This is POHO: Architektur- und Design-Highlights POHO @ Weggis: Lage & Sehenswürdigkeiten Das POHO befindet sich mitten im Zentrum von Weggis. Nur die Dorfstrasse und eine Uferpromenade trennen das Hauptgebäude vom Vierwaldstättersee. Direkt am See liegt die POHO Lakeside Terrace – mit Blick auf das traumhafte Alpenpanorama. Schon seit über hundert Jahren lockt das milde Klima Erholungssuchende aus aller Welt an die «Riviera der Zentralschweiz». Kastanienbäume, Palmen und Orchideen verbreiten südländisches Flair. Weggis ist 30 Autominuten von Luzern entfernt, lässt sich aber auch per Schiff oder via Küssnacht mit dem Bus erreichen. The POHO Look: Architektur & Design Aus dem Post Hotel Weggis wurde POHO: Die Gebäudearchitektur stammt aus den frühen 80er-Jahren und erhielt im Rahmen der gesetzlichen und politischen Möglichkeiten einen neuen, modernen Anstrich. Das in dunklem Anthrazit gehaltene Sockelgeschoss hebt sich nun deutlich von den oberen Geschossen ab, was die Architektursprache betont. Vorgeschriebene Farben (Weiss, Gelb, Ocker) vermischen sich auf erfrischende Weise mit den Blau- und Türkistönen der Balkone. Horizontale Streifen in Gelb lockern die vertikal strukturierte Fassade auf. Nachts hüllt die neue, dezente Fassadenbeleuchtung das POHO in ein zeitgemässurbanes Licht. 1 Der Name POHO ist mehr als ein Hotelname. Er wurde zu einem eigenständigen Key Visual, einem Designmuster. Gestalterisch verkörpert POHO eine Tapetenstruktur, Designmöbel oder – ganz allgemein – den heute coolen Stil der 60er Jahre. Das Logo zieht sich wie ein roter Faden durch das Design des Hotels: von den Tischen in der Dining Lounge bis zu den Zimmernummern. Selbst das Outfit der Mitarbeitenden glänzt im POHO Look. Es wurde von der Designerin Silvia Bessenich gestaltet, auf das Designkonzept abgestimmt und extra für das POHO produziert. Welcome to POHO: Eingang & Lobby Hinter der gläsernen Eingangstür beginnt eine eigene Welt: The POHO way of life. Schon die ersten Schritte führen noch oben: über die mondäne Showtreppe, flankiert von einem gläsernen Lift und zwei Wasserspielen. Sie erinnern an die Vergangenheit des Hauses als Casino von Weggis. Allgegenwärtig sind die Fotos von Howard Schatz. Die sinnlichen Unterwasseraufnahmen des New Yorker Künstlers bildeten nicht nur die Inspirationsquelle für das POHO, sie begleiten die Gäste durchs ganze Haus und schaffen – als zentrales Element des Innenraumsdesigns – eine unverwechselbare Atmosphäre. Die Idee: Wohin der Blick auch schweift, nach draussen oder drinnen, stösst er auf Wasser. Draussen der See, drinnen die Bilder von Howard Schatz. Ihre Leichtigkeit, die zarten Farben und die fliessenden Bewegungen widerspiegeln das Wohlbefinden der Gäste. Und sie harmonieren perfekt mit dem unbekümmerten Zeitgeist, den Bar und Lounge verströmen. Als wahrer Eyecatcher fungiert die in knalligem Pink gehaltene 17 Meter lange Reception. Auch durch ihre klare Linie setzt sie Akzente in der bestehenden Architektur. Die Farbe Pink spannt den Bogen zu den Bildern von Howard Schatz. Eine dunkel gehaltene Rückwand bringt diese wirkungsvoll zur Geltung und betont den auffallenden, unendlich lang scheinenden Korpus zusätzlich. Die Designmöbel von Philippe Starck im Business Corner wurden farblich auf das Gesamt-konzept (Tapeten, Stoffe für Hocker und Vorhänge) abgestimmt. Und in der Bar begegnen sich die Gäste auf Moroso-Möbeln des italienischen Designers Antonio Citterio. 2 Inside POHO: Etage & Zimmer Geheimnisvoll dunkle Wände, ein jeder Schritt durch dicke Teppiche gedämpft und diskrete Beleuchtung: Die Spannung auf dem Weg ins Zimmer steigt. Nur das changierende Wellenmuster der von Luigi Colani gestalteten Tapete erinnert noch an das Schlüsselelement Wasser. Mit dem Öffnen der Zimmertüre eröffnet sich dem Gast ein völlig unerwarteter Mikrokosmos: Filigrane Blütenmotive und unkonventionelle Farbkontraste prägen die Privatsphäre der Zimmer. Die organischen Formen bringen einen Hauch von Natur in die intimen vier Wände. Warme GelbBraun-Töne werden von Rot- und Silber-Tönen durchbrochen. Die trendigen Tapeten mit floralen Ornamenten sowie die «animalisch» gemusterten Teppiche machen das urbane Jungle-Feeling perfekt. Sämtliche Teppiche – sowohl im Korridor, wie auch in den Zimmern – wurden eigens für das POHO entworfen und farblich abgestimmt. Einen Kontrapunkt zu Flora und Fauna bildet die nahtlos integrierte Hightech-Oase mit Flatscreen-TV, PlayStation 3 und GenevaLab Sound System. Verschiebbare Schrank- und Badezimmertüren unterstreichen die hohe Funktionalität und das durchdachte Raumkonzept: Um das Bad grösser erscheinen zu lassen, wurde es geöffnet. Die Materialisierung schafft einen fliessenden Übergang zum Korridor. Auch an den Flanken der Badewanne finden sich die Motive aus dem Zimmer wieder, was zusammen mit der LED-Beleuchtung einen unverwechselbaren Effekt von hohem Wiedererkennungswert ergibt. Tritt der Gast auf den Balkon, so wähnt er sich im Mittelmeerraum: Frisches Türkisblau bringt das Wasser ins Bewusstsein zurück und kontrastiert mit der Farbwelt des Zimmers. 3 The POHO Dining Lounge: Sehen & geniessen Auch beim Essen und Trinken begegnen die Gäste der Handschrift von Howard Schatz. Die Kreise des Tapetenmusters in feinem Violett erinnern an das spiegelnde Wasser auf den Bildern der H2O-Kollektion. Zudem spielt die Dining Lounge mit unterschiedlichen Höhen – einerseits der Bodenhöhe, andererseits den Tischhöhen: je tiefer der Raum, desto höher das Niveau. Limettengrün und Violett setzen knallige Kontraste zum bräunlichen Grundton des Farbkonzepts, während handgeraffte PlisséeLeuchten von modo luce über dem Podest das unverwechselbare Ambiente unterstreichen. Auf der Terrasse fallen einem die modernen Lounge-Möbel und Sonnenschirme in leuchtendem Orange ins Auge – perfekt für das sommerliche Chill-out Gefühl. The POHO Game Zone: Retro-Tapeten aus den 70er-Jahren bringen zeitlose Jugendlichkeit ins Spielzimmer. Die verwendete Kollektion wurde exakt im Originaldesign reproduziert. Weggiser Stübli: Der 100-jährige Innenausbau ist ein Stück Weggiser Geschichte und wurde nahezu unverändert übernommen. Das Stübli ist weitgehend originalgetreu erhalten und ein willkommener BoutiqueBaustein des Hauses. The POHO Wine Cellar: Auch der Weinkeller blieb weitgehend unangetastet. Schliesslich handelt es sich dabei um ein Werk der WeinkellerSpezialisten Bretscher & Jud – ihren 100. realisierten Keller notabene. Nur die «Verkehrswege» wurden neu angelegt, was die Qualität des Raumes erhöht. Früher war der Wine Cellar direkt mit der Küche verbunden. Sorgfältig ausgewählte Farben lassen das Sichtmauerwerk aus original holländischen Steinen besser zur Geltung kommen. 4 The POHO Gym & Spa: Abtauchen & entspannen Der bisherige Wellnessbereich wurde – bis auf den Pool – komplett abgebrochen und neu konzipiert. Alle Räume sind nun um einen schneckenförmigen Korridor angeordnet. Je tiefer der Gast in das Schneckenhaus vordringt, desto intimer wird der Bereich. Im Innersten befindet sich eine Eisgrotte. Besonders aufmerksame Gäste werden jedoch feststellen, dass es sich beim gemütlichen Schneckenhaus vielmehr um den Bauch eines Krokodils handeln könnte: So ist eine Wand in dunklem Reptilienmuster gehalten, während die andere Wand – gewissermassen die Unterseite des Tieres – eine helle Struktur trägt. Sämtliche verwendeten Armaturen glänzen im Design von Antonio Citterio. Der Weg ins Wellnessvergnügen führt übrigens durch einen bewusst unspektakulär gestalteten, dunklen und schnurgeraden Gang, der die Sinneswahrnehmung auf die bevorstehenden Eindrücke vorbereitet. Eine besonders wirkungsvolle Interpretation der künstlerischen Arbeit von Howard Schatz ist das Design des neu gestalteten Swimmingpools: Das von aussen betrachtet vollkommen schwarz wirkende Becken wurde als Projektionsfläche für die Unterwasserbilder konzipiert. So spiegeln sich weibliche Figuren aus Howard Schatz’ Bildern im eigentlichen Wasser, was die ursprüngliche Idee des Künstlers auf geniale Art und Weise in die Realität überträgt. Die Beleuchtung steuert exakt, was in welchem Moment sichtbar sein soll: zunächst die Bilder, dann der Weg und schliesslich das Wasser. Diese Licht-Dramaturgie verleiht dem vormals eher nüchternen Bad eine aussergewöhnliche, sehr mystische Atmosphäre. POST HOTEL WEGGIS AG ALDOPLAN AG Seestrasse 8 Pannereggstrasse 7 CH-6353 Weggis CH-6353 Weggis Telefon 041 392 25 25 Telefon 041 390 41 81 www.poho.ch www.aldoplan.ch 5 The POHO Architects: Aldoplan AG, Architektur & Form Aus einer Vision wurde Realität: Verantwortlich für die Umsetzung der POHO-Idee zeichnet die Aldoplan AG in Weggis. Das dreiköpfige Unternehmen unter der Leitung von Architekt Vadian Metting van Rijn wurde im Jahr 2000 gegründet und hat sich auf den Bau und das Design von aussergewöhnlichen Hotels und Wellnessanlagen spezialisiert. Zu den Meilensteinen der Unternehmensgeschichte zählen verschiedene Erweitungsbauten des Park Hotel Weggis – darunter die Aquarius Hall, die Cottages, die Adara-Suiten oder die Poolanlage mit Wellnessbereich. Für das POHO kreierte die Aldoplan AG ein unverwechselbares Boutique-Ambiente, das Architektur, Design, Service und Angebot zu einem einzigartigen Erlebnis verschmelzen lässt – mit hohem Unterhaltungswert für ein junges, urbanes Publikum. 6 POHO: Inspired by Howard Schatz This must be underwater love… Die Bilder von Howard Schatz als Inspirationsquelle und Fixstern der POHO Vision: geheimnisvolle Farbspiele, tanzende Lichtreflexe und betörende Formen – in Szene gesetzt inmitten von Wellen, Wasserrauschen und glitzernden Luftblasen. Auf Schritt und Tritt begleitet der New Yorker Künstler die Gäste des POHO und lädt ein zum Eintauchen in seine ganz eigene Welt. Sinnlich verschleiert und faszinierend klar prägten die Fotos die Kreation des POHO way of life: von der ersten Idee bis zum kleinsten Detail der Innenraumgestaltung. 7
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