möglichkeiten ausloten – stärker von

Ministerium für Wirtschaft,
Bau und Tourismus
Wirtschaftsstaatssekretär nach Ägypten
gereist
Rudolph: Wirtschaftliche Kooperationsmöglichkeiten ausloten – stärker von internationalen Märkten profitieren
Schwerin, 17.03.2016
Nummer: 88/16
Der Wirtschaftsstaatssekretär Mecklenburg-Vorpommerns Dr.
Stefan Rudolph ist am Donnerstag zu einem Wirtschaftsbesuch nach Ägypten gereist. „In Gesprächen soll ausgelotet
werden, inwieweit die Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche
Zusammenarbeit
zwischen
MecklenburgVorpommern und Ägypten intensiviert werden können. Darüber hinaus werden Kooperationsmöglichkeiten zwischen
nordafrikanischen und heimischen Firmen geprüft. Chancen
für Unternehmen bieten sich beispielsweise im Maschinenund Anlagenbau“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für
Wirtschaft, Bau und Tourismus Dr. Stefan Rudolph am Donnerstag in Kairo.
Stärker vom nordafrikanischen Markt profitieren
Im Rahmen der Reise sind Wirtschaftsgespräche unter anderem mit dem stellvertretenden Investitionsminister Yasser Elnaggar, verschiedene Projektvorstellungen sowie die Durchführung eines Industrieworkshops geplant. „`Made in Germany´ ist ein Gütesiegel, das weltweit anerkannt ist. Hierzu tragen Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern bei. Unser
Ziel ist es, dass die heimische Wirtschaft stärker vom ägyptischen Markt profitiert. Wir können die Wertschöpfung in unserem Land erhöhen, indem wir noch stärker auch auf dem
nordafrikanischen Markt präsenter sind“, so Rudolph weiter.
Zu den teilnehmenden Firmen in Kairo zählen unter anderem
MAL Maschinen- und Armaturenwerkstatt Lubmin GmbH; RIS
Industrie- und Kraftwerksservice GmbH & Co. KG Lubmin;
IRB Iso-Rüst-Bau GmbH Lubmin; BSR Metallbau- und Servicegesellschaft mbH Lubmin; die GD Planungs- und Erschließungsgesellschaft mbH Hanshagen sowie die Deutsche
Ölwerke Lubmin GmbH.
Ministerium für Wirtschaft, Bau
und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
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V. i. S. d. P.: Gunnar Bauer
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Außenhandel weiter ausbauen – Unternehmen noch offensiver agieren
Im Jahr 2014 betrug der Warenaustausch zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Ägypten insgesamt 48 Millionen Euro.
„Das Handelsvolumen ist insgesamt noch auf einem zu geringen Niveau. Insbesondere im Exportgeschäft haben wir noch
Nachholbedarf. Unsere heimischen Unternehmen müssen
offensiver agieren. Wir brauchen noch mehr Firmen, die den
Mut haben, neue Absatzmärkte zu erschließen“, so Rudolph
abschließend. Hauptausfuhrgüter (Export) aus MecklenburgVorpommern waren bislang Chemiefasern, Schnittholz und
Milch. Importiert von Ägypten nach MV wurden vor allem
Kunststoffe, Rohstoffe oder Textilien.