Gutes Hören für alle Ein kleiner Ratgeber für Menschen, die wieder gut hören wollen Hand auf’s Herz: Hören Sie noch gut? Müssen Sie öfter nachfragen? Bekommen Sie in geselliger Runde nicht mehr alles mit? Stellen Sie den Fernseher zu laut? Dann hören Sie wohl nicht mehr so gut wie früher. Das ist bei zunehmendem Alter normal und heute kein TabuThema mehr. Unser Tipp: Kommen Sie zu uns und machen Sie einen Hörtest. Das dauert nur wenige Minuten, ist kostenlos und verpflichtet Sie zu nichts. focus hören – Ihr Partner seit 10 Jahren! Vor 10 Jahren hat die focus hören AG das erste Geschäft eröffnet. Mittlerweile sind es fast 70 Geschäfte in unserer Gruppe und wir sind einer der größten Anbieter in Deutschland geworden. Unser Motto: bestmögliches Hören zu bestmöglichen Preisen. Faire Beratung ohne Verpflichtung. Schluss mit hohen Folgekosten. Auch in Zukunft bleiben wir ausschließlich Ihnen verpflichtet, unseren Kunden. Dafür stehe ich persönlich ein. Herzlichst Dr. med. Thomas Stinnesbeck Gründer und Geschäftsführer 2 Leichter Hörverlust Ein Hörverlust wirkt sich nicht unbedingt auf alle Frequenzen gleich stark aus. Häufig ist es so, dass die hohen Frequenzen stärker betroffen sind und man z.B. helle Frauenstimmen schlechter versteht. Leise Geräusche werden nicht gehört. In geräuschvoller Umgebung bereitet es Mühe, Sprache zu verstehen. Mittlerer Hörverlust Leise und mittellaute Geräusche werden nicht gehört. Es bereitet erhebliche Schwierigkeiten, Sprache bei gleichzeitigen Hintergrundgeräuschen zu verstehen. Tief 125 Leise 250 500 1000 2000 hoch 3000 4000 8000 -10 0 Normales Hörvermögen 10 20 f 30 z Schwerer Hörverlust 40 Lautstärke (dB) Gespräche müssen extra laut geführt werden. Gespräche in Gruppen sind nur noch mit viel Mühe möglich. Frequenz (Hz) 50 60 md b n el u i a o p r h g k s Leichter Hörverlust t sch Mittlerer Hörverlust 80 Einige sehr laute Geräusche werden gehört. Eine normale Kommunikation ist ohne Hilfe nicht mehr möglich. 90 100 110 Leise und mittel werden nicht ge erhebliche Schw bei gleichzeitige räuschen zu ver Gespräche müss werden. Gesprä nur noch mit vie 70 Hochgradiger Hörverlust Laut w Leise Geräusche nicht gehört. In Umgebung bere Sprache zu vers Schwerer Hörverlust Einige sehr laute gehört. Eine nor ist ohne Hilfe ni Hochgradiger Hörverlust 120 3 Soll ich oder soll ich nicht? Pluspunkte für ein Hörgerät Mehr als 15 Millionen Menschen in Deutschland haben eine Hörminderung. Allerdings tragen nicht einmal 2,5 Millionen ein Hörgerät. Das ist schade, denn mit Hörgeräten gewinnen Sie Lebensqualität zurück. Sicherheit: Nur wer gut hört, kann das herankommende Auto wahrnehmen und reagieren. Hören ist, wie das Sehen, ein äußerst wichtiger Sinn. Kaum jemand würde zögern, sich eine Brille anpassen zu lassen. Also gehen Sie den ersten Schritt und machen Sie einen Hörtest. Das geht schnell, tut nicht weh und verpflichtet zu nichts. Hörminderungen kommen schleichend. Deshalb bleiben sie häufig unbemerkt und Ihr Gehirn entwickelt Strategien, die Hörminderung zumindest teilweise auszugleichen: Sie drehen das „gute“ Ohr zum Sprecher, Sie halten die Hand hinter das Ohr, Sie fragen öfter nach, Sie drehen den Fernseher lauter. Es sind meist die Familie und Freunde, die zuerst Ihre Hörminderung wahrnehmen. Orientierung: Nur wer gut hört, kann sich auch im Dunkeln zurechtfinden. Kommunikation: Nur wer gut hört, kann Sprache erlernen, Beruf und Freizeit gestalten, „dabei sein“. Information: Nur wer gut hört, kann sich all die vielfältigen akustischen Informationen, vom Radio bis zum Diskussionsabend, zugänglich machen. Freude: Nur wer gut hört, kann Musik genießen. Stimmung: Nur wer gut hört, hört im zwischenmenschlichen Gespräch die feinen Untertöne. 4 Besser hören ist so einfach Nur ein paar Schritte trennen Sie von der wunderbaren Welt des „Wieder-Hörens“: Machen Sie einen Hörtest. In wenigen Minuten haben Sie Gewissheit, was Ihr Hörvermögen betrifft. Lassen Sie sich mit einem modernen Hörgerät versorgen. Verzichten Sie nicht auf Lebensqualität! Außerdem kann man einen Hörverlust sehr viel besser ausgleichen, je früher man beginnt, Hörgeräte zu tragen. Es ist nie zu spät! Wichtig: Je früher Sie ein Hörgerät tragen, desto leichter wird es Ihnen fallen, sich an die wieder gewonnenen Höreindrücke zu gewöhnen. 5 Warum wir schlecht hören Die Hörminderung im Alter ist ein ganz normaler Vorgang. Nahezu 40% unserer Sinneszellen für das Hören sind abgestorben oder geschwächt, wenn wir das 65. Lebensjahr erreichen. Die Gründe sind vielfältig. Meist ist es ein ganz normaler Alterungsprozess. Unsere Gesellschaft ist zunehmend lärmbelastet. Hörminderungen kommen oft schleichend und werden selten direkt bemerkt. Durchschnittlich dauert es 7 bis 12 Jahre bis sich Menschen schließlich um ihr Hörproblem kümmern, meist auf Drängen ihrer Angehörigen. 6 Verschiedene Faktoren können die gesunde Funktionsweise des Ohres beeinträchtigen. • Belastungen durch konstant starken Lärm • Erbfaktoren • Akute Erkrankungen, Infektionen, Durchblutungsstörungen, Nikotin • Plötzlicher Lärm, Knalltrauma • Reaktionen auf Medikamente • Verletzungen • Ohrenschmalz • Alterungsprozess Wieder hören lernen Leider warten viele Menschen oft jahrelang ab, bevor sie sich zum Handeln entscheiden. Wenn dann endlich Hörgeräte angepasst werden, wird das Gehirn mit Reizen überflutet. Das ist oftmals im ersten Moment unangenehm. Wer jahrelang kein Vogelgezwitscher oder die hohen Töne eines Streichquartetts gehört hat, empfindet dies manchmal als schrill, ungewohnt und irritierend. Auch die eigene Stimme klingt plötzlich ganz anders. Kein Zweifel – das Gehirn braucht Zeit, um sich wieder an die „neuen“ alten Sinneseindrücke zu gewöhnen. Das ist normal. Wichtig ist, dass Sie gerade in der Gewöhnungsphase, die einige Wochen dauern kann, Ihre Hörgeräte regelmäßig tragen. Auch das Telefonieren mit Hörgeräten sollte man üben. Bleiben Sie konsequent. Legen Sie die Geräte nicht vorschnell in die Schublade. Unser Tipp: • Geben Sie sich Zeit. • Erwarten Sie keine Wunder. • Und bleiben Sie fair: Das Gras konnten Sie auch früher nicht wachsen hören! 7 Warum zwei Hörgeräte? Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Zeit zurück, in der Musik und Sprache in MONO aufgenommen wurden. Diese Aufnahmen, die nur mit einem Mikrofon angefertigt wurden, klangen flach und unnatürlich. Doch dann kam die Stereo-Technik. Mit dieser Aufnahmetechnik über zwei Mikrofone klang die Welt natürlich und lebendig. Auch das menschliche Gehör funktioniert nach dem Stereo-Prinzip. Mit einer Schwerhörigkeit sind Sie in einer vergleichbaren Situation. Das Gehirn ist auf die Signale von zwei Ohren angewiesen, um Sprache im Lärm zu verstehen oder Geräusche zu orten. Entsprechend sollte man zwei Hörgeräte tragen. Diese Versorgung entspricht auch der Richtlinie der medizinischen Expertenkommission der deutschen HalsNasen-Ohrenärzte (ADANO). Zwei Hörgeräte sind sinnvoll – auch das Monokel wird heute nicht mehr getragen. 8 Gute Gründe für zwei Hörgeräte • Sie orten Geräuschquellen zuverlässig. • Sie verstehen Sprache auch in lauter Umgebung. Richtungshören funktioniert nur mit zwei Hörgeräten. Zu erkennen, ob das Auto von rechts oder von links kommt, kann lebensrettend sein. • Sie verstehen „nach allen Seiten“, egal von welcher Seite Sie angesprochen werden. Sie verstehen und können prompt und schnell antworten, ohne nachzufragen. Das verleiht Ihnen Sicherheit. • Sie gewinnen Tonqualität. • Sie hören „weiter“. Ein Hörgerät umfasst typischerweise einen Bereich von 3m. Mit zwei Geräten hören Sie bis zu 12m weit. 9 Unsere 4 Leistungsstufen für Ihre individuelle Lösung Basis = keinen Cent zuzahlen Markenhörgeräte führender Hersteller · Gut hören und Sprache verstehen · Leicht und angenehm zu tragen · Perfekt für zu Hause, zum Fernsehen und im engeren Freundeskreis · Solide und zuverlässige Qualität Einstieg = viel Leistung für wenig Geld Gut hören auch in lauter Umgebung · Automatische Lärmpegelunterdrückung – damit Sie sich auf wichtige Dinge konzentrieren können · nanotech Beschichtung, schützt ihr Hörgerät vor Schmutz und Feuchtigkeit Komfort = optimal für fast alle Ansprüche Gesprächen auch in schwierigen Situationen entspannt folgen (laute Umgebung, Restaurant) · Intuitiv hören, was Ihnen wichtig ist · Klarer Klang und Komfort beim Telefonieren · klein und diskret, zuverlässig und robust · direkte Verbindung mit dem Fernseher in Stereoqualität Premium = DAS Hörsystem für aktive, dynamische Menschen Erstaunlich kleines und ergonomisches Design · Für Musikfreunde: atemberaubend klares und reichhaltiges Musikerlebnis · Drahtlose Verbindung zu Audiogeräten für unauffällige Bedienung · Sehr gutes Verstehen in größeren Gruppen, bei Veranstaltungen und in hallenden Räumen 10 Was Sie immer wissen wollten... Sprachverständlichkeit Der wichtigste Grund sich überhaupt ein Hörgerät zu beschaffen ist, dass man seine Mitmenschen wieder verstehen will. Daher ist das wichtigste Kriterium für die Auswahl eines Hörgerätes die Verbesserung der Sprachverständlichkeit. Mehrkanaligkeit Mehrkanalige Hörsysteme analysieren den Schall und zerlegen ihn in ein Frequenzspektrum. Nur diejenigen Frequenzen, die Sie schlecht wahrnehmen, werden verstärkt. Windgeräuschunterdrückung Windgeräusche stören insbesondere beim Fahrradfahren und in der Natur. Moderne Hörsysteme filtern Wind aus. Richtungshören Meist ist man von allen möglichen Schallquellen umgeben, während man versucht, den Gesprächspartner zu verstehen. Hier helfen Hörsysteme mit Richtmikrofonen. Das Hörgerät hat zwei Mikrofone, die Sprache und Nebengeräusche aus verschiedenen Richtungen unterschiedlich aufnehmen. Dadurch ist Sprache in geräuschvoller Umgebung besser zu verstehen. Störschallunterdrückung Ungewollte Nebengeräusche wie Lüfter, Kühlschrank oder Geräusche von fahrenden Autos werden reduziert. Rückkopplungsunterdrückung Kennen Sie das? Wenn man ein Mikrofon zu nahe an den Lautsprecher hält, kommt es zur Rückkopplung, zu einem „akustischen Kurzschluss“. Moderne Hörsysteme erkennen diese Situation und filtern die Rückkopplung heraus. Ausgangspegelbegrenzung Wo viel verstärkt wird, kann es zu unangenehmen Lautstärkespitzen kommen. Eine Automatik verhindert, dass es unangenehm laut wird, da man das Gerät auf den individuellen Hörbedarf programmiert. Damit entfällt lästiges Nachregeln am Lautstärkesteller; auch leise Sprache wird automatisch verstärkt. 11 Foto/Quelle: GN Hearing GmbH Die richtige Wahl für Sie • Sie wünschen sich ein möglichst natürliches Hörvermögen. • Sie wünschen sich perfekte Kommuni kation, speziell im Störschall (Party, Gesellschaft) und bei mehreren Gesprächspartnern. • Sie wünschen sich einfache Bedienung. • Sie wünschen sich ein Hören ohne das berüchtigte „Pfeifen“ (Rück Kopplung zwischen Mikrofon und Lautsprecher). • Sie wünschen sich ein Hörgerät, das auf Ihren individuellen Hörverlust genau abgestimmt ist. • Sie wünschen sich ein Hörgerät, das Sprache und Musik verstärkt, nicht aber lästige Nebengeräusche wie Lüfter, Rauschen oder Fahrgeräusche von Autos. Moderne Hörsysteme leisten all das. Sie sind High-Tech-Computer im Miniformat. 12 High Tech im Mini-Format HdO Diese Minigeräte werden, wie der Name schon sagt, Hinter dem Ohr getragen. Über den Schallschlauch sind sie mit einem so genannten Ohrpassstück verbunden. Dieser Gerätetyp ist robust, leistungsstark und für jeden Hörverlust geeignet. Insbesondere bei starken Hörverlusten wählt man immer ein HdO-Gerät. HdO Geräte gibt es in vielfältigen schicken Designs und Farben. Sie haben die Wahl. IdO Diese Hörgeräte werden in der Ohrmuschel bzw. im Gehörgang getragen. Sie sind damit kosmetisch ansprechend und diskret zu tragen. Da der Lautsprecher nah am Trommelfell sitzt, ist die Übertragung des Schalls besonders effizient. Da IdO-Geräte sich Ihrem Gehörgang exakt anpassen müssen, werden sie in Speziallabors individuell gefertigt. Schale und Technik werden sodann fest miteinander verbunden. Der Technikblock ist also regelrecht eingekapselt. Bei IdOs fertigen wir stets die kleinstmögliche Bauform. CIC CICs (Completely In the Canal) sind die kleinste Hörgerate-Bauform. Sie werden komplett im Ohrkanal verborgen und sind damit quasi unsichtbar. Das gesamte Hörgerät ist dabei kleiner als ein Cent-Stück. 13 Und was kostet das? Natürlich wollen Sie jetzt wissen: Was kostet das und wer zahlt was? Zunächst einmal: Hörgeräte gehören trotz diverser Gesundheitsreformen nach wie vor zur medizinischen Versorgung. Daher übernehmen die Krankenkassen auch einen Anteil der Kosten, allerdings nur so viel, wie für eine Grundversorgung notwendig ist. Über den Kassenanteil hinaus spricht man von Zuzahlungen, die auch in vielen anderen Bereichen unseres Gesundheitswesens mittlerweile üblich sind. Die Höhe der Zuzahlung richtet sich natürlich nach dem gewünschten Leistungsumfang des Hörsystems und dem Umfang der Technik, für den Sie sich entscheiden, ist aber unabhängig von Umfang und Dauer des Anpassvorganges. Es gibt also keine versteckten oder nachgeschobenen Kosten. 14 Foto/Quelle: GN Hearing GmbH Bedenken Sie: Die Preise decken alle Beratungs- und Serviceleistungen wie Nachjustierung, Feinanpassung, Funktionsprüfung etc. ab und das über einen Zeitraum von sechs Jahren! So gesehen relativieren sich die vermeintlich hohen Anschaffungskosten schnell: Selbst die modernste Technologie kostet umgerechnet kaum mehr als einen Euro pro Tag. Ein Euro am Tag für ein unbezahlbares Plus an Lebensqualität, für aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben! focus hören bietet komfortable digitale Hörsysteme auch schon ohne private Zuzahlung an (* bei Vorlage eines Rezeptes zzgl. 10 € gesetzlicher Rezeptgebühr pro Hörgerät. Preis ohne Rezept: 700 €). 15 Wir für Sie! focus hören betreibt über 70 Geschäfte in Deutschland. Unser Anspruch: Beste medizinische und technische Beratung, sowie qualitativ und handwerklich höchstwertige Versorgung zu fairen Preisen. Unser Angebot: Tiefpreisgarantie, Geräte führender Hersteller, kostenlose Ausprobe, umfassende Information, Ersatzgeräte, Zufriedenheitsgarantie, Finanzierung ab 0% Zinsen Unser Ziel: Ihre Zufriedenheit Lassen Sie sich beraten durch focus hören in Ihrer Nähe. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 16 Sie möchten mehr wissen? Tel. 0 26 87 - 92 67 612 www.focus-hoeren.de
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