… .. Die Referentin 40 Jahre BUND Dr. med. vet. Anita Idel ist Beraterin, Autorin, Projektmanagerin in den Bereichen Tiergesundheit, Agrobiodiversität und regionale Wertschöpfung. Als Lehrbeauftragte an den Universitäten Lüneburg, Münster und Kassel leitet sie Seminare zur Welternährung, zur nachhaltigen Ressourcennutzung und zu den tiergesundheitlichen, ökologischen und sozioökonomischen Folgen der Agrogentechnik. Der Bund für Umwelt und Naturschutz wurde 1975 gegründet. Mit über einer halben Million Mitgliedern und Förderern in 2.200 Ortsgruppen ist der BUND heute eine gewichtige Stimme für den Natur- und Umweltschutz in Deutschland. Wir setzen uns ein für eine gesunde Umwelt für uns Menschen, für die Tiere und Pflanzen, und für eine nachhaltige Entwicklung auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Auf der politischen Ebene tritt der BUND für Umweltfragen ein, zum Beispiel beim großen Thema Klimawandel. Der Kreisverband Vogelsberg trifft sich monatlich, abwechselnd in Alsfeld und Lauterbach. Die Kuh ist kein Klima-Killer - wie die Agrarindustrie die Erde verwüstet und was wir dagegen tun können Montag, 2. November um 20 Uhr Ort: Bürgerhaus Romrod Referentin: Dr. Anita Idel Der BUND für Umwelt und Naturschutz & Zivilcourage Vogelsberg laden Sie herzlich ein. Was noch? Die Kunst zur Kuh: Kontakt/Infos: Dr. Wolfgang Dennhöfer, Alsfeld, Tel. 06631-6643 ([email protected]) Dr. Ursel Bernbeck, Billertshausen, Tel.: 06631-4942 ([email protected]) Sie hat sich in ihrem Buch „Die Kuh ist kein Klima-Killer“ mit der vermeintlichen und tatsächlichen Rolle der Nutztierhaltung und insbesondere der Rinderhaltung beim Klimawandel auseinandergesetzt. Anita Idel ist Mitautorin des Weltagrarberichtes: „Wir können nicht so weitermachen wie bisher. Würden alle so viele Ressourcen verbrauchen wie wir, bräuchten wir 2,5 Erden“ Dr. Peter Hamel, Storndorf, Tel.: 06630 919013 ([email protected]) KUHL_ISSE Dr. Walter Windisch-Laube im Dialoge mit einer stummen Kuh SKuhlptur Michael Ruhl 40 Jahre BUND –Das Quiz zum Geburtstag Zuhören, diskutieren, streiten Der BUND Vogelsberg und Zivilcourage Vogelsberg laden Sie herzlich ein. Wir freuen uns auf eine lebhafte Diskussion mit: Landwirten, Naturschützern und Verbrauchern, mit Fleischessern und Veganern. Diese Veranstaltung ist ein Beitrag zum Internationalen Jahr der Böden, 2015 ausgerufen von den Vereinten Nationen. Jahreshauptversammlung 2015 Die Jahreshauptversammlung für die Mitglieder des BUND-Kreisverbandes Vogelsberg findet am gleichen Abend und am gleichen Ort um 19.00 Uhr statt. Auch Unser Thema hierzu ergeht herzliche Einladung – auch an interessierte Die Tierärztin und Mediatorin Dr. Anita Idel ist Autorin des Buches „Die Kuh ist kein Klimakiller“. Nicht-Mitglieder! * Klar ist, "Kühe rülpsen Methan", ein Gas, das 25-mal klimaschädlicher ist als CO2. Sind die Rinder trotzdem unverzichtbar für die Welternährung? In nachhaltiger Weidehaltung fördern Wiederkäuer die Speicherung von CO2 und die Humusbildung – und damit die Bodenfruchtbarkeit. Und das hilft mit bei der Begrenzung des Klimawandels. Die Kunst zur Kuh Was geht alles auf eine Kuhhaut im Umfang einer knappen Viertelstunde? WWL und seine attraktive, freilich stumme Partnerin werden es unter Beweis und sich wie uns ein bisschen dabei auch auf die Probe stellen. Billigfleisch ist nur scheinbar billig Die Referentin gibt einen Blick über den Tellerrand hinaus auf die weltweiten Zusammenhänge von Landnutzung, Klimawandel und Ressourcennutzung sowie Vieh- und Weidewirtschaft für die Welternährung. BUND Kreisverband Vogelsberg Kühe, Schafe und Ziegen können in Symbiose mit ihren Pansenmikroorganismen Weidefutter zu Milch und Fleisch umwandeln. Deshalb sind sie prädestiniert zur Nutzung derjenigen Böden, die nicht beackert werden können. Bei uns im Vogelsberg gäbe es ohne Kühe (und Schafe) die bunten, artenreichen Wiesen und Weiden schon lange nicht mehr. Erhalten lassen sich diese Naturschätze nur, wenn Verbraucher, Naturschützer und Landwirte zusammenhalten – und, wenn die Bauern von ihrer Wirtschaft leben können. Im Anschluss wissen alle, die wollen, vielleicht mehr über den Wahrheitsgehalt eines Brechtschen Satzes – in wiedergekäuter Form: Das Muhen der Gebirge liegt hinter uns (da steht auch der Ochs noch vorm Berg), vor uns aber liegt das (bunte) Muhen der Ebnen… (Für die Kuhltur danken wir Dr. Walter Windisch-Laube und Michael Ruhl)
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