„Selten Gezeigtes. Nie Gehörtes.“ von Cornelius Kolig

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Villach, 10. September 2015
Stadt Villach präsentiert
„Selten Gezeigtes. Nie Gehörtes.“
von Cornelius Kolig
Information zum Mediengespräch mit Bürgermeister Günther Albel anlässlich der Cornelius-KoligAusstellung in der städtischen Galerie Freihausgasse.
Seit Jahrzehnten gehört Cornelius Kolig zu den bedeutendsten Objektkünstlern
Österreichs. Sein Kulturschaffen gilt als signifikantes Lebenswerk anerkannter
künstlerischer Eigenpositionen innerhalb der bundesweiten Kunstszene mit dem
Österreich auch am internationalen Kunstgeschehen teilnimmt.
„Als Bürgermeister der Stadt Villach freue ich mich sehr, dass wir mit der
Ausstellung ,Selten Gezeigtes. Nie Gehörtes.‘ in der städtischen Galerie
Freihausgasse den Blick auf die Breite des Schaffens Cornelius Koligs lenken
können. Wir zeigen eine Chronologie der Arbeiten von 1962 bis heute. Jedes
Objekt steht für eine Schaffensperiode oder eine Werkgruppe des Künstlers “, sagt
Kulturreferent Bürgermeister Günther Albel.
Kulturpreis – „Aus Respekt für die Freiheit der Kunst“
Cornelius Kolig ist mit Villach in vielerlei Hinsicht sehr verbunden. Hier hat er 30
Jahre lang gewohnt. Hier finden sich einige seiner Werke. Hier – im Haus der
künstlerischen Begegnung in St. Martin – hatte er seine Werkstatt, sein Atelier.
1999 verlieh Villach dem Ausnahmekünstler den Kulturpreis der Stadt – ein
sichtbares Zeichen „Aus Respekt für die Freiheit der Kunst“, wie es damals hieß.
Nicht nur Koligs Werk wurde von der Draustadt damit ausgezeichnet, sondern
auch er, ein Künstler, der unerschütterlich und konsequent seinen künstlerischen
Weg geht. „Ich bin dieser Stadt sehr verbunden und habe Villach viel zu
verdanken“, sagt Kolig, der die Ausstellung in der städtischen Galerie selbst
zusammengestellt hat, da es für ihn eine besondere Gelegenheit ist, seine
Arbeiten in chronologischer Abfolge zu präsentieren.
Kunst die polarisiert und Diskurs öffnet
1942 in Vorderberg im Gailtal geboren und Enkel des Malers Anton Kolig war
Cornelius Kolig im wahrsten Sinne des Wortes künstlerisch vorbelastet. Von 1960
bis 1964 studierte er an der Universität Wien Geschichte und parallel dazu bis
1965 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Professor Dobrowsky,
Böckl und Weiler.
Koligs Kunst thematisiert alle Sphären des menschlichen Lebens – Erotik und
Ökonomie, Gewalt und Verdrängung, Macht und Kitsch. Seine Werke für den
öffentlichen Raum sind darauf ebenso angelegt wie die Gesamtkonzeption seines
Paradieses, einem eigenen Kunstraum für seine Objekte in Vorderberg. Über die
sagt der Künstler: „Man kann aus allem, wenn man will, Kunst machen.“
„Auch wenn die Kunst Cornelius Koligs oft polarisierte, so sorgte er mit seinen
Werken doch immer für wertvolle Diskussionen und genau dies wird eine Stadt
wie Villach, der die künstlerische Freiheit ein wertvolles und schützenswertes Gut
ist, auch weiter begrüßen“, betont Bürgermeister Günther Albel.
Die Ausstellung und das Rahmenprogramm
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„Selten Gezeigtes. Nie Gehörtes.“
Galerie Freihausgasse (Mi, Do, Fr: 9 - 13 und 14 – 18 Uhr, Sa: 9 – 15 Uhr)
Ausstellungsdauer bis Samstag, 24. Oktober
Infos unter T 0 42 42 / 205-3420 oder 3450
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Dienstag, 15. September, 19 Uhr
Vernissage (Zur Ausstellung Mag. Christian Kircher)
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Samstag, 19. September und Samstag, 10. Oktober, 14 Uhr
„Lust auf Paradies?“, Fahrt zu Cornelius Kolig ins Paradies nach
Vorderberg. Anmeldung unter T 0 42 42 / 205-3420 oder 3450
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Samstag, 3. Oktober, ab 18 Uhr
„Lange Nacht der Museen“, 18.30 – 19.30 Uhr Kinderkunstprogramm
20 Uhr Ausstellungsrundgang mit Cornelius Kolig
Kunstvermittlung
Kindergärten, Volksschulen, Unter- und Oberstufen werden nach
telefonischer Vereinbarung Führungen und Workshops angeboten.
Infos und Anmeldung unter T 0 42 42 / 205-3420 oder 3450.
Foto honorarfrei Stadt Villach/Augstein
Cornelius Kolig und Kulturreferent Vizebürgermeister Günther Albel freuen sich
über die gelungene Ausstellung in der städtischen Galerie Freihausgasse.
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