FS16_VS2_Modulprogramm 2_Quartal

Modulprogramm
VS2 – Reflexion ausgewählter Methoden in der Sozialen
Arbeit – Vertiefungsmodul St. Gallen
Inhaltliche Schwerpunkte
Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit sollte u.a. über einen konsistenten Handlungs- und Begründungszusammenhang von fallkonkretem Handeln und theoretischem Wissen bestimmbar sein.
Die methodische Umsetzung dieses (Reflexions-)Anspruchs soll im Vertiefungsmodul 2 über ein dort
vorgestelltes Verfahren angestrebt werden, welches über die substanzielle Verbindung theoretischer
Konzepte und konkreter Fallpraxis eine reflexive Dualität der Wissensbestände aus Profession und
Disziplin entwickelt.
Leitung
Prof. Dr. Steve Stiehler und Matthias Weber M.A (FHSG)
Frühlingssemester 2016
2. Quartal, 25.04. – 18.06.2016 (Wochen 17-24)
Ort: Rosenbergstrasse 59, 9000 St. Gallen / Freitag / Zeit: 09:30 - 16:40 Uhr
Datum
Tagesthemen
Einführung ins Modul und Methodische Reflexionskonzept
29.04.2016
Grundlagen Methodischen Handelns - Orientierungsraster
Einführung in Lebensbewältigungskonzept (6 Lektionen)
06.05.2016
Gewinnung von Arbeitsprinzipien mittels Transformativen
Dreischritt
Gewinnung von Arbeitsprinzipien mittels Transformativen
13.05.2016
Dreischritt
20.05.2016
Gewinnung von Fallthemen mittels Grounded Theory
27.05.2016
Gewinnung von Fallthemen mittels Grounded Theory
Selbststudium zur Gewinnung der Einzelfallthemen und
03.06.2016
Vorbereitung Gruppenpräsentation
Gruppenpräsentation und Gewinnung übergreifende
10.06.2016
Fallthemen
17.06.2016
Reflexiver Abgleich und Modulabschluss
Berner Fachhochschule BFH, Fachbereich Soziale Arbeit
Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
FHS St.Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Fachbereich Soziale Arbeit
ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Departement Soziale Arbeit
Dozierende
Steve Stiehler
Michael Zwilling
Lothar Böhnisch
Matthias Weber
Matthias Weber
Bettina Brüschweiler
Steve Stiehler
Steve Stiehler
Steve Stiehler
Steve Stiehler
Bettina Brüschweiler
Matthias Weber
Bettina Brüschweiler
Stand: 9. November 2015
Master in Sozialer Arbeit
Bern | Luzern | St. Gallen | Zürich
Leistungsnachweis
Inhalt + Ziele
Form
Abgabetermin
Gruppenpräsentation
Vorstellung der in Kleingruppen erarbeiteten und reflektierten Arbeitsprinzipien aus
einem anderen theoretischen Konzept oder Fallthemen anderer Fälle.
Einzelarbeit
Schriftliche Ausarbeitung der Arbeitsschritte sowie kritische Würdigung des vorgestellten Reflexionsverfahrens entlang vorgegebener Kriterien.
In der zweitteiligen Prüfung demonstrieren die Studierenden ein vertieftes Verständnis der Reflexion methodischen Handelns entlang des vorgestellten Verfahrens.
Gruppenarbeit mit Präsentation sowie individuelle schriftliche Ausarbeitung
(17‘000 – 25‘000 Zeichen inkl. Leerschläge)
bis Montag, 04.07.2016 um 12:00 Uhr per Mail (PDF) an die Modulverantwortlichen
Lektüre:
1. Vorbereitende Pflichtlektüre (obligatorisch vor Modulbeginn)
 Weber, M.; Stiehler S. (2010): Reflexion methodischen Handelns: Zur Dualität von Konzept
und Fall. In: Benz Bartoletta P., Meier Kressig M., Riedi A. M., Zwilling M. (Hrsg.): Soziale Arbeit in der Schweiz: Einblicke in Disziplin, Profession und Hochschule. Bern: Haupt. S. 185198
 Strübing, J. (2004): Grounded Theory. Wiesbaden: VS Verlag
2. Begleitende Pflichtlektüre (obligatorisch, begleitend zu jeweiligen Lehrveranstaltung)
 Veranstaltung vom 06.05.2016
Böhnisch L. (2008): Sozialpädagogik der Lebensalter. Weinheim: Juventa (Kapitel 2: S. 3180); Bitte nicht mit der neueren Auflage des Werkes arbeiten – die „alte“ wird auf ILIAS zur
Verfügung gestellt
 Veranstaltung vom 29.04.2016
Stimmer, Franz. (2012): Grundlagen des Methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit. (3.
Aufl.) Stuttgart: Kohlhammer. Kapitel 3 und Kapitel 4 (S. 23 – S. 73).
 Veranstaltung vom 06.05.2016
Staub-Bernasconi S. (2007): Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft. Bern: Haupt (Kapitel
3.3: S. 252-270)
3. Weiterführende Lektüreempfehlung (fakultativ, vertiefend)
 Duscha A. (2008): Dokumentieren im Heimalltag: Übergabejournale im Blick. Baltmannsweiler: Schneider
 wird im Seminar benannt
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