06 KARRIERE ENERGIE | AUSGABE 01.2015 | EXPERTENTIPP Offen, engagiert & interessiert: SO ÜBERZEUGEN SIE IM RECRUITING-PROZESS antwor tliche iniak ist Ver , Mar tina Dom m Recruiting petenz-Tea G A nd la für das Kom ch euts i der RWE D Rekru e das sich be di um H tnet z G mb und der Wes Nachwuchs ademischem ak n tierung vo kümmer t. KarriereEnergie: Frau Dominiak, als Rekruterin treffen Sie nahezu täglich auf neue Bewerber und Bewerberinnen. Hierbei wird jeder Kontakt auch durch einen ersten Eindruck geprägt. Worauf achten Sie beim ersten Treffen mit einem Bewerber? Wie verschaffen Sie sich einen Eindruck? Mein erster Eindruck entsteht bereits vor dem persönlichen Kontakt, und zwar beim Lesen der Bewerbungsunterlagen. In unserem Team achten wir darauf, ob sich ein Bewerber wirklich mit der angebotenen Stelle, seinen eigenen Ambitionen und fachlichen Eignung auseinandergesetzt hat. Wir sehen sehr schnell, ob es sich um eine „Einheitsbewerbung“ handelt oder ob diese individuell für die jeweilige Position erstellt wurde. Bei Telefoninterviews sind Stimme und Sprachgebrauch die Elemente, die einen ersten Eindruck prägen: Wie laut, deutlich und flüssig spricht ein Bewerber, und ist er in der Lage, den Gesprächseinstieg gewinnend, aber auch prägnant zu gestalten? In einem persönlichen Interview bestimmen äußere Faktoren den ersten Eindruck. Hier zählen eine an gemessene Kleidung, ein freundliches und dynamisches Auftreten und ein guter Blickkontakt zu den gewinnenden Faktoren. Was sind Ihre persönlichen Erfahrungen? Wie gut sind die Bewerber vorbereitet? Bei Telefoninterviews erleben wir die ganze Bandbreite der Vorbereitung. So haben sich manche Bewerber intensiv mit der Stelle auseinandergesetzt, offenbaren konkretes Wissen zum Traineeprogramm der RWE Deutschland und zu den Herausforderungen erleben wir aber eines Verteilnetzbetreibers. Leider erle was den auch, dass Bewerber Inhalte nur vorlesen, vorles Eindruck sehr verfälscht. Hier möchte ich ic alle ermuntern, auf die eigenen Stärken zu vertrauen und sich durch Nervosität nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Wir helfen Ihnen über die Anfangsphase hinweg, sodass Sie mit Stichpunkten zurechtkommen sollten. Bei der letzten Phase im Auswahlprozess, dem persönlichen Interview, erleben wir dann erfreulicherweise fast durchgängig gut vorbereitete, interessierte Bewerber. Was ist für Sie ein absolutes No-Go oder andersherum ein absolutes Must-do, wenn es um den ersten Eindruck geht? Wir können nur beurteilen, was wir sehen und hören. Problematisch wird es, wenn uns bei der Bewerbung – auch auf Nachfrage – Informationen fehlen oder in den Interviews Fragen nur einsilbig beantwortet werden. Was ist Ihr persönliches Highlight im RecruitingProzess? Das sind die Telefoninterviews. Ich habe sehr interessierte, engagierte und extrem offene junge Menschen kennengelernt, die klare Vorstellungen haben und von Anfang an Verantwortung übernehmen wollen. Das sind die Absolventen, die wir brauchen und die bei uns die Möglichkeit haben, die Energiewende mitzugestalten. Mehr Tipps für Bewerbungssituationen unter: rwe.com/bewerbungstipps
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