Ihr zuverlässiger Partner ROBA-stop®-M elektromagnetische Sicherheitsbremse C US LR 108927 K.891.V16.DE www. .com Ihr zuverlässiger Partner Ihre sichere Bremse einfache Montage Isolierstoffklasse F; 100 % ED C US Kurze Schaltzeiten verschiedene Drehmomentvarianten durch variable Bestückung vollkommen geschlossen IP 54/IP 65 minimales Verdrehspiel durch exakte Verzahnung Vorteile für Ihre Anwendungen Funktion ❑❑ Einfache Montage ROBA-stop®-M Bremsen sind ruhestrombetätigte, elektromagnetische Federdruckbremsen. ❑❑ Bremse am Außendurchmesser komplett geschlossen (erhöhte Schutzarten einfach realisierbar) ❑❑ Magnetspule ist für eine relative Einschaltdauer von 100 % ED ausgelegt ❑❑ Magnetspule und Vergussmasse entsprechen der Isolierstoffklasse F ❑❑ Der Nennluftspalt ist konstruktiv vorgegeben und geprüft Ruhestrombetätigt: Im stromlosen Zustand drücken Schraubenfedern (6) gegen die Ankerscheibe (5). Der Rotor (3) wird zwischen der Ankerscheibe (5) und der jeweiligen Anschraubfläche der Maschine gehalten. Die Welle wird über die Zahnnabe (1) gebremst. 5 3 2 Elektromagnetisch: ❑❑ Kurze Schaltzeiten ❑❑ Wartungsfrei auf Lebensdauer des Rotors Definierte ROBA-stop -M Bremsen sind gemäß ISO 13849-1 für sicherheitsrelevante Anwendungen einsetzbar (zulässige Typen siehe Seite 26). Sicherheitskennwerte bitte bei mayr® Antriebstechnik anfragen. ® 2 hohe Lebensdauer geringer Verschleiß Wenn der Strom eingeschaltet wird, baut sich ein Magnetfeld auf. Die Ankerscheibe (5) wird gegen den Federdruck an den Spulenträger (2) gezogen. Der Rotor ist frei und die Welle kann frei durchlaufen. 1 6 Sicherheitsbremsen: Nach Ausschalten des Stroms, bei Stromausfall oder bei NOT-HALT bremst die Bremse zuverlässig und sicher. Ihr zuverlässiger Partner ROBA-stop®-M Seite 4 Type 891._ _1.0 Größe 2 bis 1000 Standardausführung Bremsmomente Seite 5 0,7 bis 1400 Nm (Standardbremse) 4 bis 1600 Nm (Haltebremse) zulässige Wellendurchmesser Type 891._ _2.0 Standardausführung mit Reibscheibe Type 891._ _4.1 IP65 Ausführung mit Flanschplatte Type 891._ _4.2 Ausführung Tachoanbau mit Flanschplatte Ø 8 bis 90 Kurzbeschreibung Montage Seite 6 Bremsenauslegung, Reibleistungsdiagramme Seite 8 Weitere Optionen Seite 10 Schaltzeiten, Elektrischer Anschluss, Elektrisches Zubehör Seite 12 Hinweise zu sicherheitsrelevanten Anwendungen (nach ISO 13849-1) Seite 26 Hinweise Seite 27 Bestellnummer 0 1 2 3 4 5 6 7 8 Nennmoment Haltebremse 100 % Nennmoment Standard 84 % Nennmoment 6) 68 % Nennmoment 6) 50 % Nennmoment 6) 34 % Nennmoment 6) Nennmoment einstellbar 2) 6) 112 % Nennmoment 6) 125 % Nennmoment 6) __ / Größe 2 bis 1000 8 9 1 . __ Standardbremse Metallrotor 3) Haltebremse Metallrotor Standardbremse Reibbelagrotor 4) 0 1 2 __ 0 1 2 3 4 5 ohne Zusatzteile Handlüftung 1) Reibscheibe 7) Handlüftung / Reibscheibe 1) 7) Flanschplatte 8) Handlüftung / Flanschplatte 1) 8) __ . __ / Standard 11) geschlossene Ausführung IP65 5) Tachoausführung 5) Drehmomentzentralverstellung 2) Beispiel: 16 / 891.211.0 / 24 / 16 / 6885/1 1) Handlüftung unmontiert bei Größe 2 – Größe 500. Größe 1000: Handlüftung nur als Nothandlüftung lieferbar. Handlüftung bei IP65 Ausführung nur ab Werk. 2) Auf Anfrage 3) Ab Größe 60 4) Bis Größe 32 (bei Einsatz der Bremsen in Hubwerksantrieben halten Sie bitte Rücksprache mit dem Werk). 5) Nicht in Verbindung mit Reibscheibe. 0 1 2 3 __ / Spulenspannung 9) [VDC] 24 10) 104 180 207 __ Bohrung Nabe Ø d (Maße Seite 4-5, Tabelle 2 Seite 7 beachten) / __ Nut nach DIN 6885/1 bzw. DIN 6885/3 Weitere Optionen siehe Seite 10. 6) 7) 8) 9) Siehe Technische Erläuterungen Seiten 6-7. Größe 2 – Größe 60 Standardflanschplatte von Tachobremse. Bremsenbetrieb nur mit Übererregung möglich bei Größe 500 ab 700 Nm und bei Größe 1000. 10) Bei Größe 1000 nicht möglich. 11) Bei Größe 1000 ist Standard und Tachoausführung gleich. Bestellnummer für Standard und Tachoausführung bei Größe 1000: 1000 / 891._ _ _.2 / _ / _ / _ ROBA-stop®-M Sicherheitsbremsen sind auch in ATEX-Ausführung gemäß Richtlinie 94/9 EG (ATEX 95) lieferbar. (Bitte fragen Sie hierzu separat an). E189728 ROBA-stop® Sicherheitsbremsen sind auf Anfrage auch mit UL-Zulassung lieferbar. 3 Ihr zuverlässiger Partner ROBA-stop®-M elektromagnetische Sicherheitsbremsen Type 891._ _1.0 L Øf H K 90° (3x120°) +0,1 Luftspalt (+ 0,2 bei Größe 500) (+ 0,15/- 0,05 für Größe 1000) F s F1 a -0,05 l 245° ØG Ø D h9 ØM ØR Ør Ø d H7 x 0° (2x180°) c Kabel bei Größe 2 - 60 ca. 400 mm lang bei Größe 100 - 500 ca. 600 mm lang bei Größe 1000 ca. 2000 mm lang Technische Daten Bremsmoment 2 f 150 250 500 4 8 16 32 60 100 150 250 500 Haltebremse 1.1) Type 891.1_ _._ MN [Nm] 4 8 16 32 64 100 180 250 450 800 [W] 19 1000 1.1) 4) 1000 4) [min-1] 6000 4) 1600 25 29 38 46 69 88 98 120 152 160 5000 4000 3500 3000 3000 3000 1500 1500 1500 1500 Standardbremse Type 891.0_ _._ Type 891.2_ _._ 9) m [kg] 0,76 1,1 1,8 3,4 4,5 7,4 13,6 19,2 33,3 38 79 Haltebremse Type 891.1_ _._ m [kg] 0,76 1,1 1,8 3,4 4,5 7,4 13,6 19,2 33,3 38 79 2 8 15 4 10 15 8 11 20 150 30 50 250 40 1.2) 60 500 50 1.2) 80 1000 75 90 8 15 10 15 11 20 30 50 40 55 50 75 75 90 Standardbremse Type 891.0_ _._ Type 891.2_ _._ 9) Haltebremse Type 891.1_ _._ 4 100 2 Bohrungen D1 D2 F F1 Größe 60 [Nm] PN a b b1 c c1 c2 D 32 MN nmax Maße [mm] 16 1.1) Elektrische Leistung Bohrung Ø dH7 2) 8 Standardbremse 1) Type 891.0_ _._ Type 891.2_ _._ 9) Maximale Drehzahl Gewicht 4 2 0,15 30 30 24 25 29 76 81 81 48,5 102,5 8 4 0,15 30 30 26,5 27,5 32,5 87 92 92 54 108 8 min. [mm] max. [mm] min. [mm] max. [mm] 8 0,2 36 36 28,7 29,7 34,7 103 108 108 63,5 117,5 8 16 0,2 42 42 35,5 36,8 42,5 128 130 134 77 131 8 32 0,2 52 52 39,2 40,5 47,2 148 148 154 88 169 10 Größe 16 32 60 100 14 19 22 24 25 30 35 45 Tabelle 2 Seite 7 beachten 14 19 22 24 25 30 35 45 Tabelle 2 Seite 7 beachten Größe 60 0,25 60 62 50,5 51,8 58,5 168 168 174 100,5 228,5 14 100 0,3 78 54 64 200 200 206 123 267 14 150 0,3 84 59 71 221 221 227 133 347 19 250 0,35 96 69 83 258 258 266 153 494 23 500 0,4 130 70 89 310 310 318 179 521 23 1000 0,5 180 85 106 382 382 392 - Ihr zuverlässiger Partner ROBA-stop®-M elektromagnetische Sicherheitsbremsen Type 891._ _2.0 Ausführung Tachoanbau mit Flanschplatte L5 L2 h1 Geschlossene Ausführung (IP 65) mit Flanschplatte L4 L3 L h h1 K2 L K3 * Außendurchmesser Reibscheibe: Freimaß, Außendurchmesser Flanschplatte: -0,2 Maße [mm] G G1 G2 H8 g H h h1 K K1 K2 K3 L L2 L3 L4 L5 l M M1 R r s s1 t x Z z 2 16,5 23,5 4 16 1 5 10 9 10 10 39 38 40 44 43 18 4 18 28,5 4 14,5 1 6 10,8 9,8 8,8 9,8 41,5 40,5 42,5 47,5 46,5 18 8 22 32,5 22 4 17,5 1 6 12,5 11,5 11,5 11,5 45,2 44,2 46,2 51,2 50,2 20 16 33 40,5 22 4 26 1,25 7 12,3 11,1 10,3 10,3 55,7 54,7 57 62,7 61,7 20 66 29 57 45 3 x M4 3 x M3 6 0 36 1 72 35 65 45 3 x M4 3 x M4 10 0 45 1 90 41 81 53 3 x M5 3 x M4 10 0 55 1 112 52 101 70 3 x M6 3 x M4 10 0 - 0,5 65 1 ØZ Ø M1 Øb Ø D2 Ø Dg7 Ø G2H8 g c2 c2 c1 z Ø G1H7 * t h9 Øb Ø D1 Ø b1 Ø D h9* Ø s1 K1 Type 891._ _ 4.2 Type 891._ _4.1 Standard mit Reibscheibe Fehlende Maßangaben sind identisch mit der Type 891.011.0 siehe Seite 4. Größe 32 60 100 36 38 48 52,5 60 75,5 28 32 42 4 4 5 27 26 34 1,25 1,25 8 8 10 8,3 12 12 7,1 10,8 10,3 14 12 10,3 14 12 61,7 72,5 84 60,7 71,5 83 63 73,8 69,7 80,5 94 68,7 79,5 93 25 30 30 tragende Länge der Passfeder 132 61 121 83 3 x M6 3 x M5 10 0 - 0,5 75 1 Standardspannung 24; 104; 180; 207 V. Zulässige Spannungstoleranz nach DIN IEC 60038 (±10 %). 1) Bremsmomenttoleranz bei Größe 2–250 = +30 %/-10 %, andere Einstellungen siehe Tabelle 3, Seite 7 und Typenschlüssel Seite 3. 1.1) B remsmomenttoleranz = +40 %/-20 % (Konditionierung der Reibpaarung erforderlich, siehe Betriebsanleitung B.8.1._). 1.2) Minimalbohrung nicht zulässig bei Bremsmomenteinstellung = 125 %. 2) Die jeweiligen Maximalbohrungen sind in Abhängigkeit der zugehörigen Passfedernuten und deren Passungen nach Tabelle 2 Seite 7 zu sehen. 3) Nabe stirnseitig (beidseitig) 3 mm tief, Ø 97 ausgespart. 145 75 130,5 94 3 x M8 3 x M5 10 0-2 90 1 170 88 154 106 3 x M8 3 x M5 10 0-3 100 1 150 55 82,5 48 6 41 12 20 18 18 97 96 109 108 35 250 65 92 52 7 46 14 20 25,5 26 116 115 130 129 40 500 85 131 62 7 54,5 19 22 21,5 23 114 113 133 132 50 3) 1000 100 100 100 7 21 18,5 17,5 19 135 5) 6) 135 6) 170 5) 156 6) 70 196 230 278 325 100 112 145 115,5 178 206 253 300 122 140 161 190 3 x M8 8) 3 x M10 8) 6 x M10 6 x M12 7) 3 x M6 3 x M6 6 x M8 6 x M6 10 10 13 12 0-3 0-3 3-4 0 – 1,5 115 130 175 1 1 1 Maß- und Konstruktionsänderungen vorbehalten. 4) 5) 6) 7) 8) 9) Bremsenbetrieb nur mit Übererregung möglich. Die IP65 Ausführung ist bei Größe 1000 mit einem Verschlussdeckel ausgestattet: L = 149 mm, L4 = 170 mm. Überstand Verschlussschrauben (Nothandlüftung): 8,5 mm Zur Flanschplattenbefestigung: zusätzlich 2 Schrauben M12 Zur Flanschplattenbefestigung: zusätzlich 3 Schrauben M8/M10 Nur bis Größe 32 5 Ihr zuverlässiger Partner ROBA-stop®-M – Kurzbeschreibung Montage Montagebedingungen Bremsmomenteinstellung ❑❑ Die Exzentrizität des Wellenstumpfes gegenüber dem Befestigungslochkreis darf 0,2 mm nicht übersteigen. Durch unterschiedliche Federbestückung (6) im Spulenträger (2) können verschiedene Drehmomenteinstellungen erzielt werden (siehe Tabelle 3, Seite 7). ❑❑ Die Positionstoleranz der Gewinde für die Zylinderschrauben (Pos. 8, Bild 2) darf 0,2 mm nicht übersteigen. ❑❑ Die Planlaufabweichung der Anschraubfläche zur Welle darf die zulässige Planlauftoleranz nach DIN 42955 N nicht überschreiten. Größere Abweichungen können zu einem Abfall des Drehmomentes, zum Dauerschleifen des Rotors und zu Überhitzung führen. F α 15 12 13 14 11 5 7 10 2 7 3 5 Prüfmaß „x“ 12 8 2 1 Bild 1 9 6 Bild 2 Montage 1. Nabe (1) auf Welle montieren und axial sichern (z. B. mit einem Sicherungsring). – Empfohlene Passung der Wellen-Naben-Verbindung H7/k6. – Zu enge Naben-Wellenverbindung (besonders bei max. Bohrung) sind zu vermeiden. – Die Reibflächen sind öl- und fettfrei zu halten. Achtung! Passfedertraglänge gemäß Maßliste Seite 5 beachten. 2. Gegebenenfalls (typenabhängig) Reibscheibe oder Flanschplatte über Welle führen und an Maschinenwand anlegen (bzw. anschrauben bei Größe 1000). - Sollten keine geeigneten Gegenreibflächen aus Grauguss oder Stahl vorhanden sein, so sind die Bremsentypen 891._ _2/3._ (mit Reibscheibe (9)) oder 891._ _4/5._ (mit Flanschplatte) einzusetzen. Bei Bremseneinsatz mit Reibscheibe (Type 891._ _ 2/3._) ist die Stempelung „Reibseite“ auf der Reibscheibe zu beachten. 3. Rotor (3) von Hand auf die Nabe (1) schieben. 4. Gegebenenfalls Handlüftung montieren (nur Größen 2 – 500 / bei Größe 1000 ist die Nothandlüftung vormontiert). 5.Gegebenenfalls (typenabhängig, Type 891._ _ _.1) O-Ring in axialen Einstich des Spulenträgers (2) einlegen. 6. Restliche Bremse über Nabe (1) und Rotorbund (3) schieben. 7. Bremse am Lagerschild des Motors oder an der Maschinenwand mit Hilfe der Zylinderschrauben (8), typenabhängige Abdichtung beachten, mit Drehmomentschlüssel und Anzugsmoment (nach Tabelle 1, Seite 7) rundum gleichmäßig befestigen. Achtung! Nur mayr®-Originalschrauben verwenden (Tabelle 1, Seite 7). 6 Montage der Handlüftung (Größe 2 – 500) Bei der Type 891._ _ _.1 ist der Anbau der Handlüftung nur möglich, sofern die Handlüftung bei der Bremsenbestellung vorgegeben ist (komplett geschlossener Spulenträger (2)). Zur Montage der Handlüftung muss die Bremse abgebaut und unbestromt sein. Vorgehensweise (Bild 1 und 2): 1.Bremse vom Motorlagerschild bzw. von der Maschinenwand lösen. 2. Verschlussstopfen aus Handlüftbohrungen im Spulenträger (2) entfernen. 3. Druckfedern (10) auf die Gewindebolzen (11) stecken. Der Gewindebolzen (11) ist bereits ab Werk mit Passfeder als Zugelement komplettiert und bis zur Größe M60 mit Klebstoff gesichert. Diese Verbindung darf nicht gelöst werden. 4. Gewindebolzen (11) mit Druckfedern (10) von innen (Blickrichtung auf Magnetspule (7)) in die Handlüftbohrungen im Spulenträger (2) schieben. 5. O-Ringe (nur bei abgedichteter Handlüftung, Type 891._ _ _.1) über Gewindebolzen (11) schieben und in die Senkungen des Spulenträgers (2) drücken. 6.Zwischenplatten (nur bei abgedichteter Handlüftung, Type 891._ _ _.1) über Gewindebolzen (11) schieben. 7. Schaltbügel (12) aufsetzen, Scheiben (13) aufstecken und selbstsichernde Sechskantmuttern (14) leicht aufschrauben. 8. Beide Sechskantmuttern (14) anziehen, bis die Ankerscheibe (5) gleichmäßig am Spulenträger (2) anliegt. 9.Beide Sechskantmuttern (14) um „Y“ Umdrehungen (siehe Tabelle 1, Seite 7) lösen, und somit den Luftspalt zwischen Ankerscheibe (5) und Spulenträger (2) bzw. das Prüfmaß „x“ (siehe Seite 7, Tabelle 1) herstellen. Achtung! Ungleiches Einstellmaß an der Handlüftung kann die Funktionsweise der Bremse stören. 10.Nach Montage der Lüfterhaube Handlüftstab (15) in Schaltbügel (12) einschrauben und anziehen. Der Handlüftstab (15) muss gegen Lösen mit einer Schraubensicherung z. B. Loctite 243 gesichert werden. Wartung ROBA-stop®-M Bremsen sind weitgehend wartungsfrei. Der Rotor (3) obliegt jedoch einem funktionsbedingten Verschleiß. Die Reibbelagpaarung ist robust und verschleißfest, dadurch wird eine hohe Lebensdauer der Bremse erzielt. Ist jedoch der Rotor (3) durch eine hohe Gesamtreibarbeit verschlissen, und somit die Funktion der Bremse nicht mehr gewährleistet, so kann die Bremse durch Rotorwechsel wieder in ihren funktionsfähigen Ausgangszustand gebracht werden. Hierbei ist die Bremse gründlich zu reinigen. Der Verschleißzustand des Rotors (3) wird durch Messen der Lüftspannung (diese darf bei warmer Bremse max. 90 % der Nennspannung betragen), oder durch Messen der Rotordicke bei abgebauter Bremse ermittelt („minimale Rotordicke“ gemäß Tabelle in der aktuell gültigen Einbau- und Betriebsanleitung). Bei Größen 500 und 1000 ist eine Luftspaltkontrollöffnung vorhanden. Ein Abbau der Bremsen kann somit vermieden werden. Achtung! Bei Bremsen mit reduziertem Bremsmoment und/oder Betrieb mit Schnellschaltgleichrichter ist nach größerem Verschleiß der Reibbeläge die Bremsfunktion nicht mehr gewährleistet. Unzulässig großer Verschleiß bewirkt ein Entspannen der Druckfedern (6) und hat damit verbunden einen Drehmomentabfall zur Folge. Ihr zuverlässiger Partner ROBA-stop®-M – Kurzbeschreibung Montage Größe Technische Daten zur Montage 2 4 8 16 32 60 100 150 250 500 1000 Prüfmaß x Anzahl der Umdrehungen Standardbremse Type 891.0_ _._ Type 891.2_ _._ Lüftkraft Haltebremse Type 891.10 _._ Y [-] 1,7 1,7 1,5 2,0 2,0 2,0 1,6 1,6 1,5 1,5 - F [N] 20 35 70 100 130 220 260 290 350 310 - F [N] 26 45 90 125 170 300 340 350 430 470 - Lüftwinkel a [°] 6 7 7 7 8 10 12 13 10 10 - [-] 3x M4 x 45 3x M4 x 45 3x M5 x 50 3x M6 x 60 3x M6 x 60 3x M8 x 75 3x M8 x 80 3x M8 x 100 DIN 6912 6912 6912 6912 6912 6912 [-] 3x M4 x 50 3x M4 x 50 3x M5 x 55 3x M6 x 65 3x M6 x 70 3x M8 x 85 EN ISO EN ISO 6912 4762 4762 6912 [mm] 0,9 Type 891._ _0._ Befestigungsschraube (8) (Position 8, Bild 2, Seite 6) Type 891._ _4._ DIN Anzugsmoment TA Rotordicke „Neuzustand“ +0,1 0,9 +0,1 1,1 +0,1 1,6 +0,1 1,8 +0,1 2,2 +0,1 2,2 +0,1 2,2 +0,1 2,4 +0,1 2,4 +0,1 - 6x 3x 6x M10 x M10 x M12 x 110 110 130 EN ISO EN ISO EN ISO EN ISO EN ISO 4762 4762 4762 4762 4762 3x M8 x 90 3x M8 x 110 3x 6x 6x M10 x M10 x M12 x 130 130 150 EN ISO EN ISO EN ISO EN ISO EN ISO EN ISO EN ISO 4762 4762 4762 4762 4762 4762 4762 [Nm] 2,5 2,5 5,0 9,0 9,0 22 22 22 45 45 83 [mm] 6,05 6,05 6,9 8 10,4 11,15 14 15,5 17 18,5 18,5 Tabelle 1 Größe Zulässige Nabenbohrung Ø dmax Type 891.0_ _._ Type 891.2_ _._ 2 4 8 16 32 60 100 150 250 500 1000 Nute JS9 6885/1 [mm] 13 13 18 22 30 32 42 45 55 75 90 6885/3 [mm] 15 15 20 25 - 35 45 50 60 80 - Nute P9 6885/1 [mm] 13 13 18 20 28 32 42 45 50 75 90 6885/3 [mm] 15 15 20 22 30 - 45 50 55 80 - Nute JS9 6885/1 [mm] 13 13 18 22 30 32 42 45 55 75 90 6885/3 [mm] 15 15 20 25 - 35 45 50 - - - Nute P9 6885/1 [mm] 13 13 18 20 28 32 42 45 50 75 90 6885/3 [mm] 15 15 20 22 30 - 45 50 55 - - Type 891.1_ _._ Tabelle 2 Größe Bremsmomenteinstellungen Standardbremse Bremsmoment 2) in % Haltebremse 125 % 112 % 100 % 84 % 68 % 50 % 34 % [Nm] [Nm] [Nm] [Nm] [Nm] [Nm] [Nm] [Nm] 2 4 8 16 32 60 100 150 250 500 1000 1) 4 2,5 2,2 2 1,7 1,4 1 0,7 8 5 4,5 4 3,4 2,8 2 1,4 16 10 9 8 6,8 5,5 4 2,8 32 20 18 16 13,5 11 8 5,5 64 40 36 32 27 22 16 11 100 75 68 60 50 41 30 21 180 125 110 100 85 70 50 - 250 185 165 150 125 100 75 - 450 310 280 250 215 180 125 - 800 700 1) 600 500 400 350 250 200 1600 1400 1200 1000 800 700 500 400 1) Tabelle 3 1) 2) Bremsenbetrieb nur mit Übererregung möglich. Das Bremsmoment (Schaltmoment) ist das bei schlupfender Bremse im Wellenstrang wirkende Drehmoment bei Gleitgeschwindigkeit 1 m/s bezogen auf den mittleren Reibradius (gemäß DIN VDE 0580/07.2000). 7 Ihr zuverlässiger Partner ROBA-stop®-M – Bremsenauslegung Auswahl der Bremsgröße 1. Bremsenauswahl Merf. = tv = Mv = 9550 x P n Bezeichnung: x K ≤ M2 [Nm] Jxn [sec] 9,55 x Mv MN + (-)* ML [Nm] 2. Überprüfung der thermischen Belastung Qr = J x n² 182,4 x M2 [J/ Bremsung] Mv Die zulässige Reibarbeit (Schaltarbeit) Qr zul. je Bremsung bei gegebener Schalthäufigkeit kann aus nebenstehenden Reibleistungsdiagrammen (Seite 9) entnommen werden. Bei bekannter Reibarbeit (Schaltarbeit) je Bremsung kann die maximale Schalthäufigkeit ebenfalls aus nebenstehenden Reibleistungsdiagrammen (Seite 9) entnommen werden. J [kgm²] Massenträgheitsmoment K [-] Sicherheitsfaktor (je nach Bedingung ≥1,5−3-fach) Merf. [Nm] erforderliches Bremsmoment ML [Nm] Lastmoment Anlage * Vorzeichen in Klammer (-) gilt bei Last abwärts gebremst MN [Nm] Nennmoment (Technische Daten Seite 4) Bremsmomenttoleranz beachten! n [min-1] Drehzahl P [kW] Antriebsleistung tv [s] Verzögerungszeit bei Bremsung t1 [s] Verknüpfzeit (Tabelle 6 Seite 12) Qr [J] vorhandene Reibarbeit je Bremsung Qr 0,1 [J] Reibarbeit pro 0,1 mm Verschleiß (Tabelle 4) Qr ges. [J] Reibarbeit bis Rotorwechsel (Tabelle 4) Qr zul. [J] zulässige Reibarbeit (Schaltarbeit) je Bremsung Auf Grund von Betriebsparametern wie: z. B. Gleitgeschwindigkeit, Pressung oder Temperatur, können Verschleißwerte nur Richtwerte sein. Bei Verwendung einer Bremse mit Reibscheibe (Type 891._ _2._) ist die max. Reibarbeit und Reibleistung bei den Größen 2 bis 16 um 30 %, bei den Größen 32 – 60 um 50 % zu reduzieren. Die Verschleißwerte Qr 0,1 und Qr ges. sind hierfür nicht gültig. Größe Reibarbeit pro 0,1 mm Verschleiß bis Rotorwechsel 2 4 8 16 32 60 100 150 250 500 1000 Standardbremse Type 891.0_ _._ Qr 0,1 Type 891.2_ _._ [106 J] 35 40 65 100 130 130 140 150 160 170 180 Haltebremse Type 891.1_ _._ Qr 0,1 [106 J] 7 8 13 20 30 65 70 75 80 85 90 Standardbremse Type 891.0_ _._ Qr ges. Type 891.2_ _._ [106 J] 95 100 162 500 600 700 840 950 1000 1700 2000 Haltebremse Type 891.1_ _._ [106 J] 7 8 13 20 45 130 170 300 350 425 540 2 4 8 16 32 60 100 150 250 500 1000 Qr ges. Tabelle 4 Massenträgheitsmoment Größe Rotor + Nabe bei dmax 8 Type 891.0_ _._ (Metallrotor) Type 891.1_ _._ (Metallrotor) JR+N [10-4 kgm²] 0,12 0,21 0,67 1,74 4,48 6,74 Type 891.2_ _._ (Reibbelagrotor) JR+N [10-4 kgm²] 0,1 0,17 0,58 1,53 4,1 - Tabelle 5 16,54 31,68 61,82 222,6 - - - - 424 - Ihr zuverlässiger Partner Type 891.01_._ und Type 891.21_._ (Standardbremse) bei 50 % der Maximaldrehzahl nmax zulässige Schaltarbeit je Bremsung Qr zul. [J] ROBA-stop®-M – Reibleistungsdiagramme 1 000 000 Größe 1000 100 000 Größe 500 Größe 250 Größe 150 10 000 Größe 100 Größe 60 1 000 Größe 32 Größe 16 Größe 8 100 Größe 4 Größe 2 10 1 10 100 Schalthäufigkeit [h ] Diagramm 1 und Type 891.21_._ (Standardbremse) bei Maximaldrehzahl nmax zulässige Schaltarbeit je Bremsung Qr zul. [J] Type 891.01_._ 1 000 000 100 000 Größe 1000 Größe 500 Größe 250 10 000 Größe 150 Größe 100 Größe 60 1 000 Größe 32 Größe 16 100 Größe 8 Größe 4 10 Diagramm 2 Größe 2 1 10 100 Schalthäufigkeit [h-1] 1 000 Type 891.10_._ (Haltebremse) Type 891.10_._ (Haltebremse) bei 50 % der Maximaldrehzahl nmax bei Maximaldrehzahl nmax 1 000 000 100 000 Größe 1000 100 000 Größe 500 10 000 Größe 250 Größe 150 10 000 Größe 100 1 000 Größe 60 1 000 Größe 32 Größe 16 100 Größe 8 100 Größe 4 Größe 2 10 1 10 Schalthäufigkeit [h-1] Diagramm 3 50 1 Diagramm 4 10 Schalthäufigkeit [h-1] 50 10 zulässige Schaltarbeit je Bremsung Qr zul. [J] zulässige Schaltarbeit je Bremsung Qr zul. [J] 1 000 -1 9 Ihr zuverlässiger Partner ROBA-stop®-M – Weitere Optionen Ergänzend zu den Standardbremsen bietet mayr® Antriebstechnik eine Vielzahl von weiteren Ausführungen, die in diesem Katalog nicht im Detail dargestellt werden können. Zu dem am häufigsten gefragten Optionen zählen: • Mikroschalter / Näherungsschalter für Schaltzustandsanzeige (Lüftüberwachung), Bild 1 • Mikroschalter für Verschleißanzeige (Verschleißüberwachung), Bild 2 • Kundenspezifische Flanschplatte, Bild 3 • IP65 Ausführung für durchgehende Wellen, Bild 4 • Geräuschdämpfung (O-Ringdämpfung zwischen Zahnnabe und Rotor), Bild 5 • Anti-Kondensationsheizung, Bild 6 • Handlüftung arretierbar, Bild 7a/7b • • • • • • Doppelrotor-Ausführung, Bild 8 CCV-Ausführung, Bild 9 ATEX-Ausführung Sonderreibwerkstoff Spielfreie Ausführung Sonderspulenspannungen Bitte fragen Sie bei mayr®-Antriebstechnik an. Lüftüberwachung Beim Bestromen der Magnetspule im Spulenträger (2) wird die Ankerscheibe (3) an den Spulenträger (2) gezogen, der Mikroschalter / Näherungs schalter (1) gibt Signal, die Bremse ist gelüftet. Durchgehende Welle bei IP65 3 Die geschlossene Ausführung (IP65) ist standardmäßig mit einem Verschlussstopfen (Größe 8 bis 500) bzw. mit einem Verschlussdeckel (Größe 1000) ausgestattet (siehe Type 891._14.1, Seite 5). 1 2 Luftspalt „a“ Bild 1 Verschleißüberwachung Durch Abnützung des Rotors (5) vergrößert sich der Nennluftspalt „a“ zwischen Spulenträger (2) und Ankerscheibe (3). Wird der Grenzluftspalt (nach Tabelle in Einbau- und Betriebsanleitung) erreicht, schaltet der Kontakt des Mikroschalters (1) um und gibt Signal. Der Rotor (5) muss ausgetauscht werden. 3 1 2 Bild 4 Dämpfung Rotor / Zahnnabe 2 5 1 6 Luftspalt „a“ Bild 2 Sonderflanschplatte Flanschplatten mit kundenspezifischer Lösungen werden angeboten, wie z. B. die im Bild 7 dargestellte Sonderflanschplatte (1) mit kundenspezifischer Zentrierung (8) und Abdichtung (7). Für durchgehende Wellen wird ein Radialwellendichtring (1) im Spulenträger (2) eingebaut. Können Schwingungen im Antriebsstrang nicht vermieden werden, dämpft ein O-Ring (1) zwischen Zahnnabe (6) und Rotor (5) das vorhandene Spiel. 5 1 Bild 5 AntiKondensationsheizung Die Anti-Kondensationsheizung (1) dient zur Vermeidung von Kondensatniederschlag im Bremseninnenraum. 7 Ihr Einsatz empfiehlt sich speziell bei Temperaturen unter 0 °C oder hoher Luftfeuchtigkeit. 8 1 1 Bild 3 10 Bild 6 1 Ihr zuverlässiger Partner ROBA-stop®-M – Weitere Optionen 2 3 4 Arretierbare Handlüftung Im stromlosen Zustand kann die Bremse mit der arretierbaren Handlüftung manuell gelüftet werden. Durch Auslenken des Handlüftstabes (1) wird die Ankerscheibe (3) gegen die Druckfedern (4) an den Spulenträger (2) gezogen und das Bremsmoment wird aufgehoben, Bild 7a und 7b. Spule unbestromt 1 2 2 3 3 4 Handlüftung in Ausgangsposition Handlüftung in Rastposition Handlüftung in Ausgangsposition Handlüftung in Rastposition 1Welle gebremst Welle läuft frei Welle gebremst Welle läuft frei bestromt Doppelrotor-Ausführung Doppelrotor Ausführung für erhöhtes Bremsmoment bei kleinem Außendurchmesser. Bild 7b Bild 7a 1 Welle läuft frei Welle läuft frei 2 Welle läuft frei Welle läuft frei CCV-Ausführung 3 Cold Climate Sicherheitsbremse Type 891.4__._ Größe 16 - 150 GL-zertifiziert bis -40 °C. Weitere Informationen siehe Prospekt: ROBA-stop®-M CCV P.891400.V Bild 8 Bild 9 11 Ihr zuverlässiger Partner ROBA-stop®-M – Schaltzeiten Schaltzeiten Die in der Tabelle angegebenen Werte sind Mittelwerte, bezogen auf den Nennluftspalt und das Nennmoment bei warmer Bremse. Schaltzeiten 1) Nennmoment (100 %) Schaltung DC Verknüpfzeit Schaltung AC Schaltung DC Ansprechverzug beim Verknüpfen Schaltung AC Trennzeit 2) Nennmoment (84 %) Schaltung DC Verknüpfzeit Schaltung AC Schaltung DC Ansprechverzug beim Verknüpfen Schaltung AC Trennzeit Nennmoment (68 %) Schaltung DC Verknüpfzeit Schaltung AC Schaltung DC Ansprechverzug beim Verknüpfen Schaltung AC Trennzeit M2 t1 t1 t11 t11 t2 M2 t1 t1 t11 t11 t2 M2 t1 t1 t11 t11 t2 [Nm] [ms] [ms] [ms] [ms] [ms] [Nm] [ms] [ms] [ms] [ms] [ms] [Nm] [ms] [ms] [ms] [ms] [ms] 2 2 10 100 6 80 33 1,7 16 160 9,6 128 24 1,4 22 220 13 176 21 4 4 18 160 12 130 36 3,4 29 256 19 208 26 2,8 40 352 26 286 23 8 8 20 220 16 175 54 6,8 32 352 26 280 39 5,5 44 484 35 385 34 16 16 30 320 25 240 84 13,5 48 512 40 384 61 11 66 704 55 528 53 32 32 50 400 35 300 120 27 80 640 56 480 87 22 110 880 77 660 75 Größe 60 100 60 100 55 68 500 640 35 38 350 400 180 216 51 85 88 109 800 1024 56 61 560 640 130 157 42 70 121 150 1100 1408 77 84 770 880 113 135 150 150 80 730 40 450 264 125 128 1168 64 720 191 100 176 1606 88 990 165 250 250 100 1100 50 700 348 215 160 1760 80 1120 252 180 220 2420 110 1540 218 500 500 100 1100 30 700 480 400 160 1760 48 1120 348 350 220 2420 66 1540 300 1000 1000 180 1200 70 750 336 3) 840 288 1920 112 1200 235 3) 680 396 2640 154 1650 203 3) 1) Standardbremsen mit Bremsmomenteinstellung 34% und 50 % haben deutlich längere Verknüpfzeiten t1 und dürfen für schaltzeitrelevante Anwendungen nicht eingesetzt werden. Tabelle 6 2) Die Trennzeit t2 bei Haltbremsen ist um den Faktor 1,4 länger als die Trennzeit der Standardbremse (100 %). 3) Wert bei Betrieb mit Übererregung Bezeichnung: M MBr ML 0,1 x MBr t t11 t1 t2 UN U t Diagramm 5: Schaltzeiten bei Bremsenbetrieb mit Spulennennspannung 12 MBr = Bremsmoment ML = Lastmoment t1 = Verknüpfzeit t11 = Ansprechverzug beim Verknüpfen t2 = Trennzeit UN = Spulennennspannung Ihr zuverlässiger Partner ROBA-stop®-M – Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss und Beschaltung Für den Betrieb der Bremse ist Gleichstrom erforderlich. Die Spulenspannung ist am Typenschild sowie am Bremsenkörper abzulesen und ist an DIN IEC 60038 (±10 % Toleranz) angelehnt. Der Betrieb kann sowohl über Wechselspannung in Verbindung mit einem mayr®-Gleichspannungsmodul als auch mit einer anderen geeigneten Gleichstromversorgung erfolgen. Abhängig von der Bremsenausstattung können die Anschlussmöglichkeiten variieren. Die genaue Anschlussbelegung ist dem Anschlussplan zu entnehmen. Die geltenden Vorschriften und Normen (z. B. DIN EN 60204-1 sowie DIN VDE 0580) sind vom Errichter und Betreiber zu beachten. Deren Einhaltung muss sichergestellt und überprüft werden. I Stromverlauf M 2 IN Bremsmomentverlauf MN 1 2 1 t t Diagramm 6 Betrieb mit Übererregung erfordert eine Überprüfung: - der erforderlichen Übererregungszeit * - sowie der effektiven Spulenleistung ** bei einer Taktfrequenz größer 1 Takt pro Minute (siehe Seite 14). Erdungsanschluss Die Bremse ist für Schutzklasse I ausgelegt. Der Schutz beruht somit nicht nur auf der Basisisolierung, sondern auch auf der Verbindung aller leitfähigen Teile mit dem Schutzleiter (PE) der festen Installation. Bei Versagen der Basisisolation kann somit keine Berührungsspannung bestehen bleiben. Es ist eine normgerechte Prüfung der durchgehenden Schutzleiterverbindung zu allen berührbaren Metallteilen durchzuführen. Geräteabsicherung Zum Schutz gegen Schäden durch Kurzschlüsse ist die Netzzuleitung mit entsprechenden Gerätesicherungen zu versehen. * Übererregungszeit tO Zunehmender Verschleiß und damit ein größer werdender Luftspalt sowie die Spulenerwärmung verlängern die Trennzeiten t2 der Bremse. Deshalb ist als Übererregungszeit tO mindestens die doppelte Trennzeit t2 der jeweiligen Bremsengröße bei Nennbestromung zu wählen. Die Federkräfte beeinflussen ebenfalls die Trennzeiten t2 der Bremse: Höhere Federkräfte verlängern die Trennzeiten t2 und kleinere Federkräfte verkürzen die Trennzeiten t2. Schaltverhalten Das sichere Betriebsverhalten einer Bremse ist maßgeblich von der angewendeten Beschaltungsart abhängig. Des Weiteren werden die Schaltzeiten von Bremsmomenteinstellung, Temperatur sowie dem Luftspalt zwischen Ankerscheibe und Spulenträger beeinflusst (abhängig vom Abnutzungszustand der Beläge). Aufbau des Magnetfeldes Beim Einschalten der Spannung wird in der Bremsspule ein Magnetfeld aufgebaut, durch das die Ankerscheibe an den Spulenträger gezogen wird; die Bremse lüftet. •Feldaufbau mit Normalerregung Legt man an die Magnetspule Nennspannung an, so erreicht der Spulenstrom nicht sofort seinen Nennwert. Die Induktivität der Spule bewirkt, dass der Strom langsam in Form einer Exponentialfunktion ansteigt. Entsprechend verzögert sich der Aufbau des Magnetfeldes und damit der Abfall des Bremsmomentes (Kurve 1, Diagramm 6). •Feldaufbau mit Übererregung Ein schnellerer Abfall des Bremsmomentes wird erreicht, indem die Spule kurzzeitig an eine höhere Spannung als die Nennspannung angelegt wird, da hierdurch der Strom schneller ansteigt. Hat die Bremse gelüftet muss auf Nennspannung umgeschaltet werden (Kurve 2, Diagramm 6). Der Zusammenhang zwischen Übererregung und Trennzeit t2 ist etwa indirekt proportional, d. h. bei Übererregungsspannung UO, die der doppelten Nennspannung UN entspricht, halbiert sich die Trennzeit t2 zum Lüften der Bremse. Dieses Prinzip nutzt der ROBA®-switch Schnellschaltgleichrichter. 13 Ihr zuverlässiger Partner ** Spulenleistung P Abbau des Magnetfeldes P ≤ PN •Wechselstromseitiges Schalten Spulenleistung P darf nicht größer als PN sein, da sonst die Spule durch thermische Überlastungen ausfallen kann. R ROBA -switch Imax = 1,8A – 200 - 500V~ t: 0,05-2sec R: 0Ω-10MΩ 200 - 300V~ Berechnungen: P [W] Effektive Spulenleistung in Abhängigkeit von Schalthäufigkeit, Übererregung, Leistungsabsenkung sowie Einschaltdauer PO x tO + PH x tH P= T PN [W] Spulennennleistung (Katalogangabe, Typenschild) PO[W] Spulenleistung bei Übererregung UO PO = ( )² x PN UN PH [W] Spulenleistung bei Leistungsabsenkung UH PH = ( )² x PN UN tO[s]Übererregungszeit tH[s] Zeit des Betriebes mit Leistungsabsenkung spannungslose Zeit toff[s] ton[s] Zeit des Betriebes (tO + tH) T[s] Gesamtzeit (tO + tH + toff) UO[V] Übererregungsspannung (Brückenspannung) Haltespannung (Einwegspannung) UH[V] UN[V]Spulennennspannung 1 + 5 4 6 7 8 Spule F1 F1: externe Sicherung L N Es sollte wechselstromseitig geschaltet werden wenn Schaltzeiten ohne Bedeutung sind, da hier keine Schutzmaßnahmen für Spule und Schaltkontakte erforderlich sind. Wechselstromseitiges Schalten bewirkt geräuschärmeres Schalten, jedoch längere Einfallzeit der Bremse (ca. 6 - 10mal länger als bei gleichstromseitiger Abschaltung), Anwendung bei unkritischen Bremszeiten. •Gleichstromseitiges Schalten R ROBA -switch R 20/017.000.2 U– = 0,45×U~ Imax = 1,8A – 200 - 500V~ 200 - 300V~ t: 0,05-2sec R: 0Ω-10MΩ S DC IN – OUT + 1 2 3 4 5 6 7 8 2 N 3 4 5 6 7 8 Spule F1 toff UO OUT S1 T tH 3 2 S1 – 1 2 3 4 5 6 7 8 Zeitdiagramm: tO S DC IN 1 ton Der Stromkreis wird vor dem mayr ® -Gleichspannungsmodul unterbrochen. Das Magnetfeld baut sich langsam ab. Dies bewirkt einen verzögerten Anstieg des Bremsmomentes. R 20/017.000.2 U– = 0,45×U~ F1: externe Sicherung L Der Stromkreis wird zwischen mayr ® -Gleichspannungsmodul und Spule sowie netzseitig unterbrochen. Das Magnetfeld baut sich sehr schnell ab. Dies bewirkt einen schnellen Anstieg des Bremsmomentes. Bei gleichstromseitigem Schalten werden in der Spule hohe Spannungsspitzen erzeugt, die zum Verschleiß der Schaltkontakte durch Funkenbildung und Zerstörung der Isolation führen können. Gleichstromseitiges Schalten bewirkt kurze Einfallzeit der Bremse (z. B. für NOT-HALT-Betrieb), jedoch lautere Schaltgeräusche. UN UH 0 Diagramm 7 Für Bremsen, die keine Übererregung benötigen darf die Haltespannung UH kleiner als die Nennspannung UN sein, z. B. bei Leistungsabsenkung zur Verminderung der Spulentemperatur. 14 •Schutzbeschaltung Beim gleichstromseitigen Schalten ist die Spule durch eine geeignete Schutzbeschaltung gemäß VDE 0580 zu schützen, die in mayr®-Gleichspannungsmodul bereits integriert ist. Zum Schutz des Schaltkontaktes vor Abbrand können bei gleichstromseitigem Schalten zusätzliche Schutzmaßnahmen notwendig sein (z. B. Serienschaltung von Schaltkontakten). Die verwendeten Schaltkontakte sollten eine Mindestkontaktöffnung von 3 mm aufweisen und zum Schalten von induktiven Lasten geeignet sein. Desweiteren ist bei der Auswahl auf ausreichende Bemessungsspannung sowie ausreichenden Bemessungsbetriebsstrom zu achten. Je nach Anwendungsfall kann der Schaltkontakt auch durch andere Schutzbeschaltungen geschützt werden (z. B. mayr®-Funkenlöschung), wodurch sich die Schaltzeit allerdings ändert. Seite 17 Seite 16 Standardanwendung, vorzugsweise bei geräuschgedämpften Bremsen kompakte Bauweise Seite 16 Standardanwendung kompakte Bauweise kein Kontaktverschleiß ermöglicht kurze Trennzeit + kurze Verknüpfzeit Seite 18 ROBA®-switch Type 017.110.2 ermöglicht kurze Trennzeit + kurze Verknüpfzeit ANWENDUNG Seite 20 ROBA®-switch 24V Type 018.100.2 max. Ausgangsstrom 2,5 A Type 028.100.2 für Eingangsspannungen 24 VDC / 48 VDC max. Ausgangsstrom 10 A / 5 A + integrierte Lüft- und Abfallerkennung für freigegebene Bremsen Seite 21 ROBA®-brakechecker www.mayr.com kein Kontaktverschleiß max. Ausgangsstrom 5 A für Eingangsspannung 24 VDC Seite 19 ROBA®-switch 24V Type 018.000.2 integrierte gleichstromseitige Abschaltung variable Ausgangsspannung Übererregung (kurze Trennzeit ) und / oder Leistungsabsenkung (Absenkung der Spulenleistung und -temperatur) Detaillierte Informationen zu unseren Gleichspannungsmodulen unter: ermöglicht kurze Trennzeit ROBA®-switch Brückengleichrichter Einweggleichrichter Type 017._00.2 Type 025.000.6 ohne gleichstromseitige Abschaltung Type 024.000.6 keine Übererregung und keine Leistungsabsenkung Funktionen der Gleichspannungsmodule Elektrisches Zubehör ermöglicht kurze Trennzeit + konstant geregelte Ausgangsspannung bei variabler Eingangsspannung Seite 22 ROBA®multiswitch Type 019._00.2 feste Ausgangsspannung Reduzierung der Abschaltspannung und des Kontaktverschleißes Seite 23 Funkenlöschung Type 070.000.6 Schutzbeschaltung t t ten Pa elde m e g an insbesondere in Anwendungen, die Anforderungen an Personenschutz nach Normen zur Funktionalen Sicherheit wie beispielsweise ISO 13849 und IEC 62061 haben bis zu zwei ROBA-stop® Sicherheitsbremsen ansteuern und überwachen, Seite 24 ROBA®-SBCplus Type 021.100.2 Sichere Bremsenansteuerung Ihr zuverlässiger Partner 15 Ihr zuverlässiger Partner Einweg- und Brückengleichrichter Type 02_.000.6 Anwendung Gleichrichter werden verwendet, um Gleichstromverbraucher an Wechselspannungsversorgungen anzuschließen, z. B. Elektromagnetbremsen und -kupplungen (ROBA-stop®, ROBA-quick®, ROBATIC®), wie auch Elektromagnete, Elektroventile, Schütze, einschaltsichere Gleichstrommotoren, usw. Funktion Die Eingangswechselspannung UI wird gleichgerichtet, um so Verbraucher mit Gleichspannung UO zu betreiben. Des weiteren werden Spannungsspitzen, die beim Abschalten von induktiven Lasten entstehen und zur Schädigung von Isolation sowie Kontakten führen können, begrenzt sowie die Kontaktbelastung reduziert. Abmessungen (mm) A C ØD B 1 + 2 Eingangsspannung 3 + 4Anschluss für einen externen Schalter für gleichstrom seitiges Schalten 5 + 6 Spule 7 – 10 Potentialfreie Stützpunkte (nur bei Größe 2) 19 5 E Elektrischer Anschluss (Klemmen) Bestellnummer __ / 0 2 Größe 1 bis 4 __ . 0 4 5 0 Einweggleichrichter Brückengleichrichter 16 Einbaubedingungen B 30 30 30 Brückengleichrichter UI UO Ieff Ieff PN PN PN PN PN PN PN PN PN PN Ueff [VAC] [VDC] [A] [A] [W] [W] [W] [W] [W] [W] [W] [W] [W] [W] [V] [Veff] Die Feinsicherungen entsprechen den max. möglichen Anschlussleistungen. Werden Sicherungen entsprechend den tatsächlichen Leistungen verwendet, so ist bei der Auswahl auf das zulässige Grenzlastintegral I2t zu achten. Zulässiges Grenzlastintegral Schutzart Klemmen Umgebungstemperatur Lagertemperatur Prüfzeichen A 34 54 64 l2t C 25 44 54 ØD 3,5 4,5 4,5 E 4,5 5,0 5,0 Zubehör:Befestigungssatz für 35 mm Tragschiene nach EN 60715: Artikel-Nr. 1803201 Technische Daten Berechnung Ausgangsspannung Type max. Eingangsspannung ± 10 % max. Ausgangsspannung bei ≤ 50°C Ausgangsstrom bei max. 85 °C ≤ 50 °C UAC = 115 VAC bis 85 °C ≤ 50 °C UAC = 230 VAC bis 85 °C max. ≤ 50 °C SpulenUAC = 400 VAC nennleistung bis 85 °C bei ≤ 50 °C UAC = 500 VAC bis 85 °C ≤ 50 °C UAC = 600 VAC bis 85 °C Spitzensperrspannung Bemessungsisolationsspannung Verschmutzungsgrad (Isolationskoordination) Geräteabsicherung Empfohlene Feinsicherung Schaltvermögen H Größe 1 2 3/4 0 . 6 [A2s] [°C] [°C] Einweggleichrichter VDC = VAC x 0,9 VDC = VAC x 0,45 1/025 2/025 1/024 2/024 3/024 230 230 400 400 500 207 207 180 180 225 2,5 2,5 3,0 4,0 4,0 1,7 1,7 1,8 2,4 2,4 260 260 177 177 517 517 312 416 416 352 352 187 250 250 540 720 720 324 432 432 900 540 1600 1600 2000 1600 2000 320 320 500 500 630 1 1 1 1 1 Ist in der stromzuführenden Zuleitung vorzusehen. FF 3,15 A 40 FF 3,15 A FF 4 A FF 5 A FF 5 A 4/024 600 270 4,0 2,4 416 250 720 432 900 540 1080 648 2000 630 1 FF 5 A 40 50 100 50 50 IP65 Bauteile, vergossen / IP20 Klemmen Querschnitt 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 26-14) -25 bis +85 -40 bis +85 UL, CE UL, CE UL, CE UL, CE UL, CE CE Die Einbaulage ist beliebig. Auf ausreichende Wärmeabfuhr sowie Luftkonvektion ist zu achten! Der Einbau in der Nähe von starken Wärmequellen ist nicht erlaubt! Ihr zuverlässiger Partner ROBA®-switch Type 017._00.2 Anwendung ROBA®-switch Schnellschaltgleichrichter werden verwendet, um Gleichstromverbraucher an Wechselspannungsversorgungen anzuschließen, z. B. Elektromagnetbremsen und -kupplungen (ROBAstop®, ROBA®-quick, ROBATIC ®), sowie auch Elektromagnete, Elektroventile usw. Schnellschaltgleichrichter ROBA®-switch 017._00.2 • Betrieb des Verbrauchers mit Übererregung oder Leistungsabsenkung • Eingangsspannung: 100 – 500 VAC • maximaler Ausgangsstrom Ieff : 3 A bei 250 VAC • UL-Zulassung Funktion Der ROBA®-switch ist je nach Größe für eine Eingangsspannung UI zwischen 100 und 500 VAC vorgesehen. Er besitzt eine interne Umschaltung, welche die Ausgangsspannung von Brückengleichrichtung UO auf Einweggleichrichtung UH umschaltet. Die Zeit der Brückengleichrichtung kann durch Austausch des externen Widerstandes (Rext) von 0,05 bis 2 Sekunden eingestellt werden. Maßbilder (mm) Type 017.000.2 54 Elektrischer Anschluss (Klemmen) Technische Daten 64 Zubehör: Befestigungssatz für 35 mm Tragschiene nach EN 60715: Artikel-Nr. 1802911 4,5 13 48,5 15 5,6 54 Eingangsspannung siehe Tabelle 1 Ausgangsspannung siehe Tabelle 1 SchutzartIP65 Bauteile, IP20 Klemmen, IP10 Rext Klemmennennquerschnitt 1,5 mm2, (AWG 22-14) Umgebungstemperatur -25 °C bis +70 °C Lagertemperatur -40 °C bis +70 °C 17,5 30 9 1 + 2 Eingangsspannung (eingebauter Schutzvaristor) 3 + 4 Anschluss externer Kontakt für gleichstromseitiges Ab-schalten 5 + 6 Ausgangsspannung (eingebauter Schutzvaristor) 7 + 8 Rext zur Einstellung der Brückengleichrichtungszeit 5 Ø4,5 ROBA®-switch Größen, Tabelle 1 Größe 20 UI [VAC] 100 – 250 200 – 500 100 – 250 200 – 500 UO [VDC] 90 – 225 180 – 450 90 – 225 180 – 450 UH [VDC] 45 – 113 90 – 225 45 – 113 90 – 225 54 Ø4,5 17,5 10 30 Ausgangsspannung 20 Type 017.100.2 9 10 Eingangsspannung ± 10 % Type 017.100.2 5 Type 017.000.2 Ausgangsstrom bei ≤ 45 °C Ieff [A] [A] 2,0 1,0 1,8 3,0 0,9 1,5 2,0 64 1,0 54 5,6 bei max. 70 °C Ieff Zubehör: Befestigungssatz für 35 mm Tragschiene nach EN 60715: Artikel-Nr. 1802911 4,5 bis 300 V 15 Prüfzeichen / 0 1 7 . __ 0 0 . 2 20 __ 73,6 Bestellnummer Größe 10 20 0 1 UL-Zulassung bis 300 V bis 500 V 69 17 Ihr zuverlässiger Partner ROBA®-switch Type 017.110.2 Anwendung ROBA®-switch Schnellschaltgleichrichter werden verwendet, um Gleichstromverbraucher an Wechselspannungsversorgungen anzuschließen, z. B. Elektromagnetbremsen und -kupplungen (ROBA-stop ®, ROBA ®-quick, ROBATIC ®), sowie auch Elektromagnete, Elektroventile usw. Schnellschaltgleichrichter ROBA®-switch 017.110.2 •integrierte gleichstromseitige Abschaltung (geringere Verknüpfzeit t1) • Betrieb des Verbrauchers mit Übererregung oder Leistungsabsenkung • Eingangsspannung: 100 – 500 VAC • maximaler Ausgangsstrom Ieff : 1,5 A • UL-Zulassung Außerdem verfügt der ROBA ®-switch über eine integrierte gleichstromseitige Abschaltung. Im Gegensatz zur herkömmlichen gleichstromseitigen Abschaltung sind keine weiteren Schutzmaßnahmen sowie externen Bauteile nötig. Die gleichstromseitige Abschaltung ist standardmäßig aktiviert (Klemme 3 und 4 nicht beschaltet) und führt zu kurzen Schaltzeiten der elektromagnetischen Verbraucher. 54 17,5 30 9 Ø4,5 64 Zubehör: Befestigungssatz für 35 mm Tragschiene nach EN 60715: Artikel-Nr. 1802911 54 4,5 15 Der ROBA®-switch ist je nach Größe für eine Eingangsspannung zwischen 100 und 500 VAC vorgesehen. Er besitzt eine interne Umschaltung, welche die Ausgangsspannung von Brückengleichrichtung UO auf Einweggleichrichtung UH umschaltet. Die Zeit der Brückengleichrichtung kann durch Austausch des externen Widerstandes (Rext) von 0,05 bis 2 Sekunden eingestellt werden. Maßbild (mm) 5 Funktion 5,6 Der ROBA®-switch mit integrierter gleichstromseitiger Abschaltung ist nicht für alleinige Sicherheitsabschaltung geeignet! 20 73,6 Durch Einbau einer Brücke zwischen Klemmen 3 und 4 wird die integrierte gleichstromseitige Abschaltung deaktiviert und die Entregung der Spule erfolgt über die Freilaufdiode. Die Vorteile liegen im weicheren Abbremsen und einem leiseren Schaltgeräusch. Jedoch verlängern sich die Schaltzeiten deutlich (ca. 6 - 10fach). Elektrischer Anschluss (Klemmen) 69 1 + 2 Eingangsspannung (eingebauter Schutzvaristor) 3 + 4 Umschaltung zwischen gleich- und wechselstromseitiger Abschaltung 5 + 6 Ausgangsspannung (eingebauter Schutzvaristor) 7 + 8 Rext zur Einstellung der Brückengleichrichtungszeit ROBA®-switch Größen, Tabelle 1 Technische Daten Eingangsspannung Ausgangsspannung Schutzart Klemmennennquerschnitt Umgebungstemperatur Lagertemperatur Größe siehe Tabelle 1 siehe Tabelle 1 IP65 Bauteile, IP20 Klemmen, IP10 Rext 1,5 mm2, (AWG 22-14) -25 °C bis +70 °C -40 °C bis +70 °C Bestellnummer __ 18 Größe 10 20 / 0 1 7 . 1 1 0 . 2 Eingangsspannung ± 10 % Ausgangsspannung bei Ausgangs- ≤ 45 °C strom bei max. 70 °C Prüfzeichen 10 20 UI [VAC] 100 – 250 200 – 500 UO [VDC] 90 – 225 180 – 450 UH [VDC] 45 – 113 90 – 225 Ieff [A] 1,5 1,5 Ieff [A] 0,75 0,75 Ihr zuverlässiger Partner ROBA®-switch 24V Type 018.000.2 Anwendung ROBA ®-switch 24V Schnellschaltmodule werden verwendet, um Gleichstromverbraucher mit Übererregung oder Leistungsabsenkung zu betreiben, z. B. Elektromagnetbremsen und -kupplungen (ROBA-stop®, ROBA®-quick, ROBATIC®), sowie auch Elektromagnete, Elektroventile usw. Schnellschaltmodul ROBA®-switch 24V 018.000.2 •Betrieb des Verbrauchers mit Übererregung oder Leistungsabsenkung •integrierte gleichstromseitige Abschaltung (geringere Verknüpfzeit t1) •Eingangsspannung: 24 VDC •maximaler Ausgangsstrom Ieff : 2,5 A VORSICHT Der ROBA®-switch 24V mit integrierter gleichstromseitiger Abschaltung ist nicht für alleinige Sicherheitsabschaltung geeignet! Maßbild (mm) 54 5 30 Der ROBA®-switch 24V ist für eine Eingangsspannung von 24 VDC vorgesehen. Er besitzt eine interne Umschaltung, welche die Ausgangsspannung von der Eingangsspannung (= Übererregungsspannung) auf Haltespannung durch Pulsweitenmodulation mit 20 kHz umschaltet. Die Übererregungszeit und die Haltespannung sind umschaltbar. 17,5 Funktion 9 Ø4,5 Zubehör: Befestigungssatz für 35 mm Tragschiene nach EN 60715: Artikel-Nr. 1802911 54 5,6 Elektrischer Anschluss (Klemmen) 4,5 48,6 15 1Steuereingang 2 + 3 Eingangsspannung Masse 4 + 5 Eingangsspannung +24V 6 Ausgangsspannung + 7 Ausgangsspannung 8 + 9 Auswahl der Übererregungszeit 9 + 10 Auswahl der Haltespannung 64 Technische Daten Eingangsspannung UI 24 VDC (18 – 32 VDC) SELV/PELV Ausgangsspannung UO Ausgangsspannung UH Ausgangsstrom Ieff bei ≤ 45 °C Ausgangsstrom Ieff bei max 70 °C Schutzart Klemmennennquerschnitt Umgebungstemperatur Lagertemperatur Eingangsspannung UI siehe Tabelle 1 2,5 A 1,25 A IP65 Bauteile, IP20 Klemmen 1,5 mm² (AWG 22-14) -25 °C bis +70 °C -40 °C bis +70 °C ROBA®-switch 24V, Tabelle 1 Artikelnummer Übererregungszeit tO Haltespannung UH [ms] [VDC] ohne mit Brücke 8+9 8237581 450 150 ohne mit Brücke 9+10 ½ x UI /3 x UI 2 Bestellnummer __ / 0 1 8 . 0 0 0 . 2 Größe 1 Beispiel: Bestellnummer 1 / 018.000.2 und Artikelnummer 8237581 19 Ihr zuverlässiger Partner ROBA®-switch 24V Type 018.100.2 Anwendung ROBA ®-switch 24V Schnellschaltmodule werden verwendet, um Gleichstromverbraucher mit Übererregung oder Leistungsabsenkung zu betreiben, z. B. Elektromagnetbremsen und -kupplungen (ROBA-stop®, ROBA®-quick, ROBATIC®), sowie auch Elektromagnete, Elektroventile usw. Schnellschaltmodul ROBA®-switch 24V 018.100.2 •Betrieb des Verbrauchers mit Übererregung oder Leistungsabsenkung •integrierte gleichstromseitige Abschaltung (geringere Verknüpfzeit t1) •Eingangsspannung: 24 VDC •maximaler Ausgangsstrom I: 5 A •UL-Zulassung VORSICHT Der ROBA®-switch 24V mit integrierter gleichstromseitiger Abschaltung ist nicht für alleinige Sicherheitsabschaltung geeignet! Maßbild (mm) 54 9 5 Ø4,5 54 4,5 17,5 73,6 15 ON 1 2 3 4 2 3 4 ON 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 20 Außerdem verfügt der ROBA®-switch 24V über eine integrierte gleichstromseitige Abschaltung. Im Gegensatz zur herkömmlichen gleichstromseitigen Abschaltung sind keine weiteren Schutzmaßnahmen sowie externen Bauteile nötig. Die gleichstromseitige Abschaltung ist standardmäßig aktiviert und führt zu kurzen Schaltzeiten der elektromagnetischen Verbraucher. Diese kann jedoch durch den Einbau einer Brücke zwischen den Klemmen 7 und 8 deaktiviert werden, um ein weiches Abbremsen sowie ein leiseres Schaltgeräusch zu erhalten. Jedoch verlängern sich die Schaltzeiten deutlich (ca. 6 – 10fach). Zubehör: Befestigungssatz für 35 mm Tragschiene nach EN 60715: Artikel-Nr. 1802911 64 5,6 Der ROBA®-switch 24V ist für eine Eingangsspannung von 24 VDC vorgesehen. Er besitzt eine interne Umschaltung, welche die Ausgangsspannung von der Eingangsspannung (=Übererregungsspannung) auf Haltespannung durch Pulsweitenmodulation mit 20 kHz umschaltet. Die Zeit der Übererregung kann über einen DIP-Schalter auf 150 ms, 450 ms, 1 s, 1,5 s und 2,15 s eingestellt werden. Über einen weiteren DIP-Schalter kann die Haltespannung auf ¼, 1/3, ½ und 2/3 der Eingangsspannung eingestellt werden (entspricht 6 V, 8 V, 12 V und 16 V bei einer Eingangsspannung von 24 V). 30 Funktion 69 Elektrischer Anschluss (Klemmen) 2 + 3 Eingangsspannung Masse 4Steuereingang 5 – 7 Eingangsspannung + 24 VDC 8 + 9 Ausgangsspannung + 10 Ausgangsspannung - Technische Daten Eingangsspannung UI 24 VDC + 20 % / - 10 % SELV/PELV Eingangsspannung UI Ausgangsspannung UO Ausgangsspannung UH ¼, 1/3, ½, 2/3 x UI ± 20 % wählbar über DIP-Schalter Ausgangsstrom Ieff bei ≤ 45 °C 5,0 A Ausgangsstrom Ieff bei max 70 °C 2,5 A Schutzart IP00 Klemmennennquerschnitt 1,5 mm² (AWG 22-14) Umgebungstemperatur -25 °C bis +70 °C Lagertemperatur -40 °C bis +70 °C 20 Bestellnummer __ Größe 1 / 0 1 8 . 1 0 0 . 2 Ihr zuverlässiger Partner ROBA®-brake-checker Type 028.100.2 Anwendung ROBA ®-brake-checker Überwachungsmodule werden verwendet, um Sicherheitsbremsen mit Übererregung bei gleichzeitiger Zustandsüberwachung zu betreiben. 54 Ø4,5 5 Der ROBA®-brake-checker mit integrierter gleichstromseitiger Abschaltung ist nicht für alleinige Sicherheitsabschaltung geeignet! Funktion Zubehör: Befestigungssatz für 35 mm Tragschiene nach EN 60715: Artikel-Nr. 1802911 64 54 4,5 73,6 15 5,6 Das ROBA®-brake-checker Überwachungsmodul ist für eine Eingangsspannung von 24 oder 48 VDC vorgesehen. Das Modul überwacht den Schaltzustand der Bremse und gibt den jeweiligen Schaltzustand über einen Signalausgang aus. Kritische Zustände (Leitungsbruch, Verschleiß) werden erkannt und über den vorhandenen Warnausgang signalisiert. 17,5 30 VORSICHT Maßbild (mm) 9 Überwachungsmodul ROBA®-brake-checker 028.100.2 • Betrieb des Verbrauchers mit Übererregung oder Leistungsabsenkung • geregelte Ausgangsspannung (bei Absenkung) • einfache Einstellung der Haltespannung und Übererregungszeit über DIP-Schalter •schnelle oder langsame Abschaltung •Zustandserkennung der Bremse (Lüft- und Abfallerkennung) •Verschleißerkennung und Fehlererkennung • großer Eingangsspannungsbereich • maximaler Ausgangsstrom Ieff : 10 A / 5 A • maximaler Übererregungsstrom IO = 20 A / 10 A • automatisches Absenken auf Haltespannung UH Eine integrierte Automatik regelt nach einer bremsenspezifischen Übererregungszeit auf die eingestellte Absenkspannung. Mit einem DIP-Schalter kann die Automatik abgeschaltet werden. 20 Eine Umschaltung der Ausgangsspannung auf eine geregelte Haltespannung (siehe „Tabelle 1“) ist optional. ON 1 2 3 4 5 6 7 8 69 Elektrischer Anschluss (Klemmen) Leistungsklemme 1 Versorgungsspannung +24 VDC / +48 VDC 2 Ausgangsspannung + 3 Ausgangsspannung – 4 Versorgungsspannung 0 VDC Signalklemme 1 Versorgungsspannung 0 VDC 2 Abschaltung Schnell/Langsam (Eingang) 3 Signalausgang (Lüftüberwachung) 4 24 V (Hilfsspannung zum Brücken) 5 Versorgungsspannung +24 VDC 6 Start (Eingang) 7 Fehlerausgang max. 300 mA Technische Daten Eingangsspannung Ausgangsspannung Schutzart Klemmennennquerschnitt Leistungsklemmen Signalklemmen Umgebungstemperatur Lagertemperatur siehe Tabelle 1 siehe Tabelle 1 IP65 Bauteile, IP20 Klemmen, IP20 DIP-Schalter 4 mm2, (AWG 20-12) 1,5 mm2, (AWG 30-14) -25 °C bis +70 °C -40 °C bis +105 °C ROBA®-brake-checker Größen, Tabelle 1 Größe 2 4 24 VDC 48 VDC Eingangsspannung, SELV/PELV UI [VDC] Leistungsklemme Eingangsspannung, UI [VDC] Signalklemme Ausgangsspannung Ausgangsstrom 18 – 30 42 – 54 24 (19 – 28) ±5% UO [VDC] Eingangsspannung UI ±5% UH [VDC] 6 12 8 16 12 24 16 32 bei ≤ 45 °C Ieff [ADC] 10,0 5,0 bei I [ADC] max. 70 °C eff 5,0 2,5 Prüfzeichen Bestellnummer __ Größe 2 4 / 0 2 8 . 1 0 0 . 2 21 Ihr zuverlässiger Partner ROBA®-multiswitch Type 019._00.2 Anwendung ROBA®-multiswitch Schnellschaltgleichrichter werden verwendet um Gleichstromverbraucher an Wechselspannungsversorgungen anzuschließen, z. B. Elektromagnetbremsen und -kupplungen (ROBA-stop®, ROBA®-quick, ROBATIC®), sowie auch Elektromagnete, Elektroventile usw. Schnellschaltgleichrichter ROBA®-multiswitch 019._00.2 • konstant geregelte Ausgangsspannung im kompletten Eingangsspannungsbereich • Betrieb des Verbrauchers mit Übererregung oder Leistungsabsenkung • Eingangsspannung: 100 – 500 VAC • maximaler Ausgangsstrom Ieff : 2 A; 4,5 A • UL-Zulassung Maßbild (mm) 54 9 Ø4,5 5 ROBA®-multiswitch sind nicht in allen Anwendungen nutzbar, so ist z. B. beim Betrieb geräuschgedämpfter Bremsen der Einsatz des ROBA®-multiswitch nicht ohne Zusatzmaßnahmen möglich. Die Verwendbarkeit ist daher im Vorfeld zu überprüfen. Zubehör: Befestigungssatz für 35 mm Tragschiene nach EN 60715: Artikel-Nr. 1802911 64 54 1 + 2 Eingangsspannung (eingebauter Schutzvaristor) 3 + 4 Anschluss externer Kontakt für gleichstromseitiges Abschalten 5 + 6 Ausgangsspannung (eingebauter Schutzvaristor) ON 1 2 3 103 (Type 019.200.2) 15 Elektrischer Anschluss (Klemmen) 73,6 (Type 019.100.2) 4,5 5,6 Der ROBA®-multiswitch ist je nach Größe für eine Eingangsspannung zwischen 100 und 500 VAC vorgesehen. Er gibt nach dem Einschalten für 50 ms die gleichgerichtete Brückenspannung aus und regelt danach auf eine fest programmierte Übererregungsspannung. Nach Ablauf der Übererregungszeit regelt er auf eine fest programmierte Haltespannung. Die Übererregungs- und Haltespannung der Standardausführung entnehmen Sie der Tabelle 1. Bei Sonderausführungen sind abweichende Werte möglich. Die Zeit der Übererregung kann über einen DIP-Schalter auf 150 ms, 450 ms, 1 s, 1,5 s und 2 s eingestellt werden. 17,5 30 Funktion 4 69 Technische Daten Eingangsspannung Frequenz Ausgangsspannung Ausgangsstrom Type 019.100.2 Type 019.200.2 Schutzart Klemmennennquerschnitt Umgebungstemperatur Lagertemperatur siehe Tabelle 1 50 – 60 Hz siehe Tabelle 1 ROBA®-multiswitch Größen, Tabelle 1 Größe 2 A bei ≤ 45 °C; 1 A bei max. 70 °C 4,5 A bei ≤ 45 °C; 2,25 A bei max. 70 °C IP65 Bauteile, IP20 Klemmen, IP20 DIP-Schalter 1,5 mm2, (AWG 22-14) -25 °C bis +70 °C -40 °C bis +70 °C __ Größe 10 20 22 / 0 1 9 . __ 1 2 0 0 . 2 max. 2,0 A Ieff max. 4,5 A Ieff Beispiel: Bestellnummer 20 / 019.100.2 und Artikelnummer 8225580 Eingangsspannung * ± 10 % nach EN 50160 [VAC] 10 20 Bestellnummer Type Ausgangsspannung * Artikelnummer ± 10 % UO** [VDC] UH** [VDC] 019.100.2 100 – 275 90 52 8186586 019.100.2 200 – 500 180 104 8185591 019.200.2 200 – 500 180 104 8242954 019.100.2 230 207 30 8225580 019.200.2 230 207 30 8237887 019.100.2 300 – 500 240 52 8220914 * Bei Sonderausführungen sind abweichende Werte möglich. Ausschlaggebend sind die auf dem Typenschild angegebenen Werte. ** UO : Übererregungsspannung; UH : Haltespannung Ihr zuverlässiger Partner Funkenlöschung Type 070.000.6 Anwendung Verminderung der Funkenbildung an Schaltkontakten bei gleichstromseitigem Abschalten von induktiven Lasten. • Spannungsbegrenzung nach VDE 0580 2000-07 Abs. 4.6 • Verringerung von EMV-Störungen durch Begrenzung des Spannungsanstiegs, Unterdrückung von Schaltflanken • R eduktion von Einfallzeiten von Bremsen um Faktor 2 – 4 gegenüber Freilaufdioden Funktion Durch das Dämpfungselement werden Spannungsspitzen, die beim Abschalten von induktiven Lasten entstehen und zur Schädigung von Isolation sowie Kontakten führen können, auf 70 V begrenzt sowie die Kontaktbelastung reduziert. Geeignet sind in der Regel Schaltelemente mit einer Kontaktöffnung von > 3 mm. Maßbild (mm) Eingangsspannung Eingangsspannung Spule Spule Potentialfreier Stützpunkt Potentialfreier Stützpunkt 19 5 30 Ø3,5 1 (+) 2 (–) 3 (–) 4 (+) 5 6 34 25 4,5 Elektrischer Anschluss (Klemmen) Technische Daten Eingangsspannung Abschaltenergie Verlustleistung Bemessungsspannung Stützpunkte Schutzart Umgebungstemperatur Lagertemperatur Klemmbarer Leiterquerschnitt Max. Anzugsmoment Klemme max. 300 VDC, max. 615 Vpeak (gleichgerichtete Spannung aus 400 VAC, 50/60 Hz) max. 9 J/2 ms max. 0,1 Watt 250 V IP65, IP20 Klemmen -25 °C bis +85 °C -40 °C bis +85 °C 2,5 mm2, (AWG 26-12) 0,5 Nm Zubehör Befestigungssatz für 35 mm Tragschiene nach EN 60715: Artikel-Nr. 1803201 Bestellnummer __ / 0 7 0 . 0 0 0 . 6 Größe 1 23 Ihr zuverlässiger Partner ROBA®-SBCplus die sichere Bremsenansteuerung - einsetzbar bis PLe und SIL CL3 Anwendung Die sichere Bremsenansteuerung ROBA®-SBCplus wird verwendet, um zwei ROBA-stop® Sicherheitsbremsen anzusteuern und zu überwachen, insbesondere in Anwendungen, die Anforderungen an Personenschutz nach Normen zur Funktionalen Sicherheit wie beispielsweise ISO 13849 und IEC 62061 haben. t ten ldet a P me ge n a Merkmale: ●● sicheres elektronisches Schalten von zwei Bremsen ●● Eingangsspannung Leistungskreis 24 / 48 VDC ●● Anschluss für bis zu 2 Bremsen bis 4,5 A / 24 VDC oder 2,25 A / 48 VDC (108 W) ●● Ausgangsspannung (Haltespannung) wählbar 6,8,12,24,48 VDC ➞L eistungsabsenkung, Temperatursenkung, Stromkostensenkung ●● Übererregungszeit konfigurierbar ●● Rückführeingänge Lüftüberwachung für Näherungsschalter oder Mikroschalter ●● Überwachung auf Plausibilität der Rückführung ➞ Fehlerdiagnose der Bremse ●● Status- und Fehlerausgänge zur Rückmeldung an Steuerung ●● keine mechanischen Kontakte zum Ansteuern und Überwachen ➞ hohe Zuverlässigkeit, kein Verschleiß, unabhängig von Takthäufigkeit und -anzahl ●● Schnell- („gleichstromseitig“) oder LangsamAbschaltung („wechselstromseitig“) möglich ●● galvanische Trennung zwischen Steuerund Leistungsteil ➞ Vermeidung von EMV-Problemen ●● Vier integrierte Funktionen: Schütz, 24 VDC Schnellschaltgleichrichter, Sicherheitsrelais, Funkenlöschung ●● Sichere Haltespannung und Übererregungszeit ●● Sicherheitsfunktionen sind im ROBA®-SBCplus programmiert und müssen nur noch parametriert werden ➞ Plausibilitätskontrolle integriert und muss nicht programmiert und validiert werden ●● anwendbar bis PLe und SIL CL3, TÜV Süd, Baumusterprüfung 24 Höchste Schaltzuverlässigkeit Die Bremsenansteuerung muss beim Abschalten der Bremse den Strom in der Magnetspule sicher unterbrechen. Das Modul ROBA®-SBCplus arbeitet mit verschleißfreien elektronischen Halbleitern und erreicht dadurch praktisch unbegrenzte Schalthäufigkeit und Schaltzuverlässigkeit. Sicherer innerer Aufbau Zum „fehlersicheren“ inneren Aufbau gehören unter anderem die internen Diagnoseprüfungen auf Kurzschluss, Masseschluss und Leitungsunterbrechung sowie sichere Übererregung zum Lüften der Bremse und Umschalten auf reduzierte Haltespannung bei geöffneter Bremse. Zahlreiche Sicherheitsfunktionen Zahlreiche Sicherheitsfunktionen ermöglichen eine umfassende Fehlerdiagnose. Die Bremsenspannung wird überwacht. Eine zu hohe Spannung könnte beim Abschalten die Abfallzeit gefährlich verlängern, wenn dadurch z. B. eine vertikale Achse unzulässig weit durchsackt. Die Überwachung der Schaltzeiten, die Einfluss auf den Bremsweg haben, ist deshalb weiterer Bestandteil der Fehlerdiagnose. Sichere Schaltzustandsüberwachung Die Signalauswertung der Lüftüberwachung mit Plausibilitätskontrolle ermöglicht eine Schaltzustandsüberwachung der Bremse. Die Plausibilität wird so kontrolliert: Liegt Spannung an, muss die Bremse nach definierter Zeit geöffnet sein und umgekehrt. Über die Schaltzustandsüberwachung kann sicher verhindert werden, dass der Antrieb gegen geschlossene Bremse fährt. Schleichende Fehler, wie zum Beispiel zunehmender Verschleiß, die Einfluss auf die Schaltzeiten haben, können so detektiert werden. Ihr zuverlässiger Partner ROBA®-torqcontrol Angepasst bremsen Intelligentes Bremsmoment-Steuergerät Federdruckbremsen kennen anders als PKW-Bremsen konstruktionsbedingt nur zwei Betriebszustände – nämlich „Bremsmoment vorhanden“ und „Bremsmoment aufgehoben“. Daher erfolgt jeder Bremsvorgang mit dem maximal zur Verfügung stehenden Bremsmoment. Genau wie bei der Fahrt mit dem PKW ist aber auch bei Geräten und Maschinen-Anwendungen mit dynamischen Bremsungen oftmals eine dosierte, gleichmäßige Verzögerung wünschenswert. Deshalb bietet mayr® Antriebstechnik mit dem neuen intelligenten Bremsmoment-Steuermodul ROBA®-torqcontrol nun eine wirtschaftlich attraktive Lösung, um bei ROBA-stop® Federdruckbremsen ein variables Bremsmoment zu erzeugen und so Maschinen gleichmäßig und sanft zu verzögern. Stufenlose Veränderung des Bremsmoments im Betrieb Bei Geräten mit wechselnder Beladung wie z. B. Flurförderzeugen wird die Bremse bislang bezogen auf die Maximalbeladung dimensioniert. Bei Teilbeladung kann eine stärkere Verzögerung mit dem vollen Bremsmoment zu einer Beschädigung des Transportgutes oder sogar zum Rutschen der Räder führen. Wenn nun aber die Betriebszustände anlagenseitig erfasst und in ein Vorgabesignal für das neue intelligente Schaltgerät von mayr® Antriebstechnik umgewandelt werden, ist eine elektronische Bremsmomentregelung möglich. Mit dem neuen System gelingt es dem Bremsenspezialisten, die Anpresskraft auf die Bremsbeläge und damit das Bremsmoment während des Betriebs stufenlos zu verändern. Maschinen können so sanft, angepasst an die Anlagenanforderungen, verzögert werden. Bei dem neuen intelligenten Schaltgerät von mayr® Antriebstechnik kann mit zwei Digitaleingängen die resultierende Klemmkraft für den Bremsrotor auf bis zu 25%, 50% oder 75% der Nenn- Technische Daten federkraft vorgeben werden. Alternativ ist auch ein stufenloses analoges Vorgabesignal von 0 bis 10V möglich. Das Schaltgerät ermittelt sensorlos ob die Ankerscheibe angezogen oder abgefallen ist. Dadurch ist es möglich wahlweise die Übererregungszeit automatisch anzupassen. mayr® Antriebstechnik bietet mit dem neuen BremsmomentSteuermodul die Möglichkeit, Regelkreise aufzubauen sowie Bewegungen intelligent zu bremsen – ideale Voraussetzungen für den Einsatz in der smarten, vernetzten Maschine. Intelligentes Bremsmoment-Steuermodul ROBA®-torqcontrol Versorgungsspannung 24 V oder 48 V Ausgangsstrom 10 A oder 5 A Start/Stop Eingänge digital Bremsmomentvorwahl 25%, 50%, 75% oder analog 0…10 V entspricht 25…100% Drehmoment Ausgänge Lüftsignal Einstellbare Spannungabsenkung/Übererregung √ Automatische Übererregungszeit oder manuell einstellbar √ Lüft- und Abfallerkennung für Federdruckbremsen √ Maße L x B x H 103 x 69 x 30 mm 25 Ihr zuverlässiger Partner Zusätzliche Erläuterungen Der Katalog enthält grundlegende Informationen zur Vorauswahl und Dimensionierung. Für detaillierte Informationen zu Auswahl, Bremsenauslegung, elektrischer Anschluss, Montage und Inbetriebnahme steht die Betriebsanleitung B.8.1 zur Verfügung. Bei Fragen zu Auswahl und Dimensionierung wenden Sie sich bitte an unser Stammhaus. Sicherheitsrelevante Anwendungen Sichere Ansteuerung nach EN ISO 13849-1 Bremsen, die in sicherheitsbezogenen Anwendungen eingesetzt werden, sind entsprechend der Risikobeurteilung EN ISO 12100 und weiterführend nach EN ISO 13849-1 durch identifizieren der Sicherheitsfunktion, auszuwählen. Zur sicheren Ansteuerung steht ein speziell für solche Einsatzfälle entwickeltes Bremsenansteuerungsmodul zur Verfügung. Entsprechend SIL 3 Level können zwei Bremskreise versorgt werden. Detaillierte Informationen dazu finden Sie auf der Seite 24. Dies ist grundsätzlich Aufgabe des Anlagenherstellers. Weitere Versorgungs- und Ansteuerungsmodule Roba-stop®-M Standard Ausführungen mit Sicherheitskennwerten: Zur Ansteuerung der Roba-stop®-M stehen weitere geeignete Versorgungs- und Ansteuerungsmodule zur Verfügung. • Type 891.10_._ Nennmoment Haltebremse • Type 891.01_._ 100% Nennmoment Standard • Type 891.02_._ 84% Nennmoment • Type 891.03_._ 68 % Nennmoment Übersicht und Funktionen siehe Seite 15. Detaillierte Beschreibungen der verschiedenen Module enthält der Kalalog K.001.V_ _ „Zuverlässige Ansteuerung von Gleichstromverbrauchern“ • Type 891.07_._ 112% Nennmoment • Type 891.08_._ 125% Nennmoment Kundenspezifische Ausführungen auf Anfrage. Schnell per pdf-Download verfügbar Sicherheitskennwerte stellen wir auf Anfrage zur Verfügung. Gerne schicken wir Ihnen die Betriebsanleitung B.8.1 und den Katalog K.001.V_ _._ _ auf Anfrage als gedruckte Dokumente zu. Abweichende Ausführungen stimmen Sie bitte direkt mit mayr® Antriebstechnik ab. Diese Unterlagen stehten Ihnen auch als pfd-Download auf unserer Website www.mayr.com zu Verfügung. 26 Ihr zuverlässiger Partner ROBA-stop®-M – Hinweise Hinweis zur Konformitätserklärung: Für das Produkt (elektromagnetische Federdruckbremse) wurde eine Konformitätsbewertung im Sinne der EG-Richtlinie Niederspannung 2006/95/EG durchgeführt. Die Konformitätserklärung ist in einem eigenständigen Dokument schriftlich fixiert und kann bei Bedarf angefordert werden. Hinweis zur EMV-Richtlinie (2004/108/EG): Das Produkt kann im Sinne der EMV-Richtlinie nicht eigenständig betrieben werden. Bremsen sind zudem aufgrund ihrer passiven Beschaffenheit im Sinne der EMV unkritische Betriebsmittel. Erst nach Einbindung des Produkts in ein Gesamtsystem kann dieses bezüglich der EMV bewertet werden. Bei elektronischen Betriebsmitteln wurde die Bewertung für das einzelne Produkt unter Laborbedingungen, jedoch nicht im Gesamtsystem nachgewiesen. Hinweis zur Maschinenrichtlinie (2006/42/EG): Das Produkt ist eine Komponente für den Einbau in Maschinen nach der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. In Zusammenhang mit anderen Elementen können die Bremsen sicherheitsgerichtete Anwendungen erfüllen. Art und Umfang der notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus der Risikoanalyse der Maschine. Die Bremse ist dann Bestandteil der Maschine und der Maschinenhersteller bewertet die Konformität der Sicherheitseinrichtung zur Richtlinie. Die Inbetriebnahme des Produkts ist solange untersagt, bis sichergestellt wurde, dass die Maschine den Bestimmungen der Richtlinie entspricht. Hinweis zur ATEX-Richtlinie: Das Produkt ist ohne diese Konformitätsbewertung nicht geeignet zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen. Für den Einsatz dieses Produktes in explosionsgefährdeten Bereichen muss eine Klassifizierung und Kennzeichnung nach Richtlinie 94/9/EG vorgenommen werden. Sicherheitshinweise Erdungsanschluss Von Bremsen können u. a. folgende Gefahren ausgehen: Die Bremse ist für Schutzklasse I ausgelegt. Der Schutz beruht nicht nur auf der Basisisolierung, sondern auch auf der Verbindung aller leitfähigen Teile mit dem Schutzleiter (PE) der festen Installation. Beim Versagen der Basisisolation kann somit keine Berührungsspannung bestehen bleiben. Eine normgerechte Prüfung der durchgehenden Schutzleiterverbindung zu allen berührbaren Metallteilen ist durchzuführen. Berühren Berühren HandEinzugsMagneheißer verletzungen gefahr tische spannungs Felder führender Oberflächen Teile Bei der notwendigen Risikobeurteilung beim Entwurf der Maschine oder Anlage sind die Gefahren zu bewerten und müssen durch geeignete Schutzmaßnahmen beseitigt werden. Zur Vermeidung von Personen- und Sachschäden dürfen nur qualifizierte und geschulte Personen an den Geräten arbeiten. Sie müssen mit Auslegung, Transport, Installation, Inbetriebnahme, Instandhaltung und Entsorgung entsprechend der einschlägigen Normen und Vorschriften vertraut sein. Anwendungsbedingungen Die Katalogwerte sind Richtwerte, die in Prüfeinrichtungen ermittelt worden sind. Die Eignung für den vorgesehenen Anwendungsfall ist ggf. durch eigene Prüfung festzustellen. Bei der Auslegung der Bremsen sind Einbausituationen, Bremsmomentschwankungen, zulässige Reibarbeit, Einlaufverhalten und Verschleiß sowie Umgebungsbedingungen sorgfältig zu prüfen und abzustimmen. ❒❒ Anbau- und Anschlussmaße am Einsatzort müssen mit der Größe der Bremse abgestimmt sein. ❒❒ Die Magnetspulen sind für eine relative Einschaltdauer von 100 % ED ausgelegt, wenn keine abweichenden Werte angegeben werden. ❒❒ Das Bremsmoment ist abhängig vom jeweiligen Einlaufzustand der Bremse. ❒❒ Die Bremsen sind nur für den Trockenlauf ausgelegt. Verlust des Drehmomentes, wenn Öle, Fette, Wasser oder ähnliche Stoffe, sowie andere Fremdstoffe auf die Reibflächen kommen. ❒❒ Werkseitiger Korrosionsschutz der metallischen Oberfläche. ❒❒ Bei korrosiven Umgebungsbedingungen und/oder längerer Lagerung können die Rotoren festrosten und blockieren. Umgebungstemperatur –20 °C bis +40 °C Schutzart (mechanisch) IP54: Im eingebauten Zustand staubgeschützt und geschützt gegen Berührungen sowie Schutz gegen Spritzwasser aus allen Richtungen (abhängig vom kundenseitigen Anbau). (elektrisch) IP54: Staubgeschützt und Schutz gegen Berührungen sowie Schutz gegen Spritzwasser aus allen Richtungen. IP65 (Type 891._ _.1): Staubgeschützt und Schutz gegen Berührungen sowie Schutz gegen Strahlwasser aus einer Düse aus allen Richtungen. Bestimmungsgemäße Verwendung mayr®-Bremsen sind als elektromagnetische Komponenten entwickelt, gefertigt und geprüft in Übereinstimmung mit der Norm VDE 0580, entsprechend der EU Niederspannungsrichtlinie. Bei Einbau und Betrieb des Produktes sind die Anforderungen der Norm zu beachten. mayr®-Bremsen sind für den Einsatz in Maschinen und Anlagen bestimmt und dürfen nur für den bestellten und bestätigten Zweck verwendet werden. Die Verwendung außerhalb der jeweiligen technischen Angaben gilt als sachwidrig. Hinweis zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) Von den Einzelkomponenten gehen im Sinne der EMV-Richtlinie 2004/108/EG keine Emissionen aus, jedoch können bei Funktionskomponenten, z. B. netzseitige Bestromung der Bremsen mit Gleichrichter, Phasengleichrichter, ROBA®-switch oder ähnlichen Ansteuerungen, erhöhte Störpegel entstehen, die über den erlaubten Grenzwerten liegen. Aus diesem Grund ist die Einbau- und Betriebsanleitung sorgfältig zu lesen und die Einhaltung der EMV-Richtlinien ist zu beachten. Angewendete Normen, Richtlinien und Vorschriften VDE 0580 Elektromagnetische Geräte und Komponenten, allgemeine Bestimmungen 2006/95/EGNiederspannungsrichtlinie CSA C22.2 No. 14-2010 Industrial Control Equipment UL 508 (Edition 17) Industrial Control Equipment EN ISO 12100 Sicherheit von Maschinen - Allgemeine Gestaltungsleitsätze - Risikobeurteilung und Risikominderung EN 61000-6-4 Störaussendung EN 61000-6-2 Störfestigkeit EN 60204-1 Elektrische Ausrüstung von Maschinen Haftung • Die in den Dokumentationen angegebenen Informationen, Hinweise und technischen Daten waren zum Zeitpunkt der Drucklegung auf dem neuesten Stand. Ansprüche auf bereits gelieferte Bremsen können daraus nicht geltend gemacht werden. • Haftung für Schäden und Betriebsstörungen werden nicht übernommen bei: Missachtung der Einbau- und Betriebsanleitung, sachwidriger Verwendung der Bremsen, eigenmächtigem Verändern der Bremsen, unsachgemäßem Arbeiten an den Bremsen und Handhabungs- oder Bedienungsfehlern. Gewährleistung • Die Gewährleistungsbedingungen entsprechen den Verkaufs- und Lieferbedingungen von Chr. Mayr GmbH + Co. KG. • Mängel sind sofort nach Feststellung bei mayr® anzuzeigen. 27 Stammhaus Chr. Mayr GmbH + Co. KG Eichenstraße 1, D-87665 Mauerstetten Tel.: +49 83 41/8 04-0, Fax: +49 83 41/80 44 21 www.mayr.com, E-Mail: [email protected] Ihr zuverlässiger Partner Service Deutschland Baden-Württemberg Esslinger Straße 7 70771 Leinfelden-Echterdingen Tel.: 07 11/45 96 01 0 Fax:07 11/45 96 01 10 Bayern Eichenstraße 1 87665 Mauerstetten Tel.: 0 83 41/80 41 04 Fax:0 83 41/80 44 23 Chemnitz Bornaer Straße 205 09114 Chemnitz Tel.: 03 71/4 74 18 96 Fax:03 71/4 74 18 95 Franken Unterer Markt 9 91217 Hersbruck Tel.: 0 91 51/81 48 64 Fax:0 91 51/81 62 45 Hagen Im Langenstück 6 58093 Hagen Tel.: 0 23 31/78 03 0 Fax:0 23 31/78 03 25 Kamen Lünener Straße 211 59174 Kamen Tel.: 0 23 07/23 63 85 Fax:0 23 07/24 26 74 Nord Schiefer Brink 8 32699 Extertal Tel.: 0 57 54/9 20 77 Fax:0 57 54/9 20 78 Rhein-Main Hans-Böckler-Straße 6 64823 Groß-Umstadt Tel.: 0 60 78/7 82 53 37 Fax: 0 60 78/9 30 08 00 China Mayr Zhangjiagang Power Transmission Co., Ltd. Chenxin Road No.7, 215637 Zhangjiagang Tel.: 05 12/58 91-75 67 Fax:05 12/58 91-75 66 [email protected] Großbritannien Mayr Transmissions Ltd. Valley Road, Business Park Keighley, BD21 4LZ West Yorkshire Tel.: 0 15 35/66 39 00 Fax:0 15 35/66 32 61 [email protected] Frankreich Mayr France S.A.S. Z.A.L. du Minopole Rue Nungesser et Coli 62160 Bully-Les-Mines Tel.:03.21.72.91.91 Fax:03.21.29.71.77 [email protected] Italien Mayr Italia S.r.l. Viale Veneto, 3 35020 Saonara (PD) Tel.: 0498/79 10 20 Fax:0498/79 10 22 [email protected] Singapur Mayr Transmission (S) PTE Ltd. No. 8 Boon Lay Way Unit 03-06, TradeHub 21 Singapore 609964 Tel.: 00 65/65 60 12 30 Fax:00 65/65 60 10 00 [email protected] Schweiz Mayr Kupplungen AG Tobeläckerstraße 11 8212 Neuhausen am Rheinfall Tel.: 0 52/6 74 08 70 Fax:0 52/6 74 08 75 [email protected] USA Mayr Corporation 4 North Street Waldwick NJ 07463 Tel.: 2 01/4 45-72 10 Fax:2 01/4 45-80 19 [email protected] Australien Regal Beloit Australia Pty Ltd. 19 Corporate Ave 03178 Rowville, Victoria Australien Tel.: 0 3/92 37 40 00 Fax:0 3/92 37 40 80 [email protected] Indien National Engineering Company (NENCO) J-225, M.I.D.C. Bhosari Pune 411026 Tel.: 0 20/27 13 00 29 Fax:0 20/27 13 02 29 [email protected] Japan MATSUI Corporation 2-4-7 Azabudai Minato-ku Tokyo 106-8641 Tel.: 03/35 86-41 41 Fax:03/32 24 24 10 [email protected] Niederlande Groneman BV Amarilstraat 11 7554 TV Hengelo OV Tel.: 074/2 55 11 40 Fax:074/2 55 11 09 [email protected] Polen Wamex Sp. z o.o. ul. Pozaryskiego, 28 04-703 Warszawa Tel.: 0 22/6 15 90 80 Fax:0 22/8 15 61 80 [email protected] Südkorea Mayr Korea Co. Ltd. 15, Yeondeok-ro 9beon-gil Seongsan-gu 51571 Changwon-si Gyeongsangnam-do. Korea Tel.: 0 55/2 62-40 24 Fax:0 55/2 62-40 25 [email protected] Taiwan German Tech Auto Co., Ltd. No. 28, Fenggong Zhong Road, Shengang Dist., Taichung City 429, Taiwan R.O.C. Tel.: 04/25 15 05 66 Fax:04/25 15 24 13 [email protected] Tschechien BMC - TECH s.r.o. Hviezdoslavova 29 b 62700 Brno Tel.: 05/45 22 60 47 Fax:05/45 22 60 48 [email protected] Niederlassungen Weitere Vertretungen: Belgien, Brasilien, Dänemark, Finnland, Griechenland, Hongkong, Indonesien, Israel, Kanada, Luxemburg, Malaysia, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Philippinen, Rumänien, Russland, Schweden, Slowakei, Slowenien, Südafrika, Spanien, Thailand, Türkei, Ungarn Die komplette Adresse Ihrer zuständigen Vertretung finden Sie unter www.mayr.com im Internet. 16/10/2015 GF/SC Vertretungen
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