Verpflichtungserklärung des Schülers/der Schülerin ________________________________________ Name, Vorname, Klasse Ich verpflichte mich, die oben beschriebenen Grundsätze und Regeln zu beachten und einzuhalten. Durch meine Unterschri bestä ge ich, dass ich von der Handyordnung der Anne-FrankRealschule Kenntnis genommen habe und bei einem Verstoß dagegen mein Handy / meinen mp3Player freiwillig abgeben werde. Einige Tipps: Benutze das Handy nicht auf dem Schulgelände oder im Unterricht! Bewahre dein Handy ausgeschaltet und nicht sichtbar an sicherem Ort! "No%allanrufe" kannst du auch aus dem Sekretariat erledigen! Es ist bekannt, dass Schläge und Tri e Körperverletzungen sind und Stra-aten darstellen. Weißt du auch, dass ________________________________________ Datum Unterschri der Schülers/ der Schülerin • das Filmen oder Fotografieren von solchen Szenen und Handy-Ordnung das anschließende Umherzeigen, auch wenn ihr nicht selbst Gewalt angewandt habt, ebenfalls stra4ar ist? Einverständniserklärung der Erziehungsberech!gten ________________________________________ Name, Vorname Bi e bestä gen Sie den Erhalt der Handyordnung: Ich habe die oben genannten Grundsätze und Regeln zur Kenntnis genommen und unterstütze die Schule in dem Bemühen, den möglichst freien und selbstständigen Zugang zu den Inhalten der neuen Medien mit pädagogisch begründeten Regeln zu verbinden. • das Herunterladen von Gewalt verherrlichenden oder demü genden Fotos aus dem Internet und das Umherzeigen eine Stra-at darstellt? • dass allein das Bereithalten von derar gen Fotos stra4ar ist? • dass das heimliche Fotografieren von Personen und das Umherzeigen dieser Aufnahmen eine Stra-at darstellt? Wo das alles steht? Im Strafgesetzbuch und dem Kunst- und Urheberrechtsgesetz. Solche Stra-aten können mit Freiheits- oder Geldstrafe geahndet werden. Auch euer Handy kann von der Polizei beschlagnahmt werden. ________________________________________ Datum Unterschri der Erziehungsberech gten Anne-Frank-Schule Realschule der Stadt Ahaus Fuistingstraße 10 48683 Ahaus Tel. : 05 55 -55 5 5 5 5 Besteht der Verdacht, dass ihr stra4are Inhalte auf dem Telefon erstellt und gespeichert habt, wird von der Schulleitung die Polizei eingeschaltet ! fon 0 25 61 / 95 12 0 fax 0 25 61 / 95 12 15 www.afr-ahaus.de Mehrfach wurde in der Vergangenheit nicht nur an anderen Schulen, sondern auch an unserer Anne-Frank-Realschule der Schulfriede durch die Benutzung von MP3-Playern und Mobiltelefonen - teilweise erheblich - gestört. Wir möchten nicht, breitet werden, denn das verletzt die gesetzlich garan erten Persönlichkeitsrechte jedes Einzelnen. Eltern müssen die Gewissheit haben, dass ihr Kind an der Schule dem nicht ausgesetzt wird, o- sogar ohne es selbst zu wollen. Unerlaubte Ton- und Bildaufnahmen können durchaus zur Anzeige gebracht werden. Es geht um den Schutz jedes Einzelnen an unserer Schule. • dass in der Schule die Anerkennung von Schülern in • dass Schüler und Lehrer beim konzentrierten Lernen im Unterricht durch das - auch unbeabsich gte - Klingeln von Mobiltelefonen gestört werden. • dass in unserer Anne Frank-Realschule Bilder und Videos auf Handys und MP3-Playern gezeigt und verbreitet werden, die die Würde des Menschen mit Füßen treten und Menschenbilder transpor eren, die mit einem respektvollen Umgang nichts zu tun haben. Dass sie abstumpfen gegenüber Hass und Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Erniedrigung, ist von denen, die sie verbreiten, durchaus gewollt. Viele Kinder und Jugendliche, auch Erwachsene, wissen gar nicht, was für Einstellungen und Gedanken ihnen von “Wölfen im Schafspelz” – insbesondere neonazis schen und rechtsradikalen Gruppen - untergeschoben werden. • dass unerlaubt Ton- und Bildaufnahmen von Mitschülern und Lehrern gemacht und ver- erster Linie vom Besitz teurer elektronischer Geräte abhängt und Mitschüler dadurch unter Druck geraten, ihre Stellung in der Gruppe nur durch Beschaffung „konkurrenzfähiger“ Geräte zu verbessern. Wir verkennen nicht, dass Mobiltelefone von sehr großem Nutzen sein können, wenn Schüler unterwegs und auf sich allein gestellt sind. Das sind sie in der Schule in der Regel aber nicht! Deshalb haben Lehrerkonferenz und Schulkonferenz – das wich gste Schulmitwirkungsgremium und für solche Entscheidungen zuständig - beschlossen, dass beim Betreten des Schulgeländes, des Schulgebäudes, des Ortes von Schulveranstaltungen Handys und MP3Player ausgeschaltet sein müssen. Sie dürfen, wie das Zubehör (Kop&örer und dergleichen), nicht offen getragen werden, auch nicht in den Pausen oder zu anderen unterrichtsfreien Zeiten. Da Schüler auf diesen Geräten durchaus Clips mit de- mü genden, beleidigenden, verleumderischen, neonazis schen oder anderen unerwünschten Inhalten hören, sehen und/oder verbreiten können, gilt das Verbot für alle Geräte, die das Aufnehmen, Abspielen und Verbreiten von Fotos, Video- und Audioclips ermöglichen. Das Verbot gilt für sämtliche Unterrichtsveranstaltungen und auch Unterrichtsgänge wie z. B. Firmen- oder Gerichtsbesuche o. z. B. die Berufsorien erungsmesse. Ausnahmen bei Schulfahrten regeln die begleitenden Aufsichtspersonen. Telefone und MP3-Player dürfen allerdings auch nicht unbewacht in Klassenräumen, Sporthallen, Umkleideräumen usw. liegen, denn bei Beschädigung oder Verlust solcher Geräte in der Schule und bei Schulveranstaltungen tri weder die Schule ein noch gibt es eine Versicherung. Wer aus der Schule in dringenden Fällen nach Hause telefonieren muss, hat zu Unterrichtsbzw. Schulbüro– oder Hausmeisterdienstzeiten – wie bisher auch – die Möglichkeit dazu. Wer beim Benutzen des Handys/MP3-Players entgegen dieser neuen Regelung ertappt wird, dessen Gerät wird eingezogen. Die Schüler schalten das Gerät aus und entnehmen die Chipkarte. Ganz wich4g: Nur Erziehungsberech4gte können das Mobiltelefon/den Player (i. d. R. zu Unterrichts- bzw. Schulbüro- sowie Hausmeisterdienstzeiten) wieder in der Schule abholen. Das ist Beschluss der Schulkonferenz. Verstöße gegen diese Handyordnung können schulordnungsrechtliche Maßnahmen zur Folge haben. Wir erhoffen uns, dass die Aufmerksamkeit etlicher Schülerinnen und Schüler sich nicht fast ausschließlich auf Handy oder MP3Player richtet und sie mehr und intensiver direkt miteinander reden.
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