Donnerstag, 21.01.2016 Helmut Vorndran, „Habakuk“ (erschienen im Emons - Verlag, Juli 2015) Zum Titel: Kommissar Lagerfeld durchlebt einen gebrauchten Sommer und die chaotische Geburt seiner Tochter. Allerdings ist dies nur die Ouvertüre zu einem hochexplosiven Kriminalfall, der mit einem scheinbaren Herztod im Bamberger Grundbuchamt beginnt und inmitten von Feuer und Trümmern im vorweihnachtlichen Grauen endet. Es entsteht in kürzester Zeit ein Knäuel aus Chaos, dunklem Erbe auf dem Land und dem bitteren Untergang einer Jugendliebe. Die Situation spitzt sich zu als Lagerfeld, Haderlein und ein bekifftes Ferkel namens Riemenschneider erkennen, dass ihnen zur Lösung des Falles nur noch wenige Stunden bleiben. Eine verzweifelte Suche in Feuer und Schnee beginnt. Der Zusammenhang der verschiedenen Handlungsstränge bleibt lange im Dunkeln und wird erst am Ende aufgelöst. Mehr Informationen: www.helmutvorndran.de mitdenken mitreden mitgestalten Soziale Stadt Redwitz a.d. Rodach Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren, für Bau und Verkehr Dieses Projekt wird im Bayerischen Sonderprogramm der Städtebauförderung mit Mitteln des Freistaates Bayerns gefördert Weitere Informationen: Quartiersmanagement Redwitz a. d. Rodach Michael Aulbach Kronacher Str. 41 96257 Redwitz a. d. Rodach [email protected] Tel.: 09574 / 62 24 31 Vorverkaufsstelle: Bürgerbüro Rathaus Redwitz a. d. Rodach Kronacher Str. 41 96257 Redwitz a. d. Rodach [email protected] Tel.: 09574 / 62 24 10 Redwitz liest! mit den Autoren Flyerkonzeption und -gestaltung: Büro PLANWERK, Winzelbürgstr. 3, 90491 Nürnberg, www.planwerk.de Zum Autor: Wie eh und je ist auch dieses Jahr wieder der Rattelsdorfer Mühlenbewohner Helmut Vorndran mit von der Partie. Im Gepäck hat unser Stammgast dieses Mal seinen neuen Krimi HABAKUK, in dem wieder die Kommisare Haderlein und Lagerfeld sowie das Ermittlerferkel Riemenschneider in der fränkischen Welt ermitteln. Die Texte Vordrans sind gespickt mit allerlei politischen und sozialen Seitenhieben, persiflierendem Lokalkolorit und einer ordentlichen Prise schwarzen, fränkischen Humors. Man kann sich gewiss wieder auf einen spannenden Abend mit viel Biss und „mord(s)“ trockenem schwarzen Humor freuen. Teil 4 Redwitz liest! wird präsentiert von Philipp Moll, Tessa Korber, Volker Backert und Helmut Vorndran FotoHiero / pixelio.de Im Bürgertreff „Altes Café“ Bahnhofstraße 10 96257 Redwitz a. d. Rodach Vorverkaufstelle: Bürgerbüro Rathaus Redwitz a. d. Rodach www. redwitz.de Beginn jeweils um 20:00 Uhr Eintritt: 8,- € Abendkasse 6,- € Vorverkauf Donnerstag, 08.10.2015 Philipp Moll, „Alles von der toten Sau“ Zum Autor: Philipp Moll wurde 1970 in Lauf links der Pegnitz als Sohn eines fränkischen Langstreckenläufers und einer finnischen Boxerin geboren. Nach seinem Abitur versuchte er sich an dem Studium der evangelischen Theologie und einer Schreinerlehre. Letztendlich studierte er dann aber Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und Budapest. Er ist Mitbegründer des Kulturvereins Winterberg e.V. und der „Weltanschauungsbeauftragten“ sowie Mitglied des Ensembles „Fast zu Fürth“. 2005 bekam er vom bayerischen Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst den Debütantenpreis. Seit 2009 erfolgten vermehrt Auftritte als Kabarettist und 2011 dann die Premiere seines ersten Soloprogramms „Alles von der toten Sau“. 2013 erhielt er den Ostbayerischen Kabarettpreis. Zum Programm: „Alles von der toten Sau“ präsentiert Philipp Moll aus Nürnberg in seinem ersten Soloprogramm als literarischer Kabarettist. Der den morgentaubefluteten Auen links der Pegnitz entwachsene Dialekt-, Heimat- und Kenntnisforscher erzählt darin Geschichten, zum Beispiel von Gebäuden und den Menschen darinnen. Und er bringt seine Verwunderung und auch seine Liebe zu den Dingen und Sachen auf diese und jene Weise erheblich zum Ausdruck. Er berichtet über seine Forschungen in Tier- und Pflanzenwelt und Zwischenräumen aller Art, vor allem auch über die Zwischenräume zwischen den Buchstaben, die nicht selten groß genug sind, um darin kleine Hütten zu errichten. Zudem liest der Meisterschüler, Pressackforscher und Weltanschauungsbeauftragte zur allseitigen Erbauung selbstverfasste Gedichte vor. Summa summarum beweist er adhoc, dass man in einer Sprache sehr behaust sein kann, auch wenn sie in manchem Ohr eigentümlich klingt. Und noch etwas: Gewiss könnte Moll, der unter anderem als Waschbretteur, Nasenpfeifer und Maultrommler tätig ist, auch singen ... tut dies aber nicht. Mehr Informationen: www.philipp-moll.de Mittwoch, 04.11.2015 Mittwoch, 02.12.2015 Tessa Korber, „Zum Sterben schön - Ein Bestatter-Krimi“ (erschienen im btb - Verlag, Mai 2014) Volker Backert, „Hardrock“ (erschienen im Emons - Verlag, Juni 2015) Zum Titel: Tante Hedwig reicht es. Jahrelang hat sie sich um ihre Familie und das gemeinsame Bestattungsinstitut gekümmert. Nun will sie endlich Zeit für sich und flüchtet in eine Kur. Dabei bräuchte ihr Neffe Viktor dringend Unterstützung, denn Onkel Wolfgang jagt einem Urnendieb hinterher. Und auch Viktor selbst ist gerade mit einem brisanten Fall beschäftigt: In Nürnberg treibt ein Serienkiller sein Unwesen, der hübsche Floristinnen ermordet und ihre Leichen pietätvoll mit Blumen dekoriert. Zusammen mit seiner Freundin Miriam lässt Viktor es sich selbstverständlich nicht nehmen, auf eigene Faust zu ermitteln. Ahnungslos, dass der Mörder es bereits auf Miriam abgesehen hat, … Zum Titel: Ein harter Thriller rund um Crystal, Rotlicht, Rocker und „Snuff“-Videos. Das internationale organisierte Verbrechen aus regionaler Sicht: Coburg, Bad Staffelstein, Nürnberg, München, Berlin, Cheb (Tschechien), Long Island (USA) sind hierbei Schauplätze. Kult-Kommissar Charly Herrmann, Stones-Fan, Frauentyp und „fränkischer Desperado“ läuft in seinem dritten Fall zur Höchstform auf. Im Alleingang sucht der SOKO-FRANKEN-Chef nach der Tochter seiner Ex-Geliebten und legt sich dabei mit Dealern, Rockern und dem BKA an. Glänzend recherchiert, sauber strukturiert, ein langer furioser Showdown: „Hardrock“ ist ein fränkischer Page-Turner allererster Güte! Zur Autorin: Geboren 1966 in Grünstadt in der Pfalz, zog Tessa Korber bereits in jungen Jahren nach Franken. Mittlerweile lebt sie nahe Würzburg. Sie trieb sich lange an Universitäten herum um Geisteswissenschaften und ein bisschen Medizin zu studieren. Besonderen Eindruck hat dabei vor allem der Pathologiekurs hinterlassen – keine verkehrte Ausgangsposition für eine Krimi-Autorin. Promoviert wurde sie zum Thema „Technik in der Literatur“ – mittlerweile für Tessa Korber nach eigenen Worten allerdings uninteressant. Die freie Bestseller-Autorin lebt seit ihrem ersten Roman von ihren Ideen und Werken, schreibt Krimis und wurde bekannt durch ihre umfangreich recherchierten historischen Romane. Außerdem schrieb sie ein Buch über ihr Leben mit ihrem autistischen Sohn. Für den Krimi ZUM STERBEN SCHÖN hat sie im Rahmen ihrer Recherche selbst in einem Bestattungsinstitut mitgearbeitet. Tessa Korber ist vielseitig, witzig und spannend – ein Abend der sich lohnt! Mehr Informationen: www.tessa-korber.de Zum Autor: Seine Frisur erinnert ein wenig an Rod Stewart, seine fränkischen Krimis sind echte Thriller: Er ist Stammgast in Redwitz und kommt nach eigenem Bekunden „immer wieder sehr gern“. Der Lichtenfelser Volker Backert stellt mittlerweile schon seinen dritten Roman bei „Redwitz liest!“ vor. Mit HARDROCK ist, nach DAS HAUS VOM NIKOLAUS und TODESFESSEL, seine SOKO-FRANKEN-Trilogie rund um den eigensinnigen Kommissar Charly Herrmann komplett. Auch im neuen Roman bleibt Backert seinem alten Grundsatz treu: „Meine Krimis sollen Sex and Crime and Rock’n Roll in unsere Region transportieren!“ Als Abteilungsleiter für öffentliche Sicherheit arbeitete er in Coburg achtzehn Jahre lang eng mit der Polizei zusammen. Inzwischen ist er zum stellvertretenden Chef des Standesamts aufgestiegen und darf „endlich mal auch für schöne heile Welt zuständig sein!“ Musikalisch begleitet wird Backert auch bei HARDROCK wieder vom „Redwitzer Gitarrengott“ Franz Wachter. Mehr Informationen: www.volkerbackert.com
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