Erfolgsfaktoren von Unternehmen der sozialen und beruflichen

Sozialfirma – Erfolgsmodell für die Armutsbekämpfung
Europäische Sozialfirmenkonferenz
10. – 11. September 2015 in Olten
Erfolgsfaktoren von Unternehmen der
sozialen und beruflichen Integration
Aktuelle Forschungsergebnisse
Jeremias Amstutz, M.A.
Bernadette Wüthrich, lic. phil.
Übersicht
Multiprojektmanagement
Erste Erkenntnisse und „Hot Topics“
Erfolgsfaktoren
Einschätzungen aus Sicht der Teilnehmenden
Diskussion
Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement
10.09.15
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Multiprojektmanagement: Forschungsverbund
Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement
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Multiprojektmanagement: Projektübersicht
INSOCH „Die Sozialfirma als Grundstein sozialer Innovation in der Schweiz.
Rahmenbedingungen, Erfolgsfaktoren und Wirkungen“ Gebert Rüf Stiftung
USBI „Erfolgsfaktoren von Unternehmen der sozialen und beruflichen Integration“
Bundesamt für Sozialversicherungen
Grundlagen zur Beantwortung des Postulats Carobbio Guscetti „Rolle der
Sozialfirmen“ Bundesamt für Sozialversicherungen
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Multiprojektmanagement: Forschungsgegenstand
Organisationen
Zuweisende Stellen, bzw. kantonale Ämter
Klientinnen und Klienten
Finanzflüsse
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Erste Erkenntnisse und „Hot Topics“
Dauer
Vernetzung
Kooperation
Organisations
-Strukturen
Hot Topics
Management
Leistungsfähigkeit
Innovation
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Dauer
Integrationsprozesse brauchen Zeit
Zeitpunkt für Schritt in den 1. AM
Dauer der Massnahmen
Integrationsphilosophie
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Organisations
-Strukturen
Durchlässige Organisationsstrukturen
Breites Leistungsangebot
Wechsel innerhalb des Betriebs
„Matching“ (Übereinstimmung Fähigkeiten und Arbeitsplatz)
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Leistungsfähigkeit
Leistungsschwankungen
Komplexität
Messung
Standortgespräche
Schwierige Planungs- und Produktionsbedingungen
Sinkende Leistungsfähigkeit vs. steigende Erwartungen
Bedarf an niederschwelligen Arbeitsplätzen
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Innovation
Beweglich sein, sich an Gegebenheiten anpassen
Neue Geschäftsfelder und Produkte
Pilotprojekte
Umweltveränderungen
Politische Entscheide antizipieren
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Management
Leistungsvereinbarungen
Prinzip „Unternehmer im Unternehmen“
Duales System
Informationsfluss (formell und informell)
Organisation als Mobile
Unternehmerische Freiheit
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Vernetzung
Kooperation
Stakeholdermanagement
Beziehungspflege
Zusammenarbeitsformen
Begriffsverständnisse
Vermittlerrolle
Praktika, Schnuppereinsätze, Outplacements
Öffentlichkeitsarbeit
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Erfolgsfaktoren und vermutete Zusammenhänge
Management
Je besser eine Organisation
(betriebs-)wirtschaftlich aufgestellt
ist, desto besser kann der soziale
Auftrag erfüllt werden.
Leistungsfähigkeit
Je differenzierter die Einschätzung
der Leistungsfähigkeit der
Klientinnen und Klienten, desto
besser die Zuordnung eines
passenden Arbeitsplatzes.
Organisationsstruktur
Je durchlässiger die
Organisationsstrukturen mit
unterschiedlichen Leistungsanforderungen desto erfolgreicher
der Integrationsprozess der
Klientinnen und Klienten.
Vernetzung
Je besser die Vernetzung mit den
Stakeholder, desto grösser die
Einflussmöglichkeiten der
Organisation und die Integrationsmöglichkeiten der Klientinnen und
Klienten.
Innovation
Je besser informiert, desto
sensitiver auf Veränderung in der
Branche.
Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement
Dauer
Je besser die (inhaltliche und
zeitliche) Passung der
Massnahme mit dem individuellen
Entwicklungsbedarf der
Klientinnen und Klienten desto
grösser der Integrationserfolg.
Management
Je klarer die Trennung zwischen
fachlichem und
agogisch/sozialarbeiterischem
Personal, desto besser die
Zusammenarbeit mit den
Klientinnen und Klienten.
Organisationsstruktur
Je besser die Passung
(Übereinstimmung Arbeitsbereich
mit Fähigkeiten und Interessen
der Klientinnen und Klienten)
desto grösser die Steigerung der
Arbeitsmarktfähigkeit.
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Einschätzungen aus Sicht der Teilnehmenden: Ihre Meinung ist gefragt
Ich bin der
Meinung...
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Fragen
...
Diskussion
... der Einschätzung der Teilnehmenden
... der ersten Erkenntnisse
... der Forschungsprojekte
Schlussfolgerungen, Anschlussfragen und Fazit
... für das Plenum
Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Beteiligung
Fragen und Anregungen:
[email protected]
[email protected]
Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement
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