Arbeitsblatt Gestaltung eines Schaubilds auf einer PowerPoint-Folie Thema: Die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika I Arbeitsauftrag Sie haben den Auftrag, ein Referat über die wesentlichen Kennzeichen der Verfassung der USA zu halten und dabei die Entwicklung des Wahlrechts zu berücksichtigen. Gestalten Sie dazu mithilfe der Materialien eine PowerPoint-Präsentation, indem Sie auf der vorgegebenen Folie unter Nutzung der „Zeichnen-Leiste“ und geeigneter Animationsmöglichkeiten ein Schaubild entwickeln. II Materialien 1) Kennzeichen der Verfassung 17. Sept. 1787 Verabschiedung der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika, dem Grundgesetz der ersten modernen Demokratie. Wesentliche Merkmale: Gewaltenteilung und ein System gegenseitiger Kontrolle (checks and balances) 1. zwischen Bund und Staaten (doppelte Staatsbürgerschaft): der Bund ist zuständig für Verteidigung, Währung, Außenpolitik, Außenhandel; der Einzelstaat für Verkehr, Kultus, Justiz, Polizei u.a.; 2. zwischen den Staatsgewalten der Union. - Der Präsident wird als Oberhaupt und Reg.-Chef von den Parteien nominiert und auf vier Jahre von Wahlmännern der Staaten indirekt gewählt (einmalige Wiederwahl möglich; Ausnahme: ROOSEVELT 1940/44). Er ernennt die Staatssekretäre (Minister), kann nur durch eine Staatsanklage abgesetzt werden, wird aber politisch vom Kongress, verfassungsrechtlich vom Obersten Gerichtshof kontrolliert. - Der Kongress besteht aus zwei unauflösbaren Kammern: Repräsentantenhaus (auf 2 Jahre direkt gewählt) und Senat (je 2 Vertreter der Staaten auf 6 Jahre, wobei alle 2 Jahre ein Drittel der Senatoren neu gewählt wird). Präsident (suspensives Veto) und Oberster Gerichtshof überwachen die Gesetzgebung. Der Oberste Gerichtshof (Supreme Court mit 9 unabhängigen, vom Präsidenten auf Lebenszeit ernannten Mitgliedern) übt die Rechtsaufsicht über Verfassung und Gesetzgebung aus. Seit 1789 wurde diese Verfassung nur durch 22 Amendments (Zusatzartikel) ergänzt. (dtv-Atlas Weltgeschichte in einem Band, München 2000, S. 293) 2) Entwicklung des Wahlrechts: bis 1830 Zensuswahlrecht: männliche weiße Staatsbürger bis 1880 wahlberechtigt: männliche weiße, z. T. auch farbige Staatsbürger bis 1920 wahlberechtigt: männliche Staatsbürger ab 1920 wahlberechtigt alle Staatsbürger ab 18 J. 3) Datei: „Verfassung USA – Folienvorlage.ppt“ PPG / Methodentage 12 / Computerpräsentation / Ha/Ru - Copyright PPG Arbeitsblatt Gestaltung der Einführungsphase einer PowerPoint-Präsentation Thema: Grüne Gentechnik I Arbeitsauftrag Gestalten Sie die Einführungsphase einer PowerPoint-Präsentation, indem Sie aus den Materialien Bilder auswählen, die sich als „Eyecatcher“ eignen, und diese mit Text verbinden. II Materialien Ordner „Gentechnik“ PPG / Methodentage 12 / Computerpräsentation / Ha/Ru - Copyright PPG Arbeitsblatt Planung (und Gestaltung) einer PowerPoint-Präsentation Thema: Die Wahl zum ersten deutschen Bundestag 1949 I Arbeitsauftrag Sie haben den Auftrag, ein Referat über Hintergrund, Ausgang und Auswirkungen der Bundestagswahl von 1949 zu halten. Entwicklen Sie dazu ein Konzept für eine PowerPoint-Präsentation. Gehen Sie dabei wie folgt vor: Wählen Sie aus den zur Verfügung stehenden Text-, Bild- und Filmdokumenten geeignete Materialien aus. Entwickeln Sie auf dem Papier ein Präsentationskonzept. [Setzen Sie das Konzept in eine PowerPoint-Präsentation um.] II Materialien Ordner „Bundestagswahl“ PPG / Methodentage 12 / Computerpräsentation / Ha/Ru - Copyright PPG Hinweise zur Gestaltung einer computergestützten Präsentation 1) Grundsatzfrage Ist die computergestützte Präsentation unter den zur Verfügung stehenden Medien und Präsentationsformen am besten geeignet, den Inhalt der vorzubereitenden Präsentation wirkungsvoll zu unterstützen? Wenn ja: Worin bestehen die Vorteile? 2) Allgemeiner Rahmen Inhalt und Form sollen einander entsprechen und sich unterstützen. 3) Vorbereitung Überlegungen zum Inhalt und zur Struktur der Präsentation sollten auf dem Papier erfolgen, z. B. mithilfe eines Brainstormings und der Anfertigung einer Mind Map. 4) Struktur Die Präsentation sollte eine Einleitung (z. B. mit einem optischen Anreiz durch einen mit dem Inhalt verbundenen „Eyecatcher“) und einen Schluss enthalten. Der Hauptteil muss folgerichtig aufgebaut und übersichtlich gestaltet sein, Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden und einen „roten Faden“ erkennen lassen. 5) Multimediale Darstellung Die Möglichkeiten der multimedialen Darstellung (Bilder, Film- und Toneinspielungen) sollen zielgerichtet, aber maßvoll eingesetzt werden, um Aufmerksamkeit zu erwecken und Inhalte zu veranschaulichen oder zu ergänzen. Grafiken und Diagramme sollen genutzt werden, um komplexe Sachverhalte verständlicher zu machen. Animationen müssen unbedingt auf ein Mindestmaß beschränkt, ihr Einsatz muss auf den Inhalt abgestimmt werden. 6) Gestaltung der Folien Für die Folien sollte ein einheitliches Format gewählt werden. Wegen des horizontal größeren Wahrnehmungsfelds des Auges und der besseren Nutzungsmöglichkeiten ist das Querformat zu empfehlen. Schaubilder sollen einfach und klar sein. Die Hintergrundfarbe muss in ausreichendem Kontrast zur Darstellung stehen. Farben sollten zielgerichtet, aber maßvoll verwendet werden. Richtig eingesetzt können sie hervorheben und symbolisieren sowie das Wiedererkennen und Differenzieren unterstützen. 7) Gestaltung von Textfolien Textfolien sollen in der Regel nur Stichpunkte und eine Headline enthalten. Sie sollten einheitlich gestaltet sein und ein einheitliches Schriftbild haben. Sie sollten keine Fußnoten und Quellenangaben enthalten. Bei der Auswahl der Schriftart und der Bestimmung der Schriftgröße ist auf die Lesbarkeit unter Berücksichtigung der weitesten Entfernung zu achten. 8) Vortrag Für den mit einer computergestützten Präsentation unterstützten Vortrag gelten grundsätzlich die gleichen Regeln wie für alle Vorträge. Besonders beachtet werden muss aber die Gefahr, dass der Referent sich mehr mit der Animation als mit den Zuhörern beschäftigt. Deshalb sind folgende Punkte besonders wichtig: Der Referent muss stehen. Er muss deshalb für eine geeignete Mausablage sorgen oder die Mausklicks von einem Helfer ausführen lassen. Er muss den Blickkontakt zu den Zuhörern suchen und die Zuhörer ansprechen. Er muss frei vortragen, ohne Folieninformationen abzulesen. PPG / Methodentage 12 / Computerpräsentation / Ha/Ru - Copyright PPG
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