Der Herbst verlässt nun bald das Land, gibt seine Macht dem kalten

INSIDER.
12/2015 #2
Der Herbst verlässt nun bald das Land,
gibt seine Macht dem kalten Winter,
durch Wald und Flur zieh'n Hand in Hand,
Eis und Schnee wie schnelle Sprinter.
(Horst Rehmann)
Die Weihnachtszeit, in der auch das alte Jahr sich langsam verabschiedet, ist eine Zeit um Momente der Ruhe und Stille zu genießen.
Es ist eine Zeit sich zu besinnen und Danke zu sagen, für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit;
anregende Gespräche und wertvolle Zeit.
Wir wünschen Ihnen besinnliche Festtage sowie ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
Wolfgang Notter
Andreas Notter
Karsten Frontzek
Wolfgang Schmid
Frank Rafalski
Gerald Richter
Matthias Seidel
Jörg Skoda
Simone Wilson
NACHLESE: ACHEMA 2015.
Die Beteiligung und der Zulauf auf der ACHEMA 2015
haben die Messe zu einem tollen Erlebnis für uns,
unsere Kunden und unsere Besucher gemacht. Mehr
als 166.000 Teilnehmer aus aller Welt fanden vom 15.
bis 19. Juni 2015 den Weg auf das Frankfurter Messe­
gelände, wo mehr als 3.800 Aussteller aus 56 Ländern
ihre Innovationen für die Chemie-, Pharma- und Le­
bensmittelindustrie präsentierten. Schön, dass Sie
dabei waren!
Besonders in Erinnerung bleiben werden uns die Qua­
lität der Gespräche mit Fachbesuchern aus dem In- und
Ausland; die zahlreichen neuen Kontakte, die geknüpft
werden konnten sowie die Präsenz unserer Handels­­
idt-dichtungen.de
partner, Kunden und Besucher und deren Re­sonanz auf
unseren Messeauftritt und unsere Produkte.
Wir danken allen Besuchern unseres Messestandes
und hoffen, dass unsere Produktinnovationen und
Service­leistungen Ihr Interesse geweckt haben. Es
wäre schön, Sie bei nächster Gelegenheit wieder be­
grüßen zu dürfen.
Die nächste ACHEMA findet vom 11. bis 15. Juni 2018
in Frankfurt am Main statt. Wir freuen uns auf ein
Wiedersehen!
NEUES CNC BEARBEITUNGSZENTRUM
ERWEITERT PRODUKTIONSSPEKTRUM.
Mit der Anschaffung eines modernen CNC Bearbei­
tungs­zentrums hat IDT kürzlich seine Produktions­
vielfalt für die Bearbeitung von Metall und techni­
schen Kunst­s toffen vergrößert. Nach dem Umzug
der Kunststoffabteilung in den, zu Beginn des Jahres
fertiggestellten Neubau, mit mehr als 4.000 qm Produk­
tions- und Lagerfläche, war die Anschaffung des Bear­
beitungs­zentrums ein logischer Schritt in der geplan­
ten Expansion, speziell für die PTFE-Fertigung.
„Unser PTFE-Geschäftsfeld ist sehr gut aufgestellt”,
sagt Andreas Notter, einer der IDT Geschäftsführer in
Essen. „Wir sind spezialisiert auf die Herstellung von
Teilen aus den verschiedensten, technisch hochwer­
tigen Kunststoffen und verfügen in diesem Bereich über
ein breit gefächertes Know-how”.
Im Dialog mit Kunden werden spezifische, wirt­schaft­
liche Lösungen für Form- und Konstruk­t ionsbauteile
erarbeitet sowie Null- und Klein­s erien gefertigt.
Das Bearbeitungszentrum zeichnet sich auf­grund ver­
schiedener Spindel- und Achsvarian­ten durch höchste
Präzision und Flexibilität aus. Die 5-achsige Simultan­
bearbeitung ermöglicht hohe Multifunktionalität und
gewährleistet, dass nahezu jede Zerspanungs­aufgabe
ausgeführt werden kann. Da auch die PTFE-Halbzeuge
und Formpressteile hausintern, auf eigenen Pressen
und Maschinen, gefertigt werden, kann schnell und
flexible auf Marktbedürfnisse reagiert werden.
In der Produktion verwendet IDT hauptsächlich die
PTFE-­Compounds der Firma Dyneon; zu den gebräuch­
lichsten Materialien gehören die modifizierten Typen
3M™ Dyneon™ TFM™ 1600/1700 sowie glasfaser-­
gefülltes TFM™ 4105; weiter Materialien mit Füll­stoffen
zum Beispiel aus Leitpigment, Graphit und Bronze sind
ebenso verfügbar.
Die Fertigung und Bearbeitung von Kunst­s toff-Form­
teilen nach Skizze, Zeichnung oder Muster erfolgt auf
modernen CNC-Maschinen, die eine nahtlose Bear­
beitung bis zu einem Durchmesser von 1.600 mm
ermög­lichen.
Als Fertigteile produziert IDT sowohl statische Dicht­
elemente wie Flach- bzw. Hüllendichtungen, Formteile
wie Kükeneinsätze, V-Manschetten, Sitzringe, Deckel­
dichtungen O-Ringe und Systemkom­
ponenten der
Molchtechnik.
IDT ALS UP-CYCLING
PARTNER AUSGEZEICHNET.
und Bemühens, einen positiven Beitrag zur Nach­
haltigkeit und Wieder­verwertung von Fluor­poly­mer­
abfall zu leisten.
Fluorpolymere sind äußerst hitzeresistent und wer­
den unter anderem als Dichtungs- und Be­s chich­
tungs­
m aterial eingesetzt. Bislang gab es keine
Mög­lichkeit, die Werkstoffe wiederzu­v erwerten. Sie
wurden nach Gebrauch verbrannt oder deponiert.
Seit Kurzem ist IDT offizieller Up-Cycling Partner
für Fluorpolymere der Dyneon GmbH, einer Tochter­
gesellschaft der 3M Deutschland GmbH. Mit mittler­
weile mehr als fünf Tonnen zurückgeführtem PTFE-­
Abfall ist IDT eines der ersten Unternehmen, das mit
dem Signet 2015 ausgezeichnet wurde.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und
Anerkennung”, sagt Andreas Notter, einer der IDT
Geschäftsführer Geschäftsführer in Essen. „Natür­
lich sind wir in der täglichen Arbeit und Produktion
immer bestrebt, gewissenhaft mit Ressourcen um­
zu­gehen und unseren ökolo­gischen Fußabdruck so
klein wie möglich zu halten. Dazu zählt auch, unsere
Mitarbeiter für einen verant­wortungsbewussten und
nachhaltigen Ressourcen­­einsatz zu sensibilisieren”,
erläutert Notter. Die Auszeichnung zum Up-Cycling
Partner ist eine Be­s tätigung unseres Anspruches
Das Up-Cycling Verfahren wurde zur Rück­gewinnung
von Monomeren mit hoher Ausbeute aus End-of-Life
Fluorpolymer entwickelt. Diese werden ersetzt und
nach dem „Aufreinigen” des Monomers der Produk­
tion wieder zugeführt.
Im Gegensatz zum klassischen Recycling kann Dyneon
mit seiner Anlage also die wertvollen Grundstoffe zur
Herstellung neuer Fluorpolymere in hoher Ausbeute
und entsprechender Reinheit gewinnen. Somit wird
der Fluorpolymer-­
K reis­
lauf erstmals geschlossen
und gleichzeitig werden wertvolle Ressourcen ge­
schont. Der Prozess ist ein wichtiger Durchbruch
im Hinblick auf die Nachhaltigkeit dieser wertvollen
Hightech-Werkstoffe, die für viele Anwendungen in der
Chemie- und Automobil-Industrie unverzichtbar sind.
Die weltweit erste Anlage dieser Art eröffnete Dyneon
zusammen mit Kooperations­partnern Ende März in
Burgkirchen. Sie hat eine Kapa­zität von 500 Tonnen
idt-dichtungen.de
pro Jahr. In der Pilot­anlage werden zunächst voll­
fluorierte End-of-Life Polymerabfälle wie ungefüll­
tes PTFE, PFA und FEP verarbeitet. In einer späteren
Phase auch PTFE-Compounds, die Füllstoffe ent­
halten.
IDT ist ein führender Hersteller für hoch­w ertige,
technische Dichtelement, Packungen und Konstruk­
tionsteile. Als Unternehmen engagieren wir uns seit
Jahren aktiv für den Umweltschutz. Dabei gilt das
Augenmerk der nachhaltigen Ressourcen­nutzung
und einer zukunftsorientierten Entwicklung von
Werk­­s toffen und Dichtelementen mit dem Ziel der
Vermin­
derung diffuser Emissionen in Industrie­
anlagen.
IDT VOR ORT:
MIRO GROSSINSPEKTION 2015.
Nachdem IDT bereits bei der MiRO Großinspektion
2012 mitgewirkt hat — sowohl als Lieferant als auch
mit mobilem Dichtungslager und Container Service —
wurden wir für den Turn Around 2015 zusätzlich mit
der Qualitätskontrolle der Flanschmontagen und der
Schulung des Montagepersonals nach DIN EN 1591-4
beauftragt.
„Durch die gute Zusammenarbeit mit den MiRO Pro­
jektleitern und die Umsetzung der in 2012 gewonnen
Erkenntnisse haben wir uns auch für die diesjährige
Großinspektion als zuverlässiger Partner behauptet”,
sagt Wolfgang Schmid, einer der Geschäftsführer der
IDT in Annaberg-Buchholz.
Bei der turnusmäßigen Großinspektion der Mineral­oel­
raffinerie Oberrhein (MiRO) standen von März bis Mai
41 Prozessanlagen still. Primärziel einer so großange­
legten Revision ist es, die Anlagensicherheit und Effi­
zienz auch für die Zukunft zu gewährleisten. Die MiRO
hat darüber hinaus deutlich gemacht, dass Sicherheit
und Qualität oberste Priorität haben. Folgerichtig hat
man deshalb auch bei der Dichtungs­montage zusätz­
liche, qualitätssichernde Maßnahmen ergriffen. „Dass
IDT mit der Qualitätskontrolle der verschraubten Ver­
bindungen und der Schulung des Montagepersonals
betraut wurde, zeugt von dem großen Vertrauen in die
Zuverlässigkeit unseres Unternehmens und die Qualität
unserer Arbeit”, sagt Schmid. Zahlreiche MiRO Mitar­
NEUE ADRESSE
MÜNCHEN:
IDT GmbH · Einsteinring 28
85609 Aschheim
Fon: +49 [0]89 99 18 83-0
Fax: +49 [0]89 9 04 39 67
Mail: [email protected]
beiter sowie Personal der beim Turn Around beteiligten
Firmen wurden von IDT bereits im Vorfeld nach DIN EN
1591-4 geschult. Während der Großinspektion war
dann ein technisches Team von IDT Mitarbeitern ständig
vor Ort. Während der Qualitätskontrolle wurden insge­
samt mehr als 1.400 Prüfprotokolle erstellt, die jeweils
eine unterschied­liche Anzahl von Flanschverbindungen
dokumentierten. “Auch wir können bei so einem Projekt
immer etwas dazu lernen”, erklärt Schmid. „Deshalb,
sind wir gerade für das Feedback der Projektleiter sehr
dankbar. Es hilft uns bei der nächsten Großinspektion
einen noch reibungsloseren Ablauf zu gewährleisten”.
Während der letzten Jahre hat IDT unter anderem Still­
stände bei der PCK Raffinerie GmbH, DOW Olefinver­
bund GmbH und BP Gelsenkirchen GmbH erfolgreich
begleitet. Ein Großteil dieser Turn Arounds beinhaltete
auch die umfangreiche Qualitätskontrolle und die
Schulungen des Montagepersonals.
IDT VERTRIEBSBÜRO MÜNCHEN IST UMGEZOGEN.
Anfang Oktober ist unser Vertriebsbüro München in
neue Räumlichkeiten in das Einstein Business Center
gezogen. Die Umzugskisten sind schon lange verstaut
und das achtköpfige Vertriebsteam hat sich gut ein­­
SYMPOSIUM 2015.
gelebt. Telefon- und Faxnummer des Standortes blei­
ben unverändert, die ehemalige Postfachadresse ist
aller­dings nicht mehr gültig.
Impressum
Herausgeber: IDT- Industrie und Dichtungstechnik GmbH
Adlerstraße 18 · 45307 Essen
Fon: +49 [0] 201 8 55 11-0 · Fax: +49 [0] 201 8 55 35 55
Registergericht: Essen HRB 6165
Geschäftsführer: Andreas Notter, Karsten Frontzek
USt-IdNr. DE 119679892 · St-Nr. 111/5705/1572
Anfang November hat IDT, zusammen mit der SGL
Carbon, zum „15. Symposium der Dichtungstechnik”
nach Frankfurt a.M. eingeladen. Die Resonanz der
rund 100 Teilnehmer namhafter Unternehmen war
sehr positiv. Bereits das Treffen am Vorabend wurde
von vielen Gästen genutzt, um persönliche Kontakte
zu vertiefen, Informationen auszutauschen und neue
Kontakte zu knüpfen. „Die erneut hohe Teilnehmerzahl
und das rege Interesse an der Veranstaltung bestä­
tigen, dass wir mit der Auswahl unserer Vortrags­
themen den aktuellen Informationsbedarf, insbeson­
dere der Anlagenbetreiber, decken”, sagt Jörg Skoda,
Leiter der Anwendungstechnikabteilung bei IDT. Dieses
Jahr wurden unter anderem Probleme der aktuellen
DIN EN 1591-1 sowie die Fire Safety Eig­nung und die
Tragweite von Prüfberichten thematis­iert. „Dass wir
jedes Jahr Experten aus den verschiedensten Fach­
bereichen als Referenten gewinnen können spricht
für die Qualität des Symposiums”, erläutert Skoda;
„Neben der hohen Informationsdichte ist dies einer
der Gründe, warum viele Teilnehmer das Event jedes
Jahr besuchen”.
idt-dichtungen.de
Redaktion: Simone Wilson · [email protected]
Gestaltung: Haus des guten Geschmacks
Rüttenscheider Straße 214 · 45131 Essen
Druck: Wagner Druck und Werbe GmbH
Heinrich-Held-Straße 50 · 45133 Essen
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