MIGROS-WELT | MM01, 4.1.2016 | 53 AdR-Produkt der Woche Winterliche Vitamine Der Feldsalat, in der Schweiz als Nüsslisalat bekannt, ist ein beliebter Vitaminspender im Winter. Nüsslisalat lässt sich sehr gut mit Pilzen, Ei, Kernen, Tofu oder Fleisch kombinieren – und wird so garantiert nie langweilig. Der Salat stammt von den Betrieben Gamper aus Stettfurt, Gerber aus Felben und Ott aus Basadingen. Ihre Region Neues aus der Genossenschaft Migros Ostschweiz In welchem Brötchen steckt wohl die kleine Königsfigur? Klubschulangebot Sprachen lernen mit Podcasts Lust, eine Fremdsprache zu lernen oder aufzufrischen, aber keine Zeit, um regelmässig einen Sprachkurs zu besuchen? In solchen Situationen ist die PodClub-App der Klubschule Migros das Richtige. Die kostenlose App kann man ganz einfach herunterladen und dann sofort loslegen – egal wo und wann. Mit unterhaltsamen Podcasts in Deutsch , In den 23 Hausbäckereien der grösseren Ostschweizer Migros-Filialen steht in diesen Tagen ein Produkt im Zentrum: der Königskuchen. Die Bäckerinnen und Bäcker zeigen ihr Können und backen die Köstlichkeiten mehrmals täglich frisch. Am 6. Januar laufen die Öfen auf Hochtouren. Erhältlich sind die Königskuchen in drei Sorten: traditionell mit Rosinen, nature und mit Schokoladensplittern. Auf Vorbestellung mindestens einen Tag vor dem Abholtermin stellen die Bäckerinnen und Bäcker auch Sondergrössen her – schliesslich sind bei der Migros alle Kunden Könige. Die Königsmacher Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Schweizerdeutsch, die man nicht nur hören, sondern auch nachlesen kann, wird das Sprachenlernen leicht gemacht. Der integrierte Vokabeltrainer hilft, den Wortschatz zu erweitern. Weitere Infos: www.podclub.ch 54 | MM01, 4.1.2016 | MIGROS-WELT Steve Schild (links) und MFIT-Leiter Andreas Bodenmann besprechen das neue Trainingsprogramm. «Mars One»-Projekt Schwitzen für die Reise zum Mars Steve Schild hat ein Ziel: Er will auf den Mars. Um sich optimal für die definitive Teilnahme am «Mars One»-Projekt zu positionieren, stählt er seinen Körper jeden zweiten Tag im MFIT. Text und Bilder: Christian Possa A n einem kleinen Rundtisch sitzen Steve Schild und MFIT-Leiter Andreas Bodenmann, die Köpfe über ein Papier mit farbigen Säulendiagrammen gebeugt. Die beiden besprechen den Trainingsplan des 31-jährigen «MarsAspiranten». «Steve ist schon weit fortgeschritten», sagt Bodenmann. «Entsprechend stellen wir seinen Trainingsplan sehr gezielt zusammen, je nachdem, was für einen Fokus er gerade hat.» Ambitionen hat der gebürtige St. Galler nicht zu knapp. Seine Ziele verfolgt er gradlinig und mit aller Konsequenz. So auch seinen grossen Traum, ab 2025 den Mars zu kolonialisieren. Nach zwei Selektionsrunden zählt Steve Schild als einziger Schweizer zu den letzten 100 Kandidaten, aus denen das finale 24-köpfige Mars-One-Team rekrutiert wird. Jeden zweiten Tag trimmt der 31-Jährige deshalb seinen Körper im MFIT Frauenfeld, stemmt Gewichte, rennt gegen das Laufband an. Dabei geht es ihm um mehr als reines Krafttraining: «Ich versuche, meine Stressresistenz zu erhöhen, indem ich während einer Laufsequenz Denkaufgaben löse.» Nochmals anders sieht es aus, wenn Steve Schild einen neuen Weltrekord zu brechen versucht. «Dann liegt der Trainingsschwerpunkt mehr im Ausdauerbereich», präzisiert Andreas Bodenmann. Gut dreieinhalb Monate ist es her, seit Steve Schild mit seinem österreichischen Partner Sebastian Astelbauer den Weltrekord im 60-Minuten-Bockspringen egalisierte. Und dann wäre da auch noch der Weltrekord im 24-Stunden-Einkaufswagenschieben. Die Betreuung macht den Unterschied Steve Schild fällt es nach eigenen Angaben leicht, motiviert zu bleiben: «Man muss einfach machen und sich zwischendurch MIGROS-WELT | MM01, 4.1.2016 | 55 Beim begleiteten Training achtet Fitnessinstruktorin Michelle Bosshardt auf Belastungs intensität und Aus führung. bewusst belohnen.» Ebenfalls wichtig ist ihm die Trainings infrastruktur des MFIT Frauenfeld. «Ich bekomme hier eine sehr gute Betreuung», sagt der 31Jährige. Wenn er mit einem Anliegen komme, werde dies ernst genommen und angeschaut. Zudem helfen regelmässige Fitnesstests, den Trainingserfolg quantitativ zu messen. Steve Schild bezeichnet sich selbst als anspruchsvollen Kun den. Regelmässig bittet er zu prüfen, ob er die Übungen korrekt ausführt. Oder er holt sich bei den erfahrenen Fitness instruktoren ein professionelles Feedback ein, um es mit seiner persönlichen Wahrnehmung zu vergleichen. Für den Mars Aspiranten sind diese Hilfe stellungen sowie die enge Begleitung beim Training ausschlaggebend, um im MFIT und nicht anderswo zu trainieren. «Hier erfahre ich einfach eine Spur mehr Kun denfreundlichkeit.» Training durch Entspannung Im September des laufenden Jahres steht Steve Schilds gröss te Herausforderung bevor: die letzte Selektionsrunde für die Marsmission. Wer diese Runde übersteht, ist definitiv dabei. Die Vorsätze fürs neue Jahr decken sich beim 31Jährigen deshalb auch mit seinen Zielen: «Ich will die Gruppentests bestehen und eventuell einen neuen Weltrekord versuchen.» Für MFITLeiter Andreas Boden mann sind die Ziele des jungen Sportlers herausfordernd. «Bei so unterschiedlichen Belastun gen in kurzer Zeit müssen wir auch darauf achten, dass er nicht in ein Übertraining kommt.» Er unterstützt seinen schweizweit bekannten Kunden auch dadurch, dass er auf die Bremse tritt. Steve Schild musste erst lernen, dass aktive Regeneration auch zum Training gehört. Mittlerweile entspannt er sich in der Sauna – ganz freiwillig. MM Weitere Informationen: www.mfit.ch 56 | MM01, 4.1.2016 | MIGROS-WELT Letzte Tage: Das Theaterprojekt «Checkpoint Säntis» erweckt das alte Berghotel Schwägalp noch einmal zum Leben. Checkpoint Säntis Unruhe auf dem Berg Das Berghotel Schwägalp steht kurz vor dem Abbruch noch einmal im Fokus: Es wird ab dem 5. Februar zur Bühne für das Theaterstück «Checkpoint Säntis». Text: Natalie Brägger A Bild: Thomas Karrer chtzig Jahre hat das alte Berghotel Schwägalp seine Dienste geleistet, vor rund einem Monat ist es vom neu erbauten «Säntis – das Hotel» abgelöst worden. Das Theaterprojekt «Check point Säntis» bedient sich dieser realen Ausgangslage, nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer aber mit auf eine fiktive Reise ins Jahr 2017: Auf dem Säntis und auf der Schwägalp ist nichts mehr wie zuvor. Der Bund lässt als Konjunktur spritze ein gigantisches Kongresszentrum, das Global Congress Center Switzerland, kurz GCCS, bauen. Künftig ist die Welt zu Gast im Alpstein. Dass hierfür der Säntis mit einem Sicherheitsgürtel ab geriegelt wird, ist ein «kleiner Preis» für den wirtschaftlichen Aufschwung, den man sich für die ganze Ostschweiz verspricht. Oder etwa doch nicht? der imposanten Küche. Nur Tage vor dessen Abbruch wird der legendäre Bau somit noch einmal auf ganz besondere Weise belebt. Wem gehört der Säntis? Hinter dem Projekt steht der kürzlich gegründete «theaterVARAIN». Die Initian ten fanden im Sommer 2013 in Hundwil anlässlich des Festspiels «Der dreizehnte Ort» zusammen und gründeten 2014 den Verein, um die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Appenzell AR und Appenzell AI weiterzuführen und ihre Spielfreude zu pflegen. MM 27 Schauspielerinnen und Schauspieler, alles Laien aus der Region, zeigen mit dem Regie team um Karin Bucher, Katrin Sauter und Benno Muheim eine mutige, ausgeklügelte Geschich te, die sich um die Frage dreht: Wem gehört der Säntis, und wie weit ist man bereit, für eigene Ideen und Ideale zu gehen? Als Bühne dient das alte Berghotel Schwägalp mit seinen ver winkelten Gängen, den Gäste zimmern, den Festsälen und Appenzeller Zusammenarbeit Aufführungsdaten: 5. bis 28. Februar, jeweils Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag. www.checkpoint-saentis.ch Verlosung Tickets gewinnen Das Migros-Kulturprozent verlost für die Vorstellung vom Samstag, 13. Februar, 8 x 2 Tickets. Teilnahme an der Verlosung per Postkarte an: Migros Ostschweiz, Kulturprozent, Stichwort «Säntis», Postfach, 9201 Gossau. Teilnahmeschluss ist der 18. Januar.
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