AUF DEN SPUREN DER JUDEN MITTELEUROPAS EINE 11-TÄGIGE STUDIENREISE DURCH 1600 JAHRE JÜDISCH-EUROPÄISCHER GESCHICHTE DEUTSCHLAND | TSCHECHIEN | POLEN 04. - 14. JUNI 2016 D A ie Geschichte Mitteleuropas lässt sich ohne ihren jüdischen Anteil nicht erzählen. Im gesamten Mittelalter leisteten jüdische Gemeinden einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung zahlreicher Städte. Im goldenen Zeitalter der deutsch-jüdischen Symbiose entstanden Meisterwerke der Wissenschaft, Literatur und Kunst. Der Holocaust beendete die Blütezeit. Zwei Generationen später kehrt das jüdische Leben vereinzelt und vorsichtig zurück und schreibt neue Kapitel der Geschichte. uf unserer Reise werden wir uns entlang der historischen Achse der jüdischen Geschichte im deutschen Sprachraum bewegen, von den mittelalterlichen Überresten am Rhein, über die Hochburg jüdischer Kultur Prag, durch das dunkelste Kapitel der Menschheitsgeschichte in Auschwitz bis hin nach Berlin mit seiner jungen und dynamischen jüdischen Szene. IHRE REISELEITUNG Assaf Zeevi ist einer der gefragtesten deutschsprachigen Reiseleiter in Israel. Als Sohn ungarischer Juden ist er in Israel geboren und aufgewachsen. Er besuchte eine Kibbuzschule und studierte Landschaftsarchitektur in Deutschland. An der Jerusalemer Hebräischen Universität wurde er zum staatlich geprüften Reiseleiter ausgebildet sowie zum Mitarbeiter der Holocaustgedenkstätte Yad VaShem. Seit Anfang 2015 ist Assaf Zeevi fester Bestandteil von Kultour Ferienreisen. In der Schweiz und in Deutschland hält er zahlreiche Vorträge zu Themen rund um Israel und das Judentum. Gemeinsam mit seiner deutschen Frau hat er drei Kinder. Bettina Hakius ist Prädikantin der Badischen Landeskirche, Dozentin für Theologie und Psychologie und sozialpädagogische Beauftragte verschiedener Organisationen im süddeutschen Raum (z.B. Diakonie, Jugendamt, Caritas). Sie studierte Theologie an der Freien Theologischen Hochschule in Giessen und später Erziehungswissenschaft, Psychologie und Philosophie an der Universität Hagen. Bettina Hakius besonderes Engagement im Bereich jüdischer und jüdisch-christlicher Geschichte führte zu ihrer Tätigkeit bei Stolpersteine-Initiativen, der Deutsch-Israelische Gesellschaft und als geistliche Leiterin christlicher Israelreisen. Assaf Zeevi wird Ihnen einen lebendigen und authentischen Einblick ins jüdische Leben geben und die lange und komplexe jüdische Geschichte Mitteleuropas mit der Gegenwart verknüpfen. Bettina Hakius wird die geistlich-christliche Leitung übernehmen und Ihre Reise mit einer theologischen Basis sowie Andachten bereichern. An den verschiedenen Orten in allen drei Ländern werden Sie, wo nötig, zusätzlich örtliche Reiseleiter führen. Diese hochkompetente Zusammenstellung wird für eine erstklassige Reisequalität sorgen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an dieser ganz besonderen und faszinierenden Reise! REISEPROGRAMM 1. Tag | Samstag, 04.06.2016 | ZÜRICH – GAILINGEN AM HOCHRHEIN – SPEYER Am Morgen beginnt unsere Reise im Raum Zürich (verschiedene Zustiegsmöglichkeiten im separaten Infoblatt). Unser bequemer Reisebus fährt zunächst kurz vor Schaffhausen abseits der Hauptstrasse nach Gailingen am Hochrhein. Dieses kleine Städtchen symbolisiert den Übergang vom schweizer auf deutschen Boden und hat eine äusserst bedeutende und einzigartige Geschichte – schweiz- und deutschlandweit. Im 19. Jahrhundert war etwas mehr als die Hälfte der Einwohner Gailingens Juden und hatte sogar einen jüdischen Bürgermeister. Die Kontakte der Gemeinde reichten bis Konstanz, Winterthur und Zürich. Wir werden im örtlichen Jüdischen Museum in Empfang genommen. Das Museum befindet sich im ehemaligen jüdischen Schulund Gemeindehaus. Auf einem kurzen Spaziergang hören wir einiges über das hiesige jüdische Erbe, sowohl in der Bausubstanz als auch in kultureller Hinsicht. Die Führung endet im alten jüdischen Friedhof, der 1.244 Grabsteine zählt. Nun fahren wir über Stuttgart weiter nach Speyer im Rheintal. Wer es möchte, kann nach dem Abendessen die Altstadt erkunden. Der Dom ist nachts besonders imposant beleuchtet. Oder wie wäre es mit einem Verdauungsspaziergang am Rhein? Übernachtung in Speyer. 2. Tag | Sonntag, 05.06.2016 | SPEYER – WORMS Speyer ist die bekannteste Stadt der SHUMStädte, die die Juden Spyra nannten. Hier besichtigen wir im Judenhof die älteste Mikwe nördlich der Alpen. Mikwe bedeutet auf Hebräisch „Wassersammeplatz“ und ist der Begriff für das jüdische Ritualbad. In Speyer nutzte man das Grundwasser des Rheins. Nebenan sehen wir die Überreste der alten Synagoge. In "Wermajze", Worms in seiner jüdischen Bezeichnung, ist unser nächstes Ziel. Die Stadt wurde im 10. und 11. Jahrhundert in vielerlei Hinsicht bedeutend. Diese Gemeinde war mit weiteren rheinischen Gemeinden vernetzt und pflegte Handelsbeziehungen bis nach Köln. Wir betreten die Altstadt durch das Raschi-Tor und hören die berühmte Legende über den Stein, das Pferd Gottfrieds von Bouillon und Raschi – Rabbi Schlomo Jizchaki. Raschi lebte hier im 11. Jahrhundert und hinterliess ein monumentales Werk. Bis heute ist er einer der bedeutendsten Ausleger der Tora. Über die Judengasse erreichen wir den Judenplatz und besuchen dort die ursprünglich 1034 erbaute Synagoge, das Ritualbad, die kleine Toraschule sowie das Raschi-Museum. Danach besichtigen wir den ältesten jüdischen Friedhof Europas, „Heiliger Sand“, der sich im Süden der Stadt befindet. U. a. liegt hier Rabbi Meir von Rothenburg begraben, der bereits 1286 versuchte, jüdische Auswanderung nach Jerusalem zu organisieren und deswegen verhaftet wurde. Interessanterweise sind fast alle Grabsteine mit hebräischer Schrift versehen, erst im 20. Jahrhundert hat man angefangen, hier auch Deutsch zu verwenden. Am Nachmittag kehren wir zurück nach Speyer und übernachten dort. 3. Tag | Montag, 06.06.2016 | FÜRTH – PRAG „Aschkenasim“ – so heissen heute Juden europäischen Ursprungs weltweit, ganz egal ob sie in der Schweiz, in Polen, Israel oder den USA leben. Aschkenas ist der hebräische Name Süddeutschlands, Ursprung der ältesten jüdischen Gemeinden nördlich der Alpen. Heute bewegen wir uns in diesem Raum. Wir verlassen den Rhein und erreichen die Stadt Fürth in Franken. Früher wurde Fürth auch als „Fränkisches Jerusalem“ bezeichnet, ein Zeugnis seiner Funktion als das religiöse jüdische Zentrum Süddeutschlands. Hier gab es im 17. und 18. Jahrhundert mehrere Synagogen, eine hebräische Druckerei, Talmudschulen, ein Waisenhaus und ein eigenes Spital. Zahlreiche Häuser, die bis heute in der Altstadt stehen, wurden durch Juden erbaut und sogar gespendet. Auf einer 2-stündigen Führung erfahren wir vieles über die jüdische Vergangenheit in Fürth und besuchen auch das Jüdische Museum Franken im ehemaligen jüdischen Wohnhaus. Besonders interessant ist die historische Laubhütte im Dachgeschoss. Am Nachmittag fahren wir weiter über die deutschtschechische Grenze bis Prag. Diese wunderschöne Metropole wurde nach der Demokratisierung Osteuropas umfassend restauriert und zieht heute Millionen Besucher an. Wie wäre es mit einem schönen abendlichen Spaziergang auf der Karlsbrücke über die Moldau? Übernachtung in Prag. 4. Tag | Dienstag, 07.06.2016 | PRAG Kaum eine andere Stadt Europas kann sich mit einem so gut erhaltenen jüdischen Viertel rühmen wie Prag. Und wenige Städte verdanken derart grundlegend ihre Gesamtentwicklung der jüdischen Bevölkerung. Nach der Errichtung von zwei Burgen im 9. Jahrhundert liessen sich jüdische und deutsche Kaufleute hier nieder, wodurch sich der Ort in den nächsten Jahrhunderten so sehr entwickelte, dass dieser im 13. Jahrhundert zur Residenzstadt des Königreichs Böhmen wurde und später des Heiligen Römischen Reiches. Bis zum 2. Weltkrieg florierte die jüdische Gemeinde hier und war das zu Hause weltberühmter Künstler, Dichter, Denker, Wissenschaftler und Geschäftsleute, darunter Franz Kafka, Franz Werfel, Egon Erwin Kisch und Max Brod. Die Nazis eröffneten in Prag das „Museum einer untergegangenen Rasse“, in dem sie eine Ausstellung über das jüdische Volk nach seiner vollständigen Vernichtung vorbereitet haben. Unsere Route führt durch die Josefstadt, das jüdische Viertel, das auf den Fundamenten des alten jüdischen Ghettos erbaut und nach Kaiser Josef II benannt wurde. Wir beginnen im jüdischen Museum – einem Komplex, der die Besichtigung mehrerer Synagogen enthält, sowie des zauberhaften Alten Jüdischen Friedhofs. Im Anschluss sehen wir das Geburtshaus des Schriftstellers Franz Kafka, einer der bekanntesten Prager Juden, sowie die Altneusynagoge, die die älteste erhaltene Synagoge Europas ist. Vor der Altneusynagoge erzählen wir von der alten Sage über den Golem von Rabbi Löw. Zum Abschluss der Führung durch die Josefstadt sehen wir das Jüdische Rathaus und die Hebräische Uhr. Zum Mittag werden wir ein jüdisches Restaurant aufsuchen, das uns Einblicke in die jüdischböhmische Küche ermöglicht (fakultativ). Am Nachmittag besichtigen wir das Kafkamuseum, in dem die tiefgründige und mehrschichtige Beziehung zwischen dem Autor und seiner Heimatstadt im Mittelpunkt steht. Zum Abschluss des Tages erreichen wir den neuen jüdischen Friedhof, auf dem u. a. auch Kafka begraben liegt. Abends Besuch eines Konzerts in einer der Synagogen - je nach Angebot (nicht im Preis inbegriffen). Übernachtung in Prag. 5. Tag | Mittwoch, 08.06.2016 | THERESIENSTADT – PRAG Nach dem Frühstück fahren wir nach Theresienstadt. Dieser Ort wurde von den Nazis zur Kulisse eines Vorzeige-Konzentrationslagers ausgebaut, um das Internationale Rote Kreuz bei seinen Inspektionen zu täuschen. Viele Prager Juden wurden hierher geschickt, neben zahlreichen deutschen Juden, die z. T. prominent waren. Wir werden hier das Ghettomuseum besichtigen, die Kleine Festung, das Kino mit dem NS-Propagandafilm, die Friedhöfe, das Kolumbarium, die Magderburgkaserne, sowie das Eger-Denkmal, wo die Gefangenen gezwungen wurden 22.000 Urnen mit der Asche der Ermordeten in den Fluss zu entleeren. Am späteren Nachmittag kommen wir nach Prag zurück und haben in der Stadt Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung in Prag. 6. Tag | Donnerstag, 09.06.2016 | BRÜNN – KRAKAU Wir verlassen die tschechische Hauptstadt und fahren zunächst nach Brünn, das als historisches Zentrum Mährens gilt. Die einheimische jüdische Gemeinde führt uns durch den 1852 gegründeten jüdischen Friedhof mit seinen 12`000 Gräbern. Dabei erfahren wir vieles über den jüdischen Beitrag zur mährischen Geschichte. Danach besuchen wir die SkořepkaSynagoge, die 1936 im Bauhausstil nach dem Entwurf des Architekten Otto Eisler gebaut wurde und heute die einzige aktive Synagoge Mährens ist und unter Denkmalschutz steht. Weiter geht es zur Villa Tugendhat, UNESCOWeltkulturerbe. Dieses Haus plante der weltberühmte Architekt Ludwig Mies van der Rohe für das jüdische Unternehmer-Ehepaar Fritz und Grete Tugendhat im internationalen Baustil. In einer Ausstellung erfahren wir mehr über die Geschichte der Villa und die Geschichte der Juden Mährens. Wir fahren weiter über die tschechisch-polnische Grenze bis nach Krakau. Nach der Zimmerbelegung geniessen wir unser Abendessen in einem jüdischen Restaurant im Kasimier-Viertel, mit traditioneller Klezmermusik! Übernachtung in Krakau. 7. Tag | Freitag, 10.06.2016 AUSCHWITZ-BIRKENAU | Den gesamten heutigen Tag widmen wir einem ausführlichen Besuch des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Auschwitz ist ein Synonym für das Leiden des Menschen geworden, es ist die Stätte, an der mehr Menschen ermordet wurden als irgendwo zuvor. Die Welt nach Auschwitz wird nie wieder so werden, wie sie zuvor gewesen ist. Von den hier 1.2 Mio. Ermordeten waren 1.1 Mio. Juden. Auschwitz überlebten ca. 60`000 Menschen, die umfassend davon berichten konnten. Unser Besuch beginnt im Stammlager Auschwitz I und geht weiter nach Birkenau. Die heutige Erfahrung wird keine leichte sein, dennoch möchten wir uns mit diesem Kapitel der jüdischen und Menschengeschichte auseinandersetzen. Abends besteht eine Möglichkeit, über das Erlebte und die Gedanken dazu in unserer Gemeinschaft zu sprechen. Übernachtung in Krakau. 8. Tag | Samstag, 11.06.2016 | KRAKAU – BRESLAU – BERLIN Nach dem Frühstück fahren wir nach Breslau. Auf einem kurzen Rundgang erfahren wir mehr über diese ehemalige Hochburg des liberalen Judentums. Hier hat einst Rabbiner Samuel Holdheim im Zuge der fortgeschrittenen Aufklärung vorgeschlagen, den Sabbat auf den Sonntag zu verlegen! Über Cottbus führt unsere Strecke bis Berlin. Übernachtung in Berlin. 9. Tag | Sonntag, 12.06.2016 | BERLIN Berlin steht in der jüdischen Wahrnehmung gleichzeitig für mehrere, konträre Ideen und Geschehnisse. Einerseits ist es das Zentrum des Bösen, von dem aus die Vernichtung des europäischen Judentums während der NS-Zeit ausging; andererseits ist es auch der Ort, von dem aus das Licht des Fortschrittes der Integration der Juden als Teil der europäischen Aufklärung bis weit nach Osteuropa strahlte. Und heute ist es bei jungen Juden eine beliebte Stadt, in der ca. 25'000 Israelis leben – ein Ort der Weltoffenheit, an dem jüdisches Leben wieder präsent ist. Den ersten Teil des Tages verbringen wir auf einer Führung durch das jüdische Berlin. Es führt uns eine in Berlin lebende, jüdische Israelin. Dabei sehen wir Gleis 17 am Bahnhof Grunewald, das jüdische Viertel, die Hackeschen Höfe, die Alte Synagoge, die Neue Synagoge mit dem Centrum Judaicum, den alten jüdischen Friedhof, das jüdische Gymnasium, das Altersheim-Denkmal, das fehlende Haus, und die Rosenstrasse. Neben zahlreicher Geschichten hören wir von historischen Persönlichkeiten in Berlin wirkender Juden, wie z. B. Moses Mendelssohn, Asriel Hildesheimer und Albert Einstein, sowie von bekannten Berliner Ereignissen wie den Kindertransport, die Gerechten unter den Völkern in der Spandauer Vorstadt oder die Blindenwerkstadt vom Otto Weidt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung in Berlin. Übernachtung in Berlin. 10. Tag | Montag, 13.06.2016 | BERLIN Nach dem Frühstück fahren wir ins Regierungsviertel. Zunächst sehen wir die Stelle, an der sich der Führerbunker befand. Hier verbrachte Hitler seine letzten Stunden, bevor er Suizid beging und der Krieg zu Ende war. Über das Holocaust-Mahnmal für die ermordeten Juden Europas, das vom jüdisch-amerikanischen Architekten Peter Eisenman entworfen wurde, kommen wir zum Reichstagsgebäude. Auf einer Führung (gemäss Verfügbarkeit) erhalten wir zahlreiche Informationen zur Geschichte, Architektur und Arbeitsweise des deutschen Parlaments. Am Nachmittag fahren wir ins Jüdische Museum, dessen Gebäude nach der Planung des weltberühmten Architekten Daniel Liebeskind entstand. Übernachtung in Berlin. 11. Tag | Dienstag, 14.06.2016 | RÜCKREISE ODER VERLÄNGERUNG Die tiefgreifenden Eindrücke auf dieser Reise haben unseren Horizont zweifellos erweitert. Diese werden uns noch lange begleiten. Einige reisen heute mit dem Bus heim. Andere möchten die pulsierende europäische Hauptstadt weiterhin und auf eigene Faust erkunden, und bleiben noch einige Tage in Berlin. Wir buchen Ihren Rückflug auf Wunsch individuell und im Voraus. Pauschalpreis pro Person Im Doppelzimmer basierend auf 30 Teilnehmern € 2'099.– | CHF 2'199.Einzelzimmerzuschlag € 349.– | CHF 366.Nachlass bei eigener An- und/oder Abreise nach Speyer und/oder ab Berlin € 45.– | CHF 47.Kleingruppenzuschlag bei 25-29 Teilnehmern € 140.– | CHF 147.- Die Preise basieren auf den Tarifen vom Mai 2015 sowie einem Wechselkurs €/CHF von 1 € = 1.05 CHF. Preisänderungen infolge von Tariferhöhungen und/oder starker Kursschwankungen bleiben vorbehalten. LEISTUNGEN Was ist im Pauschalpreis inbegriffen? • Reise im modernen Komfortklassebus auf der gesamten Rundreise ab/bis Schweiz • Alle Ausflüge und Besichtigungen gemäss Reiseprogramm • Sämtliche Übernachtung in Hotels der guten Mittelklasse im Doppelzimmer, alle Zimmer mit WC/Bad oder WC/Dusche • Halbpension: Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet und Abendessen • Hervorragende Reiseleitung durch Bettina Hakius und Assaf Zeevi • Zusätzliche örtliche Reiseleitung laut Programm • Viele Extra-Leistungen und Eintrittsgebühren laut ausführlichem Reiseprogramm • Reisebüro Haftpflichtversicherung • Ausführliche Reiseunterlagen pro gebuchtes Zimmer • Reisegarantie-Versicherung (entspricht dem deutschen Reisesicherungsschein) Was kommt dazu? • Weitere Mahlzeiten und Getränke sowie fakultative Ausflüge/Konzerte etc. • Annullationskostenschutz inkl. SOS-Schutz, CHF 84.– (falls nicht privat versichert) • Trinkgelder für Hotels, örtliche Reiseleitung und Chauffeur ca. CHF 50.– / € 48 p.P. Reiseformalitäten: CH- und EU-Bürger benötigen einen gültigen Reisepass oder Identitätskarte/Personalausweis. Impfungen sind keine vorgeschrieben. Allgemeine Reisebedingungen/Reiserücktritt: Die Reiserücktrittsversicherung deckt die Kosten in Härtefällen. Als Härtefälle gelten insbesondere Krankheit, Unfall oder Todesfall des Reiseteilnehmers und seines Reisepartners oder deren direkten Familienangehörigen, neue Arbeitslosigkeit. Bei Rücktrittsgründen, die durch die Reiserücktrittsversicherung gedeckt sind, erhält der Zurücktretende den Pauschalpreis nach entsprechendem Antrag rückerstattet (abzüglich der Prämie und einer Bearbeitungsgebühr von CHF 75.–). Treten Sie weniger als 121 Tage vor dem Abreisedatum von der Reise zurück, entstehen die folgenden Kosten in Prozenten des Arrangementpreises: 120–91 Tage, 25 % des Arrangementpreises 90–61 Tage, 50 % des Arrangementpreises 60–31 Tage, 75 % des Arrangementpreises 30–15 Tage, 90 % des Arrangementpreises 14–00 Tage, 100 % des Arrangementpreises Weitere Informationen/Zahlung: Preisänderungen infolge Tariferhöhungen und/oder starker Kursschwankungen (Basis € 1 = CHF 1.05) bleiben vorbehalten. Grössere Kursschwankungen werden den Reiseteilnehmern weiterverrechnet/gutgeschrieben. Programmänderungen bleiben vorbehalten. Ihre Anmeldung wird schriftlich bestätigt. Ca. 3 Wochen vor Abreise erhalten Sie die ausführlichen Reiseunterlagen. Anmeldung | Auf den Spuren der Juden in Mitteleuropa vom 04. – 14. Juni 2016 Anmeldung Person 1 Bitte zutreffendes ankreuzen | Diese Anmeldung ist verbindlich Name* Vorname* □ Ich wünsche ein Doppelzimmer zusammen mit Geb.-Datum Strasse Nr. □ Ich wünsche ein halbes Doppelzimmer und teile das Zimmer mit einer/m Mitreisenden. (Bestimmt gelingt es uns, eine(n) geeignete(n) Zimmerpartner(in) zu finden. Sollte dies nicht möglich sein, müssen wir Ihnen den Einzelzimmerzuschlag verrechnen.) PLZ |Ort Land E-Mail □ Ich wünsche ein Einzelzimmer (gegen Zuschlag) Tel. Privat □ Tel. Geschäft Nationalität Zusteigeort □ St. Gallen □ Winterthur □ Zürich-Flughafen □ Gailingen am Hochrhein □ Singen (Hohentwiel) An-/Abreise Ich/wir wünsche(n) den 1 x Annullationsschutz für CHF 84.– / € 80.- □ Ich/wir wünsche(n) anstelle der Einmalversicherung die SOS Jahresversicherung (lohnt sich bei mehr als 2 Reisen resp. Mieten pro Jahr), pro Person CHF 111.- / € 105.- resp. CHF 188.– / € 180.- für Ehepaare/Familien (sehr empfehlenswert!) □ Ich/wir wünsche(n) den Annullationskostenschutz nicht, da bereits privat abgeschlossen. (z.B. ETI-Schutzbrief / Winterthur-Intertour / Zürich-Assistance oder Mobi Tour etc.) □ Eigenanreise nach Speyer □ Eigenabreise ab Berlin Ort | Datum Anmeldung Person 2 Unterschrift aller Reiseteilnehmer Name* Vorname* Anmeldungen bitte baldmöglichst einsenden an: Geb.-Datum Kultour Ferienreisen AG Rossweid 2 8405 Winterthur Tel: 052 235 10 00 | Fax: 052 235 10 01 E-Mail: [email protected] | www.kultour.ch Strasse Nr. PLZ |Ort Land E-Mail Tel. Privat Tel. Geschäft Nationalität Zusteigeort □ St. Gallen □ Zürich-Flughafen □ Winterthur □ Gailingen am Hochrhein □ Singen (Hohentwiel) An-/Abreise □ Eigenanreise nach Speyer □ Eigenabreise ab Berlin *Name und Vorname bitte genau wie im Reisepass schreiben.
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