Generation BA-MA oder die Frage nach dem

Rosa Baumgartner und Benjamin Schlodder
Generation BA-MA oder die Frage nach dem Anspruch
»Professor S., befragt, was er denn von der ›Kritischen Universität‹ halte, antwortete: ›Viel.
Drum mache ich sie selber.‹«
Peter Szondi: Für eine »Freie (d.h. freie) Universität« Stellungnahmen eines Philologen
(1973)
Die Einführung des Bachelor-Master-Systems, das den Magister ablöste, wird allgemein als Bruch
empfunden, sowohl von Lehrenden als auch von den Studierenden. Dabei scheint es keinen
Unterschied zu machen, ob die Personen selbst das alte System noch kennenlernten oder nicht. Gerade
bei den jüngsten Bachelorstudierenden ist die Vorstellung vom Magisterstudium verklärt als freies
Studium generale. Von den tatsächlichen Umständen der Universität vor Bologna wissen sie nicht
besonders viel, aber sie werden mit der Kritik am aktuellen System in einer Weise konfrontiert, die oft
das Seufzen nach den vergangenen, besseren Zeiten einschließt. Die letzten noch eingeschriebenen
Zeugen der Magister-Ära sind gezwungen, das Studium im Herbst 2015 abzuschließen, bevor sie dann
ihre Papierscheine umwandeln lassen müssten in elektronische Modulbescheinigungen des BA-MASystems.
Der Mythos »Magister«, der Traum von einem selbstbestimmten Studium voller relevanter Inhalte, ist
eng verbunden mit dem Namensgeber des Instituts. So orientieren sich gegenwärtige Studierende
schnell selbst an der Nostalgie nach der alten Universität und an der Wirkmächtigkeit intellektueller
Debatten in der alten Bundesrepublik, wenn von unterschiedlicher Seite die damaligen Ansprüche
auch heute noch an sie herangetragen werden. Dabei ist aus heutiger Perspektive nicht leicht zu
ermitteln, inwiefern die Ansprüche damals Gültigkeit besaßen und ob sie umgesetzt werden konnten.
Vor dem Hintergrund der Beschäftigung mit der Institutsgeschichte wäre eher zu fragen, welche
Bedeutung diese tatsächlichen oder vermeintlichen Ansprüche heute noch haben und in wie weit sie
Einfluss nehmen auf die Gestaltung des Studiums.
Das Institut unter Szondi richtete hohe Anforderungen an seine Studierenden: Die überlieferte
Literaturgeschichtsklausur und die spätere Leseliste vermitteln den Eindruck, dass die Studierenden
der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft in den Einzelphilologien, deren
zusätzliches Studium verpflichtend war, ein überdurchschnittliches Wissen erworben haben mussten.
Die AVL verstand sich damals gewissermaßen als Aufbaustudium, das seine Wurzeln in den
Philologien sah und pflegte. Diese Ansprüche stellten damals schon für Studierende ein Problem dar,
wie die Auseinandersetzung um die Literaturgeschichtsprüfung von 1967 zeigt (vgl. Kontroversen um
die »Hauptseminaraufnahmeprüfung«, S. ~), und sind gerade unter heutigen Bedingungen nicht
erfüllbar. Für ein Bachelor-Studium sind insgesamt 180 Leistungspunkte zu erbringen, die man
entweder durch ein Haupt- und ein Nebenfach (90/60 LP) oder ein Hauptfach und zwei Nebenfächer
(90/30/30 LP) und die zusätzliche Allgemeine Berufsvorbereitung (30 LP) erreicht, wobei jeder Punkt
einem »workload« von 30 Zeitstunden entsprechen soll. Die Fächer sind strukturiert durch Module,
bestehend aus Vorlesungen und/oder Seminaren, die thematisch mehr oder weniger fest eingeteilt
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werden. Jedes Modul wird in der Regel durch eine Modulabschlussprüfung (Klausur, Hausarbeit)
benotet. Alle Noten fließen in die Abschlussnote ein. Die Studienzeit ist auf sechs Semester festgelegt,
deren Überschreitung möglich, aber nicht BAföG-finanziert ist. Die Kombinationsmöglichkeiten der
Studienfächer wurden deutlich erweitert, allerdings lässt sich wohl kaum ein Fach, ob Philosophie,
Politik oder eine Philologie, als kleines Nebenfach sinnvoll studieren. Trotz der vielfältig wählbaren
Nebenfächer ist weiterhin spürbar, dass die Vorstellung von der AVL als auf Philologien basierendes
Fach immer noch präsent ist. Dieser Anspruch, der sich mit großen Erwartungen an die Studierenden
verbindet, wird aber kaum offen ausgesprochen, sondern bleibt lediglich im Hintergrund. Die
Lehrenden wissen schließlich um die Diskrepanz zwischen dem Aufbau des Studiums und den
wünschenswerten Inhalten, die auch schon zu Szondis Zeiten kritisiert wurde. Aber werden die
Studierenden durch die scheinbar reduzierten Erwartungen entlastet? Der unterschwellig weiterhin
existente Anspruch, in der AVL eine umfassende, sowohl klassische als auch esoterisch-extravagante
Bildung zu erlangen, kann von den Studierenden nur durch ein außeruniversitäres Engagement
ansatzweise eingeholt werden. Diese unausgesprochene Anforderung kollidiert allerdings mit dem so
säuberlich
berechneten
System
der
Leistungspunkte,
auf
dessen
Basis
das
Amt
für
Ausbildungsförderung argumentiert und Leistungen zu- oder abspricht. Das Vorhandensein dieser
unausgesprochenen Anforderungen bevorzugt Studierende aus dem akademischen Milieu und der
Mittelschicht: Sie sind im Idealfall nicht auf BAföG angewiesen und wissen aufgrund ihrer Herkunft,
welche Gegenstände sie sich in ihrer Freizeit aneignen müssen und vor allem wie das geht.
Diejenigen, die darauf angewiesen sind, während des Studiums Lohnarbeit zu leisten, haben schnell
das Nachsehen. Nicht von ungefähr bemerkte ein ehemaliger Professor des Instituts, die Mehrheit der
Studierenden stamme vermutlich aus der Mittelschicht Westdeutschlands.
Die Unklarheit des heutigen Anspruches zeigt sich auch an der wiederkehrenden Debatte um die
Einführungsveranstaltungen. Generell werden die meisten Einführungskurse von wissenschaftlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterrichtet, teilweise auch von kaum entlohnten Lehrbeauftragten,
seltener von Professorinnen und Professoren. Geleitet von fragwürdigen Wünschen nach
Vergleichbarkeit gibt es die Bestrebung, standardisierte Einführungskurse zu schaffen, in denen alle
Erstsemester den gleichen Theoriekanon lernen. Gegen diese Bestrebung steht die Befürchtung, eine
Vereinheitlichung der Einführungskurse führe zur Eingrenzung der AVL, die im Gegensatz zu den
Philologien größere Freiheiten böte. Beide Positionen machen deutlich, dass die Ansprüche an die
AVL nicht in Einklang zu bringen sind mit einem festen Lehrplan, der auf drei, bzw. fünf Jahre
begrenzt ist. Das Problem, das historisch – zumindest zum Teil – durch das nicht mehr vorausgesetzte
Philologie-Studium erklärt werden könnte, lässt sich nicht mit der Vereinheitlichung der
Einführungskurse lösen. Die Komprimierung von breitem Wissen in einen Theorie- und
Methodenkanon, der seit den 1990er Jahren keine Auffrischung mehr erfahren hat und kaum Relevanz
für die Forschung der Lehrenden besitzt, kann die AVL nicht aus dem Widerspruch zwischen
Regelstudienzeit und einem am idealisierten Dauerstudium orientierten Anspruch befreien.
Der gegenwärtig praktizierte Umgang mit der misslichen Situation ist derjenige, die Freiheiten des
Bachelorsystems ganz auszunutzen. Und es gibt dank der umsichtigen Gestaltung der Studien- und
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Prüfungsordnungen diese Freiheiten: Die Modulbeschreibungen der AVL legen die Inhalte kaum fest,
sodass keine zeitliche Reihenfolge im Studium fixiert wird und zu den unterschiedlichsten Inhalten
auch an anderen Instituten studiert werden kann. Dies wird auch dank einer großzügigen
Anerkennungspraxis erleichtert. Die Prüfungen werden fast gänzlich in Form von Hausarbeiten
eingefordert, wodurch die inhaltliche Freiheit beibehalten wird und die intensive Auseinandersetzung
mit einem spezifischen Thema möglich ist. Bei der letzten Änderung der Prüfungsordnung ist sogar
die Verteidigung der Masterarbeit gestrichen worden. Nunmehr wird das Studium beendet mit der
einsamen Arbeit am selbstgewählten Thema und der Abgabe der Arbeit beim Prüfungsbüro, wo man
später auch das Zeugnis ausgehändigt bekommt. Die persönliche Konfrontation mit zwei Prüferinnen
und
einem Protokollanten
bleibt
den
Studierenden
erspart
und
spart
gleichzeitig
viel
Organisationsaufwand auf Seiten der Professoren. Diese Änderung und die inhaltliche Vielseitigkeit
des Studiums, die auf vieles hinweist und zu kaum etwas verpflichtet, verdeutlichen die großen
Freiheiten, die das Institut sich in der verpflichtenden Studienordnung nach Bologna erstritten hat. Die
Paragraphen sind ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie flexibel sich ein Bachelor- und
Masterstudiengang doch gestalten lässt. Umso mehr ist die Allgemeine Berufsvorbereitung den
Anhängerinnen und Anhängern des Studium generale ein Dorn im Auge, da hier die theoretische
Bildung durch angeblich für den Berufsalltag Verwertbares ausgeglichen werden soll. Außerhalb des
Instituts drängt die Universität ihre Studierenden schon auf eine nichtwissenschaftliche Karriere.
Zugespitzt wird die inhaltliche Unsicherheit am Institut in den letzten Jahren vor allem durch eine
problematische
Stellensituation:
Grundsätzlich
gibt
es
an
der
Universität
durch
das
Wissenschaftszeitvertragsgesetz nur zeitlich begrenzte Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Diese sind außerdem als Qualifikationsstellen gedacht, was dazu führt, dass
Promovierte (PostDocs) und bereits Habilitierte, so sie keine entsprechende Stelle oder Professur
bekommen, entweder als – wenn überhaupt – von der Arbeitsagentur bezahlte Privatdozentinnen und
Privatdozenten ihre Gelehrtentätigkeit fortsetzen oder der Universität den Rücken kehren.
Längerfristige Betreuungsverhältnisse zwischen Lehrenden und Studierenden sind also den
unbefristeten Professorinnen und Professoren vorbehalten und werden anderen strukturell
verunmöglicht oder können nur auf Basis der persönlichen Ausbeutungs- und Opferbereitschaft der
Lehrenden aufrechterhalten werden. Diese prinzipiellen Schwierigkeiten sind am Peter Szondi-Institut
über das erträgliche Maß hinaus präsent, da in den letzten Jahren eine Professur am Institut vakant
war, zeitweise waren es sogar zwei. Dass in dieser Situation die Professur »Nachfolge Menninghaus«
durch Gregor Gumpert semesterweise (immer mit befristeten Verträgen) mit einer halbjährigen
Unterbrechung halbwegs kontinuierlich vertreten wurde, ist vor allem studentischem Engagement zu
verdanken.
Noch weiter verschärft wird diese Situation nun durch immer stärker wachsende Studierendenzahlen,
die sich einerseits aus strategischen »Überbuchungen« und andererseits aus dem gestiegenen Interesse
der Studierenden an der AVL begründen. Dass dieser Situation seitens der Universität und dem Institut
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lediglich mit dem vermehrten Ausschreiben kurzfristiger Lehraufträge begegnet werden soll, wird das
Problem der fehlenden Kontinuität in der Lehre noch zuspitzen. Ist es für Studierende in den letzten
Jahren schon schwierig gewesen, eine Betreuerin oder einen Betreuer für ihre Abschlussarbeiten zu
finden und längerfristige Beziehungen zu ihren Lehrenden aufzubauen, wird dies angesichts des
schlechteren Betreuungsverhältnisses und der weiteren Zunahme von Lehraufträgen, mit denen statt
auf langfristig am Institut angestellte Lehrende auf kurzfristig angestellte Zeitarbeitslehrende gesetzt
wird, zu einem noch dringlicheren Problem werden. Der Aufforderung durch die Studierenden, diesem
Problem mit der Einrichtung einer festen Stelle für langjährig am Institut Lehrende zu begegnen, wird
nicht nachgekommen. Universität und Peter Szondi-Institut setzen somit weiterhin auf die Bereitschaft
qualifizierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Lehre am Institut durch unbezahlte
Mehrarbeit – Lehrbeauftragte werden für die Korrektur von Hausarbeiten in den Semesterferien nicht
entlohnt – zumindest teilweise auf dem Niveau zu halten, das dem Institut seit Jahrzehnten in der
Außenwahrnehmung zugesprochen wird. Die größte Infragestellung des Anspruches des Instituts für
AVL an die eigene Forschung und Lehre kommt daher wohl nicht aus dem Modulsystem der Bachelorund Masterstudiengänge, sondern begründet sich zentral aus arbeitsrechtlichen Vorgaben und der
problematischen Stellenpolitik der Freien Universität Berlin und des Peter Szondi-Instituts.
Die Beschäftigungssituation an der Universität überträgt sich dabei auch auf die Zukunftsplanungen
der Studierenden. Die Website des Instituts informiert darüber, dass die Absolventinnen und
Absolventen des Masterstudiengangs für »eine wissenschaftliche Laufbahn und für Berufstätigkeiten
in literarischen Verlagen, in den Medien, im Theater, in öffentlichen und privaten Kultureinrichtungen
und ggf. im Übersetzungswesen« qualifiziert seien. Gerade aber einer wissenschaftlichen Laufbahn
stehen viele Studierende ob der mangelnden Stellen und der unzumutbaren Arbeitsbedingungen an der
Universität sehr skeptisch gegenüber, zumal es keineswegs selbstverständlich ist, nach dem
Bachelorabschluss überhaupt einen Masterplatz zu bekommen. Verstärkt wird diese Tendenz noch
dadurch, dass Lehrende – aus für die Studierenden manchmal unklaren Gründen – häufig davon
abraten, überhaupt eine Promotion anzustreben. Gelang es den Absolventinnen und Absolventen unter
Peter Szondi noch zu einem Drittel, eine Professur zu erlangen und ist auch die diesbezügliche Bilanz
der 80er und 90er Jahre noch beeindruckend, wirkt die akademische Laufbahn für heutige Studierende
in der Regel wie »reine Selbstgefährdung«, wie der ehemalige Juniorprofessor des Instituts Remigius
Bunia in der ZDF-Sendung »Berlin PolitiX« vom 10. Juni 2015 die Situation junger
Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler beschrieb. Doch auch Alternativen sind rar.
Die vielgeforderten und von den Studierenden fleißig absolvierten Praktika bringen hauptsächlich dem
Kulturbetrieb kostenlose Arbeitskräfte. Er scheint dabei in dem Ausmaß, zu dem er auf
Selbstausbeutung der Beteiligten beruht, als Vorbild für die derzeitige Personalpolitik an der
Universität gedient zu haben. Aussagekräftige Statistiken über die Arbeitslosigkeit ehemaliger
Studierender der Geisteswissenschaften gibt es nicht. Aber allein die Angst vor der Arbeitslosigkeit
motiviert schließlich zu der Eigeninitiative, die die Universität ihren Studierenden der
Geisteswissenschaften nahelegt: das Erschließen von Arbeitsfeldern fernab von den Inhalten des
absolvierten Studiums.
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Dies wirft die Frage auf, welche gesellschaftliche Bedeutung die Art von Bildung hat, die das Studium
der AVL vermittelt. Dies zu fragen, bedeutet weder eine vermeintliche Krise der Literaturwissenschaft
herbeizureden, noch darauf zu drängen, das Fach den Erfordernissen der Zeit oder des Kulturbetriebs
anzupassen. Es ginge gerade darum, einen Begriff von dieser Bildung zu entwickeln, auf die eigenen
Ansprüche zu reflektieren und nach ihrer Umsetzbarkeit und ihrer Gültigkeit zu fragen. Daraus könnte
ein Selbstverständnis literaturwissenschaftlicher Bildung und »philologischer Erkenntnis« (Szondi)
entstehen, das selbstbewusst nach außen getragen werden könnte. Es sollte nicht darum gehen, die
Studierenden auf eine Tätigkeit im Kulturbetrieb unter den gegenwärtigen Bedingungen vorzubereiten,
sondern vielmehr darum, eine Haltung zu vermitteln, die die Studierenden dazu befähigt, nach ihrem
Studium im Sinne eigener Ansprüche im (und gegen den) Kulturbetrieb zu arbeiten. Auf derartige
Fragen nicht zu reagieren, würde bedeuten, das Fach der Richtungslosigkeit preiszugeben und die
Freiheiten der AVL in Beliebigkeit umschlagen lassen. Die AVL würde damit die Möglichkeit
verpassen, die sie derzeit durch das große Interesse der Studienanfänger bekommt, die ja gerade durch
das im Studium herrschende Diskussionsniveau angezogen werden. In studentischen Seminaren und
durch die Organisation des ersten Peter Szondi-Institutstags (2013), der auf große Resonanz stieß,
versuchten Studierende in den letzten Jahren eine institutsweite Debatte über diese Fragen anzuregen.
Vor diesem Hintergrund scheint es mit einem Blick auf die Institutsgeschichte notwendig, an die
Fragen anzuknüpfen, die am Institut im Laufe seiner Geschichte immer wieder von Studierenden und
Lehrenden gleichermaßen gestellt wurden. Die derzeitige Situation lässt die im Zuge des autonomen
Seminars »Kulturtheorie« von 1988/89 (s. im vorliegenden Band S. ~~) geführten Diskussionen, trotz
der aus heutiger Sicht vielleicht befremdlichen Sprache der Seminarprotokolle, äußerst aktuell
erscheinen. Es bleibt also die Hoffnung, dass auch weiterhin Studierende der AVL diejenigen
Möglichkeiten, die ihnen das Institut wohl mehr als die meisten anderen akademischen Einrichtungen
noch bietet, nutzen werden, um an der Universität jenseits ihrer institutionellen Vorgaben und
Einschränkungen zu lernen und (sich in) Kritik zu üben. Vielleicht lässt sich auch so auf der heutigen
Situation angemessene Weise der Anspruch Szondis einholen, die kritische Universität selber zu
machen.
Nach einer Ausbildung zur Verlagskauffrau studierte Rosa Baumgartner im Bachelor AVL und
italienische Philologie an der Freien Universität Berlin und an der Università di Bologna. Am Peter
Szondi-Institut war sie vier Jahre lang studentisches Mitglied im Institutsrat. Derzeit schreibt sie an
ihrer Masterarbeit in AVL.
Benjamin Schlodder, geboren 1989, studiert seit 2009 am Peter Szondi-Institut, war lange in der
Fachschaftsinitiative aktiv und beendet gerade seinen Master.
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