Ende November 2015 Geschätzte Burgenfreundinnen und Burgenfreunde, liebe Mitglieder, aufs Jahresende hin erreicht Sie wie üblich ein Couvert folgenden Inhaltes: Einladung zum traditionellen "Niggi-Näggi", Mitgliederrechnung fürs kommende Jahr 2016 (Danke für Ihre Treue!), Jahresprogramm 2016 (bitte Termine vormerken) und Anzeige des nächsten Anlasses. Hiermit sind Sie herzlich zum Besuch der vielfältigen und interessanten Veranstaltungen eingeladen, die 2016 unter dem Motto „Kirchen und Klöster“ stehen. – Darüber hinaus möchten wir auch diejenigen unter Ihnen, die an der Teilnahme der Veranstaltungen verhindert waren, über die Vereinsaktivitäten orientieren. Die Bauarbeiten der letzten Jahre sind längst abgeschlossen, aber als Folge der Treppenhausrenovation wollen unsere Nachbarn, die Zunft zu Schuhmachern, auch die Türbeschilderung erneuern und luden uns ein, mitzumachen. Da unsere eigenen Schilder ohnehin nicht mehr zutreffen (unser "Schweizerisches Burgenarchiv" ist längst in Liestal im Staatsarchiv), schlossen wir uns dem Wunsch gerne an. Auf den Niggi-Näggi wirds nicht mehr reichen, doch im nächsten Jahr sollten wir uns auch hier etwas moderner präsentieren. Die diesjährigen Vorträge und Exkursionen waren recht erfolgreich: Sie standen unter dem Jahresthema "Wanderung". Die Vorträge fanden neu nicht mehr in der zu klein gewordenen Burgenstube statt, sondern im schönen, mit historischen Apothekerpräparaten geschmückten Hörsaal des Pharmazie-Historischen Museums am Totengässlein 3 – allein das lohnt schon einen Besuch! Die vier dort gehaltenen Vorträge der jungen Historiker R. Wagner, Ph. Hofmann, N. Regenass und J. Waldschütz galten Ungarnburgen, Wüstungen, der Galluspforte und den Habsburgern in Basel; alle waren gut besucht. – Die ersten Vorträge fanden jedoch noch in der Burgenstube statt, wo unser Mitglied, Frau Th. Müller, nochmals das Thema "Beuggen" der letztjährigen Mitgliederversammlung aufnahm, bzw. es waren die gemeinsam mit dem Basler Zirkel bzw. der Historisch-Antiquarischen Gesellschaft durchgeführten Vorträge über eine karolingische Grossbaustelle (L. Werther) und über Baselbieter Wohntürme (M. Schmaedecke). Auch die Burgenstubengespräche standen unter dem Motto "Wanderung". Sie waren ordentlich besucht und wurden zumeist von Vorstandsmitgliedern bestritten. Die ersten beiden präsentierten zwei neue Bücher zu Flurnamen bzw. zur Geschichte des Wanderns, die beiden letzten hatten historische Schriftsteller zum Inhalt. Die Mitgliederversammlung in Muttenz war ein rundum erfreulicher Anlass. Die statutarische Versammlung verlief ruhig, und die danach angebotenen Führungen zur umwehrten Dorfkirche St. Arbogast durch Frau H. Liebendörfer und durch die neue Ausstellung im Ortsmuseum über den Historienmaler K. Jauslin durch P. Habicht stiessen auf grosses Interesse. Ein gutes Mittagessen und ein geführter Spaziergang bei schönstem Frühlingswetter zu den 3 Wartenbergruinen mit S. Egloff (Gesellschaft pro Wartenberg) rundeten den Anlass ab. Vereinsadresse: Burgenfreunde beider Basel, Stapfelberg 4, Postfach 1157, 4001 Basel Persönliche Post bitte direkt an: Christoph Matt, Ahornstrasse 11, 4127 Birsfelden, Tel. 061 31 31 031; G: 061 267 23 62, fax G: 061 267 23 76, E-Mail: [email protected] Seite 2 Von bestem Wetter begleitet waren die drei Exkursionen nach Bipp, Staufen im Breisgau und Sinneringen/Boll, wo wir eine im 19. Jh. in historistischem Stil erneuerte private Burg, die Baugeschichte einer mittelalterlichen Stadt und ein privates Berner Landschlösslein präsentiert bekamen. Kühler und bedeckt, jedoch trocken war die Exkursion nach Olten ins Historische Museum. – Gar kein Wetterglück hatten wir allerdings mit unserem familienfreundlichen Ausflug auf den Wartenberg. Wegen Regens konnte er weder Juni noch am improvisierten Ausweichdatum im September durchgeführt werden – wir versuchen es nächstes Jahr nochmals! (Sinneringen: Stöckli) Die Archivarbeiten für unser im Staatsarchiv Baselland in Liestal aufbewahrtes Burgenarchiv wurden wegen anderweitiger Beanspruchung auch dieses Jahr noch nicht abgeschlossen. Das Planarchiv ist längst digitalisiert und kann via Homepage des Staatsarchivs eingesehen und abgerufen werden (www.staatsarchiv.bl.ch, Link: Online-Suchkatalog). In diesem Monat wurde jedoch die Digitalisierung der "Sammlung Eugen Probst" vorbereitet: Probsts Arbeitsunterlagen in Form von losen Archivalien wie Fotos, Ansichtskarten, Detailskizzen, kleinen Plänen und Aquarellen mit Burgenansichten sowie Abbildungen aus Publikationen (gegen 400 Couverts mit Material zu vielen Burgen und Schlössern der Schweiz). (Habsburgfotos Sammlung Probst) Jahresprogramm 2016: Wir setzen die bewährte Zusammenarbeit mit befreundeten NachbarVereinen fort (Vortrag mit der Historisch-Antiquarischen Gesellschaft zu Basel; Familiennlass mit dem Basler Zirkel für Ur- und Frühgeschichte) und hoffen natürlich auf eine starke Präsenz unserer Mitglieder an diesen Veranstaltungen. – Auch an Besichtigungen und Exkursionen bieten wir Ihnen verschiedene interessante Führungen an und hoffen auf rege Beteiligung. Bitte beachten Sie, dass die Vorträge (im Gegensatz zu den Burgenstubengesprächen) aus Platzgründen nicht in der Burgenstube stattfinden (siehe Jahresprogramm und Detaileinladungen). Im Übrigen freuen wir uns über Ihre Teilnahme an unseren Veranstaltungen. Bitte machen Sie Reklame für uns: Geben Sie unser Programm weiter und bringen Sie Bekannte mit. – Haben Sie Fragen, Anregungen oder ein Anliegen? Dann wenden Sie sich an uns (die Vorstandsliste wurde Ihnen im Mai zugeschickt; sie findet sich auch auf der Homepage unter www.burgenfreunde.ch). Im Namen des Vorstandes und mit freundlichen Grüssen, Christoph Matt, Präsident Beilagen: Einladung zum Niggi-Näggi, Rechnung Mitgliederbeitrag 2016 + Einzahlungsschein, Jahresprogramm 2016, Einladung zu den ersten Anlässen, Bücher des Burgenfreundevorstands, Reise-Angebot von Frau Dr. Doris Huggel (ehemalige Präsidentin) Vereinsadresse: Burgenfreunde beider Basel, Stapfelberg 4, Postfach 1157, 4001 Basel Persönliche Post bitte direkt an: Christoph Matt, Ahornstrasse 11, 4127 Birsfelden, Tel. 061 31 31 031; G: 061 267 23 62, fax G: 061 267 23 76, E-Mail: [email protected]
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