Die „roten Fäden“ durch die Biologie - Emil-von-Behring

mil-von-Behring-Gymnasium
Naturwissenschaftlich -technologisches und Sprachliches Gym nasium
Die „roten Fäden“ durch die Biologie
Grundwissen 5.-8. Klasse
Steuerung und
Regelung
Organisationsebene
Evolution
Information
Struktur und
Funktion
Reproduktion
Variabilität und
Angepasstheit
Steuerung und
Regelung
Stoff- und
Energieumwandlung
Organisationsebene
Evolution
Information
Struktur und
Funktion
Reproduktion
Variabilität und
Angepasstheit
Steuerung und
Regelung
Evolution
Informati
Informati
on
on
Evoluti
Evoluti
Struktur und
on
Funktion
on
Oberfläc
Oberfläc
he
Variabilität und
he Angepasstheit
Stoffe und
Stoffe und
Teilchen
Teilchen
Stoff- und
Energieumwandlung
Organisationsebene
Energie
Energie
Information
..............
..............
Reproduktion
Fortpflanz
Fortpflanz
Stoff- und ung
ung
Energieumwandlung
Stoffwech
Stoffwech
sel
sel
© BC-Fachschaft EvBG nach
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
1
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
1
Luft ist ein Gasgemisch
und besteht aus Stickstoff, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid und
Edelgasen
Volumenanteile der Gase in %
Luft ist ein Gasgemisch
0,98
Stickstoff
20,94
0,94
Sauerstoff
Edelgase
78,08
Kohlenstoffdioxid
0,04
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
2
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
Nachweisreagenz

Stärke
+
braune IodLösung

blauviolette
Färbung
Fehling- Probe:
Traubenzucker/
Glucose
+
blaue FehlingLösung

rotbraune
Färbung
Fettfleck- Probe:
Fett/Öl
+
Papier

durchsichtig,
bleibender
Fettfleck
Eiweiß- Probe:
Eiweiß
+
Hitze oder
Säure

Gerinnung
Kohlenstoffdioxid
+
klares
Kalkwasser

milchig, trüber
Niederschlag
Sauerstoff
+
glimmender
Span

brennender
Span
KalkwasserProbe:
Glimmspan-Probe:
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
3
für den Stoff
typische
Reaktion
+
Iod-Probe:
Struktur und Funktion
2
unbekannter
Stoff
Allg. Schema:
Nachweise
seit
5. Jgst.
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
3
seit
5. Jgst.
4
Naturwissenschaftlicher
Erkenntnisweg
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
Art
seit
5. Jgst.
4
Alle Lebewesen, die sich miteinander fortpflanzen und dabei
fruchtbare Nachkommen hervorbringen, gehören zu einer
Art.
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5
5. Jgst.
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
6
5./8. Jgst.
5
Bewegung
Veränderung über Generationen (Evolution)
Stoffwechsel (Aufnahme, Umbau, Abgabe)
Aufbau aus Zellen
Wachstum
Fortpflanzung
Information
(Aufnahme, Verarbeitung, Weitergabe)







Kennzeichen des Lebens
seit
5. Jgst.
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5./8. Jgst.
6
seit
5. Jgst.
7
Zelle: kleinste lebensfähige Einheit
Eukaryot
Zelle
Prokaryot
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
7
5. Jgst.
Makroskopische Ebene
Organisationsebenen
Mikroskopische Ebene
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
Lebewesen
besteht aus verschiedenen Organen (z B. Muskeln, Herz)
Organ
Funktionseinheit aus verschiedenen Geweben
(z.B. Muskel aus Muskelgewebe, Nervengewebe, ..)
Gewebe
bestehen aus vielen gleichen Zelltypen
Muskelgewebe aus vielen Muskelzellen)
Zellen
sind die kleinsten, lebensfähigen Einheit der Lebewesen
(z.B. Muskelzellen, …)
Zellorganellen sind membranumschlossene Untereinheiten einer Zelle,
die bestimmte Aufgaben erfüllen (z.B. Zellkern, ...)
Teilchen
CO2
(z.B.
z.B. Kohlenstoffdioxid-Teilchen
Submikroskopische Ebene
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
8
5. Jgst.
Vom Reiz zur Reaktion:
Reiz
?
Schallwellen
als
Reiz
Umwandlung in
elektrische Signale
elektrische
Weiterleitung
Sinneszelle
Sinnesnerv
Reaktion
im Sinnesorgan Ohr
Reiz
Reaktion
Reaktion
elektrische
Weiterleitung
Muskel
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
 Gehirn + Rückenmark + Nervenfasern
Fang
!
Fang
!
Information
Nervensystem:
Nervensystem
Schallwellen
als
Struktur und Funktion
Bewegungsnerv
Vom Reiz zur Reaktion:
Umwandlung in
elektrische Signale
elektrische
Weiterleitung
Sinneszelle
Sinnesnerv
im Sinnesorgan Ohr
Verarbeitung im
Gehirn
elektrische
Weiterleitung
Muskel
Verarbeitung im
Gehirn
Bewegungsnerv
seit
5. Jgst.
8
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
9
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
Skelett:
seit
5. Jgst.
9
Stützfunktion, Schutz wichtiger Organe und
Beweglichkeit
 Schädel und Wirbelsäule
 Schultergürtel (Schlüsselbein und Schulterblatt)
 Brustkorb (Brustbein und Rippen)
Skelett des Menschen
 Beckengürtel
 Armskelett (Oberarm-, Elle/Speiche, Handwurzel-, Mittelhand-,
Fingerknochen)
 Beinskelett (Oberschenkel-, Schien-/Wadenbein, Fußwurzel,
Mittelfuß-, Zehenknochen)
Gelenke: bewegliche Verbindungsstellen zwischen Knochen
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
10
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
10
Muskeln
 bewegen die Knochen
Muskeln
 können sich selber nur zusammenziehen,
aber nicht aktiv dehnen
 Gegenspielerprinzip von Beuger und Strecker
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
11
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
11
Für die Bewegung von Gliedmaßen, z.B. des Unterarms, sind
immer zwei Muskeln notwendig!
Der Beugemuskel und der Streckmuskel arbeiten meist
abwechselnd.
Sie sind Gegenspieler!
Dies ist nötig, weil sich Muskeln nur aktiv verkürzen, aber
niemals selber wieder dehnen/strecken können.
Gegenspieler-Prinzip
Struktur und Funktion
Struktur und Funktion
12
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
Nahrungsbestandteile
Kohlenhydrate
 Stärke,
Traubenzucker
z.B. Brot, Nudeln,
Kartoffeln
seit
5. Jgst.
12
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5./8. Jgst.
13
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5./8. Jgst.
13
Ei
energiereiche Stoffe
Traubenzucker
Stoffwechsel
-
Lichtenergie
Aufnahme von Stoffen
(Energieträger, Baustoffe, …)
Fotosynthese
-
Umwandlung von Stoffen zum Aufbau und
für die Energieversorgung des Körpers
-
Abgabe von nicht verwertbaren Stoffen
Abbau mit Sauerstoff
(aerob)
Abbau ohne Sauerstoff
(anaerob)
Zellatmung
Gärung
Wärme,
ATP
Wärme
Alkohol oder Milchsäure
weitere Abbauprozesse
energiearme Stoffe
Wasser, Kohlenstoffdioxid
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
14
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
14
Verdauung
Zerlegung der Nährstoffteilchen in kleinere Bestandteile,
um die Aufnahme ins Blut zu ermöglichen
Verdauung
Enzyme
Protein(molekül)e als „Nanowerkzeuge“, die den Auf-, Umund Abbau aller von der Zelle benötigten Teilchen bei
Körpertemperatur beschleunigen bzw. erst ermöglichen.
Enzyme
Stoffe und Teilchen
seit
5. Jgst.
15
Stoffe und Teilchen
seit
5. Jgst.
15
Jeder Gegenstand (=jedes Ding) besitzt
eine Masse (= Messgröße); [g], [kg] (= Einheit)
ein Volumen (= Messgröße); [cm3], [l] (= Einheit)
eine Form
und besteht aus bestimmten Stoffen (=Materialien).
Gegenstand und Stoff
Stoffe und Teilchen
seit
5. Jgst.
16
Stoffe und Teilchen
seit
5. Jgst.
16
Reinstoffe
 erkennt man an ihren charakteristischen Eigenschaften (z.B.
Siedetemperatur, Schmelztemperatur, Dichte und Löslichkeit, ...)
Reinstoffe
Stoffgemische
Stoffgemische
 bestehen aus unterschiedlichen Reinstoffen (Beispiel:
Zuckerwasser ist ein Gemisch aus dem Reinstoff Zucker und
dem Reinstoff Wasser)
 lassen sich aufgrund der unterschiedlichen Eigenschaften der
Reinstoffe wieder voneinander trennen (Beispiel: Filtrieren,
Sedimentieren, Abdampfen, …)
seit
Stoffe und Teilchen
5./8. Jgst.
17
seit
5./8. Jgst.
Stoffe und Teilchen
17
 Alle Stoffe bestehen aus kleinen Teilchen, die sich in Größe, Form und Masse
unterscheiden. Teilchen ist ein Sammelbegriff für Atome, Moleküle und Ionen.
 Zwischen den Teilchen ist nichts (Vakuum).
 Die kleinen Teilchen sind ständig in Bewegung. Beim Erwärmen einer
Stoffportion nimmt ihre (durchschnittliche) Bewegungsenergie zu, beim
Abkühlen nimmt sie ab.
 Mit zunehmender Temperatur nimmt der Abstand zwischen den Teilchen
meistens zu, oder der Druck den die Teilchen auf die Gefäßwand ausüben steigt
an, weil sich die Zahl der Teilchenstöße auf die Wandfläche erhöht.
 Zwischen den kleinen Teilchen herrschen Anziehungskräfte, die stark vom
Abstand abhängig sind. Je kleiner die Abstände zwischen den Teilchen sind,
desto größer sind die Anziehungskräfte.
 Wie jedes Modell ist auch das Teilchenmodell nicht perfekt, sondern hat
Grenzen.
Teilchenmodell
(Mittelstufe)
Diffusion: Die gleichmäßige Verteilung von Teilchen in einem Raum aufgrund ihrer
Eigenbewegung (lat. diffundere: ausbreiten, zerstreuen)
seit
Stoffe und Teilchen
5. Jgst.
18
seit
5. Jgst.
Stoffe und Teilchen
Aggregatzustand
18
Teilchenvorstellung
kondensieren
verdampfen
flüssig
erstarren
schmelzen
erwärmen
Aggregatzustände
und Teilchenmodell
abkühlen
gas(förm)ig
fest
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
19
© HT
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
19
Je größer die Oberfläche, desto mehr Austausch ist möglich!
Membran
OberflächenvergrößerungsPrinzip
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
Beispiele
Darmzotten:
Aufnahme der Nährstoffteilchen ins Blut
Lungenbläschen: Gasaustausch
20
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
doppelter geschlossener Blutkreislauf
Lungenbläschen
Kapillaren (Haargefäße):
feinste Blutgefäße zwischen Arterien
und Venen für den Stoffaustausch
doppelter geschlossener
Blutkreislauf
Lungenkreislauf
Venen:
Blutgefäße, die das Blut zum
Herzen hintransportieren
Herz
Arterien (Schlagadern):
Körperkreislauf
Körperzelle
Blutgefäße, die das Blut vom
Herzen wegtransportieren
20
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
21
Das Naturwissenschaftliche
Modell
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
21
Ein naturwissenschaftliches MODELL
 ist kein maßstabsgetreues Abbild der Wirklichkeit, sondern immer nur
eine Annäherung.
 versucht, möglichst viele Beobachtungen und bekannte Sachverhalte zu
erklären.
 ermöglicht Vorraussagen, an denen sich die weitere Forschung
orientiert.
 verliert durch neue Befunde seine Gültigkeit, muss dann
weiterentwickelt oder sogar durch ein neues Modell ersetzt werden.
 ist vielfältig: z.B. Anschauungsmodelle, Funktionsmodelle,
Gedankenmodelle oder sogar Modellexperimente.
22
Wie bedient man ein Mikroskop?
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
22
- Mikroskop immer am Stativ tragen
- Linsen niemals anfassen
- Zu Beginn immer das kleinste Objektiv/Vergrößerung einstellen.
- Am Grobtrieb drehen, bis sich das Objekt in der Nähe des des
Okular: vergrößert nochmals das Bild vom Objektiv
Tubus: nimmt das Okular auf
Stativ
Struktur und Funktion
Objektivrevolver: drehbar mit verschiedenen Objektivem
Objektivs befindet, mit dem Feintrieb das Bild scharf stellen
Objektiv: enthält Linsen, die das Bild vom Objekt vergrößern
Objektträger: Auflagefläche für das zu vergrößernde Objekt
Objekttisch: zum Auflegen des Objektträgers
- Objekt und Objektiv dürfen sich niemals berühren
- Für die nächste Vergrößerung den Objektivrevolver auf das nächst
größere Objektiv drehen und nur mit dem Feintrieb wieder scharf
stellen
- Beim Aufräumen Objekttisch herunterdrehen, kleinstes Objektiv
einstellen, das Kabel um den Fuß wickel, Plastikhülle überstülpen und
mit dem Stativ nach vorne in den Schrank stellen
Blende: regelt die Lichtmenge
Lampe: liefert Licht zum Durchscheinen des Objekts
Grob- und Feintrieb: zum Scharfstellen des Bildes
Fuß: fester Stand
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
23
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
23
- Versuchsanweisung vor dem Experiment genau durchlesen!
- Geruchsproben durch zufächeln!
- Längere Haare beim Umgang mit dem Gasbrenner zu einem Zopf
Sicherheitsregeln,
zusammen binden!
die du beim Experimentieren unbedingt beachten
musst!
- Immer eine Schutzbrille tragen!
- Keine Geschmacksproben!
- Geringe Chemikalienmengen mit sauberen Geräten entnehmen!
- Sicherheitsanwiesungen der Lehrkraft genau einhalten!
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
24
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
-
Teamregeln bei Gruppenarbeit
-
seit
5. Jgst.
24
Versteck dich nicht hinter anderen, jeder arbeitet bestmöglich mit!
Du bist für dich und deine Gruppe verantwortlich!
Alle Gruppenmitglieder sind gleichberechtigt!
Sprich bei Problemen diese in Ruhe an und höre dir auch die Meinung
der anderen an!
Jeder hält die Arbeitsergebnisse der Gruppenarbeit in seinem Heft
schriftlich fest!
Verteilt folgende Aufgaben:
 Präsentator/Sprecher
 Fahrplanüberwacher, dass alle Aufgaben bearbeitet werden
 Zeitmanager/-Wächter
 Regelbeobachter
 Gesprächsleiter
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
25
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
25
5- Stufen Lesemethode nach Klippert
1.
Bearbeitung eines
wissenschaftlichen Textes
2.
3.
4.
5.
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
26
Einen Überblick gewinnen: Schau vor allem auf die Überschrift, auf
Fettgedrucktes, auf sonstige Hervorhebungen, auf Anfänge einzelner Abschnitte.
Verschaffe dir so eine ungefähre Vorstellung vom Inhalt und vom Aufbau des
jeweiligen Textes.
Fragen stellen: Überlege, auf welche Fragen dir der Text Antwort gibt.
Schreibe sie zwecks der Übung auf einen Zettel!
Lesen: Lies nun den Text gründlich durch.
Denke dabei an die Fragen, indem du während des Lesens kleine Pausen einlegst.
Schlage die Bedeutung unbekannter Wörter im Wörterbuch nach!
Zusammenfassen: Überlege dir nach jedem Textabschnitt, was du gelesen hast
und ob dir alles klar ist.
Fasse gedanklich oder schriftlich in eigenen Worten zusammen.
Wiederholen: Zum Schluss: Wiederhole noch einmal die wichtigsten Aussagen
und Informationen. Vergiss nicht, auf die Fragen zu antworten.
Wie wäre es mit einem zusammenfassenden Vortrag?
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
26
1. Gib an, was das Diagramm überhaupt darstellt.
(hier: Das Diagramm zeigt die Körpertemperatur eines Igels in Abhängigkeit
vom Jahresverlauf)
Informationsentnahme
aus
Regel: x-Achse: vorgegebene Werte, unabhängige Variable (hier: Jahreszeit)
y-Achse: gemessene Werte, abhängige Variable (hier: Körpertemperatur)
 Es wird also immer der Wert auf der y-Achse in Abhängigkeit
von dem Wert der x-Achse dargestellt.
2. Beschreibe das Diagramm abschnittweise, beginnend von kleinen Werten
auf der x-Achse zu großen
(hier: Von August bis Anfang Oktober bleibt die Körpertemperatur gleich,
und zwar bei ca. 39°C)
3. Beschreibe nicht jeden kleinen „Huckel“, sondern bleibe beim Wesentlichen
und gib den allgemeinen Trend an!
Diagrammen
Wichtig:
Jahreszeit [Monate]
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
27
Anfertigen
eines
Diagramms
Jahreszeit [Monate]
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
28
 Trenne immer die Diagramm-Beschreibung von der -Auswertung/Interpretation!
 Beschreibe ein Diagramm so, dass ein anderer nach deiner Beschreibung eine
grobe Skizze des Diagramms anfertigen könnte!
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
27
1. Wähle den passenden Diagrammtyp (Säulen-, Linien-, Tortendiagramm …)
aus.
2. Lege die Achsenbelegung fest
(x-Achse: vorgegebene Werte; y-Achse: gemessene Werte)
3. Beschrifte die Achsen mit den Messgrößen und den Einheiten
(hier: x-Achse: Jahreszeit [Monate]; y-Achse: Körpertemperatur [°C])
4. Achsenskalierung: Sieh dir den kleinsten und den größten Wert einer Achse
an und teile dann die Achse in gleich große beschriftete Abschnitte ein
5. Sind verschiedene Messwert-Reihen (hier: verschiedene Tiere) vorhanden,
füge eine Legende
(hier: verschieden farbige Kurven) hinzu.
6. Datenpunkte verbinden?
Hängen die einzelnen Werte voneinander ab, dann kannst du die
Datenpunkte verbinden, ansonsten darfst du das nicht!
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
28
 Energie kann weder erzeugt werden noch verloren gehen,
höchstens nicht mehr nutzbar sein.
 Es gibt verschiedene Formen von Energie, die sich ineinander
umwandeln lassen.
z.B.:
Energie
Energie
in Nährstoffen
Bewegungsenergie,
Wärme
Lageenergie
des Wassers
elektrische Energie
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5/6. Jgst.
29
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5/6. Jgst.
29
Zellatmung
In jeder Tier- und Pflanzenzelle
( Energiebereitstellung aus Energieträgern für Lebensvorgänge)
Zellatmung
Traubenzucker +SauerstoffLichtenergie Kohlenstoffdioxid + Wasser
Energie für Lebensvorgänge
Fotosynthese
in den Chloroplasten der Pflanzenzellen
Fotosynthese
( Energiespeicherung in Energieträgern)
Lichtenergie
Licht
Wasser + Kohlenstoffdioxid
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5./6. Jgst.
30
Sauerstoff + Traubenzucker
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5./6. Jgst.
30
Geschlechtszellen (=Keimzellen):
 Eizelle:
unbewegliche, nährstoffreiche,
weibl. Geschlechtszelle
 Spermium: bewegliche, männl. Geschlechtszelle
 Pollen:
unbewegliche, männl. Geschlechtszellen der
Pflanzen
Keimzellen
Begattung / Bestäubung
Begattung / Bestäubung
Übertragung der Spermien in den weiblichen Körper bzw. der
Pollen auf die Narbe der Blüte der gleichen Art
Befruchtung
Befruchtung
Verschmelzung der Zellkerne von Eizelle und Spermium
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
6. Jgst.
31
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
Atmung
Kennzeichen
der 5 Wirbeltierklassen
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
Embryo
seit
6. Jgst.
32
Körperbedeckung bzw.
-temperatur
Knochenwechselschuppen
warm
seit
6. Jgst.
31
Fortpflanzung:
Befruchtung bzw. frühe Entwicklung
äußere
äußere: Larven mit
Dottersack
(Nährstoffspeicher)
meist äußere
meist äußere:
Larvenentwicklung im
Wasser
(Metamorphose)
Fische
Kiemen
Amphibien
stark
durchblutete
Haut mit
Schleimschicht
wechselwarm
Reptilien
Kiemen
(Larve),
Hautatmung,
Lunge
Lunge
Hornschuppen
oder –platten
wechselwarm
innere
Vögel
Lunge
Federn aus
Horn
gleichwarm
innere
Säugetiere
Lunge
Haare (Fell)
aus Horn
gleichwarm
innere
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
äußere:
nährstoffreiche Eier
mit weicher Schale
äußere:
nährstoffreiche Eier
mit harter Kalkschale
innere: in der
Fruchtblase
später: Weibchen mit
Milchdrüsen zum
Säugen der Jungen
seit
6. Jgst.
32
Embryo
Aus der befruchteten Eizelle neu entwickelter Organismus
Larve
Larve
Jugendform mit besonderen Organen, die dem erwachsenen
Tier fehlen
Metamorphose
Metamorphose
Verwandlung der Larve zum erwachsenen Tier, wobei eine
Gestaltänderung durch Rückbildung, Umwandlung und
Neubildung von Organen erfolgt
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
6. Jgst.
33
Pflanzenkörper
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
Spross
Wurzel
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
6. Jgst.
34
seit
6. Jgst.
33
Blüte
Blätter
 Fortpflanzung
 Herstellung von Traubenzucker
(Fotosynthese)
Stängel / Stamm
 Transport
 Aufnahme von Wasser und Mineralsalzen
 Speicherung von Stoffen
 Verankerung im Boden
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
6. Jgst.
34
Kelchblatt
Blüte
Blütenblatt
Staubbeutel mit Pollen
Blüte
Blüte
Staubgefäß
Fruchtknoten
Stempel
Samenanlage mit Eizelle
Blütenboden
Samen Embryo im Ruhezustand, der von Vorratsstoffen umgeben ist
Frucht
Information
Frucht Die Frucht entsteht nach der Befruchtung meistens aus dem
Fruchtknoten und enthält die Samen bis zur Reife
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
6. Jgst.
35
Ungeschlechtliche Fortpflanzung
Geschlechtliche Fortpflanzung
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
gleichwarm
wechselwarm
Griffel
Narbe
Samen
Struktur und Funktion
Staubfaden
seit
6. Jgst.
36
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
6. Jgst.
35
Ungeschlechtliche Fortpflanzung ( Klone )
Ein Lebewesen erzeugt Nachkommen,
die untereinander identisch sind (z.B. Kartoffelknolle).
Geschlechtliche Fortpflanzung
Zwei Lebewesen erzeugen Nachkommen, die untereinander
etwas verschieden sind.
( Verschiedenheit als Voraussetzung für Evolution.)
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
6. Jgst.
36
gleichwarm
Die Körpertemperatur ist unabhängig von der Außentemperatur immer
ungefähr gleich.
Das Lebewesen kann die Körpertemperatur durch Regulation konstant
halten.
wechselwarm
Die Körpertemperatur entspricht ungefähr der Außentemperatur und
kann vom Lebewesen nicht konstant gehalten werden.
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
6. Jgst.
37
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
6. Jgst.
37
Diagramm, das die Verwandtschaftsverhältnisse von Arten und
größeren Gruppen sowie die zeitliche Reihenfolge ihres Auftretens
zeigt.
Zeit: vor … Jahren
Stammbaum
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
6. Jgst.
38
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
6. Jgst.
38
zunehmende Ähnlichkeit
und somit größerer
Verwandtschaftsgrad
Biologen sortieren Lebewesen nach abgestuften Ähnlichkeiten in
Verwandtschaftsgruppen ( systematische Begriffe)
Natürliches System
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
6. Jgst.
39
Verwandschaftsgruppe
Reich
Stamm
Klasse
Ordnung
Familie
Gattung
Art
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
Beispiel
Tiere
Wirbeltiere
Säugetiere
Raubtiere
Bären
Echte Bären
Eisbär
seit
6. Jgst.
39
seit
6. Jgst.
40
Bestimmungsschlüssel:
Ja-Nein-Entscheidungsfragen
bezüglich äußerer Merkmale
eines Lebewesens zur
namentlichen Bestimmung
Bestimmen von Lebewesen
Beispiel:
Bestimmung
von Amphibien
cc by Christian Fischer
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
6. Jgst.
40
Entscheidungsfindung durch
systematisches Bewerten
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
1 Finden von verschiedenen Kriterien (z.B Geschmack versch. Apfelsorten)
2 Gewichten der gegebenen Kriterien
3 Verarbeitung der vorhandenen Informationen bezüglich der vier
Apfelsorten mit Hilfe eines Punktesystems
4 Multiplikation der Gewichtung mit den Punkten pro Apfelsorte und
Kriterium
5 Treffen einer Entscheidung
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
8. Jgst.
41
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
41
seit
8. Jgst.
Evolution (Geschichte des Lebens)
natürliche Selektion:
wegen der Konkurrenz überleben nur
die an die jeweiligen Umweltbedingungen
am besten Angepassten einer Art
verschiedene Nachkommen
(durch Mutationen und
geschlechtl. Fortpflanzung)
Evolutionstheorie
nach Darwin
Überproduktion an Nachkommen
Änderung der Umweltbedingungen

Abänderung der Art
bzw. Entstehung neuer Arten
Mutation
Fortpflanzung
Mutation
Zufällige Veränderung der Erbinformation (z.B. durch Röntgen- oder UV-Strahlung),
die bei einem Lebewesen zu veränderten Eigenschaften führen kann.
Mutationen können sich positiv, negativ oder gar nicht auswirken.
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
8. Jgst.
42
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
42
seit
8. Jgst.
Pflanzenzelle
Tierzelle
Pilzzelle
(Chloroplasten und
Mitochondrien)
(nur Mitochondrien)
(nur Mitochondrien)
eukaryotische Einzeller
Die 5 Reiche der Lebewesen
(Mitochondrien, teilw. zusätzlich Chloroplasten)
z.B. Euglena
Eukaryoten
mit Zellkern
Prokaryoten
prokaryotische Einzeller (Bakterien)
ohne Zellkern
(weder Mitochondrien noch Chloroplasten)
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
8. Jgst.
43
Kennzeichen der
Gliederfüßer
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
Körpergliederung
Blutkreislauf
Nervensystem
Skelett
Gliederfüßer
Kopf- Brust- Hinterleib
Gegliederte „Füße“
(Insekten sechs; Spinnen
acht; Krebse zehn)
aus Segmenten bestehend
Röhrenherz und
offener Blutkreislauf
(keine Blutgefäße)
Bauchmark
Außenskelett aus Chitin
Augen
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
Unvollkommene
Verwandlung
seit
8. Jgst.
44
meist Facettenaugen
seit
8. Jgst.
43
Wirbeltiere
Kopf-Rumpfmeist 4 Gliedmaßen
keine Segmente
gekammertes Herz mit
geschlossenem Blutkreislauf
(mit Blutgefäßen)
Rückenmark
Innenskelett mit Wirbelsäule
aus Kalk + Knorpel
Linsenaugen
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
8. Jgst.
44
Unvollkommene Verwandlung (z.B. Heuschrecken)
Die Insektenlarve entwickelt sich durch mehrere Wachstumshäutungen allmählich zu einem geschlechtsreifen Tier (Imago).
Larve und Imago sehen verschieden aus.
Vorteil: geringerer Material- und Energieaufwand
Vollkommene
Verwandlung
Vollkommene Verwandlung (z.B. Schmetterlinge, Käfer)
Mit der vorletzten Wachstumshäutung der Insektenlarve wird eine Puppe
(keine Nahrungsaufnahme) gebildet, in der die Verwandlung der Larve zu
einem geschlechtsreifen Tier (Imago) stattfindet (Metamorphose).
Larve und Imago sehen verschieden aus.
Vorteil: keine Nahrungskonkurrenz zwischen Larve und Imago
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
8. Jgst.
45
Homologe Organe
Analoge Organe
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
8. Jgst.
45
Homologe Organe
sind bauplangleiche, teilweise funktionsverschiedene
Organe.
 Zeichen von Verwandtschaft!
Beispiel: Vogelflügel und Menschenarm
Analoge Organe
sind bauplanverschiedene, aber funktionsgleiche Organe.
 kein Zeichen von Verwandtschaft
Ursache: Angepasstheit an gleiche Umweltbedingungen
Beispiel: Vogelflügel und Insektenflügel
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
8. Jgst.
46
schützen nicht nur gegen
ungewollte
Schwangerschaft,
sondern auch gegen
Geschlechtskrankheiten.
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
8. Jgst.
46
- Kondom vorsichtig aus der Verpackung nehmen (Achtung
Fingernägel!) und vor dem Geschlechtsverkehr am bereits steifen
Penis anlegen.
- Vor dem Überstreifen das obere Ende des Kondoms mit zwei Fingern
zusammendrücken, um Platz für Sperma zu lassen - anschließend das
Kondom mit der anderen Hand am Penis abrollen.
- Nach dem Spermienerguss den Penis gemeinsam mit dem Kondom aus
der Scheide ziehen (am Gummiring festhalten).
- Gebrauchte Kondome im Restmüll entsorgen und nicht in der Toilette.
- Niemals 2 Kondome übereinander benutzen nach dem Motto:
„Doppelt hält besser und ist sicherer!“
- Ein Kondom kann natürlich nur einmal verwendet werden!
Kondome
Struktur und Funktion
Struktur und Funktion
seit
5. Jgst.
Regeln
Naturwissenschaftlicher
Erkenntnisweg
3b
Struktur und Funktion
Information
Evolution
Variabilität und Angepasstheit
Organisationsebene
Reproduktion
Stoff- und Energieumwandlung
Steuerung und Regelung
Methoden
seit
5. Jgst.
3b
Regel 1
Ausgehend von einer Frage/Problemstellung formuliere ich, bevor ich ein Experiment
plane, eine Vermutung, die ich mit einem Experiment eindeutig überprüfen kann.
Regel 2
Um eine Vermutung experimentell zu überprüfen, darf ich in einer
Versuchsreihe/Untersuchung nur jeweils eine Einflussgröße (Faktor) ändern. Wenn
nötig führe ich Vergleichs- und Kontrollexperimente durch.
Regel 3
Bei der Beobachtung beschreibe ich nur die Veränderungen, welche ich mit meinen
Sinnen (Sehen, Riechen, Hören, Fühlen) wahrnehmen kann und/oder stelle das
Ergebnis, das ich gemessen habe, in einer Tabelle oder einem Diagramm dar.
Regel 4
Bei der Deutung/Folgerung der Versuchsergebnisse versuche ich, einen
allgemeinen Zusammenhang auf der Basis der Beobachtung(en) herzustellen (z.B.:
Je …, desto …). Dabei entscheide ich, ob meine Vermutung wahr oder falsch
war.