Umschlag_mit Hinweisen_2016_10_5:Layout 1 05.10.2015 16:06 Seite 1 beraten bilden begleiten Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit Kapitelstraße 3 52066 Aachen Tel.: 0241 431-230 Fax: 0241 431-2982 [email protected] www.caritas-ac.de beraten - bilden - begleiten 2016 2016 Fortbildung Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren Seit nunmehr 10 Jahren gibt es das Fortbildungsprogramm beraten – bilden – begleiten in der Ihnen vertrauten und vorliegenden Form. Der Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. signalisiert damit Kontinuität und Qualität beruflicher Fort- und Weiterbildung. Unser Bestreben ist es, die angeschlossenen Dienste und Einrichtungen in ihrer Verantwortung für ihr Personal zu unterstützen. Ausdruck dafür sind auch verschiedene Kooperationen und das Zusammenspiel mit verlässlichen Partnern. Die gute und langjährige Zusammenarbeit mit unseren fachlich ausgewiesenen Referentinnen und Referenten wird regelmäßig durch zahlreiche positive Rückmeldungen der Kursteilnehmer/-innen gestützt. In diesem Jahr ergänzen wir unseren Bildungskatalog in Zusammenarbeit mit „kbs Die Akademie für Gesundheitsberufe“, Mönchengladbach, um auch die Pflegeberufe zu stärken und die beraten, bilden 1 begleiten 2016 Vorwort berufliche Handlungskompetenz der Pflegenden weiter zu entwickeln. Gesellschaftspolitische Anforderungen und demografischer Wandel stehen bei anderen Veranstaltungen im Mittelpunkt. Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen und Kultursensible Gesprächsführung sind Anliegen in Themenfeldern der Sozialpolitik und Soziale Sicherung. Wir laden Sie ein, im vorliegenden Fortbildungsprogramm „beraten – bilden – begleiten 2016“ Ihre Auswahl zu treffen und freuen uns, Sie im Haus der Caritas begrüßen zu dürfen. Ihr Burkard Schröders Diözesancaritasdirektor beraten, bilden 2 begleiten 2016 Inhaltsverzeichnis Seite Nr. Kurs 1 Beraten und Begleiten 15 1.01 Meine Stärken stark machen Qualifizierung für die Arbeit mit Ehrenamtlichen und Flüchtlingen Kursbeginn 02.02.2016 Anmeldefrist 12.12.2015 19 1.02 Alterorientierung Neue Perspektiven der Personalentwicklung und -förderung für Träger und Leitungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Impulstag Kursbeginn 16.02.2016 Anmeldefrist 11.01.2016 21 1.03 Engagement erhalten Grenzen erkennen Gesundheitsfördernde Maßnahmen im Arbeitsfeld Kita Impulstag Kursbeginn 11.04.2016 Anmeldefrist 11.02.2016 23 1.04 Psychische Erkrankungen im Kontext von Beratungsarbeit Kursbeginn 06.06.2016 Anmeldefrist 02.05.2016 24 1.05 Beratungsarbeit bei hochstrittiger Elternschaft Kursbeginn 20.06.2016 Anmeldefrist 18.04.2016 26 1.06 Supervision Zum Kurs Kinder im Blick Ausbildung zur Kursleitung von Elternkursen Kursbeginn 29.08.2016 Anmeldefrist 29.06.2016 29 1.07 Systemische Beratung 2016 - 2018 Zertifikatskurs Kursbeginn 12.09.2016 Anmeldefrist 04.07.2016 beraten, bilden 3 begleiten 2016 Inhaltsverzeichnis Seite Nr. Kurs 34 1.08 Systemische Beratung Aufbaukurs Zertifikatskurs Kursbeginn 07.11.2016 Anmeldefrist 05.09.2016 40 1.09 Arbeitsplatz Caritas Einführungsseminar für neue Mitarbeiter/ -innen in den Diensten und Einrichtungen der Caritas Kursbeginn 21.09.2016 Anmeldefrist 04.07.2016 42 1.10 Ethisch handeln und beraten Kursbeginn N.N. Anmeldefrist N.N. 44 1.11 Achtsamer Umgang mit mir und Anderen Kursbeginn 17.02.2016 Anmeldefrist 20.01.2016 ETHIK Komitee 2 Organisation und Verwaltung 48 2.01 Einfach gut organisiert! Modul 1 Organisierter Arbeitsplatz - SchreibtischManagement auf einen Blick Kursbeginn 18.02.2016 Anmeldefrist 05.12.2015 49 2.02 Qualitätsmanagement Die DIN EN ISO 9001:2015 Kursbeginn 18.02.2016 Anmeldefrist 13.01.2016 51 2.03 Einfach gut organisiert! Modul 2 Ablage und Umgang mit der Info-/E-MailFlut Kursbeginn 05.04.2016 Anmeldefrist 01.03.2016 beraten, bilden 4 begleiten 2016 Inhaltsverzeichnis Seite Nr. Kurs 53 2.04 Rechtsfragen bei der Arbeit in Kindertageseinrichtungen Kursbeginn 26.04.2016 Anmeldefrist 07.03.2016 55 2.05 Büro Organisation am PC Kursbeginn 04.05.2016 Anmeldefrist 16.03.2016 57 2.06 Praktiker Seminar! Einführung in die AVR Kursbeginn 31.05.2016 Anmeldefrist 20.04.2016 58 2.07 Einfach gut organisiert! Modul 3 Prinzipien des Zeitund Selbstmanagement Kursbeginn 08.06.2016 Anmeldefrist 02.05.2016 59 2.08 Einfach gut organisiert! Modul 4 Prioritäten richtig setzen - Ziele erreichen Kursbeginn 30.08.2016 Anmeldefrist 22.07.2016 61 2.09 Pflege und Betreuungsleistungen erfolgreich vermitteln durch gute Beratung Kursbeginn 04.10.2016 Anmeldefrist 07.07.2016 65 2.10 Verwaltung und Controlling im ambulanten Pflegedienst - Wie Verwaltungskräfte mit der Leitung am besten zusammenarbeiten Kursbeginn 05.10.2016 Anmeldefrist 07.07.2016 69 2.11 Update im Arbeitsrecht Kursbeginn 27.10.2016 Anmeldefrist 19.09.2016 71 2.12 Qualitätsmanager/in In Bildungs- Sozial und Gesundheitseinrichtungen Kursbeginn 07.11.2016 Anmeldefrist 30.09.2016 beraten, bilden 5 begleiten 2016 Inhaltsverzeichnis Seite Nr. Kurs 3 Führen und Leiten 74 3.01 Gruppencoaching Wie führe ich, was leitet mich? Kursbeginn 23.02.2016 Anmeldefrist 19.01.2016 76 3.02 Leiten mit Kompetenz und Weitblick Aufbaukurs für Leitungen in katholischen Kindertageseinrichtungen Kursbeginn 02.03.2016 Anmeldefrist 13.01.2016 78 3.03 Gesprächsführung für Leitungskräfte Kursbeginn 05.04.2016 Anmeldefrist 16.02.2016 80 3.04 Praxisanleitung Zertifikatskurs Kursbeginn 06.04.2016 Anmeldefrist 02.12.2015 84 3.05 Gruppenleiterkurs XX. 2016 Zertifikatskurs Kursbeginn 13.04.2016 Anmeldefrist 01.02.2016 89 3.06 Führen und Leiten Von der Fachkraft zur Führungskraft Zertifikatskurs Kursbeginn 20.04.2016 Anmeldefrist 29.01.2016 92 3.07 Praxisanleitung Fallarbeit Kursbeginn 02.06.2016 Anmeldefrist 19.04.2016 94 3.08 Moderieren Visualisieren Präsentieren Instrumente für Personalführung, Kommunikation und Kooperation Kursbeginn 06.06.2016 Anmeldefrist 04.04.2016 beraten, bilden 6 begleiten 2016 Inhaltsverzeichnis Seite 96 Nr. Kurs 3.09 Gesund führen Kursbeginn 23.06.2016 Anmeldefrist 26.04.2016 4 Sozialpolitik und soziale Sicherung 100 4.01 Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen Kursbeginn 26.11.2015 Anmeldefrist 29.10.2015 102 4.02 Hilfe, mein Klient hat Schulden Überschuldung als Thema der Beratungspraxis Kursbeginn 07.09.2016 Anmeldefrist 04.07.2016 104 4.03 Grundlagenseminar Sozialberatung für Schuldner Kursbeginn 21.09.2016 Anmeldefrist 20.06.2016 107 4.04 Fragen der Schwangerschaftsberatung zum SGB II unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsdurchsetzung Kursbeginn 25.11.2016 Anmeldefrist 06.10.2016 109 4.05 Sozial-Psychiatrische Zusatzqualifikation Grundkurs Kursbeginn Auf Anfrage Anmeldefrist Auf Anfrage 5 Behindertenhilfe 112 5.01 So geht´s (nicht) weiter - Psychiatrische Fallarbeit - Supervision beraten, bilden 7 begleiten 2016 Kursbeginn 24.02.2016 Anmeldefrist 13.01.2016 Inhaltsverzeichnis Seite Nr. Kurs 114 5.02 Psychose und Sucht Kursbeginn 21.04.2016 Anmeldefrist 10.03.2016 116 5.03 Humor als Haltung das etwas andere Seminar Kursbeginn 18.05.2016 Anmeldefrist 30.03.2016 118 5.04 Recht auf Risiko?! Selbstschädigendes Verhalten von Klienten/Klientinnen im selbstbestimmten Wohnen Kursbeginn 21.06.2015 Anmeldefrist 03.05.2016 120 5.05 Kooperation mit rechtlichen Betreuern Kursbeginn 29.06.2016 Anmeldefrist 11.05.2016 122 5.06 Umgang mit Aggressionen und Gewalt in der pädagogischen Arbeit mit jungen und erwachsenen Menschen Kursbeginn 30.08.2016 Anmeldefrist 05.07.2016 124 5.07 Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung Kursbeginn 19.09.2016 Anmeldefrist 25.07.2016 126 5.08 Die jungen Wilden Das neue Klientel der Behindertenhilfe Kursbeginn 07.11.2016 Anmeldefrist 19.09.2016 beraten, bilden 8 begleiten 2016 Inhaltsverzeichnis Seite Nr. Kurs 6 Hauswirtschaft 130 6.01 Check up Allergeninformationspflicht - Was bedeuten die Zahlen auf dem Speiseplan Kursbeginn 08.03.2016 Anmeldefrist 19.01.2016 132 6.02 Tag der Küchenhygiene Für Leitungskräfte Kursbeginn 07.06.2016 Anmeldefrist 19.04.2016 134 6.03 Umgang mit Mayonaise & Co. Tag der Küchenhygiene für Mitarbeiterinnen Kursbeginn 08.06.2016 Anmeldefrist 19.04.2016 136 6.04 Hauswirtschaftskräfte begegnen Menschen mit Demenz Kursbeginn 13.09.2016 Anmeldefrist 26.07.2016 138 6.05 Tag der Wäschehygiene Kursbeginn 14.09.2016 Anmeldefrist 27.07.2016 7 Pflege und soziale Berufe 142 7.01 Basisseminar „Wundexperte ICW“ Kursbeginn 18.04.2016 Anmeldefrist 14.03.2016 144 7.02 Aus Pflegestufen werden Pflegegrade - das neue Begutachtungsassessment Kursbeginn 11.05.2016 Anmeldefrist 23.03.2016 146 7.03 Humor als Haltung das etwas andere Seminar Kursbeginn 18.05.2016 Anmeldefrist 30.03.2016 148 7.04 Expertenstandard „Förderung der Harnkontinenz“ Kursbeginn 19.05.2016 Anmeldefrist 22.04.2016 beraten, bilden 9 begleiten 2016 Inhaltsverzeichnis Seite Nr. Kurs 150 7.05 Kontrakturprophylaxe Kursbeginn 28.09.2016 Anmeldefrist 30.08.2016 152 7.06 Aspekte der Behandlungspflege Update Pflege Kursbeginn 16.11.2016 Anmeldefrist 16.10.2016 154 7.07 Teamarbeit und Stressbewältigung Kursbeginn 17.11.2016 Anmeldefrist 12.09.2016 8 Familie und Erziehung 158 8.01 Index für Inklusion ein Instrument zur Überprüfung der Realität Kursbeginn 22.02.2016 Anmeldefrist 18.01.2016 160 8.02 Wertschätzung der Vielfalt Im Prozess der Erziehungspartnerschaft Kursbeginn 03.03.2016 Anmeldefrist 19.01.2016 162 8.03 Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung Praxisbausteine für Inklusion in der Kindertagesstätte Kursbeginn 14.03.2016 Anmeldefrist 15.02.2016 164 8.04 „ Mit den Eltern geht es besser“ Kursbeginn 17.03.2016 Anmeldefrist 02.02.2016 166 8.05 Marte Meo Entwicklungsbegleitung im pädagogischen Alltag Ausbildung zum Practioner 5. Kurs Kursbeginn 07.04.2016 Anmeldefrist 08.02.2016 beraten, bilden 10 begleiten 2016 Inhaltsverzeichnis . Seite Nr. Kurs 169 8.06 Traumasensible Arbeit in der Kindertagesstätte Kursbeginn 14.04.2016 Anmeldefrist 25.02.2016 171 8.07 Bindung und Trauma in der Jugendhilfe Kursbeginn 07.11.2016 Anmeldefrist 02.09.2016 173 8.08 Eigentlich sind wir doch gut! Beschwerdemanagement in der Kita Kursbeginn 27.10.2016 Anmeldefrist 25.08.2016 9 Prävention 176 9.01 Multiplikatorenkurs Behindertenhilfe 6. Kurs Kursbeginn 10.11.2016 Anmeldefrist 22.09.2016 10 Ehrenamt 180 10.01 Aktiv im Ehrenamt! Kursbeginn 15.03.2016 Anmeldefrist 15.02.2016 181 10.02 Kommunikationstraining für ehrenamtliche Familienpaten VIE Kursbeginn 13.04.2016 Anmeldefrist 07.03.2016 183 10.03 Kommunikationstraining für ehrenamtliche Familienpaten DN Kursbeginn 07.06.2016 Anmeldefrist 02.05.2016 beraten, bilden 11 begleiten 2016 Inhaltsverzeichnis Seite Nr. Kurs 185 10.04 Familienpaten in Familien mit psychischer Beeinträchtigung Kursbeginn 16.06.2016 Anmeldefrist 11.05.2016 187 10.05 Starke Großeltern - starke Kinder Kursbeginn 07.09.2016 Anmeldefrist 01.07.2016 10.06 Kommunikationstraining für ehrenamtliche Familienpaten Aufbaukurs AC Kursbeginn 12.09.2016 Anmeldefrist 04.07.2016 R 189 beraten, bilden 12 begleiten 2016 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 beraten, bilden Beraten Familieund und Erziehung Begleiten Organisation und Verwaltung Führen und Leiten Sozialpolitik und soziale Sicherung Behindertenhilfe Hauswirtschaft Pflege und soziale Berufe Familie und Erziehung Prävention Ehrenamt 13 begleiten 2016 Beraten und Begleiten ETHIK Komitee Im Auftrag des Diözesancaritasrates tagt ca. vier Mal im Jahr das Diözesane Ethikkomitee. Die Mitgliedseinrichtungen beim Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. können hier ethische Fragestellungen vorstellen und um die Beratung ethischer Problemfälle bitten. Mitglieder des Erarbeitete Empfehlungen oder Diözesanen Beratungsangebote werden den Ethikkomitees anfragenden Einrichtungen und Diensten als kostenfreies Angebot zur Verfügung gestellt. Dr. Arnd Küppers, stellv. Direktor der Kath. Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle, Mönchengladbach Dr. Alfred Etheber, Leiter des Bereichs Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit in der DiCVGeschäftsstelle Prof. Dr. Wolfgang M. Heffels, Prorektor der KatHO NRW/Fachbereich Gesundheitswesen Marion Middendorp, Stellv. Leiterin der Paul-Moor-Schule in Mönchengladbach Dr. Barbara Sauerzapfe, Ärztliche Direktorin des Franziskus Hospitals Aachen Prof. Dr. Andreas Wittrahm, Leiter des Bereichs Facharbeit und Sozialpolitik in der DiCV-Geschäftsstelle Geschäftsführung Friedhelm Siepmann und Tel.: 0241 431-219 Ansprechpartner [email protected] www.caritas-ac.de beraten, bilden 14 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.01 Beraten und Begleiten Meine Stärken – stark machen Viele Menschen - Ehrenamtliche machen sich in ganz Deutschland, so auch in unsrem Bistum, auf dem Weg andere Menschen insbesondere Flüchtlinge in ihrer Not und Bedrängnis beizustehen. Qualifizierung für die Arbeit Ehrenamtlichen und Flüchtlingsarbeit Neben der hohen Bereitschaft zur Hilfe bei ehrenamtlich Engagierten im Gemeinwesen, gibt es auch Bedenken, Ängste und Proteste zur Aufnahme von Flüchtlingen. Zusätzlich zur unmittelbaren Hilfe für Flüchtlinge und Asylsuchende ist die Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer eine besondere Herausforderung für Mitarbeiter/innen im Sozialdienst. Für Ehrenamtliche sind die Aufgaben vielfältig; sie treffen dabei nicht nur auf Sprachbarrieren, sondern begegnen Menschen, die ihrer Umwelt entrissen wurden, die einen totalen Verlust von Hab und Gut erlitten haben, denen Gewalt angetan wurde und sich, um überleben zu können, verschiedensten Gefahren ausgesetzt haben. Ehrenamtliche Helfer/-innen, die sich von der Not der Menschen ansprechen lassen und motiviert sind, humanitäre Hilfe zu leisten, brauchen fachliche Unterstützung. Staatliche Organe, humanitäre Organisationen, Freie Wohlfahrtspflege, Kirche und Gesellschaft, und helfende Menschen haben das gemeinsame Ziel, soziale Arbeit mit Flüchtlingen zu leisten. Das Seminarangebot richtet sich an Gemeindesozialarbeiter/-innen, deren Aufgabe u. a. in der Qualifikation und Begleitung von ehrenamtlichen Helfern in der Flüchtlingsarbeit besteht, aber auch an beraten, bilden 15 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.01 Beraten und Begleiten Hauptamtliche in der Flüchtlingsarbeit. Inhalte ● Ehrenamtliche unterstützen, begleiten und befähigen ● Flüchtlingen Orientierung in neuer Umgebung vermitteln und gesellschaftliche integrieren ● Netzwerkarbeit: Zwischen Ehrenamtlichen, Flüchtlingen und Sachbearbeitern der Kommunen koordinieren ● Flüchtlinge im Asylverfahren sowie bei Fragen zum Sozial- und Arbeitsrecht beraten und begleiten. Das Seminar gliedert sich in fünf aufeinander bauende Abschnitte: 1. Eigene Ressourcen entdecken - Ressourcenorientierte Haltung und Grundannahmen, - Einführung in die Lösungs- und Resilienz orientierte Gesprächsführung, Teil 1. 2. Lösungen suchen und finden - Lösungsorientierte Gesprächsführung, Teil 2 - Bedeutung und Aufbau einer professionellen Beziehung in der Arbeit mit (schwer belasteten) Menschen 3. Rollensicherheit und Abgrenzung - Selbstverständnis der Koordinatoren: Inhalte, Aufgaben, Rollen und Verantwortungen sowie Grenzen des Mandats beraten, bilden 16 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.01 Beraten und Begleiten 4. Sorge um sich selbst - Psychohygiene und BurnoutProphylaxe - Tipps und Tools für die Arbeit mit Gruppen; - Abschluss der Seminarreihe Die Arbeit an den inhaltlichen Themen erfolgt über folgende methodisch-didaktische Vorgehensweise: ● Theoretische Inputs zu einschlägigen Themen ● Selbstreflexion der Teilnehmer/innen ● Lernexperimente mit Auswertung ● Simulationen von typischen Herausforderungen Zielgruppe Sozialarbeiter/-innen, Sozialpädagogen/-innen und Mitarbeiter/innen in vergleichbaren Arbeitsfeldern der Flüchtlingsarbeit Referent Lothar Hellenthal Diplom Sozialpädagoge (FH), Systemischer Familientherapeut (DGSF), Traumatherapeut (EMDRIA), Systemischer Supervisor und Coach (DGSF), Systemischer Organisationsberater (IBS-Diplom), EOL-Trainer (METALOGAcademy) Ort Haus der Caritas, Aachen Termine 2. Februar 2016 (9.00 – 16.30 Uhr) 7. März 2016 (9.00 – 13.00 Uhr) 22. April 2016 (9.00 – 13.00 Uhr) 3. Juni 2016 (9.00 – 13.00 Uhr) 1. Juli 2016 (9.00 – 13.00 Uhr) beraten, bilden 17 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.01 Beraten und Begleiten Teilnehmerzahl 16 Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. getragen Anmeldeschluss 12. Dezember 2015 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Mussie Mesghinna Tel.: 0241 431-200 [email protected] beraten, bilden 18 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.02 Beraten und Begleiten Altersorientierung – Neue Perspektiven der Personalentwicklung und -förderung für Träger und Leitungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Die Sicherstellung eines qualifiziertes Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsangebotes - besonders mit der Perspektive der Altersstrukturen bedarf neuer zukunftsweisender Konzepte und Strategien. Diese beinhalten u. a. die Organisation der Verschiedenartigkeit der Mitarbeiterstruktur, die Integration der unterschiedlichen Lebensund Altersphasen, die Förderung der Arbeitsfähigkeit, die Gestaltung der Lebensphasen bis hin zum gesunden Altern in der Einrichtung, den Erhalt der Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter und einer systematischen Laufbahn-, Nachfolge- und Wiedereinstiegsplanung. Impulstag In diesem Seminar setzen wir uns mit den folgenden Schwerpunkten auseinander: ● Generationsbedingte Umbruchsituationen und Leitungswechsel bewusst gestalten können – Strategien kennenlernen ● Altersorientierte Gestaltung der Arbeitsplätze und Arbeitsorganisation ● Modell der Lebenskontexte und Altersphasen der Mitarbeiter/-innen ● Handlungsfelder einer zukunftsweisenden Personalentwicklung und -förderung ● Integration der Vielfalt und Qualifikationskonzepte Mit den Schwerpunkten bieten wir eine Plattform für die Weiterentwicklung Ihrer Konzepte. Für relevante Aspekte wollen wir den Transfer reflektieren und mit Ihnen auf die Übertragbarkeit hin überprüfen. Die vorhandenen Unter- beraten, bilden 19 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.02 Beraten und Begleiten schiede und Besonderheiten als strategische Ressource produktiv im Sinne der Einrichtungsinteressen zu nutzen, ist ein wichtiges Ziel bei der Unterstützung von Trägern und Einrichtungsleitungen. Zielgruppe Träger und Leitungskräfte sowie Mitarbeiter/-innen mit Planungsund Verwaltungsverantwortung in Tageseinrichtungen für Kinder und Familienzentren Referent Gerhard Bartsch-Backes Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 16. Februar 2016 Zeit 9.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl 18 Kursgebühr 150,00 € Anmeldeschluss 11. Januar 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis Nach diesem Impulstag können die Teilnehmer/ -innen Anschlussveranstaltungen vereinbaren. beraten, bilden 20 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.03 Beraten und Begleiten Engagement erhalten – Grenzen erkennen Engagement und Leistungsbereitschaft, Zeit- und Leistungsdruck, Stress und Erfolg sind Aspekte unseres Arbeitslebens. Mitarbeiter und Führungskräfte tun gut daran, beide Seiten der „Medaille“ im Auge zu behalten und bewusst zu gestalten. Gesundheitsfördernde Maßnahmen im Schwerpunkte: Arbeitsfeld ● Präventive Maßnahmen zum Kita Abbau von Überlastungen und Gefährdungen sowie Ressourcenausbau bei den Mitarbeitern Impulstag ● Potential gesunder MitarbeiterFührung ● Faktoren gesundheitsorientierten Arbeitens ● Zufriedenheit, Motivation und Leistungsfähigkeit fördern ● Aktivierung der persönlichen Ressourcen zum Erhalt der eigenen Gesundheit Anregungen für Leitungskräfte ● Handlungshilfen zum Umgang mit betroffenen Mitarbeitern Auf dieser Grundlage erkennen Sie individuelle Ressourcen, organisatorische Anforderungen und individuelle Bedürfnisse in Übereinstimmung zu bringen. Ausgewählte Konzepte, Übungen und Methoden unterstützen Sie im Arbeitsalltag, früh Symptome zu erkennen, gegenzusteuern und im Alltag das für Sie angemessene Maß an Spannung und Entspannung zu finden sowie nachhaltig zu sichern. beraten, bilden 21 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.03 Beraten und Begleiten Zielgruppe Leitungsverantwortliche aus Tageseinrichtungen für Kinder und Familienzentren Referentin Hildegard Backes, Referent Gerhard Bartsch-Backes Institut für Organisationsberatung, Köln Ort August - Pieper - Haus, Aachen Termin 11. – 12. April 2016 Zeit jeweils in der Zeit von 9.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl 18 Kursgebühr 340,00 € Anmeldeschluss 11. Februar 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis Das Angebot versteht sich als Impuls für Träger und Einrichtungsleitungen mit der Möglichkeit der Fortsetzung im zweiten Halbjahr nach Vereinbarung der Teilnehmer/ -innen und der Interessenslage In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen beraten, bilden 22 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.04 Psychische Erkrankungen im Kontext von Beratungsarbeit Beraten und Begleiten Psychische Erkrankungen kommen in Kontexten von Beratungsarbeiten frequent vor. Dabei bilden sowohl chronisch erkrankte Personen wie zunehmend auch situativ belastete und posttraumatisch betroffene Menschen einen relevanten Kundenkreis. Berater werden daher vor neue Aufgaben gestellt und müssen mit den aktuellen Belastungssituationen umgehen. Die Vernetzung mit der ambulanten und stationären Psychiatrie und die kompetente Gestaltung der Schnittstellen in der Arbeit mit Betroffenen ist daher Anliegen und Auftrag. In unserer Tagung werden wir versuchen, die wesentlichen Krankheitsbilder vorzustellen und die Schnittstellen zwischen Beratung und psychiatrischer Behandlung zu erarbeiten Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Beratungsstellen Referent Prof. Dr. Frank Löhrer Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 6. Juni 2016 Zeit 9.30 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 18 Kursgebühr 120,00 € Anmeldeschluss 2. Mai 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] beraten, bilden 23 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.05 Beratungsarbeit bei hoch strittiger Elternschaft Beraten und Begleiten Nach Trennung/Scheidung entwickeln sich bei etwa 5% - 10% der Eltern hoch konflikthafte Auseinandersetzungen, die für alle Beteiligten, besonders auch für die Kinder, zu hohen Belastungen führen. Die Arbeit mit hoch strittigen Eltern stellt die beteiligten Professionen vor schwierige Aufgaben, die oft mit großer Unsicherheit und mitunter mit dem Einsatz nur bedingt tauglicher Konzepte verbunden sind. Forschung und Praxis haben in der Zwischenzeit geeignete und notwendige Strategien und Methoden für die Arbeit mit hoch konflikthaften Eltern und ihren Kindern entwickelt. Darüber informiert das 2-tägige Seminar: Es vermittelt grundlegende diagnostische und beraterische Vorgehensweisen und geht differenziert auf die für die Kinder entstehenden Belastungen ein. Methode: Inputs, Gruppenarbeit, Übungen Zielgruppe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Beratungsstellen, Jugendämtern und anderen JugendhilfeEinrichtungen Referentin Matthias Weber Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Ort August - Pieper - Haus, Aachen Termin 20. – 21. Juni 2016 Zeit 9.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl max. 20 Kursgebühr 240,00 € Anmeldeschluss 18. April 2016 beraten, bilden 24 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.05 Beraten und Begleiten Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis Literatur: Weber, Alberstötter, Schilling (Hrsg): Beratung von Hochkonflikt-Familien. Im Kontext des FamFG, BeltzJuventa 2013 beraten, bilden 25 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.06 Beraten und Begleiten Supervision Die Kursleiterschulung zum Elterntraining „Kinder im Blick“ unterstützt Eltern in Trennung dabei, die Zum Kurs Herausforderungen der Trennungskrise und der Zeit danach besser zu bewältigen. Der Fokus Kinder im Blick - ist dabei sowohl auf die SelbstfürAusbildung zur sorge als auch auf die Bedürfnisse Kursleitung des Kindes und den Umgang mit Von Elterndem anderen Elternteil gerichtet. kursen Die Absolventen des Kurses – zuletzt Juni 2015 – können mit einer einmal jährlich stattfindenden Supervisionsveranstaltung oder regionalen Intervisionsveranstaltungen die Gültigkeit des Zertifikats zur Leitung von „Kinder im Blick“ – Kursen aufrechterhalten und aktualisieren. In der praktischen Durchführung des Elternkurses tauchen viele Fragen auf, die an diesem Tag gemeinsam diskutiert und reflektiert werden können. Auch soll die neue, siebte Kurseinheit für KiB-Trainer, die ihre Ausbildung vor der Erarbeitung dieser Einheit absolviert haben, vorgestellt werden. Die siebte Einheit beschäftigt sich mit dem Thema „Patchworkfamilien“. Schwerpunkt ist der Übergang nach der Trennung in eine neue Form der Familie. Nach einem guten Jahr Probelauf möchten wir Ihnen die Erfahrungen aus der Runde der anderen KiB-Trainer mitteilen und Ihre Fragen und Anliegen dazu erfahren. ● Fragen zur Akquise und Organisation des Kurses ● Fragen zu inhaltlichen Themen im Kurs ● Fragen zur Methodik und Gruppendynamik beraten, bilden 26 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.06 Beraten und Begleiten Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Beratungsstellen Referentin Johanna Purschke, Dipl. Sozialpädagogin Paar- und Familientherapeutin und/ oder Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 29. August 2016 Zeit 9.30 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 12 Kursgebühr 140,00 € Anmeldeschluss 29. Juni 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweise Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss im Kurs „Kind im Blick“ Der Zertifikatskurs wird voraussichtlich im Jahr 2017 erneut angeboten. Kursleiterschulung und Supervision werden in Kooperation mit Familien-Notruf-München durchgeführt. „Kinder im Blick“ kann als eigenständiges präventives Angebot, aber auch als Ergänzung für beraterische oder mediative Angebote von Beratungsstellen bzw. ähnlichen Einrichtungen eingesetzt werden. Es wurde von der Deutschen Liga für das Kind mit dem Präventionspreis 2007 ausgezeichnet und in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München entwickelt. beraten, bilden 27 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.06 Beraten und Begleiten Weitere Informationen zur Entstehung, zur Begleitforschung und zu den theoretischen Grundlagen des Kurses sowie zur Ausbildung finden sich unter: www.kinderimblick.de beraten, bilden 28 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.07 Beraten und Begleiten Systemische Mit dem Zertifikatskurs „Systemische Beratung“ wird Ihre FachkomBeratung petenz in der sozialen Arbeit um 2016 – 2018 Zertifikatskurs die systemische Perspektive erweitert. Der Kurs ist so angelegt, dass die Anwendung systemischer Konzepte in der beruflichen Tätigkeit und im jeweiligen Arbeitsfeld ermöglicht wird. Die systemischen Konzepte bieten einen geeigneten Bezugsrahmen für die Arbeit mit vielschichtigen sozialen Systemen. Der Kurs umfasst 6 aufeinander aufbauende Abschnitte mit 19 Fortbildungstagen von September 2016 bis Mai 2018. In regelmäßigen Peergruppen zwischen den einzelnen Seminaren bearbeiten die Teilnehmer/-innen Aufgaben aus dem Kurs, deren Ergebnisse und Erfahrungen in die nächste Kurseinheit einfließen. Zielgruppe Fachkräfte aller Beratungsdienste, Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe, Tageseinrichtungen für Kinder, sozialpädagogische Familienhilfe Referent Haja (Johann Jakob) Molter Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor, Lehrtherapeut am Institut für Familientherapie in Weinheim. Referentin Birgit Wolter Systemische Therapeutin und Beraterin (DGSF/SG), Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutin, Paarcoach, Supervisorin und Mediatorin, Ort August – Pieper – Haus, Aachen beraten, bilden 29 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.07 Beraten und Begleiten Termin 1. Seminar: 12. – 14. September 2016 9.30 - 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr) Seminarbe- Im Mittelpunkt stehen die Anwenschreibung dungen unterschiedlicher Systemtheorien. Diese beziehen sich auf die persönliche praktische Arbeit und auf die Beratung von sozialen Systemen. Prozesse, Muster und Regeln sollen erkannt und verändert werden. Der Umgang mit effektiven und destruktiven Kommunikationsmustern befähigt Sie, schwierige Prozesse in Systemen zu gestalten. Sie arbeiten an Ihrer Aufgabe und Rolle als Berater im System und werden sicherer in der Beschreibung und Bewertung. Die systemische Darstellung Ihres Arbeitsplatzes rundet diesen Kurs ab. 2. Seminar: 18. – 20. Januar 2017 9.30 - 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr) Die Beschreibung des Kontextes eines Problems hilft, neue kooperative Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Sie lernen, wie Sie den Zugang zum System finden und erkennen die persönliche Autonomie sowie den Respekt für den Status quo des Systems. Wir analysieren die Zugehörigkeit zu verschiedenen Systemen und die daraus resultierenden Auswirkungen. Ihr berufliches Handeln wird um das Wissen um explizite und implizite Kontrakte erweitert. 3. Seminar: 9. – 12. Mai 2017 9.30 - 20.30 Uhr (4. Kurstag bis 14.00 Uhr) beraten, bilden 30 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.07 Beraten und Begleiten Schwerpunkt ist die professionelle Persönlichkeit und die Geschichte des Beraters. Regeln der Herkunftsfamilie und Ausgestaltung der kompetenten Identität werden in Zusammenhang gebracht. Wir arbeiten mit dem Familienstammbaum, mit Aufstellungen von Familienkonstellationen, Skulpturen und Rollenspielen. Erweitert wird das methodische Know-how durch biographische Arbeit, Metaphern und Geschichten. 4. Seminar: 13. – 15. September 2017 9.30 - 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr) Die Interventionen des systemischen Ansatzes basieren auf der Wertschätzung der Systemmitglieder und ihrer bisherigen Problemlösungsstrategien. Das Handeln zielt auf einen Ressourcenfördernden Dialog. Zur systemischen Methode gehören alle in der Familientherapie entwickelten Instrumentarien: Strukturskizzen, Organigramme, Klärung von Kommunikationsabläufen, Zirkuläres Fragen, Skulpturarbeit, Veränderung von Systemregeln, Interventionen, systemische Kommentare und das Reflecting Team. 5. Seminar: 10 – 12. Januar 2018 9.30 - 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr) Die Reflektion der eigenen durchlebten Krisen und die Bewältigungsstrategien sind ebenso Thema wie die Möglichkeit effektiver Hilfe für ein in eine Krise geratenes System durch die Beratung. beraten, bilden 31 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.07 Beraten und Begleiten Sie lernen den Sinn von Krisen verstehen und hier verantwortlich zu handeln. Ebenso sind Thema: Umgang mit nicht kooperativen Systemen, Krisen von Institutionen, Mitarbeiter/-innen und Berater/-innen, Krankheit, Tod oder Krisen im Lebenszyklus. Sie erfahren die Anwendung und Nutzung von Self-coaching und Supervision. 6. Seminar: 16. – 18. Mai 2018 9.30 - 20.30 Uhr (3. Kurstag bis 14.00 Uhr) In diesem Seminar geht es um den Spannungsbogen zwischen Abschluss und Neubeginn: Beenden von Beratungsprozessen, Umgang mit Abschied und Trennungen, Mythen, Regeln und Tabus. Die Reflexion des Ausbildungsprozesses sowie die Standortbestimmung geben Ihnen weitere Handlungssicherheit. Teilnehmerzahl 18 bzw. 24 Kursgebühr 2.950,00 € inkl. Verpflegung, Arbeitsmaterial, Abschlussveranstaltung. Durch die Nutzung des sog. Bildungsschecks reduziert sich die Kursgebühr entsprechend der aktuellen Förderrichtlinien Anmeldeschluss 4. Juli 2016 Kursleitung Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweise Weitere Informationen und einen persönlichen Eindruck erhalten Sie im Rahmen einer Info-Stunde am 30. Juni 2016. beraten, bilden 32 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.07 Beraten und Begleiten Der Kurs wird ab einer Teilnehmerzahl von 19 mit zwei Referenten durchgeführt, ansonsten lediglich mit einem Referenten. Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen. Die Bischöfliche Akademie ist anerkannte Bildungseinrichtung nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW. Zum aktuellen Förderprogramm finden Sie hier weitere Hinweise: http://www.bildungsscheck.nrw.de Quereinsteiger erhalten die Gelegenheit, versäumte Kursabschnitte in Kooperation mit dem Institut Weinheim nach Absprache mit dem Referenten nachzuholen. Änderungen vorbehalten. beraten, bilden 33 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.08 Systemische Beratung Aufbaukurs Zertifikatskurs Beraten und Begleiten Der Aufbaukurs bietet eine Ausbildung in Systemischer Beratung für Teilnehmer/-innen der Ausbildungen in Systemischer Beratung beim Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. Er qualifiziert für das Zertifikat in systemischer Beratung des IF Weinheim GmbH – Institut für systemische Ausbildung und Entwicklung, Freiburger Str. 46, 69469 Weinheim. Dieses Zertifikat berechtigt zur Zertifizierung der Systemischen Gesellschaft (SG). Das Zertifikat der Systemischen Gesellschaft wird von der DGSF anerkannt. 1. Elternschaft/ Familie Phasen – Krisen – Interventionen Trotz der Vielfalt heutiger Lebensformen ist die hetero – oder homosexuelle Partnerschaft für die meisten Menschen eine dauerhafte, zeitweilige oder ersehnte Form menschlichen Zusammenlebens. Männer und Frauen werden zu Vätern und Müttern; aus Paaren werden Eltern und Familien, manchmal auch Alleinerziehende, das Leben kann sich auch in Stief-, Pflege-, Adoptiv- oder anderen Lebensgemeinschaften abspielen. Es sind Orte realer oder ersehnter Sicherheit, sie können Heimat und Freude sein und auch mit Schmerz, Leid und manchmal auch mit Gewalt verbunden sein. Jedes dieser Systeme hat ideografisch seine eigenen Regeln, Interaktionsmuster, Potenziale und Fallen. In diesem Seminar geht es um die Entwicklungsphasen dieser Systeme mit ihren Chancen und beraten, bilden 34 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.08 Beraten und Begleiten Krisen sowie um Formen hilfreicher systemischer Interventionen. ● Partnerschaft: Paar – Logiken: Tausch versus Liebe; Dimensionen von Partnerschaft; Entwicklungsphasen und Krisen; Paartypen; Individuation in der Partnerschaft; Sexualität; Trennung – Scheidung; Paartherapie. ● Elternschaft: Elterncoaching; Erziehungsmythen; Eltern – Kind – Interaktion: Entwicklungsstufen/ Krisen/ Lösungen. ● Familien und andere Lebensformen: Mythen, Entwicklungsphasen; (familiäre) Entwicklungsphasen; Mehrgenerationenperspektive; (Familien)ressourcen – Familienkonflikte – familiäre Kriege. Wir lehren in diesem Seminar systemische Zugangswege zu diesen Themen. 2. Freiwilligkeit ist relativ – Umgang mit komplexen Auftragslagen Systemisches Denken und Handeln in der Kinder -und Jugendhilfe, Beratung von Erwachsenen in unterschiedlichen sozialen Kontexten Lebenswelten und Lebensformen haben sich aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen gewandelt, Entscheidungssituationen werden komplexer und vielfältiger. Problemstellungen und der Wunsch nach Überschaubarkeit werfen Fragen von Sicherheit, Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit auf. Immer mehr familiäre Systeme nehmen erzieherische Angebote, beraten, bilden 35 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.08 Beraten und Begleiten ambulante oder stationäre Hilfen in Anspruch. Dabei werden systemische Berater und Therapeuten in ihrer Arbeit auch mit Lebensentwürfen konfrontiert, die ungewöhnliche und oft das Kindeswohl oder die Würde von Erwachsenen verletzende Verhaltensweisen und Lösungen zeigen. Dies bedeutet eine besondere Herausforderung für die systemische Grundhaltung: Wertschätzung und Respekt. Das Prinzip der Freiwilligkeit erweist sich nicht immer als hilfreich und ausreichend. In der Kinder- und Jugendhilfe, der Beratungsarbeit im Erwachsenen in sozialen Betreuungskontexten bewegen sich professionelle Helfer häufig im Spannungsfeld von: ● Freiwilligkeit und Zwangs- bzw. Verpflichtungskontext ● Konkurrenz und Kooperation zwischen Helfer- und Familiensystemen ● Drohung, Eskalation und Resignation ● Hilflosigkeit und Allmachtphantasien ● Therapie statt Strafe ● Widersprüchlichen Auftragslagen Inhalte des Seminars werden u.a. sein: ● Von der Konfrontation zur Kooperation ● Unter ungünstigen Voraussetzungen ein positives Klima schaffen ● Beraterische/ therapeutische Beziehungen im Zwangs bzw. Verpflichtungskontext beraten, bilden 36 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.08 Beraten und Begleiten ● Konstruktiver Umgang mit unterschiedlichen Problemdefinitionen ● Umgang mit Familien und sozialen Systemen (z. B. Klinik), die sich in vielfältigen Problemsituationen befinden ● Umgang mit den verschiedenen Loyalitätsverpflichtungen ● Auftragsklärung und Kontraktbildung ● Autonomie und/oder Anleitung Wir lehren in diesem Seminar systemische Methoden, die ein kreatives und leichteres Arbeiten in den oben beschriebenen Spannungsfeldern unterstützen und fördern. Dabei greifen wir bereits vorhandene Ressourcen und bekannte Methoden der Teilnehmer/-innen auf, um diese für die jeweiligen Arbeitsfelder zu optimieren. Zielgruppe Absolventen des Zertifikatskurse Systemische Beratung beim Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. Fachkräfte aller Beratungsdienste, Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe, Tageseinrichtungen für Kinder, sozialpädagogische Familienhilfe, Referent Haja (Johann Jakob) Molter Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor, Lehrtherapeut am Institut für Familientherapie in Weinheim. Referentin Karin Nöcker Dipl. Psychologin, approbierte psychologische Psychotherapeutin, zertifiziert für Lehre in systemischer Therapie und Beratung, Supervision und Coaching durch die Systemische Gesellschaft. beraten, bilden 37 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.08 Beraten und Begleiten Orte August – Pieper – Haus, Aachen, Termine 1 und 2 Institut molter nöcker networking, Köln, Termine 3. und 4. Termine 1. Seminar: 7. – 11. November 2016 Partnerschaft/Elternschaft/ Familie Phasen – Krisen – Interventionen Leitung: Haja Molter 2. Seminar: 29. Mai – 2. Juni 2017 Freiwilligkeit ist relativ Umgang mit komplexen Auftragslagen. Systemisches Denken und handeln in der Kinder – und Jugendhilfe. Beratung von Erwachsenen in unterschiedlichen sozialen Kontexten Leitung: Karin Nöcker 3. Supervisionen (insgesamt 14 Tage) 20. Januar 2017 23. + 24. März 2017 11. + 12. Mai 2017 10. + 11. Juli 2017 11. + 12. September 2017 16. + 17. November 2017 18. + 19. Januar 2018 19. März 2018 4. Projekttag: 20. März 2018 Vorstellen der Projektberichte und Verleihung der Zertifikate Teilnehmerzahl 18 Kursgebühr 3.100,00 € inkl. Verpflegung, (Termine 1 und 2) Arbeitsmaterial, zzgl. Verpflegung (Termine 3 und 4), Gebühren für Bescheinigung und IFW-Zertifikat. beraten, bilden 38 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.08 Beraten und Begleiten Durch die Nutzung des sog. Bildungsschecks reduziert sich die Kursgebühr um 500,00 €. Anmeldeschluss 5. September 2016 Kursleitung Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweise Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem Institut IFWeinheim und der Bischöflichen Akademie Aachen. Die Bischöfliche Akademie ist anerkannte Bildungseinrichtung nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW. Änderungen vorbehalten. beraten, bilden 39 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.09 Beraten und Begleiten Arbeitsplatz Caritas Die Einführungstage für neue Mitarbeiter/innen ermöglichen den Teilnehmenden einen guten Einblick in Idee, Geschichte, OrganiEinführungssationsformen und Anspruch der seminar für Caritas. Ausgehend von der eigeneue Mitarbeinen Einstiegssituation in die neue ter/-innen in den Arbeitsstelle werden die BesonderDiensten und heiten der Caritas gemeinsam erEinrichtungen arbeitet. Den Teilnehmenden soll der Caritas ermöglicht werden, einen realistischen und konstruktiven Blick auf die Caritas als Teil der Kirche und Wohlfahrtspflege zu erarbeiten. Dabei soll die Caritas als Ressource von menschenfreundlichen Leitideen erschlossen und im kollegialen Austausch mit der persönlichen Motivation in Verbindung gebracht werden. Inhaltlich befasst sich der Einführungstag mit verschiedenen Themenschwerpunkten und Arbeitsformen: ● Idee und Grundlagen der Caritas (Leitbilder und Auftrag) ● Organisationsformen und Strukturen der Caritas ● Caritas als Ideenressource für gelebte Solidarität ● Reflexion der besonderen Erfordernisse aus den Arbeitsfeldern der Teilnehmenden und der Dienste ● Besonderheiten des kirchlichen Arbeitsrechtes AVR und Loyalitätsfragen ● Kollegialer Austausch und Selbstreflexion beraten, bilden 40 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.09 Beraten und Begleiten Zielgruppe Neue Mitarbeiter/-innen und Berufseinsteiger aus allen Diensten und Einrichtungen der Caritas Referenten Dr. Alfred Etheber Bereichsleiter Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit, Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. Guido Rothkopf Fachbereichsleiter Kinder und Familie, Caritas Lebenswelten GmbH Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 21. September 2016 Zeit 10.00 – 16.00 Uhr Teilnehmerzahl 18 Kursgebühr 25,00 € Anmeldeschluss 24. August 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] beraten, bilden 41 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.10 Beraten und Begleiten Ethisch handeln und beraten Im Gesundheits- und Sozialwesen häufen sich Situationen, in denen das richtige oder gar das gute Handeln nicht selbstverständlich erscheint. Krankenhäuser, Einrichtungen der Jugend-, Behindertenoder Altenhilfe entwickeln Verfahren, in denen die jeweils Verantwortlichen in ihren Entscheidungen beraten und unterstützt werden. Die dazu notwendige Kompetenz wird in 3 Modulen vermittelt, die bei Bedarf auch inhouse angeboten werden. Modul 1 Grundlagen ethischer Entscheidungsfindung Inhalte ● Differenzierung zwischen Moral und Ethik, sowie moralischen und ethischen Problemstellungen ● Grundlegende ethische Theorien, insbesondere die Theorie des verantwortliche Handelns ● Gesetzliche Grundlagen Modul 2 Moderation ethischer Fallbesprechungen ● In diesem Modul werden die Kompetenzen zur ethischen Fallbesprechnung und Arbeit im Ethikkomitee vertieft. ● Organisation ● Moderation ● Anwendungsübungen beraten, bilden 42 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.10 Beraten und Begleiten Modul 3 Methoden ethischer Entscheidungsfindung Inhalte ● Die notwendigen Voraussetzungen eines funktionstüchtigen Ethikkomitees ● Die Aufgaben und Arbeitsweisen des Ethikkomitees ● Die Entwicklung von ethischen Leitlinien ● Die Etablierung und Evaluation von ethischen Leitlinien Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen und Diensten des Gesundheits- und Sozialwesens (Pflegende, Ärzte, Erzieherinnen, Sozialpädagogen u. ä.), die in Ethik-Komittees im Aufbau und in der Startphase mitarbeiten (sollen) bzw. ethische Entscheidungen begleiten, moderieren oder selbst treffen sollen. Referenten Prof. Dr. Wolfgang Heffels Prof. Dr. Andreas Wittrahm Termine Je Modul zweitägig nach Vereinbarung Teilnehmerzahl Nach Vereinbarung Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen beraten, bilden 43 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.11 Achtsamer Umgang mit mir und Anderen Beraten und Begleiten „Wenn Sie duschen, prüfen Sie nach und sehen Sie, ob Sie tatsächlich in der Dusche sind. Sie könnten bereits bei der Arbeit in einer beruflichen Besprechung sein. Vielleicht ist die Besprechung bei Ihnen in der Dusche.“ Jon Kabat Zinn Im täglichen Leben sind wir manchmal wie automatisch unterwegs. Wir können Dinge tun und sind dabei doch weit weg. Wir werden von Ereignissen berührt und Gedanken, Gefühlen, Empfindungen des Geistes, derer wir uns nur vage bewusst sind, werden in Gang gesetzt, auch wenn sie nicht zur aktuellen Situation passen. Das Ziel des Achtsamkeitstraining ist es, den Autopiloten abzuschalten und vom Tun-Modus in einen Sein-Modus zu finden, sich selbst wahrzunehmen und das, ohne sich zu bewerten. Sie werden einen kleinen „Materialkoffer“ an Gedanken und Übungen kennenlernen, der Ihnen helfen kann, in Ihrem Alltag Stress zu reduzieren. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Einrichtungen und Diensten der Caritas Referentin Barbara Geis Pastoralreferentin, Seelsorgerin für die Mitarbeiter/-innen im Bistum Aachen Ort Haus Damiano, Aachen Termin 17. Februar 2016 Zeit 9.00 – 17.00 Uhr beraten, bilden 44 begleiten 2016 Kurs-Nr. 1.11 Beraten und Begleiten Teilnehmerzahl 15 Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. getragen. Anmeldeschluss 20. Januar 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] beraten, bilden 45 begleiten 2016 Seelsorge und spirituelle Begleitung Jeder von uns hat eine starke Begabung, für den anderen da zu sein, von Mensch zu Mensch.“ (aus dem Theaterstück „Um Gottes Willen - Von Heiligen und guten Menschen“ Text: B.Geis, Musik: M.Kreuels ) Seelsorge für Mitarbeiter/ innen in der verbandlichen Caritas Die Seelsorge ist ein Dienst für alle Mitarbeiter/-innen der Caritas auf diözesaner wie auf regionaler Ebene, für seine Fachverbände, für die Caritas-Lebenswelten und für das Caritas - Behindertenwerk, Eschweiler. Sie umfasst ein weites Feld von hilfreichen Begegnungen, um die Mitarbeiter/innen zu begleiten und zu stärken: in der individuellen Begleitung von Krisensituationen In vertraulichen Gesprächen ist es möglich, gemeinsam auf die mitgebrachten Probleme zu schauen und nach Lösungen zu suchen. Sowohl private wie auch dienstliche Fragestellungen können zu Wort kommen. Je nach Dringlichkeit ist ein solches Gespräch kurzfristig möglich. in Angeboten für Einrichtungen der Caritas auf regionaler und diözesaner Ebene Die Fortbildungstage ermöglichen den Mitarbeiter/-innen der verschiedenen Einrichtungen, mit Ruhe auf den Dienst zu schauen. Inhalte legen die einzelnen Einrich- beraten, bilden 46 tungen je nach Situation in Absprache mit der Seelsorgerin fest. Dabei kann es sich um Themen handeln, die sich aus dem beruflichen Alltag ergeben, wie auch Fragen nach dem Leitbild und seiner Umsetzung im alltäglichen Tun. Die Tages/Halbtagesveranstaltun-gen finden in der Regel nicht in der Einrichtung, sondern in einem Bildungshaus oder Kloster des Bistums statt. Diese Erfahrung ermöglicht einen Abstand zum beruflichen Alltag, um dann mit neuer Motivation zurückkehren zu können. in spirituellen Angeboten Caritas ist ein Auftrag der Kirche. In Exerzitien, Einkehrtagen, Wallfahrten, Meditationen und Gottesdiensten soll Raum und Zeit zur Verfügung gestellt werden, um miteinander über die Suche nach Gott zu sprechen, zu erfahren, dass Gott längst anwesend ist und zu fragen, wie Alltag und Glauben miteinander gelebt werden kann. Damit solche Angebote angenommen werden können, stellt der Dienstgeber dazu drei Tage im Jahr zur Verfügung. (AVR §10 Absatz 5 ). Wenn Ihr Interesse geweckt ist, wenden Sie sich bitte an: Barbara Geis Pastoralreferentin, Seelsorgerin für die Mitarbeiter/-innen der Caritas im Bistum Aachen Tel.: 0241 431-242 [email protected] begleiten 2016 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 beraten, bilden Beraten Familieund und Erziehung Begleiten Organisation und Verwaltung Führen und Leiten Sozialpolitik und soziale Sicherung Behindertenhilfe Hauswirtschaft Pflege und soziale Berufe Familie und Erziehung Prävention Ehrenamt 47 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.01 Organisation und Verwaltung Einfach gut organisiert! Ein freier Schreibtisch sorgt für optische Ruhe und fördert die Konzentration. Doch wie schafft man es, dass der Schreibtisch dauerhaft Modul 1 frei bleibt, dass jeder Vorgang direkt Organisierter zur Hand ist, wenn er gebraucht Arbeitsplatz – wird und dass man trotzdem einen SchreibtischÜberblick über alle anstehenden Management auf Aufgaben und Arbeiten hat? einen Blick ● Was gehört auf den Schreibtisch? ● Unterschied zwischen dynamischen, lebenden und toten Vorgängen ● Kategorien für die dynamischen Vorgänge ● Arbeitsplatz-Handbuch ● Direkt-Prinzip statt Stapel-Prinzip ● Die richtigen Hilfsmittel Bitte bringen Sie zum Seminar ein Foto Ihres Arbeitsplatzes „im Arbeitszustand“ mit! Zielgruppe Mitarbeiter/-innen mit Büroarbeitsplätzen Referentin Christine Wilms Organisationsberaterin Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 18. Februar 2016 Zeit 10.00 – 16.00 Uhr Teilnehmerzahl 12 Kursgebühr 135,00 € Anmeldeschluss 5. Dezember 2015 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis Der Besuch von Modul 1 ist Voraussetzung für die Teilnahme an allen weiteren Modulen beraten, bilden 48 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.02 Qualitätsmanagement Die DIN EN ISO 9001:2015 Organisation und Verwaltung Seit 2012 wird die internationale Norm für Qualitätsmanagement ISO 9001 überarbeitet. Ab September 2015 soll die Revision die derzeitige Version aus 2008 ersetzen. Deshalb gibt es einige Fragen rund um die Norm für Unternehmen. Welche Änderungen wird es geben? Was muss ich beachten? Die neue ISO 9001 wird sich voraussichtlich stärker an den Kunden orientieren und Markterfordernisse einbinden. Unternehmen befinden sich heute häufig in einem komplexen, dynamischen Umfeld, welches sie vor neue Herausforderungen stellt. Auch diese Veränderung wird die ISO 9001:2015 berücksichtigen. Hier spielen Themen wie Risikomanagement, Change Management und auch Wissensmanagement eine große Rolle. Es ist anzunehmen, dass der prozessorientierter Ansatz innerhalb der Norm verstärkt wird und ein risikobasierte Ansatz in die Norm eingearbeitet wird. Im prozessorientierte Ansatz, der Führung und im Planungsabschnitt soll der Fokus auf dem Risikomanagement liegen. Zielgruppe Qualitätsmanagementbeauftragte/r Qualitätsmanager oder Qualitätskoordinatoren, die die Änderungen der neuen Norm in das bestehende System integrieren und die MitarbeiterInnen bezüglich der neuen und geänderten Anforderungen schulen. Referentin Angelika Meißner Unternehmensberaterin, Trainerin und Auditorin für Qualitätsmanagementsysteme. Akkreditierte EOQ Quality Managerin und EOQ beraten, bilden 49 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.02 Organisation und Verwaltung Auditorin für Qualitätsmanagementsysteme gemäß DIN EN ISO 9001 und AZAV Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 18. Februar 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 14 Kursgebühr 120,00 € Anmeldeschluss 13. Januar 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] beraten, bilden 50 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.03 Organisation und Verwaltung Einfach gut organisiert! Die Teilnehmer/ -innen erfahren, wie einfach „Ablage“ sein kann, woran es meistens scheitert und wie sie sich einfaches und eindeuModul 2 tiges System für Ihre PapierunterAblage und Um- lagen und die elektronischen Dogang mit der kumente und E-Mails schaffen Info-/ E-Mail-Flut können. Es werden moderne sowie Zeit und Platz sparende Hilfsmittel für Organisation der Papierflut vorgestellt, sie erhalten Anregungen wie die E-Mail-Flut und der E-MailStress reduziert werden kann und welche Strategien sinnvoll und hilfreich sind. ● Wie schaffe ich mir eine einfache und eindeutige Ablagestruktur für Papier und elektronische Dokumente? ● Welche Strategien unterstützen mich dabei, meine E-Mail-Flut zu bewältigen? ● Platz und Zeit sparende Hilfsmittel für die Papierablage Bitte bringen Sie zum Seminar Ausdrucke Ihrer Ordnerstruktur auf dem Laufwerk und Ihrer E-MailOrdner mit sowie Fotos von Ordnern in Ihren Regalen und Schränken; falls vorhanden bitte auch einen Aktenplan. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen mit Büroarbeitsplätzen, die am Modul 1 teilgenommen haben Referentin Christine Wilms Organisationsberaterin Ort Haus der Caritas Termin 5. April 2016 Zeit 10.00 – 16.00 Uhr beraten, bilden 51 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.03 Organisation und Verwaltung Teilnehmerzahl 12 Kursgebühr 135,00 € Anmeldeschluss 1. März 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis Teilnahmevoraussetzung: Besuch von Modul 1 beraten, bilden 52 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.04 Organisation und Verwaltung Rechtsfragen bei der Arbeit in Kindertageseinrichtungen Die tägliche Arbeit in Kindertageseinrichtungen erfordert nicht nur pädagogisches Wissen und Fingerspitzengefühl im Umgang mit Kindern, Eltern, Institutionen sowie Trägervertretern, sondern auch solide Kenntnisse bei den im Arbeitsalltag auftretenden vielfältigen Rechtsfragen. Das Seminar vermittelt einen Überblick über die gesetzlichen Grundlagen und thematisiert anhand von Fallbeispielen die häufigsten Rechtsfragen. Es dient deshalb sowohl der Wissensvermittlung als auch der Aktualisierung/Auffrischung vorhandenen Wissens. Als Themenschwerpunkte sind vorgesehen: ● Aufsichtspflicht und Haftung ● Umgang mit Eltern ● Sicherheit und Organisation ● Gesundheit und Hygiene ● Datenschutz ● Inklusive Erziehungsarbeit ● Arbeitsrecht Durch schriftliche Eingaben der angemeldeten Teilnehmer vor dem Seminar kann die Auswahl der Themenschwerpunkte noch näher spezifiziert werden. Zielgruppe Trägervertreter/-innen und Leitungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und Familienzentren. Referentin Astrid Schulte Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Wirtschaftsmediatorin beraten, bilden 53 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.04 Organisation und Verwaltung Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 26. April 2016 Zeit 10.00 – 16.00 Uhr Kursgebühr 135,00 € Anmeldeschluss 7. März 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis Ihre Themen und Fragestellungen leiten wir gerne an die Referentin vor der Veranstaltung weiter. Bitte geben Sie uns zusammen mit Ihrer Anmeldung entsprechende Hinweise schriftlich. beraten, bilden 54 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.05 Organisation und Verwaltung Büro Organisation am PC Modul I Der PC ist aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Verschiedene Anwendungsprogramme unterstützen Sie den Ablauf effektiv zu organisieren. ● Einrichten der Arbeitsumgebung ● Anlegen einer Ordnerstruktur ● grundlegende Formatierungen in WORD 2010 ● Briefe schreiben und ansprechend gestalten ● Vorlagen erstellen Modul II ● Listen erstellen in EXCEL 2010 ● nach verschiedenen Kriterien auswerten ● einfache Berechnungen ● Verknüpfungen und Formatierung Modul III ● Email mit und ohne Anhang in OUTLOOK 2010 ● verwalten von Emails und Adressen ● Signatur ● Terminverwaltung, ● Recherche im Internet Voraussetzungen Sie sind schon ein wenig vertraut mit dem Medium “Computer” und irgendwie kommen Sie auch mit dem Textverarbeitungsprogramm Word zurecht. Sie haben vielleicht auch schon mal etwas von Excel gehört… beraten, bilden 55 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.05 Organisation und Verwaltung Grundkenntnisse in Windows und Word sind erforderlich Zielgruppe Fachkräfte und Leitungen in Tageseinrichtungen für Kinder und Familienzentren Referentin Gertrud Gipper Dipl. Kfm., EDV-Dozentin Ort Nell-Breuning-Haus, Herzogenrath Termine 4. Mai 2016 11. Mai 2016 18. Mai 2016 Zeit jeweils in der Zeit von 9.00 – 12.00 Uhr Teilnehmerzahl 12 Kursgebühr 180,00 einschl. Pausengetränke und Imbiss Anmeldeschluss 16. März 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweise Wenn vorhanden, können Sie ihr eigenes Notebook mitbringen. Schulungssoftware: Windows 7 und Microsoft Office 2013 beraten, bilden 56 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.06 Organisation und Verwaltung Praktiker Seminar! In diesem Kompakt-Seminar erhalten Sie Grundlagen und einen Überblick über die aktuelle AVR. An praktischen Beispielen wird die Systematik sowie der Aufbau der Anlagen erklärt. Auf die Grundordnung und Mitarbeitervertretungsordnung wird in den Erklärungen Bezug genommen. Einführung in die AVR Sie erhalten somit eine Basis für Ihre (zukünftige) Anwendung der AVR. Themen ● Allgemeines Arbeitsrecht ● Zustandekommen und Aufbau der AVR ● Allgemeiner Teil der AVR ● Eingruppierungssystematik ● Fragen der Teilnehmer/-innen ● Besonderheiten der Anlagen 2, 30, 31, 32 und 33 Zielgruppe Anfänger und Einsteiger in die AVR Referent Volker Bach Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 31. Mai 2016 – 1. Juni 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 20 Kursgebühr 220,00 € einschl. Seminarunterlagen, Mittagessen und Pausengetränke Anmeldeschluss 20. April 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie, Aachen beraten, bilden 57 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.07 Organisation und Verwaltung Einfach gut organisiert! In diesem Modul geht es um einen besseren und bewussten Umgang mit der Zeit und mit sich selbst. Ein gutes Zeit- und Selbstmanagement Modul 3 sowie vorausschauende Planung Prinzipien des erleichtern die Organisation und Zeit- und Selbst- schaffen Freiräume für die wirklich managements wichtigen Aufgaben. ● Direkt-Prinzip ● Aufgabenbündelung ● Wochenstruktur ● Leben im Gleichgewicht ● Tagesplanung ● 3R+A – Regelmäßigkeit, Routinen, Rituale + Abwechslung ● SOOS - Schriftlichkeit, Orte, Ordnung, Struktur Bitte bringen Sie zum Seminar Ihre Aufgabenliste und Ihren Kalender mit. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen mit Büroarbeitsplätzen Referentin Christine Wilms Organisationsberaterin Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 8. Juni 2016 Zeit 10.00 – 16.00 Uhr Teilnehmerzahl 12 Kursgebühr 135,00 € Anmeldeschluss 2. Mai 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis Teilnahmevoraussetzung: Besuch von Modul 1 beraten, bilden 58 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.08 Organisation und Verwaltung Einfach gut organisiert! Die Menge der zu erledigenden Aufgaben wird nicht weniger, der Zeitdruck und Stress nehmen zu. Wer sein Ziel kennt, weiß wofür er seine Zeit einsetzt. Ziele geben Orientierung und helfen, die knappen Ressourcen effektiv zu nutzen. Beim Setzen von Prioritäten geht es um den Unterschied zwischen wichtig und dringend sowie zwischen Effizienz und Effektivität. Wie können die Arbeitsabläufe effizienter gestaltet werden? Welche Tätigkeiten werden nur noch getan, weil „wir es schon immer so machen“? Wie motiviere ich mich und wie erhalte ich meine Leistungsfähigkeit? Modul 4 Prioritäten richtig setzen Ziele erreichen ● Eisenhower-Prinzip ● Pareto-Prinzip ● Kiesel-Prinzip ● Ausgewogenheit der vier Lebensbereiche ● Vom Wunsch zum Ziel Bitte bringen Sie zum Seminar Ihre Aufgabenliste und Ihren Kalender mit. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen mit Büroarbeitsplätzen, die am Modul 1 teilgenommen haben Referentin Christine Wilms Organisationsberaterin Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 30. August 2016 Zeit 10.00 – 16.00 Uhr Teilnehmerzahl 12 beraten, bilden 59 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.08 Organisation und Verwaltung Kursgebühr 135,00 € Anmeldeschluss 22. Juli 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis Teilnahmevoraussetzung: Besuch von Modul 1 beraten, bilden 60 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.09 Pflege- und Betreuungsleistungen erfolgreich vermitteln durch gute Beratung Organisation und Verwaltung Der Markt der ambulanten Pflegedienste hat und wird sich über die Pflegestärkungsgesetze I und II in neue Richtungen entwickeln. Die rechtlichen Änderungen bieten neue Möglichkeiten zur Ausweitung des bisherigen Leistungsspektrums in der ambulanten Pflege. Durch „gute“ Beratung können Sie Kundenbedürfnisse erfüllen, ihre Erträge steigern und die Gewinnpotentiale neuer Leistungen nutzen. Pflegeleistungen erfolgreich zu kommunizieren, trägt also zur wirtschaftlichen Sicherheit bei. Die Beratung der Kunden wird eine immer größere Rolle spielen, denn dies ist in direktem Zusammenhang mit dem Verkaufen von Leistungen zu sehen. Pflegesituationen sind komplexe Situationen. Die Kundenbedürfnisse sind aus diesem Grunde vielschichtig. Über die bisherigen Leistungspakete der Pflegeversicherung hinaus, wünschen die Kunden Unterstützung und Lösungen für ihre spezifischen Problemlagen. Deshalb sollten Sie auch Leistungen anbieten, die an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden orientiert sind, die neben der Pflege sowohl das Leben der Pflegebedürftigen als auch der Angehörigen „schöner machen“. Hierfür braucht es für die Kunden über das übliche Leistungsspektrum hinaus kreative und attraktive Lösungen. Die Erstellung und Nutzung eines Privatzahlerkatalogs in der ambulanten Pflege kann dazu beitragen. Um diese Angebote auf die jeweils spezifische Bedürfnis- und Problemlage der Kunden passgenau beraten, bilden 61 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.09 Organisation und Verwaltung abzustimmen und schlussendlich auf dem Markt zu platzieren, bedarf es einer professionellen Beratung. Für die ambulanten Pflegedienste kann dies Anlass oder Impuls sein, alle bisher vorhandenen Strukturen und Prozesse auf den Prüfstand zu stellen. Wenn sie auch künftig erfolgreich sein möchten, verlangen die Pflegestärkungsgesetze I und II gewaltige Strukturanpassungen und Veränderungen. Besondere Bedeutung als Schlüssel zum Einstieg und zum Verkauf von Pflege und Betreuung haben die Beratungsgespräche nach § 37 Abs. 3 SGB XI. Hierfür werden im Seminar konzeptionelle Ansätze entwickelt. Diese stehen den Teilnehmerinnen praxisnah und „fertig“ für die Umsetzung zur Verfügung. Sie müssen diese Konzeptbausteine lediglich noch Ihren speziellen und individuellen Bedürfnissen anpassen. ● Seminarinhalte Ausbau des Leistungsspektrums und Nutzen der lukrativen und attraktiven Leistungen im Rahmen eines Privatzahler-Kataloges: ● die „klassischen“ Privatzahlerleistungen ● stundenweise Verhinderungspflege nach § 39 SGB XI ● zusätzliche Betreuungsleistungen nach § 45 b SGB XI ● niedrigschwellige Betreuungsund Entlastungsleistungen nach den §§ 45b/c SGB XI ●Erstellen eines Privatzahler-Kataloges beraten, bilden 62 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.09 Organisation und Verwaltung ● Beratung als eigenständiges Angebot a) als Pflichtleistung im Rahmen der Pflegeversicherung b) als kostenpflichtige Privatzahlerleistungen oder c) als (für die Kunden) kostenlose Leistung des Pflegedienstes ● Einbeziehen der Beratung in die Mischkalkulation eines Pflegedienstes, um die Beratung den Kunden kostenlos anbieten zu können ● Beraten und Verkaufen: ●Beraten ist Teil des Verkaufens ●Tipps zum Verkaufen, Argumentationen, Einwandbehandlung ●professionelles Führen der Erstgespräche, der Pflegevisiten und der erneuten Kundenbesuche ● Beratungskompetenz in die Beratungsgespräche nach § 37 Abs. 3 SGB XI einbauen ●geeignete Mitarbeiter ●Planung der Einsätze ●Controlling der Beratungsgespräche Entwurf eines Flyers für den „Berater-Pflegedienst“ Zielgruppe Pflegedienstleiter/-innen, Geschäftsführer/-innen in der ambulanten Pflege Referent Thomas Sießegger Dipl. Kaufmann, Organisationsberater und Sachverständiger für ambulante Pflegedienste. Ort August - Pieper - Haus, Aachen Termin 4. Oktober 2016 beraten, bilden 63 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.09 Organisation und Verwaltung Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 20 Kursgebühr 175,00 € Anmeldeschluss 7. Juli 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] beraten, bilden 64 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.10 Verwaltung und Controlling im ambulanten Pflegedienst Wie Verwaltungskräfte mit der Leitung am besten zusammenarbeiten Organisation und Verwaltung Die Verwaltungskraft ist Assistent/ -in der Pflegedienstleitung. Sie unterstützt sie in der Organisation und Steuerung eines ambulanten Pflegedienstes. Beide arbeiten nach einer abgesprochenen Arbeitsverteilung Hand in Hand. Die Aufgabenstellung einer Verwaltungskraft in einem ambulanten Pflegedienst ist einerseits immer vielseitiger und doch sehr spezifisch. Insbesondere die Aufgeschlossenheit gegenüber dem durch EDV-gestützte Personal-Einsatz-Planung stattfindenden Wandel in den Aufgaben der Verwaltungsarbeit stellen sie und die Pflegedienste vor große Herausforderungen. Die Pflegedienstleitung dagegen sollte „raus aus der Pflege“ und „rein“ in die Management-Verantwortung. Sie alleine ist es, die letztlich dafür sorgen kann, dass der Pflegedienst die gewünschten Ergebnisse erzielt, indem sie tagtäglich die Touren- und Personal-Einsatz-Planung individuell anpasst und zeitnah, also auch wieder täglich, die tatsächliche Leistungserbringung der Mitarbeiter hinsichtlich der Zeit und der Leistungen überprüft. Dieses Zusammenspiel ist für einige Pflegedienste immer noch neu und verlangt von den Beteiligten die Bereitschaft zu Veränderung ihrer bisherigen Arbeitsweisen. Im Seminar werden die Erfahrungen aus zahlreichen Beratungen gebündelt präsentiert und den Teilnehmern zur Verfügung gestellt. beraten, bilden 65 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.10 Organisation und Verwaltung Praxisnähe wird garantiert durch viele Checklisten, Formulare und fertig programmierte EXCEL-Dateien, die Sie sofort einsetzen können. Seminarinhalte ● Wie haben sich die Anforderungen an eine Verwaltungskraft verändert? ● Drehschrauben für den Erfolg, in der Hand der Pflegedienstleitung ● Optimale Leitungs- und Verwaltungsanteile sowie Beschäftigungsumfänge unter dem Eindruck der Pflegestärkungsgesetze I und II ● Aufgabenverteilung zwischen Verwaltungs- und Leitungskräften ● Grundlagen der Abrechnung mit moderner Software und neue Aufgabenverteilung zwischen Pflegedienstleitung, Pflege-Mitarbeitern und Verwaltungskraft 1) Personal-Einsatz-Planung und Kontrolle sehr zeitnah und umfassend schon während des Monats, 2) Vollständigkeit, Handzeichen und Korrektheit der Leistungsnachweise durch die Mitarbeiter, 3) Versenden der Abrechnung durch die Verwaltungskraft ● Aspekte der Büroorganisation ●Ablage und Verwaltung der Patienten-Stammdaten, ●Aufnahme eines neuen Patienten ● Organisation, Terminieren und Auswerten - der Beratungsgespräche nach § 37 Abs. 3 SGB XI, beraten, bilden 66 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.10 Organisation und Verwaltung - der erneuten Kundenbesuche und der Pflegevisiten ● Vollständiges Nutzen der Möglichkeiten von EDV-Programmen (Verwaltungs- und Abrechnungsprogramme und Programme zur Personal-Einsatz-Planung) ● Die betriebswirtschaftliche Seite in der Verwaltung, das Controlling ●Kostenstellenrechnung ●Kalkulation von Stundensätzen ●Erstellen von notwendigen Statistiken: Erlöse, Kosten, Hausbesuche, Patienten, Arbeits- und Leistungszeiten der Pflege-Mitarbeiter ●Das Führen eines Kennzahlensystems (Sie bekommen ein voll funktionsfähiges Kennzahlensystem für ambulante Pflegedienste für bis zu 7 Pflegediensten zur freien Verfügung in Ihrem Pflegedienst) Seminarmethoden Referat (mit Diskussion), Praxisbeispiele, Seminarunterlagen mit Checklisten und Umsetzungsmöglichkeiten, (umfangreiche Downloads mit Praxisbeispielen, meist mit MS-Excel) Am Ende dieses Tages werden Sie praktische Tipps und Anregungen zur Optimierung von Schlüsselprozessen, Abrechnungsverfahren und der neuen Organisation der Arbeit von Verwaltungskräften erhalten haben. Inhalte ● Veränderte Anforderungen an eine Verwaltungskraft beraten, bilden 67 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.10 Organisation und Verwaltung ● Bedeutung der dezentralen Abrechnung vor Ort im ambulanten Pflegedienst ● Grundlagen der Abrechnung mit moderner Software ● Möglichkeiten einer neuen Aufgabenverteilung und ihrer Nutzen ● Betriebswirtschaftliche Aufgaben. Kalkulation von Stundensätzen, Statistiken erstellen, Kennzahlensysteme ● Aspekte der Büroorganisation ● Organisation, Terminieren und Auswertung der Beratungsgespräche nach §37 Abs. 3 SGB XI und der Pflegevisite ● Bearbeitung ausgewählter Beispiele, Checklisten, Formulare und programmierter EXCEL-Dateien Zielgruppe Verwaltungskräfte und Leitungskräfte von ambulanten Pflegediensten (am besten zu zweit) Referent Thomas Sießegger Dipl. Kaufmann, Organisationsberater und Sachverständiger für ambulante Pflegedienste. Ort August - Pieper - Haus, Aachen Termin 5. Oktober 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 20 Kursgebühr 175,00 € Anmeldeschluss 7. Juli 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] beraten, bilden 68 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.11 Update im Arbeitsrecht Organisation und Verwaltung Das Arbeitsrecht unterliegt wie kaum ein anderes Rechtsgebiet einer ständigen Fort- und Weiterentwicklung. Die Aktualität wird dabei etwa für den Bereich der Caritas nicht zuletzt durch die langwierigen Reformen der AVR der Caritas deutlich. Diese ständigen Entwicklungen bedeuten dabei für Führungsebene und Personalmanagement eine kontinuierliche Zunahme der Anforderungen. Das Seminar soll denjenigen, die mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen befasst sind, einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in Rechtsprechung und Gesetzgebung geben. Ziel ist es hierbei, Hilfestellungen beim Erkennen von Problemen und der Erarbeitung von Lösungen zu geben. Die Besonderheiten der aktuellen AVR-Caritas und des Mitbestimmungsrechts werden in diesem Zusammenhang ebenfalls behandelt. Über aktuelle Themen der Arbeitsrechtlichen Kommission wird der Vertreter der Dienstgeberseite berichten. Die einzelnen Themenschwerpunkte werden erst kurz vor dem Seminar festgelegt. Ihre Vorschläge und Anfragen nehmen wir mit Ihrer Anmeldung entgegen und leiten diese gerne an die Referenten weiter. Zielgruppe Personal- und Verwaltungsleiter/innen Referentin Astrid Schulte Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht beraten, bilden 69 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.11 Organisation und Verwaltung Martin Novak Mitglied der Arbeitsrechtlichen Kommission, Dienstgeberseite (angefragt) Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 27. Oktober 2016 Zeit 10.00 – 16.00 Uhr Kursgebühr 135,00 € Anmeldeschluss 19. September 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis Ihre Themen und Fragestellungen leiten wir gerne an die Referentin vor der Veranstaltung weiter. Bitte geben Sie uns zusammen mit Ihrer Anmeldung entsprechende Hinweise schriftlich. beraten, bilden 70 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.12 Qualitätsmanager/in in BildungsSozial- und Gesundheitseinrichtungen 6 TageZertifikatskurs Organisation und Verwaltung Der/ Die Qualitätsmanager/-in koordiniert den Prozess des Aufbaus, der Aufrechterhaltung und der Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems im Unternehmen. Qualitätsmanager/-innen unterstützen Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen bei der Umsetzung der Qualitätskultur und geben Hilfestellung zur Umsetzung und Weiterentwicklung bereichsinterner Qualitätssicherungsprozesse. Sie koordinieren sämtliche Qualitätsmanagementaktivitäten im Unternehmen und steuern die übergreifenden, für das gesamte Unternehmen zutreffenden QM-Prozesse. Die Teilnehmer/-innen werden befähigt, die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 als Grundlagennorm für QM-Systeme verständlich und anwenderfreundlich auf Unternehmen zu übertragen. Weitere Themen sind Moderation, Präsentation und Mitarbeiterorientierung. Die Prüfung erfolgt am letzten Kurstag als Multiple-Choice-Prüfung. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen mit Berufserfahrung, die das Unternehmen als Qualitätsmanager/innen beim Aufbau und bei der Weiterentwicklung eines praktikablen, verständlichen und effektiven Qualitätsmanagementsystem unterstützen möchten / sollen. Referentin Angelika Meißner Unternehmensberaterin, Trainerin und Auditorin für Qualitätsmanaberaten, bilden 71 begleiten 2016 Kurs-Nr. 2.12 Organisation und Verwaltung gementsysteme. Akkreditierte EOQ Quality Managerin und EOQ Auditorin für Qualitätsmanagementsysteme gemäß DIN EN ISO 9001 für die Branchen Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht und Dienstleistungen. Kursleitung Rolf Köhnlein-Busch Qualitätsmanagementbeauftragter der Aachener Caritasdienste gGmbH (ACD), Krankenpfleger, Interner Prozessbegleiter (CBO), Berater für Pflegeorganisation und Qualitätsmanagement (KWS), Pflegesachverständiger (TÜV) Ort Aachen Termine 7. - 8. November 2016 21. - 22. November 2016 5. - 6. Dezember 2016 Zeit jeweils 8.30 Uhr – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 14 Kursgebühr 870,00 € Anmeldeschluss 30. September 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweise Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an. In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen und den Aachener Caritasdiensten (ACD) beraten, bilden 72 begleiten 2016 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 beraten, bilden Beraten Familieund und Erziehung Begleiten Organisation und Verwaltung Führen und Leiten Sozialpolitik und soziale Sicherung Behindertenhilfe Hauswirtschaft Pflege und soziale Berufe Familie und Erziehung Prävention Ehrenamt 73 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.01 Führen und Leiten Gruppencoaching Leitung und Führung erfordern die Steuerung eines komplexen Systems im Spannungsfeld der Arbeit mit Mitarbeiter/-innen, Kindern, Eltern und der strategischen Ausrichtung und Weiterentwicklung der Einrichtung. Beim Gruppencoaching richtet sich der Blick auf die Teilnehmer/-innen, in ihrer Rolle als Führungskraft, auf ihr Team bzw. ihre Organisationseinheit und auf den Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. als systemischen Bezugsrahmen. Damit können Bezüge zwischen diesen Ebenen sichtbar gemacht werden und die Dynamiken in ihrer Bezogenheit verstanden werden. Wie führe ich, was leitet mich? Die Themen des Coachings werden von den Teilnehmer/-innen im Sinne der Fallarbeit eingebracht. Diese können sowohl das eigene Rollenmanagement als Leitungsund Führungskraft, den Umgang mit Mitarbeiter/-innen als auch die Arbeit mit den Eltern betreffen. Wenn gewünscht, können zu einzelnen Themen kleine fachliche Inputs gegeben werden. Mögliche Themenfelder, die häufig im Gruppencoaching bearbeitet werden: ● Professionelles Rollenmanagement, Macht und Autorität ● Zeit- und Selbstmanagement, Stressmanagement, Resilienz ● Mitarbeiterorientierte Führung ● Delegation, Motivation, Umgang mit Widerstand ● Konfliktmanagement ● Teamaufbau und -entwicklung ● Elternarbeit beraten, bilden 74 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.01 Führen und Leiten Parallel zur Bearbeitung der Themen wird die Methodik der kollegialen Fallberatung eingeführt, mit dem Ziel, dass die Teilnehmer/ innen der Coachinggruppe als Gruppe – wenn gewünscht – kollegial weiter arbeiten können. 6 Coachingtermine Zielgruppe Leitungen von Kitas und Familienzentren Referentin Barbara Baumann Supervisorin, Coach DGSv Ort Haus der Caritas, Aachen Termine 23. Februar 2016 10. März 2016 12. April 2016 10. Mai 2016 7. Juni 2016 5. Juli 2016 Zeit jeweils 9.00 – 13.00 Uhr Teilnehmerzahl 9 Kursgebühr 600,00 € Anmeldeschluss 19. Januar 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] beraten, bilden 75 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.02 Führen und Leiten Leiten mit Kompetenz und Weitblick Nach den Grundlagen im Basiskurs bietet das Aufbaumodul weitere wichtige Führungsthemen und -aufgaben zur Selbstreflexion und Weiterentwicklung an. Im Mittelpunkt stehen dabei Führungsinstrumente wie MitarbeitergespräAufbaukurs für che und Delegation sowie SelbstLeitungen in fürsorge und Eigenverantwortung katholischen im Blick auf Arbeitszufriedenheit Kindertagesein- und Erhaltung der Arbeitsfähigkeit. richtungen Der dritte Tag dient als Transferund Reflexionstag. Seine inhaltliche Ausrichtung wird mit der Gruppe entlang vorrangiger Interessen und Bedürfnisse ausgestaltet. Inhalte Mitarbeitergespräche führen ● Wie kann ich als Leitung Ressourcen und notwendige Kompetenzen meiner Mitarbeiter/-innen zielführend weiter entwickeln und die Arbeitszufriedenheit im Team steigern? ● Was weiß ich über die Ziele und Motivation meiner Mitarbeiter/innen? ● Wie kann ich Schwieriges zur Sprache bringen? ● Worin unterscheiden sich die einzelnen Gesprächsformen wie Jahresgespräch, Zielgespräch, Kritikgespräch usw.? Was braucht es an Vorbereitung? Teamarbeit voranbringen und pflegen ● Führen durch Delegieren: was trage ich als Führungskraft zum Gelingen oder Misslingen bei? beraten, bilden 76 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.02 Führen und Leiten ● Fürsorgepflicht und Selbstverantwortung: Nutzen wir Energien zielführend? Was raubt Kraft und Motivation? Wie tragen wir bei zur Selbstverantwortung und Selbstfürsorge und wo sind wir ein gutes Rollenmodell? Referentinnen Monika Schmitz Dipl. Sozialpädagogin, Fachberaterin im Caritasverband für das Bistum Aachen Renate Ernst Dipl. Sozialpädagogin Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 2. – 3. März und 28. April 2016 Zeit jeweils von 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 12 Kursgebühr 345,00 € Anmeldeschluss 13. Januar 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen beraten, bilden 77 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.03 Führen und Leiten Gesprächsführung für Leitungskräfte Immer wieder ergeben sich schwierige, bisweilen unangenehme Situationen im Leitungsalltag. Dann sind Fähigkeiten gefordert, diese Herausforderungen im Sinne der gemeinsamen Ziele, aber auch einer gesunden Arbeitssituation zu meistern. Hierzu die notwendige Energie und das richtige Maß zu finden, bleibt über Jahre die Kernaufgabe einer Leitungskraft. Eine effektive Gesprächsführung bleibt das wichtigste Instrument. In diesem Workshop greifen wir herausfordernde Gesprächssituationen aus Ihrem aktuellen Leitungsalltag auf und trainieren diese in Ihrem Zielsinne. Die Teilnehmer/innen erhalten wertvolle Anregungen und Rückmeldungen aus dem Teilnehmerkreis. Ihre praktischen Erkenntnisse werden durch kurze theoretische Inputs ergänzt. Die psychodramatische Bearbeitung der Leitungssituationen, gewährt einen tiefergehenden Einblick in das soziale Geschehen und ermöglicht kreative Ansätze in der Gesprächsführung zu entwickeln. Fragestellungen sind: ● Wie kann ich kritische Rückmeldungen geben, ohne die Motivation von Mitarbeitern zu zerstören? ● Wie kann ich realistische Ziele setzen und vereinbaren? ● Welche Konflikte nehme ich in meinem beruflichen Umfeld wahr, die die Leistungsfähigkeit der Beteiligten beeinträchtigt? beraten, bilden 78 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.03 Führen und Leiten ● Was kann ich tun, wenn Mitarbeiter/-innen oft oder lange krank sind? ● Wie gewinne ich mein Team für notwendige Erneuerungen? Diese Fragen können weiter ergänzt werden und finden Raum in der Bearbeitung. Zielgruppe Leitungsverantwortliche aus Einrichtungen und Diensten der Caritas Referent Peter Hannappel Training, Organisation und Supervision Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 5. April 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 12 Kursgebühr 135,00 € Anmeldeschluss 16. Februar 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] beraten, bilden 79 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.04 Führen und Leiten Praxisanleitung Praxisanleitung ist systematische Anleitung von Lernenden in ihrem Arbeitsfeld in einem kontinuierlichen Prozess. Zertifikatskurs Das Ziel ist, die Lernenden in die Lage zu versetzen, selbständig, fachlich und korrekt zu handeln (Fachkompetenz, soziale Kompetenz, Methodenkompetenz sowie Selbstkompetenz). Es werden Inhalte zur Anleitung für alle Praktikantenformen z. B. für Berufspraktikanten, Schülerpraktikanten, Feldpraktika, Vorpraktika, Informationspraktika u. a. vermittelt. Grundlagen des Curriculums sind die vier Funktionen der Praxisanleitung mit Blick auf Person und Aufgabe. ● Lehrende Funktion ➝ Fachwisse Wissensvermittlung sowie Umsetzungshilfe von entsprechendem Wissen in das konkrete Handeln ● Administrative Funktion ➝ Verwaltungs- und organisatorische Planung, Einordnung und Gestaltung des Gesamtlernprozesses ● Beratende Funktion ➝ Reflexion des beruflichen Handelns mit Blick auf Person und Aufgabe ( Rolle, Konflikt, Stress, Kommunikation, Haltungen) ● Beurteilende Funktion ➝ Aufgabe, den Lernprozess der Praktikantin/ des Praktikanten zu beschreiben, zu gewichten und im Hinblick auf die Ziele als Schnittstelle zur Schule zu beurteilen Dies fordert von der Praxisanleitung Fachkompetenz, didaktische beraten, bilden 80 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.04 Führen und Leiten kommunikative und soziale Kompetenz. Diese Kompetenzen sollen über folgende Inhalte erweitert werden: Teil 1 Selbstverständnis ● Rolle als Praxisanleiter/-in ● Reflexion der eigenen Berufsrolle, bezogen auf die Person, Aufgabe und Umwelt ● Förderung zu einem eigenen Berufsverständnis Teil 2 Anleitungsprozess ● Der Prozess der Praxisanleitung ● Planung und Organisation der Anleitung ● Anleitung als problem- und zielorientiertes Handeln ● Ziele formulieren und Evaluation ● Anleitung zu selbständigem, eigenverantwortlichen Handeln ● Richtlinien, Curricula, Kooperationspartner Schule Teil 3 Kommunikation und Konflikt Dieser Inhalt wird sich stark an dem Bedarf der Teilnehmer/ -innen ausrichten. Sie sollen ● methodisches Handwerkzeug üben und trainieren können, ● Feedback, Konflikt- und Beurteilungsgespräche effektiver planen und durchführen, ● Konflikte analysieren, ihre Dynamik verstehen und konstruktive Methoden der Konfliktbearbeitung kennen lernen, beraten, bilden 81 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.04 Führen und Leiten ● die schriftliche Reflexion eines Anleitungsprozesses nachweisen. Teil 4 Reflexion und Transfer ● Erfahrungsaustausch ● Bearbeitung von Fallbeispielen ● Optimierung von Lernprozessen ● Zertifikatsübergabe und Abschluss der Seminarreihe Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder, integrativen und heilpädagogischen Einrichtungen, Einrichtungen und Diensten der Erziehungshilfe Referentin Andrea Winkler Dipl. Sozialpädagogin, Psychodramaleiterin Ort August - Pieper - Haus, Aachen, angefragt Termine 6. – 7. April 2016 11. – 12. Mai 2016 8. – 9. Juni 2016 22. September 2016 Zeit jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl 16 Kursgebühr 820,00 € Anmeldeschluss 2. März 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis Das Zertifikat ist die Voraussetzung zur Anerkennung als Ausbildungseinrichtung in katholischen Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Aachen. Einrichtungen, die eine Berufspraktikantin einstellen, erhalten bei der Anmel- beraten, bilden 82 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.04 Führen und Leiten dung Priorität für eine Teilnahme. Bitte vermerken Sie dies auf Ihrer Anmeldung. beraten, bilden 83 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.05 Führen und Leiten Gruppenleiterkurs XX 2016 Professionelles Arbeiten in Einrichtungen der Erziehungshilfe erfordert eine arbeitsteilige Leitungsund Führungsstruktur. Als Leitungskräfte der mittleren Ebene haben Gruppenleitungen dabei eine Schlüsselfunktion. Sie organisieren und gestalten den Erziehungsalltag in ihren Gruppen, führen und leiten ihre Teammitglieder und sind Bindeglied zwischen den Kindern und Jugendlichen, ihrem Team und den anderen Leitungsebenen. Welche Rolle und Funktion hat die Gruppenleitung? Für welche Aufgabenbereiche ist sie verantwortlich? Wie kann sie das Arbeitssystem der Gruppe steuern, lenken und managen? Wie kann die Gruppenleitung Mitarbeiter/innen zielorientiert führen? Dieser Zertifikatskurs greift diese Fragen auf und befähigt dazu, die Gruppenleitungsfunktion erfolgreich auszufüllen. Der Kurs vermittelt die wichtigen Grundlagen zur gelingenden Organisation von Gruppe und Team und stärkt die Management- und Führungskompetenzen der Teilnehmer/-innen Zertifikatskurs Inhalte ● Selbstverständnis von (Gruppen)Leitung ● Organisation und Management der Gruppe ● Arbeitsorganisation und Selbstmanagement ● Zusammenarbeit im Team ● Abschlusskolloquium beraten, bilden 84 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.05 Führen und Leiten Lernkonzept Über die Gestaltung der Arbeitseinheiten werden „ganzheitliche“ Lern- und Erfahrungsfelder geschaffen. Auf der Basis der Moderationstechnik arbeiten wir mit verschiedensten Methoden der Erwachsenenbildung. Sie bringen Ihre Erfahrungen in den Kurs mit ein und erhalten von uns fundierte Informationen. Wir nutzen erlebnispädagogische Elemente, Trainingsphasen, um Führungstechniken und Führungsverhalten einzuüben. Zu jedem Kursabschnitt erhalten Sie begleitendes Kursmaterial und ein Fotoprotokoll als Kursdokumentation. Supervision in Regionalgruppen Zwischen den einzelnen Weiterbildungsabschnitten finden jeweils ganztägige begleitete Zwischentreffen in regionalen Gruppen zur kursbegleitenden Supervision und Vertiefung der Inhalte statt. Qualitätsstandards: ● kompetente und praxiserfahrene Referenten ● Themen- und Teilnehmerorientierung ● kontinuierlicher Theorie-Praxis-Bezug ● die Anwendung abwechslungsreicher Arbeitsformen/ -methoden und der Einsatz moderner Medien ● Reflexion und Dokumentation der Arbeitsergebnisse ● Vertiefung in begleiteten regionalen Gruppen beraten, bilden 85 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.05 Führen und Leiten ● Rückbindung des Kurses an die Strukturen und Bedingungen der jeweiligen Einrichtung Projektarbeit und Kolloquium Als Kursteilnehmer/-in bearbeiten Sie kursbegleitend ein Projekt aus Ihrem Berufsalltag. Sie dokumentieren dieses Projekt in einer Abschlussarbeit und stellen dieses im Rahmen eines Abschlusskolloquiums vor. Zertifikat Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung erhalten Sie ein differenziertes Zertifikat mit allen Kursinhalten und Infos zum Kurs. Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikats: Teilnahme an allen Kursabschnitten, Abgabe einer Projektarbeit, Präsentation dieses Projektes im Rahmen eines Kolloquiums. Bei nicht vorliegenden Voraussetzungen wird eine Teilnahmebescheinigung für die besuchten Kursabschnitte ausgestellt. Zielgruppe Gruppenleiter/-innen aus stationären und teilstationären Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im sozialpädagogischen Bereich und einer mind. zweijährigen Berufserfahrung in einem Arbeitsfeld der Erziehungshilfe. Referenten Dr. Thomas Heckner Institutsleiter, Blindeninstitut Würzburg Erwachsene beraten, bilden 86 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.05 Führen und Leiten Geschäftsführer, Werkstatt für Sehgeschädigte Würzburg GmbH Jürgen Mall Erlebnispädagoge, Training Seminare - Beratung Norbert Scheiwe Heimleiter, Christophorus Jugendwerk Michael Spielmann Referent, DiCV Freiburg Oliver Krings Dipl. Sozialpädagoge, Supervisor Termine Block 1: und Tagungsorte 13. – 15 April 2016 August-Pieper-Haus, Aachen Block 2: 29. Juni – 1. Juli 2016 Haus Overbach, Jülich Block 3: 21. – 23. September 2016 August-Pieper-Haus, Aachen Block 4: 23. – 25. November 2016 Oberrimsingen Block 5: 15. – 17. Februar 2017(!) Nell-Breuning-Haus, Herzogenrath Zeit Anreise 9.30 Uhr Beginn 10.00 Uhr Teilnehmerzahl 24 Kursgebühr 3.200,00 € einschl. Kosten für Übernachtung und Vollverpflegung Anmeldeschluss 1. Februar 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] beraten, bilden 87 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.05 Führen und Leiten Hinweis Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen beraten, bilden 88 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.06 Führen und Leiten Von der Fachkraft zur Führungskraft Zertifikatskurs Führen und Leiten Die Fortbildung hat zum Ziel, sich kompakt und übersichtlich mit der neuen Funktion und Aufgabe „Leitung“ auseinanderzusetzen, eigene Einstellungen und Haltungen zu reflektieren, Führungswissen zu erwerben und Rollensicherheit zu trainieren. Die Inhalte der Fortbildung konzentrieren sich somit folgerichtig auf Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen, die für eine Leitungsposition im mittleren Management notwendig sind. Die Arbeitsfeld übergreifende Zusammensetzung der Kursgruppe wird aktiv im Lernprozess genutzt: der Einblick in andere Arbeitswelten und Leitungssituationen führt zu erweiterten Lernperspektiven. Der Kurs unterstützt Sie, effektiver in die Rolle der Führungskraft hinein zu finden und handlungssicher sowie entscheidungsfähig in der neuen Funktion zu werden. Inhalte Teil 1: Die neue Rolle als Führungskraft fordert neue Handlungen, Entscheidungen und bringt auch neue Konflikte mit sich. Wie will und werde ich diese Rolle füllen. Mit welchen Forderungen muss ich mich intensiv auseinandersetzen? Welche Fähigkeiten als Führungskraft will ich noch entwickeln und stärker ausprägen? Teil 2: Das eigene Wertesystem und die im Leben und im Beruf entworfenen Einstellungen sind der innere Kompass für das eigene Führungsverhalten. Die eigene Haltung und die handlungsleitenden Werte zu erkennen, mit anderen zu diskutieren, und möglicher- beraten, bilden 89 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.06 Führen und Leiten weise nach zu justieren, ermöglicht ein reflektiertes, umsichtiges Leitungsverhalten. Teil 3: Managementwissen ist die Grundlage für unser tägliches Führungshandwerk. Hier gilt es sich eine effektive Gesprächsführung, auch für schwierige Situationen anzueignen. Konflikte im eigenen Verantwortungsbereich aufzugreifen und produktive Lösungen zu schaffen. Intensiv und praxisnah beschäftigen wir uns mit den Führungsinstrumenten: Mitarbeitergespräch; Konfliktmanagement, Zielsetzung, Delegation und Kontrolle. Teil 4: Als Führungskraft brauche ich ein professionelles, tragfähiges Beziehungsnetz. Wie gewinne ich die Loyalität meiner Mitarbeiter und schaffe eine gute Kooperationsfähigkeit innerhalb meines Teams, aber auch nach Außen? Teil 5: Als Fachkraft haben wir einen guten Blick für die Anforderungen im Team, aber auch mit unseren Klienten, Bewohnern und Patienten entwickelt. Dieser Blick wird ergänzt um die Institutionskompetenz. Welche Erwartungen hat meine Organisation an mich als Leitungskraft? Wie nehme ich produktiven Einfluss auf Gestaltungsund Entscheidungsprozesse in meiner Organisation? Wo erlebe ich meine Grenzen? Wie kann ich mir ein breiteres Bild über die Funktion der eigenen Organisation erarbeiten, um eine reibungsarme Zusammenarbeit über die eigenen Verantwortungsbereiche hinaus zu gewährleisten? beraten, bilden 90 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.06 Führen und Leiten Ergänzt werden diese Module durch Gruppencoaching. In Kleingruppen findet jeweils eine Sitzung zwischen den Modulen statt, für die gesonderte Termine vereinbart werden. Zielgruppe Leitungskräfte in Einrichtungen der Alten-, Krankenpflege und der Behindertenhilfe sowie Leitungen in Tageseinrichtungen für Kinder und Einrichtungen der Jugendhilfe Referenten Peter Hannappel Training, Organisationsberatung und Supervision Winfried Winkler Dipl. Sozialarbeiter, Qualitätsmanager Elisabeth Pajonk Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin (SG) Ort Nell-Breuning-Haus, Herzogenrath Termine 1. Modul 20. – 22. April 2016 2. Modul 1. – 3. Juni.2016 3. Modul 6. – 8. Juli.2016 4. Modul 14. – 16. September 2016 5. Modul 9. – 11. November 2016 Zeit jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl 18 Kursgebühr 2.350,00 € Anmeldeschluss 29. Januar 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen beraten, bilden 91 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.07 Führen und Leiten Praxisanleitung Sie haben im Zertifikatskurs Praxisanleitung methodisches Werkzeug für ihre Aufgabe und Rolle der Praxisanleiter/-in erhalten. Die Praxis hat gezeigt, was davon sich bewährt und woran es mangelt. Es braucht Zeit und Abstand, Ihre Stärken und Kompetenzen in der Rolle Praxisanleiter/-in wie Schätze ans Tageslicht zu bringen. Und es braucht Zeit, die erfahrenen Schwierigkeiten zu betrachten und lösungsorientierte Wege aufzuspüren. Fallarbeit Herzstück sind die Fallschilderungen, die Sie in die Gruppe einbringen und die wir mit verschiedenen Methoden handlungsorientiert beleuchten werden. Das szenische Verstehen und die vielfältigen Perspektiven der Kolleginnen und Kollegen bilden die kreative Grundlage der dialogischen Beratungsarbeit. Das Entwirren und Klären hilft dabei, eine zur Situation und Personen passende Handlungsfähigkeit neu oder wieder zu gewinnen. Ziel ist es, alltägliche, aber auch schwierige und konflikthafte Situationen zu begreifen und dabei Fachwissen und Werte, Denken und Fühlen, Handeln und Überzeugungen in Einklang zu bringen. Das entlastet und gibt Ihnen die Möglichkeit: ● Erfahrungen und Begebenheiten in der beruflichen Beziehungsgestaltung besser zu verstehen, ● ressourcenorientiert die Aufgabe Ihrer Rolle zielgerichtet ● und mit Freude umzusetzen. beraten, bilden 92 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.07 Führen und Leiten Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder, integrativen und heilpädagogoischen Einrichtungen, Tagespflege, Spielgruppen Referentin Andrea Winkler Dipl. Sozialpädagogin, Psychodramleiterin Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 2. Juni 2016 Zeit 9.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl 16 Kursgebühr 110,00 € Anmeldeschluss 19. April 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] beraten, bilden 93 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.08 Führen und Leiten Moderieren Visualisieren Päsentieren Moderieren, Visualisieren, Präsentieren sind wichtige Führungstechniken Sie werden sicher und gekonnt Gruppenprozesse initiieren und Instrumente für Ziel- und Ergebnis orientiert steuPersonalern. Sie können Menschen an führung, wichtigen Entscheidungen beteiliKommunikation gen und kreative und gemeinsam und Kooperagetragene Lösungen in einer Artion beitsgruppe, einem Team entwickeln. Die Moderation ermöglicht Ihnen, Konsequenz fähige Vorgehensweisen und Absprachen zu vereinbaren. Konfliktsituationen werden aktiv für den Erkenntnisund Entscheidungsprozess genutzt. Eine ansprechende, wahrnehmungsgerechte Visualisierung und Präsentation auf Flipchart und Metaplanwänden werden trainiert. ● Haltung in der Moderation ● Blick auf die Gruppendynamik ● Moderationsmethoden und ihre praktische Anwendung ● Vorbereitung einer Moderation ● Phasen einer Moderation ● Schriftübungen zur sicheren, schnellen Visualisierung von Diskussionsbeiträgen ● Gestaltung von Präsentationen auf Flipchart und Metaplanwänden ● Wahrnehmungspsychologie Zielgruppe Mitarbeiter/-innen mit Führungsund Koordinationsaufgaben Referent Peter H. Hannappel Ort August - Pieper - Haus, Aachen beraten, bilden 94 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.08 Führen und Leiten Termin 6. – 7. Juni 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 15 Kursgebühr 310,00 € Anmeldeschluss 4. April 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen beraten, bilden 95 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.09 Führen und Leiten Gesund führen Demografischer Wandel und steigender Kostendruck stellen für Unternehmen im Gesundheits- und Sozialwesen wachsende Herausforderungen dar. In Anbetracht des Fachkräftemangels und steigender Arbeitsverdichtung sind Gesundheit und Motivation der Mitarbeitenden wichtige Erfolgsfaktoren. Gesundheitsförderndes Führen schützt die Beschäftigten im Sinne des Gesundheits- und Arbeitsschutzes, indem es Belastungen und Gefahren am Arbeitsplatz verringert und Ressourcen fördert. Darüber hinaus nehmen Führungskräfte, die Gesundheitsförderung als ihre Aufgabe wahr, und halten die betrieblichen Rahmenbedingungen und das eigene Verhalten in den Blick. Die Fortbildung führt in das Thema "Betriebliches Gesundheitsmanagement" (BGM) ein. Sie informiert, regt zum Erfahrungsaustausch an und gibt Hilfestellungen beim Umsetzen gesundheitsfördernder Führung. Inhalte ● Gesunde Selbstführung: Was Sie für sich selbst tun können ● Gesundheitsförderndes Führen: Was Sie für Ihre Beschäftigten tun können ● Gesunde Arbeitsbedingungen: Welche Voraussetzungen Sie unterstützen beraten, bilden 96 begleiten 2016 Kurs-Nr. 3.09 Führen und Leiten Zielgruppe Leitungsverantwortliche aus Einrichtungen und Diensten Referent Heinz – Peter Pelzer Fachberater für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Mediator, Supervisor (DGSv), Lehrcoach, Hückelhoven Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 23. Juni 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 15 Kursgebühr 100,00 € Anmeldeschluss 26. April 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] Führen und Leiten Verweis Kurs Engagement erhalten – Grenzen erkennen Gesundheitsfördernde Maßnahmen im Arbeisfeld Kita Verweis siehe 1.04 Kurs Altersorientierung – Neue Perspektiven der Personalentwicklung und -förderung für Träger und Leitungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Verweis siehe 1.02 beraten, bilden 97 begleiten 2016 Fortbildung und Exerzitien Veranstaltungen für Priester, Diakone, Gemeindereferenten/ -innen und Pastoralreferenten/ -innen Das Fortbildungsprogramm 2015/ 2016 der Abteilung Personalplanung, -einsatz und -entwicklung mit Veranstaltungen für Priester, Diakone, Gemeindereferenten/-innen und Pastoralreferenten/-innen ist erschienen. Es kann im Internet unter http://pastoralpersonal.de/fortbildung abgerufen werden. Anmeldungen zu den Fortbildungen können unter Angabe der Veranstaltungsnummer direkt erfolgen unter [email protected]. Herausgeber Bischöfliches Generalvikariat Aachen Abteilung 2.1 Personalplanung, -einsatz und -entwicklung Dr. Ria Blittersdorf Pastoralreferentin Tel.: 0241 452-257 [email protected] Thomas Hoogen Pastoralreferent, Tel.: 0241 452-557 [email protected] Cläre Pörsch (Verwaltung) Tel.: 0241 452-258 [email protected] beraten, bilden 98 begleiten 2016 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 beraten, bilden Beraten Familieund und Erziehung Begleiten Organisation und Verwaltung Führen und Leiten Sozialpolitik und soziale Sicherung Behindertenhilfe Hauswirtschaft Pflege und soziale Berufe Familie und Erziehung Prävention Ehrenamt 99 begleiten 2016 Kurs-Nr. 4.01 Sozialpolitik und soziale Sicherheit Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen Ca. 40 % der neu ankommenden Flüchtlinge sind Untersuchungen zufolge aufgrund von Krieg und Gewalt in den Herkunftsländern und auf der Flucht traumatisiert. Was bedeutet das für professionelle und ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingsarbeit? Bei dieser Veranstaltung geht es um folgende Punkte: ● Sensibilisierung / Hintergrundinformationen zur Situation von Flüchtlingen ● Unterscheidung allgemeiner Belastungssituationen und „behandlungsbedürftiger, psychischer Erkrankungen“ ● Angststörungen / Depression / Suizidalität Schwerpunkt Trauma: ● Was ist ein Trauma, wie entsteht es, wie wirkt es sich aus? ● Was sind typische Symptome? ● Wie kann ich mich als pädagogische Fachkraft / Beraterin / Ehrenamtliche sinnvoll verhalten und was sollte ich vermeiden? ● Traumapädagogische Leitlinien ● Reflektion von Umsetzungsmöglichkeiten in der konkreten Arbeitssituation ● Möglichkeiten der Stabilisierung / Ressourcenorientierung ● Selbstfürsorge, Schutz vor Sekundärtraumatisierungen ● Fragen aus der Praxis beraten, bilden 100 begleiten 2016 Kurs-Nr. 4.01 Sozialpolitik und soziale Sicherheit Die Inhalte werden der Vorbildung und dem Aufgabenfeld der jeweiligen Zielgruppen entsprechend anhand von Input-Vorträgen und praktischen Übungen aufbereitet. Auf Wunsch können weitere Themen einbezogen / besondere Schwerpunkte gesetzt werden. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen der Fachdienste für Integration und Migration sowie der Gemeindesozialarbeit Referentin Dr. Dima, Zito Dipl. Sozialpädagogin, Systemische Trauma-Therapeutin und Trauma-therapeutin für Kinder und Jugendliche, systemische Therapeutin und Familientherapeutin (DGSF), Psychodramatherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie Referent Ernest Martin Dipl. Psychologe, Integrativer Gestalt- Körpertherapeut Ort Bischof-Hemmerle-Haus, Aachen Termin 26. November 2015 weitere Termine auf Anfrage Zeit 9.30 – 15.30 Uhr Teilnehmerzahl 20 Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. getragen Anmeldeschluss 29. Oktober 2015 Ansprechpartner Mussié Mesghinna Tel.: 0241 431-200 [email protected] Hinweis Weitere Termine auf Anfrage beraten, bilden 101 begleiten 2016 Kurs-Nr. 4.02 Sozialpolitik und soziale Sicherheit Hilfe, mein Klient hat Schulden Immer mehr Menschen geraten aufgrund von Schulden in Lebenskrisen. Frühzeitige Hilfe kann schwerwiegende Folgen vermeiden. Überschuldung „Schuldnerberatung ist eine Querals Thema der schnittsaufgabe“, sagt die Caritas. Beratungspraxis Darum sind Berater/-innen in allen sozialen Diensten herausgefordert, Menschen bei der Sicherung ihrer Existenz und bei Schuldenproblemen zu unterstützen. Zu diesem Einführungsseminar gehören: ● Bearbeitung von Primärschulden ● Schuldnerschutz bei Mahnungen und Zwangsvollstreckungen ● alle Maßnahmen zur Existenzsicherung nach SGB II, SGB XII und ZPO ● Aspekte der Gesprächsführung beim „Tabu-Thema“ Geld Zielgruppe Berater/ -innen aller Beratungsdienste Referentin Elisabeth Steigels Bankkauffrau, Schuldner- und Insolvenzberatung Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 7. September 2016 Zeit 9.30 bis 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 16 Kursgebühr 90,00 € 4. Juli 2016 beraten, bilden 102 begleiten 2016 Kurs-Nr. 4.02 Sozialpolitik und soziale Sicherheit Anmeldeschluss Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 Ansprechpartner [email protected] beraten, bilden 103 begleiten 2016 Kurs-Nr. 4.03 Sozialpolitik und soziale Sicherheit Grundlagenseminar Sozialberatung für Schuldner Ausgangssituation Fast die Hälfte der Ratsuchenden in den offenen Beratungsdiensten der Caritas ist laut Armutsuntersuchung des Deutschen Caritasverbandes hoch verschuldet. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den verschiedenen Beratungsdiensten Grundkenntnisse der Schuldnerberatung zu vermitteln. Bei der „Sozialberatung für Schuldner“ steht die Person des Hilfesuchenden im Fokus, wobei vor allem die notwendigen Maßnahmen der wirtschaftlichen Existenzsicherung vermittelt werden sollen. Zielsetzung Das Grundlagenseminar vermittelt notwendige Maßnahmen der wirtschaftlichen Existenzsicherung, um diese in die konkrete Sozialarbeit einbringen zu können. Es qualifiziert praxisbezogen für alle anfallenden Aufgaben im Arbeitsfeld Schuldnerberatung und trägt zur Verbesserung der Fachkompetenz bei. Arbeitsinhalte ● Rahmenbedingungen und Selbstverständnis der Schuldnerberatung ● Erstkontakt im Kontext der unterschiedlichen Erwartungen (Klient – Berater –Träger); hier insbesondere Beratung und methodisches Handeln ● Existenzsicherung und Existenzsicherungsmaßnahmen in der Arbeit mit Verschuldeten ● Grundlagen SGB II und XII beraten, bilden 104 begleiten 2016 Kurs-Nr. 4.03 Sozialpolitik und soziale Sicherheit ● Mahnverfahren/Zwangsvollstreckung/ Vermögensauskunft ● Einleitung vollstreckungsschützender Maßnahmen in der Praxis ● Gläubigergruppen/Gläubigerstrukturen ● Verhandlungsführung mit Gläubigern ● Primärschulden: Definition und Umgang hiermit in verschiedenen Feldern sozialer Arbeit (einschließlich Wohnungserhaltung, Prävention bei drohender Wohnungslosigkeit) ● Unterhaltsschulden/Verschuldung von und bei Ehepaaren ● Arbeitsplatzorganisation/Aktenführung Arbeitsformen Referat, Plenumsdiskussion, Kleingruppe, Fallbesprechung, Rollenspiel, Planspiel Veranstalter Diözesancaritasverbände Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn in Kooperation mit dem Deutschen Caritasverband und dem SKM - Katholischer Verband für soziale Dienste in Deutschland Bundesverband e.V. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in den Diensten und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege beraten, bilden 105 begleiten 2016 Kurs-Nr. 4.03 Sozialpolitik und soziale Sicherheit Tagungsleitung Ute Cappenberg, DiCV Münster Orte Liudgerhaus, Münster und Franz-Hitze-Haus, Münster Termine Abschnitt I Zeit 21. – 23. September 2016 Franz-Hitze-Haus Münster Abschnitt II 16. – 18. November 2016 Abschnitt III 18. – 20. Januar 2017 Abschnitt IV 22. – 24. März 2017 Teilnehmerzahl 22 Die Berücksichtigung der Anmeldung erfolgt nach dem Eingangsdatum. Kursgebühr 1.600,00 € Änderungen vorbehalten. Einschl. Bildungskosten, Übernachtung und Verpflegung. Nach Absprache ist eine Teilnahme ohne Übernachtung möglich. Anmeldeschluss 20. Juni 2016 Ansprechpartner Thomas Kley, DiCV Aachen Tel.: 0241 431 123 [email protected] Roman Schlag, DiCV Aachen Tel.: 0241 431 133 [email protected] Hinweis Anmeldungen bitte an SKM – katholischer Verband für soziale Dienste in Deutschland – Bundesverbande.V. Sternstraße 71 – 72 40479 Düsseldorf beraten, bilden 106 begleiten 2016 Kurs-Nr. 4.04 Fragen der Schwangerschaftsberatung zum SGB II unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsdurchsetzung Sozialpolitik und soziale Sicherheit Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter/-innen der Schwangerschaftsberatungsstellen, die zu Fragen des SGB II beraten. Die Schwangerschaftsberatung wird nach wie vor mit „außerordentlich komplizierten, detailllastigen und damit in der Anwendung fehleranfälligen gesetzlichen Regelungen“ (Landessozialgerichts NRW, Jahresbericht 2014) konfrontiert. Sie ist oftmals erste Anlaufstelle bei der Klärung existenzsichernder Sozialrechtsansprüche. Die Ansprüche nach SGB II nehmen dabei eine herausragende Stellung ein. Das ohnehin von Beginn an komplizierte Recht der Grundsicherung für Arbeitsuchende ist ein schwer zu übersehendes Regelwerk. „Hieraus resultierende Rechtsunsicherheit führt weiterhin zu vielen Gerichtsverfahren. Auch sind die Bescheide der Behörden für die Betroffenen nicht immer leicht nachzuvollziehen." (LSG Jahresbericht 2011). Nach wie vor ist die Zahl der Gerichtsverfahren zur Klärung der Ansprüche im SGB II sehr hoch. Über die Beratung zu allgemeinen Grundlagen hinaus werden spezielle Fragen Schwangerer und junger Familien geklärt. Für die Betroffenen sind die diesbezüglichen Entwicklungen von besonderer Relevanz. Eine effektive Schwangerschaftsberatung bedarf der Kenntnis der neuen Weichenstellungen durch die Gerichte. Trotz intensiver Einarbeitung oft im Selbststudium sind Zweifel in der alltäglichen Beratung der Klienten oder bei Auseinandersetzungen mit den Sozialleistungsträgern unvermeidlich. Mit beraten, bilden 107 begleiten 2016 Kurs-Nr. 4.04 Sozialpolitik und soziale Sicherheit dem Fachtag werden Sie in die differenzierten Entwicklungen eingearbeitet. Sie haben die Möglichkeit, Fragen aus der Praxis zu erörtern. Ziel ist es, Ihre bereits vorhandenen Kenntnisse zu vertiefen und Ihnen Sicherheit in Ihrer Arbeit zu geben. Die in der Sozialberatungspraxis aufgetretenen Anwendungsfragen zu Gerichts- und Verwaltungsverfahrens können vorab mit der Anmeldung eingebracht werden. Zielgruppe Mitarbeiter-/innen der Schwangerschaftsberatungsstellen Referentin Birgit Scheibe Rechtsanwältin, Caritasverband für die Diözese Münster Ort August-Pieper-Haus, Aachen Termin 25. November 2016 Zeit Stehkaffee: 9.00 Uhr Beginn: 9.30 Uhr Ende: 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 18 Kursgebühr 90,00 € Anmeldeschluss 6. Oktober 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweise Bitte bringen Sie eine aktuelle Ausgabe des SGB II mit (http://www.gesetze-iminternet.de). In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie, Aachen beraten, bilden 108 begleiten 2016 Kurs-Nr. 4.05 Sozialpolitik und soziale Sicherheit SozialPsychiatrische Zusatzqualifikation Grundkurs Die Fortbildungsreihe „Sozialpsychiatrische Zusatzqualifikation“ ist eine von allen Caritasverbänden in Nordrhein-Westfalen getragene Fortbildungsreihe. Sie vermittelt sozialpsychiatrisches Erfahrungswissen. Darüber hinaus sollen Haltungen und Fähigkeiten entwickelt werden, die als Grundlagen beruflichen Handelns in sozial-psychiatrischen Arbeitsfeldern unverzichtbar sind. Der Grundkurs beinhaltet: ● Erweiterung des Fachwissens über psychiatrische Erkrankungen und deren Folgewirkungen ● Stützung und Erweiterung der beruflichen Identität durch die Klärung des eigenen beruflichen Standortes und die Reflexion des alltäglichen beruflichen Handelns ● Förderung der eigenen Kompetenzen, Erkennen eigener Möglichkeiten und Grenzen ● Reflexion/ Veränderungen der Beziehungen zu Klienten und zu Kolleginnen und Kollegen, Vertiefung der Fähigkeiten zur Fremd- und Selbstwahrnehmung ● Erweiterung und Vertiefung der Fähigkeiten zu fach- und sachgerechter Kooperation. Die Fortbildungsreihe umfasst drei Fortbildungsblöcke von voraussichtlich drei-, zwei- und viertägiger Dauer Zielgruppe Fachkräfte in Einrichtungen und Diensten der Hilfen für psychisch kranke und psychisch behinderte Menschen, die über eine mindesberaten, bilden 109 begleiten 2016 Kurs-Nr. 4.05 Sozialpolitik und soziale Sicherheit tens einjährige Berufserfahrung in diesem Bereich verfügen. Referenten Prof. Dr. med Wolfgang Schwarzer Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Dozent der KFH NW Köln Dr. med. Horst Neues Facharzt für Psychiatrie/ Psychotherapie, Neuss Jürgen Amberg Dipl. Sozialarbeiter, Wohnbereichsdirektor, Alexianer Krankenhaus Aachen GmbH Dr. phil. Alois Heinemann Dipl. Psychologe, Institut für angewandte Sozialpsychologie, Willich, u.a. Ort N.N., voraussichtlich Köln Termine Auf Anfrage Teilnehmerzahl 24 Kursgebühr Auf Anfrage Anmeldeschluss Auf Anfrage Ansprechpartnerin Bettina Offergeld Tel.: 0241 431-109 [email protected] Hinweis Anmeldung beim Caritasverband für die Erzdiözese Köln e.V. Verweis Kurs Rechtsfragen bei der Arbeit in Kindertageseinrichtungen Verweis siehe 2.04 beraten, bilden 110 begleiten 2016 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 beraten, bilden Beraten Familieund und Erziehung Begleiten Organisation und Verwaltung Führen und Leiten Sozialpolitik und soziale Sicherung Behindertenhilfe Hauswirtschaft Pflege und soziale Berufe Familie und Erziehung Prävention Ehrenamt 111 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.01 So geht’s (nicht) weiter – Psychiatrische Fallarbeit Supervision Behindertenhilfe Klienten mit psychischen Erkrankungen in unterschiedlichen sozialen und sozialpsychiatrischen Diensten sind meistens schwierige Klienten. Das in Studium oder Ausbildung erworbene Grundwissen über psychische Erkrankungen reicht dann oft nicht mehr aus, den steigenden Ansprüchen in Behandlung, Beratung, Betreuung und Beziehungsgestaltung gerecht zu werden ohne auszubrennen oder abzustumpfen. Sie haben keine oder keine regelmäßige Supervision in Ihrer Einrichtung oder möchten einmal andere Sichtweisen kennen lernen. Ausgehend von konkreten Beispielen der Teilnehmer/innen werden bestehende Fragen zu den Krankheitsbildern, ihren Therapiemöglichkeiten und -grenzen sowie besondere Probleme in der Beziehungsgestaltung und im Umgang praxisbezogen reflektiert. Das aktuelle (sozial)psychiatrisch-psychotherapeutische Wissen soll so mit den konkreten Fragen und Aufgaben der Teilnehmer/innen verknüpft und Lösungsansätze neu gesucht werden. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Jugend-, Familien- und der Behindertenhilfe Referent Prof. Dr. med. Wolfgang Schwarzer Facharzt für Nervenheilkunde und Psychotherapie, Kath. Hochschule NRW Abt. Köln Ort Vinzenzheim, Aachen Termin 24. Februar 2016 beraten, bilden 112 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.01 Behindertenhilfe Zeit: 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 20 Kursgebühr 100,00 € Anmeldeschluss 13. Januar 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] beraten, bilden 113 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.02 Behindertenhilfe Psychose und Sucht Zunehmend leiden Menschen gleichzeitig an den beiden Erkrankungen (schizophrene) Psychose und (stoffgebundene) Sucht (Alkohol, Medikamente, Drogen), woraus sich für die professionellen Helfer besondere Schwierigkeiten in der Arbeit und im Umgang mit Ihnen ergeben. "Komorbidität" und "Doppeldiagnose" sind wichtige Begriffe geworden, die auf das Problem und die Notwendigkeit neuer Lösungsansätze hinweisen. Leider stehen bisher nur wenige überzeugende Konzepte für die Arbeit mit den Betroffenen zur Verfügung. Das Seminar will theoretische Grundlagen und praktische Erfahrungen der Teilnehmer/innen verbinden. Inhalt: ● Grundlagen über Psychose und Sucht ● Zusammenhang und Wechselwirkung beider Erkrankungen ● Besondere Probleme in der Arbeit mit Betroffenen ● Lösungsansätze Sie arbeiten erst seit kurzem mit psychisch kranken Klient/innen und wollen sich praxisbezogen über die wichtigen psychiatrischen Krankheitsbilder informieren. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Jugend-, Familien- und Behindertenhilfe beraten, bilden 114 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.02 Behindertenhilfe Referent Prof. Dr. med. Wolfgang Schwarzer Facharzt für Nervenheilkunde und Psychotherapie, Kath. Hochschule NRW Abt. Köln Ort Vinzenzheim, Aachen Termine 21. April 2016 Zeit: 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 20 Kursgebühr 100,00 € Anmeldeschluss 10. März 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgen Tel.: 0241 431-201 [email protected] beraten, bilden 115 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.03 Humor als Haltung – das etwas andere Seminar Behindertenhilfe Sie erleben die Abläufe in der sozialen Arbeit mit Menschen immer komplexer, verdichteter, ernster? Vermutlich ist das nicht nur ein Gefühl, sondern es entspricht den Anforderungen der Zeit. Um bei aller Anspannung die Situation zu lösen, kann es dann hilfreich sein, sich und die Probleme nicht nur „tierisch ernst“ zu nehmen, sondern auch einmal bewusst darüber zu lachen. Mitarbeiter/-innen aus der Kinder-, Jugend-, Behinderten-, und Altenhilfe, die für sich etwas tun wollen, um in den immer komplexer werdenden Anforderungen eine Balance zu finden, können sich angesprochen fühlen. Zwei Tage Raum und Zeit, um an eigenen Themen erlebnis- und ergebnisorientiert zu arbeiten! Spielerisch lachend mit Tiefgang und Humor, Energie tanken, neue Ideen entwickeln, mutig sein, seinen „Standpunkt“ vertreten und „Auftreten“! Sie lernen den Clown in sich selber kennen und bekommen einen Eindruck, wie die Sichtweise eines Clowns ihren Alltag erleichtern kann. Sie lernen Entspannungsmöglichkeiten, Kreativität und Bühnenimprovisation kennen, die dazu dienen sollen, sich und Ihrem Humor näher zu kommen und so überraschende und neue Sichtweisen in Ihrem Arbeitsalltag zu erleben. Ihre Vorkenntnisse sind die, die das Leben mitbringt. Sollten Sie ein Instrument besitzen, bringen Sie es mit, eine ISO-Matte und bequeme Kleidung wären von Vorteil. beraten, bilden 116 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.03 Behindertenhilfe Begleitet werden Sie von zwei Trainern, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Alten-, Behinderten-, sowie der Kinder- und Jugendhilfe Referentin Corina Ratzel Dipl. Sportlehrerin, Dipl. Clown Schauspielerin, Pilates Trainerin, Komikerin, Pantomime, Performance Künstlerin Referent Hans-Walter Putze Coach, Clown, Gelotologe und Klangkünstler Ort August-Pieper-Haus, Aachen Termin 18. – 19. Mai 2016 Zeit: jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl 20 Kursgebühr 285,00 € Anmeldeschluss 30. März 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der bischöflichen Akademie Aachen beraten, bilden 117 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.04 Behindertenhilfe Recht auf Risiko?! „Das Spannungsverhältnis von Selbstbestimmung und Fürsorge ist fundamental für jede freiheitliche Pädagogik“ Selbstschädigendes Verhalten von Klienten/Klientinnen im selbstbestimmten Wohnen Diese Ambivalenz im konkreten pädagogischen Handeln aushalten zu können stellt Mitarbeiter/-innen im selbstbestimmten Wohnen oft vor große Herausforderungen. Selbstschädigende Verhaltensweisen der Klient/-innen, wie z.B. Drogenkonsum, Messie-Syndrom konfrontieren die Betreuungs- und Assistenzsysteme mit der Frage nach den Grenzen der Selbstbestimmung Wo beginnt die Notwendigkeit zur Intervention, wo fallen wir reflexhaft unter dem Paradigma der Fürsorge in Strukturen scheinbar überwundener Fremdbestimmung zurück? Im zweitägigen Seminar sollen diese und andere Fragen in einem gemeinsamen Diskussionsprozess anhand konkreter Fallbespiele ausgelotet werden. Ziele ● Verständnis für die Ambivalenz von Fürsorge und Selbstbestimmung ● Kennenlernen / Auffrischen grundlegender rechtlicher Aspekte ● Verständnis für Verhaltensweisen der Klienten vor dem Hintergrund spezifischer psychischer Erkrankungen ● Bestärken der Teilnehmer/-innen um in Krisen in Beziehung zu den Klient/-innen bleiben zu können beraten, bilden 118 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.04 Behindertenhilfe ● Aushalten negativer Emotionen/ Verständnis von Gegenübertragung ● Stärkung der Handlungskompetenz / Sicherheit in zukünftigen Krisen Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in allen ambulanten Diensten der Behindertenhilfe Referent Rainer Scheuer Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Ort August – Pieper – Haus, Aachen Termin 21. – 22. Juni 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 20 Kursgebühr 170,00 € Anmeldeschluss 3. Mai 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens, Tel.: 0241 431-201 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der bischöflichen Akademie beraten, bilden 119 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.05 Behindertenhilfe Kooperation mit rechtlichen Betreuern Sie arbeiten in einer stationären Behinderten- oder Senioreneinrichtung, oder sind in einer Werkstatt tätig, oder haben im Bereich BEWO Umgang mit rechtlich betreuten Menschen? Haben Sie sich schon immer gefragt, was sind eigentlich die Aufgaben eines rechtlichen Betreuers? Wollten Sie schon immer wissen, ob die Eltern als gesetzlicher Vertreter immer noch die Frisur des Betreuten bestimmen dürfen? Wer entscheidet, ob der Betreute auf Fotos abgelichtet werden darf? Wie verhält es sich mit der Autonomie des gesetzlich betreuten Menschen? Was darf er selbst bestimmen? Was darf der Betreuer entscheiden? Ist der Betreute geschäftsfähig? Darf er den Werkstattvertrag selbst unterschreiben? Was ist ein Einwilligungsvorbehalt? Diese und andere Fragen des Betreuungsrechtes werden ansprechend und praxisnah bearbeitet. Inhalt ● Voraussetzung für eine Betreuung ● gesetzliche Grundlagen ● das gerichtliche Verfahren ● Betreuungsvereine, Betreuungsbehörden ● Rechte und Pflichten des Betreuers/der Betreuerin ● Aufgabenkreise ● Geschäftsfähigkeit ● Einwilligungsvorbehalt und Einwilligungsfähigkeit beraten, bilden 120 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.05 Behindertenhilfe ● Genehmigungspflichten ● die Rolle des Betreuers und der Umgang mit dem Betreuten ● Mögliche Krankheitsbilder in der rechtlichen Betreuung Bringen Sie gerne Ihre speziellen Fragen mit ins Seminar. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen und Diensten in denen gesetzlich betreute Menschen leben oder arbeiten, wie Senioren- und Behindertenheime, ambulant betreutes Wohnen, Werkstätten usw. Referentin Jutta Hartings Dipl. Sozialwissenschaftlerin Ort Haus der Caritas Termin 29. Juni 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 20 Kursgebühr 110,00 € Anmeldeschluss 11. Mai 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] beraten, bilden 121 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.06 Behindertenhilfe Umgang mit Aggressionen und Gewalt in der pädagogischen Arbeit mit jungen und erwachsenen Menschen Im Wohnheim stellt die Auseinandersetzung mit aggressiven und gewaltbereiten Menschen eine große Herausforderung, oft auch Überforderung für die Mitarbeiter dar. Im Mittelpunkt des Trainings geht es daher zum einen um das Kennenlernen und Ausprobieren von konkreten Verhaltensmöglichkeiten in Konflikt-, Bedrohungs- und Gewaltsituationen, zum anderen um den Aufbau von reflektierten Positionen zur offensiven, möglichst gewaltlosen Auseinandersetzung mit aggressiven oder gewaltbereiten Personen. Das Training beinhaltet Konfliktlösungsstrategien, es soll Situationsbewusstsein schaffen zu den Rollen: Täter, Zeuge, Zuschauer. Es werden Elemente aus der Erlebnispädagogik, der Theaterpädagogik sowie der Spiel- und Gruppenpädagogik eingesetzt. Zusammen mit der konfrontativen Pädagogik bilden sie eine Einheit, die viele Facetten der Teilnehmer/innen anspricht. Ziele Die Teilnehmer ● Kennen Aggressionsformen, reflektieren ihre negativen Auswirkungen auf ihr berufliches Umfeld und können ihre Ressourcen zur Reduzierung eigener und fremder Aggressionen verbessern ● Erreichen eine größere Handlungskompetenz und tragen dadurch zum Abbau von interaktionellen Spannungsfeldern bei beraten, bilden 122 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.06 Behindertenhilfe ● Haben erlernt, den Prozess der Eskalation frühzeitig zu erkennen ● Verfügen über einen individuellen „Werkzeugkasten für brenzlige Situationen“ im Umgang mit aggressiven und gewaltbereiten Menschen Zielgruppe Fachkräfte aus Einrichtungen und Diensten der Behinderten-, und Jugendhilfe Referent Ulrich Krämer Dipl. Pädagoge, Anti-Gewalt-/ Coolness – Trainer, Deeskalationstrainer, Krämer – Trainings, Bedburg Ort August – Pieper – Haus, Aachen Termine 30. – 31. August 2016 Zeit Jeweils 9.00 – 16.00 Uhr Teilnehmerzahl 18 Kursgebühr 310,00 € Anmeldeschluss 5. Juli 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen beraten, bilden 123 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.07 Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung Behindertenhilfe Die Gesprächsführung und die Beziehungsgestaltung mit Menschen mit einer psychischen Störung stellt die professionellen Helfer vor ganz spezielle Herausforderungen: Interaktion und Kommunikation stehen im Fokus oder Fadenkreuz auch der spezifischen psychischen Störungen und/oder der Persönlichkeiten bzw. Persönlichkeitsakzentuierungen der Beteiligten, sowohl auf der Klienten- als auch auf der korrespondierenden Helferseite. Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt (zwar auch, aber) weniger auf der Vermittlung theoretischer Grundlagen als vielmehr auf der Erweiterung des (Problem-)Bewusstseins über das Ausprobieren und Erarbeiten wichtiger Aspekte der Interaktionsgestaltung und Gesprächsführung im Plenum oder in der Kleingruppe. Die Teilnehmer/-innen haben Gelegenheit, schwierige Gesprächssituationen mit Klienten aus ihrem Arbeitsalltag einzubringen und u.a. in Rollenspielen, verschiedene Lösungsmöglichkeiten auszuprobieren. Dabei soll vor allem die Sensibilität für eine konstruktive, respektvolle Beziehungsgestaltung, auch in kritischen Situationen (z.B. Umgang mit Regeln, Grenzen, Konflikten) gestärkt werden. Das Seminar hat Workshop-Charakter, daher ist es erwünscht bzw. lebt das Seminar davon, dass die Teilnehmer/-innen eigene Fallbeispiele aus der Praxis mitbringen beraten, bilden 124 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.07 Behindertenhilfe Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe oder psychiatrischen Abteilungen Referent Benedikt Steigenberger Dipl. Psychologe, Dipl. Theologe, Psychologischer Psychotherapeut Ort August – Pieper – Haus, Aachen Termin 19. September 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 20 Kursgebühr 130,00 € Anmeldeschluss 25. Juli 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie beraten, bilden 125 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.08 Die jungen Wilden – Das neue Klientel der Behindertenhilfe Behindertenhilfe Für die geistige Behinderung zu klug, für die psychische Erkrankung zu gesund, und für den Alltag nicht zu gebrauchen In den letzten Jahren wird verstärkt eine Gruppe von Personen in Wohnheimen und Werkstätten aufgenommen, die keinen der bisherigen bekannten und verbreiteten Behinderungsbildern entspricht. Sie sind nicht geistig und auch nicht psychisch behindert. Sie haben oft große Lerndefizite, sind aber zu intelligent für die geistige Behinderung. Sie sind in ihrer Persönlichkeit zu unstabil, können aber auch nicht als chronisch psychisch krank betrachtet werden. Und für die Lebensstrukturierung und die Alltagsgestaltung sind sie zu unorganisiert und kaum zu gebrauchen. Die Personen erscheinen verhaltensgestört und in ihrer Persönlichkeit so unreif, dass sie nicht in der Lage sind, sich eigenständig zu versorgen und im Leben zu orientieren. Besonders auffällig ist, dass sie wenig Ordnung und Organisation verinnerlicht haben, und dass sie trotz eines relativ eigenständigen Erscheinungsbildes nur sehr begrenzt gruppen- und gesellschaftsfähig sind. In diesem Seminar wollen wir Konzepte und Vorgehensweisen darstellen, wie man diese Menschen erfolgreich integrieren und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ohne Probleme ermöglichen, und vor allem was man zu ihrer persönlichen Entwicklung und Reifung beitragen kann? beraten, bilden 126 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.08 Behindertenhilfe Es werden folgende Themenbereiche bearbeitet: ● Personengruppendefinition: wann und wo treten Störungen auf, wie kann man Auffälligkeiten einschätzen? ● Bindungstheoretische Aspekte und Bindungsstörungen. ● Geistige Behinderung neu definieren: Lebensalter ist nicht gleich Entwicklungsalter. ● Wie entwickelt sich die Person, die Persönlichkeit eines Menschen. ● Wie viel „Selbständigkeit“ ist möglich? ● Beziehungs- und Bindungsentwicklung als Orientierungshilfe für die Alltagsgestaltung. ● Anbindung, Grenzsetzung Fremdsteuerung. und ● Fallarbeit Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Jugendund Behindertenhilfe Referent Peter Bandali Dipl. (RL) Pädagoge/Erziehungswissenschaftler, Systemischer Berater, Familientherapeut, Supervisor Ort August – Pieper – Haus, Aachen Termin 7. – 8. November 2016 Zeit jeweils von 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 18 Kursgebühr 270,00 € beraten, bilden 127 begleiten 2016 Kurs-Nr. 5.08 Behindertenhilfe Anmeldeschluss 19. September 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Verweis Kurs Sozial-Psychiatrische Zusatzqualifikation Verweis siehe 4.05 Kurs Index für Inklusion – ein Instrument zur Überprüfung der Realität Verweis siehe 8.01 beraten, bilden 128 begleiten 2016 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 beraten, bilden Beraten Familieund und Erziehung Begleiten Organisation und Verwaltung Führen und Leiten Sozialpolitik und soziale Sicherung Behindertenhilfe Hauswirtschaft Pflege und soziale Berufe Familie und Erziehung Prävention Ehrenamt 129 begleiten 2016 Kurs-Nr. 6.01 Hauswirtschaft Check up Allergeninformationspflicht – Was bedeuten die Zahlen auf dem Speiseplan? Zusammen mit der Referentin sowie Kollegen/innen aus Küche und Hauswirtschaft reflektieren Sie Ihre Erfahrungen mit der neuen Kennzeichnungspflicht nach LMIV. So aktualisieren Sie Ihr Wissen zu diesem Top-Thema, Unklarheiten werden beseitigt, elementare Praxiserfahrungen ausgetauscht und der letzte Schliff dafür gegeben, um für die kritischen Fragen der Lebensmittelüberwachung fit zu sein. Inhalte: ● LMKV, LMIV, VorlLMIEV und LMIDV – gesetzlicher Stand der Dinge ● Spezialfälle im Fokus: Kuchenspenden, Hausgemeinschaften, Kochkurse, Büffets und besondere Gästegruppen – was ist hier praktikabel und erlaubt? ● Rezepturenverwaltung – Tipps und Erfahrungsaustausch ● Bleibt es bei 14 Hauptallergenen? Sensibilisierung für andere Unverträglichkeiten und Allergien, die (derzeit) nicht gekennzeichnet werden müssen ● Ausblick: Weitere Folgen bezüglich der Kennzeichnung durch die LMIV Zielgruppe Hauswirtschaftsleitungen, Küchenleitungen aus Einrichtungen und Diensten der Alten- und Behindertenhilfe sowie Krankenhäusern beraten, bilden 130 begleiten 2016 Kurs-Nr. 6.01 Hauswirtschaft Referentin Carola Reiner Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsbeauftragte Dienstleistung, Fachwirtin Reinigungsund Hygienemanagement Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, Aachen Termin 8. März 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 16 Kursgebühr 115,00 € Anmeldeschluss 19. Januar 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] beraten, bilden 131 begleiten 2016 Kurs-Nr. 6.02 Hauswirtschaft Tag der Küchenhygiene Fach- und Führungskräfte aus Hauswirtschaft und Küche tragen in besonderem Maße Verantwortung für die Hygiene. Dabei gilt es, die Bewohnerbedürfnisse nach Wohnlichkeit und Normalität in Einklang zu bringen mit gesetzlichen Anforderungen und Vorgaben. Für Leitungskräfte Im Alltag ist es häufig schwierig, sich hinsichtlich der Hygienevorgaben auf dem Laufenden zu halten. Daher soll Ihnen dieses Seminar Gelegenheit für eine kleine Auszeit bieten und die Möglichkeit geben, sich im Kreis von Gleichgesinnten auf den neuesten Stand zu bringen und auszutauschen. Themen und Inhalte ● Hygienische Risiken im Umgang mit Lebensmitteln ● Verpflegungsangebote für Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko: was geht, was geht nicht? ● Umsetzung der Schulungspflichten von Mitarbeiter/innen, die mit leichtverderblichen Lebensmitteln zu tun haben ● Und immer wieder HACCP: wie geht das auch in kleinen Küchen? ● Die Eierfrage, Rückstellproben und Co.: was ist aktuell? Zielgruppe Hauswirtschaftliche Leitungskräfte von stationären Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe Referentin Carola Reiner Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsbeauftragte Dienstleistung, Fachwirtin Reinigungsund Hygienemanagement beraten, bilden 132 begleiten 2016 Kurs-Nr. 6.02 Hauswirtschaft Ort Caritaszentrum Rheydt Mönchengladbach Termin 7. Juni 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 16 Kursgebühr 125,00 € Anmeldeschluss 19. April 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] beraten, bilden 133 begleiten 2016 Kurs-Nr. 6.03 Hauswirtschaft Umgang mit Mayonnaise & Co. Die Durchführungsverordnung zum EU-Lebensmittelhygienepaket schreibt u. a. vor, dass „leicht verderbliche Lebensmittel“ ausschließlich von „Personen“ mit entsprechenden Fachkenntnissen“ hergestellt, in Verkehr gebracht oder behandelt werden dürfen. Tag der Küchenhygiene für Mitarbeiterinnen Dies sind Personen, die entweder eine Berufsausbildung oder eine wissenschaftliche Ausbildung im Lebensmittelbereich absolviert haben oder die entsprechend geschult worden sind. Im Seminar „Umgang mit Mayonnaise und Co.“ geht es um den Umgang mit leicht verderblichen Lebensmitteln, aber auch um „Begleitthemen“ wie Personalhygiene, Betriebshygiene und die Belehrung nach Infektionsschutzgesetz. Im Focus stehen dabei sowohl Großküchen als auch Wohnbereichsküchen, Verteilerküchen, Küchen von Kitas und Stationsküchen. Inhalte: ● Eigenschaften und Zusammensetzung von leicht verderblichen Lebensmitteln ● Hygienische Anforderungen an die Herstellung, Verarbeitung, Lagerung und Kühlung von leicht verderblichen Lebensmitteln ● HACCP und Krisenmanagement im Lebensmittelbereich ● Überblick über das Lebensmittelrecht ● Umgang mit Abfällen im Lebensmittelbereich beraten, bilden 134 begleiten 2016 Kurs-Nr. 6.03 Hauswirtschaft ● Reinigung und Desinfektion in Großküche, Verteilerküche und Wohnbereichsküche Zielgruppe Hauswirtschaftliche Mitarbeiterinnen von stationären Einrichtungen der Jugend-, Kinder-, Alten- und Behindertenhilfe Referentin Carola Reiner Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsbeauftragte Dienstleistung, Fachwirtin Reinigungsund Hygienemanagement Ort Caritaszentrum Rheydt Mönchengladbach Termin 8. Juni 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 16 Kursgebühr 125,00 € Anmeldeschluss 20. April 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] beraten, bilden 135 begleiten 2016 Kurs-Nr. 6.04 Hauswirtschaft Hauswirtschaftskräfte begegnen Menschen mit Demenz Menschen mit Demenz leben meist in ihrer eigenen Welt und sind häufig nicht in der Lage, mit ihren Mitmenschen in gewohnter Weise zu kommunizieren. Hauswirtschaftskräfte begleiten sie durch den Tag ohne einen Zugang zur ihrer inneren Erlebniswelt zu bekommen. Diese Situation führt zu Verunsicherung, falschem Verhalten und Schuldgefühlen. Im Seminar werden Verhaltensund Kommunikationsweisen erlernt, die den Hauswirtschaftskräften helfen, ihre Unsicherheit im Umgang mit dementiell Erkrankten zu überwinden. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, ihren ursprünglichen Arbeitsauftrag besser durchführen zu können. Eingeladen zu diesem Seminar sind in erster Linie Mitarbeiter, die als Präsenzkräfte, im Reinigungsdienst, in Wohnbereichsküchen und/oder im Wäschereibereich tätig sind. Themen und Inhalte: ● Was ist Demenz, wie äußert sie sich, wie wird sie behandelt? ● Begegnung ohne Konfrontation ● Welche Möglichkeiten haben Hauswirtschaftskräfte, Menschen mit Demenz validierend zu unterstützen? ● „Verwirrt nicht die Verwirrten“: Gestaltung des Wohnumfeldes ● Ernährung und Verpflegung von Menschen mit Demenz beraten, bilden 136 begleiten 2016 Kurs-Nr. 6.04 Hauswirtschaft Zielgruppe Hauswirtschaftskräfte oder Präsenzkräfte in Wohnbereichsküchen, im Reinigungsdienst oder Wäschereibereich in Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe Referentin Carola Reiner Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsmanagerin für Dienstleistungsorganisationen, Fachwirtin Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, Aachen Termin 13. September 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 16 Kursgebühr 115,00 € Anmeldeschluss 26. Juli 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] beraten, bilden 137 begleiten 2016 Kurs-Nr. 6.05 Hauswirtschaft Tag der Wäschehygiene Fach- und Führungskräfte aus der Hauswirtschaft tragen in besonderem Maße Verantwortung für die Hygiene. Dabei gilt es, die Bewohnerbedürfnisse nach Wohnlichkeit und Normalität in Einklang zu bringen mit gesetzlichen Anforderungen und Vorgaben. Im Alltag ist es häufig schwierig, sich hinsichtlich der Hygienevorgaben auf dem Laufenden zu halten. Daher soll Ihnen dieses Seminar Gelegenheit für eine kleine Auszeit bieten und die Möglichkeit geben, sich im Kreis von Gleichgesinnten auf den neuesten Stand zu bringen und auszutauschen. Themen und Inhalte ● Der hygienische Wäschekreislauf ● Möglichkeiten der Wäschedesinfektion ● Unrein-rein-Trennung ● Gesetzliche Vorgaben, RKI-Empfehlungen, Leitlinien ● RAL-Gütezeichen und RABC Zielgruppe Hauswirtschaftliche Leitungskräfte bzw. Wäschereiverantwortliche von stationären Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe Referentin Carola Reiner Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsbeauftragte Dienstleistung, Fachwirtin Reinigungsund Hygienemanagement Ort Seniorenzentrum Am Haarbach, Aachen Termin 14. September 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr beraten, bilden 138 begleiten 2016 Kurs-Nr. 6.05 Hauswirtschaft Teilnehmerzahl 16 Kursgebühr 115,00 € Anmeldeschluss 27. Juli 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] beraten, bilden 139 begleiten 2016 Caritas Gemeinschaftsstiftung für das Bistum Aachen Nähe stiften. Zukunft gestalten. Gestalten Sie Zukunft! Die Caritas-Gemeinschaftsstiftung für das Bistum Aachen wurde 2006 gegründet mit dem Ziel, die Arbeit der Caritas im Bistum Aachen sowohl finanziell als auch ideell zu unterstützen – insbesondere dort, wo öffentliche Mittel nicht oder nur beschränkt ausreichen. Im Zentrum ihrer Förderungen stehen kreative Ansätze, vorbildliche Initiativen und Projekte mit Modellcharakter, die zu einer lebenswerten Gemeinschaft beitragen. Die Stiftung setzt sich dafür ein, das Engagement der Caritas im Bistum Aachen nachhaltig zu sichern und zukünftig zu gestalten. Unter dem Dach der Caritas-Gemeinschaftsstiftung können die Fachverbände, Dienste und Einrichtungen des Verbandes eigene Treuhandstiftungen oder Stiftungsfonds gründen. Wenn Sie mehr wissen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf! Ansprechpartnerin Ute Schramm Fundraising Telefon 0241 431 211 [email protected] Martin Novak Geschäftsführung Telefon 0241 431 453 [email protected] Kontakt Caritas-Gemeinschaftsstiftung Bistum Aachen Kapitelstraße 3 52066 Aachen www.caritasstiftung-aachen.de beraten, bilden 140 begleiten 2016 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 beraten, bilden Beraten Familieund und Erziehung Begleiten Organisation und Verwaltung Führen und Leiten Sozialpolitik und soziale Sicherung Behindertenhilfe Hauswirtschaft Pflege und soziale Berufe Familie und Erziehung Prävention Ehrenamt 141 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.01 Basisseminar „Wundexperte ICW®“ Pflege und soziale Berufe Ziel der Fortbildung ist die Befähigung, Menschen mit chronischen Wunden sachgerecht zu versorgen. Der Inhalt der Fortbildung richtet sich nach dem Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ und wird entsprechend den curricularen Vorgaben ICW (Initiative chronische Wunden e.V.) vermittelt. Das Basisseminar umfasst 77 Unterrichtsstunden plus 16 Stunden Hospitation in einer entsprechenden Fachabteilung. Die Teilnehmer/ -innen bemühen sich selbstständig um einen entsprechenden Hospitationsplatz. Die Registrierung bei der ICW ist nicht in den Kursgebühren enthalten. Das Zertifikat ist 5 Jahre gültig. Die Erneuerung des Zertifikats erfolgt bei Nachweis von Weiterbildungsaktivitäten und Berufspraxis in diesen 5 Jahren. Weitere Informationen dazu unter www.icwunde.de Zielgruppe Pflegefachkräfte, Podologen, (w/m), weitere Berufsgruppen auf Anfrage Kursleitung Ulrike Käbsch Dipl. Berufspädagogin, Krankenschwester, kbs Ort kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe am St. Kamillus, Mönchengladbach Termine 18. – 22. April 2016 und Zeit 9. – 13. Mai 2016 Prüfungsklausur: 15. Juni 2016 von 10.00 – 11.30 Uhr Abgabe Hausarbeit/Hospitation: 30. Juli 2016 beraten, bilden 142 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.01 Pflege und soziale Berufe Zertifikatsübergabe: 25. August 2016 14:30 Uhr Teilnehmerzahl Max. 16 Personen Mind. 8 Personen Kursgebühr 780,00 € incl. Lernbegleitbuch zum Seminar der ICW® Zzgl. 100,00€ Prüfungs- und Registrierungsgebühr ICW® Bei Wiederholungprüfung wird die Gebühr erneut in Rechnung gestellt. Anmeldeschluss 14. März 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweise In Kooperation mit kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe, Mönchengladbach Anmeldungen online unter www.kbs-mg.de Die Anmeldung zur Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung ist verbindlich. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit den genauen Angaben zum Veranstaltungsort. Benötigte Unterlagen: Zeugnis des Berufsabschlusses, Urkunde Berufsbezeichnung, Lebenslauf beraten, bilden 143 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.02 Pflege und soziale Berufe Aus Pflegestufen werden Pflegegrade – das neue Begutachtungsassessment Die Reform der Pflegeversicherung steht bevor. Es wird einen neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff geben, der kognitive Abweichungen mehr in den Vordergrund rückt. Neu wird sein, dass psychische und physische Faktoren der Pflegebedürftigkeit in ein neues Verhältnis, eine neue Relation, gesetzt werden. Ebenso wie die derzeitige Einschätzung der Pflegebedürftigkeit maßgeblich für eine sach- und fachgerechte Deckung des Pflegebedarfs ist, werden es die zu erwartenden Pflegegrade sein. Die Umstellung von den Pflegestufen 0-3 (plus Härtegrad) auf 5 Pflegegrade muss vor Inkrafttreten des PSG 2 den Pflegefachkräften vertraut/bekannt sein Inhalte ● Das neue Begutachtungsassessment (NBA)– was steckt dahinter? ● Neuer Begriff des Pflegegrades ● Die Begutachtungskriterien Überblick im ● NBA als Grundlage für die Pflegeoder Maßnahmenplanung ● Bedeutung der Pflegerelevanten Kontextkategorien ● Wiederkennungswert – das Strukturmodell und NBA ● Praktische Übungen Wichtiger Hinweis: Die Teilnehmer werden gebeten für Übungsaufgaben eine komplett anonymisierte Pflegedokumentation mitzubringen! beraten, bilden 144 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.02 Pflege und soziale Berufe Zielgruppe Pflegedienstleitungen, Stellvertretungen, Wohnbereichsleitungen und Pflegefachkräfte aus stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe, sowie Qualitätsbeauftragte Referentin Lidija Touili Krankenschwester, Pflegedienstleitung, Wundexpertin, Multiplikatorin für Entbürokratisierung der Pflegedokumentation, bpa Niedersachsen Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 11. – 12. Mai 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 15 Kursgebühr 175,00 € Anmeldeschluss 23. März 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] beraten, bilden 145 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.03 Humor als Haltung – das etwas andere Seminar Pflege und soziale Berufe Sie erleben die Abläufe in der sozialen Arbeit mit Menschen immer komplexer, verdichteter, ernster? Vermutlich ist das nicht nur ein Gefühl, sondern es entspricht den Anforderungen der Zeit. Um bei aller Anspannung die Situation zu lösen, kann es dann hilfreich sein, sich und die Probleme nicht nur „tierisch ernst“ zu nehmen, sondern auch einmal bewusst darüber zu lachen. Mitarbeiter/-innen aus der Kinder-, Jugend-, Behinderten-, und Altenhilfe, die für sich etwas tun wollen, um in den immer komplexer werdenden Anforderungen eine Balance zu finden, können sich angesprochen fühlen. Zwei Tage Raum und Zeit, um an eigenen Themen erlebnis- und ergebnisorientiert zu arbeiten! Spielerisch lachend mit Tiefgang und Humor, Energie tanken, neue Ideen entwickeln, mutig sein, seinen „Standpunkt“ vertreten und „Auftreten“! Sie lernen den Clown in sich selber kennen und bekommen einen Eindruck, wie die Sichtweise eines Clowns ihren Alltag erleichtern kann. Sie lernen Entspannungsmöglichkeiten, Kreativität und Bühnenimprovisation kennen, die dazu dienen sollen, sich und Ihrem Humor näher zu kommen und so überraschende und neue Sichtweisen in Ihrem Arbeitsalltag zu erleben. Ihre Vorkenntnisse sind die, die das Leben mitbringt. Sollten Sie ein Instrument besitzen, bringen Sie es mit, eine ISO-Matte und bequeme Kleidung wären von Vorteil. beraten, bilden 146 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.03 Pflege und soziale Berufe Begleitet werden Sie von zwei Trainern, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Alten-, Behinderten-, sowie der Kinder- und Jugendhilfe Referentin Corina Ratzel Dipl. Sportlehrerin, Dipl. Clown Schauspielerin, Pilates Trainerin, Komikerin, Pantomime, Performance Künstlerin Referent Hans-Walter Putze Coach, Clown, Gelotologe und Klangkünstler Ort August-Pieper-Haus, Aachen Termin 18. – 19. Mai 2016 Zeit: jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl 20 Kursgebühr 285,00 € Anmeldeschluss 30. März 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der bischöflichen Akademie Aachen beraten, bilden 147 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.04 Expertenstandard „Förderung der Harnkontinenz“ Pflege und soziale Berufe Harninkontinenz ist ein weit verbreitetes Problem, das in allen Altersstufen mit steigendem Risiko im Alter auftreten kann. Der Expertenstandard Kontinenzförderung befasst sich mit der Harninkontinenz bei erwachsenen Patienten/ Bewohnern. Harninkontinenz und Kontinenzförderung betreffen intime Bereiche. Professionelles Handeln erfordert hier Einfühlungsvermögen, angemessenen Sprachgebrauch, interdisziplinäres Vorgehen und Orientierung an der individuellen Situation. Zielgruppe Pflegefachkräfte aus ambulanten und/ oder stationären Pflegeeinrichtungen Referentin Margit Schiffgens-Mestrom Lehrerin für Pflegeberufe Ort kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe am St. Kamillus, Mönchengladbach Termin 19. Mai 2016 Zeit 14.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl Max. 20 Personen Mind. 8 Personen Kursgebühr 35,00 € Anmeldeschluss 22. April 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] beraten, bilden 148 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.04 Pflege und soziale Berufe Hinweise In Kooperation mit kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe, Mönchengladbach Anmeldungen online unter www.kbs-mg.de Die Anmeldung zur Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung ist verbindlich. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit den genauen Angaben zum Veranstaltungsort beraten, bilden 149 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.05 Pflege und soziale Berufe Kontrakturprophylaxe Eine Kontraktur stellt eine adaptive Verkürzung der Muskel-SehnenEinheit und sonstiger Weichteile, die ein Gelenk umgeben oder kreuzen, dar. In der Folge zeigt sich ein erheblicher Widerstand gegen aktive oder passive Dehnung und eine Einschränkung der Beweglichkeit. Einschränkungen der funktionellen Fähigkeiten sind möglich. (nach Kisner & Kolberg 2010 in: Huhn 2011). Gerade betagte Menschen haben ein höheres Risiko, eine Kontraktur zu entwickeln, da häufig Bewegungseinschränkungen und Bewegungsmangel vorliegen. In dem Seminar werden mögliche Ursachen behandelt und praxisnahe Lösungen entwickelt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Dokumentation, die gerade bei MDK – Prüfungen eine wichtige Rolle spielt. Schwerpunkte werden sein: ● Ursachen und Risikofaktoren ● Pflegerisch therapeutische Interventionen ● Lagern/Bewegen, Hilfsmitteln Einsatz von ● Kontrakturprophylaxe als ganzheitliches Konzept ● Dokumentation Zielgruppe Pflegefachkräfte aus der stationären und ambulanten Pflege Referentin Ulrike Käbsch Dipl. Berufspädagogin, Krankenschwester beraten, bilden 150 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.05 Pflege und soziale Berufe Ort Kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe am St. Kamillus, Mönchengladbach Termin 28. September 2016 Zeit 9.00 – 12.30 Uhr Teilnehmerzahl Max. 14 Personen Mind. 8 Personen Kursgebühr 70,00 € Anmeldeschluss 30. August 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweise In Kooperation mit kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe, Mönchengladbach Anmeldungen online unter www.kbs-mg.de Die Anmeldung zur Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung ist verbindlich. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit den genauen Angaben zum Veranstaltungsort beraten, bilden 151 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.06 Aspekte der Behandlungspflege Update Pflege Pflege und soziale Berufe Pflegefachkräfte können ihre Kenntnisse im Umgang mit Sonden, Kathetern und der Wundversorgung auf den aktuellen Stand bringen. Nicht alle Tätigkeiten der Behandlungspflege werden regelmäßig erbracht. So können aktuelle Entwicklungen bzw. die Praxis der Durchführung aus dem Blickfeld geraten. Das Seminar soll langjährig tätigen Pflegefachkräften die Gelegenheit geben, grundlegende Aspekte des Umgangs mit Sonden, Kathetern und der Wundversorgung aufzufrischen und zu vertiefen. Zielgruppe Pflegefachkräfte aus ambulanten und/ oder stationären Pflegeeinrichtungen Referentin Ulrike Käbsch, Dipl. Berufspädagogin, Krankenschwester Ort kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe am St. Kamillus, Mönchengladbach Termin 16. November 2016 Zeit 9.00 – 16.00 Uhr Teilnehmerzahl Max. 20 Personen Mind. 8 Personen Kursgebühr 120,00 € Anmeldeschluss 16. Oktober 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] beraten, bilden 152 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.06 Pflege und soziale Berufe Hinweise In Kooperation mit kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe am St. Kamillius, Mönchengladbach Anmeldungen online unter www.kbs-mg.de Die Anmeldung zur Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung ist verbindlich. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit den genauen Angaben zum Veranstaltungsort beraten, bilden 153 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.07 Teamarbeit und Stressbewältigung Pflege und soziale Berufe Im Pflegeberuf ist das Gefühl von Zufriedenheit mit der Arbeit ein zentrales und vor tiefer Erschöpfung schützender Faktor. Es gibt viele Faktoren, die dazu beitragen. Einerseits kann Zufriedenheit durch einen guten Kontakt zu den Patienten oder Bewohnern entstehen, andererseits ist eine gute Zusammenarbeit mit Kollegen (auch anderer Berufsgruppen) genauso entscheidend für die eigene Motivation, die physische und psychische Gesundheit und auch die Zufriedenheit mit sich selbst im Beruf. Diese Zusammenarbeit mit anderen stellt aber auch eine große Herausforderung dar. In einem Team können sich spezifische Verhaltensweisen, Einstellungen und Haltungen in Subteams oder Subgruppen heraus bilden. Dies führt nicht selten zu Konflikten und Anspannung bei den Teammitgliedern. Mit systemischen Modellen und Methoden kann hier eine neue, hilfreiche Beschreibung dieser Dynamiken erzielt und eine kooperative Haltung dazu eingenommen werden. Für die berufliche Zufriedenheit haben aber auch das persönliche Stresserleben und die persönlichen Ressourcen, der Mitglieder eines Teams eine weitere bedeutsame Rolle. Es werden folglich Methoden zur Stressreduktion, vor allem Methoden aus dem Bereich der Hypnotherapie, im Zentrum des Seminars stehen. In diesem Seminar bekommen Sie Anregungen, mit deren Hilfe Sie Ihr inneres Gleichgewicht stärken und beraten, bilden 154 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.07 Pflege und soziale Berufe Ihre Kompetenzen für Belastungssituationen in der Versorgung von Patienten oder Bewohnern erweitern können. Das Seminar richtet sich an Pflegekräfte im stationären als auch ambulanten Dienst. Bitte wählen Sie bequeme Alltagskleidung für das Seminar. Inhalte ● Wahrnehmung und Interpretation: mit systemischer Brille die Welt (er-) finden. ● Miteinander reden: die Kunst der Kommunikation mit Gelassenheit im Team ● Unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit: welche Form passt zu meinem Arbeitskontext? ● Unterschiedliche Rollen im Team: welche könnte meine Rolle sein? ● Auf dem Weg zu meiner Kraftquelle: Intuition fördern und Ressourcen stärken durch hypnosystemische Übungen Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege im stationären und ambulanten Dienst, sowie Altenhilfe Referentin Dr. Martina Pestinger Dipl. – Psychologin, Systemische Therapeutin und Supervisorin, Lehrtherapeutin am Institut IF Weinheim Ort August - Pieper - Haus, Aachen Termin 17. – 18. November 2016 Zeit 9.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl 18 beraten, bilden 155 begleiten 2016 Kurs-Nr. 7.07 Pflege und soziale Berufe Kursgebühr 260,00 € Anmeldeschluss 12. September 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Verweis Kurs Gesund führen Verweis siehe 3.08 beraten, bilden 156 begleiten 2016 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 beraten, bilden Beraten Familieund und Erziehung Begleiten Organisation und Verwaltung Führen und Leiten Sozialpolitik und soziale Sicherung Behindertenhilfe Hauswirtschaft Pflege und soziale Berufe Familie und Erziehung Prävention Ehrenamt 157 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.01 Index für Inklusion - ein Instrument zur Überprüfung der Realität Familie und Erziehung Sie wollen in Ihrer Einrichtung inklusiv arbeiten oder interessieren sich für das Thema Inklusion? Dann führt kein Weg am „Index für Inklusion“ vorbei. Er ist eine in Großbritannien entwickelte Hilfestellung für Tageseinrichtungen für Kinder, um Lernen, Partizipation und Spiel in inklusiven Kindertageseinrichtungen zu entwickeln. Er richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die auf dem Weg zur Inklusion die nächsten Schritte planen und entwickeln und die Teilnahme der Kinder an Spiel und Lernen erhöhen wollen. Der Index ist so aufgebaut, dass er auf dem Wissen und den Erfahrungen der pädagogischen Fachkräfte aufbaut. Er will ermutigen, sich mehr mit Erziehung, Bildung und Betreuung nach inklusiven Maßstäben zu befassen und nicht nur mit einer bestimmten Gruppe von Kindern, auch wenn er auf der UN-Behindertenrechtskonvention basiert, die Deutschland 2009 ratifiziert hat. Der Index ist keine Ergänzung oder Konkurrenz zu bereits bestehenden Aktivitäten. Er zeigt einen Weg auf, wie Kitas nach inklusiven Maßstäben gestaltet werden können. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen für Kinder, Familienzentren sowie Kindertagespflege Referentin Mercedes Pascual Iglesias Dipl. Journalistin, Multiplikatorin für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung, Moderatorin für Inklusion Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 22. Februar 2016 beraten, bilden 158 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.01 Familie und Erziehung Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 18 Kursgebühr 110,00 € Anmeldeschluss 18. Januar 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] beraten, bilden 159 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.02 Familie und Erziehung Wertschätzung der Vielfalt Im Prozess der Erziehungspartnerschaft Interkulturelle Arbeit und vorurteilsbewusste Arbeit werden in Tageseinrichtungen für Kinder zu einer Querschnittsaufgabe. Teilnehmer/in-nen dieses Seminars nehmen Kommunikationsstrukturen und Machtverhältnisse bewusst wahr und sensibilisieren sich für Vorurteile und Diskriminierung als auch für Vielfalt und kulturelle Unterschiede. Neben dem Fokus auf individuelle Vorurteile und Haltungen einzelner Menschen werden aber auch gesellschaftliche Schieflagen, Machtund Herrschaftsverhältnisse in den Blick genommen. Theoretische Impulse, Lehrgespräche und Moderation, Übungen und kreative Methoden, Paar- und Gruppengespräche sowie Fallarbeiten gliedern die Seminarreihe in drei Schritte: ● Interkulturelle Sensibilisierung in der Kita ● Interkulturesse, vorurteilsbewusste Ansätze in der Kita, Wertschätzung der Vielfalt ● Interkulturelle Handlungskompetenz in der Kooperation mit Eltern Subjektive und gesellschaftliche Aspekte dabei zu unterscheiden, ist Anliegen der „Anti-Bias-Arbeit“, einer Methode, die am Ende dieser Seminarreihe vertraut sein wird, um Gestaltung von Lernumgebung zu ermöglichen und Umsetzungschancen für die eigene Praxis bieten. beraten, bilden 160 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.02 Familie und Erziehung Inhalte ● Sensibilisierung für das Eigene und das Fremde ● Kulturbegriff und kulturelle Hintergründe ● Identitätsbegriff ● Mechanismen von Wahrnehmung, Vor-Urteilen und Diskriminierung ● Elternarbeit ● Vorurteilsbewusste Arbeit ● Gestaltung von Lernumgebung ● Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis Zielgruppe Leitungen und Mitarbeiter/-innen in Tageseinrichtungen für Kinder und Familienzentren Referentin Domenica Licciardi Supervision (DGSv), Systemische Beratung, Interkulturelle Trainings, Managing Diversity Ort August - Pieper - Haus, Aachen Termine 3. März 2016 10. März 2016 7. April 2016 Zeit jeweils in der Zeit von 9.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl 18 Kursgebühr 380,00 € Anmeldeschluss 19. Januar 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie, Aachen beraten, bilden 161 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.03 Familie und Erziehung Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung – Die zweitägige Fortbildung führt Sie in den Ansatz der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung ein. Persönliche bzw. private und berufliche Lebenserfahrungen mit Sprachen, kulturellen Hintergründen und Behinderungen werden im Praxisbausteine Hinblick auf eine pädagogische infür Inklusion in klusive Praxisentwicklung reflekder Kindertiert. tagesstätte Manche Barrieren sind sichtbar und Vielen bewusst, andere werden nur von den direkt Betroffenen bemerkt. Wenn Barrieren im Kopf abgebaut werden, wenn bei der Gestaltung von Räumen alle Kinder berücksichtigt werden, wenn die Einrichtung einen Alltag lebt, der die Vielfalt der Familien achtet, dann hat sie sich auf einen inklusiven Weg begeben. Die vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung ist ein pädagogischer Ansatz, der sich in der Praxis bewährt hat. Der Ansatz hilft pädagogischen Fachkräften bei der Reflexion über Unterschiede und Gemeinsamkeiten und der Positionierung gegen Vorurteile, Diskriminierung und Einseitigkeiten. Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung verfolgt vier Ziele, die aufeinander aufbauen: ● Im ersten Ziel geht es darum, alle Kinder in ihrer Identität zu stärken. Dazu gehört auch, ihre Vorerfahrungen und Familienkulturen anzuerkennen. ● Das zweite Ziel ist, allen Kindern Erfahrungen mit Vielfalt zu ermöglichen, indem sie sie aktiv und bewusst erleben. beraten, bilden 162 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.03 Familie und Erziehung ● Ziel drei ist, bei Kindern wie Erwachsenen ein kritisches Denken über Vorurteile, Einseitigkeiten und Diskriminierung anzuregen. ● Im vierten Ziel geht es darum, Kinder darin zu unterstützen, sich gegen Einseitigkeiten und Diskriminierung zu wehren. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen für Kinder, Familienzentren sowie Kindertagespflege Referentin Mercedes Pascual Iglesias Dipl. Journalistin, Multiplikatorin für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung, Moderatorin für Inklusion Ort Haus der Caritas, Aachen Termin 14. März 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 18 Kursgebühr 50,00 € Anmeldeschluss 15. Februar 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis Die Fortbildung wird in Kooperation mit der Integrationsagentur des AWO-Bezirksverbandes Mittelrhein e.V. durchgeführt beraten, bilden 163 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.04 Familie und Erziehung „Mit den Eltern geht es besser“ Das Aufgabengebiet der Erzieher/innen in Kitas und Familienzentren hat in den letzten Jahren viele Veränderungen erfahren. Neben den pädagogischen Schwerpunkten wie Inklusion, Partizipation und U3 –Betreuung werden die Einrichtungen, nicht zuletzt durch das Plus Kita Programm, immer mehr Anlaufstelle für Eltern und Familien. Die partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist dabei gekennzeichnet durch gegenseitige Wertschätzung und einem respektvollen Umgang auf Augenhöhe – auch wenn das manchmal im Alltag schwer umzusetzen scheint. In diesem Kurs soll die Gestaltung einer wertschätzenden und tragfähigen Zusammenarbeit mit den Eltern genauer betrachtet werden. Neben theoretischen Grundlagen werden Praxisbeispiele der Referentin und der Teilnehmer/-innen Bestandteile des Kurses sein. Inhalte 1. Seminartag: ● Familiensysteme (patchwork, Ein-Eltern-Familien, etc.) ● Bedarfe von Eltern ● Joining ● Struktur von Elterngesprächen (Tür u. Angel, Entwicklungsgespräche, etc.) ● Fallbeispiele beraten, bilden 164 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.04 Familie und Erziehung 2. Seminartag ● Vertiefung Gesprächsführung ● Besondere Eltern, besondere Familien ● Erwartungen der Eltern/ Erwartungen des pädagogischen Teams ● Zusammenarbeit in schwierigen Zeiten ● Grenzen der Zusammenarbeit ● Fallbeispiele Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Kitas und Familienzentren Referentin Irina Naber Diplom-Sozialarbeiterin Systemische Familientherapeutin (DGSF) Systemische Supervisorin (in Ausbildung) Ort Haus der Caritas, Aachen Termine 17. März 2016 und 9. Juni 2016 Zeit jeweils 9.00 – 16.00 Uhr Teilnehmerzahl 16 Kursgebühr 220,00 € Anmeldeschluss 2. Februar 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie beraten, bilden 165 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.05 Marte Meo – Entwicklungsbegleitung im pädagogischen Alltag Ausbildung zum Practitioner 5. Kurs Familie und Erziehung „Marte Meo“ bedeutet „aus eigener Kraft…etwas erreichen“. Bereits in den 80er Jahren wurde diese Methode von der Niederländerin Maria Aarts/ Eindhoven/ NL entwickelt. Sie entstand aus der Notwendigkeit, Eltern mit einfachen Worten hilfreiche, konkrete Information zu geben, die für ihren persönlichen Alltag verstehbar und brauchbar sind. Marte Meo ist Entwicklungsunterstützung mit Videobegleitung. Von alltäglichen Kommunikationsmomenten werden kurze Videoclips erstellt. Die dann folgende Marte Meo Interaktionsanalyse gibt Aufschluss über die individuellen Verhaltensmuster aller beteiligten Personen. Fähigkeiten und Fertigkeiten des Klienten (Kind/Erwachsener) werden als Entwicklungsinitiativen, die Möglichkeiten zur Entwicklung bieten, genauso sichtbar gemacht wie nonverbale Kommunikationsstrukturen und Bedürfnisse. Schritt für Schritt werden so Ressourcen- lösungsorientierte sowie erziehungsund beziehungsorientierte Verhaltensmöglichkeiten erarbeitet, die sofort in den individuellen Alltag der Beteiligten umsetzbar sind. „Die Kraft der Bilder“ ist von großer Bedeutung für die Informationsvermittlung. Mittlerweile wird nach der Marte Meo Methode in nahezu 38 Ländern weltweit gearbeitet. Auch in Deutschland ist die Methode etabliert. Sie ist in unterschiedlichen pädagogischen, therapeutischen und medizinischen Berei- beraten, bilden 166 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.05 Familie und Erziehung chen anwendbar. Marte Meo ist eine altersunabhängige Methode, die für Erzieherinnen im U 3 – Bereich ein ebenso wirksames pädagogisches Handwerkszeug bietet, wie für den Sozialarbeiter in der ambulanten und stationären Hilfe. Die Ausbildung zum Marte Meo Practitioner bietet Fachpersonal die Möglichkeit, erworbene Marte Meo Basisinformation in ihren persönlichen Arbeitsalltag zu integrieren. Anhand arbeitsnaher Videos werden Marte Meo Informationen sehr individuell erläutert und Verhaltensmöglichkeiten aufgezeigt, die der Entwicklungsunterstützung gesunder Klienten ebenso zugute kommen wie Klienten mit besonderen Bedürfnissen und/oder auffälligem Verhalten. Es ist nicht unbedingt erforderlich eine Videoausrüstung zu haben. Ab dem 2. Seminartag werden Videos aus dem eigenen Berufsfeld ausgewertet. Infos dazu erhalten die Teilnehmer/-innen am ersten Kurstag Sehr gerne können die Teilnehmer/-innen schon ab dem ersten Ausbildungstag Videosequenzen des persönlichen Arbeitsfeldes mitbringen. Evtl. Rückfragen richten Sie bitte an uns. beraten, bilden 167 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.05 Familie und Erziehung Zielgruppe Fachkräfte aus Einrichtungen und Diensten der Kinder-, Jugend-, Familien-, und Behindertenhilfe Referentin Heike Bösche Licensed Marte Meo Supervisor, Kinderkrankenschwester, Dozentin Marte Meo Bildungszentrum Süd Ort Nell - Breuning - Haus, Herzogenrath Termine 7. April 2016 12. Mai 2016 16. Juni 2016 7. Juli 2016 15. September 2016 3. November 2016 Zeit jeweils 12.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl 12 Kursgebühr 620,00 € Anmeldeschluss 8. Februar 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] beraten, bilden 168 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.06 Familie und Erziehung Traumasensible Arbeit in der Kindertagesstätte Menschen werden traumatisiert durch Kriegshandlungen, Fluchterlebnisse oder Naturkatastrophen. Sie werden aber ebenso traumatisiert durch häusliche und/oder sexuelle Gewalterfahrungen, Vernachlässigung oder anderen erschütternden Lebensereignissen. Menschen können direkt als Opfer betroffen sein oder indirekt als Angehörige oder Zeuge/Zeugin. Auch in der Kindertagesstätte ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Kinder oder ihre Eltern entsprechende Erfahrungen gemacht haben. Traumatische Ereignisse sind immer mit starken Gefühlen von Ohnmacht, Hilflosigkeit und Lebensbedrohung verbunden. Viele Einrichtungen stehen zur Zeit vor der Problematik, wie sie mit traumabelasteten Kindern von Flüchtlingen respektvoll und ressourcenorientiert arbeiten können. Ziel des Seminars ist es, pädagogische Fachkräfte zu sensibilisieren und angemessene Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Inhalte: ● Was ist unter Trauma zu verstehen? ● Wie äußern sich mögliche Folgen? ● Wie erkenne ich reaktivierte traumatische Erinnerungen? ● Was kann ich in einer Krisensituation tun? ● Was bedeutet Traumapädagogik? beraten, bilden 169 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.06 Familie und Erziehung ● Wie kann die Kita Sicherheit und Halt bieten? ● Wie kann ich meine Arbeit traumasensibel gestalten? ● Wie kann ich für mich selbst sorgen? Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Tageseinrichtungen für Kinder sowie Familienzentren Referentin Martina Gerdes Dipl.Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, TraumafachberaterinPaar- und Familientherapeutin, Supervisorin Ort August – Pieper – Haus, Aachen Termin 14. – 15. April 2016 Zeit jeweils 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 15 Kursgebühr 180,00 € Anmeldeschluss 25. Februar 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen beraten, bilden 170 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.07 Familie und Erziehung Bindung und Trauma in der Jugendhilfe Viele Kinder und Jugendliche, mit denen wir es im Rahmen von Jugendhilfemaßnahmen zu tun haben, mussten tiefgehende seelische Verletzungen erleiden. Häufig stehen Fachkräfte daher vor der Frage, ob schwierige Verhaltensweisen dieser Kinder Ausdruck einer Traumatisierung sind, und wenn ja, wie eine angemessene Vorgehensweise aussieht, die die Traumatisierung berücksichtigt. Das Seminar liefert Grundlagenwissen über Traumata und ihre Folgen und zeigt auf, welche Möglichkeiten der Intervention jenseits von Therapie hilfreich sein können. Es beschäftigt sich mit folgenden Fragen: ● Was ist ein psychisches Trauma? ● Wie wirken sich frühe Traumatisierungen auf das Bindungsverhalten von Kindern und Jugendlichen aus? ● Wie wirken sich traumatische Erlebnisse der Eltern auf ihr Verhalten ihren Kindern gegenüber aus? ● Was macht Bindungs- und Beziehungskompetenz im Umgang mit Jugendlichen mit traumatischen Bindungserfahrungen aus? ● Welche Möglichkeiten Traumasensiblen Verhaltens und Traumabezogener Interventionen gibt es im Alltag der Jugendhilfe? Zielgruppe Fachkräfte in Einrichtungen und Diensten der Erziehungs-, Jugend- und Familienhilfe beraten, bilden 171 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.07 Familie und Erziehung Referent Dr. Dagobert Sobiech Dipl. Pädagoge, Dipl. Sozialarbeiter, Systemischer Berater, Supervisor, Trauma - Therapeut Ort Nell-Breuning-Haus, Herzogenrath Termin 7. – 8. November 2016 Zeit 9.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl 18 Kursgebühr 230,00 € Anmeldeschluss 2. September 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen beraten, bilden 172 begleiten 2016 Kurs-Nr. 8.08 Familie und Erziehung Eigentlich sind wir doch gut! Beschwerden beschweren – besonders wenn man sich viel Mühe gegeben hat, von sich aus alles richtig zu machen. Beschwerdemanagement in der Kita Beschwerden beflügeln – besonders wenn man überzeugt ist, erst durch die Rückmeldungen von anderen die eigene Arbeit wirklich gut machen zu können. Ausgehend von einer ‚beflügelnden‘ Haltung zu Beschwerden von Kindern und Eltern in der Kita werden wir systematisch Methoden des Beschwerdemanagements in Kitas erarbeiten und trainieren. Ziel ist es, durch ein gutes Beschwerdemanagement tragfähige Lösungen und ein vertrauensvolles Klima zwischen Eltern, Kindern und Erzieher/innen zu entwickeln und zu pflegen. Zielgruppe Leitungen und Mitarbeiter/-innen in Tageseinrichtungen für Kinder und Familienzentren Referentin Dr. Katrin Hater Ort August - Pieper - Haus, Aachen Termin 27. – 28. Oktober 2016 Zeit 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 16 Kursgebühr 240,00 € Anmeldeschluss 25. August 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen beraten, bilden 173 begleiten 2016 Verweis Kurs Altersorientierung – Neue Perspektiven der Personalentwicklung und -förderung für Träger und Leitungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Verweis siehe 1.02 Kurs Engagement erhalten – Grenzen erkennen Verweis siehe 1.04 Kurs Supervision Verweis siehe 1.07 Kurs Rechtsfragen bei der Arbeit in Kindertageseinrichtungen Verweis siehe 2.04 Kurs Büroorganisation am PC Verweis siehe 2.05 Kurs Gruppencoaching Wie führe ich, was leitet mich? Verweis siehe 3.01 Kurs Praxisanleitung Verweis siehe 3.04 Kurs Praxisanleitung Fallarbeit Verweis siehe 3.09 Kurs Humor als Haltung Verweis siehe 5.03 Kurs Umgang mit Aggressionen und Gewalt in der pädagogischen Arbeit mit jungen und erwachsenen Menschen Verweis siehe 5.06 beraten, bilden 174 begleiten 2016 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 beraten, bilden Beraten Familieund und Erziehung Begleiten Organisation und Verwaltung Führen und Leiten Sozialpolitik und soziale Sicherung Behindertenhilfe Hauswirtschaft Pflege und soziale Berufe Familie und Erziehung Prävention Ehrenamt 175 begleiten 2016 Kurs-Nr. 9.01 Multiplikatorenkurs Behindertenhilfe 6. Kurs Präventation Die im Mai 2014 vom Bischof von Aachen in Kraft gesetzte „Ordnung zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen richtet sich an alle, die im Bereich des Bistums Aachen für das Wohl und den Schutz von minderjährigen und erwachsenen Schutzbefohlenen Verantwortung und Sorge tragen. „Schutz- oder hilfebedürftige Erwachsene“ sind behinderte, gebrechliche oder kranke Personen, gegenüber denen Kleriker, Ordensangehörige und andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine besondere Sorgepflicht haben, weil sie ihrer Fürsorge oder Obhut anvertraut sind, und bei denen aufgrund ihrer Schutz- oder Hilfebedürftigkeit eine besondere Gefährdung besteht. Daher müssen auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas sowie Ehrenamtliche, die mit den o.g. Zielgruppen arbeiten, geschult werden. Die Teilnehmer/-innen des Multiplikatorenkurses werden befähigt sowohl im eigenen Berufsfeld als auch in anderen Einrichtungen und Diensten im Bistum Aachen, die geforderten Qualifizierungsmaßnahmen durchzuführen. Ziel der Kurse ist eine möglichst große Anzahl von Multiplikatoren aus den Reihen der Caritas zu gewinnen. So können die Träger durch die Multiplikatoren Mitarbeiter/-innen, die in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, und die zukünftig neuen Mitarbeiter/-innen sowie die Ehrenamtlichen kontinuierlich schulen. beraten, bilden 176 begleiten 2016 Kurs-Nr. 9.01 Präventation Die Teilnahme an diesem Kurs ist kostenfrei. Wir bieten daher 1 Kurs mit jeweils 4 Seminartagen an. Inhalte ● Reflexion der persönlichen Haltung zu Sexualität ● Basiswissen zum Thema „sexualisierte Gewalt“ ● Sensibilisierung für Gefährdungsmomente ● Institutionelles Schutzkonzept ● Verhaltenskodex und Verpflichtungserklärung ● Methodenreflexion Zielgruppe Fachkräfte aus Einrichtungen und Diensten der Caritas die entweder berufliche Erfahrung mit der Thematik und/oder Erfahrungen in der Bildungsarbeit haben. Besonders eingeladen sind Fachkräfte aus dem Bereich der BehindertenKranken- und Altenhilfe Referentinnen Martina Gerdes Dipl.Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Traumafachberaterin Paar- und Familientherapeutin, Supervisorin Brigitte Bialojahn Erzieherin, Dipl. – Heilpädagogin, Fachberaterin für Psychotraumatologie, Practitioner Energetische Psychologie Ort August – Pieper – Haus, Aachen Termine 10. – 11. November und 1. – 2. Dezember 2016 beraten, bilden 177 begleiten 2016 Kurs-Nr. 9.01 Präventation Zeit jeweils 9.00 – 16.30 Uhr Teilnehmerzahl 20 Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. getragen Anmeldeschluss 22. September 2016 Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens Tel.: 0241 431-201 [email protected] Hinweis In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen beraten, bilden 178 begleiten 2016 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 beraten, bilden Beraten Familieund und Erziehung Begleiten Organisation und Verwaltung Führen und Leiten Sozialpolitik und soziale Sicherung Behindertenhilfe Hauswirtschaft Pflege und soziale Berufe Familie und Erziehung Prävention Ehrenamt 179 begleiten 2016 Kurs-Nr. 10.01 Aktiv im Ehrenamt! Ehrenamt Besuchsdienste der Pfarrgemeinden leisten einen wichtigen Beitrag für Bewohnerinnen und Bewohner stationärer Altenhilfeeinrichtungen: sie fördern und erhalten die Teilhabe am öffentlichen Leben, erzählen, was „draußen“ so los ist und sind wichtige Zuhörer, weil sie von „Draußen“ kommen und neutral sind. Das ist unverzichtbar und wertvoll, gleichzeitig kann aber genau hier ein „Haken“ sein, weil Menschen sich mit zunehmendem Alter verändern können. Über die Chancen und „Haken“ möchten wir mit Ihnen gemeinsam ins Gespräch kommen, die „Haken“ lösen und gegenseitig Anregungen austauschen. Zielgruppe Freiwillige Mitarbeiter/-innen in den Besuchsdiensten der Pfarrgemeinden Referentin Mechthild Bose Dipl. Religionspädagogin, Dipl. Gerontologin und Systemische Organisationsberaterin Ort Altenheim St. Josef, Übach-Palenberg Termin 15. März 2016 Zeit 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl 15 Kursgebühr Kostenlos Anmeldeschluss 15. Februar 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis In Kooperation mit Altenheim St. Josef, Übach-Palenberg beraten, bilden 180 begleiten 2016 Kurs-Nr. 10.02 Kommunikationstraining für ehrenamtliche Familienpaten Ehrenamt Ehrenamtliche Familienpaten engagieren sich in Familien und bringen häufig allein durch ihr Dasein Entlastung in schwierigen Situationen. Eine gute Beziehung, Vertrauen und Anerkennung geben oft allen Beteiligten festen Halt und sind das Fundament eines hilfreichen Engagement der Familienpaten. Das Kommunikationstraining für ehrenamtliche Familienpaten der Caritas bietet die Möglichkeit, Anforderungen, Chancen, Grenzen und Herausforderungen des ehrenamtlichen Einsatzes zu reflektieren und an entscheidenden Stellen mit Hilfe einer guten Kommunikation, Brücken zu bauen. Theoretische Kenntnis und praktische Übungen kennzeichnen diese Seminarreihe, in der verschiedene Kommunikationsmodelle vorgestellt und eingeübt werden. ● Was heißt Kommunikation im Kontext meines Ehrenamtes? ● Anforderungen – Chancen – Grenzen - Herausforderung ● Alle Trainingseinheiten beginnen mit einer theoretischen Einführung. ● Der Schwerpunkt liegt allerdings bei der praktischen Anwendung im Tätigkeitsfeld der Familienpaten und -Patinnen Zielgruppe Ehrenamtliche Familienpaten und Familienpatinnen Referentin Rose-Marie Platzmann Ort SkF-Geschäftsstelle, Viersen Termine 13. April 2016 20. April 2016 27. April 2016 beraten, bilden 181 begleiten 2016 Kurs-Nr. 10.02 Ehrenamt Zeit jeweils in der Zeit von 17.00 – 20.30 Uhr Teilnehmerzahl 15 Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. getragen Anmeldeschluss 7. März 2016 Ansprechpartnerin Gaby Wienen Tel.: 0241 431-112 [email protected] Hinweis Anmeldung bitte über die Ehrenamtskoordinatoren beraten, bilden 182 begleiten 2016 Kurs-Nr. 10.03 Kommunikationstraining für ehrenamtliche Familienpaten Ehrenamt Ehrenamtliche Familienpaten engagieren sich in Familien und bringen häufig allein durch ihr Dasein Entlastung in schwierigen Situationen. Eine gute Beziehung, Vertrauen und Anerkennung geben oft allen Beteiligten festen Halt und sind das Fundament eines hilfreichen Engagement der Familienpaten. Das Kommunikationstraining für ehrenamtliche Familienpaten der Caritas bietet die Möglichkeit, Anforderungen, Chancen, Grenzen und Herausforderungen des ehrenamtlichen Einsatzes zu reflektieren und an entscheidenden Stellen mit Hilfe einer guten Kommunikation, Brücken zu bauen. Theoretische Kenntnis und praktische Übungen kennzeichnen diese Seminarreihe, in der verschiedene Kommunikationsmodelle vorgestellt und eingeübt werden. ● Was heißt Kommunikation im Kontext meines Ehrenamtes? ● Anforderungen – Chancen – Grenzen - Herausforderung ● Alle Trainingseinheiten beginnen mit einer theoretischen Einführung. ● Der Schwerpunkt liegt allerdings bei der praktischen Anwendung im Tätigkeitsfeld der Familienpaten und -Patinnen Zielgruppe Ehrenamtliche Familienpaten und Familienpatinnen Referentin Rose-Marie Platzmann Ort N.N. Düren Termine 7. Juni 2016 14. Juni 2016 21. Juni 2016 beraten, bilden 183 begleiten 2016 Kurs-Nr. 10.03 Ehrenamt Zeit jeweils in der Zeit von 17.00 – 20.30 Uhr Teilnehmerzahl 15 Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. getragen Anmeldeschluss 2. Mai 2016 Ansprechpartnerin Gaby Wienen Tel.: 0241 431-112 [email protected] Hinweis Anmeldung bitte über die Ehrenamtskoordinatoren beraten, bilden 184 begleiten 2016 Kurs-Nr. 10.04 Familienpaten in Familien mit psychischer Beeinträchtigung Ehrenamt Kinder und Jugendliche, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil aufwachsen, brauchen Unterstützung und Hilfsangebote, damit sie sich trotz der schwierigen Familiensituation gesund entwickeln könne. Kinder und Jugendliche brauchen altersgerechte Informationen, um die Erkrankung eines Elternteils einordnen zu können. Eine offene Kommunikation über die psychische Erkrankung ist wichtig. Ziel dieser Veranstaltung ist es, Erkenntnisse aus der Wissenschaft und praktische Erfahrung zu vermitteln. Wir beschäftigen uns unter anderem mit folgenden Fragen: ● Welche Auswirkungen hat die psychische Erkrankung der Eltern auf die Kinder? ● Wie kann mit den Familien und betroffenem Elternteil über die Erkrankung gesprochen werden? ● Wie können Kinder die psychische Erkrankung eines Elternteils bewältigen? ● Welche Hilfe- und Unterstützungsangebote brauchen Familien? ● Was können Sie für die Unterstützung dieser Familien beitragen? Zielgruppe Ehrenamtliche Familienpaten Referentin Andrea Valdivia Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin, System. Paar- und Familientherapeutin, DGSF Ort Haus der Caritas beraten, bilden 185 begleiten 2016 Kurs-Nr. 10.04 Ehrenamt Termine 16. Juni 2016 30. Juni 2016 Zeit Jeweils 16.30 – 20.00 Uhr Teilnehmerzahl 15 Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. getragen Anmeldeschluss 11. Mai 2016 Ansprechpartnerin Gaby Wienen Tel.: 0241 431-112 [email protected] Hinweis Anmeldungen bitte über die Ehrenamtskoordinatoren beraten, bilden 186 begleiten 2016 Kurs-Nr. 10.05 Starke Großeltern – starke Kinder ® Ehrenamt Der Kurs „Starke Großeltern – Starke Kinder“® ist seit dem Jahr 2010 ein Angebot des Deutschen Kinderschutzbundes und richtet sich an Großeltern, Wahlgroßeltern oder auch an Familienpaten, die sich ehrenamtlich in Familien engagieren. Der Kurs hilft Familienpaten, sich zwischen den Generationen sicher und klar zu bewegen und gute Zeiten mit den Kindern und ihren Eltern zu verbringen. Ohne den Druck einer Erziehungsverantwortung tragen zu müssen, gewinnen Sie mit Abstand und Gelassenheit einen Perspektivenwechsel, der es auch Kindern und Eltern ermöglichen kann, sich an der Lösung von Problemen zu beteiligen. Als Teilnehmer/ -innen dieses Kurses klären Sie Ihre Rolle in der Familie, reflektieren Vorbildfunktionen und thematisieren Werte und Lebensweisen, die für Kinder und alle Familienteile ein Beziehungsangebot schaffen. Dadurch werden Kraft und Stärke zur Alltagsbewältigung vermittelt. Eine gute Atmosphäre und gute Kommunikation sollen dabei der Weg sein, eine tragfähige Beziehung herzustellen. Zu den zweistündigen Treffen gehören zu vereinbarende Themen, ausgewählte theoretische Informationen, praktische Übungen und der Erfahrungsaustausch untereinander. Zwischen den Treffen ist Gelegenheit, Kursinhalte in der realen Situation zu erproben. beraten, bilden 187 begleiten 2016 Kurs-Nr. 10.05 Ehrenamt Zielgruppe Ehrenamtliche Familienpaten Referentin Dr. Katrin Hater Ort Caritaszentrum Mönchengladbach-Rheydt Termine 7. September 2016 21. September 2016 5. Oktober 2016 26. Oktober 2016 9. November 2016 23. November 2016 Zeit jeweils 17.00 –19.30 Uhr Teilnehmerzahl 15 Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. getragen Anmeldeschluss 1. Juli 2016 Ansprechpartner Friedhelm Siepmann Tel.: 0241 431-219 [email protected] Hinweis Anmeldung über die Ehrenamtskoordinatoren beraten, bilden 188 begleiten 2016 Kurs-Nr. 10.06 Kommunikationstraining für ehrenamtliche Familienpaten Ehrenamt Ehrenamtliche Familienpaten werden innerhalb der Familien immer wieder mit Situationen konfrontiert, die von ihnen ein hohes Maß an kommunikativer Kompetenz erfordern. Während der 1. Kurs die theoretischen Grundlagen der Kommunikation in Verbindung mit umfangreichen praktischen Übungen vermittelt hat, baut der 2. Kurs auf diesem Wissen auf, um die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern. Aufbaukurs ● Wie definiere ich meine Rolle als Familienpaten? ● Wie gelingt es mir mich intensiv einzubringen und zeitgleich mich angemessen und gesund abzugrenzen? ● Wie lassen sich theoretische Kenntnisse über die Psychologie der Gesprächsführung im Alltag anwenden? Zielgruppe Ehrenamtliche Familienpaten Der Kurs ist im Wesentlichen für die Paten gedacht, die bereits den Grundlagen-Kurs besucht haben. Referentin Rosi Platzmann Ort Haus der Caritas, Aachen Termine 13. September 2016 20. September 2016 27. September 2016 Zeit jeweils von 16.30 – 20.00 Uhr Teilnehmerzahl 15 Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. getragen. Anmeldeschluss 9. August 2016 beraten, bilden 189 begleiten 2016 Kurs-Nr. 10.06 Ehrenamt Ansprechpartnerin Gaby Wienen Tel.: 0241 431-112 [email protected] Hinweis Anmeldung bitte über die Ehrenamtskoordinatoren beraten, bilden 190 begleiten 2016 Referentinnen undReferenten2016 Amberg, Jürgen Bach, Volker Backes , Hildegard Bartsch-Backes, Gerhard Baumann, Barbara Bialojahn, Brigitte Bandali, Peter Bösche, Heike Bose, Mechthild Ernst, Renate Etheber, Dr. Alfred Geis, Barbara Gerdes, Martina Hannappel, H. Peter Hater, Dr. Katrin Hartings, Jutta, Heckner, Dr. Thomas Heffels, Prof. Dr. Wolfgang Heinemann, Prof. Dr. Alois Hellenthal, Lothar Käbsch, Ulrike Köhnlein-Busch, Rolf Krämer, Ulrich Krings, Oliver Licciardi, Domenica Mall, Jürgen Martin, Ernesto Meißner, Angelika Molter, Haja (Johann Jakob) Naber, Irina Neues, Dr. Horst beraten, bilden 191 begleiten 2016 Referentinnen undReferenten2016 . Nöcker, Karin Novak, Martin Pajonk, Elisabeth Pelzer, Heinz-Peter Putze, Hans-Walter Pütz, Günter Pasqual-Iglesias, Mercedes Pestinger, Dr. Martina Platzmann, Rose-Marie Purschke-Öttl, Johanna Ratzel, Corinna Reiner, Carola Rothkopf, Guido Scheibe, Birgit Scheuer, Rainer Scheiwe, Norbert Schulte, Astrid Schwarzer, Prof. Dr. Wolfgang Sießegger, Thomas Sobiech, Dr. Dagobert Spielmann, Michael Steigenberger, Benedikt Steigels, Elisabeth Touili, Lidija Weber, Matthias Wilms, Christine Winkler, Andrea Winkler, Winfried Wittrahm, Prof. Dr. Andreas Wolter, Birgit Zito, Dr. Dina beraten, bilden 192 begleiten 2016 Tagungshäuser Altenheim St. Elisabeth Welkenrather Str. 69 – 71 52074 Aachen Tel.: 0241 87918-0 www.acd-aachen.de Seniorenzentrum Am Haarbach Haarbachtalstr. 14 52080 Aachen Tel.: 0241 99120-0 www.seniorenzentrumamhaarbach.de Altenheim St Josef gGmbH Adolfstr.16 52531 Übach-Palenberg Tel.: 02451 / 91107-0 www.st-josef-in-uebach.de August - Pieper - Haus Leonhardstr. 18-20 52064 Aachen Tel.: 0241 47996-0 www.bischoefliche-akademie-ac.de Sozialdienst kath. Frauen e.V Friedrichstr. 16 52351 Düren Tel.: 02421 2843-0 www.skf-dueren.de Caritaszentrum Rheydt Preyerstr. 65 41239 Mönchengladbach Tel.: 02166 9310-0 www.caritas-mg.net beraten, bilden 193 begleiten 2016 Tagungshäuser SKM - Kath. Verein für soziale Dienste in Rheydt e.V. Waisenhausstr. 22 C 41236 Mönchengladbach Tel.: 0 2166 13097-0 www.skm-ry.de Haus der Caritas Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. Kapitelstr. 3 52066 Aachen Tel.: 0241 431-0 www.caritas-ac.de Vinzenz-Heim Josefs-Gesellschaft gGmbH Kalverbenden 91 52066 Aachen Tel.: 0241 6004-0 www.vinzenz-heim.de Haus Overbach Franz-von-Sales-Str. 1 52428 Jülich Barmen Tel.: 02461 930600 www.overbach.de kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe am St. Kamillus, Kamillianerstrasse 42 41069 Mönchengladbach Tel.:02161 892 2501 www.kbs-mg.de Nell – Breuning - Haus Wiesenstr. 17 52134 Herzogenrath Tel.: 02406 9558-0 www.nell-breuning-haus.de beraten, bilden 194 begleiten 2016 Tagungshäuser Liudgerhaus, Überwasserkirchplatz 3 48143 Münster Tel.: 0251 4956447 www.liudgerhaus.de Katholisch-soziale Akademie FRANZ HITZE HAUS Kardinal-von-Galen-Ring 50 D-48149 Münster Tel.: 0251 9818-0 www.franz-hitze-haus.de Caritas Jugendhilfe Heinsberg Apfelstraße 48 52525 Heinsberg Tel.: 02452 919293 www.caritas-heinsberg.de beraten, bilden 195 begleiten 2016 Fortbildungskalender Seite Nr. Kurs Dezember2015 100 4.01 Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen Kursbeginn 26.11.2015 Anmeldefrist 29.10.2015 Februar2016 15 1.01 Meine Stärken stark machen Qualifizierung für die Arbeit mit Ehrenamtlichen und Flüchtlingen Kursbeginn 02.02.2016 Anmeldefrist 12.12.2015 19 1.02 Altersorientierung Neue Perspektiven der Personalentwicklung und -förderung für Träger und Leitungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Impulstag Kursbeginn 16.02.2016 Anmeldefrist 11.01.2016 44 1.11 Achtsamer Umgang mit mir und Anderen Kursbeginn 17.02.2016 Anmeldefrist 20.01.2016 48 2.01 Einfach gut organisiert! Modul1 Organisierter Arbeitsplatz - SchreibtischManagement auf einen Blick Kursbeginn 18.02.2016 Anmeldefrist 05.12.2015 49 2.02 Qualitätsmanagement Die DIN EN ISO 9001:2015 Kursbeginn 18.02.2016 Anmeldefrist 13.01.2016 158 8.01 Index für Inklusion ein Instrument zur Überprüfung der Realität Kursbeginn 22.02.2016 Anmeldefrist 18.01.2016 beraten, bilden 196 begleiten 2016 Fortbildungskalender . Seite Nr. Kurs 74 3.01 Gruppencoaching Wie führe ich, was leitet mich? Kursbeginn 23.02.2016 Anmeldefrist 19.01.2016 112 5.01 So geht´s (nicht) weiter - Psychiatrische Fallarbeit - Supervision Kursbeginn 24.02.2016 Anmeldefrist 13.01.2016 März2016 76 3.02 Leiten mit Kompetenz und Weitblick Aufbaukurs für Leitungen in katholischen Kindertageseinrichtungen Kursbeginn 02.03.2016 Anmeldefrist 13.01.2016 160 8.02 Wertschätzung der Vielfalt Im Prozess der Erziehungspartnerschaft Kursbeginn 03.03.2016 Anmeldefrist 19.01.2016 130 6.01 Check up Allergeninformationspflicht - Was bedeuten die Zahlen auf dem Speiseplan Kursbeginn 08.03.2016 Anmeldefrist 19.01.2016 162 8.03 Vorteilsbewusste Bildung und Erziehung Praxisbausteine für Inklusion in der Kindertagesstätte Kursbeginn 14.03.2016 Anmeldefrist 15.02.2016 180 10.01 Aktiv im Ehrenamt! 164 8.04 „Mit den Eltern geht es besser“ beraten, bilden 197 begleiten 2016 Kursbeginn 15.03.2016 Anmeldefrist 15.02.2016 Kursbeginn 17.03.2016 Anmeldefrist 02.02.2016 Fortbildungskalender Seite Nr. Kurs April2016 51 2.03 Einfach gut organisiert! Modul 2 Ablage und Umgang mit der Info-/ E-Mail-Flut Kursbeginn 05.04.2016 Anmeldefrist 01.03.2016 78 3.03 Gesprächsführung für Leitungskräfte Kursbeginn 05.04.2016 Anmeldefrist 16.02.2016 80 3.04 Praxisanleitung Zertifikatskurs Kursbeginn 06.04.2016 Anmeldefrist 02.12.2015 166 8.05 Marte Meo Entwicklungsbegleitung im pädagogischen Alltag Ausbildung zum Practioner 5.Kurs Kursbeginn 07.04.2016 Anmeldefrist 08.02.2016 21 1.03 Engagement erhalten Grenzen erkennen Gesundheitsfördernde Maßnahmen im Arbeitsfeld Kita Impulstag Kursbeginn 11.04.2016 Anmeldefrist 11.02.2016 84 3.05 Gruppenleiterkurs XX. 2016 Zertifikatskurs Kursbeginn 13.04.2016 Anmeldefrist 01.02.2016 181 10.02 Kommunikationstraining für ehrenamtliche Familienpaten VIE beraten, bilden 198 begleiten 2016 Kursbeginn 13.04.2016 Anmeldefrist 07.03.2016 Fortbildungskalender Seite Nr. Kurs 169 8.06 Traumasensible Arbeit in der Kindertagesstätte Kursbeginn 14.04.2016 Anmeldefrist 25.02.2016 142 7.01 Basisseminar „Wundexperte ICW“ Kursbeginn 18.04.2016 Anmeldefrist 14.03.2016 R 89 3.06 Führen und Leiten Von der Fachkraft zur Führungskraft Zertifikatskurs Kursbeginn 20.04.2016 Anmeldefrist 29.01.2016 114 5.02 Psychose und Sucht Kursbeginn 21.04.2016 Anmeldefrist 10.03.2016 53 2.04 Rechtsfragen bei der Arbeit in Kindertageseinrichtungen Kursbeginn 26.04.2016 Anmeldefrist 07.03.2016 Mai2016 55 2.05 Büroorganisation am PC Kursbeginn 04.05.2016 Anmeldefrist 16.03.2016 144 7.02 Aus Pflegestufen werden Pflegegrade das neue Begutachtungsassesment Kursbeginn 11.05.2016 Anmeldefrist 23.03.2016 116 5.03 Humor als Haltung das etwas andere Seminar Kursbeginn 18.05.2016 Anmeldefrist 30.03.2016 beraten, bilden 199 begleiten 2016 Fortbildungskalender Seite Nr. Kurs 148 7.04 Expertenstandard „Förderung der Harnkontinenz“ Kursbeginn 19.05.2016 Anmeldefrist 22.04.2016 57 2.06 Praktiker Seminar! Einführung in die AVR Kursbeginn 31.05.2016 Anmeldefrist 20.04.2016 Juni2016 92 3.07 Praxisanleitung Fallarbeit Kursbeginn 02.06.2016 Anmeldefrist 19.04.2016 23 1.04 Psychische Erkrankungen im Kontext von Beratungsarbeit Kursbeginn 06.06.2016 Anmeldefrist 02.05.2016 94 3.08 Moderieren Visualisieren Präsentieren Instrumente für personalführung, Kommunikation und Kooperation Kursbeginn 06.06.2016 Anmeldefrist 04.04.2016 132 6.02 Tag der Küchenhygiene Kursbeginn 07.06.2016 Anmeldefrist 19.04.2016 183 10.03 Kommunikationstraining für ehrenamtliche Familienpaten DN Kursbeginn 07.06.2016 Anmeldefrist 02.05.2016 58 2.07 Einfach gut organisiert! Modul 3 Prinzipien des Zeitund Selbstmanagements beraten, bilden 200 begleiten 2016 Kursbeginn 08.06.2016 Anmeldefrist 02.05.2016 Fortbildungskalender . Seite Nr. Kurs Kursbeginn 08.06.2016 Anmeldefrist 19.04.2016 134 6.03 185 10.04 Familienpaten in Familien mit psychischer Beeinträchtigung 24 1.05 Beratungsarbeit bei hochstrittiger Elternschaft Kursbeginn 20.06.2016 Anmeldefrist 18.04.2016 118 5.04 Recht auf Risiko?! Selbstschädigendes Verhalten von Klienten/Klientinnen im selbstbestimmten Wohnen Kursbeginn 21.06.2016 Anmeldefrist 03.05.2016 96 3.09 Gesund führen Kursbeginn 23.06.2016 Anmeldefrist 26.04.2016 120 5.05 Kooperation mit rechtlichen Betreuern Kursbeginn 29.06.2016 Anmeldefrist 11.05.2016 Umgang mit Mayonaise & Co Tag der Küchenhygiene für Mitarbeiterinnen Kursbeginn 16.06.2016 Anmeldefrist 11.05.2016 August2016 26 1.06 Supervision Zum Kurs Kinder im Blick - Ausbildung zur Kursleitung von Elternkursen beraten, bilden 201 begleiten 2016 Kursbeginn 29.08.2016 Anmeldefrist 29.06.2016 Fortbildungskalender . Seite Nr. Kurs 59 2.08 Einfach gut organisiert! Modul 4 Prioritäten richtig setzen - Ziele erreichen Kursbeginn 30.08.2016 Anmeldefrist 22.07.2016 122 5.06 Umgang mit Aggressionen und Gewalt in der pädagogischen Arbeit mit jungen und erwachsenen Menschen Kursbeginn 30.08.2016 Anmeldefrist 05.07.2016 September2016 102 4.02 187 10.05 Starke Großeltern starke Kinder R Kursbeginn 07.09.2016 Anmeldefrist 01.07.2016 29 1.07 Systemische Beratung 2016 - 2018 Zertifikatskurs Kursbeginn 12.09.2016 Anmeldefrist 12.06.2016 136 6.04 Hauswirtschaftskräfte begegnen Menschen mit Demenz Kursbeginn 13.09.2016 Anmeldefrist 26.07.2016 189 10.06 Kommunikationstraining für ehrenamtliche Familienpaten Aufbaukurs Hilfe, mein Klient hat Schulden Überschuldung als Thema der Beratungspraxis beraten, bilden 202 begleiten 2016 Kursbeginn 07.09.2016 Anmeldefrist 04.07.2016 Kursbeginn 12.09.2016 Anmeldefrist 04.07.2016 Fortbildungskalender . Seite Nr. Kurs 138 6.05 Tag der Wäschehygiene Kursbeginn 14.09.2016 Anmeldefrist 27.07.2016 124 5.07 Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung Kursbeginn 19.09.2016 Anmeldefrist 25.07.2016 104 4.03 Grundlagenseminar Sozialberatung für Schuldner Kursbeginn 21.09.2016 Anmeldefrist 20.06.2016 150 7.05 Kontrakturprophylaxe Kursbeginn 28.09.2016 Anmeldefrist 30.08.2016 Oktober2016 61 2.09 Pflege- und Betreuungsleistungen erfolgreich vermitteln durch gute Beratung Kursbeginn 04.10.2016 Anmeldefrist 07.07.2016 65 2.10 Verwaltung und Controlling im ambulanten Pflegedienst Kursbeginn 05.10.2016 Anmeldefrist 07.07.2016 69 2.11 Update im Arbeitsrecht Kursbeginn 27.10.2016 Anmeldefrist 19.09.2016 beraten, bilden 203 begleiten 2016 Fortbildungskalender Seite Nr. Kurs November2016 34 1.08 Systemsiche Beratung Aufbaukurs Zertifikatskurs Kursbeginn 07.11.2016 Anmeldefrist 05.09.2016 71 2.12 Qualitätsmanager/in in Bildung- Szial und Gesundheitseinrichtungen 6-Tage Zertifikatskurs Kursbeginn 07.11.2016 Anmeldefrist 30.09.2016 126 5.08 Die jungen Wilden Das neue Klientel der Behindertenhilfe Kursbeginn 07.11.2016 Anmeldefrist 19.09.2016 171 8.07 Bindung und Trauma in der Jugendhilfe Kursbeginn 07.11.2016 Anmeldefrist 02.09.2016 176 9.01 Multiplikatorenkurs Behindertenhilfe 6. Kurs Kursbeginn 10.11.2016 Anmeldefrist 22.09.2016 152 7.06 Aspekte der Behandlungspflege Update Pflege Kursbeginn 16.11.2016 Anmeldefrist 16.10.2016 154 7.07 Teamarbeit und Stressbewältigung Kursbeginn 17.11.2016 Anmeldefrist 12.09.2016 beraten, bilden 204 begleiten 2016 Fortbildungskalender Seite Nr. Kurs 107 4.04 Fragen der Schwwangerschaftsberatung zum SGB II unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsdurchsetzung Kursbeginn 25.11.2016 Anmeldefrist 06.10.2016 173 8.08 Eigentlich sind wir doch gut! Beschwerdemanagement in der Kita Kursbeginn 27.10.2016 Anmeldefrist 25.08.2016 KursemitTerminaufAnfrage 40 1.09 Arbeitsplatz Caritas Einführungsseminar für neue Mitarbeiter/innen in den Diensten und Einrichtungen der Caritas 42 1.10 Ethisch handeln und beraten 109 4.05 Sozial-Psychiatrische Zusatzqualifikation Grundkurs beraten, bilden 205 begleiten 2016 AllgemeineHinweise Allgemeine Die Teilnahmebedingungen gelten Hinweise für alle Kurse, sofern sich aus der Ausschreibung keine anderen Vertragsbedingungen ergeben. Die Veranstaltungen richten sich in erster Linie an katholische Einrichtungen und deren Mitarbeiter/innen, die dem Caritasverband Aachen als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege angehören. Anmeldung Anmeldungen müssen grundsätzlich schriftlich unter Verwendung des beigefügten Anmeldeformulars erfolgen. Ihre schriftliche Anmeldung ist verbindlich und verpflichtet zur Zahlung der jeweiligen Gebühr. Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie keine gesonderte Anmeldebestätigung. Die Anmeldung zu einer Veranstaltung wird mit dem Einladungsbrief ca. vier Wochen vor Kursbeginn bestätigt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt. Wenn Anmeldungen wegen Überbuchung nicht mehr berücksichtigt werden können, informieren wir Sie umgehend. Die Anmeldefrist endet in der Regel vier Wochen vor Kursbeginn. Weg- Die Wegbeschreibungen zu den beschreibung Veranstaltungsorten finden Sie auf der Internetseite www.caritas-ac.de unter der Rubrik „Fortbildungen“. Kursgebühr Die Gebühren entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung. Die Gebühren sind binnen 14 Ta- beraten, bilden 206 begleiten 2016 AllgemeineHinweise gen nach Zugang der Rechnung zu zahlen. Bitte achten Sie darauf, die Rechnungsnummer bei der Zahlung anzugeben. Bei ausstehenden Zahlungen erfolgt vier Wochen nach Zugang der Rechnung eine Zahlungserinnerung. Bildungsscheck Bildungsschecks werden ausschließlich für mehrtägige Veranstaltungen angenommen. Bitte reichen Sie den vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bildungsscheck mit der Anmeldung im Original bei uns ein. Eine spätere Annahme des Bildungsschecks ist ausgeschlossen. Sie erhalten eine Rechnung, die den Wert des Bildungsschecks berücksichtigt und müssen lediglich den auf der Rechnung ausgewiesenen Differenzbetrag begleichen. Sollte der von Ihnen eingereichte Bildungsscheck nicht abgerechnet werden können, so müssen wir Ihnen den ausstehenden Restbetrag nachträglich in Rechnung stellen. Eine Erstattung des Bildungsschecks ist nicht möglich, wenn die Bildungsscheckinhaberin oder der Bildungsscheckinhaber bzw. der Dienstgeber bereits einen Teil oder die gesamten Kursgebühren beim Weiterbildungsanbieter bezahlt hat. Abmeldung Eine Abmeldung muss immer schriftlich erfolgen. Entscheidend ist der Eingang des Schreibens beim Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. Eine Abmeldung bis zu dem in der Ausschreibung genannten Anmel- beraten, bilden 207 begleiten 2016 AllgemeineHinweise deschlusses (ansonsten vier Wochen vor Kursbeginn) ist kostenfrei. Im Falle einer Abmeldung nach Anmeldeschluss, partieller Teilnahme an oder Fernbleiben von dem Kurs berechnen wir Ihnen die volle Teilnahmegebühr. Wir akzeptieren gerne ohne weitere Kosten eine/n Ersatzteilnehmer/-in. Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie hier im Rahmen unserer Möglichkeiten. Bei eingereichten und in der Rechnung berücksichtigten Bildungsschecks ist der Differenzbetrag nachträglich zu entrichten. Absage Wir behalten uns die kurzfristige Absage von Veranstaltungen aus wichtigen Gründen (Erkrankung des Referenten/der Referentin, unzureichende Teilnehmerzahl usw.) vor. Wir werden Sie dann sofort benachrichtigen. Bereits entrichtete Teilnahmegebühren werden erstattet. Evtl. eingereichte Bildungsschecks werden von uns zurückgesendet. Übernachtung Übernachtungswünsche sind von den Teilnehmer/-innen auf dem Anmeldeformular zu vermerken. Wir reservieren für Sie eine entsprechende Anzahl von Zimmern, die jedoch individuell mit dem Tagungshaus abzurechnen sind. Bescheinigung Am Ende einer Veranstaltung erhalten alle Teilnehmer/-innen eine Teilnahmebescheinigung. Bei einigen Kursen wird eine besondere Bescheinigung, ein Zertiberaten, bilden 208 begleiten 2016 AllgemeineHinweise fikat oder eine Weiterbildungsbescheinigung ausgestellt. Die Bedingungen hierfür werden mit den Teilnehmern gesondert geregelt. Haftungs- Wir übernehmen keine Haftung für ausschluss Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die während, vor oder nach unseren Kursen entstehen. Wir haften nicht für Schäden durch Diebstahl. Kleidungsstücke und Gegenstände sollten deshalb von den Teilnehmer/-innen selbst beaufsichtigt werden. In jedem Fall beschränkt sich unsere Haftung auf die Höhe der Teilnehmergebühr. In Ausnahmefällen behalten wir uns den Wechsel von Referenten bzw. Referentinnen und/oder Verschiebungen bzw. Änderungen im Programmablauf sowie des Veranstaltungsortes vor. Inhouse- Wir beraten und unterstützen Sie Veranstaltung gerne bei Fragen zur teamorientierten Fortbildung als InhouseVeranstaltung. Dienstbefreiung Wir verweisen Mitarbeiter/-innen aus katholischen Einrichtungen auf die aktuelle Fassung der AVR (vgl. §§ 10/10a AVR) bzw. KAVO (vgl. § 6a KAVO, Anlage 25), im Einvernehmen mit dem Dienstgeber können Sie für Fort- und Weiterbildung eine entsprechende Dienstbefreiung erhalten. Datenschutz Die Anmeldedaten werden ausschließlich für Zwecke der Kursorganisation (z. B. Adressverwaltung, Statistik, Information der Referenten und Tagungshäuser, Zu- beraten, bilden 209 begleiten 2016 AllgemeineHinweise schussgeber) verwendet. Der Umgang mit den Daten unterliegt den Vorschriften des Datenschutzgesetzes und der allgemeinen kirchlichen Datenschutzordnung (KDO, Oktober 2003). Wir setzen grundsätzlich Ihr Einverständnis voraus, dass wir die TeilnehmerIiste zur Bildung von Fahrgemeinschaften an alle Teilnehmer/-innen versenden dürfen. Informationund Information und Beratung zu Beratung unserem Fortbildungsprogramm, Inhouse-Veranstaltungen oder Fortbildungsanfragen erhalten Sie beim Caritasverband für das Bistum Aachen e.V., Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit. Dorothée Bremen Sachbearbeiterin Tel.: 0241 431-230 [email protected] Elisabeth Kremer-Kerschgens Fachreferentin Tel.: 0241 431-201 [email protected] Friedhelm Siepmann Fachreferent Tel.: 0241 431-219 [email protected] beraten, bilden 210 begleiten 2016 Notizen beraten, bilden 211 begleiten 2016 Notizen beraten, bilden 212 begleiten 2016 Notizen beraten, bilden 213 begleiten 2016 Notizen beraten, bilden 214 begleiten 2016 Notizen beraten, bilden 215 begleiten 2016 Impressum Herausgeber Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. Kapitelstraße 3 52066 Aachen www.caritas-ac.de Verantwortlich Dr. Alfred Etheber Leiter des Bereichs Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit Redaktion Elisabeth Kremer-Kerschgens Fachreferentin Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit Friedhelm Siepmann Fachreferent Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit Der Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. ist Mitglied im Netzwerk Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas Umschlag_mit Hinweisen_2016_10_5:Layout 1 05.10.2015 16:06 Seite 1 beraten bilden begleiten Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. Bereich Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit Kapitelstraße 3 52066 Aachen Tel.: 0241 431-230 Fax: 0241 431-2982 [email protected] www.caritas-ac.de beraten - bilden - begleiten 2016 2016 Fortbildung Caritasverband für das Bistum Aachen e.V.
© Copyright 2025 ExpyDoc