Medieninformation Öffentlichkeitsarbeit 9500 Villach, Rathaus www.villach.at Auskunft Erika Pfleger T 04242 / 205-1712 F 04242 / 205-1799 E [email protected] DVR: 0013145 Villach, 10. September 2015 Stadt Villach präsentiert „Selten Gezeigtes. Nie Gehörtes.“ von Cornelius Kolig Information zum Mediengespräch mit Bürgermeister Günther Albel anlässlich der Cornelius-KoligAusstellung in der städtischen Galerie Freihausgasse. Seit Jahrzehnten gehört Cornelius Kolig zu den bedeutendsten Objektkünstlern Österreichs. Sein Kulturschaffen gilt als signifikantes Lebenswerk anerkannter künstlerischer Eigenpositionen innerhalb der bundesweiten Kunstszene mit dem Österreich auch am internationalen Kunstgeschehen teilnimmt. „Als Bürgermeister der Stadt Villach freue ich mich sehr, dass wir mit der Ausstellung ,Selten Gezeigtes. Nie Gehörtes.‘ in der städtischen Galerie Freihausgasse den Blick auf die Breite des Schaffens Cornelius Koligs lenken können. Wir zeigen eine Chronologie der Arbeiten von 1962 bis heute. Jedes Objekt steht für eine Schaffensperiode oder eine Werkgruppe des Künstlers “, sagt Kulturreferent Bürgermeister Günther Albel. Kulturpreis – „Aus Respekt für die Freiheit der Kunst“ Cornelius Kolig ist mit Villach in vielerlei Hinsicht sehr verbunden. Hier hat er 30 Jahre lang gewohnt. Hier finden sich einige seiner Werke. Hier – im Haus der künstlerischen Begegnung in St. Martin – hatte er seine Werkstatt, sein Atelier. 1999 verlieh Villach dem Ausnahmekünstler den Kulturpreis der Stadt – ein sichtbares Zeichen „Aus Respekt für die Freiheit der Kunst“, wie es damals hieß. Nicht nur Koligs Werk wurde von der Draustadt damit ausgezeichnet, sondern auch er, ein Künstler, der unerschütterlich und konsequent seinen künstlerischen Weg geht. „Ich bin dieser Stadt sehr verbunden und habe Villach viel zu verdanken“, sagt Kolig, der die Ausstellung in der städtischen Galerie selbst zusammengestellt hat, da es für ihn eine besondere Gelegenheit ist, seine Arbeiten in chronologischer Abfolge zu präsentieren. Kunst die polarisiert und Diskurs öffnet 1942 in Vorderberg im Gailtal geboren und Enkel des Malers Anton Kolig war Cornelius Kolig im wahrsten Sinne des Wortes künstlerisch vorbelastet. Von 1960 bis 1964 studierte er an der Universität Wien Geschichte und parallel dazu bis 1965 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Professor Dobrowsky, Böckl und Weiler. Koligs Kunst thematisiert alle Sphären des menschlichen Lebens – Erotik und Ökonomie, Gewalt und Verdrängung, Macht und Kitsch. Seine Werke für den öffentlichen Raum sind darauf ebenso angelegt wie die Gesamtkonzeption seines Paradieses, einem eigenen Kunstraum für seine Objekte in Vorderberg. Über die sagt der Künstler: „Man kann aus allem, wenn man will, Kunst machen.“ „Auch wenn die Kunst Cornelius Koligs oft polarisierte, so sorgte er mit seinen Werken doch immer für wertvolle Diskussionen und genau dies wird eine Stadt wie Villach, der die künstlerische Freiheit ein wertvolles und schützenswertes Gut ist, auch weiter begrüßen“, betont Bürgermeister Günther Albel. Die Ausstellung und das Rahmenprogramm „Selten Gezeigtes. Nie Gehörtes.“ Galerie Freihausgasse (Mi, Do, Fr: 9 - 13 und 14 – 18 Uhr, Sa: 9 – 15 Uhr) Ausstellungsdauer bis Samstag, 24. Oktober Infos unter T 0 42 42 / 205-3420 oder 3450 Dienstag, 15. September, 19 Uhr Vernissage (Zur Ausstellung Mag. Christian Kircher) Samstag, 19. September und Samstag, 10. Oktober, 14 Uhr „Lust auf Paradies?“, Fahrt zu Cornelius Kolig ins Paradies nach Vorderberg. Anmeldung unter T 0 42 42 / 205-3420 oder 3450 Samstag, 3. Oktober, ab 18 Uhr „Lange Nacht der Museen“, 18.30 – 19.30 Uhr Kinderkunstprogramm 20 Uhr Ausstellungsrundgang mit Cornelius Kolig Kunstvermittlung Kindergärten, Volksschulen, Unter- und Oberstufen werden nach telefonischer Vereinbarung Führungen und Workshops angeboten. Infos und Anmeldung unter T 0 42 42 / 205-3420 oder 3450. Foto honorarfrei Stadt Villach/Augstein Cornelius Kolig und Kulturreferent Vizebürgermeister Günther Albel freuen sich über die gelungene Ausstellung in der städtischen Galerie Freihausgasse. 2/2
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