… kommst du zu mir, wenn ich gehen muss?

… kommst du zu mir,
wenn ich gehen muss?
…
Ja,
auf Wunsch begleiten wir Sterbende und deren Angehörige.
Begleiten heißt, denzu
Herausforderungen
Weg
begegnen,
des Anderen
um unserem
mitgehen,
Anliegen
sein Tempo
eine aufnehmen,
Zukunft zu geben,
seiner Richtung
das ist uns
folgen.
Begleiten
wichtig,
heißt,
dafür
dasetzen
sein, aushalten,
wir uns ein.
Freud und Leid teilen und Abschied nehmen,
wenn der Weg zu Ende ist.
• WirwollenunsneuengesellschaftlichenHerausforderungenstellenunddabeiunsere
WirkommenzumSterbendennachHause,wennwireingeladensind.
• GrundsätzeundunsereIdentitätbewahren.
• WirberatenundbegleitensterbendeMenschenundderenAngehörige.
Wirwollenunsweiterentwickeln,AltesinFragestellenundNeueswagen,ohnedie
WirunterstützenTrauernde.
• QualitätunsererArbeitpreiszugeben.
• WirsindgegenaktiveSterbehilfe,unterstützeneinLebenbiszuletzt,
Wirwollendas,wasunswichtigist,geachtetsehenunddas,wasanderenwichtigist,achten.
Wirwollendazubeitragen,dassderWunsch,selbstbestimmtundinWürdezuHause
• einSterbenmöglichstohneSchmerzenundinFrieden.
zusterben,erfülltwerdenkann.
• Wirwollenunsundanderebewegen–fürMenschen.
• Wirwollenunsbewegenlassen–vonMenschen.
…
wir sind an ihrer Seite.
Begleitung heißt schenken und beschenkt werden –
unser Lohn sind geschenktes Vertrauen und vielfältige Erfahrungen.
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WirschenkenunsereZeitundAufmerksamkeit.
WirunterstützendieSterbenden,ihreAngehörigenundFreunde.
WirbietenmenschlicheSolidaritätundmenschlichenBeistandals
unbezahlbareundunbezahlteZuwendung.
WirsindwederÄrztenochPflegekräfte,unddochistdas,waswirtun,wichtig.
WirgehenmitunsererZeitundunserenKräftenverantwortungsvollum,
damitwirfürdiedaseinkönnen,dieunsbrauchen.
für uns steht der Mensch im Mittelpunkt.
Wir wollen den Anderen ganz bewusst in den Mittelpunkt stellen, ohne uns selbst zu
verlieren und eigene Grenzen zu überschreiten.
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WirsehendenMenscheninseinerEinmaligkeitundWürde–
unabhängigvonGeschlecht,Herkunft,Rasse,Religion,Status.
WirnehmenihnmitseinenBedürfnissenundWünschenernst,
achtenseineEntscheidungenundseinSelbstbestimmungsrecht.
Wirmaßenunsnichtan,zuwissen,wasgutfürandereist.
WirsindunabhängigundwollenoffenundunvoreingenommenMenschenbegegnen.
WirbietenunsereHilfean,drängenunsundunsereHilfeabernichtauf.
… gemeinsam ist Vieles möglich.
Als Gemeinschaft und Organisation können wir denen helfen,
Herausforderungen
zu begegnen,
Anliegen eine Zukunft zu geben,
die
unsere Unterstützung
wünschenum
undunserem
brauchen.
das ist uns wichtig, dafür setzen wir uns ein.
• Wir sind eine Gemeinschaft, in der wir einander schätzen, achten und unterstützen.
• Wir sind
wollen
qualifiziert
uns neuen
undgesellschaftlichen
entwickeln unsereHerausforderungen
Kompetenzen weiter.stellen und dabei unsere
Wir kooperieren
gegenseitigem
und sehen uns als Teil eines Helfernetzes aus
• Grundsätze
und in
unsere
Identität Respekt
bewahren.
Wir wollen uns
weiterentwickeln,
AltesÄrzten,
in Frage
stellen und
wagen, ohne die
• Angehörigen,
Freunden,
Pflegediensten,
Seelsorgern
undNeues
anderen.
Wir wollen
geschätzter
geachteter Partner im Netz der Helfer sein, uns angemessen
• Qualität
unserer
Arbeitund
preiszugeben.
Wir wollen das,
was unsgute
wichtig
ist, geachtet
sehen
und das, Grenzen
was anderen
wichtig ist, achten.
• austauschen,
gemeinsam
Lösungen
finden und
gemeinsam
erkennen.
• Wir brauchen
wollen dazu
undbeitragen,
suchen diedass
materielle
der Wunsch,
und ideelle
selbstbestimmt
Unterstützung
und
derinGesellschaft
Würde zu Hause
zu
undsterben,
ihrer Mitglieder.
erfüllt werden kann.
• Wir sehen
wollenuns
unsalsund
Bürgerbewegung,
andere bewegen
die–den
für Umgang
Menschen.
mit Sterben und Tod verändert.
• Wir wollen uns bewegen lassen – von Menschen.
… Sterben, Tod und Trauer gehören zum Leben.
Sich der Unausweichlichkeit von Sterben und Tod bewusst zu sein,
bedeutet auch, sich des Lebens bewusst zu sein.
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…
Wir setzen uns mit den Tabus Sterben, Tod und Trauer auseinander und sprechen darüber.
Wir wissen, dass Abschied nehmen wichtig ist und Raum und Zeit braucht.
Wir sehen die Ängste und Sorgen der Menschen und sind in der Lage, damit umzugehen.
Wir wollen wieder einen Platz für sterbende und trauernde Menschen und ihre
Bedürfnisse in unserer Mitte schaffen.
Wir können dem Leben nicht mehr Tage, wohl aber den Tagen mehr Leben geben.
wir bewegen uns und bewahren, was wichtig ist.
Herausforderungen zu begegnen, um unserem Anliegen eine Zukunft zu geben,
das ist uns wichtig, dafür setzen wir uns ein.
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Wir wollen uns neuen gesellschaftlichen Herausforderungen stellen und dabei unsere
Grundsätze und unsere Identität bewahren.
Wir wollen uns weiterentwickeln, Altes in Frage stellen und Neues wagen,
ohne die Qualität unserer Arbeit preiszugeben.
Wir wollen das, was uns wichtig ist, geachtet sehen und das, was anderen wichtig ist, achten.
Wir wollen dazu beitragen, dass der Wunsch, selbstbestimmt und in Würde zu Hause
zu sterben, erfüllt werden kann.
Wir wollen uns und andere bewegen – für Menschen.
Wir wollen uns bewegen lassen – von Menschen.
Wir leben dieses Leitbild und wünschen uns, dass es lebendig bleibt und sich mit uns weiterentwickelt.
Stand 2008
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