16 | LEIPZIG FREITAG, 24. APRIL 2015 | NR. 95 Agendapreise in Villa Ida vergeben Am LeserteLefon Von Mario Beck Könneritzbrücke braucht Reinigung S ie ist ein Schmuckstück, ein technisches Denkmal und wird bei Stadtrundfahrten oft angesteuert: die über 100 Jahre alte Könneritzbrücke. „Aber sie braucht unbedingt einen Frühjahrsputz“, meinte Jutta Böhme. Die Plagwitzerin wünscht sich vor allem, dass die an dem Bauwerk angebrachten Laternen ihre Strahlkraft zurückbekommen, „denn die sind verstaubt und von Spinnweben durchzogen“. Auch für jene, die auf der Weißen Elster mit Booten unterwegs sind, sei das kein schöner Anblick. Einen Dank für das „Hallo Leipzig“ in der gestrigen Ausgabe, bei dem es um die geplante Rückkehr des Elefantenbullen Voi Nam in den hiesigen Zoo ging, wollte Bettina Uhlig aus Gohlis unbedingt loswerden. „Mir wurde in dem Beitrag aus dem Herzen gesprochen“, lobte sie. Sie bezog das vor allem auf den Passus zu Michael Tempelhoff, dem einstigen Chefpfleger bei den Dickhäutern, der Voi Nam gewissermaßen ein zweiter Vater war. „Ich kann bis heute nicht verstehen, warum er in den Afrika-Bereich versetzt wurde.“ Sie vermisse ihn auch bei der MDR-Serie „Elefant, Tiger & Co.“. Er habe die Sendung immer bereichert – „mit seinem Fachwissen, seinem sympathischen Auftreten und seinem breiten Sächsisch“. Als „dilettantisch“ stufte Gerd Maiwald die Verfahrensweise beim Sportcenter in Markranstädt ein, in das – wie gestern berichtet – Wasser von oben und unten eindringt. „Schon beim Bau der Halle hätte da eine Ringdrainage hingehört“, so der gebürtige Markranstädter, der heute in Reudnitz wohnt. Heute von 11–13 Uhr am Lesertelefon Mark Daniel: 2181-1224 anzeige Beilagenhinweis In einem Teil dieser Ausgabe finden Sie Prospekte von: Wir bitten um freundliche Beachtung. Sind Sie als Firma an einer Beilage Ihrer Prospekte in dieser Zeitung interessiert? Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns ein Fax. Telefon 0341 2181-1356 od. -1456, Fax -1479 Top-Klicks 1. Nach Morddrohungen gegen Jung: Tatverdächtiger ermittelt 2. Darmstadt-Coach rät Spielern gegen RB zu „Sturzhelm“ 3. „Hypezig-Erfinder“ André Herrmann verlässt Leipzig 4. 1000 Jahre Leipzig: Kongresshalle wird wiedereröffnet 5. Stadt Leipzig gibt Tipps fürs Guerilla Gardening Stand: Gestern 20 Uhr Der Rohbau des Fachmarktzentrums an der Zschocherschen Straße (unten) ist abgeschlossen. Neben dem Rewe-Markt (links) entsteht noch eine Zufahrtsstraße zu einem Parkplatz, der in der Mitte der drei riesigen Hallen angesiedelt wird. In den Neubau rechts zieht Penny ein. Dahinter wurde ein historisches Fabrikgebäude saniert. Foto: Steffen Spitzner Fachmarktzentrum öffnet im Herbst CG-Gruppe übernimmt Plagwitzer Rübesam-Areal nun komplett und verdoppelt Investitionen Von Jens roMetsch Das für den Verbraucher sicher am Spannendste kam ganz zum Schluss des gestrigen Richtfests für das Quartier D der Kunst- und Gewerbehöfe in Plagwitz. Da verriet Ulf Graichen, Geschäftsführer bei der Leipziger CG-Gruppe, wann die drei großen Gebäude unmittelbar neben der Zschocherschen Straße fertig sind und welche Geschäfte dort einziehen. Im Herbst – wahrscheinlich Ende September – soll in der nun schon mit riesigen Holzdachbindern versehenen Halle (rechts neben der Total-Tankstelle) ein Rewe-Markt auf 1900 Quadratmetern öffnen. „Er bekommt ein Bronze-Zertifikat für besonders nachhaltiges Bauen“, sagte der 37-Jährige. Unter dem Rewe liegt ein Parkdeck, das aber nur für die Mitarbeiter des neuen Fachmarktzentrums auf dem früheren Rübesam-Areal gedacht ist. Für die Kundschaft entsteht hinter den Neubauten in den nächsten Monaten ein Parkplatz unter freiem Himmel. Der kann auf drei Wegen angesteuert werden: von der Markranstädter Über den Dachbindern des künftigen Rewe-Marktes wurde gestern ein Richtkranz hochgezogen. Foto: Jens Rometsch Straße, von der angestammten Einfahrt neben dem Fitnessstudio Crunchfit so- Brunnen-Geplätscher am Georgiring Dem Sponsor Jackpot GmbH Automatenaufstellung aus Köln und Leipzig ist es zu verdanken, dass der Schwanenbrunnen am Georgiring auch in diesem Jahr wieder plätschert. So sieht es die Stadtreinigung, die das Wasserspiel mit der tierisch schönen Bronze-Skulptur bewirtschaftet. Bereits das siebte Jahr in Folge hilft Jack- pot, das in unmittelbarer Nähe des Brunnens eine Filiale betreibt, dabei, „dass die Schwäne nicht auf dem Trockenen sitzen bleiben müssen“, wie Stadtreinigungssprecherin Ute Brückner mitteilte. Wie hoch die Summe ist, die Jackpot-Geschäftsführer Andreas Wardemann überweist, wurde nicht verraten. dom wie über eine neue Straße, die zwischen Rewe und Tankstelle eingerichtet wird. Ebenfalls im Herbst öffnet in dem anderen Neubau ein Penny-Markt. Entlang der Zschocherschen Straße kommt zudem ein halbes Dutzend zweigeschossiger Läden auf insgesamt knapp 1000 Quadratmetern hinzu. Dort wird zum Beispiel der Frisiersalon Style & Care seine zweite Filiale in Leipzig einrichten. Auch ein Service-Punkt der Sparkasse, ein Bistro der Fleischerei Richter, eine Apotheke, der Hausgeräteservice Pacher und Hauser und weitere Mieter ziehen in das Zentrum ein, zu dem neben den Neubauten (auf insgesamt 5000 Quadratmetern Nutzfläche) auch noch ein schon fast fertig saniertes Industriedenkmal mit 3000 Quadratmetern gehört. Diese Halle aus gelben Klinkern steht hinter dem Penny, also schräg gegenüber vom Tanzklub Täubchenthal. Ende 2015 soll das Fachmarktzentrum fertig sein. Bis dahin sind ebenfalls die Sanierung jenes Hauses, in dem der Möbelhandel Massivum residiert, und die Erweiterung von Crunchfit (das Fitness- studio mietet eine weitere Etage mit 700 Quadratmetern hinzu) längst abgeschlossen, versicherte Graichen. Laut Unternehmenschef Christoph Gröner sollen in den nächsten Jahren noch mehr Bauarbeiter im größten zusammenhängenden Sanierungsgebiet von Plagwitz zu sehen sein als bisher. „Seit die CG-Gruppe hier 2012 wieder Verantwortung übernommen hat, wurden auf dem Areal rund 14 Millionen Euro investiert. Im Sommer werden wir die restlichen Anteile anderer Gesellschafter übernehmen, so dass wir künftig allein handeln und weitere 14 Millionen Euro investieren können.“ Quartier D umfasst insgesamt 24 100 Quadratmeter Gewerbeflächen. Davon seien derzeit nur noch 4000 frei, erläuterte Gröner vor den 100 Gästen beim Richtfest. CG realisiere und plane gegenwärtig bundesweit Projekte im Umfang von zwei Milliarden Euro. Gröner: „Davon fließt etwa ein Drittel nach Leipzig. Das nächste Großvorhaben im Gewerbebereich wird hier die Wiederbelebung des früheren Postbahnhofs sein.“ Hubschrauber-Einsatz in Liebertwolkwitz Spektakulärer Rettungseinsatz des „Gelben Engels“ gestern Mittag in Liebertwolkwitz: Auf dem mehr oder weniger einzigen freien Fleck des Ortsteils, nämlich auf dem Marktplatz, landete der Rettungshubschrauber des ADAC. Die Polizei sicherte das Areal, während die Rotorblätter gerade so zwischen Rathaus und Teichmannstraße zu passen schienen. Notwendig geworden war der Einsatz wegen eines Notfalls im nahe gelegenen Betreuten Wohnen. Nach einer halben Stunde hob der „Gelbe Engel“ wieder ab, konnte der Patient mit der fliegenden schnellen medizinischen Hilfe abtransportiert werden. vhz Gegründet 1894 Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG Chefredakteur: Jan Emendörfer Stellvertreter: André Böhmer, Olaf Majer Chefs vom Dienst: Dr. Anita Kecke, Armin Görtz. Chefreporter: Guido Schäfer. Sachsen / Mitteldeutschland: Roland Herold. Stellv.: Andreas Debski. Wirtschaft : Ulrich Milde. Kultur: Peter Korfmacher. Sport: Frank Schober. Lokalsport: Kerstin Förster. Redaktionsproduktion: Bert Klinghammer. LVZ-Digital: Matthias Roth. Lokales Leipzig: Björn Meine. Stellv.: Klaus Staeubert (Kommunalpolitik), Chef vom Dienst: Dominic Welters. Polizei und Justiz: Frank Döring. Schkeuditz/Taucha: Olaf Barth. Markkleeberg: Jörg ter Vehn. Chefkorrespondent Hauptstadtbüro Berlin: Dieter Wonka. Schiffbauerdamm 22, Haus 3, 10117 Berlin, Telefon: 030 2332440, Fax: 030 23324410 Korrespondent Dresdner Büro: Jürgen Kochinke. Dr.-KülzRing 12, 01067 Dresden, Telefon: 0351 8075171 Plätschert seit gestern wieder: der Schwanenbrunnen am Georgiring. Beate Mai (65) von der JackpotDependance „Fairplay im Falstaff“ ist happy. Landete gestern im Herzen von Liebertwolkwitz: der Rettungshubschrauber des ADAC. In einem Betreuten Wohnen gab es einen Notfall. Foto: André Kempner Foto: Leipzig report Mehrere Projekte und Initiativen wurden am Mittwochabend im Mediencampus Villa Ida für ihr besonderes Engagement für eine zukunftsfähige Entwicklung mit dem Leipziger Agenda 21-Preis geehrt. Christine Granz erhielt ihn in der Kategorie Ehrenamtliches Engagement für ihr Lebenswerk, da sie über viele Jahre Treffen und Ausflüge der Seniorengruppen der Kirchgemeinde Möckern-Wahren und wöchentliche Gedächtnistrainings mit Senioren organisierte. In der Kategorie Initiativen und Unternehmen wurden diesmal gleich zwei Preise vergeben: an die Annalinde gGmbH, die auf einer Brachfläche in Plagwitz einen Gemeinschaftsgarten betreibt, sowie an den Verein Mühlstraße 14. Der Verein ist Träger eines sozio-kulturellen Zentrums in der Mühlstraße sowie eines Seniorenbüros in der Eisenbahnstraße. Das integrative Projekt Leipzig United F.C. vom Fußballförderverein NETZwerk „blaugelb“ wurde ebenfalls geehrt – für die Integration von rund 30 Kindern aus über 10 Nationen. Das Deutsche Biomasse-Forschungszentrum (DBFZ) begeisterte im Wettbewerb „Klimabewusst mobil in Leipzig“. Kriterien für die Bewertung sind Arbeitsweg und die betriebliche Mobilität der Mitarbeiter, die beispielsweise Job-Tickets und Dienst-Fahrräder nutzen. M. O. Leserbriefe Einzige Großstadt ohne Markthalle Zum Leserbrief „Weder Denkmal noch Parkhaus oder Markthalle“ vom 21. April: In zwei Punkten mag Herr Teufel recht haben. Es braucht kein Denkmal und keine Tiefgarage auf dem Leuschnerplatz. Aber was die Markthalle betrifft, muss man ihm widersprechen. Ich weiß nicht, ob Herr Teufel den Unterschied zwischen einer Markthalle und Einkaufszentren kennt? In einem Einkaufszentrum werden nun mal Lebensmittel aus Massenproduktion verkauft. Da bleibt guter Geschmack fast immer, bleiben nachhaltiger Anbau und auch humane Tierhaltung meist auf der Strecke. In einer Markthalle haben aber Selbsterzeuger ihre Verkaufsstände. Das merkt man am Geschmack und an der Qualität. Leipzig ist die einzige Großstadt, die ich kenne, ohne Markthalle. Der Unterschied zum ambulanten Wochenmarkt besteht im Übrigen darin, dass man sich in einer Markthalle täglich mit Frischware versorgen kann. Andreas Birkigt, 04179 Leipzig Erholsame Gelenkzüge Zum Beitrag „Immer mehr Frust über Straßenbahn-Lärm“ vom 8. April: Auch wenn ich die Details der Messungen durch Herrn Winkler nicht kenne und auch wenn es dazu bestimmte Messmethoden in Vorschriften gibt, so bleibt trotzdem die „laute Tatsache“ bestehen, dass unsere Straßenbahnen, insbesondere die Tatras und die Leoliner, laut sind. Da Letztere ja erst in den vergangenen Jahren angeschafft wurden, sind es nicht gerade leise „Vorzeigemodelle“. Da es in der Dieskaustraße lärmmindernde Gleise gibt, drängt sich mir die Frage auf: „Wo denn?“ Als direkter „Nutznießer“ im Bereich Kulkwitzer Straße „freue“ ich mich in meinem Schlafzimmer in der Woche von 22 Uhr bis Schichtende und ab vier Uhr morgens über den Takt der lauten Bahnen. Eine Lanze muss ich für die kurzen Siemens-Gelenkzüge brechen, die uns dann am Wochenende auf der Linie 3 zugeteilt werden. Die sind direkt erholsam! Klaus Theremin, 04229 Leipzig Leserbriefe zum Lokalteil an: [email protected] Geschäftsführer: Björn Steigert, Marc Zeimetz Anzeigenleiter: Dr. Harald Weiß. Verlag, Redaktion, Druckerei: 04088 Leipzig. Hausanschrift: Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig, Telefon: 0341 21810. Telefax: 0341 21811640, Aboservice: 0800 2181-020, Kleinanzeigen: 0800 2181-010, Internet: www.lvz-online.de Monatlicher Bezugspreis bei Lieferung durch Zusteller für die gedruckte Zeitung 28,90 Euro (einschl. 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Leipzig entschärft Umweltsünden aus DDR- und Wende-Zeiten Sicherung ehemaliger Hausmülldeponien ist abgeschlossen / Standorte werden noch 20 Jahre beobachtet Von andreas tappert Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal (Linke) gab gestern bekannt, dass die ehemaligen Hausmülldeponien in Böhlitz-Ehrenberg, Rückmarsdorf, Lindenthal, Mölkau, Lützschena-Stahmeln und Dölitz-Dösen gesichert sind und ihre Rekultivierung abgeschlossen ist. „Künftig ist nicht mehr zu erkennen, dass es sich bei den Flächen um ehemalige Hausmülldeponien handelt“, erklärte er. „Aufgrund der zusätzlichen Böden aus mineralischem Material können keine Schadstoffe mehr ins Grundwasser gelangen.“ Damit sich die Deponien besser in die Landschaft einordnen, wurde an einigen Standorten sogar Müll umgelagert. Die ursprünglich sehr steile Deponie BöhlitzEhrenberg ist dadurch jetzt deutlich flacher. Um das Regenwasser reguliert ableiten zu können, wurden die Deponien anschießend bis zu 2,50 Meter hoch mit mineralischem Material – in der Regel Erde – bedeckt. Zur Verhinderung von Erosionsrinnen wurden zudem insgesamt 130 000 heimische Gehölze gepflanzt. Leipzig hatte die Deponien nach den Eingemeindungen in den Jahren 1999 und 2000 übernommen. Für die Stilllegung wurden seitdem insgesamt rund 8,5 Millionen Euro aufgebracht – 6,3 Millionen Euro davon steuerte der Freistaat Sachsen aus dem Efre-Förderprogramm bei. Schon immer auf Leipziger Gebiet war die 17 Hektar große Deponie Leinestraße in Dölitz-Dösen, die in den vergangenen Jahren bei den Anliegern für erheblichen Unmut sorgte, weil dort Gase und Sickerwasser austraten (die LVZ berichtete). Die Stadt hatte dort schon Anfang der 1990er Jahre ein Entgasungssystem einbauen und das sich im Inneren der Deponie entwickelnde Gas abfackeln lassen. Weil die Gasmenge 1998 deutlich abnahm und auch ihr Methangehalt erheblich sank, wurde das System außer Betrieb genommen. Dafür ließ die Stadt eine sogenannte Schwachgasentsorgungsanlage installieren, die die jetzt immer noch austretenden Gase über ein beheiztes Metallsieb leitet und verbrennt. „Die An- lage bleibt weiter in Betrieb“, betonte gestern Frank Richter, Leiter des kommunalen Eigenbetriebes Stadtreinigung. „Irgendwann wird sich dieses Thema endgültig erledigt haben.“ Beobachtet wird auch, ob aus der Deponie Leinestraße Sickerwasser austritt. „Eigentlich dürfte das nicht mehr geschehen, denn wir haben eine im Durchschnitt einen Meter starke Erdschicht aufgebracht“, so Richter. Dafür seien rund 170 000 Kubikmeter Erde herangeschafft worden. „Außerdem haben wir die Oberflächenableitung erweitert und vertieft.“ Zusätzlich wurde im benachbarten Gartenteich „Große Eiche“ eine Belüftungseinrichtung eingebaut, damit sich dort die durch Sickerwasser geschädigte Na- tur schneller erholen kann. Die Rekultivierung der Deponie Leinestraße hat rund 3,1 Millionen Euro gekostet. In den nächsten drei Jahren werden die Flächen weiter gepflegt, damit sich die Natur vollständig erholt. Danach sollen die rekultivierten Standorte verpachtet oder forstwirtschaftlich genutzt werden. Insgesamt ist für die Nachsorge eine Dauer von zehn bis 20 Jahren eingeplant. Heute wird Leipzigs Hausmüll auf der Deponie Cröbern abgelagert. Dort werden die Abfälle zuvor mechanisch-biologisch behandelt, wobei Eisenbestandteile herausgefiltert und Bio-Gas gewonnen wird. Bei dieser Aufbereitung schrumpft die Entsorgungsmenge auf ein Drittel ihres ursprünglichen Umfangs.
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