PACS in der Endoskopie - Medizin-EDV

PACS in der Endoskopie – naheliegend, aber nicht selbstverständlich
Die Abteilung für Gastroenterologie
der Antonius Mesos Group (AMG) im niederländischen Nieuwegein hat den gesamten Prozess von der Akquisition bis zur
Darstellung der Aufnahmen digitalisiert.
Die Räume sind mit speziellen Stützarmen
ausgestattet, die die Computermonitore
für die Video-PACS Lösung JiveX Endoscopy von VISUS tragen. "Ich sehe meinen
Arbeitsplan auf diesem Monitor und kann
den anstehenden Patienten auswählen. Im
Befundungsraum suche ich die wichtigen
Bilder aus, die dann zusammen mit meinem Untersuchungsbericht ins Zentralarchiv gesendet werden. Darauf besteht über
die elektronische Patientenakte (EPA) im
gesamten Haus Zugriff", beschreibt Dr.
Robin Timmer seinen Arbeitsablauf
Klinikweite Vernetzung zur EPA
Der Gastroenterologe ist vom System
begeistert. "Ein schriftlicher Bericht mit digitalen Bildern hat viele Vorteile, da er aussagekräftiger und umfassender ist. So können z.B. Voraufnahmen in die Befundung
einfließen, um Veränderungen im Zustand
des Patienten festzustellen. Ausgewählte
Aufnahmen können als Lehrmaterial und
für Konsultationen genutzt werden."
Das PACS ist klinikweit vernetzt, wie
Han Karsemeijer, Berater Information & Automation, erläutert: "Wir wollen eine vollständig digitale EPA realisieren. Die Vorteile von JiveX zeigen sich erst richtig in der
klinikweiten oder darüber hinausgehenden
Kommunikation. Daten werden an einer
zentralen Stelle verwaltet und auf Anfrage
jedem zur Verfügung gestellt. So stehen alle Informationen 24 Stunden an sieben Tagen die Woche sowohl innerhalb als auch
außerhalb der Klinik zur Verfügung."
Internationale, offene Standards
Dieser Ansatz erfordert ein Umdenken, weg von Abteilungs- hin zu übergreifenden Lösungen. Damit diese funktionieren, setzt die AMG auf standardisierte Kommunikations- und WorkflowProzesse. Basis für alle Systeme ist die
IHE-Spezifikation, Bilder und Videose-
quenzen werden im DICOM-Format gespeichert. "Durch die ausschließliche Nutzung internationaler und offener Standards wird unsere EPA unabhängig und
damit gelangen wir zu einer echten `plug
and play´ IT-Architektur", so Karsemeijer.
Das Haus steht kurz vor der vollständigen Digitalisierung aller Patientenaufnahmen. In dem Zuge waren die Radiologie und die Endoskopie wichtige Vorreiter. Für andere Abteilungen ist die Digitalisierung einfacher geworden.
oben: Dr. Robin Timmer, Gastroenterologe in
Allerdings taucht mit der zunehmender Antonius Mesos Group
den Digitalisierung auch ein Problem auf:
unten: Han Karsemeijer, Information & Autodas Datenaufkommen steigt rapide an. Die
mation-Berater der Antonius Mesos Group
Lösung erläutert Karsemeijer: "Unsere Ärzte müssen vor der Archivierung der Daeinmal aufrufen und vergleichen zu könten eine Auswahl treffen. Um übergroße
nen und wird unsere Leistung sowie QuaDokumente zu vermeiden, die die Kapazilität weiter steigern."
tät der EPA zu überlasten drohen, sollen
www.antonius.net
nur die relevanten Aufnahmen archiviert
www.visus-tt.com
werden. Darüber hinaus ist ein übersichtliches Archiv
mit ausgewählten
Bildern deutlich
transparenter und
ermöglicht einen
schnelleren und
einfacheren Zugriff
auf das, was man
MODELLE CCL 254i2 & CCL 354i2
braucht."
HIGH BRIGHTNESS COLOR DISPLAYS
Das, was
immer
gewünscht war
Ein sehr zufriedenes Fazit zum
PACS-Einsatz in der
Endoskopie zieht
Dr. Timmer: "Wir
haben jetzt, was wir
immer wollten: ein
einziges Bildverwaltungssystem,
das Zugriff auf alle
Patientenbilder gewährt. Es ist wahrlich eine Verbesserung, Daten noch
Helligkeit bis zu 950cd/m²
5 Jahre Garantie inkl. Backlight
2 Megapixel & 3 Megapixel
für Befundungen der Klasse A
Remote Calibration
Halle15
Stand B32
Wir freuen uns auf
Ihren Befund!
besuchen Sie www.medisol.org