Arbeitsblatt für deine Meilensteine zum Ziel 1. Schreib dein Ziel auf und behalte es immer im Blick Studien haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Ziel zu erreichen, um 42% steigt, wenn sie aufgeschrieben werden. Versuche dein Ziel mit Hilfe der SMARTMethode schriftlich festzuhalten und auf den Punkt zu bringen. Behalte dein Ziel IMMER im Blick: Hänge es dir über deinen Schreibtisch oder installiere dir einen ZielReminder wie beispielsweise „List Goal“ in deinem Browser. 2. Überprüfe regelmäßig deine Zielerreichung Viele Menschen erreichen ihre Ziele nicht, weil sie sie einfach vergessen und oder nicht regelmäßig überprüfen. Gerade zu Beginn ist es wichtig, dass dein Ziel (siehe auch Punkt 1 und 3) immer im Blick hast und möglichst häufig prüfst, wo du stehst. Zum Beispiel immer am Ende der Woche. 3. Gleiche JEDEN Tag deine Aufgaben mit deinem Ziel ab Mache es dir zur Gewohnheit, jeden Tag deine ToDos im Hinblick auf dein wichtigstes Ziel zu überprüfen. Gerade, wenn wie von alleine immer wieder neue ToDos auftauchen MUSST du lernen, „Nein“ zu sagen oder neu sortieren, indem du dich kritisch fragst: Muss ich diese Aufgabe jetzt oder überhaupt machen, um mein Ziel zu erreichen? Ich persönlich finde Trello ein gutes Tool, um meine Aufgaben zu priorisieren, da immer nur eine Aufgabe ganz oben in der Liste stehen kann. © MomPreneurs 2016 www.mompreneurs.de 4. Nutze neue Gewohnheiten zur Zielerreichung Integriere neue Gewohnheiten in deinen Tagesablauf, die dich bei deiner Zielerreichung unterstützen. Wenn du nie Zeit findest, um deine wichtigsten Aufgaben „in Ruhe“ zu bearbeiten, versuche doch mal, eine Stunde früher aufzustehen und arbeite an deiner wichtigsten Tagesaufgabe zuallererst. 5. Gehe kleine Schritte: Ein Schritt nach dem anderen Versuche, deine Ziele in machbare Schritte runterzubrechen und gehe nur einen Schritt zurzeit. Entscheidend ist, dass du überhaupt gehst. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom und manchmal musst du eben einen Umweg gehen, um herauszufinden, was der „richtige“ Weg ist. Das ist nicht nur normal, sondern du bist um wichtige Erfahrungen reicher. 6. Finde Menschen, die dich bei deiner Zielerreichung unterstützen Manchmal braucht es einfach nur ein kurzes Feedback, ein Signal, dass du auf dem richtigen Weg bist oder eine kleine Kurskorrektur, wenn du anfängst, dich zu verzetteln. Finde eine Mastermind-Gruppe oder zumindest einen einzigen Menschen, dem du vertraust und der mit dir in regelmäßigen Abständen deine Zielerreichung überprüft und dir auch mal Mut macht, wenn es (aus welchem Grund auch immer) nicht vorangeht. 7. Fange Ziel-Showstopper direkt ab Was auch immer dein Ziel ist – eins steht fest: Es wird immer wieder Herausforderungen und Situationen geben, die dir bei der Zielerreichung im Wege stehen. Situationen, wo DU entscheiden musst, was wichtiger ist. Der Trick besteht darin, dass du bereits vorher weißt, wie du auf Ziel-Showstopper antwortest, die überall lauern. Ein Beispiel: Du bist fast mit einer wichtigen Aufgabe fertig und dein Handy klingelt. Dreimal die gleiche Nummer. Du stellst fest, dass es „nur“ die Schwiegermutter ist, die wissen will, wie die Reitstunde deiner Tochter gestern war. Das ist nett, aber Familienzeit ist am Nachmittag und nicht jetzt. Du rufst am Nachmittag zurück und lässt deine Tochter gleich selber mit der Oma telefonieren. Und das nächste Mal stellst du dein Handy während deiner Fokuszeit einfach aus. © MomPreneurs 2016 www.mompreneurs.de 8. Belohne dich für jeden erfolgreichen Schritt Jeder Schritt, den du auf dem Weg zu deinem Ziel erreichst, sollte „gefeiert“ werden. Belohne dich, indem du dir einfach eine kleine Freude machst. Das macht nicht nur Freude, sondern motiviert dich, genau so weiterzumachen. 9. Vergiss die Teufelchen im Kopf Wir kennen sie alle: Angst, Unsicherheit und Zweifel, ob du das hochgesteckte Ziel (als Mutter) überhaupt schaffen kannst. Immer mal wieder (gerade wenn mal wieder alles anders kommt) sind sie da: Die kleinen Teufelchen, die dir Angst machen zu scheitern, zu versagen oder dich lächerlich zu machen. Vergiss die Teufelchen und versuche es doch mal so zu sehen: Es ist ein gutes Zeichen, wenn du dich ein wenig unwohl fühlst, denn du bist gerade dabei, tatsächlich deine Komfortzone zu verlassen (Bravo!). Und es ist vollkommen normal, wenn dir das WIE gerade (noch) nicht klar ist. Viel wichtiger ist, dass du erstmal das WAS hast. Und dass du anfängst! 10. Konzentriere dich auf das Wesentliche Hiermit ist nicht nur gemeint, dass du pro Lebensbereich (Du, Business, Kinder, Partnerschaft/Freunde) dein wichtigstes Ziel findest, sondern dass du dich auch im Alltag auf das Wesentliche konzentrierst. Versuche beispielsweise, bei dir zuhause auszumisten. Ständige Unordnung in der Wohnung auf dem Schreibtisch, tausend Themen, immer das Gefühl „es ist alles zu viel“ belastet nicht nur, sondern führt auch dazu, dass du das wirklich Wesentliche in deinem Leben aus den Augen verlierst. Für mich persönlich eine echte Herausforderung und gleichzeitig Befreiung, an der ich gerade arbeite. Simplify your life! © MomPreneurs 2016 www.mompreneurs.de
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