MIRROR IMAGES – Spiegelbilder in Kunst und Medizin

1
William Anastasi, Maintenance III (Self-Portrait), 1967, Platindruck
„MIRROR IMAGES – Spiegelbilder in Kunst und Medizin“
Die Ausstellung zeigt Kunstwerke, wissenschaftliche Experimente und kuriose Objekte, die sich
mit der Art und Weise auseinandersetzen, wie wir unsere eigene Körperbewegung und unsere
Körperlage im Raum wahrnehmen. Da wir uns selbst immer nur gespiegelt, fotografiert, gefilmt
oder porträtiert sehen können, stehen die gezeigten Werke in einem besonderen Verhältnis zu
Spiegeln, reflektierenden Oberflächen, Fotografien und bewegten Bildern. Sie zeichnen sich
dadurch aus, dass Künstler wie Neurowissenschaftler daran gleichermaßen – jeder jedoch mit
eigenem Ansatz – über das physische Selbst in Raum und Zeit reflektieren.
Präsentationsorte:
Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
Projektraum der Schering Stiftung, Berlin
Laufzeitraum:
13. November 2015 – 3. April 2016 (Medizinhistorisches Museum)
13. November 2015 – 23. Januar 2016 (Schering Stiftung Projektraum)
Kuratorin:
Alessandra Pace
Wissenschaftliche Beratung:
Dr. Andrew Wold
Beteiligte Künstler:
Vito Acconci, William Anastasi, Christian Andersson, John Baldessari, Attila Csörgõ, Marta dell’Angelo,
Annika Eriksson, Thomas Florschuetz, Adib Fricke, Hreinn Friðfinnsson, Dan Graham, Sabina Grasso, Carla
Guagliardi, Dalibor Martinis, Jorge Macchi, Cildo Meireles, Bjørn Melhus, Richard Rigg, Otavio
Schipper/Sergio Krakowski, Vedova Mazzei.
Beteiligte Wissenschaftler:
Prof. Henrik Ehrsson, Prof. Vittorio Gallese, Prof. Vilayanur S. Ramachandran
Selbst-Wahrnehmung und der Blick der Anderen
MIRROR IMAGES Spiegelbilder in Kunst und Medizin, Medizinhistorisches Museum/Schering Stiftung Projektraum, Stand 3/2015
2
Während andere Menschen uns unvermittelt sehen können, sehen wir uns selbst immer nur gespiegelt,
fotografiert, gefilmt oder porträtiert. Dabei reagieren wir überrascht, denn das erzeugte Bild verdoppelt
unsere Empfindung des eigenen Selbst. Beim Blick in den Spiegel entdecken wir zunächst ein anderes
Individuum, das uns mit der Erkenntnis konfrontiert: Dieses Gegenüber bin ich selbst. Bereits im Lauf des
zweiten Lebensjahres lernen wir uns im Spiegel zu erkennen. Bald schon begreifen wir das physikalische
Konzept der Reflexion und entdecken den Zusammenhang zwischen einer gespiegelten Bewegung der
rechten Hand und der Wahrnehmung unserer linken Hand. Damit erlangen wir unser
„Selbstbewusstsein“ im Raum und werden befähigt, uns in einem
subjektiven und intersubjektiven Koordinatensystem zu verorten.
Der rätselhafte Moment der Verzögerung, der mit der Einsicht
einhergeht, dass ich als beobachtendes Subjekt zugleich ein
beobachtetes Objekt bin, provoziert jedoch eine verwirrende
Irritation, die nur einen Wimpernschlag andauert, allerdings stets
dann wiederkehrt, wenn unser Blick erneut auf uns selbst fällt.
Neurowissenschaftler beschreiben diesen Augenblick als eine Entkörperung (Disembodiment), als einen
gedanklichen Vorgang, in welchem wir unsere physischen Grenzen überschreiten, indem wir unsere
eigene Physiognomie auf einen äußeren Körper projizieren. Es handelt sich um einen ganz und gar
flüchtigen Moment, in welchem unser Lokalisierungssinn und die Wahrnehmung der Abgeschlossenheit
unseres Körpers – physiologisch definiert als Eigenempfindung (Propriozeption) – ihre Klarheit und
Bestimmtheit einbüßen und zu verschwimmen beginnen. Einige Künstler und Neurowissenschaftler
lenken ihre Aufmerksamkeit ausdrücklich auf diese Sekunde der Konfusion. Sie verstärken und
verlängern sie und schauen insbesondere auf den räumlichen Abstand zwischen einer Person und ihrer
Reflexion, um Bestand, Festigkeit und Dauerhaftigkeit unserer „Selbst-Wahrnehmung“ zu testen.
Visuelle Illusionen die andere Sinne durcheinanderbringen
Die meisten Menschen sind der Auffassung, dass die körperlich-räumliche Eigenempfindung fest ins
Nervengeflecht des menschlichen Gehirns eingeschrieben ist. Doch, ist dem wirklich so? Neurone führen
Informationen aus allen Sinnen zusammen, um eine schlüssige Wahrnehmung der Repräsentation des
gesamten Körpers im Raum hervorzubringen. Um diese Repräsentation zu manipulieren und eine Illusion
zu erzeugen, genügt es, lediglich den Datenzufluss ins Gehirn zu verändern. Einige Verhaltensneurologen
machen in ihren Forschungen gerade das. Sie rufen absichtlich visuelle Illusionen hervor, die die durch
andere Sinne aufgenommenen Wahrnehmungen beeinflussen und durcheinander bringen. Damit
beweisen sie, dass und wie das Übergewicht des Sehens tatsächlich unsere intersubjektiven Koordinaten,
die sich aus unserer Eigenempfindung ableiten, fehlleiten kann. Sie versuchen auf diesem Wege die Frage
zu beantworten, wie der Mensch grundsätzlich zur Erfahrung einer Empfindung des Selbst innerhalb des
eigenen Körpers gelangen kann.
Die Unterscheidung zwischen dem Selbst und dem Anderen wird durch Illusionen verwischt
Professor Henrik Ehrsson vom Stockholmer Karolinska Institut nutzt
etwa Spiegel, Schaufensterpuppen, Gummihandattrappen und
Videodokumentationsanlagen, um in körperlichen Simulationen relativ
schnell die Unterscheidung zwischen dem Selbst und dem Anderen zu
verwischen. Menschen, die an seinen Experimenten teilnehmen,
gewinnen innerhalb von wenigen Minuten die Überzeugung, dass sie
drei Arme haben (Gummihand-Illusion). Gleichzeitig identifizieren sich
Versuchspersonen mit dem Körper einer Schaufensterpuppe
(Körperwechsel-Illusion) oder sie glauben, dass ihr Körper hinter ihnen im Raum schwebt
(Entkörperungserfahrung). Optische Täuschungen kommen in der Medizin sogar zu therapeutischen
Zwecken zum Einsatz. Amputierte spüren oft einen Schmerz in dem verloren gegangenen Körperglied.
Diese Phantomschmerzen werden inzwischen mit Hilfe eines Spiegels behandelt, der das Bild des
gesunden Körperteils reflektiert und es in der Wahrnehmung des Betroffenen zugleich an die Stelle des
MIRROR IMAGES Spiegelbilder in Kunst und Medizin, Medizinhistorisches Museum/Schering Stiftung Projektraum, Stand 3/2015
3
fehlenden Gliedes projiziert. Dadurch erhält der Patient die Illusion, dass alle seine Körperglieder
vorhanden und gesund sind. Diese Behandlung wurde von Vilayanur S. Ramachandran entwickelt, einem
in den USA lehrenden Neurologen. Sie kam seither unter anderem im amerikanischen Walter Reed
Military Hospital bei Soldaten zum Einsatz, die im Irak oder in Afghanistan Arme oder Beine verloren
hatten.
Verwischt die Kunst die Grenze zwischen dem Selbst und dem Anderen?
Intuitiv nutzte demgegenüber die Künstlerin Sabina Grasso die Fotografie als Mittel gegen Panik-attacken,
die sie hin und wieder stundenlang in kompletter Körperstarre gefangen hielten. So verbrachte sie
beispielsweise einen halben Tag auf den Stufen eines Bahnhofs, unfähig sich zu bewegen. Um diese Krisen
zu überwinden, begann sie, während ihrer Anfälle Selbstporträts zu machen. Die künstlerische Praxis ist
hier eingebettet in den gedoppelten Übergang zwischen Künstlersubjekt und öffentlichem Objekt:
Künstler treten aus sich selbst heraus, um ihr Werk kritisch zu prüfen und vollführen dabei zugleich einen
Balanceakt zwischen den Positionen eines In- und Outsiders. In den
Worten Baudelaires: „Ein Künstler ist ein Künstler nur unter der
Bedingung einer gedoppelten Person und wenn er sich darauf
einlässt, kein Phänomen seiner
gedoppelten Natur zu
ignorieren.“ Das Sich-Selbst-Erblicken in ihrem hilflosen Zustand
vermittelte Sabina Grasso das notwendige Selbstbewusstsein,
danach zu trachten, Kontrolle über ihr eigenes Bild zu gewinnen. Als
sie dies erreicht hatte, konnte sie die Attacken durch eine Verhaltensänderung schließlich überwinden.
Gerade so, wie Spiegel unsere Empfindung des eigenen Selbst verdoppeln, wirkt die Kunst für den
Künstler, der sie produziert.
Immer wieder überwinden Künstler die Grenzen der Propriozeption und es gelingt ihnen, die Erfahrung
des entgrenzten Fluktuierens in einem Maße deutlich werden zu lassen, dass der Eindruck entsteht, es sei
der Kunstproduktion inhärent, mit diesen Grenzüberschreitungen zu jonglieren. André Salmon stellte fest,
dass sich „Künstler regelrecht konfrontiert sehen mit den schreckenerregenden Spiegeln ihrer
Leinwände“. Dabei bezog er sich auf jene Vorstellungen und Dämonen, von welchen sich die Pariser
Künstler im frühen 20. Jahrhundert bedrängt fühlten. Sicherlich ist es ein ganz wesentliches Anliegen der
Kunst, Bilder sowie Formen und Materialien, Worte oder Töne an die physische Realität zurück zu
vermitteln, nachdem sie Imagination und Bedeutung in sie eingeschrieben hat. Andererseits geht es ihr
darum, die Vorstellungskraft derart zu formen, dass sie die weltliche Realität nicht nur reflektiert, sondern
auch regelrecht darauf Einfluss nimmt. Für den metaphysisch inspirierten und agierenden Künstler
Giorgio De Chirico müssen Kunstwerke als solche das, was wir sehen, mit dem kombinieren, was wir nicht
sehen. In der Tat sprechen Kunstwerke Bedeutungsebenen jenseits des reinen Objekthaften an:
Typischerweise werden eine Bildfläche, die Oberfläche einer Fotografie oder auch eine Filmleinwand
visuell wie die metaphorischen Grenzzonen eines Spiegels oder Fensters wahrgenommen. Wenn uns ein
Künstler dazu bewegen kann, durch diese Schichtungen hindurch- und in seinen Gedankenraum
einzutreten, fangen wir an, uns darin zu projizieren und uns ins Verhältnis zu den dort vorfindbaren
Akteuren zu setzen.
Wir selbst werden zum Spiegel für andere
Spiegel erweitern unseren Sinn für Realität, indem sie uns die Beobachtung des eigenen Körpers
ermöglichen. Daher stehen sie emblematisch für die Trennung sowie für die Verbindung von Subjekt und
Objekt, wie auch von der Welt des Physischen und Virtuellen. Die Theorie der Spiegelneuronen besagt,
dass wir über Neuronen verfügen, die, egal ob wir selbst handeln oder andere bei der Ausführung einer
entsprechenden Handlung beobachten, in gleicher Weise aktiv sind. Sie erklärt, warum wir in der Lage
sind, die Handlungen anderer Menschen nachzuahmen (ein wichtiger Prozess im Lernvorgang) und
warum wir uns in unsere Mitmenschen einfühlen können (eine Grundbedingung für den sozialen
Zusammenhalt in unserer Gesellschaft). Letztlich werden wir damit selbst in umgekehrter Blickrichtung
für andere Menschen zum Spiegel.
MIRROR IMAGES Spiegelbilder in Kunst und Medizin, Medizinhistorisches Museum/Schering Stiftung Projektraum, Stand 3/2015
4
Fotografien und bewegte Bilder lassen sich durch die Gegenstände, die sie hervorgebracht haben, wie
etwa die Camera obscura, Camera lucida und Laterna magica, als komplexe Nachkommen des Spiegels
begreifen, da sie in der Lage sind, Reflexionen aufzuzeichnen, zu verlängern und zu wiederholen.
Insbesondere regte die Videotechnik seit ihren Anfängen in den späten 1960er Jahren als ein leicht zu
handhabendes Verfahren, das Bilder kostengünstig und ohne den Aufwand einer ganzen Filmcrew liefert,
zahlreiche Aktivitäten zur Erforschung des eigenen Selbst an. All diese Techniken und Instrumente
wurden ausgiebig zum einen von Künstlern zur Produktion von Kunstwerken, zum anderen aber auch von
Neurowissenschaftlern für die Durchführung von Experimenten genutzt.
Ein Wimpernschlag der Konfusion
Pioniere in der Dekonstruktion der Phänomenologie des Sehens wie Dan Graham und Vito Acconci
begannen schon in den späten 1960er Jahren die Rollen von Akteuren und Publikum, Objektivität und
Subjektivität, Öffentlichkeit und Privatheit umzukehren. Als einziger Schauspieler in „ Undertone" (1973)
wendet sich Vito Acconci über das illusionäre Medium des
Fernsehmonitors an die Zuschauer, als ob es eine Kontinuität zwischen
dem realen und virtuellen Raum gäbe: „ Ich brauche Sie, um meine Lügen
herauszufiltern, um die Unwahrheiten von den wahren Auffassungen zu
scheiden.“ Durch das illusionäre Angebot einer Reaktionsmöglichkeit auf
seinen inneren Monolog schafft der Künstler – den angenehmen
Voyeurismus, den die Zuschauer üblicherweise empfinden, bewusst
störend – ein Unbehagen. In einer Serie von Installationen, die sich auf
Spiegel, Videodokumentationsanlagen und Zeitverzögerungssimulatoren stützen, bringt Dan Graham
beim Betrachter die Wahrnehmung der gegenwärtigen Zeit ins Wanken. Wenn wir ein Bild von uns selbst
mit einem Zeitverzug von fünf Sekunden vorgestellt bekommen, nehmen wir den zeitlichen Versprung
kaum wahr, da dieser innerhalb des zeitlichen Rahmens unseres neurophysiologisch angelegten
Kurzzeitgedächtnisses liegt. Dennoch empfinden wir widersprüchliche Eindrücke. Wir identifizieren
unser gegenwärtiges Verhalten mit jenem, das fünf Sekunden zuvor stattgefunden hat. Wir antworten
aber auch darauf und werden damit in einer Feedback-Schleife festgesetzt. Wir empfinden uns in einem
Zustand der Beobachtung gefangen, in dem wir, die Beobachter, uns als die beobachteten Beobachter
erfahren.
Spiegel multiplizieren Bilder, die das Teilungsprinzip imitieren, welches aller organischen Entwicklung
zugrunde liegt. Die Vorstellungskraft von Schriftstellern und Künstlern
wird durch diese Bilder inspiriert, als wären sie irritierend belebte
Objekte, die das Leben der Menschen ausspionierten und labyrinthische
Welten produzierten, glaubwürdig genug, um ein Oben und Unten
unterscheidbar zu halten, jedoch unheimlich zugleich bis zu jenem Punkt,
an welchem sich Rechts und Links umkehren (wie in den Fotos von Hreinn
Friðfinnsson nebenan). Reflexionen, Spiegelbilder, Doppelgänger und
Zwillinge; Symmetrie, Zufall, Korrespondenz und Tautologie; Umkehrungen und vereinte Gegensätze;
Zirkularität, Synchronie und Palindrome; virtuelle Realität und Voyeurismus; das Unendliche und das
Ewige als Wiederholung des stets Gleichen: All diese Qualitäten werden Spiegeln zugeschrieben oder mit
ihnen in Verbindung gebracht. All diese Qualitäten werden in den Ausstellungsobjekten adressiert.
„MIRROR IMAGES – Spiegelbilder in Kunst und Medizin“ soll auch in weiteren Ländern gezeigt werden.
Zur Zeit finden Gespräche mit diesen Institutionen statt: Karolinska Institutet Stockholm, Palazzo Ducale
Genua, Wellcome Institute London, Arken Museum Kopenhagen, MAM Rio de Janeiro.
MIRROR IMAGES Spiegelbilder in Kunst und Medizin, Medizinhistorisches Museum/Schering Stiftung Projektraum, Stand 3/2015
5
Kontakt: Alessandra Pace [email protected]
Bisher unterstützen diese Organisationen die Ausstellung:
Alessandra Pace ist Kunsthistorikerin, Kuratorin und Beraterin für zeitgenössische Kunst mit Schwerpunkt
Wissenschaft und Medizin. Sie hat Projekte in der Neurochirurgie (Prof. Peter Vajkoczy, Charité Campus Benjamin
Franklin, Berlin) und Ausstellungen für folgende Institutionen realisiert: The National Glass Centre, Sunderland (UK)
im Zusammenarbeit mit dem Centre for Magnetic Resonance, Newcastle University; Italienische Botschaft, Berlin;
FRAC Champagne-Ardenne, Reims; Haus der Kulturen der Welt, Berlin; Arken Museum for Moderne Kunst,
Copenhagen; GAM-Galleria Civica d’Arte Moderna e Contemporanea , Turin; Kultursenat Siena (Toskana) und
Kulturabteilung der Autonomen Provinz Bozen. Alessandra Pace hat mehrere Einzelausstellungen, unter anderem mit
Künstlern wie Chen Zhen, Tony Cragg, John Bock, realisiert, über 20 Ausstellungskataloge herausgegeben und
einschlägige Buchbeiträge veröffentlicht, zuletzt À l’interface entre art et médecine, in: Histoire de la pensée médicale
contemporaine, Herausgeber Bernardino Fantini und Louise Lambrichs, Universi-tät Genf (Edition du Seuil, 2014). Sie
studierte Kunstgeschichte am University College London (BA) und am Courtauld Institute London (MA). Danach
erhielt sie ihre Ausbildung zur Kuratorin im Magasin, Centre National d’Art Contemporain de Grenoble. Halb
Italienerin und halb Finnin, ist Alessandra Pace in Mailand aufgewachsen und lebt seit 1997 in Berlin.
Dr. Andrew Wold ist ein interdisziplinärer Neurowissenschaftler. Der gebürtige Kalifornier lebt seit zehn Jahren in
Deutschland. Während der letzten drei Jahre untersuchte er Körperwahrnehmung und soziale Kognition an der
Berlin School of Mind and Brain. Er interessiert sich für die geteilte Schnittmenge von Wissenschaft und Kunst und
möchte diesen Weg nutzen, um Jedem die faszinierende Welt der neurowissenschaftlichen Forschung
näherzubringen.
MIRROR IMAGES Spiegelbilder in Kunst und Medizin, Medizinhistorisches Museum/Schering Stiftung Projektraum, Stand 3/2015