Teil 1

Erlenbach anno dazumal
Erlenbach anno dazumal
Die Chefs bei Kaiserslautern
Herzog von Braunschweig, 30.000 Soldaten
* 1735 - 1806
Lazare Hoche, * 1768 Montreuil,
40.000 Soldaten
Kommandeure : Generäle von Kalckstein, von Kalckreuth,
General von Knobelsdorf, Erbprinz von Hohenlohe
Die franz. Generäle: Lazare Hoche, Jean Victor Moreau, Jean Charles
Pichgru, St. Cyr und nicht abgebildet: Paillard, Traponnier, Huet
1792 hier in D.
Blücher
Sicherte mit seinen
Reitern den
Frontabschnitt
nördlich von
Kaiserslautern
Die Leichen Beseitigung Ende 1793
Unmittelbar nach Beendigung der Schlacht fledderten
die Trossmitglieder, die Markentender, die Bewohner
Lauterns, Otterbachs, Morlauterns und Erlenbachs die
3.300 Leichen und entkleideten sie. „Die Gewinnsucht
der „Leichenbestatter“ kannte keine Grenzen. Sie
machten selbst vor dem zerrissensten, blutgefärbten
Hemd nicht halt, weil zuweilen Geld darin eingenäht
war. Wenige Tage später: alle umliegende
Bauernschaften wurden vom Militär herbei getrieben
und angehalten, die mittlerweile steif gefrorenen
Blutgestalten unter die Erde zu bringen und die Lauter
von ersoffenen Franzosen zu reinigen. So groß auch die
Zahl dieser Totengräber war, so vergingen doch mehr
als 5 Wochen, bevor sie das ihnen aufgegebene
Geschäft zu vollenden im Stande waren. Zwar waren ….
Leichen- und Tierkörperbeseitigung
Zwar waren die Gruben 12 Schritte lang, 6 Schritte breit und
genauso tief und sollten nur halb gefüllt werden. (8,4 m x
4,2 m und bis 4 m tief) Mann und Roß wurden
gemeinschaftlich hineingeschleppt. Aber bei der
Eilfertigkeit warfen die Helfer oft zu viele Leichen hinein, so
dass zum Schluss nur wenig Erde darauf kam, zum
Nachteil der Bewohner. Kein Wunder daher, wenn ich hier
und da aus der Oberfläche einer solchen Grabstätte einen
Pferdefuß oder eine Menschenhand hervorragen sah.
Aber das Empörendste von allen haarsträubenden
Handlungen dieser Tage bleibt in meinen Augen doch
immer der Gedanke, dass unter diesen Leichen Mancher
gewesen sein mag, der eigentlich nur leicht verletzt, dann
aber in den kalten Nächten erfroren war, oder Andere, nur
ohnmächtig, mit in die Gruben geschmissen worden
waren“.
1930
Erlenbach um 1950, obere Hauptstraße
Erlenbach um 1950
Familie Jacob Knieriemen oo 12.8.1862
Catharina Korn
früheres Verkehrshindernis: die Metzgerei
Williard
Metzgerei Villiard (abgerissen)
Philippina & Wilhelm Korn: Kinder Augusta, Regina
Carolina, Johanna & Wilhelmina
Kleinbauer
Jauchegrube & Misthaufen
lieferten Dünger, in Brunnennähe
Ausgangspunkte für die gefährliche Rote Ruhr, Cholera
Epidemie in 1781
Kühe als Zugtiere
Die Kühe der Arbeiterfamilien
16.10.1943 Herbert
Martin oo Frieda
Braunbach
Herbert Martin, *
21.10.1918, † 22.02.1981.
Von Beruf war er Schreiner
und arbeitete in der
Möbelfabrik Eckel. Am 1. Mai
1937 wurde er einberufen.
Nach der Grundausbildung
diente er bis zum Kriegsende
auf dem Kreuzer Emden.
Er kam glücklich unverletzt
am 4.11.1945 heim. Seine
Frau Frieda Braunbach, *
8.03.1921 litt leider 2005
unter Alters Demens. Herbert
Martin spielte in der Saison
1949/50 in der 1. Mannschaft
und wurde mit dem FCE
Meister der Kreisklasse
• Auf dem Weg zur Kirche
• Ehepaar
Herbert Martin
auf dem Weg
zum
Gaststätte
Carra auf dem
Gersweilerhof,
wo ausgiebig
gefeiert wurde
Gersweilerhof
Gersweilerhof 1950
Um1930: die Waschmühle, noch
Trennung in Männer-und Frauenbad
1955 Kartoffelernte
• 0
• Wilhelm Barth *
11.3.1850, oo
15.11.1873 Anna
Maria Becker *
11.4.1850,
• Wilhelm Barth war
der Sohn des Peter
Korn oo Charlotta
Elisa Barth
Links: Jacob Merk, Feuerwehrhauptmann 44- 46
unten von links:
Philipp Hollstein * 16.10.1846,
Rudolf Braunbach,
Otto Woll
Früher Wohlstand – Edmund Reich
Edmund Reich
• Wilhelm
Korn *
10.3.1850
• † 6.5.1938
Die Gefängniswache Kaiserslautern
Gefängniswache in Kaiserslautern
Hitlerjugend Erlenbach
Sänger um 1902
Erlenbacher Musikanten
Die Sänger vorm Gasthaus Kläs
Siegesfeier 1940
Siegesfeier 1939 nach Polen