Geesthacht-Song – erste Lieder online

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MITTWOCH
9. MÄRZ 2016
Geesthacht
Geesthacht-Song –
erste Lieder online
ATEMSCHUTZTRAINING DER FEUERWEHR
Jeder Fehler kann tödlich sein
SOKO Zehn Künstler dabei – Vorverkauf fürs Halbfinale gestartet
Von Freya Margarethe Baier
Geesthacht. „Mittlerweile bin
ich etwas entspannter“, sagt
Jessica Schöpf. Gemeinsam
mit ihrem Mann plant sie den
„Songkontest – 800 Jahre
Geesthacht“ (Soko), bei dem
sie ein Lied für und über die
Stadt suchen. Die Organisato­
rin hatte die Befürchtung, dass
nur ein oder zwei Songs einge­
reicht werden.
Die Sorge war unbegründet.
„Fünf sind schon online auf
der Homepage.“ In den nächs­
ten Tagen sollen noch weitere
Lieder dort veröffentlicht wer­
den. „Wir wissen von noch
mindestens fünf Songs, die in
Arbeit sind.“ Bis Donnerstag,
17. März, können Lieder noch
eingereicht werden. Sollten es
mehr als zwölf werden, wird
auf der Homepage (www.soko­
geesthacht­800.com) darüber
abgestimmt, wer am Gründon­
nerstag, 24. März, ab 20 Uhr
auf der Bühne des Kleinen
Theaters Schillerstraße (KTS)
seine Songs präsentieren darf.
Gespannt sind die Organi­
satoren insbesondere auf den
Song des Geesthachter Män­
nerchores der Liedertafel. „Et­
was ganz modernes haben die
angekündigt“, weiß Jessica
Schöpf. Die eingereichten Lie­
der sind rockig bis melancho­
lisch.
Besonders überrascht sind
sie von den Elbkidz. Für die
vier Jungs wurde das Teilnah­
mealter extra von 16 auf zwölf
Jahre herunter gesetzt. „Bei
denen merkt man die Leiden­
schaft und Coolness“, erklärt
Jessica Schöpf. Sogar ein Lü­
becker
Singer­Songwriter
nimmt am Soko teil. „Ulrich
Müller­Lornsen hat auf einem
Konzert in der Stadt eine Jen­
Kurt und Jessica Schöpf sowie Jan Giesel (rechts) hoffen auf
viele Gäste beim Flashmob und beim Halbfinale.
Foto:Baier
ny kennengelernt und nun für
sie diesen Song geschrieben.“
Um auf das Halbfinale auf­
merksam zu machen, haben
sich die Schöpfs gemeinsam
mit Jan Giesel von der „Tanz­
giesellschaft“ etwas überlegt.
„Wir planen einen Tanz­Flash­
mob in der Fußgängerzone
beim verkaufsoffenen Sonntag
am 20. März“, erzählt Jessica
Schöpf. Am Sonnabend, 12.
März, wird ab 12.15 Uhr in der
Tanzschule an der Wärder­
straße 8 geübt. „Die Schrittfol­
ge ist so einfach, dass sie auch
Leute mit zwei linken Füßen
hinbekommen“, verspricht Jan
Giesel. Wer es nicht zum Üben
schafft, kann die Choreografie
auch am verkaufsoffenen
Sonntag einstudieren. „Wir ge­
hen vorher noch mal die
Schrittfolge durch“, so Giesel.
Karten für das Halbfinale
gibt es an diesem Tag von 15
bis 18 Uhr vergünstigt am
800­Jahre­Stand für 10 Euro. 15
Euro kosten sie normalerweise
und sind ab sofort im KTS so­
wie bei Zigarren Fries erhält­
lich. Beim Halbfinale werden
neben den Teilnehmern auch
Musiker Kurt Buschmann und
ein Überraschungsgast auftre­
ten. „Fürs Finale am 3. Juni
konnten wir Carsten Pape ge­
winnen“, verrät Jessica Schöpf.
Unter acht Künstlern wird
beim Finale der Geesthacht­
Song gewählt. Der Sieger darf
sein Lied in den Crazy Mon­
key Studios aufnehmen und
veröffentlichen.
Feuerwehrleute trainieren Handgriffe, die bei Atemschutznotfällen lebensrettend sind.
Foto: Jann
ANT­Ausbilder Sascha Schmidt und Markus
Brünn eingeladen. „Ein Atemschutznotfall­
training ist unglaublich wichtig. Bleibt im
Einsatz die Luft weg, muss man sofort wissen,
wie man sich helfen kann“, sagte Schmidt. Es
müsse ein Reflex werden, zunächst das Ventil
der Atemluftversorgung zu prüfen. Gefährlich
wird es, wenn man sich im dichten Rauch vor
Panik die Atemmaske vom Kopf zieht.
Um das selbstständige Anschließen eines
Atemventils auch im dichten Rauch zu üben,
verschlossen die Ausbilder den Feuerwehr­
leuten während der Übungen die Atemmaske
mit einer Spezialfolie. „Leider werden viele
dieser Dinge nicht in der Ausbildung gelehrt“,
sagt Schmidt. Im Keller der Feuerwache konn­
ten die Retter gemeinsam die Taktiken bei
Notfällen üben. „Wir stellen bei Atemschutz­
einsätzen einen Sicherheitstrupp mit zwei
Kräften, der eingreifen könnte“, sagte Ober­
müller. Bisher war das noch nicht nötig.
Geesthacht (tja). Wenn sie in brennende Häuser
gehen, riskieren sie oftmals ihr Leben: Feuer­
wehrleute, die sich durch Atemschutzgeräte
gegen die schon nach wenigen Atemzügen
tödlichen Brandgase schützen. Kommt es
dann zu Problemen bei der Atemluftversor­
gung, sind die Retter sofort selbst in Gefahr.
Um für solche Situationen gewappnet zu sein,
absolvierten die Feuerwehrleute ein Atem­
schutznotfalltraining (ANT) in der Wache.
Wie schnell so ein Unglück passieren kann,
hatte sich Anfang Dezember in Marne (Kreis
Dithmarschen) gezeigt: Für einen Feuerwehr­
mann kam jede Hilfe zu spät, als während der
Löscharbeiten in einem brennenden Wohn­
und Geschäftshaus etwas schief gelaufen war.
Was, ist offiziell noch immer unklar.
„Unser Ziel ist es, die möglichen Handgrif­
fe und Verhaltensregeln zu trainieren, falls et­
was im Einsatz passieren sollte“, sagte Grup­
penführer Jörg Obermüller. Er hatte dafür die
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