17. Jahrgang
Samstag, den 10. Oktober 2015
Woche 41
Bitte ins „VPS“ (Seitenplanung – Arbeitsanweiung für Umbruch) gucken!
Auf zum Martini-Markt
Einstimmung auf die Adventszeit
(Text und Fotos Marion Cramer)
Endlich ist es wieder so weit:
von Mittwoch 21. Oktober bis
Sonntag 25. Oktober 2015 wird
wieder an Markt und Kirchplatz, in der Fußgängerzone, in
Haupt- und Bahnhofstraße die
vielfältige, stimmungsvolle Budenstadt für den Martinimarkt
geöffnet sein.Auch die Kirchstraße ist immer einen Besuch
wert. Für viele eins der schöns-
ten Stadtfeste in Bad Honnef,
das alljährlich viele Besucher
aus der näheren und weiteren
Umgebung in die Stadt zieht.
An über 100 Ständen erwartet
die Gäste ein abwechslungsreiches Angebot an kunstgewerblichen Gegenständen für Haus
und Garten, Modeartikeln aus
Filz und Stoff, Schuhen,
Schmuck, exotischen und nostalgischen Dekorationen, aber
auch Puppen und anderem
Spielzeug. Auch Gewürze, Öle,
Essig, Kräuterbonbons, edle
Brände und Liköre sowie Ge-
bäck und Pralinen können in gemütlicher voradventlicher Atmosphäre gekauft und probiert
werden. Hungern wird garantiert niemann. Wie jedes Jahr
gibt es an verschiedenen Stellen der Innenstadt auch ein
reichhaltiges gastronomisches
Angebot auf dem Martinimarkt.
Gestärkt durch Bratwurst oder
Kesselsknall läßt es sich dann
umso schöner den musikalischen Darbietungen des Blasorchesters, des Kirchenchors
oder der Jazz & Swing-Künstler
lauschen.
Sparkassen-Finanzgruppe
Wichtiges sollte man nicht
aufschieben. Wie die
Sparkassen-Altersvorsorge.
Wer früher anfängt, hat später mehr davon. Egal, ob Sie regelmäßig Geld zurücklegen wollen oder nur ab und zu: Die Sparkasse
bietet passende Lösungen und zeigt staatliche Fördermöglichkeiten. Von Riestern und Sparanlagen über Fonds und Wertpapiere bis hin zu Immobilien. Mehr Infos in Ihrer Sparkasse oder
unter www.sparkasse-honnef.de.
(MC) Auf würzigem Holz wandeln die Gäste
2
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
Unterhaltungsprogramm für Kinder
Streichelzoo & Riesenrad
(Text und Fotos Marion Cramer)
Auf dem Martinimarkt wird
auch den Kids viel geboten. So
warten zahlreiche Überraschungen auf die Kleinen.
Sie können sich freuen auf Unterhaltung durch Zauberer, elegante Stelzenläufer, ein Holzriesenrad, einen Streichelzoo
und noch vieles mehr.
Vor allem die Tiere haben es
ihnen erfahrungsgemäß angetan. Einen Überblick verschafft
ein Foyer mit den Standorten
der vielen Attraktionen, sie liegen in den Honnefer Geschäf-
(MC) Angebot für Puppenmuttis
ten aus. Organisiert wird der
Martinimarkt wieder von Centrum e.V., dem Zusammenschluss der Bad Honnefer Geschäftsleute. Der Verein bittet
wegen des erwarteten Andrangs darum, bei der Anfahrt
nach Bad Honnef möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen oder die Parkmöglichkeiten in der Lohfelder Str. auf
den fünf gekennzeichneten
Parkplätzen anzusteuern.
Von dort aus fahren kostenlose
Shuttle-Busse in die Innenstadt
und zurück.
(MC) Auch sie lassen sich streicheln
(MC) Spaß auf dem Riesenrad
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Bundesstadt Bonn unterstützt Bewerbung
Landesgartenschau 2020
Die Bewerbung Bad Honnefs zur
Ausrichtung der Landesgartenschau 2020 wird auch von der Bundesstadt Bonn unterstützt!
„Die Bundesstadt Bonn freut sich
über die Bewerbung Bad Honnefs
zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2020 und unterstützt diese
nach besten Kräften. Eine Landesgartenschau in Bad Honnef unterstreicht das touristische Potential
der gesamten Region, die einhellig die Bewerbung befürwortet, und
bildet eine ideale Ergänzung zum
Beethoven-Jubiläumsjahr, das zeitgleich in Bonn gefeiert wird.“ Dies
hat am 29.09.2015 der Ausschuss
für Planung, Verkehr und Denkmalschutz in einer gemeinsamen
Sitzung mit dem Planungs- und Verkehrsausschuss des Rhein-SiegKreises einstimmig beschlossen.
Bürgermeister Otto Neuhoff und
Stephan Lenzen vom Planungsbü-
ro RMP Landschaftsarchitekten
stellten den Ausschussmitgliedern
die Bewerbung für die Ausrichtung
der Landesgartenschau im Jahr
2020 vor. Der Oberbürgermeister
wurde gebeten, diesen Beschluss
gegenüber der Landesebene und
der Jury kundzutun.
FRÖBEL Kindergarten Schneckenhaus
wählt neuen Elternrat
Alter Elternr
at zum großen Teil
Elternrat
bestätigt
Im FRÖBEL Kindergarten Schneckenhaus wurde ein neuer Elternrat gewählt. Für die TappelmausGruppe sind dies Frau Sghiri und
Frau Scharte, für die GrashüpferGruppe wurden Frau Mettbach
und Frau Miller gewählt, um die
Interessen der Kinder und Eltern
zu vertreten.
Dem scheidenden Elternrat, aus
dem nur Frau Ridinger ausschied,
wurde für die unterstützende Arbeit von Herzen gedankt. Ohne
das Engagement des Elternrates
wären das jährliche Nikolausfest
am Rhein, das diesjährige Luftballon- Fest, die Teilnahme am
St.Martinsumzug und so manch
andere Aktion in diesem Rahmen
nicht möglich gewesen.
Das Schneckenhaus- Team freut
sich sehr auf eine gute Zusammenarbeit für das Kindergartenjahr 2015/ 2016.
Großer Mitsingabend
Bläserfreunde Niederdollendorf - Gemeinsam singen macht glücklich
am 10. Oktober 2015 in der Aula der CJD Schule in Königswinter
Beginn: 19.30 Uhr - Einlass: 18.30 Uhr
„Rudelsingen“ ist die erfolgreichste Form der geselligen Mitsingabende. Hier gilt nicht schämen, sondern einfach drauflossingen. Hier
treffen sich Menschen jeden Alters
in lockerer Atmosphäre und singen
gemeinsam Hits und Gassenhauer
von damals und heute. Die Titel die
gesungen werden sind „Volkslie-
4
der im besten Sinne“ wie Schlager,
Evergreens, Rheinische Lieder, Oldies und kölsche Leedcher. Sie brauchen kein Talent und keine Noten.
Die Bläserfreunde begleiten den
„Chor“, die Texte werden via Beamer an die Wand projiziert. Eintrittskarten zum Preis von nur 10,€ gibt es an der Abendkasse
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
Am Lauterbach waren die Türen geöffnet
(ik) Stieldorf. Es ist an den Schulen im Stadtgebiet üblich, im
Rahmen eines „Tages der offenen Türe“ den künftigen Schulkindern die Schule und den Unterricht sowie deren Eltern das
Schulangebot näher zu bringen.
So auch an der Gemeinschaftsgrundschule am Lauterbach in
Stieldorf. Durch die Nähe zum
Asylantenheim in Stieldorf wartet diese Grundschule mit einem besonderen Angebot auf.
Seit dem Schuljahr 2015/2016
gibt es eine Internationale Vorbereitungsklasse, in der schulpflichtige Kinder mit Zuwanderungsgeschichte intensiv und individuell in der deutschen Sprache gefördert werden. Ziel der
Internationalen Vorbereitungsklasse ist es, die Kenntnisse der
Schülerinnen und Schüler in der
deutschen Sprache zu verbessern und eine schnellstmögliche
Eingliederung in die Regelklasse zu ermöglichen. „Die Kinder
aus unseren Zuwanderungsfamilien sind sehr interessiert und
lernwillig. Es macht jedes mal
wieder riesigen Spaß zu sehen,
wenn bei diesen Kindern der
Knoten platzt. Wir sehen in diesem Projekt einen sinnvollen
Beitrag zur Förderung der Integration in der Stadt Königswin-
TICKETHOTLINE: 02405 / 40860
Grundschule in Stieldorf zeigte den künftigen Schulneulingen den Schulalltag
ter“, so Frau Exius, Leiterin der
Schule, „Ein weiterer Schwerpunkt ist das Programm ‚Klasse
2000‘, das wir seit 2 Jahren hier
praktizieren“. Ca. 230 Schülerinnen und Schüler besuchen die
Schule. Kinder und Eltern machten regen Gebrauch von der
Möglichkeit, sich an diesem Tage
umfassend zu informieren. So
konnten sie in Klasse 4a bei Frau
Schuchardt am Mathematikunterricht mit dem Thema „Der
Kreis“ teilnehmen, im Sachunterricht etwas über den Wald erfahren und danach in Kunst eine
Bildbetrachtung über Vincent
van Gogh miterleben. Darüber
hinaus war natürlich auch der
Pausenhof beliebtes Ziel der
Kids. Die Spielgeräte waren
stets in Beschlag genommen. Im
Eingangsbereich der Schule wurde darüber hinaus gesundes Es-
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
„Auf Anfang“
Sebastian Pufpaff
Kabarett und Anarchie
22.10.2015 // 20 Uhr
Stadthalle Troisdorf
sen angeboten, ein weiterer
Schwerpunkt im Schulleben. Mit
diesen ersten Eindrücken machten sich die Schüler und Schülerinnen in Lauerstellung wieder
auf den Heimweg und fiebern
nun sicherlich erst recht ihrem
ersten Schultag entgegen.
5
Pro Klassik Konzert
Der Kulturverein Pro Klassik
veranstaltet in der Saison 2015/
2016 einen Klavierzyklus mit vier
Konzerten. Am 24. Oktober eröffnet das renommierte Pariser
TION PIANO DUO den
Duo EMO
EMOTION
Zyklus mit einem Klavierkonzert
oanna Adam
zu 4 Händen. Lea-Y
Lea-Yoanna
Adam,
geboren in Rumänien, und Denis Iv
anov
Ivanov
anov, geboren in St. Petersburg/Russland, spielen Werke von Frederik Chopin, Sergej
Rachmaninow
alRachmaninow,, Manuel De FFalla, Cesar FFrr anck, Valery
alery.. A. Gavrilin und Franz Liszt.
Im zweiten Konzert spielt der
bekannte Bonner Pianist Felix
Wahl Werke von Alexander Skrijabin, Robert Schumann und
Ludwig vv.. Beethoven
Beethoven. Er ist Träger bedeutender nationaler und
internationaler Preise und ein
gefragter Interpret bei Musikfestivals im In- und Ausland.
Zwei weitere Konzerte im Rahmen des Zyklus finden jeweils in
März und in April 2016 statt.
Das erste Konzert wird von der
deutsch-armenischen Pianistin
Narè Karojan gespielt. Für das
zweite Konzert wurden Fatjuna
Maliqi aus dem Kosovo und Iva
Zurbo aus Albanien engagiert,
zwei hochbegabte Jugendliche,
deren Namen man sich unbedingt merken soll.
Pro Klassik gelingt es immer
wieder europaweit Interpretinnen und Interpreten zu gewinnen und damit zu unterstreichen, dass die klassische Musik
überall in Europa zu Hause ist.
„Europa definiert sich über seine Kulturen“ sagt Michael Agi,
Initiator und Vorsitzender des
Kulturvereins.
Weitere Informationen unter
www.michaelagi.de.
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1. Herbstmarkt am 17. & 18. Oktober 2015
an Haus Bachem/Königswinter
In all seiner Farbenpracht bringt
der Herbst die letzten sonnigen
Tage hervor und es ist ein besonderer Genuss, über den
Herbstmarkt am Haus Bachem
zu schlendern, der am 17. und
18. Oktober all die Schönheit
der dritten Jahreszeit einläutet.
Samstags öffnet der farbenprächtige Markt von 12.00 bis
19.00 Uhr die Tore, sonntags sind
die Besucher von 11.00 bis 18.00
Uhr herzlich willkommen.
Die Lohmarer LIW Agentur organisiert den Herbstmarkt in der
ersten Auflage. „Wir freuen uns
unheimlich nach dem Rosenfest
auf Kloster Heisterbach in diesem Jahr bereits unseren 2.
Markt in Königswinter und dann
noch an einer so historischen
Stelle durchführen zu dürfen“,
freut Marco Gallasch von der
LIW Agentur das der Markt an
Haus Bachem stattfinden kann.
Die herbstliche Dekoration mit
Strohballen,
Kürbissen
und
Herbstblumen wird eine traumhafte Atmosphäre in Königswinters guter Stube zaubern. Auf dem
gesamten Gelände präsentieren
über 60 Gewerbetreibende, Kunsthandwerker und Bauern aus der
Region ihr vielfältiges buntes Angebot.
Sollte der beginnende Herbst Ihre
Lust wecken, den Garten oder das
Haus zu verschönern, so findet
man auf dem Markt eine breite
Palette dekorativer Gegenstände. Dazu gibt es natürlich auch
die neuste Wintermode und alles
was das Herz in der nun immer
früher dunkel werdenden Jahreszeit höher schlagen lässt wie
Schmuck und Taschen. Lichterbögen, Kerzen und Duftöle machen
gar Lust auf die kalte Jahreszeit,
während in hausgemachten Marmeladen, Likören, Säften und Chut-
neys der Geschmack des Herbstes mit seiner reichen Ernte noch
lange nachschmecken kann. Nicht
zu vergessen sind die Stimmungsaufheller für die dunkleren Monate, dazu zählen Pralinen, Honig,
Wein und Nudeln. Die LIW Agentur denkt auch wieder an die kleinen Marktbesucher. Sie haben die
Gelegenheit Kürbisse zu schnitzen und Stockbrot zu braten während die Eltern ihren Marktbummel machen. Ein passender Gaumenschmaus darf auch nicht fehlen. Flammkuchen, leckere dick
belegte Bauernbrote oder
Quiches sorgen für die nötige
Energie bei den Gästen.
Öffnungszeiten:
Sa. 17.10.2015 12.00 - 19.00 Uhr
So. 18.10.2015 11.00 - 18.00 Uhr
Eintritt: FREI
Veranstaltungsort: Haus Bachem
Drachenfelsstr. 4
53639 Königswinter
Gegenüber vom Rathaus
Veranstalter:
LIW Agentur c/o LIW Event GmbH
Zum Eulenbroicher Auel 19
51503 Rösrath
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Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
Eröffnung der Ausstellung
„Multikulti“
Israelische Historikerin
spricht über Zionismus
(ik) Königswinter. Am Sonntag, 11.
Oktober, 12 Uhr, wird die Ausstellung der Gemeinschaft Königswinterer Künstler „Multikulti“ durch
den Stellv. Bürgermeister der
Stadt Königswinter Sokratis Theodoridis in Haus Bachem eröffnet.
Es stellen die Künstlerinnen und
Künstler Tamara Baldus, Tabea
Barteldrees, Inge Berretz-Busch,
Li Mascha Bosselmann, Tony B.
(ik) Königswinter. Die israelische
Historikerin Tamar Amar-Dahl, die
an der Freien Universität Berlin
lehrt, hält einen Vortrag: „Das zionistische Israel -Ideologie, Historie und Konflikt im Heiligen
Land“. Er findet auf Einladung der
Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft, Regionalgruppe NRW
Süd, am Samstag, 17. Oktober, 11
Child, Dave Deighton, Heinz Theo
Dietz, Veronika Dietz, Tuncay Elevis, Mietek Krzyzanowski, Josep
Olle`Nieves, Hans Joachim Peters,
Marlene Peters, Gerd Sander, Valerie Sandmann, Dietrich Sommerfeldt und Hong Tang aus. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung kann
dann bis zum 25. Oktober täglich
außer montags von 14 - 16 Uhr
besucht werden.
Uhr im evangelischen Gemeindehaus Königswinter-Dollendorf,
Friedensstr. 29 statt. Tamar Amar
-Dahl wurde bekannt durch eine
Biographie des früheren israelischen Staatspräsidenten Shimon
Peres sowie durch ihr Buch: „Das
zionistische Israel. Jüdischer Nationalismus und die Geschichte
des Nahostkonflikts“.
Freunde und Förderer
im Veedelszoch laden ein
Gemütlicher FFrühschoppen
rühschoppen und T-Shirt-Übergabe an die amtierende
reunden & Förderern im Veedelszoch KönigswinTollitäten bei den FFreunden
ter
-Niederdollendorf ee.. V.
ter-Niederdollendorf
(ik) Niederdollendorf. Am Sonntag,
dem 11. Oktober 2015, gedenken
die Freunde & Förderer im Veedelszoch Königswinter-Niederdollendorf e. V. in der St. MichaelKirche in Niederdollendorf ihrer
verstorbenen Tollitäten sowie den
verstorbenen Begleitungen. Im
Anschluss daran wird bei einem
gemütlichen Frühschoppen in der
Gaststätte Schnix (früher: Die Pumpe, Hauptstraße, Niederdollendorf) die Session eröffnet. Die
amtierenden Tollitäten Willi III.
und Jeanette I. erhalten ihr traditionelles Vereins-T-Shirt. Gleichzeitig stellen sie ihre Begleitungen und ihren Orden vor.
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Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
7
Katja Werker zu Gast bei „hautnah“
Ein „Musik-Geschenk“ für Bad Honnef
Ihr Partner für IT-Lösungen
Computershop, Soforthilfe,
Beratung, Service
für Geschäfts- und Privatkunden
02224 / 96 96 46
Am Wolfshof 2, Bad Honnef
www.galias.de
(Text und Fotos MC-Timo Nidel) Mit der Gitarristin und Sängerin Katja Werker trat ein echter Profi im Gewölbekeller der
KG „Löstige Geselle“ auf.
Bereits mit ihrem ersten Album
im Jahr 2000 kam sie in die
Charts. Diesen Sommer nahm
sie in England ein neues Album
auf. Jetzt war sie dann zu Gast
in Bad Honnef.
Die sympathische Sängerin
blieb im Dialog mit dem Publikum, erzählte vor ihren Songs
kurze Entstehungsgeschichten.
Die im Programm versprochene
„Musik direkt ins Herz“ ließ
nicht lange auf sich warten.
Ob auf der Konzert- oder Westerngitarre, ob mit deutschem
oder englischem Text, das Publikum lauschte gebannt jedem
Song des Abends.
Beim Hören hatte man den Eindruck, die Musik komme aus
dem Inneren von Katja Werker,
sie drückte viel mehr aus als
bloße Worte.
Bei einem Konzert bat sie das
Publikum, ihre Lebenswünsche
auf einen Zettel zu schreiben,
daraus entstand ein weiterer
Song mit realem Bezug.
Bemerkenswert ist, dass sich
die nun erfolgreiche Songwriterin das Gitarrenspiel als Jugendliche selbst beigebracht
hat und auch schon früh alleine
und mit regionalen Bands eigene Songs spielte. Die Musik
von Katja Werker klingt mal
sorglos und befreit, mal emotional und traurig, dabei streuen
sich Elemente aus Funk, Jazz
und Rock ein. Das energiereiche „Steh auf, Geh raus“, was
2011 ihr erster Song mit deutschem Text wurde, etwa wird
betont durch eine einwandfreie
Rockgitarre. Nach dem Konzert
gab das begeisterte Publikum
nach gelungener Performance
einen minutenlangen Applaus,
es war wieder einmal eine erfolgreiche Veranstaltung der
Reihe
„hautnah“.Neu
bei
„hautnah“ sind die Open Sessions jeden ersten Freitag im
Monat. Hier kann jeder, der
möchte, mit vorheriger Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Publikum auftreten. Weitere Informationen zu den Open Sessions und dem sonstigen Programm sind zu finden unter
hautnah-kleinkunst.de
(MC-TN) Katja Werker mit toller Performance
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Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
hautnah
Sozialrechtsberatung
am Mittwoch, den 14.10.2015
15.00 bis 16.00 Uhr: Sozialrechtsberatung des SoVD Ortsverbandes Siebengebirge (Bad Honnef /
Königswinter) im Haus Bachem
(Besprechungsraum im Erdgeschoss, Königswinter, Drachen-
felsstr. 4).
Telefonische Voranmeldung unter
02241/65766 (Mo. - Fr. von 09.00
- 12.00 Uhr) notwendig.
Weitere
geplante
Termine:
11.11.2015, 09.12.2015
Große Kunst im Kleinkunstkeller
53604 bad honnef | bergstraße 21
zeughaus löstige geselle | hautnah-kleinkunst.de
programm 2015
Netzwerktreffen
Die Unternehmerinnen Siebengebirge e.V. laden ein zum Netzwerktreffen am 13. Oktober ab
19.00 Uhr im Vinho Verissimo von
Claudia und Jürgen Lück, Dollendorfer Straße 115, 53639 Königswinter-Oberpleis. Diesmal machen
wir eine kulinarische Reise nach
Portugal. Claudia und Jürgen Lück
werden uns kurz einführen in die
Welt der portugiesischen und spanischen Weine und Liköre sowie
landestypischen Köstlichkeiten
wie Bio-Sardinen, Makrelen, Risotto, Chorizo, ausgewählten Olivenölen und Senfsorten. Dieser
stimmungsvolle Rahmen ist genau die richtige Atmosphäre zum
Netzwerken und gegenseitigen
Kennenlernen. Das Treffen ist öf-
fentlich und kostenlos, Gäste sind
herzlich willkommen.
Weitere Informationen unter
www.unternehmerinnensiebengebirge.de.
A n s p r e c h p a r t n e r :
[email protected]
Die Unternehmerinnen Siebengebirge e. V. bilden ein regionales
Netzwerk im Gebiet Bonn/RheinSieg.
Die Ziele des Netzwerks sind:
• eine Plattform für berufliche
Vernetzung zu schaffen
•Weiterbildung und fachlichen
Austausch zu vermitteln
• Erfahrungen und Stärken der
Mitglieder zum Vorteil aller einzubringen
Information
über die Stadtbücherei
Die Senioren-Union und die CDU
Bad Honnef lädt Mitglieder und
Freunde herzlich ein zum „Ortstermin in der Stadtbücherei“ im
Rathaus der Stadt Bad Honnef.
Frau Stephanie Eichhorn wird die
Stadtbücherei und ihr reichhaltiges Angebot für alle Lesefreunde,
nicht zuletzt aber auch speziell
die Angebote und Planungen für
Senioren und Mehrgenerationen
vorstellen.
Frau Erika Fenkes berichtet über
den Förderkreis für die Stadtbücherei und wird dabei sein ehren-
amtliches Engagement darstellen.
Termin: Donnerstag, 22. Oktober
2015
Ab 15.00 Uhr laden wir zu einer
Kaffeerunde ein. Um 15.30 Uhr
beginnt das Programm. Vor- und
nachher besteht die Möglichkeit
zur individuellen Anschauung der
Angebote der Bücherei.
Die Teilnahme ist kostenlos. Der
Förderverein würde sich über
eine Spende für seine Arbeit
sehr freuen. Ein Sparschwein
steht dazu bereit.
Mai
29. 19.30 Uhr Leben und Sterben im Hotel rheinland
Bukowski auf kölsch | Szenische Lesung mit Michael Koslar,
Zeughaus
Doris Düde und Rock von Krysmah
Juni
12. 20 Uhr
* St. Anna
Kapelle
Unter dem Motto: „Sing mal
wieder!“ lädt die ev. Kirchengemeinde Bad Honnef zum monatlichen Offenen Singen im
Gemeindehaus an der Luisenstraße ein. Am Montag, 19. Oktober 2015, wird ab 19.00 Uhr
thea Wählt ganz ungezwungen
gesungen. Alle Interessierten
erwartet ein breit gefächertes
Programm von neuen geistlichen Liedern über Volkslieder
bis zu Kanons.
Willi Birenfeld liest Prosatexte, Gedichte und singt Lieder
vom “Freudeblömche“
19. 19.30 Uhr Özgür cebe - „freigeist oder geistfrei?“
Zeughaus
Der bewegte Muselmann reflektiert bissig über
reaktionäres Gedankengut
Juli
Sommerpause
August Sommerpause
September
11. 20 Uhr
Thomas Franke - Szenische Lesung | Das Buch der
Zeughaus
Katastrophen - humorige und satirische Geschichten von
Hermann Harry Schmitz
25. 20 Uhr
Zeughaus
Katja Werker - Musik mitten ins herz | Diese
einzigartige Singer-Songwriterin muss man erlebt haben
Oktober
2. ab 19 Uhr
Zeughaus
op.s - open scene für kleinkunst | Für Kabarettisten, Comediens, Musiker, Büttenredner ... Nachwuchs,
Amateure, Profis | Eintritt frei
16. 20 Uhr
Zeughaus
Kölsche kleinkunst | Andeas Menzel | Handgemachte
Musik aus Köln und Texte mit spitzer feder geschrieben
23. 20 Uhr
Zeughaus
urselhofer musikanten | Die einzig wahren
30. 20 Uhr
Zeughaus
braucht der karneval mehr sex oder reicht
alkohol? | Jecke Talkshow mit Fritz von Fingerhoff
Ur-selhofer zum ersten Mal bei „hautnah“
November
6. ab 19 Uhr
Zeughaus
op.s - open scene für kleinkunst | Für Kabarettisten, Comediens, Musiker, Büttenredner ... Nachwuchs,
Amateure, Profis | Eintritt frei
13. 20 Uhr
Schmusen wie jeck - „jiff“ spielt im
saal kaiser | Rock op rheinisch
schmusen wie jeck - „the love-bombs“ |
* Saal Kaiser
Offenes Singenunter Leitung von Marie-Doro-
Geschichten vom Freudeblömche
28. 20 Uhr
Zeughaus
schöne und auch todtraurige Songs und Balladen über die
Liebe und dat rheinische Hätz
dezember
4. ab 19 Uhr
Zeughaus
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
op.s - open scene für kleinkunst | Für Kabarettisten, Comediens, Musiker, Büttenredner ... Nachwuchs,
Amateure, Profis | Eintritt frei
* Saal Kaiser, Selhofer Str. 42 | St. Anna Kapelle, Rommersdorfer Str. 73
9
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Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
140-jähriges Jubiläum des
MGV „Liederkranz 1875“
Aegidienberg
Wir feiern 140 JJahre
ahre Männer
-Gesangverein „Liederkr
anz 1875“
Männer-Gesangverein
„Liederkranz
Aegidienberg am 25. Oktober 2015
09.30 Uhr Festmesse in St. Aegidius
Der Chor singt „Eine Deutsche
Messe“ von Willy Giessen. Im Anschluss daran Ehrung unserer Verstorbenen am Ehrenmal vor der
Kirche. Danach Frühschoppen und
Zusammensein im Bürgerhaus
14.00 Uhr Festkommers im Bürgerhaus 15.00 Uhr Freundschaftssingen mit befreundeten Chören:
Kirchenchor Cäcilia Aegidienberg,
MGV Eintracht Asbach, Männerchor Quirrenbach, MGV Eintracht
Ittenbach, MGV 1844 Wesseling,
MGV Concordia Bornheim-Rösberg, MGV Eintracht Merten,
MGV Liederkranz 1875 Aegidienberg und der Kinderchor der Theodor-Weinz-Schule Aegidienberg
Sie sind herzlich eingeladen, an
unseren Feierlichkeiten teilzunehmen.
Der Eintritt ist natürlich frei.
Wir auch. Gemeinsam mit Ihnen!
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Herbstnacht der
St.-Martinus-Grundschule
Die Herbstnacht findet am 30.
Oktober 2015 in der St.-Martinus-Grundschule ab 20.00 Uhr
statt. Die Herbstnacht ist eine Veranstaltung für Eltern der Schüler
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Freunde. Es spielt die Eltern-, Lehrerinnen-Band.
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CDU-Senioren-Union
Königswinter
Die CDU-Senioren-Union Königswinter besucht die Nibelungenhalle und
den Reptilienzoo. Treffpunkt ist am
Dienstag, 13. Oktober um 15.30 Uhr
an der Nibelungenhalle. Der Eintritt
beträgt 4 € pro Person.
Foto: Vasarhely/Shutterstock
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11
Familiengottesdienst
in Oberpleis
„V
om Wachsen und Ernten - Erntedank in der ev
ange„Vom
evangelischen Gemeinde“
Vorstellung der neuen Katechumen
Oelinghovener Straße 2 - 4
53639 Königswinter-Stieldorf
Festlich Geschmückt mit den traditionellen Erntegaben präsentierte sich die evangelische Kirche Oberpleis den Gemeindemitgliedern.
Doch nicht nur Erntedank sondern auch die Vorstellung
der neuen Katechumen
Katechumen, die auch an der Vorbereitung
dieses Familiengottesdienstes beteiligt waren, stand
auf dem Programm dieses Familiengottesdienstes.
Pfarrer Schmitz hatte wieder ein kurzweiliges Programm vorbereitet und führte die Gemeinde in seiner
besonderen anschaulichen Art rund um das Säen, Wachsen und Ernten
Ernten. Mal spielerisch, mal nachdenklich und
immer wieder gemeinsam mit der Gemeinde. Wir sollten nicht nur dankbar dafür sein, das Saat und Ernte in
Gottes Händen liegen, sondern auch das Wachsen und
Gedeihen von uns Menschen, liegt in Gottes Händen,
anschaulich gezeigt durch die Feier der Taufe eines
neuen Gemeidemitgliedes.
Gemeinsames wachsen unter Gottes Schutz für alle(s)
auf der Erde, auch für die neuen Katechumen, die sich
ihrer Gemeinde vorgestellt haben.
Nach dem gemeinsamen Abendmahl mit Brot und Weintrauben und dem Abschlusssegen für die Gemeinde
durften die Erntegaben gegen eine Spende für die
Königswinterer Tafel mitgenommen werden. Ausgeklungen ist der Familiengottesdienst dann mit einer
Einladung zum Kürbissuppenessen und gemeinsamen
Gesprächen im festlich geschmückten Gemeindesaal
aus. Der nächste Familiengottesdienst der evangelischen gemeinde Oberpleis findet am 29. November
2015 statt.
Erntegaben
12
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
„Revolutionsmusik“ Höhepunkt der
Klassikserie
Ein erfolgreiches „Klassik in der Scheune 2015“ ging
zu Ende
(ik) Abtei Heisterbach. Vier Konzerte standen auf dem
Jahresprogramm. Nun wurde mit dem Thema „Revolutionsmusik“ ein glanzvoller Schlusspunkt unter das
Jahr 2015 gesetzt. Französische Traditionen und der
Weg zur Revolutionsmusik - Wolfgang Lehnert, künstlerischer Leiter der Konzertreihe hatte wieder einmal
eingehend recherchiert und führte das Publikum in
seiner ihm eigenen Art in den Konzertnachmittag ein.
Auf dem Programm standen die Ouvertüre zu „La chasse
du jeune Henri“ von Étienne-Nicolas Méhul, die Ouvertüre zu „Medea“ von Luigi Cherubini und die Sinfonie
Nr.3 Es-Dur po. 55 (Sinfonia erioca) von Ludwig van
Beethoven. Auf der Bühne präsentierten Wolfgang Lehnert (Violine), Marie-Luise Hartmann (Violine), Martin
Wandel (Viola), Julie Risbet (Viola), Markus Rundel
(Violoncello), Peter Cender (Kontrabass), Eva Thonemann (Flöte), Dario Rosenberger, Charles Putman und
Eduard Haspelmann (alle Horn) ihr Können. „Die Konzertreihe dieses Jahr war sehr erfolgreich“ so der
Primarius Wolfgang Lehnert, „Seit 13 Jahren entwickelt sich die Klassik in der Scheune stets weiter. Wir
haben uns in all den Jahren ein Stammpublikum erarbeitet. Mit dieser Darbietung für Quintett, Septett und
Nonett setzten wir mit einem Höhepunkt den Schlussstrich unter die Konzertreihe 2015. Im nächsten Jahr
soll es genauso farbig weitergehen. An dem Programm
arbeite ich bereits und es macht sehr viel Freude,
intensiv zu recherchieren und stets noch selten gespielte Werke oder vergessene ‚Trouvaillen‘ auszugraben und auf die konzertante Bühne zu bringen.“ Aber
nicht nur die Musik ist Wolfgang Lehnert wichtig. Auch
das Wissen über die Komponisten, die zur Aufführung
kommen und das Leben und Wirken von Ludwig van
Beethoven und Ferdinand Ries, dessen Kammermusikwerke immer wieder in die Konzerte einfließen, ist
Wolfgang Lehnert äußerst wichtig und er nimmt sich
stets die Zeit, umfassend über die damaligen Zeiten zu
referieren. Bleibt abzuwarten, welches Klassikrepertoire im kommenden Jahr in der Zehntscheune
der Abtei Heisterbach, die durch ihre Atmosphäre
ebenfalls zum Gelingen der Aufführungen beiträgt,
zu hören sein wird.
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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6. Jahrgang
Samstag, den 10. Oktober 2015
Nr
Nr.. 41 / 2015
Begegnung rund um die Königswinterer Moschee
Türkisch Islamische Gemeinde zu Königswinter hatte Flüchtlinge aus Königswinter und Bad Honnef eingeladen
(ik) Königswinter. „Wellcome today“, so die Begrüßungsworte,
mit denen die Flüchtlinge, die in
Königswinter und Bad Honnef
untergebracht sind von der Türkisch Islamischen Gemeinde in
Königswinter begrüßt wurden.
Mit privaten Fahrzeugen aber
auch durch Taxiunternehmen
waren sie zur Moschee in die
Altstadt gebracht worden, besuchten die Moschee zum Gebet und nahmen anschließend
an den gedeckten Tischen Platz.
Schnell füllten sich der Raum
und die Zelte, die hinter der
Moschee aufgebaut worden waren. Brüderlichkeit, Gemeinsamkeit und soziales Engagement,
dies waren die Schlagworte, die
an diesem Tage wichtig waren.
„Die Begegnung dient dazu, die
Werte unseres Propheten weiter zu geben“, so der Imam,
„Dies wollen wir gegenüber den
Hilfesuchende deutlich machen.
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Helft denen, die Hilfe brauchen
- dies möchte ich unseren Gästen sagen und ihnen das Gefühl
geben, sich hier bei uns zu Hause zu fühlen“. Eifrig wurde durch
die Frauen der Gemeinde das
Essen ausgegeben, stets mit einem Lächeln auf den Lippen und
zufrieden mit dem an diesem Tag
getanen guten Werk. Die Botschaft: Alle Menschen, egal welchen Glaubens und welcher Ras-
se sollen einen Beitrag für die
Flüchtlinge erbringen. Auch
wenn selbst in den Räumen der
Türkisch Islamischen Gemeinde
die eine oder andere Sprachbarriere zu erkennen war, man
tauschte sich dennoch intensiv
aus und die Flüchtlinge bekamen das Gefühl, hier willkommen zu sein und konnten so ein
paar Stunden abseits ihrer Flüchtlingsunterkünfte verbringen.
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Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
Aegidienberger KKernteam
ernteam Asyl hat seine Arbeit aufgenommen
(ik) Aegidienberg. Muti-Kulti ging
es im Pfarrsaal der Friedenskirche
in Aegidienberg zu. Nach ersten
Überlegungen und einem erfolgreichen gemeinsamen Tisch für
Flüchtlingsfragen wurde nun dass
von vielen gewünschte Begegnungscafé ins Leben gerufen. Von
einem aus 9 Personen bestehenden Kernteam unter der Federführung der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden wurden in Aegidienberg lebende
Flüchtlinge eingeladen, um mit der
Bevölkerung in Kontakt zu kommen und so ein gegenseitiges Kennenlernen zu ermöglichen. Über
Handzettel in den relevanten Sprachen wurden die in Aegidienberg
lebenden Flüchtlinge informiert.
Die Öffentlichkeit wurde darüber
hinaus durch Handzettel, die in den
Geschäften des Ortes auslagen auf
dieses Begegnungsfest hingewiesen. Viele schienen diese Hinweise gelesen zu haben, denn der Ge-
meindesaal war sehr gut gefüllt.
„Wir konnten uns neben unserem
Kernteam auf eine breite Basis aus
Kirchen, Parteien und Vereinen
stützten“, so Stefan Bergner, Pfarrer der ev. Kirchengemeinde, „Es
ist uns nicht so wichtig ein riesiges
Kuchenbüffet aufzubauen, wichtiger sind uns viele gemeinsame
Gespräche. Darüber hinaus lernen
sich nicht nur Einwohner und Flücht-
linge kennen, auch die Begegnung
in Aegidienberg Ansässiger ist ein
positiver Aspekt dieser Initiative“.
Die Möglichkeit von Flüchtlingspatenschaften stößt hier auf große
Resonanz. Da kaum öffentlicher
Raum zur Verfügung steht, kommt
dieser Art der Flüchtlingshilfe eine
große Bedeutung zu und wird auch
engagiert umgesetzt. „Das persönliche Engagement steht im
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Café International startete mit Erfolg
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Rahmen der Flüchtlingsarbeit im
Vordergrund und dies muss aktiv
gelebt werden“, so ist sich Pfarrer
Heiner Gather sicher, „Schaut man
sich die Flüchtlinge an und setzt
sich mit ihren Beweggründen
auseinander, so stellt man sehr
schnell fest, dass die Flucht zu uns
nach Deutschland der letzte Ausweg aus einer in ihrer Heimat unzumutbaren Situation war. Hier ist
unsere Hilfe dringend nötig“. Ein
Anfang war mit diesem Begegnungsfest gemacht und die Hilfsbereitschaft auch in Aegidienberg
ist allerorts zu spüren.
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Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Herbstlich präsentierte sich der Kindergarten
Möhren, Zwiebeln und vieles mehr in St. Pankratius
(ik) Oberpleis. Ein Markt der
kleinen Anbieter präsentierte
sich beim Herbstfest im kath.
Kindergarten St. Pankratius in
Oberpleis. Hinter kindgerechten Marktständen saßen sie
dann auch, die Jungen und Mädchen, die den Kindergarten besuchen und priesen ihre Waren
an. Auf kleinen Schildchen war
der Preis, den die jungen Verkaufsgenies für ihre Angebote
aus Mamas, Papas, Omas oder
Opas Geldbörse verlangten,
bildlich dargestellt. Möhren,
Zwiebeln, Weintrauben, Apfelmus, Marmeladen, eingekochtes Obst, Paprika, Kartoffeln,
Pflaumen, Baguette, Kiwis,
Zucchini, Käsestangen oder
Kürbisse, ein riesiges Sortiment animierte die Besucher
auch kräftig zuzugreifen. Den
Kids machte es riesigen Spaß
und so preisten sie ihre Waren
auch lautstark an. Sie waren
um so erfreuter, als sich ihre
Kassen so langsam füllten.
Denn sie wussten natürlich, je
größer der Umsatz, um so reichhaltiger fallen die neuen Spielsachen aus, die von dem Erlös
des Herbstmarktes angeschafft
16
werden sollen. Und auch hier
sind die Kinder wieder gefragt,
denn sie dürfen ihre Wünsche
hinsichtlich der Neuanschaffungen äußern. Nachdem sich zahlreichen Besucher mit Kaffee
und Kuchen gestärkt hatten
stand noch ein besonderer Hö-
hepunkt auf dem Programm. Die
zukünftigen Schulkinder, die
„Schlauen Füchse“, hatten ein
Theaterstück
einstudiert.
„Kennst du Blauland“ stand auf
dem Programm. In kürzester
Zeit hatten sie unter Leitung
von Sandy Schlumm das Stück
nach dem gleichnamigen Kinderbuch einstudiert und fieberten nun der Aufführung
entgegen. Im einfarbigen Blauland fühlte man sich eigentlich
recht wohl und wollte andere
Farben erst gar nicht zulassen,
doch der Farbenkönig belehrte
alle eines Besseren. So tauchten dann auch grüne, rote und
gelbe
Figuren
auf
und
letztendlich stellten alle fest,
dass eine kunterbunte Welt am
Ende doch eine viel schönere
ist. Voll bepackt verließen zu
vorgerückter Stunde die Gäste
das Gelände des Kindergartens, entweder mit ihren Einkäufen oder mit einem der vielen Gewinne, die bei der Tombola verlost worden waren. Den
Hauptakteuren, den Kids war
ein toller Nachmittag gelungen
- ein Herbstfest, bei dem jeder,
ob jung oder alt, auf seine Kosten gekommen war.
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
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Neue Spielleiter
bei der Sproch- un Spelljrupp
Neues Stück im Oktober/November im Jugendhof Rheinland
Renovierung der
Rhöndorfer Bücherei
Die katholische öffentliche Bücherei des Pfarrverbandes Bad Honnef-Tal im Pfarrzentrum von St.
Marien Rhöndorf, Frankenweg
127, bleibt am 23., 26. und 30.
Oktober 2015 wegen Renovie-
rungsarbeiten geschlossen.
Ab 02. November 2015 können
Bücher und andere Medien wieder
wie gewohnt montags und freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr ausgeliehen werden.
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abgeliefert, die treffend die wesentlichen Merkmale des Stücks
herausstellen. Premiere ist am
30. Oktober 2015, die Aufführungen jeweils freitags (19.00 Uhr),
samstags (18.00 Uhr) und sonntags (17.00 Uhr) vom 30.10. 1.11., 6. - 8.11. sowie 13. 15.11.2015. Alle Aufführungen
finden statt im Jugendhof Rheinland, der seit kurzem zu den
„JUFA-Hotels“ gehört. Der Eintritt beträgt 12 €. Wie gewohnt
haben Kinder bis 14 Jahre freien
Eintritt. Der Vorverkauf begann
bereits Ende August in den alt
bekannten Vorverkaufsstellen
Schreibwaren Helbig, Oberdollendorf, a.nettes Modenhaus in
Heisterbacherrott und Oberpleis sowie Buchladen Max &
Moritz in Oberkassel.
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Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
für Realistische Bildende Kunst und Design
gabenteilung hat in der Adventszeit 2014 schon recht gut geklappt
bei der „Chreßnaach en Kölle“.
Nun konzentriert das Team der
Sproch- un Spelljrupp auf die kommende Spielzeit. Das neue Stück
tragt den Titel „Der neue Pastur“. Niederdollendorf einen neuen Pastor bekommen soll. Dieser
- gespielt von Bernd Bollig - möchte seine künftigen Schäfchen gern
vorab kennenlernen und bewirbt
sich deshalb als Weinbergarbeiter und mietet sich in der Kneipe
des örtlichen Wirts (Guido Waßmuth) ein. Das die Handlung
wieder allerhand Verwicklungen
beinhaltet erklärt sich von selbst.
Abgerundet wird die Inszenierung
durch die musikalische Unterstützung, für die Karl-Willi Weck mit
seinem Bläserquartett „Paaferöttche“ gewonnen werden
konnte. Hubertus Leischner hat
zwei tolle Entwürfe für Plakate
Rhein-Sieg-Akademie
(ik) Niederdollendorf. Über lange
Jahre hat Fritz Müller als Spielleiter maßgeblich zu den Erfolgen
der Sproch- un Spelljrupp Niederdollendorf beigetragen und eine
ganze Reihe erfolgreicher Inszenierungen auf die Bühne gebracht. Höhepunkte seiner Tätigkeit waren sicherlich die erfolgreichen Aufführungen des „kölschen Jedermanns“ in der Ruine
Heisterbach in den Jahren 2006
und 2008. Im vergangenen Herbst
hat er seinen Rücktritt erklärt.
Seine Aufgabe haben gemeinsam
Theo Schäfer und Hans-Theo
Handrick übernommen, die
übrigens seinerzeit als „Tod“
bzw. „Jedermann“ dabei waren.
Sie haben untereinander ihre Aufgaben grob so aufgeteilt, dass sich
Theo Schäfer um das „Drumherum“ kümmert und Hans-Theo
Handrick für alles auf der Bühne
verantwortlich zeichnet. Die Auf-
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Schweinshaxen und Weißwürste beim Wiesnfest
Blau-Weiß dominierte auf dem Dorfplatz in Berghausen
(ik) Berghausen. Blauer Himmel
mit kleineren weißen Wölkchen
bescherten dem Bürgerverein
Berghausen die ideale Voraussetzung, um zum Wiesnfest in
bester Stimmung zu sein. So wie
der Himmel, so war auch der
Dorfmittelpunkt
gestaltet.
Blau-weiße Tischdecken, blauweiße Wimpel und Luftballons
in diesen Farben schmückten
den Festplatz. Zudem hatten
sich so mancher Besucher getreu dem Motto bayrisch gekleidet und mit Dirndl oder Lederhose Platz genommen. Die
Schweinshaxen und Weißwürste fanden reizenden Absatz und
eine leckere Maß Bier dazu rundete den Wiesnschmaus ab.
„Wir feiern hier das Münchener Oktoberfest im kleineren
Stil“, so Frank Klein, Vorsitzender des Bürgervereins Berghausen, „Unser Wiesnfest wird sehr
gut in der Bevölkerung ange-
nommen und die Festwiese ist
sehr gut besucht. Bayerisches
Essen und Trinken, ein hübsches Dirndl oder eine zünftige
Lederhose sorgen für die richtige Festzeltstimmung“. Zum
ersten Mal hieß es „Hau den
Lukas“ und die obligatorische
Bierrutsche stand auch wieder
bereit. Traditionell wird im Rahmen dieser Festveranstaltung
der Brunnenkönig oder die
Brunnenkönigin gekürt. Voraussetzung sind jedoch umfassende Kenntnisse über Berghausen und die Umgebung. Im
Rahmen eines Quiz wird stets
ermittelt, wer hier über das geforderte Wissen verfügt. Dieses
Mal konnte der Sieger oder die
Siegerin erst in einer Stichfragerunde ermittelt werden. Maria Schlangen setzte sich mit
ihrem Wissen durch und wurde
zur „Brunnenkönigin 2015“ gekürt. „Standortverbundenheit
Maria Schlangen glänzte mit ihrem Heimatwissen und wurde Brunnenkönigin 2015
ist uns wichtig. Deshalb müssen unserer Kandidaten ihre
Kenntnisse über das Leben in
und um Berghausen auch unter
Beweis stellen“, so Frank Klein.
Über 300 Gäste konnte er und
seine Mannen in Berghausen
begrüßen und mit ihnen gemeinsam einige gemütliche
Stunden in Blau-Weiß erleben.
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Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
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Empfang der erfolgreichen Golfmannschaft auf dem Hagerhof
Es gehört zum Selbstverständnis
von Schloss Hagerhof, dass sportliche Leistungen auch gewürdigt
werden - von der Leitung der Internatsschule am Menzenberg
ebenso wie von den Mitschülerinnen und Mitschülern, die immer
dann gerne in der großen Pause
mit Luftballons Spalier stehen,
wenn wieder mal ein Sportteam
nach einer herausragenden Leistung auf Bundesebene zurückkehrt.
Bisher waren das stets die seit
Jahren überaus erfolgreichen Basketball-Teams, jetzt aber zog die
Golfmannschaft nach: sie holte
sich nach den Siegen auf Bezirksebene in diesem Jahr erstmals
auch den Titel eines Schulmeisters von Nordrhein-Westfalen,
wodurch man sich für das Bundesfinale im Wettbewerb „Jugend
trainiert für Olympia“ qualifiziert
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
hatte. Am Ende ereignisreicher
Tage in Heidelberg, eingebunden
in den Solheim-Cup der weiblichen Golfprofis, stand ein zehnter Platz unter den Landesmeistern fest, den die Schülerinnen
Jennica Hein, Nina Licharz, Annika Dornscheidt und Emilie Stuhlmacher sowie Benedikt Both feiern konnten.
Michael Wellner, Sport- und
Erdkunde-Lehrer am Hagerhof
und Coach des erfolgreichen
Teams, sieht in dieser Platzierung eine weitere Leistungssteigerung: „Vor vier Jahren belegte unser Team noch den 10.
Platz bei der NRW-Meisterschaft, jetzt sind wir Zehnter
auf Bundesebene geworden!“
Klar, dass man sich auf dem Hagerhof über diese Entwicklung
freute und mit berechtigten
Hoffnungen auf weitere Erfolge
in die Zukunft schaut.
19
Campus15-Reunion in Polen zu Ende
14 Tage haben sie zusammen gelebt, gelacht und gearbeitet; nun
ist das Sommercamp, zu dem auch
fünf Jugendliche von Campus15 aus
Lohmar angereist waren, zu Ende.
Das Camp in Staszów im Süden Polens stand unter dem Motto „Youth
gives, everybody gains“, zu Deutsch
„Jugend gibt, alle profitieren“ und
vereinte vom 06. bis 20. Juli 2015
zum zweiten Mal Teilnehmer aus
Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Kroatien, Montenegro, Polen
und Serbien.
Die 36 Teilnehmer zwischen 15 und
18 Jahren und ihre Betreuer aus
den sechs Ländern hatten sich
schon im letzten Jahr zum Sommercamp auf dem Malteserhof in Königswinter getroffen. Nun folgte die
„Reunion“, die Rückbegegnung.
Schon Monate im Voraus hatten
die Jugendlichen dem großen Wiedersehen
entgegengefiebert.
Schauplatz war das Örtchen Wisniowa, ein Dorf mit 200 Einwohnern,
das zu Staszów in Südpolen gehört.
Der geschichtsträchtige Tagungsort
der Gruppe war das Schloss von
Hugo Kollataj, dem Autor der ersten polnischen Verfassung. Die Woh-
nung der Teilnehmer befand sich in
einem Nebengebäude im wunderschönen Park des Areals.
Im vergangenen Jahr hatte der in
Lohmar beheimatete Verein Campus15, der sich schon seit Jahren
für die Versöhnung auf dem Balkan
einsetzt, das Sommercamp organisiert. Während damals neben den
Themen „Menschenrechte“ und
„Europäische Union“ das Kennenlernen und die Gruppendynamik im
Vordergrund standen, war das große Thema in diesem Jahr „Volunteering“, also Freiwilligenarbeit.
Dem wurde sich auf viele verschiedene Arten angenähert: Neben
Workshops zu theoretischen Aspekten wie „Was ist Freiwilligenarbeit?“ gab es auch viele konkrete
Informationen, beispielsweise über
den Europäischen Freiwilligendienst (EFD). Dazu trug auch ein
Treffen mit ehemaligen EFD-Leistenden bei.
Generell ergriffen die Teilnehmer
viel Eigeninitiative und hatten die
Chance, mit eigenen Händen ihre
Umgebung zu verändern. So wurde
an zwei Tagen der Schlosspark verschönert und neu bepflanzt; es wur-
KUNST ODER YOGA?
WIR TREFFEN UNS IM ATRIUM.
de Müll gesammelt und Räume im
Schloss geputzt und neu gestrichen.
Außerdem organisierten die Jugendlichen in Eigenregie einen Kindernachmittag im Schlosspark für
die Familien aus Staszów, der sich
größter Beliebtheit erfreute.
Die polnische Partnerorganisation
von Campus15, die Fundacja Aktywizacji i Rozwoju Modziey (FARMa),
die bei der Organisation der Rückbegegnung federführend gewesen
war, veranstaltet in Staszów regelmäßig Kino- und Tanzabende für
die Bevölkerung. Während des
Sommercamps wurden diese Aktivitäten von den Jugendlichen übernommen, die die Gelegenheit nutzten, dem Publikum die Kultur ihrer
Heimatländer nahezubringen. So
zeigten sie lustige Filme und traditionelle Tänze aus ihren Heimatländern. Begeistert beklatscht wurde die Präsentation der deutschen
Gruppe, die in Anlehnung an die
rheinische Karnevalstradition „Das
rote Pferd“ vorführte.
All diese Aktivitäten hatten unter
anderem den Zweck, die Jugendlichen auch nach ihrer Rückkehr in
die Heimatländer zum Aktivismus
zu bewegen. Weltoffen, motiviert
und voll mit Ideen sowie dem Anspruch, etwas zu verändern, trafen
diese Jugendlichen nun schon zum
zweiten Mal aufeinander. Bevor sie
im letzten Jahr für die Teilnahme
am Sommercamp ausgewählt worden waren, mussten sie ein anspruchsvolles Auswahlverfahren
durchlaufen, das unter anderem
auch großen Wert auf gesellschaftliches Engagement legte, sodass
viele der Jugendlichen bereits seit
langem in Organisationen wie Bildungs- oder Kultureinrichtungen, im
Roten Kreuz oder bei den Pfadfindern aktiv sind. Um ihr Engagement noch zu intensivieren beschäftigten sich viele der Workshops mit
dem Abbau von Vorurteilen, der
Herangehensweise an gesellschaftliche Probleme und der Frage, wie
diese am besten zu lösen sind. So
kamen Themen wie die Diskriminierung von Minderheiten und die
nach wie vor angespannte Lage in
weiten Teilen des Balkans zur Sprache. Dass mit diesem delikaten Thema so offen umgegangen werden
konnte, wurde durch die große Offenheit der Teilnehmer überhaupt
erst möglich. Die Freundschaften,
die die Jugendlichen aus Staaten,
die sich teils noch feindselig gegenüberstehen, geschlossen haben,
werden es wohl zumindest im Kleinen schaffen, die Situation zu verbessern.
Neben all diesen anspruchsvollen
politischen Themen gab es jedoch
auch die Möglichkeit, sich künstlerisch-kreativ zu betätigen. In Projektgruppen erarbeiteten die Jugendlichen zwei Theaterstücke zu
den Themen Korruption und der Abwanderung von Fachkräften aus den
Ländern des westlichen Balkans
sowie zu den Themen der Schwangerschaft von Minderjährigen und
familiärer Gewalt und Mobbing.
Durch die Arbeitsergebnisse der
Projektgruppen hatten die Teilnehmer am Ende alle wunderbare Erinnerungen in digitaler und gedruckter Form, die sie mit nach Hause
nehmen konnten.
Insgesamt zeigte die Rückbegegnung auf beeindruckende Weise, wie
viel gerade junge Menschen bewegen und verändern können, wenn
sie vernetzt, motiviert und gut vorbereitet sind. Für eine Region wie
den Balkan, von dem in letzter Zeit
bekanntermaßen die schlechten
Nachrichten überwiegen, sind diese Jugendlichen und die Arbeit von
Campus15 ein Zeichen wahrer Hoffnung.
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bleibt geistig in Schwung. Der
AWO-Treff in Niederdollendorf,
Hauptstraße 109, bietet am Montag, dem 12. Oktober, um 15.00
Uhr ein seit Jahren erprobtes Gedächtnistraining an. Am Mittwoch, dem 14. Oktober, lockt um
15.00 Uhr ein gemütlicher Kaffee-
klatsch. Und um 18.00 Uhr trifft
sich die Malgruppe, um mit Farben zu experimentieren. Am Donnerstag, dem 15. Oktober, heißt
es um 15.00 Uhr wieder „Bingo“.
AWO-Treff und AWO-Laden sind
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Königswinter-Stieldorf
So. 11.10. 10:30 Uhr Gottesdienst - Prädikant Engels
K ö n i g s w i n t e rr-- H e i s t e r b a c h e rr--
rott
So. 11.10. 11:00 Uhr Gottesdienst m.A.- Pastor i.E. Dr. Weitenhagen
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anstaltungen in
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Di. 13.10. 14:30 Uhr Senioren-
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Königswinter-- Stieldorf
Königswinter
Do. 15.10. 09:00 Uhr Gedächtnistraining Senioren
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Di. 13.10. 09:00 Uhr
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„Kölsch Milljö“ - Herbststaffel im Eltzhof
Kulik: „Schön dat Ihr do sit“
„Kölsch Milljö“ mit allen Künstlern „Backstage“
Charly Plückthun erzählte von seiner Expedition zum Drachenfels
22
Kaum steht der
Herbst an, begrüßen Roland Kulik
und Co., mit
„Kölsch Milljö“ die
bunte Jahreszeit.
So auch in diesem
Jahr. Freitag und
Samstag lud das Sa
Cova-Team
zur
Herbststaffel von
„Kölsch Milljö“ in
den Wahner Eltzhof
ein. Mit dabei waren wieder gute
alte Bekannte; sowohl auf der Bühne als auch im Publikum, denn es ist
Kult, zu dieser Veranstaltungsreihe
zu gehen. Auf der
Bühne begrüßte
Roland Kulik mit
„Schön dat Ihr do Charly Plückthun erzählte von seiner Expedition
sit“ die Gäste und zum Drachenfels
versprach
einen
schönen Abend mit viel „Kölschem „Rümcher“ und mal als LeedHätz“ und „Kölscher Siel“. Und so cher.
gab es „Leeder, Krätzjer un Ver- Und das alles weit weg vom Karzällcher mit Elke Schlimbach, Fuhr- neval, denn hier wurde mit viel
mann und Kulik, Köster und Ho- Liebe das Kölner Alltagsleben
cker, Karl-Heinz Jansen, Charly „em Veedel“ beschrieben. Es waPlückthun, Pete Haaser und dem ren über zwei vergnügliche StunPrometheus Quartett. Vorgetragen den für die Besucher und späteswurden Geschichten „Us dem Lev- ten zur „Kölschen Weihnacht“
ve“ in Kölscher Mundart; mal als sieht man sich hier wieder.
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Gottesdienste und Ver
anstaltungen
eranstaltungen
Sonntag, 11. Oktober 2015
10:30 Uhr Gottesdienst am 19.
Sonntag nach Trinitatis in der
Friedenskirche (Pfarrer i.R.
Hartmut Domay)
Dienstag, 13. Oktober 2015
15:30 Uhr Evangelische Öffent-
liche Bücherei
Mittwoch, 14. Oktober 2015
9:30 Uhr Das Ökumenische Frauenfrühstück trifft sich im Gemeindesaal
Donnerstag, 15. Oktober 2015
15:00 Uhr „Kirche, Kaffee und
Evangelische
Kirchengemeinde
Königswinter
Gottesdienste
So., 11.10., 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) in
der Christuskirche Altstadt (Prädikant Axel Röhrbein)
Mo., 12.10., 9 Uhr, Frauenfrühstück im Gemeindehaus Ittenbach
Mi., 14.10., 15 Uhr, Frauenhilfe im
Ernst-Rentrop-Haus, Altstadt
Pfarreiengemeinschaft
Königswinter Am Oelberg
Gottesdienste
Samstag, 10. Oktober
17.00 Uhr St. Pankratius Vorabendmesse
17.00 Uhr St. Joseph Vorabendmesse
18.30 Uhr Zur schmerzhaften Mutter Vorabendmesse
18.30 Uhr Seniorenhaus Std. Vorabendmesse
Sonntag, 11. Oktober
08.00 Uhr Filialkirche St. Michael,
Uthweiler Hl. Messe
09.30 Uhr St. Pankratius Familienmesse, 09.30 Uhr St. Mariä Himmelfahrt Hl. Messe mit Erntepaar des
Bürgervereins
11.00 Uhr St. Judas Thaddäus Hl.
Messe, 11.00 Uhr Seniorenhaus Std.
Hl. Messe
15.00 Uhr St. Pankratius Taufe
Montag, 12. Oktober
08.00 Uhr Pilgerheimkapelle Hl.
Messe
Dienstag, 13. Oktobe
Oktober
08.00 Uhr Pilgerheimkapelle Hl.
Messe
09.00 Uhr Seniorenhaus Std. Hl.
Messe
14.30 Uhr St. Joseph Hl. Messe der
kfd-Thomasberg anschl. JHV
18.00 Uhr St. Mariä Himmelfahrt
Rosenkranzgebet
Mittwoch, 14. Oktober
09.00 Uhr St. Pankratius Hl. Messe
09.00 Uhr Zur schmerzhaften Mutter Hl. Messe, 19.00 Uhr Kapelle
Vinxel Wortgottesdienst
Donnerstag, 15. Oktober
07.20 Uhr Nikolauskapelle Morgenlob
08.00 Uhr Pilgerheimkapelle Hl.
Messe
09.00 Uhr St. Mariä Himmelfahrt Hl.
Messe
Freitag, 16. Oktober
09.00 Uhr St. Pankratius Hl. Messe
09.00 Uhr St. Judas Thaddäus
Hl.Messe
18.00 Uhr Pilgerheimkapelle Hl.
Messe
Kultur“ lädt ein zu einem Vortrag über Dietrich Bonhoeffer
in den Gemeindesaal. Referent:
Pfarrer i.R. Dr. Martin Breidert
Freitag, 16. Oktober 2015
10.00 Uhr
„Elterncafé“ der AWO
TICKETHOTLINE: 02405 / 40860
Evangelische Kirchengemeinde
Aegidienberg
Aerial Dance
Fidget Feet
Artistik-Theater
aus Irland
03.11.2015 // 20 Uhr
Stadthalle Troisdorf
Gottesdienste
Sonntag 11.10. um 10.00 Uhr
Gottesdienst in der Erlöserkirche
- Pfarrer Löttgen-Tangermann anschließend Gespräche und Kaffee
im Gemeindehaus
Sonntag 11.10. um 11.30 Uhr
Taufgottesdienst in der Erlöserkirche
Freitag 16.10. um 11.00 Uhr Kindergartengottesdienst im Ev. Kindergarten, Feilweg 12
Sonntag 18.10. um 10.00 Uhr
Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinder-Bibel-Woche in
der Erlöserkirche - Pfarrerin Beuscher, Pfarrer Löttgen-Tangermann und Vikar Michelfelder anschließend Gespräche und Kaffee
im Gemeindehaus
Evangelische
Kirchengemeinde
Oberpleis
Gottesdienst:
Sonntag, 11.10.2015
10.00 Uhr Gottesdienst (Schmitz)
anschl. Treff im Gemeindehaus
Bus fährt 09.00 Uhr ab Frohnhardt
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
23
Leichtathletik-Siebenkampf
Anna Riese mit starkem Saisonabschluss
Letztes Wochenende startete
Anna Riese (W14), vom Leichtathletikverein Bad Honnef, auf
ihrem zweiten Siebenkampf.
Den Ersten hatte sie im Mai bei
den NRW-Mehrkampfmeisterschaften in Aachen bestritten.
Bei gutem Wetter nutzte Anna
Riese die nahezu optimalen
Wettkampfbedingungen
im
Betzdorfer Molzbergstadion aus
und verbesserte sich gegenüber ihrem letzten Siebenkampf
gleich in sechs Disziplinen, was
sich auch in der Endabrechnung
bemerkbar machen sollte. Am
ersten Wettkamptag startete
sie mit dem ungeliebten Kugelstoßen. Durch ihre gute Technik konnte sie aber einen zu
großen Vorsprung der Konkur-
renz verhindern und platzierte
sich zunächst im Mittelfeld des
Teilnehmerfeldes. Beim an-
schließenden 100m-Sprint erzielte sie dann die erste persönliche Bestleistung und es
sollte nicht die Einzige an diesem Wochenende bleiben. Beim
Hochsprung überzeugte sie mit
1,50m und machte damit ordentlich Boden gut. Beim anschließenden Weitsprung knackte sie nicht nur die 4,50m-Marke, sondern übersprang gleich
zwei weitere Zehner-Schritte.
Mit 4,70m und der nächsten persönlichen Bestleistung beendete Anna Riese den ersten Wettkampftag. Am zweiten Wett-
kampftag gelang ihr ein nahtloses Anknüpfen an ihre gute Leistung vom Vortag. Einstellung ihrer persönlichen Bestleistung
im 80m-Hürdensprint, ihr erster
20m-Wurf mit dem Speer und
gute 2:42 Min. über die abschließende 800m-Strecke, bedeuteten am Ende 3160 Punkte und
Rang drei in der Gesamtwertung.
Verglichen mit ihrem ersten Siebenkampf in Aachen bedeutete
das einen Punkteanstieg von 185
Punkten und unterstreicht ihre
durchweg positiv ansteigende
Entwicklungskurve.
Sporttherapie-Angebot
der BSG Siebengebirge
Die BSG Siebengebirge - Sporttherapeutisches Zentrum - hat
noch für folgende gesundheitsorientierte Gruppen Plätze frei:
a) Sporttherapie für Geistigbehinderte/integrative Gruppe, Freitag
18.15 - 19.30 Uhr Sporthalle Heisterbacherrott b) für Kinder mit Be-
24
wegungs-und Verhaltensstörungen (ADHS) mit psychomotorischer
Betreuung, von 3-10 Jahre, mittwochs in Oberpleis-Sandscheid
sowie einen Kurs Feldenkrais,
Donnerstag 17.00 - 18.00 Uhr in
Königswinter
Info: 022344/4609 E. Besgen
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
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Mit Hans und Peter gegen feuchte Wände
Es war einfach perfekt. Die Lage,
die Aufteilung der Zimmer und
natürlich der Preis.
Dann die Ernüchterung: Der Sachverständige
diagnostiziert
Feuchtigkeit im Keller. Damit
schien der Traum vom Eigenheim
für Familie Schadt aus Wiesbaden erst einmal passé. Dann aber
kam der Kontakt mit den Profis
von FeuchteHans & SchimmelPeter zustande und das Traumhaus konnte gerettet werden.
Das alles so einfach gehen würde, damit hatte Familie Schadt
nicht gerechnet. „Der erste Kontakt lief über Denis Kiehne vom
Vertrieb.
Der hat gleich einen Termin
mit Udo Stramm, dem Bausachverständigen gemacht“,
erzählt Herr Schadt. Der Beratungstermin sowie die
gesamte
Ursachenforschung ist bei FeuchteHans
& SchimmelPeter völlig kostenfrei. So kann der Kunde
in Ruhe entscheiden, ob er
das Angebot annehmen möchte.
Dank des innovativen Produktes
das FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt, ist keine Ausschachtung nötig und die Arbeiten verlaufen für den Kunden stressfrei. „Die Männer haben gerade
mal drei Stunden gebohrt und
waren schon nach nur einem Tag
fertig“, erinnert sich Herr Schadt.
25 Jahre Ruhe - garantiert!
Feuchtigkeit und der daraus resultierende Schimmel bedrohen
nicht nur die Bausubstanz des
Hauses, sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Die
Fachmänner von FeuchteHans &
SchimmelPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren, das sich seit über 45 Jahren bewährt hat. Udo Stramm
von FeuchteHans & SchimmelPeter erklärt: „Wir garantieren
eine bauphysikalisch korrekte,
dauerhafte Austrocknung. Das
Mauerwerk erhält seine natürliche Fähigkeit zur Wärmedämmung
zurück.“ Das Verfahren funktioniere sogar bei besonders starker
Durchfeuchtung und wird mit einem langlebigen und gesundheitlich unbedenklichen Material
durchgeführt.
FeuchteHans & SchimmelPeter
sind von ihrem Produkt so überzeugt, dass sie darauf 25 Jahre
Garantie geben. Das ist einzigartig.
Wer sind Hans und Peter?
Der Firmenname FeuchteHans &
SchimmelPeter macht neugierig,
wurde aber keineswegs einzig zu
diesem Zweck gewählt, wie Denis
Kiehne vom Vertrieb auf Nachfrage lachend erklärt. „Wir haben
uns für die bekannten deutschen
Namen Hans und Peter entschieden, weil sie das verkörpern, wofür wir stehen: Innovation und
Qualität aus Deutschland. Feuchtigkeit und Schimmel mussten
natürlich auch noch in den Namen, so dass jeder gleich darauf
kommen kann, was wir tun.“ Das
„wir“ hinter Hans und Peter ist
ein Verbund verschiedener Abdichtungsfirmen
aus
ganz
Deutschland.
Die Gemeinsamkeit: Alle verarbeiten sie exklusiv das in seiner
Beschaffenheit einzigartige Abdichtungsmaterial der Mannesmann AG. Eine weitere Besonder-
heit: Alle Mitglieder haben einen
Ehrenkodex unterzeichnet.
Dieser beinhaltet unter anderem
die für den Kunden stets kostenfreie Ursachenforschung sowie die
Verpflichtung aller Mitglieder und
deren Mitarbeiter, regelmäßige
Weiterbildungen zu besuchen.
Dazu kommen weitere Punkte, die
heutzutage leider nicht immer
selbstverständlich sind. „Wenn ein
Fachmann von FeuchteHans &
SchimmelPeter vor der Tür steht,
hat er immer einen Staubsauger
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
dabei. Denn wir verlassen die
Baustelle so, wie wir sie vorgefunden haben“, sagt Udo
Stramm. Ehrensache.
Quelle der Bilder/Text
„Wirtschafts-News“
25
Tennisclub Aegidienberg aktiv im Herbst
Viele Turniere vor Ende der FFreiluftsaison
reiluftsaison
Der Tennisclub Blau-Weiß Aegidienberg e.V. geht in diesen Wochen in den Endspurt der Freiluftsaison. Nach dem Aufstieg der
Tennisherren 40+ in die 2.Verbandsliga, der in diesem Jahr im
achten Versuch endlich geschafft
wurde, wurde neben der internen
Vereinsmeisterschaft noch die
Stadtmeisterschaft ausgespielt,
jüngstes Turnier auf der Anlage
am Himberger See war der Kampf
um den Siebengebirgspokal gegen den TC Grün-Weiß Königs-
Das Turnier des Nachwuchses: Medaillen für alle, Pokale für die Sieger.
winter. Bei herrlichem Spätsommerwetter spielten beide Vereine
ausschließlich Mixed-Partien aus,
am Ende verteidigte Königswinter den großen Pokal mit 4:1 Siegen. Wie jedes Jahr wurde dieses
Turnier zum Austausch und für einen gemütlichen Nachmittag im
Anschluss an die Spiele genutzt.
Dass der Nachwuchs besondere
Aufmerksamkeit im Verein genießt, war durch den Bau und die
Eröffnung eines Kinderplatzes
bereits im Juni deutlich geworden. Zum Abschluss der Trainingsund Spielsaison im Freien lud Ju-
gendwart Guido Lutz am letzten
Septemberwochenende alle Nachwuchsspieler zu einem kleinen
Turnier, in dem der Spaß deutlich
im Vordergrund stand. Immerhin
18 Teilnehmer spielten in 3
Gruppen gegeneinander, alle
Teilnehmer erhielten Medaillen
für die Teilnahme. Die Sieger
erhielten die begehrten Jugendpokale und einige Dosen
mit Tennisbällen. Bei ebenfalls
gutem Wetter genossen viele
Eltern und Großeltern auf der Terrasse des Clubhauses und feuerten ihre Kinder und Enkel an.
Der Siebengebirgspokal geht wieder nach Königswinter, trotzdem gute
Laune bei Spielern beider Mannschaften.
26
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
Deutliche Niederlage für die Drachen
SC RAST
A Vechta - Dr
agons Rhöndorf 103:61 (24:14/30:13/26:15/23:19)
RASTA
Dragons
(Text und Fotos Marion Cramer)
Beim Meisterschaftsfavoriten SC
RASTA Vechta erlitten die Dragons am Mittwoch im ersten Spiel
einer englischen Woche eine deutliche 103:61 Niederlage und müssen trotz aufopferungsvollem
Kampf die individuelle Klasse und
Überlegenheit der Vechtaraner
anerkennen. Headcoach Boris
Kaminski begann die schwierig
Aufgabe beim Aufstiegsfavoriten
in Vechta mit einer Starting Lineup um Sterling Carter, Antoine
Davis, Savo Milovic, Will Ohuaregbe und Alexander Angerer. Forward Fabian Franke eröffnete die
Partie mit den ersten Punkten für
die Gastgeber. Die ersten Rhöndorfer Zähler konnte Antoine Davis von jenseits der 3er Linie verbuchen und verkürzte in der 2.Minute auf 4:3. Bis zu ersten Viertelpause erhöhten die Gastgeber
dantz schraubten die Führung des
SC RASTA Vechta gegen aufopferungsvoll kämpfende Drachen zur
Halbzeit weiter nach oben
(54:27).Nach der Pause fanden die
Dragons gegen die Überlegenheit
der Vechtaraner an den Brettern
und die gute Defense Dragons
zusehends keine Mittel mehr und
mussten trotz Punkten von Schönborn und Lodders mit ansehen,
wie die Führung zur letzten Viertelpause auf 80:42 anwuchs. Im
letzten Viertel nutzten beide Trainer den deutlichen Spielstand, um
munter durchzuwechseln und die
Spielzeit auf viele Schultern zu
verteilen. Trotz der deutlichen Niederlage dürfen und werden die
Mannen von Headcoach Boris Kaminski die Köpfe nicht hängen lassen. Eine starke Leistung boten
Tim Schönborn und der junge Robin Lodders. Boris Kaminski /
(MC) Tim Schönborn mit 17 Punkten Topscorer
(MC) Robin Lodders gehörte zu den Besten
Headcoach Rhöndorf: „Wir haben
zu Beginn der Partie gut mitgehalten, sind aber schließlich der
individuellen Klasse des SC RASTA Vechta unterlegen. Als Aufsteiger wussten wir um die schwierige Aufgabe hier und gratulieren
Vechta zum verdienten Sieg. Trotz
der deutlichen Niederlage bin ich
keineswegs sauer auf meine
Jungs.“Dragons Rhöndorf: Carter
(4),Milovic (3/1), Lodders (12, 7
Rebounds), Frankl-Maus (4),
Schönborn (17/3), Wendeler (2),
Ohuaregbe (2), Davis (13/2), Tratnjek (2), Angerer (2)
jedoch die Schlagzahl und konnten sich etwas absetzen (24:14).
Den zweiten Abschnitt begann
Aufbauspieler Carlos Medlock mit
einem sehenswerten Floater aus
der Mitteldistanz, auf den Dragons Kapitän Viktor Fankl-Maus
mit einem schön herausgespielten Korbleger auf der Gegenseite
antwortete (26:16). Nach einer
Rhöndorfer Auszeit konnte Antoine Davis den Rückstand mit einem schwierigen 3er gegen die
gute Defense des SC RASTA
Vechta nochmals in den einstelligen Bereich bringen (27:19), ehe
Vechta durch einen 11:0 Lauf davonzog (38:19). Weitere 3er durch
Matthew Reid und sichere Punkte durch Center Oliver MackelRundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
27
Jan Lucas Michels auf den Spuren Frank Busemanns
Mehrkampftage in Betzdorf
Zehnkämpfer gelten als die Könige der Leichtathleten, weil Schnelligkeit, Kraft, Sprunggewalt und
auch Ausdauer gefordert sind. Mit
15 Jahren darf man „nur“ 9 Disziplinen bestreiten, der 400m-Lauf
bleibt den Älteren vorbehalten.
Jan Lucas Michels (SSG Königswinter) - 15 Jahre alt - nahm am
3. und 4. Oktober an dem Betzdorfer Mehrkampfmeeting teil.
Am Ende einer langen Leichtathletik-Saison schaffte er in 7 von 9
Disziplinen persönliche Bestleistungen, wobei 1,84 m im Hochsprung die beeindruckendste Leistung war.
Obwohl in Königswinter keine
Stabhochsprunganlage existiert,
schwang sich Jan Lucas bei seinen ersten Sprüngen mit dem Stab
überhaupt 2,60 m hoch.
Am Ende standen herausragende 4.813 Punkte zu Buche, was
Platz 2 hinter dem Rheinlandmeister Carl Möller bedeutete.
Natürlich verbesserte er auch die
Mehrkampf-Vereinsrekorde der
SSG Königswinter.
Die Ergebnisse im einzelnen: 100
m in 12,92 s; Weitsprung 5,61 m;
Hochsprung 1,84 m; Kugelstoßen
12,08 m; 80 m Hürden in 13,08 s;
V.l.n.r.: Jan Lucas Michels, Carl Möller, Lukas Jäger, Julian Dilla, Michael Poncelet
Diskuswurf 35,14 m; Stabhochsprung 2,60 m; Speerwurf 40,40
m; 1.000 m Lauf in 3:22,13 min.
Jan Lucas engagiert sich in seinem Verein, der SSG Königswinter, auch als Übungshelfer der
kleinen Nachwuchsathleten von
6 bis 10 Jahren, ist DLV-Kampfrichter und möchte nächstes Jahr
seinen Trainerschein machen.
Das Training findet jeden Don-
nerstag auf dem Sportplatz in
Oberpleis statt und wird im Winter für die Kids bis 10 in die Sporthalle Heisterbacherrott und für
die Kids ab 10 in die Sporthalle
der Realschule Oberpleis verlegt.
Wer Lust hat ist herzlich willkommen und kann gerne mitmachen.
Mehr
unter:
www.ssgkoenigswinter.de.
10. Tour Wandertreff
Re(h)aktiv e.V.
25.10.15 um 10:30 Uhr
Start und Ziel ist der Parkplatz am
Igelshof in Windeck-Herchen oder um
9:45 Uhr Parkplatz Kreissparkasse
Köln Filiale Stieldorf, um Fahrgemeinschaften zu bilden.
Für den Start haben wir einen schattigen Parkplatz am Igelshof ausgesucht. Rund um den kleinen Ort Herchen im Siegtal führt der Natursteig
Sieg in einer großen Schleife um den
Ort und die Sieg herum. Mittlerweile
wurden dort auch zwei Erlebniswege angelegt und die zahlreichen Pfade im Wald zu Rundwegen kombiniert. Wer sich die Wanderkarte genauer anschaut, wird feststellen, dass
es auch andere Möglichkeiten gibt.
So lassen sich Teile der Etappe 6 und
28
7 mit einem Zuweg zu einem 15 km
langen Rundweg kombinieren. Dieser bietet alles, was das Wanderherz begehrt, Wiesenpfade, Waldwege, Anstiege, Aussichten und nicht
zu vergessen die Sieg. Bei schönem
Wetter bietet der Rundweg gute
Möglichkeiten für eine Rast mit tollem Weitblick, sollte uns das Wetterglück verlassen, können wir auch
nach 7 km in der Bikers Rast einkehren. Schnupperwandern möglich
nach Anmeldung bei Corinna Wagner: Tel.: 02244 908 9998 oder per
Email:
[email protected]
Länge ca. 15 km Höhendifferenz etwa
300 m
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
29
Die drei Punkte taten den Spielern gut
Im KKellerduell
ellerduell der Kreisliga C
C,, Staffel 6 siegte die Herren II des TuS Eudenbach gegen Umutspor Troisdorf II
(ik) Eudenbach. Es braucht
manchmal schon ein Erfolgserlebnis. So konnten die Spieler der 2.
Herrenmannschaft des TuS Eudenbach seit langen einmal wieder
den Platz als Sieger verlassen.
Das alte Problem scheint auch das
neue zu sein. Die Spielerdecke,
die Trainer Marco Walgenbach zur
Verfügung steht ist nach wie vor
äußerst dünn und auch am Training können nur wenige der Spieler überwiegend berufsbedingt
regelmäßig teilnehmen. So war
man erfreut über den Erfolg gegen Umutspor Troisdorf II. In der
12.Minute schoss Markus Ditscheid die Gastgeber in Führung.
Diese konnten jedoch zum 1:1
ausgleichen. Kurz vor dem Halbzeitspiff war es Marco Josupeit,
der das 2:1 für die Eudenbacher
erzielte. Die Partie war entschieden, nachdem Markus Ditscheid
in der 75.Minuten mit seinem
zweiten Treffer das 3:1 erzielte.
„Wie die Tabellensituation, so war
auch das Spiel. Qualitativ haben
wir auf beiden Seiten keine gute
Partie gesehen“, so Trainer Marco Walgenbach in seiner objektiven Bewertung der 90 Minuten,
„Wir haben aufgrund unserer
Spielanteile sicherlich verdient
30
gewonnen und ich gönne den
Jungs diese 3 Punkte. Torchancen
hatten wir genügend, haben sie
jedoch nicht konsequent genug
genutzt.“ Eines hat die Herren II
mit diesem Punktegewinn bereits
geschafft. Auch wenn immer noch
der letzten Tabellenplatz belegt ist,
ist das Ligakonto mit nunmehr 4
Punkte bereits besser gefüllt wie
in der gesamten letzten Spielzeit.
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
Dieses Spiel sollte man schnell wieder vergessen
TuS 05 Oberpleis kam gegen Tabellenschlusslicht SV Deutz 05 nicht über ein 1:1 hinaus
(ik) Oberpleis. Eigentlich sollte
es ein Pflichtsieg werden, denn
der Gegner der SV Deutz 05
hatte bisher noch kein einziges
der bislang 6 Spiele in der Saison 2015/2016 gewinnen können und hatte bis dahin gerade
einmal 2 Punkte auf seinem
Konto. Dies schien anfangs auch
aufzugehen, denn Timo Vierkant schoss die Gastgeber
bereits in der 4. Minute in Führung. Doch auch nach diesem
schnellen Torerfolg bekamen
die Oberpleiser die Mannschaft
aus Deutz nicht richtig in den
Griff. Nachdem die Gastgeber
den Ausgleich hinnehmen mussten, schien ihr Spiel wieder etwas strukturierter zu werden.
In der 21. Minute war wieder
einmal TuS-Keeper Sebastian
Klein, der einen Rückstand erfolgreich verhindert konnte.
Obwohl sich das Spiel mit zunehmender Spieldauer überwiegend in der Hälfte der Deut-
zer abspielte, konnten die
Oberpleiser keinen Führungstreffer erzielen. Selbst als der
Gäste-Torwart nach einer roten Karte den Platz verlassen
musste, konnte Stephan Bauerfeld den anschließenden Elfmeter nicht verwandeln und
scheiterte am Ersatz-Keeper
der Deutzer. TuS-Trainer Wolfgang Görgens fand dann auch
nur spärliche Worte: „Unterirdisch - es war ein überaus
glücklicher Punktgewinn - mehr
aber auch nicht.“ Auch Sportdirektor Kajo Miebach wollte die
Partie schnell wieder abhaken:
„Es war heute eines unserer
schwächeren Spiele. Es gibt
Partien über die man sich freuen kann und solche über die
man sich ärgert. Das letztere
war hier eher der Fall. Ich konnte kein richtiges Zusammenspiel erkennen. Obwohl wir in
der Endphase nochmals alles
nach vorne geworfen haben ist
Der Deutzer Torwart konnte den Elfer der Oberpleiser abwehren und
damit die Führung der Gastgeber verhindern
dieses Unentschieden durchaus
gerecht.“ Da die Spitzenspiele
zwischen Siegburg und KölnWorringen an diesem, sowie
Merten gegen Marialinden
ebenfalls unentschieden endeten, tat sich an der Tabellen-
spitze nicht viel. Der TuS 05
Oberpleis belegt nach diesem
7.Spieltag den 3. Tabellenplatz
in der Landesliga und hat
nunmehr 13 Punkte auf seinem
Konto. Am letzten Wochenende
hatte der TuS 05 Spielfrei.
Ein Sieg der HSG Siebengebirge im Lokalderby
Oberligateam setzte sich gegen die HSG Niederpleis/Sankt Augstin durch
(ik) Oberpleis. Es war eine spannende Partie, die den zahlreichen
Zuschauern in der Sunshine-Arena in Oberpleis im Spiel der HSG
Siebengebirge-Thomasberg gegen
die HSG Niederpleis/SanktAugustin geboten wurde. Die ersten 30
Minuten zeigten mehrfach wechselnde Führungen. Die Gastgeber
fanden besser ins Spiel und konnten sich mit 4:1 absetzten. Doch
die Gäste setzten nach und schafften nach einer 5:0-Serie die Führung mit 6:4, die sie sogar noch
auf 9:6 ausbauen konnten. Eine
Steigerung in der Abwehr der
Mannschaft aus dem Siebengebirge führte das Team um Trainer
Lars Degenhardt wieder an die
Gäste heran. Zur Halbzeitpause
konnte das Heimteam beim Spielstand von 12:11 wieder die Führung übernehmen. Einen guten
Start zeigten die Gastgeber zu
Beginn der zweiten 30 Minuten.
Mit 2 Treffern in Folge konnten
sie sich auf 14:11 absetzten. Diesen Vorsprung wollten sie nicht
mehr aus der Hand geben. Zwei
Siebenmeter verwandelte Marco
Dziendziol in der 41. und 51. Minute beim Spielstand von 20:17.
In der Endphase der Partie machten die Gastgeber den Sieg dann
perfekt. Aus dem 23:20 in der 57.
Minute schafften sie nach 60 Mi-
nuten mit einen 25:20 klaren Sieg
gegen das Gästeteam um Trainer
Mike Novakovic. „Wir haben einen starken Fight beider Mannschaften gesehen“, so Lars Degenhardt, Trainer der Gastgeber,
„Niederpleis
hat sehr konzentriert gespielt. Wir haben über die
Abwehr dominiert. Den Sieg
haben wir uns
redlich erarbeitet.“ Der
Start in die
Oberliga-Sai-
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
son kann für die Mannschaft aus
dem Siebengebirge als gelungen
bezeichnet werden. Nach 5 Spielen verbuchen sie bereits 8 Punkte auf ihrem Liga-Konto und belegen damit den 4. Tabellenplatz.
31
Schwindel hat viele Gesichter
Bei Gleichgewichtsstörungen muss die Ursache geklärt werden
Kinder machen sich oft einen Spaß
daraus: Sie wirbeln schnell im Kreis
herum, taumeln dann lachend um-
her und freuen sich über den „Drehwurm“. Solche harmlosen Schwindelgefühle kennt fast jeder, aber
Gleichgewichtsstörungen können
auch krankhaft werden und die Lebensqualität stark einschränken. Sie
treten in vielen Formen auf und können zahlreiche Ursachen haben. Deshalb ist für eine erfolgreiche Behandlung eine genaue Diagnose wichtig.
Drehen oder schwanken?
Dafür wird der Arzt zunächst nach
der Art des Schwindelgefühls fragen.
Man unterscheidet etwa zwischen
Drehschwindel, Lagerungsschwindel
- der oft beim Umdrehen im Bett
auftritt - und Schwankschwindel, bei
dem der Boden zu wanken scheint.
Je nach Ausprägung lassen sich Rückschlüsse ziehen, ob Erkrankungen
der Gleichgewichtsorgane, Störungen im Gehirn oder psychische Ursachen den Patienten aus dem
Gleichgewicht bringen. Mehr Informationen über die verschiedenen
Schwindelformen gibt es unter
www.rgz24.de/schwindelgefuehle.
Sind die Ursachen durch weitere Untersuchungen geklärt, kann eine
gezielte Therapie eingeleitet werden. Gerade Senioren leiden jedoch
oft unter Schwindelarten, die nicht
auf eine spezielle Krankheit, sondern auf allgemeine Alterserscheinungen zurückzuführen sind. Bewährt hat sich in solchen Fällen eine
Kombination von Gleichgewichtstraining und regelmäßiger Bewegung
mit natürlichen Arzneimitteln wie
Vertigoheel. Es kann Schwindelsymptome effektiv lindern - wirkt jedoch
nicht dämpfend. Gängige Schwindelmedikamente führen dagegen oft
zu Trägheit und Benommenheit. Damit behindern sie Aktivitäten, die
Senioren wieder fitter und sicherer
werden lassen. Sie sollten deshalb
in der Regel nur kurzfristig eingenommen werden.
Schwindel nicht ignorieren
Schwindel sollte man nicht unbehandelt lassen, da sonst leicht ein
Teufelskreis entsteht: Aus Angst vor
Stürzen meiden die Betroffenen Aktivitäten, der resultierende Bewegungsmangel verstärkt Gangunsicherheit und Kreislaufbeschwerden,
der Schwindel verschlimmert sich
weiter.
Wie Schwindel entsteht
Die Gleichgewichtsorgane liegen
im Innenohr, wo Sinneszellen alle
Dreh- und Beschleunigungsbewegungen registrieren und an das
Gehirn weitergeben. Weitere Informationen liefern Augen, Gelenke und Muskeln. Das Gehirn setzt
aus diesem Input dann ein Bild von
unserer räumlichen Lage und Bewegung zusammen. Bekommt es
jedoch widersprüchliche Informationen, weil etwa die Augen etwas
anderes melden als das Gleichgewichtsorgan, wird ein Schwindelgefühl ausgelöst. Die Ursachen hierfür
können sehr unterschiedlich sein,
mehr dazu unter www.rgz24.de/
schwindelgefuehle. (rgz)
Foto: djd/Vertigoheel/thx
32
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
Herzrhythmus im Griff
Zur Vorsorge sollten ältere Menschen auf ihre Magnesiumversorgung achten
Mit zunehmendem Alter haben
immer mehr Menschen mit HerzKreislauf- oder Stoffwechselerkrankungen zu kämpfen. Laut Statistischem Bundesamt gehören Herzinsuffizienz, Hirninfarkt, Vorhofflattern
und Vorhofflimmern zu den Diagnosen, die bei Senioren am häufigsten
zu einem Aufenthalt im Krankenhaus führen. Doch so weit muss es
nicht kommen. Ältere Menschen
können vorbeugen. Zahlreiche Studien belegen, dass die Entwicklung
von Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen und auch Typ-2-Diabetes mit dem Magnesiumspiegel
in Zusammenhang steht. Daher sollten Ältere auf eine ausreichende
Versorgung mit dem Mineralstoff
achten.
Keinen Mangel riskieren
„Das Auftreten von Herzrhythmusstörungen, eine der häufigsten Ursachen für den plötzlichen Herztod,
wird mit einer geringen Magnesiumzufuhr verbunden“, macht Professor Dr. Jürgen Vormann deutlich.
Nach den Erfahrungen des Geschäftsführers des Instituts für Prävention und Ernährung (IPEV) in Ismaning bei München sind in der
Nahrung älterer Menschen häufig
nur geringe Magnesiummengen
enthalten. Um keinen Mangel zu
riskieren, rät der Experte Senioren
zur Einnahme von 300 bis 400 Milligramm Magnesium täglich. Bei der
Auswahl des Präparats empfiehlt
er, auf die Bioverfügbarkeit zu achten. Magnesiumcitrat, wie es etwa
im Trinkgranulat von „MagnesiumDiasporal 300 mg“ aus der Apotheke enthalten ist, sei besonders körperfreundlich. Unter www.rgz24.de/
Bedarfsrechner finden Interessierte weiterführende Informationen
zum Magnesiumbedarf im Alter.
Folgeerkrankungen vermeiden
Wichtig ist der Mineralstoff auch
für Typ-2-Diabetiker. Denn aufgrund
einer gestörten Nierenfunktion wird
bei ihnen häufig ein niedriger Magnesiumspiegel festgestellt. „Es
konnte gezeigt werden, dass eine
hohe Magnesiumzufuhr in der Lage
ist, nicht nur die Folgen des Diabetes abzumildern und die Blutzuckereinstellungen zu verbessern, sondern auch mit einem deutlich geringeren Risiko verbunden ist,
überhaupt einen Diabetes zu entwickeln“, macht Professor Vormann
deutlich. Mit einem ausgeglichenen Magnesiumhaushalt sinke auch
das Risiko für Folgeerkrankungen
wie Herz-Kreislauf-Beschwerden.
Beeinträchtigte Versorgung
Ältere Menschen müssen häufig
zahlreiche Medikamente einnehmen. Das kann die Minerals-
Regelmäßiges Ausdauertraining ist gut für das Herz. Foto: djd/diasporal/
panthermedia.net
toffversorgung beeinträchtigen.
So führen Entwässerungs- und
Abführmittel zu einer erhöhten
Ausscheidung von Magnesium
über die Nieren und fördern damit einen Magnesiumverlust.
Durch eine gestörte Magnesiumaufnahme können auch Verwender von Magensäureblockern (Protonenpumpenhemmer) von einem Magnesiummangel betroffen sein. Betroffene
sollten daher bei länger andauernder Einnahme dieser Mittel
auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr achten. (djd/pt)
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Foto:
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Dragons mit ansprechender Leistung
Dragons Rhöndorf vs. Oettinger Rockets Gotha 67:79 (8:21, 19:15, 21:23, 28:20)
(Text und Fotos Marion Cramer)
Auch wenn die Drachen das dritte
Saisonspiel verlieren,. konnten
sie dieses Mal hoch erhobenen
Hauptes den Platz verlassen, allen voran der zuletzt so in der
Kritik stehende Sterling Carter.
Nach verhaltenem Beginn lief er
in der zweiten Halbzeit zu Hochform auf. Mit dem Spielmacher
haben sich die Verantwortlichen
der Dragons einen echten Kracher geholt, an dem die Fans noch
viel Freude haben werden. Er bewies ein heißes Händchen und scorte 26 sehenswerte Punkte.
Insgesamt hinterließ das Team um
Boris Kaminski den Eindruck dass
man auch in der ProA durchaus
konkurrenzfähig sein kann. Denn
da ist noch deutliches Steigerungspotential, vor allem im Bereich Rebounds und Zusammenspiel, aber man spürt, das wird.
Man muss dem jungen Team einfach Zeit geben und einsehen,
dass es in dieser Liga nun einmal
Teams mit einem deutlich stärkeren und erfahreneren Kader gibt.
Um die Wurst geht es gegen
gleichwertige Mannschaften, mit
denen man um Plätze im Mittelfeld kämpft.Gotha gehört sicher
zu den höher eingeschätzten
Mannschaften, deshalb muss man
die knappe Niederlage durchaus
zu würdigen wissen. Ein Sieg war
durchaus drin, wenn nicht jeweils
in die Halbzeiten so schlecht und
nervös gestartet worden wäre. In
diesen Phasen sicherten sich die
Gothaer letztendlich den Sieg. Bewundernswert die Kampfmoral,
denn auch wenn die Mannschaft
immer einem Vorsprung der Rockest hinterherlief, gab sie
niemals auf. Die Begegnung startete für die Dragons zunächst so,
wie die Partie in Vechta endete:
Unter dem gegnerischen Brett lief
wenig, aus der Distanz fiel gar
nichts. Null Treffer bei acht Versuchen jenseits der Dreierlinie im
ersten Viertel waren wenig verheißungsvoll. Auch Gotha erlaubte sich etliche Fahrkarten, konnte
sich aber auf Joseph Lawson verlassen. Fast im Alleingang brachte der Powerforward seine Rockets mit 8:0 (6") in Front. Derweil mussten sich die Rhöndorfer
Fans bis zur siebten Minute gedulden, bis Robbin Lodders die
ersten beiden Punkte für die Dragons einnetzte. Die Nummer 11
der Dragons konnte insgesamt
überzeugen. Auch die Bretter dominierten die Rockets klar. Nach
zehn Minuten sicherte Gotha 15
Rebounds, Rhöndorf nur deren
sechs. So betrug der Rückstand
aus Sicht der Dragons nach zehn
Minuten bereits 13 Punkte (8:21).
Auch im zweiten Spielabschnitt
überließen die Hausherren das
Parkett zunächst den Gästen allzu
(MC) Sterling Carter mit stark aufsteigender Form
34
oft. In der 15. Minute erhöhte
Gerard Gomilla den Vorsprung für
Gotha auf 13:32. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich wohl schon viele Drachen-Fans auf eine deutliche Niederlage eingestellt. Doch
dann gelang es der Dragons-Defensive immer häufiger Gotha im
Halbfeld zu stellen, provozierte so
Ballverluste und schlossen selbst
sicher ab. Dank acht Punkten von
Sterling Carter verkürzten die
Gastgeber den Rückstand bis zur
Halbzeit auf neun Punkte
(27:36).Leider konnten die Dragons nach der Pause nicht an die
starke Phase anschließen. In den
folgenden acht Minuten waren die
Rockets wieder am Drücker und
legten bis zur 28. Minute 23 Punkte vor (34:57). Die Führung hatte
bis sieben Minuten vor Schluss
Bestand (44:67). Gotha wollte das
Ergebnis scheinbar im Schongang
über die Zeit bringen, auf der anderen Seite drehten die Drachen
noch einmal mächtig auf. In der
Defensive packten die Dragons
vehement zu und verschafften sich
so Selbstvertrauen in der Offensive. Ein Dreier von Tim Schönborn
lieferte die Initialzündung, Viktor
Frankel-Maus legte ein DreiPunkt-Spiel nach, Will Ohuaregbe
landete eine Steal und schloss
wuchtig per Dunking ab. Vor allem aber Stering Carter war in
der Phase richtig heiß und klinkte
13 Punkte ein. Rhöndorf war
plötzlich noch einmal in Schlagweite (67:74 / 38") und die Kulisse kochte. Doch ganz kippen konnten die Dragons die Partie jedoch
nicht mehr. Carlton Guyton kühlte die Gemüter mit einem Dreier
ab, bevor Jordan Riewer und Maximilian DiLeo an der Freiwurflinie die Rhöndorfs Hoffnungen auf
den ersten Heimsieg der Saison
endgültig
zerstörten.Trotzdem
sollte das Spiel den Dragons Rhöndorf Auftrieb für das nächste
Auswärtsspiel in Heidelberg geben. Mit einer vergleichbaren Defensiv-Leistung der letzten Minuten und einem gut aufgelegten
Sterling Carter, der mit 26 Punkten zum Topscorer der Begegnung
avancierte, ist bei den MLP Academics was drin. Die Mannschaft
hofft auf Unterstützung möglichst
vieler Fans. Beim Spiel gegen Gotha stand die Fanfamilie wie ein
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – www.rundblick-siebengebirge.de
(MC) Robin Lodders mit wenig Respekt
Mann hinter ihrem Team, etwas
bedauerlich, dass nur 950 Zuschauer den Weg in die Halle
fanden.Tolle Aktion der Dragons:
Sie setzten heute gemeinsam mit
der „2. Basketball Bundesliga“
und „Aktion Deutschland Hilft“
ein klares Zeichen für Flüchtlingshilfe, Toleranz und Weltoffenheit.
Zwölf junge Flüchtlinge verfolgten das Spiel in der Menzenberger Sporthalle live. In der Halbzeitpause hieß Dragons Vorsitzender Christain Mäßen und überreichte gemeinsam mit Mary John
Kamp zehn Basketbälle von Molton, als Einstieg in den aktiven
deutschen Basketballsport oder
einfach nur als Erinnerung an einen schönen Abend.Trotz der Niederlage gab sich Boris Kaminski
zuversichtlich: „Wir hätten heute
durchaus gewinnen können. Aber
für uns kam die Pause zu einem
denkbar ungünstigen Zeitpunkt.
Wer weiß, was passiert wäre,
wenn wir mit einer Führung und
entsprechend großartigen Fans im
Rücken in die Halbzeit gegangen
wären. Letztendlich haben wir zu
spät begriffen, dass wir über eine
konsequente Defensive Gotha in
Gefahr bringen können. Ich habe
der Mannschaft unmittelbar nach
dem Spiel gesagt, die Intensität
der letzten fünf Minuten brauchen
wir in Heidelberg von Beginn an,
dann sind wir dort garantiert auf
Augenhöhe.“ Rhöndorf: Carter
(26 Pkt./5-3er/5 St.), Milovic, Lodders (8), Frankl-Maus (6), Schönborn (10/1), Wendeler (2), Ohuaregbe (8/7 Reb.), Davis (5), Tratnjek (2), Michel, Möller
(MC) Auch Tim Schönborn wusste zu überzeugen
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Uhr des Folgetages, sowohl werktags als auch sonn- und feiertags
Samstag, 10. Oktober 2015
Rodderberg-Apotheke
Konrad-Adenauer-Str. 48
53343 Wachtberg-Niederbachem
Tel.: 0228/943380
Hansa-Apotheke
Alte Bahnhofstr. 9
53173 Bonn-Bad Godesberg
Tel.: 0228/364077
Sonntag, 11. Oktober 2015
Himberger Apothek
Apothekee OHG
Aegidienberger Straße 1a
53604 Bad Honnef
Tel.: 02224/9809800
Kurpark-Apotheke
Theaterplatz 13
53177 Bonn-Bad Godesberg
Tel.: 0228/353335
Montag, 12. Oktober 2015
Deutschherren-Apotheke
Max-Planck-Str. 3
53177 Bonn-Bad Godesberg
Tel.: 0228/9527826
Dienstag, 13. Oktober 2015
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Thomasberg-Apotheke
Siebengebirgsstr. 59
53639 Königswinter-Thomasberg
Tel.: 02244/6919
Apothek
Apothekee Theaterpassage
Koblenzer Str. 60
53173 Bonn-Bad Godesberg
Tel.: 0228/352258
Mittwoch, 14. Oktober 2015
Roland-Apotheke
Rhöndorfer Str. 43-45
53604 Bad Honnef-Rhöndorf
Tel.: 02224/71521
Donnerstag, 15. Oktober 2015
St.-Michael-Apotheke
Godesberger Str. 9
53639 Königswinter
Tel.: 02223/26780
Freitag, 16. Oktober 2015
Wachtberg-Apotheke
Rathausstr. 3
53343 Wachtberg
Tel.: 0228/346688
Burg-Apotheke
Koblenzer Str. 34
53173 Bonn-Bad Godesberg
Tel.: 0228/367590
Samstag, 17. Oktober 2015
St.-Anna-Apotheke
Kirchberg 2-4
53179 Bonn-Lannersdorf
Tel.: 0228/341616
Sonntag, 18. Oktober 2015
Kloster
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Kloster-Apothek
-Apothekee
Dollendorfer Str. 400
53639 Königswinter-Heisterbacherrott
Tel.: 02244/870620
Apotheke an der Godesburg
-easy-apothekeAm Michaelshof 4a
53173 Bonn
Tel.: 0228/85469480
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bun-
desweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/
0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die
Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz
ist Anruf unter Tel. 0800/0022833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/
notdienst.html.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Zentrale Nummer 116 117
Die
einheitliche
Nummer
116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und ist für
Patienten kostenlos.
Für den augenärztlichen Bereitschaftsdienst der Bezirke Bad
Honnef, Königswinter-Nieder- und
Oberdollendorf, Römlinghoven,
Oberpleis, Stieldorf, Eudenbach,
Ittenbach, Thomasberg, Heisterbacherrott sind folgende Notdienstzeiten festgelegt: Montag,
Dienstag und Donnerstag 19.00
bis 08.00 Uhr, Mittwoch 13.00 bis
08.00 Uhr, Freitag 17.00 bis 08.00
Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage 08.00 bis 08.00 Uhr.
Kinderärztliche Notfallpraxis
Die Praxis befindet sich auf dem
Gelände der Kinderklinik Sankt
Augustin. Die Adresse lautet: Kinder
der-- und jugendärztliche Notfallpraxis für den rechtsrheinischen
Rhein-Sieg-Kreis e.V. im Gebäude der Kinderkrankenpflegeschule, Arnold-Jansen-Str. 29, 53757
Sankt Augustin,
Telefon: 02241/234000
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Zahnarzt zentrale
Tel. 01805/986700
Krankenwagen
Tel. 02241/19222
Feuerwehr
euerwehr,, Rettungsdienst
Notarzt Tel. 112
Polizei
Tel. 110
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Bad Honnef
Tel. 02224/941984
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„bunt statt blau“: Alkohol ist keine Lösung
Wettbewerb gegen Komasaufen: 10.500 junge Künstler beteiligen sich an DAK-Kampagne
„bunt statt blau“: Unter diesem
Motto beteiligten sich im Frühjahr 10.500 Schülerinnen und Schüler am bundesweiten Plakatwettbewerb gegen das „Komasaufen“
bei Jugendlichen. Landessiegerin
2015 in Nordrhein-Westfalen wurde die 16-jährige Miriam Höltgen
aus der 11. Klasse der Gesamtschule Duisburg-Meiderich. Jetzt
sind die Plakate der Landessieger
bundesweit in einer Ausstellung
zu sehen. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens, die als
Schirmherrin die Aktion im Bundesland unterstützt, freute sich
über große Resonanz in NRW.
Die Landessiegerin zeigt auf ihrem Plakat eine junge Frau, die
Alkoholisches trinkt. Ihre rechte
Hälfte löst sich in bläulichen Farbtönen auf und scheint zu zerfließen. „Jeder kennt den Spruch: `Alkohol löst alles`. Ich dachte mir,
dass Alkohol jedoch keine Probleme löst, sondern eher das Leben
desjenigen, welcher den Alkohol
missbraucht, auflöst. Deswegen
steht das sich auflösende Mädchen als Synonym für ihr sich auf-
lösendes Leben“, sagt Miriam
Höltgen. „Die Vielfalt der Ideen
und die beeindruckende Darstellung zum Thema Komasaufen zeigen, wie gut die Kampagne bei
den Jugendlichen ankommt“, sagt
Ingrid Adam von der DAK-Gesundheit. „Die Botschaften der Plakate sind unterschiedlich und doch
haben sie alle ein Ziel: Die Warnung vor dem Komasaufen aus
Sicht der Jugendlichen selbst.“
Ministerin Barbara Steffens zeigt
sich erfreut über die große Resonanz, auf die der Wettbewerb auch
in diesem Jahr bei den Schülerinnen und Schülern gestoßen ist.
„Die Jugendlichen haben sich mit
großer Kreativität und Einfallsreichtum diesem wichtigen Thema angenommen und die Risiken
des Alkoholmissbrauchs anschaulich und überzeugend dargestellt“, so Steffens. Die Kampagne „bunt statt blau“ ergänze die
Präventionsbemühungen des Landes. „Ich bin vorsichtig optimistisch, dass unsere gemeinsamen
Anstrengungen bei der Alkoholprävention Früchte tragen“, sagt
Ministerin Steffens. Die Ministerin ist bereits zum fünften Mal
Schirmherrin der Kampagne in
Nordrhein-Westfalen. Im kommenden Jahr werde sie die Aktion
gerne weiter unterstützen.
Zahlen und Fakten zur Kampagne
Nach aktueller Bundesstatistik
landeten 2013 wieder mehr als
Rundblick Siebengebirge – 10. Oktober 2015 – Woche 41 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
23.000 Kinder und Jugendliche mit
einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Auch in NRW kamen
2013 fast 5.300 Kinder und Jugendliche deshalb in die Klinik.
Informationen zum Wettbewerb
gibt es in allen Servicezentren der
DAK-Gesundheit oder im Internet
unter www.dak.de/buntstattblau.
Samstag, 17. Oktober 2015
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