Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz Ein Geschichtsmuseum der Landeshauptstadt Erfurt Sorbenweg 7 · 99099 Erfurt 0361 655-1681 www.topfundsoehne.de 26. November, 19 Uhr Arbeit für Flüchtlinge! Fragen, Wege, Aufgaben Podiumsdiskussion mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, moderiert von Andreas Postel, ZDF -Landesstudio Thüringen* Dauerausstellung Techniker der »Endlösung« Sonderausstellung Kicker, Kämpfer, Legenden. Juden im deutschen Fußball – mit Beispielen aus Thüringen verlängert bis 31. Januar 2016 Öffnungszeiten Di – So 10 – 18 Uhr Führungen und Projekte zu den Ausstellungen 0361 655-1682 [email protected] Eintritt und Besuch aller Veranstaltungen kostenfrei. Spenden sind willkommen. Förderer und Partner . icker Kicker n . . ne Ausstellung des Centrum Judaicum, gänzt durch Beispiele aus Thüringen Mai— 9. November 015 .. Juden * Weitere Informationen auf www.topfundsoehne.de unter Veranstaltungen Erinnerungsort am pfer Käm pfer n aubert Ministerin Bildung eite 1 .. Topf & Sohne —— Die Ofenbauer von Auschwitz Projekt1:Layout 1 06.04.13 11:39 Seite 1 utschen im deutschen Erinnerungsort eite 1 Legenden genden all Förderer und Partner Fußball Aus der verzweifelten Flucht vor Krieg, Zerstörung und Massenmord kann und soll für viele Menschen hier eine gute Zukunft entstehen, die auch die Thüringer und ihr Land Thüringen verändern wird: Es wird bunter, weltoffener, jünger und zukunftsfester. Thüringen braucht Arbeitskräfte, die Geflüchteten brauchen Ausbildung und Arbeit. Die Zahl der bisherigen Einwohner Thüringens sinkt, ihr Durchschnittsalter steigt. Im Unterschied dazu kommen meist junge Menschen und Familien mit Kindern. Wir wollen weiter denken. Nach der Soforthilfe mit Unterkunft und der nötigsten Versorgung kommt die Hilfe zur Selbsthilfe. Die Informations- und Diskussionsveranstaltung soll Akteure aus der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft zusammenbringen, um folgende Fragen zu diskutieren: Wie kann erreicht werden, dass sich die oftmals gut qualifizierten Flüchtlinge ökonomisch auf eigene Füße stellen können oder mit einer Ausbildung darauf vorbereitet werden können? Was sind die größten Hürden (Sprachkenntnisse, Anerkennung der Abschlüsse, bürokratischer Aufwand bei der Vermittlung, …) und wie können sie gemeinsam rasch bewältigt werden? Vorgestellt wird das Projekt workeer.de, die erste überregionale Ausbildungs- und Arbeitsplatzbörse Deutschlands, die sich speziell an Geflüchtete richtet – entstanden als Bachelorarbeit von Kommunikationsdesignstudenten an der HTW Berlin. In Zusammenarbeit mit Förderkreis Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz e.V. Erinnerungsort .. Topf & Söhne — Die Ofenbauer von Auschwitz Ein Geschichtsmuseum der Landeshauptstadt Erfurt in Kooperation mit Erfurt·Sorbenweg 7 Di bis So 10 –18 Uhr Eintritt frei 6. November, 19 Uhr 70 Jahre nach den NS -Verbrechen Gerechtigkeit für die Überlebenden? Im Gespräch Éva Pusztai Auschwitz-Überlebende, Nebenklägerin im Gröning-Prozess Thomas Walther Anwalt der NebenklägerInnen im Gröning-Prozess Kurt Schrimm Ehem. Leiter der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen Moderation: Hanno Müller, Thüringer Allgemeine Das Urteil gegen den KZ -Aufseher John Demjanjuk 2011 markiert einen Wendepunkt in der Rechtsprechung zu den nationalsozialistischen Verbrechen: Die Individualschuld eines Täters muss nicht mehr nachgewiesen werden. Im Juli 2015 verurteilte das Landgericht Lüneburg den ehemaligen SS -Freiwilligen Oskar Gröning wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen zu vier Jahren Haft. Der 93-Jährige sprach vor Gericht von einer moralischen Mitschuld, sah sich jedoch nicht als Tatbeteiligter an diesem Menschheitsverbrechen. Die ungarische Jüdin Éva Pusztai (geb. Fahidi) war eine von über 40 NebenklägerInnen im Prozess. Oskar Gröning war 1944 an der Rampe in Auschwitz-Birkenau eingesetzt, als Éva Fahidi dort von ihren Angehörigen getrennt wurde. Sie überlebte als einzige ihrer Familie. Zum ersten Mal schilderte sie ihre Erinnerungen an Auschwitz vor einem angeklagten Täter in einem deutschen Gerichtssaal. Die Gäste auf dem Podium sprechen darüber, worum es bei der Verfolgung nationalsozialistischer Verbrechen mehr als 70 Jahre danach geht und was die Prozesse für die Überlebenden der Vernichtungslager bedeuten: Verfolgung? Aufklärung? Gerechtigkeit? Eine Veranstaltung im Rahmen der 23. Tage der jüdisch-israelischen Kultur Thüringen 8. November, 15 Uhr Thematische Führung durch die Ausstellung Kicker, Kämpfer, Legenden – Juden im deutschen Fußball Die Ausstellung zeigt, wie jüdische Spieler, Trainer, Journalisten, Funktionäre und Mäzene den Fußball in Deutschland populär machten. Sie dokumentiert, wie die Nationalsozialisten diese Tradition zerstörten, indem sie Juden aus den Vereinen ausschlossen, sie in die Emigration trieben oder ermordeten. Sportjournalisten wie Walter Bensemann und Spielerlegenden wie Gottfried Fuchs verließen Deutschland, beraubt um ihr Lebenswerk. Kicker, Kämpfer und Legenden und Vom Platz vertrieben, verlängert bis 31. Januar 2016 Foto: Erinnerungsort Topf & Söhne Auch in Thüringen entstanden ab 1933 erstmals jüdische Sportvereine, darunter in Erfurt, Jena, Gera und Meinigen. Der Erinnerungsort hat ihre Spuren erforscht und dank der Unterstützung zahlreicher Partner einen eigenen regionalen Ausstellungsteil Vom Platz vertrieben. Juden, Fußball und Nationalsozialismus in Thüringen erarbeitet. In Erinnerung an die Pogromtage im November 1938 legt die Führung einen Schwerpunkt darauf, wie mit Beginn der massenhaften direkten Gewalt gegen Juden und dem Zwang zur Auswanderung auch das jüdische Sportleben in Deutschland zerstört wurde. Eine Veranstaltung im Rahmen der 23. Tage der jüdisch-israelischen Kultur Thüringen 10. November, 19:30 Uhr Who the Fuck Is Kafka Buchvorstellung und Gespräch mit Lizzie Doron, israelische Schriftstellerin, und Prof. Dr. Doron Kiesel, Fachhochschule Erfurt, Übersetzung Lizzie Doron Foto: Heike Bogenberger Lizzie Doron, Kind einer deutschen Holocaust-Überlebenden, schreibt in ihrem gerade erschienenen Roman Who the Fuck Is Kafka über ihre besondere Freundschaft zu einem arabisch-palästinensischen Journalisten. Von Anfang an ist es eine wechselvolle Beziehung, belastet von den jeweiligen traumatischen Erfahrungen und Vorurteilen. Lizzie Doron gibt einen sehr nachdenklich machenden Einblick in die komplizierten Zusammenhänge zwischen zwei Menschen in einer schwierigen Umgebung, die gleichwohl beider Heimat ist. Ihre Geschichte ist eindringlich, aberwitzig, bestürzend. Sie erkundet das Schicksal zweier Völker, die das Unverständnis füreinander überwinden müssen, wollen sie eine Chance haben, zu überleben. In Zusammenarbeit mit Evangelische Schulstiftung der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands Eine Veranstaltung im Rahmen der 23. Tage der jüdisch-israelischen Kultur Thüringen 15. November, 9:30 Uhr Gedenkturnier Emanuel Lasker (1868 – 1941) »Der einzige deutsche Weltmeister« Schirmherr: Oberbürgermeister Andreas Bausewein Grußwort: Kulturdirektor Tobias J. Knoblich »Einer der stärksten Geister, denen ich auf meinem Lebensweg begegnet bin.« So beschrieb Albert Einstein seinen langjährigen Freund Emanuel Lasker. 1868 in Berlinchen – heute Barlinek in Polen – geboren und in kleinen Verhältnissen aufgewachsen, lernte Emanuel Lasker im Alter von 12 Jahren von seinem Bruder Bertold das Schachspiel. Schnell wurde das Talent zum gefeierten Star der Szene. Mit gerade einmal 25 Jahren gewann er den Weltmeistertitel – und verteidigte ihn 27 Jahre lang. Bis heute ist Lasker der einzige deutsche Schachweltmeister. Neben Albert Einstein gehörten auch Fritz Kortner und Else Lasker-Schüler, die Frau seines Bruders, zu seinem Freundeskreis. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten flüchtete Lasker über die Niederlande und Großbritannien in die Sowjetunion. Auf Grund der stalinistischen Säuberung kehrte er 1937 von einer USA -Reise nicht mehr dorthin zurück. Völlig verarmt starb Lasker 1941 in New York. Emanuel Lasker akg-images Schach Openturnier Vorgegeben angenommenes Königsgambit 7 Runden Schweizer System, getrennt für Erwachsene und Kinder Kein Startgeld, Verpflegung vor Ort Siegerehrung ca. 15 Uhr Verbindliche Anmeldung bei Eugen Mantu: 0361 4217887, 0176 96369523, [email protected] In Zusammenarbeit mit Förderkreis Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz e. V. Kammermusikverein Erfurt e. V. SV Empor Erfurt e. V. 17. November, 19 Uhr Julius Hirsch. Nationalspieler. Ermordet. Vortrag von Werner Skrentny, Journalist und Buchautor Julius Hirsch 1912 Verlag Die Werkstatt, Göttingen Julius Hirsch war ein legendärer Fußballspieler der deutschen Nationalmannschaft, der für den Karlsruher FV kickte. Dass sein Verein einen »Arierparagraphen« beschloss, erfuhr er aus dessen Zeitung. Als ehemaliger Frontsoldat des Ersten Weltkrieges konnte er sich eine Vernichtung durch die Nationalsozialisten nicht vorstellen und emigrierte deshalb nicht. 1943 wurde er ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert und dort ermordet. Werner Skrentny zeichnet das Leben von Julius Hirsch nach und blickt auf eine bis zur Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 sehr erfolgreiche deutsch-jüdische Fußballgeschichte zurück. Er spricht auch über die Kontinuitäten bei den Sportfunktionären vor und nach 1945 und fragt, warum legendäre Fußballer wie Julius Hirsch erst seit wenigen Jahren wieder öffentliche Beachtung finden. 23. November, 19 Uhr Neue Entwicklungen im Rechtspopulismus und Rechtsextremismus Podiumsgespräch mit Katja Fiebiger Mobit Thüringen Prof. Dr. Hajo Funke Politikwissenschaftler, Autor von Staatsaffäre NSU Birgit Lohmeyer Autorin. Mit ihrem Mann, dem Musiker Horst Lohmeyer, veranstaltet sie seit 2007 das Open Air Festival Jamel rockt den Förster, eine Kulturveranstaltung für Demokratie und gegen Rechtsextremismus. Ihre Scheune wurde am 12./13. August 2015 durch einen Brandanschlag zerstört. Peter Reif-Spirek stellv. Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen Moderation: Henry Bernhardt, Deutschlandradio Im Feld des Rechtspopulismus und Rechtsextremismus haben sich in der letzten Zeit zahlreiche Veränderungen ergeben. Die NPD hat mit dem Scheitern bei der sächsischen Landtagswahl ihre dominierende Rolle im offenen Neonazismus verloren. Zahlreiche neue Gruppierungen sind entstanden, die sich bei allen Unterschieden in ihrem gewalttätigen Rassismus und ihrem Hass auf politische Gegner einig sind. Neue Formen des außerparlamentarischen Protests von rechts haben sich mit Pegida entwickelt. Mit der A fD droht sich ein neuer Rechtspopulismus im Parteiensystem zu verankern, der zugleich den Kampf um die Straße in Thüringen führt. Im Zuge der Unterbringung von Flüchtlingen erleben wir eine Zunahme rassistischer Gewalt. Die partei- und bewegungsförmigen Strategievarianten der rechten Szene scheinen auf der einen Seite in Konkurrenz zueinander zu stehen und sich auf der anderen Seite wechselseitig zu verstärken. In Zusammenarbeit mit Landeszentrale für politische Bildung Thüringen 26. November, 19 Uhr Arbeit für Flüchtlinge! Fragen, Wege, Aufgaben Podiumsdiskussion mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, moderiert von Andreas Postel, ZDF -Landesstudio Thüringen Siehe Titelseite In Zusammenarbeit mit Landeszentrale für politische Bildung Thüringen Eine Veranstaltung im Rahmen der 23. Tage der jüdisch-israelischen Kultur Thüringen 29. November, 15 Uhr »Stets gern für Sie beschäftigt, …« Thematische Führung durch die Dauerausstellung Techniker der »Endlösung« Ende November 1944 ließ die SS die Öfen und Lüftungsanlagen, die Topf & Söhne in den Krematorien von AuschwitzBirkenau eingebaut hatte, demontieren. Das Lager wurde angesichts der herannahenden sowjetischen Armee geräumt. Mit den Anlagen von Topf & Söhne sollte nun, wenige Monate vor Kriegsende, ein geplantes, noch größeres Vernichtungszentrum bei Mauthausen in Österreich ausgestattet werden. Das Erfurter Unternehmen hatte wissentlich und in eigener Initiative mit eigens für Auschwitz entwickelten Öfen und Lüftungstechnik für die Gaskammern den industriellen Massenmord an den europäischen Juden und Sinti und Roma ermöglicht. Dienstbereit bis zuletzt übernahmen sie nun auch diesen Auftrag für Österreich. Seine Ausführung wurde durch Häftlingsarbeiter verzögert und durch die deutsche Kriegsniederlage verhindert. Mit der Dauerausstellung Techniker der »Endlösung« wird heute auf dem ehemaligen Firmengelände exemplarisch an die Ermöglichung und Umsetzung des nationalsozialistischen Menschheitsverbrechens durch Industrie und Privatwirtschaft erinnert und ein Raum der Reflexion für Jugendliche und Erwachsene über Fragen nach Arbeit, Wirtschaft, Technik und Verantwortung geschaffen. Schwerpunkt der dialogischen Führung ist die Geschäftsbeziehung der Firma zur SS bis zum Kriegsende. Impressum Herausgeber: Landeshauptstadt Erfurt Stadtverwaltung Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz Sorbenweg 7 99099 Erfurt Titel: Éva Pusztai in Erfurt Foto © 2013 Dirk Urban Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von den Veranstaltungen ausgeschlossen. Spendenaufruf Vorankündigung Unser Geschenk für Éva Pusztai zu ihrem 90. Geburtstag 8. Dezember, 19 Uhr Die Schwarze Reihe – ein mächtiger Sperrriegel gegen das Vergessen und Verdrängen Vortrag von Prof. Dr. Walter H. Pehle, Begründer und langjähriger Lektor der legendären Buchreihe Die Zeit des Nationalsozialismus (auch als Schwarze Reihe bekannt) und Neueröffnung der erweiterten Fachbibliothek im Erinnerungsort Topf & Söhne Viele unserer Besucherinnen und Besucher hatten bereits das Glück, Éva Pusztai ( geb. Fahidi ) zu erleben. Es ist eine Ehre für die Stadt Erfurt, dass sie sich in ihr Goldenes Buch eingetragen hat. Und es ist eine Ehre und große Freude für den Erinnerungsort, dass sie zu den ersten TrägerInnen des Jochen-Bock-Preises gehört. Seit 2014 ehrt dieser Menschenrechtspreis an einem Ort der Mittäterschaft, dem ehemaligen Firmengelände von J. A. Topf & Söhne, Menschen, die die »Bürgerpflicht zum Neinsagen« (Fritz Bauer) gegen Antisemitismus, Antiziganismus und jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in ermutigender Weise wahrgenommen haben. Erst 60 Jahre nach ihrer Deportation nach Auschwitz-Birkenau konnte Éva Pusztai ihr Schweigen brechen. Mit ihrer generationenverbindenden Sprache der Erinnerung voll inspirierender Kraft ist sie heute eine unersetzbare und berührende Botschafterin der Menschlichkeit. Es ist unglaublich: Eine Woche vor ihrem 90. Geburtstag am 22. Oktober 2015 wird Éva Pusztai zum ersten Mal auf einer Bühne tanzen – zusammen mit der 32-jährigen Emese Cuhorka. In Sea Lavender – or the Euphoria of Being geht es um Évas Leben. Das Budapester Projekt The Symptoms um die Tänzerin und Choreografin Réka Szabó steht seit 2002 für kluge, berührende und humorvolle Collagen, die Tanz, Bewegung und Lesung verbinden und zu Festivals in Europa und den USA eingeladen werden. Die Gruppe arbeitet an einem 50-minütigen Dokumentarfilm über diese »Reise der Holocaust-Überlebenden Éva Fahidi auf die Bühne, um das erste Mal in ihrem Leben zu tanzen«. Er wird ein ganz besonderes Porträt einer ganz besonderen Frau werden. Kombiniert werden Aufnahmen von den Proben mit Episoden aus Évas Leben. Der Film ist ein durch Spenden finanziertes Gemeinschaftsprojekt. Für dieses einzigartige Zeugnis über die traumatischen Erfahrungen mit Auschwitz, die Energie des Lebens und die Kraft der Menschlichkeit wollen wir Sie und Euch um Hilfe bitten. Die wissenschaftliche Fachbibliothek des Erinnerungsortes Topf & Söhne konnte durch die Bibliothek von Prof. Dr. Walter Pehle bedeutend erweitert werden und umfasst nun rund 2.500 Medien. Der Erwerb wurde möglich durch die Förderung des Thüringer Justizministeriums, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, der Sparkasse Mittelthüringen, des LionsClub Erfurt Via Regia und des Förderkreises Erinnerungsort Topf & Söhne e. V. Walter Pehle engagierte sich als Lektor der Schwarzen Reihe des S. Fischer Verlags für die Aufklärung über die Wurzeln, Verbrechen und Folgen des Nationalsozialismus. In seinem Vortrag berichtet er über sein Lebenswerk, in dem sich die Geschichte der deutschen und internationalen Auseinandersetzung mit dem Holocaust spiegelt. In Zusammenarbeit mit Förderkreis Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz e. V. Einen Trailer zum Film und die Crowdfunding Kampagne, mit der 11.000 US- Dollar bis Ende November 2015 erreicht werden sollen, finden Sie im Internet mit dem Suchbegriff indiegogo crying will get you nowhere oder hier: Probe von Sea Lavender — or the Euphoria of Being mit Éva Pusztai und Emese Cuhorka Fotos: Csaba Mészáros Auch der Förderkreis nimmt Spenden entgegen, bar im Erinnerungsort oder als Überweisung. Sie sind steuerlich absetzbar: IBAN: DE 08 8205 1000 0600 1322 00, BIC: HELADEF 1 WEM , Sparkasse Mittelthüringen, Verwendungszweck »Filmprojekt Éva Pusztai«. Die Bibliothek von Walter Pehle (Ausschnitt), 2013 Foto: Erinnerungsort Topf & Söhne
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