Institution/Behörde: Ortskundiger / Bachpate Inde-Iterbach Planungsgebiet Karte Inde 1 Inde 1 56/65 Ansprechpartner: Marcus Zocher Gewässer Maßnahme Iterbach 65 Iterbach Signalkrebse Iterbach Tel.: 0176-38492446 Machbarkeit E-Mail: [email protected] Begründung/Bemerkung Lage Im Iterbach kommt der Signalkrebs vor (km 6.3 (Grenze Belgien) bis km 1.0). Die nichtheimischen Flusskrebse gefährden nicht nur den Bestand des heimischen Edelkrebses in der Inde, sondern sind auch insgesamt für Tiere und Pflanzenwelt im Gewässer nachteilig: "Die durch Neozoen beeinträchtigten und veränderten Artengemeinschaften des Makrozoobenthos in Fließgewässern können durch die Beeinflussung der Qualitätskomponente Makrozoobenthos die Zielstellung der WRRL gefährden." Die Signalkrebse werden von einigen Anglern mit Reusen befischt um den Bestand zu reduzieren (siehe auch Stellungnahme zu D-04.549). km 6.3 - 1.0 Eine zeitnahe (bis 2015) und konsequente Umsetzung dieser Maßnahmen würde zu einer raschen Verbesserung des allgemeinen Gewässerzustands führen. Die Nutzung als Viehweide bis ins Gewässer führt im gesamten Itertal zu starken Beeinträchtigungen, die sich in den Untersuchungsergebnissen wieder spiegeln. Primär sind das Schädigungen des Uferbereichs und der Sohle, unnatürlich hoher Eintrag von Feinmaterial und Nährstoffen. Hier ist die Landwirtschaft aufgefordert, bzw. ist es der Landwirtschaft machbar, möglich, mit pragmatischen Maßnahmen Landwirtschaft effektiv einen großen Schritt zur Erreichung muss ernsthaft an des guten Zustands zu tun. Ein Belassen einer Verbesserung der jetzigen Situation ist nicht akzeptabel. VN-06.138-150 des Zu dieser Stellungnahme siehe auch (zusammengefa Gewässerzustands Anhang WRRL_Inde 1_Stellungnahme sst) mitwirken. Zocher_Anhang Landwirtschaft.pdf km 6.3 - 2.7 Institution/Behörde: Ortskundiger / Bachpate Inde-Iterbach Ansprechpartner: Marcus Zocher Inde 1 65 Iterbach Inde 1 65 Iterbach Inde 1 65 Iterbach Inde 1 Inde 1 56 Iterbach 56 Iterbach Tel.: 0176-38492446 E-Mail: [email protected] Diese Maßnahmen sollten ebenfalls im ersten Bewirtschaftungszeitraum umgesetzt werden, da auch hier eine Verbesserung des Gewässerzustands bei entsprechender Durchführung in relativ kurzer Zeit zu erwarten ist. Hier werden dieselben Beeinträchtigungen reduziert wie bei den machbar, Maßnahmen „Ext./ Aufgabe der Nutzung“. Landwirtschaft Zudem puffert ein Uferrandstreifen muss ernsthaft an bekanntlicherweise den Nährstoffeintrag. einer Verbesserung Sollten die Maßnahmen VN-06. 134-150 VN-01.619-621 des nicht konsequent durchgeführt werden, so (zusammengefa Gewässerzustands muss zumindest diese Maßnahme auf sst) mitwirken. gesamter Strecke umgesetzt werden. km 6 -2.4 Direkt oberhalb im Staubereich des QBW befindet sich ein massives Signalkrebsvorkommen, dass durch Reusenfänge reduziert wird. Vor einer Beseitigung sollte geprüft werden, ob das Querbauwerk die Ausbreitung dieser Tiere bachabwärts vermindert. Unterhalb des Querbauwerks finden sich nur vereinzelte Vorkommen mit wenigen Tieren. Eine Ausbreitung dieser Tierart könnte den D-04.549 Edelkrebsbestand in der Inde gefährden. km 4.6 HA-03.71 VN-06.134-137 (zusammengefa sst) VN-01.618 Hier muss geprüft werden, ob dieses spezielle Biotop in seiner derzeitigen Form erhaltenswert ist. km 3.3 Siehe Stellungnahme zu VN-06.138-150 Siehe Stellungnahme zu VN-01.619-621 km 2.7 -0 km 1,7-0
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