Hamburg Der Landesvorstand der DPolG Hamburg ist am 2. März zu einem ersten Informations- und Meinungsaustausch mit dem neuen Innensenator Andy Grote (SPD) zusammengekommen. Katarina Holling Für die DPolG Hamburg haben Landesvorsitzender Joachim Lenders sowie die stellvertretenden Landesvorsitzenden Freddi Lohse (zugleich Vorsitzender des Personalrates der Polizei), Klemens Burzlaff sowie der Fachbereichsvorsitzende Schutzpolizei, Marc-Florian Sinn, am Gespräch teilgenommen. Themenschwerpunkte des fast zweistündigen Austausches waren unter anderem: Die Personalsituation der Polizei und die daraus folgenden Belastungen für die PolizeivollzugskräfImpressum: Redaktion: Frank Riebow (v. i. S. d. P.) Erdkampsweg 26 22335 Hamburg Tel. (0 40) 48 28 00 Fax (0 40) 25 40 26 10 Mobil (0175) 3 64 42 84 E-Mail: [email protected] Landesgeschäftsstelle: Holzdamm 18, 20099 Hamburg Tel. (0 40) 25 40 26-0 Fax (0 40) 25 40 26 10 E-Mail: [email protected] Geschäftszeit: Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 17.00 Uhr, Freitag, 9.00 bis 15.00 Uhr Fotos: Andreas Reimer, Frank Riebow, DPolG Hamburg ISSN 0723-2230 @DPolGHH te an nahezu allen Hamburger Polizeidienststellen. Beispielsweise der Personalmangel an den Polizeikommissariaten mit der Folge, dass die Kolleginnen und Kollegen immer mehr zur reinen Notrufpolizei werden und die präventive Polizeipräsenz in den Wohngebieten und Quartieren immer seltener wird. Reagieren statt agieren bestimmt zunehmend die polizeiliche Arbeit. Der Personalmangel, die beständig zunehmende Einsatzbelastung und Überstunden ohne Ende – dieser unrühmliche Dreiklang begleitet die Polizei nun seit Jahren. Dazu kommen eine absolut unbefriedigende Beförderungssituation und das massive Wegbrechen der Bewerberzahlen. Statt einer sachgerechten, seit Jahren überfälligen Aufgabenkritik, kommen immer mehr Aufgaben hinzu! Jede neue Sonderkommission schafft Personalprobleme bei den abgebenden Dienststellen. Die Hamburger Polizei lebt seit Jahren von der Substanz und der Einsatzbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen, die alles irgendwie möglich machen – so kann es nicht weitergehen! Dazu Joachim Lenders, Landesvorsitzender der DPolG Hamburg: „Ich erwarte von Innensenator Andy Grote, dass sich die Rahmenbedingungen für die Hamburger Polizei, auch vor dem Hintergrund der aktuellen Sicherheitslage, endlich nachhaltig und durchgreifend verbessern. Dazu genügt ein Blick nach Schleswig-Holstein, dort hat Innenminister Stefan Studt (SPD) vor wenigen Tagen ein Perspektiv- und Attraktivitätsprogramm für die Landespolizei vorgestellt, das diesen Namen auch verdient. Unter anderem will SchleswigHolstein 500 zusätzliche Stellen bei der Landespolizei bis zum Jahr 2023 schaffen. Zur Steigerung der Berufsattraktivität werden die Beförderungsmöglichkeiten deutlich verbessert und die besonderen Belastungen durch Schichtund Wechselschichtdienst werden unter anderem durch die Verkürzung der Wochen arbeitszeit besonders ge würdigt. Auch die besonders belastende Situation der Polizisten im Schichtdienst wird in Schleswig-Holstein durch deutlich höhere Zulagen als sie derzeit in Hamburg gezahlt werden, gewürdigt. Noch immer liegt ein entsprechender Antrag im Innenausschuss zur Beratung, während SchleswigHolstein seinen Polizisten seit geraumer Zeit deutlich höhere Zulagen zahlt. Bereits im Vorfeld wurde in SchleswigHolstein der Dienstgrad Polizeimeister abgeschafft. Polizeischüler, die ihre Ausbildung erfolgreich beendet haben, werden sofort zum Polizeiobermeister befördert. Warum ist das im Nehmerland des Länderfinanzausgleichs Schleswig-Holstein möglich und in Hamburg nicht? Wenn der Senat eine gesellschaftliche Willkommenskultur und eine ‚Wir-schaffendas‘-Politik postuliert, dann muss er sich auch selbst in die Pflicht nehmen und die Schutzfunktion des Staates gegenüber den Bürgern und Gästen priorisieren. Polizistinnen und Polizisten sind die Garanten der inneren Sicherheit, es ist an der Zeit, dass diese Botschaft auch im Hamburger Rathaus ankommt, verstanden wird und endlich politische Konsequenzen gezogen werden! Schleswig-Holstein hat die Zeichen der Zeit erkannt. Wann zieht Hamburg nach?“ Der Landesvorstand > DPolG Polizeispiegel | April 2016 1 Landesverband Hamburg DPolG führt erstes Gespräch mit Innensenator Andy Grote (SPD) Hamburg DuZ, Beförderungen, Wertschätzung von Schichtdienst Schleswig-Holstein – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Am 17. Februar 2016 war es soweit, ein guter Tag für die Polizei, leider nicht für die Hamburger. Schleswig-Holsteins Innenminister Stefan Studt (SPD) veröffentlichte einen umfangreichen Maßnahmenkatalog zur Stärkung der Landespolizei. Was in Hamburg schier unmöglich erscheint, wurde in unserem Nachbarland jetzt auf den Weg gebracht. Schleswig-Holstein hat die Zeichen der Zeit erkannt und reagiert auf die veränderte Sicherheitslage. Neben zusätzlichen Stellen werden auch kürzere Beförderungszeiten und eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit für Kolleginnen und Kollegen im Wach- und Wechseldienst vorbereitet. Im Einzelnen: Landesverband Hamburg 2 >>500 zusätzliche Stellen sollen bis zum Jahr 2023 geschaffen werden. >>Einstiegsamt A 8 (Polizeiobermeister) für Berufsanfänger und Überleitung aller Polizeimeister (A 7) zum Polizeiobermeister (A 8), per Gesetz vollzogen seit dem 4. Januar 2016. >>Mit der Personalvertretung und den Berufsverbänden in der Abstimmung befindliche kürzere Beförderungszeiten für die Statusämter A 8 bis A 13, Erhöhung des Anteils höherer Dienst und die Einführung der B-Besoldung für Spitzenfunktionen der Landespolizei. >>Reduzierung der Wochenarbeitszeit ab 2019 für Beamtinnen und Beamte im regel- > DPolG Polizeispiegel | April 2016 mäßigen Wechselschichtdienst von 41 auf 39 Stunden nach zehn Jahren Wechselschichtdienst und auf 37 Stunden nach 20 Jahren Wechselschichtdienst. Weiter gibt es Überlegungen, ab einer bestimmten Zeit im Wechselschichtdienst oder anderen besonders belastenden Dienstformen, die Lebens arbeitszeit zu reduzieren. >>Beginn der 2. Phase zur Erhöhung des DuZ mit Beginn Januar 2016. Mit diesem Maßnahmenkatalog ist Schleswig-Holstein nun endgültig an Hamburg vorbeigezogen. Es geht hier nicht nur um eine veränderte Sicherheitslage und die Honorierung des belastenden Schichtendienstes, es gilt hier auch, im Wettbewerb um den besten Nachwuchs mithalten zu können. Schon jetzt sind die Bewerberzahlen in Hamburg deutlich zurückgegangen. Zukünftig wird der geneigte Bewerber noch genauer auf die Rahmenbedingungen schauen und feststellen, Hamburg ist als Stadt zwar attraktiv, jedoch sind die Grundvoraussetzungen der umliegenden Länderpolizeien einfach besser. Mal wieder verschläft unser Bürgermeister den Zahn der Zeit, mal wieder könnte die SPD nach ihrem Desaster 2001 feststellen, dass man mit der Inneren Sicherheit Wahlen verlieren kann. Zitat von Schleswig-Holsteins Innenminister Stefan Studt vom 17. Februar 2016 „Die Sicherheitslage und die damit einhergehenden Anforderungen an die Landespolizei haben sich im Laufe des vergangenen Jahres verändert“ … „Dieser Entwicklung wollen und müssen wir Rechnung tragen. Mittelfristig ist eine strukturelle und personelle Stärkung der Polizei erforderlich. Ich bin mir bewusst, dass bei allem Engagement und aller Professionalität die Landespolizei auch über ausreichende Mittel, sei es personeller oder sächlicher Natur, verfügen muss“. Hamburg Wir schaffen das …!? OSZE- und G20-Gipfel stellen gewaltige Herausforderungen an die Polizei sation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ebenfalls in Hamburg. An die Sicherheit stellen diese beiden Veranstaltungen hohe Erwartungen. Aber nicht nur während der Sitzungstage – bereits im Vorwege werden Proteste, die Sicherung der Protokollstrecken, Hotels und Veranstaltungsorte einen immensen Kräfteeinsatz erforderlich machen. Die Bild-Zeitung titelte bereits: „G20-Gipfel macht Hamburg zur Festung!“ Für die nicht nur in Hamburg, sondern bundesweit belasteten Kolleginnen und Kollegen werden eine Vielzahl an Einsätzen hinzukommen. Und dafür ist auch die unglückliche Lage des Tagungsortes verantwortlich. Die Landesvorsitzende der Grünen in Hamburg, Anna Gallina, meinte hierzu gegenüber dem Hamburger Abendblatt: „Die Messehallen sind praktisch das Wohnzimmer der Schanze. Das ist für viele Menschen eine Provokation!“ Diese Äußerung einer in Regierungsverantwortung befindlichen Partei macht es den Hamburger Einsatzkräften sicher nicht einfacher. Einmal mehr müssen Hamburgs Polizistinnen und Polizisten feststellen, dass hier ausschließlich Wählerinteressen befriedigt werden. Aber auch mit solchen Äußerungen werden die Kolleginnen und Kollegen umgehen müssen. Und wie in der Vergangenheit üblich, werden die Erwartungen an die Polizei schnell und kompromisslos formuliert. Man wünscht sich ein sicheres Treffen, ohne größere Vorkomm- < < Der Landesvorsitzende Joachim Lenders mit dem G20-Gesamteinsatz leiter LPD Hartmut Dudde. nisse, eine tadellose Polizei, die zwischen Gipfelgegnern und Teilnehmern vermittelt und mal wieder ihren Kopf hinhalten muss. Aber liebe Politik, bis jetzt ist die Musik bestellt, nur wer bezahlt das Orchester? Wenn man sieht, welchen finanziellen Aufwand andere Bundesländer, zum Beispiel Bayern beim G7-Gipfel in Elmau, betrieben haben, ist es doch an der Zeit, die finanziellen Rahmenbedingungen oder die Ausstattung zu verbessern. Ein klares Bekenntnis zu ihrer Polizei, Herr Bürgermeister, ist mehr als angebracht! Die Politik hat Hamburg und dort die Messehallen als Tagungsort ausgewählt. Die Entscheidung ist unumstößlich. Die Polizei Hamburg hat darauf reagiert und mit LPD Hartmut Dudde einen der fähigsten und einsatzerfahrensten Polizeiführer der Bundesrepublik zum Gesamteinsatzleiter ernannt. Zusammen mit seinem Vorbereitungsstab werden jetzt die Weichen für eine professionelle Bewältigung der kommenden Aufgaben vorbereitet. Die DPolG Hamburg wird die nächsten Monate konstruktiv und unterstützend die Vor bereitungen begleiten, damit die eingesetzten Kolleginnen und Kollegen alles vorfinden, um die Einsätze gewohnt professionell bewältigen zu können. G 20 Die G 20 ist ein seit 1999 bestehender informeller Zusammenschluss der neunzehn wichtigsten Industrie- und Schwellen länder sowie der Europäischen Union. Teilnehmer sind die USA, VR China, Japan, Deutschland, Frankreich, Brasilien, Großbritannien, Italien, Russland, Kanada, Indien, Australien, Mexiko, Südkorea, Indonesien, Türkei, Saudi-Arabien, Argentinien, Südafrika und die EU. Neben anderen nahmen die Schweiz, die EZB sowie die Weltbank in den letzten Jahren als Gäste teil. OSZE Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) soll zur Friedenssicherung dienen. Teilnehmer sind alle Staaten aus Europa inklusive Russlands und der Türkei, die Mongolei, die Nachfolgestaaten der Sowjetunion, USA und Kanada. > DPolG Polizeispiegel | April 2016 3 Landesverband Hamburg Die zweitgrößte Stadt der Bundesrepublik präsentiert sich weltoffen, bewarb sich sogar für die Olympischen Spiele 2024. Die Bevölkerung ist traditionell der Politik gegenüber konstruktiv kritisch eingestellt, was durch das Olympiareferendum im vergangenen November noch einmal verdeutlicht wurde. Hamburg lebt und egal, ob es ein Event im Sport, der Politik oder etwas Wiederkehrendes wie der Schlagermove oder die Harley Days sind, in unserer Stadt folgt ein Ereignis dem anderen. Über 40.000 Flüchtlinge, Sport- und sonstige Großveranstaltungen, Versammlungen und Aufzüge, Haus- und Wohnungseinbrecher, rivalisierende Rockergruppen, steigende Terrorismusgefahr. Und nun das: Angela Merkel verkündete beim Matthiae-Mahl im Hamburger Rathaus, dass der G20-Gipfel 2017 in der Hansestadt stattfinden wird. Das Treffen der Staatsund Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer ist der nächste Versuch von Bürgermeister Olaf Scholz, doch noch die durch das Platzen des Olympiatraums notwendige Unterstützung für Infrastrukturprogramme voranzutreiben. Dass diese Gipfeltreffen in der Vergangenheit stets höchst umstritten waren und bei Ausschreitungen 2001 in Genua sogar ein Todesopfer forderten, fand hierbei anscheinend keine Berücksichtigung. Aber als wenn das Treffen der G 20 nicht schon genug wäre, tagt im Dezember 2016 der 57-köpfige Außenministerrat der Organi- DPolG HH Von Marc-Florian Sinn – Vorsitzender Fachbereichs Schutzpolizei Hamburg Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 – Polizei braucht dringend mehr Personal Mehr Straftaten – mehr Haus- und Wohnungseinbrüche – sinkende Aufklärungsquote Landesverband Hamburg 4 nicht gegriffen. Und dies liegt nicht am Engagement unserer Kolleginnen und Kollegen, dies ist schlicht und ergreifend dem Umstand geschuldet, dass das Personal an allen Ecken und Enden fehlt. Es hilft nichts, einige personalintensive Einsätze gegen Einbrecher zu fahren, Ein Gesamtanstieg der Straf taten auf insgesamt 243.959 (Vorjahr 239.998) setzt den Negativtrend der letzten Jahre fort mit einem erneuten Anstieg von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Gegenzug reduzierte sich die Aufklärungsquote um 0,1 Prozent auf 43,8 Prozent (Vorjahr: 43,9 Prozent). Obwohl der Haus- und Wohnungseinbruch auch im Jahr 2015 die Prioritätenliste des polizeilichen Handelns anführte, sagen die Zahlen etwas anderes. Hier verzeichnet die Polizei einen Anstieg der Taten auf 9.006 (Vorjahr 7.490), das macht ein Zuwachs von 20,2 Prozent aus. Der Landesvorsitzende der DPolG Hamburg, Joachim Lenders, dazu abschließend: „Eine Erfolgsstory sieht anders aus. Knapp ein Jahr nach der Beendigung des Umstrukturierungsprozesses ProMod – ,Modernisierung der Po- um sich dann in anderen Bereichen zu entblößen. Wir haben es nicht mit Anfängern zu tun, hier geht es um gut organisierte Banden und Einbrecher, die untereinander europaweit vernetzt sind. Der personelle Flickenteppich der Polizei Hamburg muss geschlossen werden. Die entscheidenden Kriterien, um den Kampf gegen Einbrecher zu gewinnen, bedeutet unter anderem mehr Personal für die flächendeckenDPolG HH Bei der Vorstellung der PKS-Zahlen für das Jahr 2015 wurden die Baustellen des neuen Innensenators Andy Grote (SPD) offensichtlich. Wenn sich auch die Aufklärungsquote im Bereich der Haus- und Wohnungseinbrüche um bescheidene 0,4 Prozent verbesserte, so bescheinigen die restlichen Zahlen überwiegend einen erschreckenden Trend. < < Der Landesvorsitzende Joachim Lenders bewertete die PKS 2015 als erschreckenden Trend. Die entscheidenden Kriterien, um den Kampf gegen Einbrecher zu gewinnen, bedeutet unter anderem mehr Personal für die flächendeckende und dauerhafte Präsenz durch uniformierte Polizei und Zivilfahnder. lizei Hamburg‘ stellt die DPolG Hamburg nüchtern fest, die gesetzten Schwerpunkte, insbesondere im Bereich der Einbruchskriminalität, haben de Bekämpfung durch uniformierte Polizei und eine dauerhafte Bekämpfung mittels Zivilfahnder.“ Der Landesvorstand Informationen aus der Heilfürsorge (PERS 41) – Auslandskrankenversicherung Die Urlaubszeit steht vor der Tür. Aus diesem Anlass möchte die DPolG Hamburg bei Urlaubsreisen ins Ausland dringend auf die Notwendigkeit des Abschlusses einer Auslandskrankenversicherung hinweisen. Die Versichertenkarte der Heilfürsorge wird auch innerhalb der EU nicht akzeptiert. Die Inanspruchnahme von ärzt- > DPolG Polizeispiegel | April 2016 lichen Leistungen im Ausland wird mittels einer Privatliquidation dem Patienten in Rechnung gestellt. Die Heilfürsorge (PERS 41) darf jedoch nur die Kosten erstatten, die im gleichen Behandlungsfall innerhalb Deutschlands angefallen wären. Da die Behandlungskosten im Ausland sehr kostenintensiv sind und somit deutlich über den Behandlungskosten innerhalb Deutschlands liegen, kommt es in den meisten Fällen nur zu einem kleinen Erstattungsbetrag seitens der Heilfürsorge. Somit besteht die Gefahr, dass der Patient einen großen Teil der Behandlungskosten selber tragen muss, sofern keine Auslandskrankenversicherung vorliegt. Hinzu kommen eventuell noch Kosten für die Übersetzung der Rechnung. Eine Auslandskrankenversicherung bietet umfassenden Schutz hinsichtlich der Behandlungskosten im Ausland. Lassen Sie sich hinsichtlich einer Auslandskrankenversicherung von einem Versicherungsmakler Ihrer Wahl beraten. Hamburg heute ebenfalls als Schirrmeister. Gerry ist nicht zuletzt durch mehrere Treffen und den regelmäßigen Austausch mit den Ansprechpartnern anderer Bereitschaftspolizeien auch über die Grenzen Hamburgs hinaus hervorragend vernetzt und bekannt. Das Gelände der LBP hat er also eigentlich nie wirklich verlassen. Sie ist für ihn wie eine zweite große Familie. Vorrangig hat er nämlich auch daheim mit Frau und drei Söhnen – von denen der älteste mittlerweile ebenfalls bei der Hamburger Polizei ist – eine große Familie. Und nur Dank der großen Unterstützung und des Verständnisses von Frau und Kindern kann er seinen oft unplanbaren und aufreibenden Beruf ausführen. Seine meist spärliche Freizeit verbringt Gerry – wenn er nicht bei seiner Familie ist – meist mit Kollegen der Motorradstaffel der Polizei Hamburg, der Jugendfeuerwehr Bramfeld und nicht zuletzt mit den Kollegen der DPolG: Gerry ist seit vielen Jahren Mitglied in der Deutschen Polizeigewerkschaft Hamburg (DPolG). Da er schon immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Kollegen gehabt hat, wurde er Vertrauensmann der DPolG in der DE34 – und dann, Dank des unermüdlichen Werbens des viel zu früh von uns gegangenen Dirk Wennmann, Beisitzer der DE3 im Landeshauptvorstand – zuletzt wiedergewählt auf < < Gerhold Busker dem 24. Landeskongress der DPolG Hamburg. 5 Kontakt: Gerhold.Busker@ dpolg-hh.de Neues aus der JUNGEN POLIZEI Versicherungstag der JUNGEN POLIZEI – neuer Infostand hat Premiere für das weitere Berufsleben und den Eintritt in den Ruhestand sind. Aus diesem Grund veranstaltet – kurz nach den Einstellungsterminen – die JUNGE POLIZEI in der DPolG den sogenannten Versicherungstag. In Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern können sich die Be- rufsanfänger umfassend darüber informieren, was für sie später von Bedeutung sein könnte. Das Praktische daran: Die Angebote können direkt vor Ort bei den jeweiligen Kooperationspartnern verglichen werden. Denn auch hier gilt: Augen auf bei der Auswahl der Versicherung. Das erste Mal zum Einsatz kam der neue Infostand der DPolG Hamburg. Er galt zwischen den Informationsgesprächen, der Grillwurst und der Limonade als weiterer Anlaufpunkt für nette und kollegiale Gespräche. Hinterher waren sich alle einig: Hier kamen alle auf ihre Kosten. Frank Riebow (3) Am 1. Februar konnten 135 neue Polizeianwärterinnenund -anwärter bei der Polizei Hamburg begrüßt werden. In den ersten Wochen gilt es für die Berufsanfänger, viele Eindrücke zu verarbeiten. Von der ersten eigenen Wohnung bis hin zu wesentlichen Versicherungen, die maßgeblich < Großer Andrang der Erstsemester an der Grillstation. < Der Infostand war stets gut besucht. < Christine Höxtermann und Liv Grolik am neuen Infostand. > DPolG Polizeispiegel | April 2016 Landesverband Hamburg Gerhold „Gerry” Busker stieß nach Abschluss seines Abiturs im August 1987 zur Polizei Hamburg. Nach der Ausbildung im mittleren Dienst ging es – wie auch damals üblich – zur LBP. In der 2. Hundertschaft wollte er eigentlich nur seine „Pflichtjahre” verbringen. Es wurden dann aber neun, bis er 1999 zu den Wasserwerfern wechselte. Nachdem er bis zum WaWe-Kommandanten aufgestiegen war und dies mehrere Jahre ausgeübt hatte, folgte er im November 2011 dem Ruf in den Versorgungsdienst der 1. Hundertschaft – hier unter anderem als Schirrmeister. Von hier aus ging es im Dezember 2015 zurück in die 4. Hundertschaft. Hier bis Windmüller Vorgestellt: Gerhold Busker, Beisitzer der DE3 im Landeshauptvorstand Hamburg Ein Modell mit Zukunft? AiA und AiP im Verkehrsordnungsdienst und der Geschwindigkeitsmessung Beate Petrou – Vorsitzende Fachbereich Verwaltung Landesverband Hamburg 6 Mit diesen Aussagen wurden die Polizei und die in diesen Bereichen tätigen Mitarbeiter konfrontiert – ohne Einfluss nehmen zu können. Zukunftsängste stellten sich ein. Sind dies etwa die neuen Sparvor- > DPolG Polizeispiegel | April 2016 gaben für die Polizei? Soll so noch mehr Personal im Bereich der Verwaltung abgebaut werden und welche Auswirkung hat dies konkret auf meinen Arbeitsplatz? Genau diese Fragen hat der Fachbereichsvorstand Verwaltung in einem Gespräch mit dem Leiter Stab der Stefan Diestel „Was wird aus uns AiA und AiP?“ – das fragen sich seit geraumer Zeit die Kolleginnen und Kollegen in den Verkehrsdirektionen (VD), im zentralen Verkehrsordnungsdienst (ZVOD) und an den Polizeikommissariaten (PK). Der Landesbetrieb Verkehr (LBV) übernimmt immer mehr Aufgaben aus dem Hause Polizei, was bleibt da noch übrig für unsere AiA und AiP? Eine Entscheidung der Politik ist getroffen worden. Die regierungsverantwortlichen Parteien (SPD und Grüne) manifestierten im Koalitionsvertrag, dass die Parkraumüberwachung weitergeführt und in der Konsequenz ausgeweitet werden soll. Hierzu stellten sie fest: „Das bereits erfolgreich etablierte Parkraummanagement soll auf andere Gebiete ausgeweitet werden, die Durchführung obliegt dem LBV.“ So wörtlich nachzulesen. Weiter heißt es: „Die Koalitionspartner sind sich darüber einig, dass die Grundsatzangelegenheiten des Straßenverkehrs in der für Verkehr zuständigen Behörde wahrgenommen werden soll. Dazu wird die Zuständigkeitsverteilung der Verkehrsangelegenheiten mit dem Ziel überprüft, effiziente, einheitliche und letztendlich zügigere Entscheidung zu ermöglichen und die entsprechenden Verwaltungseinheiten zusammenzulegen.“ der VD an den LBV abgegeben werden. Im Einzelnen dreht es sich hierbei um stationäre Geschwindigkeitsmessungen und die gesamte Negativbildauswertung. Lediglich die mobile Geschwindigkeitsmessung soll in der VD verbleiben. Seit Jahren befasst sich die Arbeitsgruppe AiP der DPolG Hamburg mit einer Verbesserung und Erweiterung des Berufsbildes < < Die Vorsitzende des Fachbereichs Verwaltung Beate Petrou und ihr Stellvertreter Michael Adomat im Gespräch mit dem Leiter Stab der DPV Thies Rohweder. Gemeinsam werden Lösungsmöglichkeiten zur Aufgabenübertragung der AiA/AiP erörtert. Direktion Polizeikommissariate und Verkehr, Thies Rohweder, erörtert. Und eines schon mal vorab; es werden zwar Aufgaben abgegeben, aber das vorhandene Personal bleibt in der Polizei und muss nicht den Wechsel in den LBV vollziehen. In den letzten Monaten zeichnete sich spürbar eine Veränderung für die Kolleginnen und Kollegen an den Polizeikommissariaten ab: Parallel zu ihnen kümmerten sich Mitarbeiter des LBV vermehrt um Falschparker. Wurde bei Abschleppvorgängen in der Vergangenheit noch der AiP bemüht, so sollen zukünftig die Mitarbeiter des LBV über die Onlinewache in die Lage versetzt werden, Abschleppvorgänge eigenständig und abschließend durchzuführen. Eine der jüngsten Entscheidungen ist, dass auch Aufgaben des Angestellten im Polizeidienst (AiP). Eine Aufwertung scheiterte häufig an der mangelnden Übertragung von Aufgaben in das von uns geforderte Berufsbild. Mittlerweile ist die Polizei an einem Punkt angelangt, an dem es nicht mehr weitergeht. Die DPolG Hamburg hat immer wieder darauf hingewiesen: Immer weniger Personal im AiA-/AiP-Bereich, eine Einsparquote, die mehr als erfüllt wurde, immer mehr Aufgaben für den Polizeivollzug (zum Beispiel Objektschutz) und daraus resultierend immer weniger Polizisten auf der Straße. Genau diese Probleme erfordern ein Umdenken. Aus der Krise muss eine Chance werden, von der alle Bereiche profitieren. Unter diesem Rubrum hat die DPolG Hamburg mit den Verantwortlichen in der Polizei gespro- chen. Dabei konnten folgende Eckpunkte erreicht werden: >>Keine betriebsbedingten Kündigungen oder Herabgruppierungen. >>Keine Stellenstreichungen durch die Verlagerung. >> Eigene EG-5-Stellen für den LBV >>Entlastung des Vollzuges durch Übernahme von zusätzlichen Aufgaben. >>Umfassende Beteiligung der Mitarbeiter und des Personalrates. Unsere langjährige Verwaltungserfahrung in der Polizei lässt allerdings vermuten, dass sich dieser Prozess über einen längeren Zeitraum hinziehen könnte. Für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen bedeutet dies, sich in Geduld und Vertrauen zu üben. Positiv sei angemerkt, dass es bereits im Februar zwei Veranstaltungen – unter Federführung der DPV – für die betroffenen Mitarbeiter gab, die sicher viele Fragen offenließen, aber zumindest eine Struktur des Prozesses erkennen ließen. Die DPolG Hamburg wird den Gesamtprozess weiter aktiv begleiten. So ist geplant, zu dieser Thematik ein Tagesseminar anzubieten. Als Gäste sind unter anderem die Verantwortlichen aus der DPV, der VD, von PERS und der VT vorgesehen. Außerdem ist geplant, Gespräche mit dem LBV aufzunehmen, um auch die dortige Entwicklung zu beobachten. Selbstverständlich sind alle interessierten DPolG-Mitglieder eingeladen, die Sitzungen der AG AiP in der Geschäftsstelle zu besuchen (Holzdamm 18). Die nächste Sitzung findet am 25. Mai 2016 um 15 Uhr statt. Hamburg Rechnungshof kritisiert WSPS – Warum? Recht und Gesetz unterworfen. Wie korrekt geht die öffentliche Hand mit Steuermitteln um? Wie effizient arbeiten staatliche Institutionen? An der WSPS werden die Wasserschutzpolizeibeamtinnen und -beamten aller Bundesländer – ausgenommen Thüringen – seit Jahrzehnten aus- und fortgebildet. Aktuell absolvieren << Was bemängelt der Rechnungshof? Der Rechnungshof hat insgesamt zehn Mängel aufgelistet und der Innenbehörde Empfehlungen für Überprüfungen beziehungsweise Veränderungen an der WSPS gegeben. An dieser Stelle soll auf einen KriFrank Riebow Was ist denn da los? „Die Wasserschutzpolizei-Schule weist im Ausbildungs- und Geschäftsbetrieb deutliche Mängel auf, die mit einer wirtschaftlichen und sparsamen Aufgabenwahrnehmung nicht in Einklang stehen.“ So steht es im diesjährigen Bericht des Rechnungshofes, der Mitte Februar veröffentlicht wurde. Da die Wasserschutz- torium über die eingesetzten Ressourcen berichten. Viel mehr Transparenz geht eigentlich nicht. < < Die Wasserschutzpolizei-Schule befindet sich mitten im ehemaligen Hamburger Freihafen. polizei-Schule (WSPS) auch ausdrücklich in der Pressemitteilung der Rechnungsprüfer erwähnt wurde, fand die Nachricht schnell ihren Weg in die Hamburger Medien. Worum geht es tatsächlich und was ist passiert? Im vergangenen Jahr hat der Rechnungshof die WSPS überprüft – das geschieht immer mal wieder. Dagegen ist auch grundsätzlich nichts einzuwenden. Aus Sicht des Steuerzahlers ist dieses Vorgehen zu begrüßen und darf selbstverständlich auch vor Einrichtungen der Polizei nicht haltmachen. Schließlich ist der Rechnungshof eine unabhängige, unparteiische Prüfungs-, Kontroll- und Beratungsinstanz und nur dem jährlich rund 1.100 Teilnehmer Lehrgänge oder Seminare an der WSPS – der Fachlehrgang Küste dauert 14 Wochen. Es gibt deutschlandweit wohl nur wenige Polizeieinrichtungen, deren Finanzen so akribisch beleuchtet werden wie der Haushalt der WSPS. Die WSPS hat einen Aufsichtsrat – das Kuratorium als Beschlussgremium der beteiligten Bundesländer – und einen rechenschaftspflichtigen Vorstandsvorsitzenden – den Schulleiter. Der Haushalt der WSPS muss also durch diverse Haushalts- und Finanzgremien, er passiert die Hamburgische Bürgerschaft und die Finanzministerkonferenz. Zweimal jährlich muss der Leiter der WSPS dem Kura- tikpunkt näher eingegangen werden. Alle Lehrgangsteilnehmer werden amtlich untergebracht und verpflegt. Die Rechnungsprüfer kritisieren nun, dass an der WSPS von „Staats wegen“ gekocht werde. Der seit 1952 (!) existierende eigenständige Küchenbetrieb verstoße gegen die bestehende Kantinenrichtlinie und private Anbieter müssen geprüft werden. Selbst wenn die Küche eine Kantine im Sinne der Richtlinie sein sollte, dem Geist der Richtlinie entspricht die WSPS-Küche auf keinen Fall. Eine behördliche Kantine ist ein privat geführtes, zusätzliches Alternativangebot des Arbeitgebers. Das sieht an der WSPS völlig anders aus, wie bereits erwähnt, werden die Kolleginnen und Kollegen amtlich untergebracht und befinden sich mitten im ehemaligen Freihafen – Selbstverpflegung jedweder Art völlig ausgeschlossen! Der Dienstherr ist also „gezwungen“, täglich drei Mahlzeiten zur Verfügung zu stellen und das machen die Kollegen in der Küche exzellent. Für einen privaten Anbieter ist die Masse der Mahlzeiten zu gering und daher unwirtschaftlich. Ob der durch den Rechnungshof betriebene Aufwand und der erwartbare Nutzen immer verhältnismäßig sind sowie Maß und Mitte treffen, ist ganz sicher diskutabel. Kann die Evaluation von Haushaltszahlen und Belegen tatsächlich die Lebenswirklichkeit umfassend widerspiegeln – das ist eine ebenso offene Frage. Was aber keineswegs offene Fragen sein dürfen und nicht diskutabel ist, sind die Standards der Ausund Fortbildung und des sozialen Umfeldes der WSPS. Aus Sicht der DPolG Hamburg gehört dazu uneingeschränkt der über viele Jahre bewährte Küchenbetrieb an der WSPS! Jedes Jahr „kämpfen“ Ham burger Behörden, Ämter und andere öffentliche Institutionen um den „Schwurbel-Satz“ des Jahres. Der Rechnungshof hat schon mal ordentlich vorgelegt. Im Zusammenhang mit der als zu gering befundenen Auslastung der Unterrichtsräume gaben die Prüfer Hinweise zur Optimierung: „Der Rechnungshof hat die BIS aufgefordert, das bei den Unterkunfts- und den Seminarraumkapazitäten bestehende Verdichtungs- und Auslastungspotenzial durch ein optimiertes Flächenmanagement bestmöglich auszuschöpfen.“ Alles klar? > DPolG Polizeispiegel | April 2016 7 Landesverband Hamburg Von Frank Riebow, Vorsitzender Fachbereich Wasserschutzpolizei Hamburg Exklusiv-Preview von Zoomania – Ganz großes Kino für DPolG-Mitglieder Katarina Holling Ganz großes Kino gab es am Sonntag, dem 28. Februar für die Mitglieder der Deutschen Polizeigewerkschaft Hamburg (DPolG). Rund 150 Gewerkschaftsmitglieder kamen im Passage-Kino zusammen, um an einer exklusiven Preview von Disneys neuem Animationsabenteuer Zoomania teilzunehmen und schauten dabei zu, wie Ihre „Kollegin“ Häsin Judy Hopps einen äußerst mysteriösen Fall zu lösen versucht. Besonders großen Spaß an der Preview hatte auch der Nachwuchs der DPolG-Mitglieder, zahlreiche Kinder fieberten gespannt mit Judy und ihren tierischen Freunden mit. Und wer selbst sehen möchte wie Judy Hopps die Fährte aufnimmt, um ihren ersten eigenen Fall bei der Polizei von Zoomania zu lösen, kann seit dem 3. März 2016 ins Kino hüpfen. Landesverband Hamburg 8 << Ruhestand Folgende Kolleginnen und Kollegen sind zum 31. März 2016 in den Ruhestand gegangen: Direktion Einsatz PHK Buller, Holger DE 343 Direktion Polizeikommissariate und Verkehr PHK POK PHK PHK EPHK PHK EPHK PHK PHK Eckert, Ulrich Eggers, Michael Friedrich, Jörn Glintenkamp, Norbert Günther, Hans Dieter Hagedorn, Frank Jepsen, Christian Johannsen, Jörn Johannsen, Nils PK 17 PK 38 PK 14 DPV 02 DPV 02 PK 24 PK 41 PK 36 PK 36 PHMmZ EPHK PHK PHKin PHK Reimers, Carsten Rüland, Burkhard Schneider, Erhard Schöttler, Dörte Timm, Rainer DPV 02 PK 34 PK 14 PK 42 PK 25 Landeskriminalamt PK Bartens, Ronald EKHK Miske, Torsten KHK Prange, Wolfgang LKA 16 LKA 165 LKA 37 Verwaltung und Technik PHK Pommeranz, Rainer VT 150 < Verstorben 22.1.2016 25.1.2016 27.1.2016 28.1.2016 28.1.2016 29.1.2016 2.2.2016 3.2.2016 3.2.2016 Suckert, Klaus Schützler, Norbert Marcinkowski, Kurt Taubensee, Hannelore Koops, Rosemarie Kiy, Dieter Neubert, Günther Polski, Helga Koschnitzki, Manfred > DPolG Polizeispiegel | April 2016 PHM i. R. 81 PHK i. R. 72 AiA i. R. 74 Raumpflegerin i. R. 84 VAé i. R. 90 TA i. R. 82 PHM i. R. 93 Maschinenschreiberin i. R. 79 RA i. R. 74 4.2.2016 Neumann, Manfred 5.2.2016 Burmester, Gertrud 13.2.2016 Dreyer, Heinrich 22.2.2016 Brumm, Carl-Heinz 24.2.2016 Guttmann, Waldemar 25.2.2016 Grohmann, Doris 27.2.2016 Steding, Werner 1.3.3016 von Kuenheim, Gilg PHM i. R. VAé i. R. PHM i. R. PHM i. R. KHK i. R. VAé i. R. KHK i. R. PHM i. R. 87 88 90 92 85 67 80 77
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