18 Seite Mätz'88 MEDIEN lnfo-Die nst NEUE befragt, umriß Programmchef Hans-Georg Baum die Intention seinesSendersfolgendermaßen: ..Sauberer, umfassender, aktueller Journalismus gepaart mit locker-flockiger Unterhaltung". Obwohl ausschließlich auf Werbeeinnahmenangewiesen,soll Radio Regenbogen,so Hans-Georg Baum, beweisen, daß ein solcher Privatsender durchaus journalistisch korrekt arbeiten kann. können ,,Privatsender journalistischarbeiten" rrclr.mr:r(üt' ffi a Dazu gehört sicher in gleicher Weise,daß die Marketing-Abteilung kein Sponsoring ohne die Zustimmung des Programmchefs verkaufen kann. Insgesamtarbeiten bei Radio Regenbogen28 Mitarbeiter. Die Redaktionen Wort und Musik bestehenaus 19 Mitarbeitern, wobei davon 3 Mitglieder der Redaktionen Volontäre sind. &, können mit den Anlagen nur üben In die Röhre gucken derzeit auch die Mitarbeiter von Radio Regenbogen.Sie verhindert Verfügung die Sendungwurde durch eine einstweilige DasSendegebietvon RadioRegenbogen Der RegionalsenderRadio Regenbogendeck' eine potentielleHörerschaftvon 3 Millioner ab - Hörerschaft aus drei Bundesländern denn der Sender ist in Teilen von Südhessen Teilen von Nordbaden und Teilen der Vor derpfalz zu empfangen.Um die Größe dc' Sendegebietszu veranschaulichen,vergleich Hans-Georg Baum die Reichweitedes ,,Rc genbogens"mit dem Sendegebieteinesklei wie des Saarländische; neren Landessenders Rundfunks. Der Programmbeirat, dem Vertreter aus 1' Organisationen der Region angehören schreitetein, wenn im Programm des Radio Unausgewogenheitenzu finden wären. Un die Aquirierung von Werbung kümmert stc; derzeitig noch die Marketinggesellschaftde PPG 1, eine gemeinsameWerbetochter vo: PPG 1 und 2 befindet sich bereitsin Planung Die Werbezeitpro Stunde beträgt, auch in de: Prime Time, maximal 6 Minuten, die in dre Werbeblöckeä 2 Minuten aufgeteiltist. Radit Regenbogen wird keine Werbung vor unc nach den Nachrichten senden. Die Verhinderung des Sendestartsvon Radit Regenbogenhat sowohl im Team des Sender' als auch in der Bevölkerung Betroffenheit wenn nicht Unverständnisausgelöst.Für all. Beteiligtenbleibt alsozu hoffen, daß sicheini Einigung möglichst bald ergibt und Radii Regenbogen auf Sendung gehen kann, un seine hochgestecktenZiele an der Realität zu messen. Der lnfo-Dienst wird über die aktuelle Entwicklune informieren.
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