Lernzielkontrolle-COPD-160301

Fragen zur Lernzielkontrolle
Seminarfortbildung der Bayerischen Landesapothekerkammer
im 1. Halbjahr 2016 – „Medikationsanalyse bei COPD“
Name, Vorname:
Beruf:
Apotheke:
Straße, Nr.:
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PLZ, Ort:
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Bitte geben Sie
entweder die
Apotheken- oder Ihre
Privatadresse an!
Bitte beachten Sie, dass je nach Frage nur eine oder auch mehrere Antworten richtig sein können!
1.
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3.
Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu?
Weltweit sterben immer mehr Menschen an den Folgen der COPD.
COPD tritt überwiegend bei Jugendlichen auf.
Nur Raucher können an COPD erkranken.
Bei Passiv-Rauchern besteht kein COPD-Risiko.
Berufliche Staubexposition kann COPD verursachen.
In seltenen Fällen können genetische Faktoren als Ursache der COPD vorliegen
Welche Aussage(n) ist (sind) falsch?
Asthma und COPD sind identische Erkrankungen.
Die Zerstörung des Lungenparenchyms bei der COPD ist reversibel.
Die COPD ist heute heilbar.
Bei Asthma ist die Entzündung der Atemwege variabel und reversibel.
Ein Emphysem-Patient kann unter Belastung sein Atemvolumen steigern.
Die Zerstörung des Lungenparenchyms führt zu einem verminderten Gasaustauch in der Lunge.
Welche Aussage(n) ist (sind) falsch?
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Die Leitsymptome der COPD sind Auswurf, Husten und Atemnot.
4.
Welche Aussage(n) ist (sind) richtig?
Das Sputum ist immer klar.
Raucherhusten kann jahreszeitlichen Schwankungen unterliegen
Die Atemnot nimmt mit der Verlauf der Erkrankung ab.
Alle COPD-Patienten sind untergewichtig
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Unter Exazerbationen versteht man eine akute Verschlechterung.
5.
Welche Aussage(n) ist (sind) falsch?
Atemnot, Husten und Auswurf deuten auf eine Exazerbation hin.
Oft werden Exazerbationen durch virale oder bakterielle Infekte ausgelöst.
COPD- Patienten sollten keine Pneumokokken-Impfung erhalten.
Mittelgradige Exazerbationen zeichnen sich durch Atemnot und Husten aus.
Schwere Exazerbationen können zu Bewusstseinseintrübungen führen.
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Die Symptome der COPD können mit einem COPD-Assessment-Test erfasst werden.
6.
Welche Aussage(n) ist (sind) richtig?
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Die Tabakentwöhnung spielt eine wichtige Rolle bei der Therapie der COPD.
Die Bestimmung der Einsekundenkapazität (FEV1) ist für die Diagnostik der COPD überflüssig.
Bei der Klassifikation der COPD nach GOLD werden 4 Risikogruppen unterschieden.
Mit dem mMRC-Test kann zusätzlich das Sterblichkeitsrisiko abgeschätzt werden
Die Anzahl der Exazerbationen spielt eine wichtige Rolle bei der Risikoabschätzung.
Für die Risikoeinschätzung reicht 1 Parameter aus.
Körperliches Training und Patientenschulung sind wichtige unterstützende Maßnahmen.
Schutzimpfungen sind bei der COPD überflüssig.
Die Pharmakotherapie kann die Häufigkeit von Exazerbationen reduzieren
Die Mortalität bei COPD kann durch moderne Pharmakotherapie deutlich gesenkt werden.
Durch die Pharmakotherapie wird eine Steigerung der Lebensqualität angestrebt.
7.
Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu?
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Zur Pharmakotherapie der COPD werden Beta-2-Sympathomietika und Muscarin-rezeptor-Antagonisten eingesetzt.
8.
Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu?
Roflumilast wird in jeder Risikogruppe eingesetzt.
Theophyllin ist in den neuen GOLD Empfehlungen nicht mehr enthalten.
Eine inhalative Applikation ist bei den Bronchodilatatoren zu vermeiden.
Bei den Bronchodilatatoren werden langwirksame Substanzen bevorzugt.
ULABAs spielen eine wichtige Rolle in der Pharmakotherapie der COPD
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Bei den Anticholinergika gibt es kurzwirksame und langwirksame Substanzen.
9.
Welche Aussage(n) ist (sind) falsch?
Die Nebenwirkungen der Anticholinergika sind bei inhalativer Einnahme gering.
Die Kombination SABA/SAMA wird heute nicht mehr eingesetzt.
Die Kombination LABA/LAMA wird heute vermehrt eingesetzt.
Die Kombination LABA/LAMA wird je nach Fertigarzneimittel ein- oder zweimal täglich eingenommen.
Theophyllin zeichnet sich durch eine große therapeutische Breite aus.
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Bei der Behandlung der COPD werden nur Pulverinhalatoren eingesetzt.
10.
Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu?
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Der Patient kann mehrere Devices problemlos bedienen.
Bei Dosieraerosolen ist keine Mund-Hand-Koordination notwendig.
Bei Pulverinhalatoren ist die Lungen-deposition vom Inspirationsfluss abhängig.
Vernebler zeichnen sich durch eine hohe Lungendeposition aus.
Patienten sollten in der Apotheke über den richtigen Umgang mit Devices informiert werden
Nur weniger als 50% der Raucher wollen mit dem Nikotinkonsum aufhören .
Ein Anraten des Rauchverzichts ist bei Rauchern völlig sinnlos.
Der Nikotinverzicht hat keinen Einfluss auf die FEV1.
Nikotinpflaster sind für Raucher mit einem regelmäßigen Zigarettenkonsum geeignet.
Eine Kombination von Nikotinpflastern und –Kaugummis sollte auf jeden Fall vermieden werden.
Mit der ersten Einnahme von Vareniclin muss der Zigarettenkonsum beendet werden
Name, Vorname: __________
Datum:
Unterschrift:
Mit der Lernzielkontrolle können Approbierte und das pharmazeutische Personal einen zusätzlichen Fortbildungspunkt erwerben.
Voraussetzungen sind:
• Die vorausgegangene Teilnahme an der Seminarfortbildung „Medikationsanalyse bei COPD“ als Präsenzveranstaltung.
• Von 10 Fragen müssen mindestens 7 richtig beantwortet sein.
Pro Teilnehmer kann nur ein Fragebogen ausgefüllt werden.
Den ausgefüllten Fragebogen schicken Sie bitte bis spätestens 31.07.2016 an die
Bayerische Landesapothekerkammer
Frau Martina Promberger
Maria-Theresia-Str. 28
81675 München
oder per Fax an die Nummer 089/9262-75.
Sie können die Lernzielkontrolle auch online ausfüllen und abschicken: www.blak.de → Für Apotheker und Team → Fortbildung →
Lernzielkontrolle
Bei Erfüllung der o. g. Voraussetzungen, wird im August 2016 ein zusätzlich erworbener Fortbildungspunkt Ihrem Punktekonto gutgeschrieben.
Den Punktezugang können Sie in Ihrem Online-Konto kontrollieren.