What s wrong V 11.02.2016

LWL-Zentrum für
Forensische Psychiatrie Lippstadt
Hier finden Sie uns:
Kolloquium
Münster
AS
RhedaWiedenbrück
Oelde
A1
AS
Beckum
RhedaWiedenbrück
AS
Oelde
Beckum
A2
Hamm
B 55
Lippstadt
AS
Hamm-Uentrop
Eickelborn
Unna Werl
A 44
Erwitte
Soest
B1
AS
Soest
AS
Soest Ost
AS
Erwitte Anröchte
A1
LWL-Zentrum für
Forensische Psychiatrie
Lippstadt
Eickelbornstraße 19
59556 Lippstadt
Tel. 02945 981-02
Fax. 02945 981-2259
www.lwl-forensik-lippstadt.de
Layout: CAT LWL-ZFP Lippstadt
© 2015
,
What s wrong V
11.02.2016
Kolloquium
Einleitung
Information
Die Behandlung und insbesondere die therapeutische
und damit legalprognostische Beurteilung von
Patienten mit Persönlichkeitsstörungen gilt als eine der
schwierigsten Aufgaben in der Forensischen
Psychiatrie.
Die Tagung findet am Donnerstag, 11.02.2016 von
10.00 bis 18.00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist der Festsaal
der LWL-Klinik Lippstadt. Die Teilnehmerzahl beträgt max.
40 Personen. Eine Zertifizierung des Seminars ist bei der
Ärztekammer Westfalen-Lippe beantragt.
Lange Verweildauern sind Ausdruck einer
fundamentalen Unsicherheit, Therapieprozesse im
Hinblick auf ihren nachhaltig verändernden Einfluss auf
Patienten zu beurteilen. Wird ein Patient entlassen,
bleibt eine gewisse Unsicherheit, ob die positive
Legalprognose gerechtfertigt war, und kommt es zu
einem Rückfall, so sind diejenigen, die stets klüger vom
Rathaus zurückkommen, in der Mehrzahl.
Referenten
Dr. Carola Spaniol, Ärztliche Leitung,
LWL-Maßregelvollzugsklinik Rheine
Dr. Jack Kreutz, Fachbereichsleiter Forensik,
Dr. Rudolf Schlabbers, Chefarzt Abt. Forensik,
LVR-Klinik Bedburg-Hau
Dr. Nahlah Saimeh, Ärztliche Direktorin,
LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt
Dorothea Dewald, Therapeutische Leitung Abt. III,
Dr. Frank Lindemann, Chefarzt Abt. I,
LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt
Wir wollen in die fachliche Offensive gehen und mit
Ihnen gemeinsam aus verschiedenen Forensischen
Kliniken einige ausgewählte Fälle in anonymisierter
Form besprechen, in denen zum Teil sehr ausführlich
positive Entwicklungsverläufe dokumentiert worden
sind und ausgesprochen erfahrene Gutachter ihre
Beurteilung abgegeben haben - und dennoch in der
Nachsorge oder während der Langzeitbeurlaubungen
schwere Rückfälle begangen wurden. Ferner
besprechen wir hoch problematische
Behandlungsverläufe incl. Suizide sowie erheblich
abweichende Beurteilungen bei Begutachtungen.
Wir sehen diese Tagung unter dem dezidiert
,
fragenden Titel „What s wrong“ als Chance, an falsch
positiven Prognosen gemeinsam im kollegialen
Verbund lernen zu können, aber auch die Fragen
auszuloten, wie viel man letztlich wissen kann und wo
die Grenzen erreicht sind.
Teilnahmegebühr
20 Euro. Die Gebühr beinhaltet Pausengetränke und
Mittagstisch. Der Betrag wird fällig nach Rechnungserhalt.
Anmeldung
Bitte beiliegendes Anmeldeformular verwenden.
Anmeldeschluss: 15. Januar 2016
Kontaktadresse
Michaela Riepe
Sekretariat Fortbildungsinstitut
Tel.: 02945 981-2055
Fax.: 02945 981-2059
Mail: [email protected]