NEWSLETTER GERMANISTIK 1/2015 IV. Personelles, Neuigkeiten

NEWSLETTER GERMANISTIK 1/2015
IV. Personelles, Neuigkeiten aus dem Fachbereich
Anna Estermann M.A., Universitätsassistentin für Neuere deutsche Literatur am
Fachbereich, die zuletzt als IFK-Stipendiatin in Wien tätig war, wird ab 1. Oktober 2015
für das Wintersemester als IFK Fellow Abroad an der Humboldt-Universität zu Berlin
forschen; im Sommersemester 2016 setzt sie ihre Forschungen zur Krise des literarischen
Realismus in den 1960er Jahren an der Columbia University, New York, fort. Ihre Stelle
wird in dieser Zeit von Marlen Mairhofer M.A. vertreten.
Mag. Andreas Gellan vertritt die karrenzierte Lektorin und Mitarbeiterin des Projektes
„Variantengrammatik des Standarddeutschen“ Julia Engel M.A. bis August 2016.
Dr. Deborah Holmes, Literaturwissenschaftlerin und Kulturhistorikerin, vormals
University of Kent, wird mit 1. Oktober 2015 als Assistenz-Professorin mit
Qualifizierungsvereinbarung im Bereich Neuere deutsche Literatur am Fachbereich tätig
sein.
Mit 30. September 2015 wird Prof. Dr. Karl Müller, außerordentlicher Professor für
Neuere deutsche Literatur, in den Ruhestand treten. Von 2007 bis 2011 Fachbereichsleiter,
fand unter seiner engagierten Ägide unter anderem die Übersiedlung des germanistischen
Instituts von der Akademiestraße in den Unipark statt. Eine Fest-Tagung zu seinen Ehren
wird am 6. November 2015 in Salzburg abgehalten.
Dr. des. Konstantin Niehaus, bisher Lektor am Fachbereich und Mitarbeiter im Projekt
„Variantengrammatik des Standarddeutschen“, tritt mit 1. Oktober 2015 an der Universität
Innsbruck eine Postdoc-Stelle an.
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Das Projekt „Variantengrammatik des Standarddeutschen“ von Prof. Dr. Stephan
Elspaß, ein internationales Projekt, das grenzüberschreitend (Deutschland, Österreich,
Schweiz) nationale und regionale grammatische Differenzen der deutschen
Standardsprache untersucht, wird vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen
Forschung (FWF) für weitere drei Jahre (bis August 2018) gefördert.
Der Spezialforschungsbereich „Deutsch in Österreich (DiÖ)“ wurde vom FWF auf
vier Jahre genehmigt. Erstmals wird damit in Österreich ein SFB-Projekt ausgeführt.
Beteiligt sind die Universitäten Salzburg, Wien und Graz. Das Projekt startet mit 1. Januar
2016. Im Konsortium des SFB-Projektes und Co-Sprecher ist Prof. Dr. Stephan Elspaß,
der zwei Projekte leitet. Kooptiert in unterschiedlichen Teilprojekten sind Ass.-Prof. Dr.
Peter Mauser und Ass.-Prof. Dr. Hannes Scheutz.