FACHÜBERSCHREITENDES STUDIUM Ausgabe 001 – 18. Dezember 2015 Neuigkeiten aus dem Fachüberschreitenden Bereich des Studiengangs BA Erziehungs- und Bildungswissenschaft Künftig drei einzelne Kombinationsmodule zur "Demokratiebildung" geplant Nach der Informationsveranstaltung zum Fachüberschreitenden Bereich für alle Studienanfänger am 25.10.2015 ist das ursprünglich geplante (wahlpflichtbereichsdeckende) Modul Demokratiebildung (EW-FÜB2-01) ist leider aufgrund mangelnder Anmeldezahl nicht zustande gekommen. Die Lehrveranstaltung findet durch eine Ausnahmegenehmigung des Dekanats jedoch statt. Aus diesem Anlass ist geplant, das Konzept für das Modul Demokratiebildung zu verändern, so dass es künftig drei einzelne Kombinationsmodule zur "Demokratiebildung" (mit jeweils wechselnden Schwerpunkten) geben soll. Für diese neuen Demokratiebildungsmodule (EW-FÜB2-08, -09 und -10) bestehen keine Eingangsvoraussetzungen; sie sind also frei miteinander - sowie mit den anderen Kombinationsmodulen - kombinierbar. Sie sind sinnvoll nacheinander besuchbar - aber ein "Ausstieg" oder ein späterer "Einstieg" ist dadurch leichter möglich. Wenn Sie also möchten (und der Fakultätsrat der geplanten Änderung zustimmt), können Sie sich zum kommenden Semester für das neue Modul Demokratiebildung: Analyse von Potenzialen anmelden, auch wenn Sie das Modul Demokratiebildung: Begründungen & Prinzipien im derzeit laufenden Wintersemester nicht besucht haben. Die genauen Inhalte der neuen geplanten Demokratiebildungsmodule finden sich in einer vorläufigen Modulbeschreibung, die sie hier abrufen können. Die revidierte Planung zum Modulangebot bis SoSe 2018 sieht demnach voraussichtlich so aus: Den ursprüngliche Modulangebotsplan finden Sie im vom Fakultätsrat im Sommer 2015 verabschiedeten Modulhandbuch, das Sie hier abrufen können. Modul Kommunikation, Persönlichkeit und Gesellschaft im SoSe 2016 mit Prof. Schulz von Thun Die erstmalige Durchführung des neuen Moduls Kommunikation, Persönlichkeit und Gesellschaft im kommenden Sommersmester 2016 wird in Zusammenarbeit mit Prof. Friedemann Schulz von Thun und seinem Institut für Kommunikation vorbereitet. neres Team", "Werte- und Entwicklungsquadrat" usw.) sprechen. Dabei soll dabei jeweils auch die Frage gestellt werden, inwieweit sich die Modelle auch für eine kritische Analyse pädagogischer, gesellschaftlicher und politischer Neben dem bekannten Kommunikationsforscher selbst (Autor der Bestseller-Reihe Miteinander Reden) werden sich namhafte Kolleginnen und Kolleginnen an der Ringvorlesung des Moduls beteiligen und zu den Hamburger Kommunikationsmodellen (z.B. "Kommunikationsquadrat", "Inhttp://uhh.de/ew-fues Neuigkeiten aus dem Fachüberschreitenden Bereich des Studiengangs BA Erziehungs- und Bildungswissenschaft Ausgabe 001 – 18. Dezember 2015 - uhh.de/ew-fues © Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft Seite 2/2 Phänomene eignen. Unter den Referentinnen und Referenten finden sich u.a. Karl Benien, Eberhard Stahl, Larissa Stierlin Doctor, Roswitha Strathmann oder Kathrin Zach, die selbst mit einschlägigen Veröffentlichungen zur Kommunikation, Gruppendynamik und kommunikationsorientierten Beratung auf sich aufmerksam gemacht haben. Die Ringvorlesung "Kommunikation, Persönlichkeit und Gesellschaft" wird jeweils montags abends (18-20 Uhr) statt finden. Kommunikationsmodelle für die Pädagogisch-Reflexive Praxis nutzbar machen Analog zum früheren didaktischen Modell von Prof. Schulz von Thun wird die Vorlesung von Übungsgruppen begleitet, die von ausgebildeten studentischen Tutorinnen und Tutoren angeleitet werden. Sie dienen dazu, die in Gruppen erfahrungsbasiert zu nutzen und die Anwendung so praxisnah zu vertiefen. Das erfahrungsnahe Lernen in den tutorInnengestützten Übungen hat schon viele Studierende begeistert: Catrin Grobbin als Mitglied der EPB-Fakultät wurde dafür mit dem Lehrpreis der Hochschulen der Freien und Hansestadt Hamburg 2013 ausgezeichnet. Die Übungsgruppen finden kompakt an Wochenenden (Fr Nachmittag/Samstag) oder im 14-tägigen Rhythmus am Mittwoch Nachmittag (ab 16 Uhr) statt. Nach dem Abschluss des Basis-Moduls können Sie sich in einem der darauf folgenden Wintersemester im Aufbau-Modul selbst zur Tutorin bzw. zum Tutor für die Kommunikationsorientierte Pädagogische Beratung ausbilden lassen. Weitere Infos zu beiden Modulen erhalten Sie gern bei Jens J. Rogmann ([email protected]). Modul Erweiterte Praxis im WiSe 2016/17 Studierende, die im kommenden Wintersemester 2016/17 das Modul "Erweiterte Praxis" absolvieren möchten, können sich dazu zwischen dem 15. Februar und Mitte Oktober 2015 anmelden. Bei der Anmeldung brauchen Sie die folgenden Voraussetzungen noch nicht nachweisen; sie können (und sollten) sich also anmelden, sobald sie eine geeignete Praktikumszusage haben, damit wir möglichst früh wissen, dass das Modul voraussichtlich zustande kommt (Mindestteilnehmendenzahl: 10 Personen). Sie müssen dann die entsprechenden Nachweise voraussichtlich bis zum Anmeldeschluss des Moduls nachreichen, denn die Modulvoraussetzungen sind aber für eine Teilnahme am Modul Erweiterte Praxis zwingend erforderlich. Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul: • • • Bis zum Beginn des kommenden Wintersemesters müssen Sie ihr Pflichtpraktikum sowie die dazugehörigen Vor- und Nachbereitungsveranstaltungen vollständig absolviert haben. Sie müssen sich im kommenden Wintersemster zur Modulabschlussprüfung des FÜB-1-Pflichtmoduls angemeldet haben (Praktikumsbericht) und Sie müssen weiter in einer pädagogischen Praxiseinrichtung tätig sein (mit dem Ziel, die erweiterten Praxisanforderungen des Moduls zu erreichen). Im Januar 2016 findet eine Informationsveranstaltung zum Praktikum und dem Modul statt. Weitere Infos dazu erhalten Sie auch bei Stefanie Trudie im Zentrum für außerschulische Praxis (ZaP) ([email protected]). Befragung zum Wahlpflichtbereich Ende Dezember / Anfang Januar erhalten alle Studierenden, die an der Informationsveranstaltung zu den Wahlpflichtmodulen im Fachüberschreitenden Bereich teilgenommen haben, die Bitte, an einer Befragung zur Attraktivität des geplanten Programms teilzunehmen. Ziel der Umfrage ist es, die Angebotsstabilität in diesem neuen Studienbereich zu erhöhen. Die Planbarkeit - sowohl für Studierende wie für Modulverantwortliche - soll sich dadurch insgesamt verbessern. Wir bitten alle Studierenden um eine Teilnahme. Bitte achten Sie auf ihre STiNE-Nachrichten.
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