Präsentation

Erwartungen des Facility Managements an BIM
Andres Stierli
Vorstand IFMA Schweiz
15. Januar 2016, Swissbau, BIM Fokus Betreiben
Agenda
1. Ausgangslage
2. Erstellung
3. Übergabe
4. Betrieb
5. Rückbau
6. Fazit
swissbau 2016 | BIM Fokus Betreiben | Erwartungen des FM an BIM | Andres Stierli | 15. Januar 2016
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Ausgangslage
• Building Information Modeling erlebt einen Boom
• Für Planung und Realisierung sind vielfältige Lösungen verfügbar
• Der langfristige Mehrwert entsteht bei einem Gebäude in der Betriebsphase
• Das Facility Management hat grosse Erwartungen an BIM und kann diese formulieren
• BIM unterstützt das Facility Management (FM)
• FM ist Nutzer der BIM Prozesse und Daten
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Erstellung
Visualisierung abstrakter Betriebsabläufe
• Raum-Informationen und –ausstattungen
• Weglängen, doors/turns/lifts to take
• Zutrittspunkte und Erschliessung
Definition «Betriebsregeln»
• Analogie zur «clash-detection» physischer Bauteile
• Abwenden von Widersprüche in der Adressierung, Ver- / Entsorgung usw.
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Erstellung
Integrierter Aufbau Betrieb, Beispiel Mengengerüste
• Konstruktion, Flächen, Anlagen, Mobiliar
• Zeichnung, Daten, Materialisierung, usw.
• «Alles was betrieben und unterhalten werden muss»
• Standardisierte Bauteile
• Zeichnung, Daten, Dokumentation
• Anleitung für Betrieb und Unterhalt
• Objektspezifischer Anlagenbau
• Monoblöcke, Leitungsnetze, Systeme
• Objektgenaue Instandhaltungsplanung
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Übergabe
Informationsgetriebene Übergabe und Dokumentation des Bauprojekts
• «Die Anlagendokumentation ist 3-fach in Papier und 1x auf Datenträger in weiter
bearbeitbarer Form zu liefern». Bitte nicht mehr
• Definition Datenformat und Informationsumfang: Systemspezifisch vs. Universal
• Transformationsprozess mit definierten Rollen und Regeln
Betriebsvorbereitung in der absoluten Hoheit des FM / REAM
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Betriebs- / Instandhaltungsstrategie
Definition Service Levels
Leistungsbeschaffung
Implementierung
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Betrieb eines mit BIM erstellten Neubauprojekts
«Alleinstehende» Objekte
• Inventar in vollem oder sehr hohem Umfang
• Voller oder sehr hoher Informationsgehalt
• Startup Bewirtschaftung mit neuen, zeitgemässen Tools
Neu erstellte Objekte in Private-, Corporate- oder Anlage-Portfolio
• Einbindung in bestehende Systeme (Bewirtschaftung, CAFM, Flächenmanagement)
• Sehr hohe Komplexität
• Zentraler Einstieg über Middleware
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Betrieb und Rückbau Vorteile mit «Retro-BIM»
Initialaufwand im Bestand
• Zeichnerisch minimale Anforderungen
• Informationen: Typen, Daten, Wartungsintervalle, Ersatzteile, Kontakte
Rückbau
• Abbruchvolumen oder Wertstoffpotenzial?
• Systematisches Vorgehen
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Herausforderungen im Facility Management
FM Verantwortlichen Personen
• …sind neu in der Besteller-Rolle
• …lernen Anforderungen zu formulieren
• …gewöhnen sich daran, dass ihre
Wunschvorstellungen gefragt sind
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BIM schafft eine weitere Professionalisierung des Betriebs.
Andres Stierli
IFMA Schweiz
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