BMG-Bilanz 2015 1. Gesetze und Verordnungen Gesetz für Fortpflanzungsmedizin: 21.01.2015 Im Nationalrat wurde am 21. Jänner 2015 die Novellierung des Fortpflanzungsmedizin-Gesetzes beschlossen. Das Gesetz ermöglicht lesbischen Paaren die künstliche Befruchtung, erlaubt die Eizellenspende und die Samenspende bei der In-vitro-Fertilisation. Unter Einhaltung strenger Bedingungen wird künftig die Präimplantationsdiagnostik (PID) zur Feststellung von Erbkrankheiten erlaubt sein. (Rechtstext) Gentechnikgesetz-Novelle, Anbauverbot: 25.02.2015, 8.07.2015 und 22.09.2015 Im Februar wurde die Novelle zum Gentechnikgesetz in Begutachtung geschickt, im Juli passierte sie den Nationalrat. Mit dieser kann sich Österreich schon bei der EUweiten Zulassung für den Anbau von Gen-Pflanzen ausnehmen lassen und den Anbau verhindern. Im September machte Österreich erstmals von der neuen Regelung Gebrauch und ließ sich von der EU-weiten Zulassung von acht gentechnisch veränderten Mais-Pflanzen ausnehmen. (Rechtstext) Neuerungen Herkunftskennzeichnung für Fleisch: 01.04.2015 Auch bei verpacktem frischen Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch muss seit 1. April die Herkunft auf dem Etikett angegeben werden. Die Kennzeichnungspflicht gilt nicht für unverpacktes oder verarbeitetes Fleisch. (Mehr dazu) Generelles Rauchverbot in der Gastronomie: 10.04.2015, 09.06.2015, 23.07.2015 Mitte April erfolgte die Einigung über ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie, Anfang Juni wurde das uneingeschränkte Rauchverbot in der Gastronomie ist im Ministerrat beschlossen. Ende Juli passierte die Novelle des Tabakgesetzes den Nationalrat. Das Rauchverbot ohne Ausnahmen für alle Gastronomiebetriebe gilt ab 1. Mai 2018. Neben den klassischen Tabakerzeugnissen sind von der Regelung auch Radetzkystraße 2, 1031 Wien | http://www.bmg.gv.at | [email protected] | DVR: 2109254 | UID: ATU57161788 Wasserpfeifen und verwandte Produkte wie etwa die E-Zigaretten erfasst. Als Anreiz für einen vorzeitigen und freiwilligen Umstieg von Betrieben schon vor dem 1. Juli 2016 wird es eine steuerliche Prämie in der Höhe von 30 % für getätigte Umbauinvestitionen geben (Nichtraucherschutz-Prämie). Spezielle Regelungen sind für Hotels und Beherbergungsbetriebe vorgesehen, sie können Raucherräume einrichten. (Mehr dazu.) Neue Regelung für Arznei-Versandhandel: 12.05.2015, 25.06.2015 Eine neue Verordnung ermöglicht seit 25. Juni 2015 den nationalen OnlineVersandhandel von rezeptfreien Arzneimitteln über Apotheken. In Österreich werden ausschließlich Medikamente versandt, die in Österreich rezeptfrei erhältlich sind. Der Online-Versand wird ausschließlich über Apotheken, nicht etwa über Drogerien oder Supermärkte, möglich sein. Alle Apotheken, die vom Online-Versand Gebrauch machen möchten, müssen ihre Tätigkeit dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) melden. Zur leichteren Erkennbarkeit legal operierender Apotheken im Internet gibt es ein gemeinsames EU-weites Sicherheitslogo für Versandapotheken, mit Hilfe dessen die Konsumentinnen und Konsumenten sich einen Überblick über legale Anbieterinnen und Anbieter verschaffen können. (Mehr dazu) Start der neuen Ärzteausbildung: 01.06.2015 Die Ärzteausbildung nach den neuen Regeln startete mit 1. Juni 2015. Ende 2014 wurde die Ausbildung der Ärztinnen und Ärzte reformiert, um den zeitgemäßen umfangreichen Anforderungen des heutigen Stands der Wissenschaft und dem Bedarf an bestmöglicher Versorgung der Patientinnen und Patienten zu berücksichtigen. (Rechtstext) Gratis-Zahnspange tritt in Kraft: 01.07.2015 Die Kosten für Zahnspangen von Kindern und Jugendlichen bei erheblicher Zahnfehlstellung werden bis zum 18. Geburtstag von der Krankenkasse übernommen. Der Anspruch ist unabhängig vom Einkommen der Eltern. (Mehr dazu) Meldepflicht für West-Nil-Fieber: 13.08.2015 Labors müssen bestätigte Fälle an West-Nil-Fieber an die Bezirksverwaltungsbehörden melden, da eine Übertragung durch Blutprodukte möglich ist und unbedingt ausgeschlossen werden muss. (Rechtstext) ELGA Verordnungsnovelle: 24.11.2015 Die neue ELGA-Verordnungsnovelle beinhaltet u. a. Definitionen der Sicherheitsstandards der elektronischen Gesundheitsakte ELGA. (Rechtstext) Seite 2 von 9 Schrittweiser Start von ELGA: 9. 12.2015: ELGA startete am 9. Dezember in öffentlichen Spitälern in der Steiermark und in Wien. Gleichzeitig wurden erstmals sämtliche Funktionen des ELGA-Portals für die Patientinnen und Patienten nutzbar, mit Ausnahme der e-Medikation, die erst 2016 schrittweise startet. Sofern PatientInnen in einem Spital behandelt werden, das bereits mit ELGA arbeitet, können sie die ELGA-Funktion „e-Befunde“ bereits nutzen. Ebenfalls Anfang Dezember nahm auch die ELGA-Ombudsstelle mit ihren Standorten bei den PatientInnenen-Anwaltschaften in Wien und der Steiermark den Betrieb auf. Die Ombudsstelle unterstützt die ELGA-TeilnehmerInnen bei der Wahrnehmung und Durchsetzung ihrer Rechte. (Mehr dazu) 2. Initiativen Augen auf beim Hundekauf! 12.02.2015 Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser und Ulli Sima, Wiener Stadträtin für Umwelt und Tierschutz, gehen gemeinsam gegen den illegalen Handel vor. (Mehr dazu) Weltgesundheitstag 2015: 07.04.2015 Die AGES veranstaltete am Weltgesundheitstag gemeinsam mit dem BMG eine Fachtagung zum Thema Lebensmittelsicherheit. Im Mittelpunkt stand die ZoonosenSituation in Österreich. (Mehr dazu) Impfwoche 2015: Fokus Masern: 20.04.2015 Das BMG unterstützte die Europäische Impfwoche bis 25. April mit gezielten Aktivitäten in enger Kooperation mit der WHO. Die österreichische Bevölkerung wurde dabei vermehrt auf die Bedeutung von Schutzimpfungen – mit Schwerpunkt Masern – aufmerksam gemacht. (Mehr dazu) Girls' Day MINI: 23.04.2015 2015 gab es erstmals einen Girls' Day MINI. Etwa 20 Mädchen vom Bundesbetriebskindergarten waren zu Besuch im BMG, um in die Arbeit des Gesundheitsministeriums reinzuschnuppern. (Mehr dazu) Richtige Händehygiene: 05.05.2015 Erfahrungsaustausch im BMG anlässlich des Internationalen Tags der Händehygiene. Fachleute diskutierten im Rahmen eines Symposiums zum Thema "Nosokomiale Infektionen bei speziellen PatientInnengruppen". (Mehr dazu) Seite 3 von 9 YOLO! – Leb dein Leben. Ohne Rauch: 28.05.2015 Nach der erfolgreichen Einigung über das generelle Rauchverbot in der Gastronomie legte das Gesundheitsministerium ab Mitte 2015 den Schwerpunkt auf die Anti-Rauch Initiative für Kinder und Jugendliche „Leb dein Leben. Ohne Rauch. YOLO!“. Ziel der Initiative war es, den Einstieg ins Rauchen so früh wie möglich zu verhindern. Zielpublikum waren 10-14-Jährige. Die Initiative griff die Sprache und die Medien der Jugendlichen auf und setzte auf Partizipation. Nicht mit dem erhobenen Zeigefinger kann man Kinder vom Rauchen abhalten, sondern durch Kommunikation auf Augenhöhe und selbstbestimmte Partizipation. Die Initiative setzte auf mehrere Handlungsstränge und Ebenen. Sie umfasste ein spielerisches „WhatsApp“-Handy Tool, Wettbewerbe und Events sowie nachhaltige Tabakpräventionsarbeit in der Schule. (http://yolo.at) Hitze-Telefon: 116 123: 11.08.2015 Hilfe für die „Hundstage“ bot das Hitze-Telefon unter der Ö3-Kummer-Nummer 116 123. Menschen, die bei der extremen Hitze leiden, wurden durch das Hitze-Telefon rund um die Uhr und kostenlos aus ganz Österreich mit wichtigen Ratschlägen versorgt. Das Hitze-Telefon war eine gemeinsame Aktion des BMG, Hitradio Ö3 und Rotem Kreuz. Einsatz von geflüchteten Ärztinnen und Ärzten im Rahmen der Flüchtlingsbewegung: 11.09.2015 Menschen, die aus Furcht vor Verfolgung Schutz suchen, ist die gebotene gesundheitliche Versorgung zukommen zu lassen. Das wurde in der gemeinsamen Schlusserklärung beim Treffen der deutschsprachigen GesundheitsministerInnen in Wien beschlossen. Das österreichische Gesundheitsministerium informierte anschließend über Möglichkeiten der Einbindung von ÄrztInnen aus den Herkunftsländern zur medizinischen Betreuung von Flüchtlingen und AsylwerberInnen. Auch ein Koordinator zur Vermittlung zwischen Hilfsorganisationen und freiwilligen HelferInnen wurde eingesetzt. (Mehr dazu) Gratis App Produktrückrufe: 02.10.2015 Das Gesundheitsministerium (BMG), das Konsumentenschutzministerium (BMASK) und die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) kooperieren bei der Information der Bevölkerung über gefährliche Produkte. Über nur eine Plattform (www.produktwarnungen.at) und eine Smartphone-App können sich Verbraucherinnen und Verbraucher einfach und rasch über Sicherheitsprobleme bei Lebensmitteln und Produkten des täglichen Lebens informieren. (http://www.ages.at/produktwarnungen) Seite 4 von 9 „Frühe Hilfen“ in OÖ, NÖ und Bgld: 09.10.2015 „Frühe Hilfen“, das Maßnahmenpaket für die frühzeitige Erkennung gesundheitlicher Belastungen von Familien und Kindern, startete 2015 in Oberösterreich, Niederösterreich und im Burgenland. (http://fruehehilfen.at) OSR: Immunstatus von Gesundheitspersonal einfordern: 21.11.2015 Nach dem "Nicht-Schaden-Prinzip" muss von Menschen, die in Gesundheitseinrichtungen arbeiten, ein Immunstatus gemäß den Impfempfehlungen des Gesundheitsministeriums unabdingbar eingefordert werden. Dies beschloss der Oberste Sanitätsrat (OSR). Demnach ist es die Aufgabe der Träger, den Immunstatus der Menschen zu erheben, diesen evident zu halten und die jeweiligen Konsequenzen zu ziehen. (Mehr dazu) 3. Internationaler Austausch Gesundheitsgespräche Alpbach: 26.08.2015 Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser nahm an den diesjährigen Alpbacher Gesundheitsgesprächen mit dem Generalthema „Ungleichheit macht krank – Krankheit macht ungleich“ teil. „Der enge Bezug von Bildung, Sozialstatus und Einkommen mit Gesundheit liegt auf der Hand. Deshalb ist Chancengerechtigkeit in Bezug auf alle Lebensbereiche sicherzustellen, um sowohl die gesunde Lebenserwartung zu erhöhen, als auch die Krankheitslast zu verringern“, hielt Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser fest. (Ergebnisse Gesundheitsgespräche) Gesundheitsquintett: Treffen der deutschsprachigen GesundheitsministerInnen: 04.09.2015 Die deutschsprachigen GesundheitsministerInnen hielten ihre jährliche Arbeitstagung in Wien ab. Im Zentrum der Gespräche standen mögliche Strategien im Umgang mit den weltweit steigenden Arzneimittelpreisen, Strategien zur Bekämpfung von Masernausbrüchen und wie Gesundheit in allen Politikfeldern flächendeckend verankert werden kann. Russische Delegation zu Besuch im BMG: 08.09.2015 Austausch mit der russischen Delegation im BMG: Vorsorgeuntersuchungen, MutterKind-Pass und das österreichische Sozialversicherungswesen waren die Hauptthemen bei dem Treffen mit Vizegesundheitsministerin Natalia Khorova. Seite 5 von 9 EU-Gesundheitskommissar Andriukaitis zu Besuch in Wien: 29.10.2015 Im Rahmen seines Wienaufenthalts traf der EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis, im Gesundheitsministerium Pamela Rendi-Wagner, Leiterin der Sektion öffentliche Gesundheit, und Gerhard Aigner, Sektionsleiter für Recht und gesundheitlichen Verbraucherschutz. Im Zentrum der Gespräche stand die aktuelle Flüchtlingssituation. Des Weiteren wurde über das Rauchverbot, Antibiotikaresistenzen und deren Bekämpfung in Österreich, die Preisbildung von Arzneimitteln sowie die EU-weite Sicherstellung der Medikamentenversorgung, vor allem im Bereich von Impfstoffen, gesprochen. 4. Studien und Berichte 2015 Bericht zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen: 16.01.2015 Der Bericht "Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Österreich" befasst sich mit den Ursachen, Risiken und Folgen dieser Erkrankungen und setzt sich mit den Fragen der Prävention auseinander. Die gesammelten Daten bilden die Ausgangsbasis für die Entwicklung einer Strategie zur Verbesserung der Prävention und der Versorgung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. (Bericht) Studie: Migration und Gesundheit: 23.01.2015 Die Literaturstudie zum Thema „Migration und Gesundheit“ wurde gemeinsam von BMG und Arbeitskammer durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen mit Migrationshintergrund im Wesentlichen die gleichen Gesundheitsprobleme wie die Gesamtbevölkerung haben, das Gesundheitswesen im niedergelassenen Bereich aber seltener in Anspruch nehmen. (Studie) Broschüre Grüne Gentechnik: 26.01.2015 Die Broschüre „Grüne Gentechnik“ informiert sachlich und gibt klare Antworten auf die Fragen „Was ist der Stand der Wissenschaft? Wo wird Gentechnik angewendet? Was wird zugelassen und wie wird kontrolliert?“ (Broschüre) Bericht: Trends der Entwicklung von Krebserkrankungen in Österreich: 04.02.2015 Der Krebsprognose-Bericht „Trends der Entwicklung von Krebserkrankungen in Österreich“ hilft, die vorhandenen Ressourcen für Screening, Diagnose, Therapie und Palliativmedizin zukünftig noch besser einzusetzen. Er ist Teil des Nationalen Krebsrahmenprogramms. (Bericht) Seite 6 von 9 Nationaler Aktionsplan für seltene Erkrankungen: 26.02.2015 Anlässlich des Tages der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar präsentierte das BMG den „Nationalen Aktionsplan für seltene Erkrankungen“. Eine bessere Koordination soll zu einer Verbesserung der Diagnostik und Therapie von seltenen Erkrankungen führen. (Aktionsplan) Suizidbericht: 25.03.2015 Der Suizidbericht gibt einen Überblick aller verfügbaren Daten zu Suiziden in Österreich. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf alters- und geschlechtsspezifische Aspekte von Suizidalität gelegt. (Bericht) Jahresbericht PatientInnensicherheit: 28.04.2015 Der erste Jahresbericht zur PatientInnensicherheit informiert über die Maßnahmen zur Umsetzung der österreichweiten PatientInnensicherheits-Strategie. (Bericht) Hochaltrigenstudie: 06.05.2015 Hohes Alter ist keineswegs nur mit Gebrechlichkeit und Pflegebedürftigkeit, sondern sehr wohl auch mit Selbstbestimmung und Vitalität verbunden. Dies zeigt die erste Hochaltrigenstudie in Österreich. (Studie) EK-Badegewässerbericht: 20.05.2015 Von 266 Badegewässern erfüllen 264, das sind rund 99 Prozent, die EUQualitätskriterien. Das zeigt der Badegewässerbericht der Europäischen Kommission zur Badesaison 2014. (Bericht) Veterinärjahresbericht: 06.08.2015 Der ausgezeichnete Gesundheitsstatus im österreichischen Tierbestand konnte auch 2014 aufrecht erhalten bleiben. Das besagt der seit 1998 jährlich erscheinende Veterinärjahresbericht des Bundesministeriums für Gesundheit. Der Bienengesundheit ist diesmal eine spezielle Beilage gewidmet. (Bericht) Europäischer Drogenbericht: 24.08.2015 Der Europäische Drogenbericht „Trends und Entwicklungen“ gibt einen breiten Überblick zur Drogensituation in Europa und den drogenpolitischen Maßnahmen. (Bericht) Krankenanstalten in Zahlen: 26.08.2015 Die Broschüre „Krankenanstalten in Zahlen – Überregionale Auswertung der Dokumentation der landesgesundheitsfondsfinanzierten Krankenanstalten 2014" enthält auf Bundeslandebene Daten und Kennzahlen über alle Krankenhäuser, die Seite 7 von 9 über die Landesgesundheitsfonds finanziert werden und insgesamt 71% der gesamten Bettenkapazität Österreichs vorhalten. (Broschüre) Aktionsplan Frauengesundheit: Zwischenbericht und Start der Konsultationsphase: 31.08.2015 Auf Basis des Zwischenberichts des Aktionsplans Frauengesundheit startete Ende August die Konsultationsphase. Institutionen, Organisationen und Einzelpersonen waren bis 13. Oktober 2015 eingeladen, durch ihr Feedback über die Website goeg.at einen wichtigen Beitrag zur kooperativen Entwicklung des Aktionsplans zu leisten. Der Zwischenbericht legt 40 Maßnahmen für die Gesundheit von Frauen in Österreich vor. (Bericht) Was werden wir in Zukunft essen? 01.10.2015 Die im Auftrag des Gesundheitsministeriums erstellte Studie „Neue Verfahren und Techniken bei der Lebensmittelherstellung und Lebensmittelversorgung – Bedeutung für Konsumentinnen und Konsumenten“ bietet eine einzigartig umfassende und kompakte Darstellung des aktuellen Wissensstandes über technologische Neuentwicklungen im Bereich der Lebensmittelproduktion. (Bericht) Österreichische Gesundheitsbefragung 2014: 12.11.2015 Die Statistik Austria führte im Auftrag des BMG und der Bundesgesundheitsagentur von Oktober 2013 bis Juni 2015 eine österreichweite Erhebung zum Thema "Gesundheit" durch. Die "Österreichische Gesundheitsbefragung 2014" ist die erste Gesundheitsbefragung nach neuen europäischen Standards für eine weitreichend harmonisierte Gesundheitsbefragung im Fünf-Jahres-Rhythmus. Damit wurde die Vergleichbarkeit der Daten zwischen den einzelnen Ländern verbessert. Insgesamt wurden 15.771 zufällig ausgewählte Personen ab 15 Jahren zu ihrem Gesundheitszustand, zum Gesundheitsverhalten und zur Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen befragt. Positives Ergebnis: Die Lebenserwartungsjahre in guter Gesundheit sind angestiegen. (Befragung) AURES - der österreichische Antibiotikaresistenz-Bericht: 18.11.2015 AURES ist der jährliche, offizielle Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit zur Situation der Antibiotikaresistenz. Der Bericht legt den Verbrauch antimikrobieller Substanzen im Human-, Veterinär- und Lebensmittelbereich in Österreich dar. (Bericht) Neue Untersuchung zum Thema Krankenhausinfektionen: 11.12.2015 Positives Ergebnis bei der zweiten Punkt-Prävalenz-Untersuchung in 51 heimischen Krankenanstalten zum Thema Krankenhausinfektionen: Österreich liegt im EuropaVergleich im guten Mittelfeld. (Untersuchung) Seite 8 von 9 Österreichische Demenzstrategie: 11.02.2015, 14.12.2015 Im Februar startete der Prozess zur Entwicklung einer Demenzstrategie, im Dezember wurde er abgeschlossen. Die Versorgung von Menschen mit Demenz wird in Zukunft eine der größten Herausforderungen für unsere Gesellschaft werden. Mit der erarbeiteten Demenzstrategie wurde der Grundstein gelegt, Menschen mit demenziellen Erkrankungen und ihre Angehörigen besser zu unterstützen. (Strategie) Drogenbericht 2015 und Epidemiologiebericht Drogen: 16.12.2015 Der aktuelle „Drogenbericht 2015“ der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) zeigt eine Fortsetzung des Trends aus dem Vorjahr: Die Zahl der Einsteigerinnen und Einsteiger in den risikoreichen Drogenkonsum ist ebenso rückläufig wie die Anzahl der drogenbezogenen Todesfälle. Der „Epidemiologiebericht Drogen“ ist, in Ergänzung zum jährlichen Bericht zur Drogensituation, eine Übersicht der aktuellen Daten aus dem epidemiologischen Routine-Monitoring im Drogenbereich. (Berichte) Seite 9 von 9
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