PDF Auf den Spuren der Juden Mitteleuropas

AUF DEN SPUREN DER JUDEN MITTELEUROPAS
EINE 11-TÄGIGE STUDIENREISE DURCH 1600 JAHRE JÜDISCH-EUROPÄISCHER GESCHICHTE
DEUTSCHLAND | TSCHECHIEN | POLEN
04. - 14. JUNI 2016
D
A
ie Geschichte Mitteleuropas lässt sich ohne ihren jüdischen Anteil nicht erzählen. Im gesamten Mittelalter leisteten
jüdische Gemeinden einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung zahlreicher Städte. Im goldenen
Zeitalter der deutsch-jüdischen Symbiose entstanden Meisterwerke der Wissenschaft, Literatur und Kunst. Der
Holocaust beendete die Blütezeit. Zwei Generationen später kehrt das jüdische Leben vereinzelt und vorsichtig zurück und
schreibt neue Kapitel der Geschichte.
uf unserer Reise werden wir uns entlang der historischen Achse der jüdischen Geschichte im deutschen Sprachraum
bewegen, von den mittelalterlichen Überresten am Rhein, über die Hochburg jüdischer Kultur Prag, durch das dunkelste
Kapitel der Menschheitsgeschichte in Auschwitz bis hin nach Berlin mit seiner jungen und dynamischen jüdischen Szene.
IHRE REISELEITUNG
Assaf Zeevi ist einer der gefragtesten deutschsprachigen Reiseleiter in Israel. Als Sohn ungarischer Juden ist
er in Israel geboren und aufgewachsen. Er besuchte eine Kibbuzschule und studierte Landschaftsarchitektur
in Deutschland. An der Jerusalemer Hebräischen Universität wurde er zum staatlich geprüften Reiseleiter
ausgebildet sowie zum Mitarbeiter der Holocaustgedenkstätte Yad VaShem. Seit Anfang 2015 ist Assaf Zeevi
fester Bestandteil von Kultour Ferienreisen. In der Schweiz und in Deutschland hält er zahlreiche Vorträge zu
Themen rund um Israel und das Judentum. Gemeinsam mit seiner deutschen Frau hat er drei Kinder.
Bettina Hakius ist Prädikantin der Badischen Landeskirche, Dozentin für Theologie und Psychologie und
sozialpädagogische Beauftragte verschiedener Organisationen im süddeutschen Raum (z.B. Diakonie,
Jugendamt, Caritas). Sie studierte Theologie an der Freien Theologischen Hochschule in Giessen und später
Erziehungswissenschaft, Psychologie und Philosophie an der Universität Hagen. Bettina Hakius besonderes
Engagement im Bereich jüdischer und jüdisch-christlicher Geschichte führte zu ihrer Tätigkeit bei
Stolpersteine-Initiativen, der Deutsch-Israelische Gesellschaft und als geistliche Leiterin christlicher
Israelreisen.
Assaf Zeevi wird Ihnen einen lebendigen und authentischen Einblick ins jüdische Leben geben und die lange und komplexe
jüdische Geschichte Mitteleuropas mit der Gegenwart verknüpfen. Bettina Hakius wird die geistlich-christliche Leitung
übernehmen und Ihre Reise mit einer theologischen Basis sowie Andachten bereichern. An den verschiedenen Orten in allen drei
Ländern werden Sie, wo nötig, zusätzlich örtliche Reiseleiter führen. Diese hochkompetente Zusammenstellung wird für eine
erstklassige Reisequalität sorgen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an dieser ganz besonderen und faszinierenden Reise!
REISEPROGRAMM
1. Tag | Samstag, 04.06.2016 | ZÜRICH
– GAILINGEN AM HOCHRHEIN –
SPEYER
Am Morgen beginnt unsere Reise im Raum
Zürich (verschiedene Zustiegsmöglichkeiten im
separaten Infoblatt). Unser bequemer Reisebus
fährt zunächst kurz vor Schaffhausen abseits der
Hauptstrasse nach Gailingen am Hochrhein.
Dieses kleine Städtchen symbolisiert den
Übergang vom schweizer auf deutschen Boden
und hat eine äusserst bedeutende und
einzigartige Geschichte – schweiz- und
deutschlandweit. Im 19. Jahrhundert war etwas
mehr als die Hälfte der Einwohner Gailingens
Juden und hatte sogar einen jüdischen
Bürgermeister. Die Kontakte der Gemeinde
reichten bis Konstanz, Winterthur und Zürich.
Wir werden im örtlichen Jüdischen Museum in
Empfang genommen. Das Museum befindet sich
im
ehemaligen
jüdischen
Schulund
Gemeindehaus. Auf einem kurzen Spaziergang
hören wir einiges über das hiesige jüdische Erbe,
sowohl in der Bausubstanz als auch in kultureller
Hinsicht. Die Führung endet im alten jüdischen
Friedhof, der 1.244 Grabsteine zählt. Nun fahren
wir über Stuttgart weiter nach Speyer im
Rheintal. Wer es möchte, kann nach dem
Abendessen die Altstadt erkunden. Der Dom ist
nachts besonders imposant beleuchtet. Oder wie
wäre es mit einem Verdauungsspaziergang am
Rhein? Übernachtung in Speyer.
2. Tag | Sonntag, 05.06.2016 | SPEYER
– WORMS
Speyer ist die bekannteste Stadt der SHUMStädte, die die Juden Spyra nannten. Hier
besichtigen wir im Judenhof die älteste Mikwe
nördlich der Alpen. Mikwe bedeutet auf
Hebräisch „Wassersammeplatz“ und ist der
Begriff für das jüdische Ritualbad. In Speyer
nutzte man das Grundwasser des Rheins.
Nebenan sehen wir die Überreste der alten
Synagoge. In "Wermajze", Worms in seiner
jüdischen Bezeichnung, ist unser nächstes Ziel.
Die Stadt wurde im 10. und 11. Jahrhundert in
vielerlei Hinsicht bedeutend. Diese Gemeinde
war mit weiteren rheinischen Gemeinden
vernetzt und pflegte Handelsbeziehungen bis
nach Köln. Wir betreten die Altstadt durch das
Raschi-Tor und hören die berühmte Legende
über den Stein, das Pferd Gottfrieds von Bouillon
und Raschi – Rabbi Schlomo Jizchaki. Raschi lebte
hier im 11. Jahrhundert und hinterliess ein
monumentales Werk. Bis heute ist er einer der
bedeutendsten Ausleger der Tora. Über die
Judengasse erreichen wir den Judenplatz und
besuchen dort die ursprünglich 1034 erbaute
Synagoge, das Ritualbad, die kleine Toraschule
sowie das Raschi-Museum. Danach besichtigen
wir den ältesten jüdischen Friedhof Europas,
„Heiliger Sand“, der sich im Süden der Stadt
befindet. U. a. liegt hier Rabbi Meir von
Rothenburg begraben, der bereits 1286
versuchte, jüdische Auswanderung nach
Jerusalem zu organisieren und deswegen
verhaftet wurde. Interessanterweise sind fast
alle Grabsteine mit hebräischer Schrift versehen,
erst im 20. Jahrhundert hat man angefangen,
hier auch Deutsch zu verwenden. Am Nachmittag
kehren wir zurück nach Speyer und übernachten
dort.
3. Tag | Montag, 06.06.2016 | FÜRTH
– PRAG
„Aschkenasim“ – so heissen heute Juden
europäischen Ursprungs weltweit, ganz egal ob
sie in der Schweiz, in Polen, Israel oder den USA
leben. Aschkenas ist der hebräische Name
Süddeutschlands, Ursprung der
ältesten
jüdischen Gemeinden nördlich der Alpen. Heute
bewegen wir uns in diesem Raum. Wir verlassen
den Rhein und erreichen die Stadt Fürth in
Franken. Früher wurde Fürth auch als
„Fränkisches Jerusalem“ bezeichnet, ein Zeugnis
seiner Funktion als das religiöse jüdische
Zentrum Süddeutschlands. Hier gab es im 17.
und 18. Jahrhundert mehrere Synagogen, eine
hebräische Druckerei, Talmudschulen, ein
Waisenhaus und ein eigenes Spital. Zahlreiche
Häuser, die bis heute in der Altstadt stehen,
wurden durch Juden erbaut und sogar
gespendet. Auf einer 2-stündigen Führung
erfahren wir vieles über die jüdische
Vergangenheit in Fürth und besuchen auch das
Jüdische Museum Franken im ehemaligen
jüdischen Wohnhaus. Besonders interessant ist
die historische Laubhütte im Dachgeschoss. Am
Nachmittag fahren wir weiter über die deutschtschechische
Grenze
bis
Prag.
Diese
wunderschöne Metropole wurde nach der
Demokratisierung
Osteuropas
umfassend
restauriert und zieht heute Millionen Besucher
an. Wie wäre es mit einem schönen abendlichen
Spaziergang auf der Karlsbrücke über die
Moldau? Übernachtung in Prag.
4. Tag | Dienstag, 07.06.2016 | PRAG
Kaum eine andere Stadt Europas kann sich mit
einem so gut erhaltenen jüdischen Viertel
rühmen wie Prag. Und wenige Städte verdanken
derart grundlegend ihre Gesamtentwicklung der
jüdischen Bevölkerung. Nach der Errichtung von
zwei Burgen im 9. Jahrhundert liessen sich
jüdische und deutsche Kaufleute hier nieder,
wodurch sich der Ort in den nächsten
Jahrhunderten so sehr entwickelte, dass dieser
im 13. Jahrhundert zur Residenzstadt des
Königreichs Böhmen wurde und später des
Heiligen Römischen Reiches. Bis zum 2. Weltkrieg
florierte die jüdische Gemeinde hier und war das
zu Hause weltberühmter Künstler, Dichter,
Denker, Wissenschaftler und Geschäftsleute,
darunter Franz Kafka, Franz Werfel, Egon Erwin
Kisch und Max Brod. Die Nazis eröffneten in Prag
das „Museum einer untergegangenen Rasse“, in
dem sie eine Ausstellung über das jüdische Volk
nach
seiner
vollständigen
Vernichtung
vorbereitet haben. Unsere Route führt durch die
Josefstadt, das jüdische Viertel, das auf den
Fundamenten des alten jüdischen Ghettos
erbaut und nach Kaiser Josef II benannt wurde.
Wir beginnen im jüdischen Museum – einem
Komplex, der die Besichtigung mehrerer
Synagogen enthält, sowie des zauberhaften
Alten Jüdischen Friedhofs. Im Anschluss sehen
wir das Geburtshaus des Schriftstellers Franz
Kafka, einer der bekanntesten Prager Juden,
sowie die Altneusynagoge, die die älteste
erhaltene Synagoge Europas ist. Vor der
Altneusynagoge erzählen wir von der alten Sage
über den Golem von Rabbi Löw. Zum Abschluss
der Führung durch die Josefstadt sehen wir das
Jüdische Rathaus und die Hebräische Uhr. Zum
Mittag werden wir ein jüdisches Restaurant
aufsuchen, das uns Einblicke in die jüdischböhmische Küche ermöglicht (fakultativ). Am
Nachmittag besichtigen wir das Kafkamuseum,
in dem die tiefgründige und mehrschichtige
Beziehung zwischen dem Autor und seiner
Heimatstadt im Mittelpunkt steht. Zum
Abschluss des Tages erreichen wir den neuen
jüdischen Friedhof, auf dem u. a. auch Kafka
begraben liegt. Abends Besuch eines Konzerts in
einer der Synagogen - je nach Angebot (nicht im
Preis inbegriffen). Übernachtung in Prag.
5. Tag | Mittwoch, 08.06.2016 |
THERESIENSTADT – PRAG
Nach dem Frühstück fahren wir nach
Theresienstadt. Dieser Ort wurde von den Nazis
zur Kulisse eines Vorzeige-Konzentrationslagers
ausgebaut, um das Internationale Rote Kreuz bei
seinen Inspektionen zu täuschen. Viele Prager
Juden wurden hierher geschickt, neben
zahlreichen deutschen Juden, die z. T. prominent
waren. Wir werden hier das Ghettomuseum
besichtigen, die Kleine Festung, das Kino mit dem
NS-Propagandafilm,
die
Friedhöfe,
das
Kolumbarium, die Magderburgkaserne, sowie
das Eger-Denkmal, wo die Gefangenen
gezwungen wurden 22.000 Urnen mit der Asche
der Ermordeten in den Fluss zu entleeren. Am
späteren Nachmittag kommen wir nach Prag
zurück und haben in der Stadt Zeit zur freien
Verfügung. Übernachtung in Prag.
6. Tag | Donnerstag, 09.06.2016 |
BRÜNN – KRAKAU
Wir verlassen die tschechische Hauptstadt und
fahren zunächst nach Brünn, das als historisches
Zentrum Mährens gilt. Die einheimische jüdische
Gemeinde führt uns durch den 1852
gegründeten jüdischen Friedhof mit seinen
12`000 Gräbern. Dabei erfahren wir vieles über
den jüdischen Beitrag zur mährischen
Geschichte. Danach besuchen wir die SkořepkaSynagoge, die 1936 im Bauhausstil nach dem
Entwurf des Architekten Otto Eisler gebaut
wurde und heute die einzige aktive Synagoge
Mährens ist und unter Denkmalschutz steht.
Weiter geht es zur Villa Tugendhat, UNESCOWeltkulturerbe. Dieses Haus plante der
weltberühmte Architekt Ludwig Mies van der
Rohe für das jüdische Unternehmer-Ehepaar
Fritz und Grete Tugendhat im internationalen
Baustil. In einer Ausstellung erfahren wir mehr
über die Geschichte der Villa und die Geschichte
der Juden Mährens. Wir fahren weiter über die
tschechisch-polnische Grenze bis nach Krakau.
Nach der Zimmerbelegung geniessen wir unser
Abendessen in einem jüdischen Restaurant im
Kasimier-Viertel,
mit
traditioneller
Klezmermusik! Übernachtung in Krakau.
7. Tag | Freitag, 10.06.2016
AUSCHWITZ-BIRKENAU
|
Den gesamten heutigen Tag widmen wir einem
ausführlichen Besuch des Konzentrations- und
Vernichtungslagers
Auschwitz-Birkenau.
Auschwitz ist ein Synonym für das Leiden des
Menschen geworden, es ist die Stätte, an der
mehr Menschen ermordet wurden als irgendwo
zuvor. Die Welt nach Auschwitz wird nie wieder
so werden, wie sie zuvor gewesen ist. Von den
hier 1.2 Mio. Ermordeten waren 1.1 Mio. Juden.
Auschwitz überlebten ca. 60`000 Menschen, die
umfassend davon berichten konnten. Unser
Besuch beginnt im Stammlager Auschwitz I und
geht weiter nach Birkenau. Die heutige
Erfahrung wird keine leichte sein, dennoch
möchten wir uns mit diesem Kapitel der
jüdischen
und
Menschengeschichte
auseinandersetzen. Abends besteht eine
Möglichkeit, über das Erlebte und die Gedanken
dazu in unserer Gemeinschaft zu sprechen.
Übernachtung in Krakau.
8. Tag | Samstag, 11.06.2016 |
KRAKAU – BRESLAU – BERLIN
Nach dem Frühstück fahren wir nach Breslau. Auf
einem kurzen Rundgang erfahren wir mehr über
diese ehemalige Hochburg des liberalen
Judentums. Hier hat einst Rabbiner Samuel
Holdheim im Zuge der fortgeschrittenen
Aufklärung vorgeschlagen, den Sabbat auf den
Sonntag zu verlegen! Über Cottbus führt unsere
Strecke bis Berlin. Übernachtung in Berlin.
9. Tag | Sonntag, 12.06.2016 | BERLIN
Berlin steht in der jüdischen Wahrnehmung
gleichzeitig für mehrere, konträre Ideen und
Geschehnisse. Einerseits ist es das Zentrum des
Bösen, von dem aus die Vernichtung des
europäischen Judentums während der NS-Zeit
ausging; andererseits ist es auch der Ort, von
dem aus das Licht des Fortschrittes der
Integration der Juden als Teil der europäischen
Aufklärung bis weit nach Osteuropa strahlte. Und
heute ist es bei jungen Juden eine beliebte Stadt,
in der ca. 25'000 Israelis leben – ein Ort der
Weltoffenheit, an dem jüdisches Leben wieder
präsent ist. Den ersten Teil des Tages verbringen
wir auf einer Führung durch das jüdische Berlin.
Es führt uns eine in Berlin lebende, jüdische
Israelin. Dabei sehen wir Gleis 17 am Bahnhof
Grunewald, das jüdische Viertel, die Hackeschen
Höfe, die Alte Synagoge, die Neue Synagoge mit
dem Centrum Judaicum, den alten jüdischen
Friedhof, das jüdische Gymnasium, das
Altersheim-Denkmal, das fehlende Haus, und
die Rosenstrasse. Neben zahlreicher Geschichten
hören wir von historischen Persönlichkeiten in
Berlin wirkender Juden, wie z. B. Moses
Mendelssohn, Asriel Hildesheimer und Albert
Einstein, sowie von bekannten Berliner
Ereignissen wie den Kindertransport, die
Gerechten unter den Völkern in der Spandauer
Vorstadt oder die Blindenwerkstadt vom Otto
Weidt. Der Nachmittag steht zur freien
Verfügung in Berlin. Übernachtung in Berlin.
10. Tag | Montag, 13.06.2016 |
BERLIN
Nach dem Frühstück fahren wir ins
Regierungsviertel. Zunächst sehen wir die Stelle,
an der sich der Führerbunker befand. Hier
verbrachte Hitler seine letzten Stunden, bevor er
Suizid beging und der Krieg zu Ende war. Über
das Holocaust-Mahnmal für die ermordeten
Juden Europas, das vom jüdisch-amerikanischen
Architekten Peter Eisenman entworfen wurde,
kommen wir zum Reichstagsgebäude. Auf einer
Führung (gemäss Verfügbarkeit) erhalten wir
zahlreiche Informationen zur Geschichte,
Architektur und Arbeitsweise des deutschen
Parlaments. Am Nachmittag fahren wir ins
Jüdische Museum, dessen Gebäude nach der
Planung des weltberühmten Architekten Daniel
Liebeskind entstand. Übernachtung in Berlin.
11. Tag | Dienstag, 14.06.2016 |
RÜCKREISE ODER VERLÄNGERUNG
Die tiefgreifenden Eindrücke auf dieser Reise
haben unseren Horizont zweifellos erweitert.
Diese werden uns noch lange begleiten. Einige
reisen heute mit dem Bus heim. Andere möchten
die pulsierende
europäische Hauptstadt
weiterhin und auf eigene Faust erkunden, und
bleiben noch einige Tage in Berlin. Wir buchen
Ihren Rückflug auf Wunsch individuell und im
Voraus.
Pauschalpreis pro Person
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Im Doppelzimmer basierend auf 30 Teilnehmern € 2'099.– | CHF 2'199.Einzelzimmerzuschlag € 349.– | CHF 366.Nachlass bei eigener An- und/oder Abreise nach Speyer und/oder ab Berlin € 45.– | CHF 47.Kleingruppenzuschlag bei 25-29 Teilnehmern € 140.– | CHF 147.-
Die Preise basieren auf den Tarifen vom Mai 2015 sowie einem Wechselkurs €/CHF von 1 € = 1.05 CHF. Preisänderungen
infolge
von
Tariferhöhungen
und/oder
starker
Kursschwankungen
bleiben
vorbehalten.
LEISTUNGEN
Was ist im Pauschalpreis inbegriffen?
• Reise im modernen Komfortklassebus auf der gesamten Rundreise ab/bis Schweiz
• Alle Ausflüge und Besichtigungen gemäss Reiseprogramm
• Sämtliche Übernachtung in Hotels der guten Mittelklasse im Doppelzimmer, alle Zimmer mit
WC/Bad oder WC/Dusche
• Halbpension: Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet und Abendessen
• Hervorragende Reiseleitung durch Bettina Hakius und Assaf Zeevi
• Zusätzliche örtliche Reiseleitung laut Programm
• Viele Extra-Leistungen und Eintrittsgebühren laut ausführlichem Reiseprogramm
• Reisebüro Haftpflichtversicherung
• Ausführliche Reiseunterlagen pro gebuchtes Zimmer
• Reisegarantie-Versicherung (entspricht dem deutschen Reisesicherungsschein)
Was kommt dazu?
• Weitere Mahlzeiten und Getränke sowie fakultative Ausflüge/Konzerte etc.
• Annullationskostenschutz inkl. SOS-Schutz, CHF 84.– (falls nicht privat versichert)
• Trinkgelder für Hotels, örtliche Reiseleitung und Chauffeur ca. CHF 50.– / € 48 p.P.
Reiseformalitäten:
CH- und EU-Bürger benötigen einen gültigen Reisepass oder Identitätskarte/Personalausweis. Impfungen
sind keine vorgeschrieben.
Allgemeine Reisebedingungen/Reiserücktritt:
Die Reiserücktrittsversicherung deckt die Kosten in Härtefällen. Als Härtefälle gelten insbesondere Krankheit,
Unfall oder Todesfall des Reiseteilnehmers und seines Reisepartners oder deren direkten Familienangehörigen, neue Arbeitslosigkeit. Bei Rücktrittsgründen, die durch die Reiserücktrittsversicherung gedeckt sind, erhält der Zurücktretende den Pauschalpreis nach entsprechendem Antrag rückerstattet (abzüglich der Prämie
und einer Bearbeitungsgebühr von CHF 75.–). Treten Sie weniger als 121 Tage vor dem Abreisedatum von
der Reise zurück, entstehen die folgenden Kosten in Prozenten des Arrangementpreises:
120–91 Tage, 25 % des Arrangementpreises
90–61 Tage,
50 % des Arrangementpreises
60–31 Tage,
75 % des Arrangementpreises
30–15 Tage,
90 % des Arrangementpreises
14–00 Tage, 100 % des Arrangementpreises
Weitere Informationen/Zahlung:
Preisänderungen infolge Tariferhöhungen und/oder starker Kursschwankungen (Basis € 1 = CHF 1.05) bleiben
vorbehalten. Grössere Kursschwankungen werden den Reiseteilnehmern weiterverrechnet/gutgeschrieben.
Programmänderungen bleiben vorbehalten.
Ihre Anmeldung wird schriftlich bestätigt. Ca. 3 Wochen vor Abreise erhalten Sie die ausführlichen Reiseunterlagen.
Anmeldung | Auf den Spuren der Juden in Mitteleuropa vom 04. – 14. Juni 2016
Anmeldung Person 1
Bitte zutreffendes ankreuzen | Diese Anmeldung ist verbindlich
Name*
Vorname*
□ Ich wünsche ein Doppelzimmer zusammen mit
Geb.-Datum
Strasse Nr.
□ Ich wünsche ein halbes Doppelzimmer und teile das Zimmer
mit einer/m Mitreisenden. (Bestimmt gelingt es uns, eine(n) geeignete(n) Zimmerpartner(in) zu finden. Sollte dies nicht möglich
sein, müssen wir Ihnen den Einzelzimmerzuschlag verrechnen.)
PLZ |Ort
Land
E-Mail
□ Ich wünsche ein Einzelzimmer (gegen Zuschlag)
Tel. Privat
□
Tel. Geschäft
Nationalität
Zusteigeort
□ St. Gallen
□ Winterthur
□ Zürich-Flughafen
□ Gailingen am Hochrhein
□ Singen (Hohentwiel)
An-/Abreise
Ich/wir wünsche(n) den 1 x Annullationsschutz für
CHF 84.– / € 80.-
□ Ich/wir wünsche(n) anstelle der Einmalversicherung die
SOS Jahresversicherung (lohnt sich bei mehr als 2 Reisen resp.
Mieten pro Jahr), pro Person CHF 111.- / € 105.- resp. CHF
188.– / € 180.- für Ehepaare/Familien (sehr empfehlenswert!)
□ Ich/wir wünsche(n) den Annullationskostenschutz nicht, da
bereits privat abgeschlossen. (z.B. ETI-Schutzbrief / Winterthur-Intertour / Zürich-Assistance oder Mobi Tour etc.)
□ Eigenanreise nach Speyer
□ Eigenabreise ab Berlin
Ort | Datum
Anmeldung Person 2
Unterschrift aller Reiseteilnehmer
Name*
Vorname*
Anmeldungen bitte baldmöglichst einsenden an:
Geb.-Datum
Kultour Ferienreisen AG
Rossweid 2
8405 Winterthur
Tel: 052 235 10 00 | Fax: 052 235 10 01
E-Mail: [email protected] | www.kultour.ch
Strasse Nr.
PLZ |Ort
Land
E-Mail
Tel. Privat
Tel. Geschäft
Nationalität
Zusteigeort
□ St. Gallen
□ Zürich-Flughafen
□ Winterthur
□ Gailingen am Hochrhein
□ Singen (Hohentwiel)
An-/Abreise
□ Eigenanreise nach Speyer
□ Eigenabreise ab Berlin
*Name und Vorname bitte genau wie im Reisepass schreiben.