Programmheft - pourChœur Vokalensemble

TRAUM
Programm TRAUM
Schwedisches Volkslied
«Visa vid midsommartid» Arr. Marco Beltrani (*1988)
Jaakko Mäntyjärvi (*1963)
«Lullaby» aus «Four Shakespeare Songs» Nr. 2
David Lichtsteiner (*1990)
«Am Anfang war der Traum»
Toivo Kuula (1883 - 1918)
«Ilatunnelma»
Anne Boyd (*1946)
«As I Crossed a Bridge of Dreams»
David Lichtsteiner (*1990)
«A Form of Madness»
Norwegisches Volkslied
«Gjendines Bådnlåt» Arr. Gunnar Eriksson (*1936)
David Lichtsteiner (*1990)
«Traumfänger»
Anders Hillborg (*1954)
«En midsommarnattsdröm»
Hans Schanderl (*1960) «Traumtänze»
Die drei Stücke von David Lichtsteiner (Auftragskompositionen) werden an diesen
Konzerten uraufgeführt.
Mitwirkende
pourChœur Vokalensemble
Antonia Ravens - Harfe
Caterina Comas - Viola
Rui Lopes - Fagott
Samuel Strub, Marco Beltrani - Leitung
Sehr verehrtes Konzertpublikum
Das Vokalensemble pourChœur begrüsst Sie herzlich in der Dreispitzhalle Basel und lädt
Sie dazu ein, sich in der einmaligen Atmosphäre unseres Konzertorts dem Träumen hinzugeben. In Rahmen unseres fünften Konzertprogramms besingen wir heute entrückte
TRAUM-Welten, skurrile Albträume, (unerfüllte?) Lebens- und Liebesträume, trügerische
Sommernachtsträume und schemenhafte Nacht-Stimmungen.
Ein Sänger aus den eigenen Reihen, der junge und in Basel tätige Komponist David Lichtsteiner, hat unserem rund 40-köpfigen Ensemble Auftragswerke «auf den Leib» geschrieben, die heute Abend erstmals in der Dreispitzhalle erklingen werden. Unserem Konzept
folgend, haben wir es uns auch diesmal zum Ziel gesetzt, ein unvergessliches Gesamterlebnis zu kreieren, das Sie, liebes Publikum, mit einer bewegten und aufregenden TRAUMReise aus dem Alltag entführen wird.
Lehnen Sie sich zurück, machen Sie es sich bequem und lauschen Sie den träumerischen
Klängen – doch Obacht! Manchmal lauern in den bizarren Traumwelten doppelzüngige
Schlangen, langbeinige Spinnen und andere Störenfriede, die es aus unserem KonzertTRAUM zu vertreiben gilt…
Entrückte musikalische Träume wünscht Ihnen
Beat Kunz
Präsident pourChœur
TRAUM
Wer liebt es nicht, gemütlich auf einer Sommerwiese zu liegen und dem Rauschen des Windes zu
lauschen? Sich vom Vogelgezwitscher und dem Zirpen der Grillen betört in die Welt der Träume
entführen zu lassen? Träume begleiten uns Nacht für Nacht, manchmal erinnern wir uns daran,
manchmal nicht. Manche Träume sind wild und bedrohlich, andere zu schön, um wahr zu sein.
Träumen können wir aber auch am Tag – Lebensträume!
Für das aktuelle Programm wurde vorwiegend Musik für Chor a cappella aus dem 20. Jahrhundert
ausgewählt. Einige Komponisten verarbeiten in ihren Stücken traditionelle Volksliedmelodien zum
Thema Traum. Der Dialog von älterer und neuer Musik, ein zentrales Anliegen von pourChœur,
wird dadurch bereits realisiert. David Lichtsteiner greift die facettenreiche Thematik des Träumens
auf und verarbeitet sie in drei Auftragskompositionen.
Zu den Werken
Visa vid midsommartid ist ein Schwedisches Volkslied, welches eine farbige Traumwelt beschreibt.
Die fantastische Geschichte von Hexen und Elfen nimmt das Publikum mit auf die Reise durch die
entlegensten Länder unserer Vorstellungskraft. Dieses Lied bildet auch die Grundlage für das
Stück En midsommarnattsdröm von Anders Hillborg, welches im zweiten Teil des Konzerts erklingen wird. Hillborg geht in seinem Arrangement auf die veränderte Zeitwahrnehmung im Traum
ein – die Zeit scheint beinahe stehen zu bleiben, während die Melodie stark verlangsamt erklingt.
Auch in Lullaby ist von Hexen die Rede. Das Stück von Jaakko Mäntyjärvi ist eines seiner «Four
Shakespeare Songs» und verwendet den Text aus dem Theaterstück «Der Sommernachtstraum».
Ilatunnelma vom finnischen Komponisten Toivo Kuula wurde für Männerchor geschrieben und besingt den Einbruch der Dunkelheit. Ein Kind träumt in den Armen der Mutter, es vergisst alles um
sich herum, der abendliche Freiden zieht durch die Fenster herein.
Im Zentrum des Programms steht das Stück As I Crossed a Bridge of Dreams der australischen
Komponistin Anne Boyd. Der verwendetet Text aus dem 11. Jahrhundert stammt aus dem gleichnamigen Gedicht der japanischen Autorin Lady Sasahina. Sie flüchtet mit ihrer Poesie vor dem
realen Leben voller Schmerz, Tod und Frustration in die Welt der Fantasie und Träume. Der Text ist
duch seine Langsamkeit für den Zuhörer kaum erkennbar. Die sphärischen Klänge lassen einen
aber dennoch in die Fantasiewelten vergangener Zeiten eintauchen.
-> Das Stück dauert 10 Minuten. Schliessen Sie die Augen und tauchen Sie in die Klänge ein!
Genauso wie «Lullaby», ist auch das norwegische Volkslied Gjendines Bådnlåt ein Wiegenlied.
Allerdings handelt es sich hier nicht um Hexengeschichten, sondern um ein Kind, das tanzend in
den Schlaf gesungen wird.
Traumtänze ist ein Stück des deutschen Komponisten Hans Schanderl und spielt mit kleinen rhythmischen Mustern, die durch Wiederholungen und Verschiebungen in den verschieden Stimmen
zu einem gemeinsamen Tanz verschmelzen, der die Assoziation von leichtfüssigen Alpträumen
hervorruft.
Anmerkungen des Komponisten
Am Anfang war der Traum
Schon vor Jahrtausenden ordnete man Träumen in verschiedensten Kulturen grosse Bedeutung zu, bei den Sumerern wie bei den Germanen, im antiken Griechenland wie im
alten Ägypten. Träume wurden als Mitteilungen der Götter verstanden, als Tor zur Wirklichkeit, aber auch als Ursprung von gesellschaftlichen Entwicklungen. So erstaunt es nicht,
dass sie auch in den frühen Schriften verschiedener Weltreligionen eine Schlüsselrolle
einnehmen. Mein Stück legt den Fokus auf folgende drei Überlieferungen:
Buddhismus: Die Geburt von Siddhartha Gautama, dem Prinzen, der später zum historischen Buddha wurde, kündigte sich durch einen Traum an. Buddhas Mutter Maya träumte während der Schwangerschaft, dass ein silberweisser Elefant von der Seite in ihren Körper eingedrungen war. Hindupriester interpretierten den Traum als Hinweis auf die Geburt
eines grossen Herrschers, eines Erleuchteten. Sinngemäss zusammenfassend flüstert der
Chor: „Der silberweisse Elefant drang hinein in ihren Schoss. Nie zuvor hatte sie solch ein
Glück gesehen, noch gehört, noch erlebt.“
Islam: Im Koran erscheint dem Propheten Mohammed im Traum mehrmals ein Engel, der
auf den Händen die neunjährige Aischa trägt. Mohammed versteht dies als Prophetie und
nimmt sich das Mädchen zur Frau. In freier Übersetzung: „Der Engel brachte dich eingehüllt in einem Seidentuch. Als er es aufdeckte, sah ich, dass du es warst.“
Christentum: Auch das Neue Testament erzählt von Engelserscheinungen. So sieht Josef
im Traum einen Engel, der ihm die Herkunft von Jesus erklärt: „Was sie empfangen hat, das
ist von dem Heiligen Geist.“ (Mt. 1,20) Später fordert ihn ein Engel im Traum auf, Ägypten
zu verlassen: „Herodes hat vor, das Kindlein zu suchen.“ (Mt. 2,13) Und schliesslich wird
ihm die Nachricht überbracht, dass er mit seiner Familie nach Israel zurückkehren kann:
„Sie sind gestorben, die dem Kindlein nach dem Leben getrachtet haben.“ (Mt. 2,20)
A Form of Madness
Auch als Nichtwissenschaftler kann man sich leicht vorstellen, wie schwer es sein muss,
Träume und ihren Ursprung, Sinn und Zweck wissenschaftlich zu erklären. Etwas hilflos,
aber sympathisch ehrlich definierte sie der amerikanische Neuropsychologe Allan Hobson 1998 denn auch als „[...] a form of madness“, und wies damit darauf hin, dass der
Verstand beim Träumen nicht viel zu bestellen hat. Traumerlebnisse geschehen auf einer
Ebene, zu der wir intuitiv einen wesentlich beständigeren Zugang haben als mit dem Verstand; erbarmungslos ehrlich befördern sie an die Oberfläche, was im Unterbewussten in
uns schlummert.
Bei der Arbeit an diesem Stück habe ich abgeben müssen, was wir beim Komponieren so
gerne in den Händen behalten: Die Kontrolle darüber, wohin die Sache gehen soll. Das
gefundene Klangmaterial wollte schon bald seine eigenen Wege gehen, sodass mir nicht
viel mehr übrigblieb als die merkwürdige Rolle eines „involvierten Beobachters“. Meine
ursprünglichen Ideen musste ich praktisch gänzlich über Bord werfen und es entstand ein
Stück, zu dem ich drei Wochen vor der Premiere erst teilweise Zugang gefunden habe.
Nun denn, manchmal kommt es halt anders als man es sich wünschte. Nicht nur beim
Träumen.
Traumfänger
Glaubt man einer indianischen Legende, gab es vor langer Zeit eine Frau, deren Kind immer schlecht träumte und davon aufwachte. Sie sah im Traum einen Kreis mit einem Netz,
ähnlich dem einer Spinne. Sie webte mit all ihrer Liebe ein Netz für ihr Kind und hängte es
über dem schlafenden Kind auf. Von da an war Frieden in der Nacht.
David Lichtsteiner - Komponist
1990 in Luzern geboren, machte David Lichtsteiner die Matura 2009 in Sursee. Seit 2012 studiert
er Komposition (bei Erik Oña) und Schulmusik II an der Hochschule für Musik FHNW in Basel. In
seiner Freizeit singt er im Basler Vokalensemble pourChoeur und spielt Piano in der Funkband
Fried Egg Jellyfish. Als Mitbegründer des Frauenchors Vidas war er während zweier Jahre Teil
dessen musikalischer Leitung. Ein besondere Leidenschaft gilt dem Theater: Seit einigen Jahren
zeichnet er sich regelmässig für Bühnenmusiken verantwortlich. So arbeitete er mit dem Jungen
Theater Sursee, Must Have Scene Luzern und dem Theater Basel zusammen. Er lebt in Olten.
Marco Beltrani, Samuel Strub - Leitung
Marco Beltrani und Samuel Strub haben sich an der Hochschule für Musik Basel kennen gelernt.
Im Rahmen des Bachelorkonzerts «heimatlos» fand das erste gemeinsame Projekt statt. In Folge
dieser gelungenen Zusammenarbeit wurde 2012 das Vokalensemble pourChœur gegründet.
Samuel Strub und Marco Beltrani haben 2014 das Studium an der Hochschule für Musik Basel mit
einem Master in Chorleitung (bei Raphael Immoos) und Schulmusik abgeschlossen. Als Dirigenten
haben sie sich bei Anders Eby, Hans-Michael Beuerle, Thüring Brähm, Catherine Fender und Beat
Schäfer weitergebildet. Seit Herbst 2014 besuchen sie die Pädagogische Hochschule in Basel.
Beide waren mehrere Jahre als Assistenten im Schweizer Jugendchor tätig. Nebst ihrer Tätigkeit
bei pourChœur leiten sie verschiedene Chöre in der Region Basel.
Die enge Zusammenarbeit der Dirigenten gehört zum erfolgreichen Konzept von pourChœur.
Sowohl bei der Auswahl der Werke wie auch bei allen Vorbereitungsarbeiten findet ein reger Austausch statt. In den Proben unterstützen sie sich gegenseitig als Korrepetitoren.
pourChœur Vokalensemble
pourChœur ist ein Vokalensemble, das sich zum Ziel setzt, den Austausch zwischen älterer und
zeitgenössischer Musik im Raum Basel zu fördern. Um dieses Ziel zu erreichen, wählt pourChœur
für jedes Projekt bereits bestehende Chorliteratur aus, zu der es einen Kompositionsauftrag an
einen jungen Komponisten oder eine junge Komponistin erteilt. Diese erhalten so die Möglichkeit,
mit ihren Werken an die Öffentlichkeit zu treten. Bei der Realisierung der beiden Chorwerke ist
deren Verbindung und inhaltlicher Zusammenhang von zentraler Bedeutung. Durch den thematischen Bezug der Neukomposition auf das ältere Chorwerk sollen die Stücke für den Konzertbesucher einerseits als zu einer Einheit verschmolzen erlebbar sein und andererseits als ein Dialog
unterschiedlicher Klangereignisse stattfinden.
Das Ensemble pourChœur realisiert sowohl Vokalwerke mit Orchester als auch Werke für Chor
a cappella. Es setzt sich aus ausgebildeten Sängerinnen und Sängern sowie erfahrenen ChorsängerInnen zusammen. pourChœur versucht durch diese Verbindung ein hohes technisches und
musikalisches Niveau zu erreichen und gleichzeitig LaiensängerInnen die Chance zu geben, an
professionell ausgerichteten Projekten dieser Art aktiv teilzunehmen.
Sopran Julia Bachmann, Selina Beltrani, Corinne Borter, Hannah Edenhofer, Nora Kaiser, Barbara
Looser, Valérie Meier, Beth Procopio, Julia Schild, Madlen Surbeck Alt Susanne Blaser, Julia
Gadola, Julia Hartmann, Lucia Lanz, Maya Löffler, Larissa de Palézieux, Damaris Rickhaus, Karin
Salzmann, Lisa Schild, Mirjam Schumacher, Marie-Janka Stankowski Tenor David Balsiger, Adrian
Borter, Dominik Brügger, Simon Egli, Johannes Fiechter, Miro Hanauer, Falco Kilchmann, Beat Kunz,
Jonas Marti Bass Jonas Atwood, Lukas Ebner, Jonas Gassmann, Samuel Hagnauer, Jonas Halter,
Sebastian Knüsli, David Lichtsteiner, Robin Mauch, Jan Oberländer, Simon Peter, Daniel Rhyner
Texte und Übersetzungen
Visa vid Midsommartid
Du lindar av olvon en midsommarkrans och hänger den om ditt hår.
Du skrattar åt mångubbens benvita glans som högt över tallen står.
Inatt skall du dansa vid Svartrama tjärn i långdans, i språngdans på glödande järn.
Inatt är du bjuden av dimman till dans där Ull-Stina, Kull-Lina går.
Aus Schneebällen machst du dir einen Midsommerkrans und bindest du ihn in dein Haar. Du belächelst den
Mann in des Mondes knochenweissen Glanz, der hoch über den Kiefern steht. Heute Nacht sollst du ruhige
und ausgelassene Tänze tanzen, im Schein des eisenroten Svartrama-See’s. Heute Nacht wirst du vom Nebel
eingeladen, dort zu tanzen wo Ull-Stina Kull-Lina geht.
Iltatunnelma
Hiljaa eessa akkunain, puisto ennä kohahtaa.
Tuuli raukee levotoin, kuvat aukee ikkunahan illan koin.
Lapsi hiipii äidin luo.
Hiljaa yli akkunain, hämyn verhot laskeuu.
Puut jo hukkuu hämärään, Lapsi nukkuu äidin syliin hellivään.
Kaikki herran unhoittuu.
Sanft seufzen die Bäume im Park, das Tageswerk ist vollbracht und der unstete Wind hat zu Ruhe gefunden.
Durch das Fenster tritt langsam der Frieden des Abends hinein und das Kind schmiegt sich an seine Mutter.
Sanft wirbelt der Nebel sommerwarm um meine Fensterbank und die Dunkelheit sänkt sich auf den Hain. Das
Kind schläft leise in den Armen seiner Mutter und eines Tages wird alles vergessen sein.
Lullaby
You spotted snakes with double tongue,
Thorny hedgehogs, be not seen;
Newts and blind-worms, do no wrong;
Come not near our fairy queen.
Philomel, with melody, Sing in our sweet lullaby;
Lulla, lulla, lullaby; lulla, lulla, lullaby!
Never harm, Nor spell nor charm,
Come our lovely lady nigh;
So, good night, with lullaby.
Weaving spiders, come not here;
Hence, you long-legg`d spinners, hence!
Beetles black, approach not near;
Worm nor snail, do no offence.
Philomel, with melody, Sing in our sweet lullaby;
Lulla, lulla, lullaby; lulla, lulla, lullaby!
Never harm, Nor spell nor charm,
Come our lovely lady nigh:
So, good night, with lullaby.
Bunte Schlangen, zweigezugünt! Igel, Molche, fort von hier! Dass ihr euren Gift nicht bringt in der Königin
Revier! Nachtigall, mit Melodie sing in unser Eia popei! Eia, popeia! Eia popei! Dass kein Spruch, kein Zauberfluch der holden Herrin schädlich sei. Nun gute Nacht mit Eia popei! Schwarze Käfer, uns umgebt, nicht
mit Summen! Macht euch fort! Spinnen, die ihr künstlich webt, webt an einem andern Ort!
Gjendines bådnlåt
Barnet legges i vuggen ned stundom greder og stundom ler.
Sove nu i Jesu navn, Jesus beware barnet.
Min mor hun tok meg på sitt fang danse med meg frem og tilbake.
Danse små Met de små. Danse så. Så skal barnet danse.
Das Kind wird in die Wiege gelegt, manchmal weint es, manchmal lacht es. Schlaf jetzt, schlaf jetzt im Namen
Jesu; Jesus kümmere dich um das Kind. Meine Mutter hat mich in ihren Schoss genommen und tanzte mit
mir vor und zurück. Tanze so mit den Kleinen, tanze so. So sollte das Kind tanzen.
Reise nach Irland 2016
Das Vokalensemble pourChœur wird im nächsten Jahr erstmals eine Reise ins Ausland unternehmen. Vom 27. April bis 2. Mai werden die rund 35 Sängerinnen und Sänger mehrere Konzerte in
Irland geben. Nebst Konzerten in Dublin und Limerick, ist die Teilnahme am Chorfestival in Cork
geplant.
Für die Reise wurde ein bunter Strauss an Werken aus allen fünf Projekten von pourChœur zusammengestellt. Ergänzend werden wir sowohl traditionelle, wie auch neue Arrangements von Liedern
aus der Schweiz singen. Wir möchten damit ein Stück Chor- und Sing-Kultur aus der Schweiz in den
Norden mitbringen.
An zwei Probewochenenden im Frühling 2016 werden wir das Programm einstudieren bzw. auffrischen. Zum Abschluss dieser Probearbeit und als Generalprobe für die Konzerte in Irland findet
am 17. April 2016 ein Konzert in Basel statt.
Wir würden uns sehr freuen, Sie an dem Konzert begrüssen zu dürfen.
Falls Sie sich für das Projekt IRLAND interessieren und das Vorhaben finanziell unterstützen möchten, besuchen Sie uns auf unserer Homepage www.pourchoeur.ch oder wenden Sie sich an die
musikalischen Leiter. Der beigelegte IRLAND-Flyer dürfen Sie gerne an interessierte Personen
weitergeben.
Die nächsten Konzerte von pourChœur:
TRÄNEN
Wiederaufnahme des Projekts von 2014
Lagrime di San Pietro von Orlando di Lasso
Sonntag 28. Februar 2016 16:30 Uhr
Klosterkirche Mariastein
IRLAND
Konzert mit dem Programm für die Irland-Reise
Sonntag 17. April 2016 16:00 Uhr
Basel
Herzlichen Dank für die grosszügige Unterstützung
Allen Gönnerinnnen, Gönnern und Passivmitgliedern des Vereins pourChœur
Eliane Vögtli (Küche), Florens Meury (Ton-Aufnahme), Oliver Hochstrasse (Foto)
www.pourchoeur.ch