnitzer 0664 83 47 414 [email protected] Eva Mayer 0664 13 98 197 [email protected] Leoben Leibnitz Siegmar Kaiser 0664 87 08 808 [email protected] Gertraud Kaiser 0676 74 30 676 [email protected] Voitsberg Graz-Stadt Ute Dolnicar 0664 94 87 833 [email protected] Christine Uitz [email protected] Andrea Aldrian-Gartler 0664 54 23 524 Feldbach Deutschlandsberg-Stadt St. Stefan/Stainz Bad Radkersburg Barbara Weber 0664 40 16 465 [email protected] Ruth Mayer 0676 50 22 107 [email protected] Monika Benigni 0664 64 13 438 [email protected] Fürstenfeld Gertrud Kurz 0676 92 64 244 [email protected] Hildegard Stelzl 0664 26 69 338 [email protected] Murtal-Judenburg Dr.in Elisabeth Sobota 0664 11 04 089 Murtal-Knittelfeld Dr.in Elisabeth Sobota 0664 11 04 089
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